Der Weg zum „Bührle-Skandal“ In meiner Maturaarbeit habe ich den sogenannten „Bührle-Skandal“ behandelt. Ich habe mich mit dem Weg, der zum Skandal um die Firma Oerlikon-Bührle führte, befasst. Ich ging in meiner Arbeit von einem Memorandum aus, welches nach einer Besprechung 1963 von Dietrich Bührle mit dem Vorsteher des Eidgenössisch Politischen Departements (EPD) erstellte wurde. Dietrich Bührle ist der Chef der Oerlikon-BührleGruppe, eine Waffenfabrik. Er ersuchte das EPD um Hilfe, weil er das im Dezember 1963 erlassene Waffenexportverbot, gegen Südafrika, der Schweiz nicht akzeptierte. Weil das EPD jedoch nichts änderte am Waffenexportverbot exportierte er trotz Verbot illegal Waffen in diverse afrikanische Staaten. Waffenlieferungen Im Jahre aufgedeckt. 19968 Dann wurden wurde die aus illegalen „harmlosen“ Waffenlieferungen ein Skandal, der „Bührle-Skandal“. Bald darauf schaltete sich auch die Bundesanwaltschaft ein und begann zu ermitteln. Im November 1970 wurden dann Dietrich Bührle und fünf weitere leitende Angestellte der Oerlikon-Bührle-Gruppe vom Bundesstrafgericht verurteilt, wegen schuldhafter Waffenausfuhren nach Südafrika Nichtverhinderung illegaler
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