Istituto Italiano di Cultura Istituto Italiano di Cultura Köln Köln Pietro Donzelli - Neapel 1950er Jahre Interior and Food Design Giornata della Memoria Insieme Strumentale di Roma Programm Januar - März 2015 gennaio - marzo 2015 Januar gennaio 14 Mi 19.00 19 19.00 20 18.30 21 Mi Der frühe Fellini: Lo sceicco bianco 19.00 Regie: Federico Fellini, I 1951, 86', OF, DVD, Darsteller: Brunella Bovo, Alberto Sordi, Leopoldo Trieste, Giulietta Masina In Zusammenarbeit mit dem Filmclub Akasava Veranstaltungsort: Italienisches Kulturinstitut Köln. Eintritt frei Di Giornata della Memoria Mo Di Italien auf dem Weg der politischen Reformen Vortrag Vortrag von Prof.Dr. Rudolf Lill, Köln Eine Veranstaltung der Freunde des Italienischen Kulturinstituts Köln e.V. im Italienischen Kulturinstitut Köln Interior and Food Design Ausstellung Eröffnung in Anwesenheit von Prof. Andrea Dichiara, Industriedesigner In Zusammenarbeit mit Foodesign Guzzini Ausstellungsdauer: 19.1. – 25.1.2015, Öffnungszeiten: Mo – Fr 9–13 h u. 14–17 h, 24. u. 25.1., 15–20 h Im Rahmen von Passagen 2015 Veranstaltungsort: Italienisches Kulturinstitut Köln. Eintritt frei. Für die Eröffnung bitten wir aus organisatorischen Gründen um unverbindliche Voranmeldung Tutti al cincema L'anima gemella Film Regie: Sergio Rubini, I 2002, 104', OF mit italienischen Untertiteln, Darsteller: Valentina Cervi, Violante Placido, Michele Venitucci, Sergio Rubini In Zusammenarbeit mit dem Italienischen Generalkonsulat Frankfurt, „Italiani in Deutschland - Freunde des italienischen Kulturinstituts e.V. - Frankfurt“ und dem Romanischen Seminar der J.W. Goethe Universität Frankfurt Veranstaltungsort: ENIT, Barckhausstr.10, Frankfurt. Eintritt: 3,- Euro. Eintritt frei für Besitzer der „Carta Amicizia“ und Italianistikstudenten. Wegen begrenzter Platzanzahl bitten wir um Voranmeldung unter [email protected] Film 27 19.00 27 19.00 Il rumore della Memoria Literatur/Film Szenische Lesung von Massimo Fagioli, Schauspieler und Schriftsteller, aus „La parola ebreo” von Rosetta Loy Anschließend Vorführung des Dokumentarfilms „Le rose di Ravensbrück”, Regie: Ambra Laurenzi, sowie ein Vortrag von Dr. Anna Ventinelli, Lektorin für Italienisch an der J.W. Goethe Universität Frankfurt über „Ravensbrück e le testimonianze delle sopravvissute“ Veranstaltungsort: ENIT, Barckhausstr.10, Frankfurt. Eintritt frei. Wegen begrenzter Platzanzahl bitten wir um Voranmeldung unter [email protected] 29 Do Tutti al cincema 18.30 Il regista di matrimoni Film Regie: Marco Bellocchio, I 2006, 107', OF mit italienischen Untertiteln, Darsteller: Sergio Castellitto, Donatella Finocchiaro, Sami Frey In Zusammenarbeit mit dem Italienischen Generalkonsulat Frankfurt, „Italiani in Deutschland - Freunde des italienischen Kulturinstituts e.V. - Frankfurt“ und dem Romanischen Seminar der J.W. Goethe Universität Frankfurt Veranstaltungsort: ENIT, Barckhausstr.10, Frankfurt. Eintritt: 3,- Euro. Eintritt frei für Besitzer der „Carta Amicizia“ und Italianistikstudenten. Wegen begrenzter Platzanzahl bitten wir um Voranmeldung unter [email protected] 30 Fr 20.00 Doichlanda Film Musik-Dokumentarfilm, Regie: Giuseppe Gagliardi, I 2003, OmU, 45', Buch: Peppe Voltarelli und Giuseppe Gagliardi Die Ethno-Rockband „Il parto delle Nuvole Pesanti“ tingelt durch italienisch-kalabrische Restaurants in Deutschland, um mit viel Ironie und Melancholie von Freud und Leid der Migration zu erzählen. Veranstaltungsort: Filmclub 813, Hahnenstr. 6, Köln 31 Sa Il caciocavallo di bronzo 20.00 Musikalische Autorenlesung in italienischer Sprache mit Peppe Voltarelli (Gitarre, Gesang), Special Guest: Alessandro Palmitessa (Klarinette, Klavier) Im Rahmen von„Musik im Offenen Dialog“ Mit freundlicher Unterstützung von Mondo Aperto/Offene Welt, Kino 813 in der BRÜCKE, MONSIEUR COURBET Veranstaltungsort: Mondo Aperto/Offene Welt, Zugweg 22, Köln. Eintritt 12,-/10,-Euro Reservierungen unter [email protected] oder Tel. 0221/29996093 Di Geschichte Col. Gaspare Cilluffo erinnert, gemeinsam mit Dott. Andrea Sacerdoti, an die tragischen Ereignisse zwischen 1943 und 1945 in Norditalien Veranstaltungsort: Italienisches Kulturinstitut Köln. Eintritt frei. Aus organisatorischen Gründen bitten wir um unverbindliche Voranmeldung Giornata della Memoria Literatur Februar febbraio 02 06 11 24 Mo 19.00 ITALIENS - NRW Ausstellung Mit Werken von Enrico Calderoni, Vito Centonze, Michele Ciccone und Maurilio Minuzzi Ausstellungsdauer: 2.2. – 27.2.2015, Öffnungszeiten: Mo – Fr 9–13 h u. 14–17 h Veranstaltungsort: Italienisches Kulturinstitut Köln. Eintritt frei. Für die Eröffnung bitten wir aus organisatorischen Gründen um unverbindliche Voranmeldung Fr Mein Rom ist überall 19.00 Buchpräsentation von Sabina Magnani von Petersdorff, Moderation: Reinhold Joppich In Zusammenarbeit mit dem Europa Verlag Zürich Veranstaltungsort: Italienisches Kulturinstitut Köln. Eintritt frei. Aus organisatorischen Gründen bitten wir um unverbindliche Voranmeldung Literatur Mi Italienische Landschaft und englische Gärten 19.00 Vortrag von Prof.Dr. Jürgen Strassel, Hofheim a.T. Eine Veranstaltung der Freunde des Italienischen Kulturinstituts Köln e.V. im Italienischen Kulturinstitut Köln Vortrag Di Der frühe Fellini: I vitelloni 19.00 Regie: Federico Fellini, I/F 1953, 134', OF, DVD, Darsteller: Alberto Sordi, Franco Interlenghi. Riccardo Fellini, Lida Baarova In Zusammenarbeit mit dem Filmclub Akasava Veranstaltungsort: Italienisches Kulturinstitut Köln. Eintritt frei Film März marzo 04 06 18 23 ab 25 Mi Deutsche in Venedig 19.00 Vortrag von Prof.Dr. Klaus Bergdolt, Köln Eine Veranstaltung der Freunde des Italienischen Kulturinstituts Köln e.V. im Italienischen Kulturinstitut Köln Fr Alessandro Stella interpretiert Giacinto Scelsi 19.00 Vortrag Konzert Alessandro Stella, Klavier, spielt Werke von Giacinto Scelsi In Zusammenarbeit mit der Fondazione Isabella Scelsi, Rom Veranstaltungsort: Italienisches Kulturinstitut Köln. Eintritt frei. Aus organisatorischen Gründen bitten wir um unverbindliche Voranmeldung Mi Stefano d'Arrigo und sein Horcynus Orca 19.00 Dr. Moshe Kahn präsentiert das Werk von Stefano d'Arrigo, Moderation: Dr. Tobias Eisermann, Köln Während der Veranstaltung wird der Film „Horcynus Orca und die deutsche Übersetzung“ von Benjamin Geissler gezeigt In Zusammenarbeit mit dem S. Fischer Verlag, Frankfurt Veranstaltungsort: Italienisches Kulturinstitut Köln. Eintritt frei. Aus organisatorischen Gründen bitten wir um unverbindliche Voranmeldung Literatur Mo Konzert mit dem Insieme Strumentale di Roma 19.00 Giorgio Sasso, Violine, Diego Roncalli, Violoncello und Marco Silvi, Cembalo, spielen Werke von Tomaso Albinoni, Dario Castelli, Evaristo Felice Dall'Abaco, Giovanni Legrenzi und Antonio Vivaldi Veranstaltungsort: Italienisches Kulturinstitut Köln. Eintritt frei. Aus organisatorischen Gründen bitten wir um unverbindliche Voranmeldung Mi Luce Ausstellung Fotografien von Pietro Donzelli (1915-1998) Ausstellungsdauer: 25.3. – 14.6.2015, Öffnungszeiten: Mi 10–18 h, Do 10–21 h, Fr – So 10–18 h In Zusammenarbeit mit der Kunst- und Kulturstiftung Opelvillen Rüsselsheim Veranstaltungsort: Kunst- und Kulturstiftung Opelvillen Rüsselsheim, Ludwig-Dörfler-Allee 9, Rüsselsheim. Weitere Informationen unter www.opelvillen.de Konzert Informationen informazioni Mitarbeiter Istituto Italiano di Cultura Colonia www.iiccolonia.esteri.it [email protected] Leitung Lucio Izzo Verwaltung Giovanna Zarrelli Bibliothek Uwe Pflüger Sekretariat Birgit Otten Stipendien u. Studienberatung Bruno Lill Sprachkurse im Institut Rita Antonon / Rita Cagiano Empfang Ciro Pascale Universitätsstraße 81 - 50931 Köln-Lindenthal Fax : 0221 / 9 40 56 16 Telefonnummern Sekretariat: 0221 / 9 40 56 10 Sprachkursabteilung: 0221 / 40 48 16 Bibliothek: 0221 / 94 05 61 19 Anfahrt: Linien 1, 7 und 142 bis Universitätsstraße Öffnungszeiten Sekretariat: Montag bis Freitag 9.00 – 13.00 h und 14.00 – 17.00 h Sprachkursabteilung: Montag bis Donnerstag 10.00 – 13.00 h und 14.30 – 17.00 h Bibliothek: Dienstag bis Freitag 11.00 – 13.00 h und 14.30 – 17.00 h Während des Sprachkurs-Semesters ist die Bibliothek mittwochs bis 19 h geöffnet. Änderungen des Programms vorbehalten! Eventuelle Programmänderungen und detailliertere Informationen werden auf unserer Internetseite www.iiccolonia.esteri.it veröffentlicht Design Die Ausstellung Interior and Food Design, kuratiert von dem Designer Andrea Dichiara, zeigt Objekte aus der bekannten Kollektion von Foodesign Guzzini, dem weltweit marktführenden Hersteller von Kunststoffprodukten für den Haushalt. Einige Objekte werden sowohl in ihrer originalen Funktion präsentiert als auch mit Interior Design kombiniert und wirken sogar wie Kunstwerke. So offenbart sich der Bezug zu Design und Kunst, der bereits in der Entwurfs- und Herstellungsphase dieser Produkte angelegt ist. Die Ausstellung ist eine Kooperation mit Foodesign Guzzini. (19.01. - 25.01.2015) Ausstellung 2015 jährt sich zum 60. Mal das italienisch-deutsche Anwerbeabkommen, in dessen Zuge sich zahlreiche italienische Gemeinschaften in Deutschland gebildet haben, die nicht zuletzt aktiv zum europäischen Vereinigungsprozess, auch im kulturellen Bereich, beigetragen haben. Das Italienische Kulturinstitut erinnert an diesen Jahrestag mit der Ausstellung Italiens - NRW, die heute in Nordrhein-Westfalen lebenden und arbeitenden Künstlern gewidmet ist. Gezeigt werden Werke der vier Künstler Enrico Calderoni, Vito Centonze, Michele Ciccone und Maurilio Minuzzi. Die Wahl fiel auf sie, denn sie sind nicht nur Vertreter unterschiedlicher zeitgenössischer Kunstrichtungen, sondern repräsentieren jenen Teil des italienischen Erbes und Bewusstseins, der mit zum Erfolg einer europäischen Identität führte und führt. (02.02. - 27.02.2015) Enrico Calderoni Vito Centonze Maurilio Minuzzi Michele Ciccone Giornata della Memoria In Köln Col. Gaspare Cilluffo rekonstruiert die dramatischen Ereignisse der Flucht vieler italienischer Juden vor der Deportation und erinnert dabei an die Taten der Soldaten der Finanz- und Zollpolizei, von denen auch einige deportiert wurden und über die er in seinem Buch „La Guardia di finanza a Milano“ berichtet. Dott. Andrea Sacerdoti ist der Nachkomme einer Familie, die diese dramatischen Ereignisse selbst erlebt hat und die man in dem eindringlichen Buch „Falls wir uns nicht wiedersehen” nachlesen kann. (27.01.2015 in Köln) In Frankfurt Anlässlich des Gedenktages werden einige Ausschnitte aus dem Buch La parola ebreo (Einaudi, 1997) von Rosetta Loy vorgelesen. Es sind die autobiografischen Aufzeichnungen eines 11jährigen Mädchens aus wohlhabendem, katholischem Elternhaus, dessen Erinnerungen an eine schöne und unschuldige Kindheit sich mit jenen bitteren und beunruhigenden vermischen, die durch die Bilder in ihrem Kopf entstanden sind. Es sind die Gesichter und Stimmen jüdischer Menschen, von Nachbarn und Bekannten, die plötzlich unerwünschte Personen sind und sich nun verneinen mussten und ihre Identität als Mann oder Frau vollkommen verloren. Der Dokumentarfilm Le rose di Ravensbrück erzählt die Geschichte und das Schicksal von mehr als 900 Italienerinnen, die während des Zweiten Weltkriegs nach Ravensbrück deportiert wurden. (27.01.2015 in Frankfurt) Literatur Sabina Magnani verlebt eine italienische Kindheit mit Schweizbesuchen, 1973 besucht sie das erste Mal die DDR, später studiert sie in Westberlin. In Mein Rom ist überall erzählt sie die Geschichte ihrer Kindheit und Jugend. Sie berichtet, wie ihr junger Bruder mit Rudi Dutschke diskutiert, wie sie Wolf Biermann dolmetscht, Helmut Berger kennen lernt und wie Willy Brandt am mütterlichen Küchentisch landet. Mit Charme und besonderem Ton erzählt die Autorin von ihrem Rom – das überall, sogar in Berlin, zu finden ist. Die Publizistin Sabina Magnani von Petersdorff wurde in Rom geboren und studierte Kunstgeschichte und Germanistik an der Universität La Sapienza. Seit 1982 lebt sie mit ihrer Familie in Rom und Berlin. Sie ist freiberuflich tätig und war u. a. Mitherausgeberin der Bücher „Mein Italien“ und „Rom zwischen Chaos und Wunder“ der Journalistin Franca Magnani. (06.02.2015) Stefano D'Arrigos Meisterwerk Horcynus Orca (Fischer Verlag 2015), der letzte große unentdeckte Roman der Moderne, bannt in nur vier Tagen die Erlebnisse eines 1943 nach dem Zusammenbruch der Marine in die Landschaften um die Straße von Messina heimkehrenden Matrosen. Ein vergessenes Meisterwerk, eine moderne Odyssee, ein grandioses Meeres-Epos. Vierzig Jahre nach dem Erscheinen ist Moshe Kahn die Glanztat gelungen, den lange als unübersetzbar geltenden Roman zum ersten Mal in eine andere Sprache zu übertragen. Der Film Horcynus Orca und die deutsche Übersetzung von Benjamin Geissler zeigt Ausschnitte aus einer Lesung in deutscher Sprache von „Horcynus Orca“. (18.03.2015) Sabina Magnani Der frühe Fellini Federico Fellini (1920-1993) war Italiens gefeiertester, populärster Filmregisseur und gehört zu den großen Erneuerern der Ästhetik des Weltkinos nach 1945, von seinem Frühwerk ist heute gemeinhin nur noch „La Strada“ ein Begriff. Das Italienische Kulturinstitut lädt nun unter dem Titel Der frühe Fellini zu zwei unbekannteren Spielfilmen aus seiner Anfangszeit ein, die es neu zu entdecken gilt. Lo sceicco bianco war 1951 Fellinis erste eigenständige Regiearbeit und erzählt von einer jungen Frau, die für einen Tag ihren Ehemann verlässt, um einer Einladung des von ihr bewunderten „Weißen Scheichs“, Held einer der damals populären Fotoromanzi, zu folgen. Sie ahnt nicht, dass der Scheich-Darsteller solche Einladungen an alle seine Verehrerinnen schickt. I vitelloni beschreibt das eintönige Leben junger Männer um die 30 in einer italienischen Küstenstadt, die ihren Träumen nachhängen. „So wenig den Vitelloni ihre Schwächen und Verfehlungen nachgelassen werden, so sehr erscheinen sie doch auch als Opfer; als die Opfer eines entfremdeten Lebens.“ (Theodor Kotulla) „I vitelloni“ erhielt bei den Filmfestspielen in Venedig den Silbernen Löwen. „Der unerwartete Erfolg ermöglichte mir erst alles, was nachher kam.“ (Fellini) In Westdeutschland wurde der zweieinviertel Stunden dauernde Film zunächst in einer untertitelten, auf 102 Minuten gekürzten Fassung gezeigt, die die Handlung veränderte; 1960 kam eine etwas längere Synchronfassung, in der noch immer einige wesentliche Szenen fehlten, in die Kinos. Am 24. Februar wird die ungekürzte Originalfassung vorgestellt. (21.01.2015 / 24.02.2015) Tutti al cinema - in Frankfurt In dem Film L'anima gemella zeigt Rubini sein Apulien erfundene Dimension voller Suggestionen, Zauber und Licht. Die phantasievolle, vergnügliche Komödie erzählt von Antonio, der seine Braut Teresa vor dem Altar stehen lässt, weil er sich in deren Kusine Maddalena verliebt hat. Teresa sinnt auf Rache und findet einen außerordentlichen Weg voller Magie. (20.01.2015) Der Film Il regista di matrimoni erzählt von dem Regisseur Franco Elica, einem überzeugten Atheisten, der in der Krise steckt. Seine Tochter heiratet einen strenggläubigen Katholiken, und ihm wird angeboten, eine erneute Version von Alessandro Manzonis Roman „Die Brautleute“ zu drehen. Auf der Suche nach neuen Inspirationen beschließt Franco, zu einer Reise nach Sizilien aufzubrechen. Dort lernt er den Prinzen Gravina di Palagonia kennen; der verarmte Adlige bittet ihn, die Hochzeit seiner Tochter Bona zu filmen. Franco verliebt sich auf den ersten Blick in die junge Frau und beschließt, sie vor der Vernunftehe zu retten... (29.01.2015) Konzerte Giacinto Scelsi (1905-1988) ist einer der italienischen Komponisten, die die Musik unserer Zeit maßgeblich beeinflusst haben. Seine klanglichen Utopien und Visionen sind für uns noch heute von erstaunlicher Aktualität. Auch wenn Scelsi eher für seine künstlerisch reiferen Werke bekannt ist – die Suiten und Klaviersonaten, die vier Stücke über eine einzige Note, Aiôn, die letzten Quartette für Streichinstrumente, der Zyklus der Canti del Capricorno, alle aus den 50er und 60er Jahren – ist es interessant zu sehen, das sein erstes veröffentlichtes Werk, Chemin du coeur für Violine und Klavier, auf 1929 zurückgeht. Aus dem darauffolgenden Jahrzehnt hat uns Scelsi eine Reihe noch wenig bekannter Kompositionen hinterlassen, die aufgrund ihrer Vielzahl und Verschiedenartigkeit verblüffen. Alessandro Stella war einer der ersten Pianisten, die die Aufmerksamkeit auf die erste Schaffensperiode von Giacinto Scelsi lenkten. Er arbeitet eng mit der Fondazione Scelsi zusammen und sein Repertoire, dem er sich widmet, verdient es, nicht länger im Schatten zu bleiben, denn es erlaubt uns endlich, Giacinto Scelsi in das musikalische Panorama der 30er und 40er Jahre einzufügen. Außer der Klaviermusik aus den 30er Jahren umfasst das Programm auch eines der bedeutendsten Werke aus Giacinto Scelsi reiferen Phase, die Quattro illustrazioni sulle metamorfosi di Vishnu von 1953, und das bewegende Un adieu, ein Stück, über das Scelsi selber verfügte, es erst postum erscheinen zu lassen. Im Programm ist auch eine Toccata von 1934, ein unveröffentlichtes Werk, das vor kurzem im Archiv der Fondazione Isabella Scelsi wiedergefunden wurde. (06.03.2015) Das Programm des Insieme Strumentale di Roma präsentiert einen Streifzug durch die Instrumentalmusik des venezianischen Barocks von Beginn des 17. Jahrhunderts, belegt durch die zweite Sonata concertata in stil moderno von Dario Castello, dessen erstes Musikstück 1621 in Venedig veröffentlicht wurde. Außer der von Castello werden Sonaten von Giovanni Legrenzi, der vielleicht der Lehrer von Albinoni war, und von Evaristo Felice Dall'Abaco, Violinist und Violoncellist aus Verona, gespielt. Die in diesem Programm ausgeführten Werke des Maestro aus Verona sind auf einer CD eingespielt, die zu den größten Erfolgen des Insieme Strumentale di Roma zählt und Auszeichnungen in Frankreich, Spanien und Polen erhalten hat. Es folgen zwei Sonaten von Tomaso Albinoni, die zusammen mit weiteren Stücken des Komponisten 2015 auf einer CD erscheinen werden. Es ist außergewöhnlich, dass jenes Stück, welches Albinoni die meiste Bekanntheit brachte, das berühmte „adagio di Albinoni“, in Wirklichkeit nicht von ihm stammt, sondern nur der Bass, auf dem der schlaue und sehr gut vorbereitete Remo Giazotto Mitte des letzten Jahrhunderts jene Melodie hervorbrachte, die so großen Erfolg im Kino und in der Werbung hatte. Zum Schluss folgt eine Hommage an Antonio Vivaldi, dem vielleicht bedeutendsten Musiker der Serenissima, mit einer Sonate in vier Sätzen, die dem typischen Schema der Kirchensonate folgt. Das Konzert wird auf Originalinstrumenten oder Nachbauten gespielt, eine Tradition, die das Insieme Strumentale di Roma zu einer der bedeutendsten Gruppen in Europa gemacht hat. (23.03.2015) Giacinto Scelsi Hinweise 16 Januar De Rerum Natura 20.00 Ausstellung mit Fotos von Luisa Zanzani Luisa Zanzani zeigt uns scheinbar vertraute Orte: Das Mittelmeer, die Adriaküste und den Ätna. Doch Ihre Fotografien schaffen eine Bilderwelt, die Bekanntes hinter sich lässt und die neben dem Gezeigten stets eine kreative Leerstelle besitzt. Ausstellungsdauer: 16.1. - 22.2.2015 Veranstaltungsort: FOTORAUM, Herderstr 88, Köln. Öffnungszeiten: So 16 -18 h und nach Vereinbarung unter Tel 0221/432578 Ausstellung Bibliothek biblioteca Die Bibliothek des Italienischen Kulturinstituts Köln ist die größte öffentliche italienische Bibliothek in Deutschland mit über 19.000 Büchern (auch in deutscher Sprache), Zeitungen, Zeitschriften, DVDs. Sachgebiete: italienische Literatur, Landeskunde, Geschichte, Politik, Kunstgeschichte, Nachschlagewerke aller Art. Zum Spracherwerb sind außerdem Lehrbücher, Übungstexte und sonstiges Ergänzungsmaterial zu den Sprachkursen vorhanden. Ausleihe: an eingeschriebene Benutzer (Personalausweis erforderlich). In Ausnahmefällen (z. B. DVDs) ist gegen Kostenerstattung auch Direktversand per Post möglich. Die Bibliothek bietet außerdem einen kostenlosen Internetarbeitsplatz. Telefon-Durchwahl : 0221 / 94 05 61-19 Öffnungszeiten Dienstag bis Freitag 11 – 13 Uhr und 14.30 – 17 Uhr Mittwochabend bis 19 Uhr (nur während des Sprachkurssemesters) Sprachkurse corsi di lingua Termine Neue Kurse ab Januar 2015, Beginn des Sommersemesters ab 23. Februar 2015 Kurse Standard- und Schnellkurse in allen Stufen, Wochenendkurse, Intensivwochen Kurse für Kinder, Kurse für italienische Muttersprachler, Geschäftsitalienisch Einzelunterricht auf Anfrage Sprachzertifikate: Im Institut können die offiziell anerkannten Prüfungen für die Sprachzertifikate CELI und CIC der Università per Stranieri in Perugia abgelegt werden. Information und Beratung Mo. bis Do. 14.30 - 17.00 Uhr Email: [email protected] Tel: 0221 / 40 48 16 Mit freundlicher Unterstützung von: Hotel Flandrischer Hof Flandrischer Str. 3-11 Köln Anmeldung Anmeldungen sind bis eine Woche vor dem jeweiligen Kursanfang möglich: Montag bis Donnerstag 10.00 – 13.00 Uhr und 14.30 – 17.00 Uhr. Im Italienischen Kulturinstitut, Universitätsstraße 81, 50931 Köln oder per Email an [email protected] Die Kursgebühr kann in bar, mit Überweisung oder per Einzugsermächtigung bezahlt werden. Das Sprachkursprogramm senden wir Ihnen auf Anfrage gerne zu! Freunde des Italienischen Kulturinstituts Köln e.V. Deutsch-Italienische Gesellschaft Associazione Amici dell’Istituto Italiano di Cultura Colonia Die „Freunde des Italienischen Kulturinstituts Köln e.V.“ unterstützen als gemeinnützig anerkannter Verein das Italienische Kulturinstitut bei dessen vielfachen Tätigkeiten. Für Mitglieder bieten wir Italienischkurse, Vorträge und eine monatliche Dante-Lesung. Die Termine der Lectura Dantis erfahren Sie unter der Telefonnummer 02236 / 6 23 15. Neue Teilnehmer sind jederzeit willkommen! Werden Sie Mitglied! Informationen unter Tel. 0221 / 40 48 16 (Rita Antonon/Rita Cagiano)
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