05-2010:B

Installations-, Betriebs- und Wartungsanleitung
DOC.IOM.Q.D Rev.: B
Mai, 2010
FieldQ
TM
www.FieldQ.com
Installations-, Betriebs- und Wartungsanleitung
TM
DOC.IOM.Q.D Rev.: B
Mai, 2010
Inhaltsverzeichnis
A Vor Beginn ........................................ 4
A1
A2
A3
A4
A5
A6
A7
A8
A9
1
4
Vor Beginn ............................................. 7
Fehlermodi ............................................ 7
Wirkungsprinzip..................................... 8
Bauformen des Antriebs...................... 11
Armatureninstallation .......................... 13
Empfohlene Rohrgrößen ..................... 14
Luftverbrauch pro Hub bei atmosphärischem Druck ............................. 14
Drehwinkeleinstellung ................... 15
3.1
3.2
3.3
Einstellung der „Auf“-Stellung.............. 15
Einstellung der „Zu“-Stellung............... 15
Einstellung der Endlage ohne angeschlossene Verkabelung ................... 16
Ausbau und Montage der
FieldQ-Module................................. 17
4.1
4.2
4.3
4.4
Seite 2
Geschwindigkeitssteuerungsoptionen .......................................... 18
5.1
5.2
5.3
5.4
5.5
5.6
Ausrichtung (siehe Abb. 1.1) ................. 6
Installation......................................... 7
2.1
2.2
2.3
2.4
2.5
2.6
2.7
3
Ausrichtung (siehe Abb. A1) .................. 4
Referenzdokumente zu Installation, Betrieb und Wartung .................................. 4
Betriebsmedium .................................... 4
Produktintegrität .................................... 4
Gefahrenbereiche mit erforderlicher
ATEX-Zertifizierung ............................... 5
Warnung: bewegliche Teile .................... 5
Schutz des Antriebs vor Feuchtigkeit .... 5
Lagerung in einem Lagerhaus .............. 5
Lagerung am Standort .......................... 5
Einführung ........................................ 6
1.1
2
5
Ausbau der FieldQ-Module ................. 17
Montage der FieldQ-Module ............... 17
Anzugsmomente ................................. 17
Anschluss der Luftversorgung ............. 17
6
Option: Handbetätigung................. 20
6.1
6.2
7
Montageanleitungen............................ 20
Betriebsanleitungen ............................ 20
Fehlersuche beim FieldQ ............... 21
7.1
7.2
7.3
8
Geschwindigkeitssteuerung bei
Antrieben mit Federrückstellung.......... 18
Geschwindigkeitssteuerung bei
doppeltwirkenden Antrieben................ 19
Geschwindigkeitssteuerungskonfiguration ....................................... 19
Anleitungen zu Montage und
Einstellung der Geschwindigkeitssteuerung ............................................ 19
Entfernen der Geschwindigkeitssteuerung ............................................ 19
Geschwindigkeitssteuerung und
Auswahl der Antriebsgröße ................. 19
Mechanische Probleme ....................... 21
Pneumatische Probleme ..................... 21
Elektrische Probleme .......................... 22
Wartung ........................................... 23
8.1
8.2
8.3
8.4
8.5
8.6
Allgemeines......................................... 23
Einfachwirkende Antriebe/mit Federrückstellung ................................................ 23
Empfohlene Ersatzteile für FieldQ....... 23
Stellungsgebersätze ............................ 23
Umbausätze ........................................ 23
Umbausätze für hohe und niedrige Temperaturen ............................................. 23
Installations-, Betriebs- und Wartungsanleitung
TM
DOC.IOM.Q.D Rev.: B
Mai, 2010
9
Demontage ...................................... 24
9.1
9.2
9.3
9.4
Vor Beginn .......................................... 24
Ausbau der Endkappen bei allen Antrieben vom Typ QD und QS 40 bis QS
350 ...................................................... 25
Ausbau der Endkappen bei Antrieben
vom Typ QS 600 bis 1600 ................... 26
Ausbau der mechanischen Anschläge,
Kolben und Antriebswellenbaugruppe. 27
10 Zusammenbau ................................ 29
10.1 Zusammenbau - Führungsband und Antriebswellenbaugruppe ......................... 29
10.2 Zusammenbau der Kolben .................. 31
10.3 Ausbau der Endkappen bei allen
Antrieben vom Typ QD und QS 40
bis QS 350 .......................................... 32
10.4 Zusammenbau - Endkappen der
einfachwirkenden Antriebe QS 600
bis QS 1600 ........................................ 33
10.5 Montage und Einstellung der mechanischen Anschläge .............................. 34
10.6 Endmontage und Dichtheitsprüfung .... 35
11 FieldQ-Teile ..................................... 36
11.1 Explosionszeichnung FieldQ ............... 36
11.2 Stückliste ............................................. 37
Seite 3
Installations-, Betriebs- und Wartungsanleitung
TM
DOC.IOM.Q.D Rev.: B
Mai, 2010
A
Vor Beginn
• Der pneumatische Antrieb FieldQ muss vor der
(De-)Montage pneumatisch und elektrisch isoliert
werden.
• An den FieldQ dürfen Druckbehälter nur über eine
Reduzierstation angeschlossen werden.
• Der maximale Betriebsdruck des FieldQ beträgt
8 bar.
• Diese Anleitung enthält keine Anweisungen für die
Installation in explosionsgefährdeten Bereichen.
• Installation, Justierung, Inbetriebnahme, Betrieb, Montage, Demontage und Wartung des pneumatischen
Antriebs dürfen nur von entsprechend qualifizierten
Personen durchgeführt werden.
A1
Ausrichtung (siehe Abb. A1)
Der FieldQ ist ein integriertes Konzept zur Automatisierung
von 90°-Armaturen, Dämpfern und anderen 90°-Anwendungen. Er besteht aus drei grundlegenden Teilen:
1. Pneumatischer Antrieb
2. Pneumatisches Modul oder NAMUR-Platte
3. Steuermodul
1
2
A2
Referenzdokumente zu
Installation, Betrieb und Wartung
Lesen Sie vor der Anbringung, Installation, Inbetriebnahme oder (De-)Montage des Antriebs die folgenden
Dokumente:
- Alle Kapitel dieser Anleitung und
- Installationsanleitung zum im Lieferumfang enthaltenen
Steuermodul.
- Für die Installation in explosionsgefährdeten Bereichen:
Entsprechender Abschnitt der mit dem Steuermodul
gelieferten Installationsanleitung.
- Für Steuermodule mit Buskommunikation steht eine
zusätzliche Bedienungsanleitung mit ausführlicheren
Informationen zur Verfügung.
(über www.FieldQ.com erhältlich).
A3
Betriebsmedium
• Druckluft oder Inertgase:
- Gefiltert mit 50 Mikron.
- Module eigensicher Namur (QC03, QC04 & QC34:
gefiltert mit 5 Mikron.
- Überprüfen Sie in der Installationsanleitung des Moduls, welche Luftqualität erforderlich ist.
• Maximaler Druck 8 bar
• Taupunkt 10 K unter der Betriebstemperatur
• Für Anwendungen unter Null sind die erforderlichen
Maßnahmen zu ergreifen.
A4
Produktintegrität
• Die Montage oder Demontage ist nur für den Austausch
von Dichtungen und Führungsbändern (Verschleißteile)
gestattet.
3
Abb. A1 Ausrichtung
Seite 4
Installations-, Betriebs- und Wartungsanleitung
TM
DOC.IOM.Q.D Rev.: B
Mai, 2010
A5
Gefahrenbereiche mit
erforderlicher ATEX-Zertifizierung
Durch eine unsachgemäße Installation in explosionsgefährdeten Bereichen können Explosionen
verursacht werden.
• Montage, Demontage und Wartung müssen in sicheren,
nicht explosionsgefährdeten Bereichen durchgeführt
werden.
• Informationen über die Installation in explosionsgefährdeten Bereichen finden Sie in den entsprechenden Abschnitten der mit dem Steuermodul gelieferten
Installationsanleitung.
A6
Warnung: bewegliche Teile
Durch Druckbeaufschlagung des Antriebs oder
Senden eines Steuersignals an das Steuermodul
kann die Antriebs-/Armaturenbaugruppe in Betrieb gesetzt werden.
A7
Schutz des Antriebs vor
Feuchtigkeit
A8
Lagerung in einem Lagerraum
• FieldQ, pneumatische Module und Steuermodule sollten in einem sauberen, trockenen Lagerhaus gelagert
werden und keinen starken Vibrationen und abrupten
Temperaturschwankungen ausgesetzt sein.
• Stellantriebe sollten nicht auf dem Boden gelagert werden.
A9
Lagerung an der Baustelle
• FieldQ, pneumatische Module und Steuermodule sollten in einem sauberen, trockenen Lagerhaus gelagert
werden und keinen starken Vibrationen und abrupten
Temperaturschwankungen ausgesetzt sein.
• Achten Sie darauf, dass alle Antriebsdeckel sich an
vorgesehener Position befinden und gesichert sind.
• Ersetzen Sie alle Transportverschlüsse durch dichte
Verschraubungen.
Nichteinhaltung der Lagerungsrichtlinien hat den Verlust
der Gewährleistung zur Folge.
Das Eindringen von Kondensat oder Feuchtigkeit in den
Antrieb, das pneumatische Modul oder das Steuermodul
kann zur Beschädigung dieser Komponenten und zu Funktionsstörungen führen. Daher ist Folgendes zu beachten:
• Der Antrieb sollte nicht mit nach oben weisenden Leitungsöffnungen oder Luftanschlüssen montiert werden.
• Stellen Sie sicher, dass Dichtungen und O-Ringe intakt
sind.
• Bauen Sie Tropfschleifen in Leitungen und Kabel ein.
• Dichten Sie alle Leitungsöffnungen unabhängig davon
ab, ob sie verwendet werden.
OK
Abb. A2 Tropfschleifen installieren
Seite 5
Installations-, Betriebs- und Wartungsanleitung
TM
DOC.IOM.Q.D Rev.: B
Mai, 2010
1
Einführung
1.1
Ausrichtung (siehe Abb. 1,1)
Der FieldQ ist ein integriertes Konzept zur Automatisierung von 90°-Armaturen, Dämpfern und anderen 90°-Anwendungen.
Werkseitige Einstellung:
Drehung um 90°±0.5°
2
1
3
4
5
7
5
6
8
Einsatz gemäß
ISO 5211 oder DIN 3337
9
11
10
12
9
8
Optionale Einsatzformen
9
10
Abb. 1.1 Einführung
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Seite 6
Pneumatischer Antrieb
Optische Stellungsanzeige
Mechanische Drehwinkeleinstellung
Pneumatisches Modul
Steuermodul
Handbetätigung
7.
8.
9.
10.
11.
12.
Einfachwirkendes pneumatisches Modul
Lüftung
Abluftöffnungen
Zuluftanschluss
Geschwindigkeitssteuerung
Doppeltwirkendes pneumatisches Modul
Installations-, Betriebs- und Wartungsanleitung
TM
DOC.IOM.Q.D Rev.: B
Mai, 2010
2
Installation
2.1
Vor Beginn
Für den Fall einer Störung im Bereich Pneumatik oder Elektrik sollten Sie das Verhalten des Antriebs kennen.
Lesen Sie vor der Montage des Antriebs auf einer Armatur die folgenden Abschnitte.
2.2
Fehlermodi
2.2.1
Armaturenstellung
2.2.2
Armaturen werden normalerweise so hergestellt, dass:
- die Armatur nach einer Drehung im Uhrzeigersinn
geschlossen ist (von oben gesehen).
zu
Stellung nach einem Fehler
Die Stellung des Antriebs nach einem Fehler hängt von
folgenden Faktoren ab:
- Wirkungsprinzip (siehe §2.3)
- Bauform (siehe §2.4)
- Art des Fehlers
Tabelle 2.1 Stellung nach einem Fehler
Prinzip
der
Wirkung:
Bauform:
CW
Doppeltwirkender
Antrieb
CC
Abb. 2.2.1
- die Armatur nach einer Drehung gegen den
Uhrzeigersinn offen ist (von oben gesehen).
auf
Einfachwirkender
Antrieb
(Federrückstellung)
CW
CC
Art
des
Fehlers:
Stellung:
Druck
nicht definiert
Signal
Zu
V.-Spannung
Zu
Druck
nicht definiert
Signal
Auf
V.-Spannung
Auf
Druck
Zu
Signal
Zu
V.-Spannung
Zu
Druck
Auf
Signal
V.-Spannung
Auf
Auf
Abb. 2.2.2
Seite 7
Installations-, Betriebs- und Wartungsanleitung
TM
DOC.IOM.Q.D Rev.: B
Mai, 2010
2.3
Wirkungsprinzip
2.3.1
Doppeltwirkende Antriebe
WICHTIG
Das in diesem Abschnitt beschriebene Wirkungsprinzip
gilt für Antriebe der Bauform CW (direkt wirkend).
- Beim Vorhub wird die Armatur in die „Auf“-Stellung
gebracht.
- Beim Rückhub wird die Armatur in die „Zu“-Stellung
gebracht.
Weitere Informationen zu den Bauformen des Antriebs
finden Sie im Abschnitt 2.4.
* Elektrische Steuersignale können im Steuermodul
angelegt werden (QC; siehe die mit dem Steuermodul
gelieferte Dokumentation). Das Steuermodul ist mit
einem Pilotventil ausgestattet, welches das pneumatische Modul (QP) steuert.
* Schließen Sie die Luftversorgung an den Lufteinlass
(Ps) an.
Bei der Bauform CC ist das Wirkungsprinzip umgekehrt
(umgekehrt wirkend):
Vorhub
Code CW
SC
Pmo
Ps
Rb
SC
QC
1 Senden Sie das Steuersignal „Öffnen“ an das Steuermodul.
2 Das Pilotventil wird aktiviert und das pneumatische
Modul beaufschlagt die zentrale Luftkammer mit Druck.
3 Der Kolben bewegt sich nach außen auf die „Auf“-Stellung.
4 Das Steuermodul zeigt die „Auf“-Stellung an und aktiviert das Rückmeldesignal „Auf“.
QP
Abb. 2.3.1
Rückhub
Code CW
SC
Pmo
Ps
Ra
SC
QC
Abb. 2.3.2
Seite 8
QP
1 Senden Sie das Steuersignal „Schließen“ an das Steuermodul.
2 Das Pilotventil wird deaktiviert und das pneumatische
Modul beaufschlagt die Endkappenluftkammern mit
Druck.
3 Der Kolben bewegt sich nach innen auf die „Zu“-Stellung.
4 Das Steuermodul zeigt die „Zu“-Stellung an und aktiviert das Rückmeldesignal „Zu“.
Optionale Steuerungen:
Pmo
SC
Handbetätigung
Geschwindigkeitssteuerung
Installations-, Betriebs- und Wartungsanleitung
TM
DOC.IOM.Q.D Rev.: B
Mai, 2010
2.3.2
Einfachwirkende Antriebe (mit
Federrückstellung)
WICHTIG
Das in diesem Abschnitt beschriebene Wirkungsprinzip gilt
für Antriebe der Bauform CW (direkt wirkend).
- Beim Vorhub wird die Armatur in die „Auf“-Stellung
gebracht.
- Beim Rückhub wird die Armatur in die „Zu“-Stellung
gebracht.
Weitere Informationen zu den Bauformen des Antriebs
finden Sie im Abschnitt 2.4.
* Elektrische Steuersignale können im Steuermodul
angelegt werden (QC; siehe die mit dem Steuermodul
gelieferte Dokumentation). Das Steuermodul ist mit
einem Pilotventil ausgestattet, welches das pneumatische Modul (QP) steuert.
* Schließen Sie die Luftversorgung an den Lufteinlass
(Ps) an.
Bei der Bauform CC ist das Wirkungsprinzip umgekehrt
(umgekehrt wirkend):
Vorhub
Code CW
SC
Ps
1 Senden Sie das Steuersignal „Öffnen“ an das Steuermodul.
2 Das Pilotventil wird aktiviert und das pneumatische
Modul beaufschlagt die zentrale Luftkammer mit Druck.
3 Der Kolben bewegt sich nach außen auf die „Auf“-Stellung.
4 Das Steuermodul zeigt die „Auf“-Stellung an und aktiviert das Rückmeldesignal „Auf“.
Rb
QC
QP
Abb. 2.3.3
Rückhub
Code CW
SC
Pmo
Ps
Rb
QC
1 Senden Sie das Steuersignal „Schließen“ an das Steuermodul.
2 Das Pilotventil wird deaktiviert und das pneumatische
Modul pumpt Luft in die zentrale Luftkammer.
3 Die Kolben werden von den Federn nach innen auf die
„Zu“-Stellung bewegt.
4 Das Steuermodul zeigt die „Zu“-Stellung an und aktiviert das Rückmeldesignal „Zu“.
Optionale Steuerungen:
QP
Pmo
SC
Handbetätigung
Geschwindigkeitssteuerung
Abb. 2.3.4
Seite 9
Installations-, Betriebs- und Wartungsanleitung
TM
DOC.IOM.Q.D Rev.: B
Mai, 2010
2.3.3
Stellungsrückmeldung
Patentiertes FieldQ-Stellungserfassungssystem
2
1
5
Der FieldQ (1) verfügt über ein patentiertes, kontaktloses Stellungserfassungssystem. Dieses System
besteht aus einem Stellungsgeber (2) an einer speziellen Kontur (6) am Boden der Antriebswelle.
Die Kontur ist so geformt, dass der Stellungsgeber
sich linear und proportional zur Drehung der Antriebswelle bewegt.
Die lineare Bewegung des Stellungsgebers wird von
einem GMR-Sensor verfolgt. Dieser GMR-Sensor
befindet sich am vorstehenden Teil (3) des Steuermoduls (4), das im pneumatischen Modul (5) steckt.
4
Steuermodule
3
Die Elektronik der Steuermodule wandelt das Signal
des GMR-Sensors um und steuert die Schalterausgänge im Klemmenbereich des Steuermoduls.
Für die Steuermodule mit Buskommunikationsprotokoll wandelt die Elektronik das Signal des
GMR-Sensors in ein digitales Signal um, das auch
über die Klemmen ausgegeben wird.
WARNUNG:
6
Abb. 2.3.5
Achten Sie darauf, dass Steuermodul und
pneumatisches Modul nicht direkt mit magnetischem Material in Kontakt kommen. Dies
kann die Stellungsrückmeldung beeinträchtigen oder beschädigen.
Mechanische Installation des FieldQ-Moduls
Hinweise zur mechanischen Installation des Moduls siehe
Kapitel 4.
Installationsanleitung- Steuermodule
Mit jedem Steuermodul wird eine Installationsanleitung geliefert, die weitere Informationen zur
pneumatischen und elektrischen Installation sowie
zum Betrieb des Moduls enthält. Außerdm können
diese Installationsanleitungen unter www.FieldQ.
com heruntergeladen werden.
Seite 10
Installations-, Betriebs- und Wartungsanleitung
TM
DOC.IOM.Q.D Rev.: B
Mai, 2010
2.4
Bauformen des Antriebs
2.4.1
Bauformen des doppeltwirkenden Antriebs
Standardbauform:
CW
(= Drehung im Uhrzeigersinn)
Sichtanzeige montiert:
(= für lineare Stellungsanzeige,
In line position indication)
I
Optionale Bauform:
(= Drehung gegen den Uhrzeigersinn)
Sichtanzeige montiert:
(= für lineare Stellungsanzeige,
In line position indication)
CC
I
Welle
B
A
Optische
Anzeige
A
B
2
2
2
1
1
2
Kolben
Optionale Bauform:
(= Drehung im Uhrzeigersinn)
CW
Sichtanzeige montiert:
(= für Kreuzlinienstellungsanzeige,
Cross line position indication)
C
Optionale Bauform:
(= Drehung gegen den Uhrzeigersinn)
Sichtanzeige montiert:
(= für Kreuzlinienstellungsanzeige,
Cross line position indication)
B
A
A
B
2
CC
C
2
1
2
A = Pilotventil in Betrieb in Steuermodul
B = Pilotventil nicht in Betrieb in Steuermodul
1
2
- Zentrale Luftkammer (1) druckbeaufschlagt
- Endkappen-Luftkammern (2) druckbeaufschlagt
Alle Ansichten von oben. Die Kolben werden in der inneren Stellung gezeigt.
Seite 11
Installations-, Betriebs- und Wartungsanleitung
TM
DOC.IOM.Q.D Rev.: B
Mai, 2010
2.4.2
Einfachwirkende Bauformen (mit Federrückstellung)
Standardbauform:
(= Drehung im Uhrzeigersinn/
Schließen durch Feder)
Optionale Bauform:
(= Drehung gegen den Uhrzeigersinn/
Öffnen durch Feder)
CW
Sichtanzeige montiert:
(= für lineare Stellungsanzeige,
In line position indication)
Sichtanzeige montiert:
(= für lineare Stellungsanzeige,
In line position indication)
I
CC
I
Welle
B
A
Optische
Anzeige
A
B
2
2
1
2
2
1
Kolben
Optionale Bauform:
(= Drehung im Uhrzeigersinn/
Schließen durch Feder)
Optionale Bauform:
(= Drehung gegen den Uhrzeigersinn/
Öffnen durch Feder)
CW
Sichtanzeige montiert:
(= für Kreuzlinienstellungsanzeige,
Cross line position indication)
Sichtanzeige montiert:
(= für Kreuzlinienstellungsanzeige,
Cross line position indication)
C
B
A
A
B
2
2
1
2
A = Pilotventil in Betrieb in Steuermodul
B = Pilotventil nicht in Betrieb in Steuermodul
Alle Ansichten von oben.
Seite 12
1
-
2
Zentrale Luftkammer (1) druckbeaufschlagt
Federhub (2)
Die Kolben werden in der inneren Stellung gezeigt.
CC
C
Installations-, Betriebs- und Wartungsanleitung
TM
DOC.IOM.Q.D Rev.: B
Mai, 2010
2.5
Armatureninstallation
WARNUNG!
ACHTUNG!
Der Antrieb muss vor der (De-)Montage pneumatisch und elektrisch isoliert werden. Lesen Sie
vor der Anbringung oder (De-)Montage des Antriebs die
entsprechenden Abschnitte dieser Anleitung.
- Vor der Montage des Antriebs auf der Armatur
ist sicherzustellen, dass sich Antrieb und Armatur in der gleichen Stellung befinden.
Bei der Montage nicht mit einem Hammer auf
das obere Wellenende schlagen.
Bauen Sie gegebenenfalls die Handgriffmutter, den Handgriff, die Sicherungsscheibe usw. von der Armatur ab.
2
1
Abb. 2.5.4
Abb. 2.5.1
OK
OK
Abb. 2.5.5
Abb. 2.5.2
WICHTIG!
ACHTUNG!
Der Einsatz muss in der 90°- oder 45°-Stellung
montiert werden. Es ist möglich, den Einsatz um
22,5° gedreht zu montieren. In diesem Fall wird die Armatur jedoch nicht richtig geöffnet oder geschlossen.
- Wird der Antrieb quer über der Rohrleitung
montiert, wird der NAMUR-Schlitz am oberen
Wellenende um 90° gedreht und gibt nicht die
Position der Armaturklappe wieder.
- Achten Sie bei Montage von NAMUR (VDI/
VDE3845)-Schaltkästen oder -Positionierern darauf, dass diese Geräte so eingerichtet werden,
dass sie die tatsächlichen Begrenzungspositionen wiedergeben.
45˚
90˚
ISO 5211
DIN 3337
Abb. 2.5.3
Seite 13
Installations-, Betriebs- und Wartungsanleitung
TM
DOC.IOM.Q.D Rev.: B
Mai, 2010
2.6
2.7
Empfohlene Rohrgrößen
Antriebsmodell Nr.
Stranglänge bis 1,2 m
Stranglänge mehr als 1,2 m
Q-40, 65
6 mm / 1/4”
6 mm / 1/4”
Q-100, 150, 200, 350
6 mm / 1/4”
8 mm ~ 5/16”
600, 950, Q1600
8 mm / 1/4”
10 mm ~ 3/8”
Luftverbrauch pro Hub bei atmosphärischem Druck
Model
Luftkammer
- bei 1 atm (Liter)
Q40
Q65
Q100
Q150
Q200
Q350
Q600
Q950
Q1600
Zentrale Luftkammer
0.16
0.33
0.35
0.84
0.8
1.8
2.9
4.7
7.3
Endkappen-Luftkammern
0.22
0.36
0.49
0.78
1
1.9
3.1
4.9
8.0
Zentrale Luftkammer
10
20
21
51
49
110
177
287
445
Endkappen-Luftkammern
13
22
30
48
61
116
189
299
488
- bei 1 atm (Kubikzoll)
Seite 14
Installations-, Betriebs- und Wartungsanleitung
TM
DOC.IOM.Q.D Rev.: B
Mai, 2010
3
Drehwinkeleinstellung
Die werkseitige Einstellung des Hubs ist 90° ±0,5°.
Zu
15°
Auf
-3°
Die Endstellungen können bei Bedarf mit Hilfe von zwei
Einstellschrauben eingestellt werden.
3.1
90°
Einstellung der „Auf“-Stellung
1. Schließen Sie die Druckluftversorgung und die Steuerkabel entsprechend der mit dem Steuermodul gelieferten Anleitung an.
2. Bauen Sie die Abeckkappen (A) ab.
3. Lösen Sie die Muttern (B). Siehe Tabelle 3.1.
±0.5°
93°
75°
Wiederholen Sie die nächsten Schritte 4 bis 8, bis die
gewünschte Einstellung erreicht wird:
Abb. 3.1
Bauform CW und Bauform CC
Geschlossene
Stellung
Offene Stellung
Abb. 3.2
C
B
A
4. Bringen Sie die Antriebs-/Armaturenbaugruppe in die
„Auf“-Stellung (siehe die mit dem Steuermodul gelieferte Anleitung).
5. Prüfen Sie, ob die Stellung der Armatur korrekt ist. Die
optische Anzeige (C) zeigt die Stellung der Armatur an.
Wenn die Stellung der Armatur nicht korrekt ist, führen Sie
die folgenden Schritte aus:
6. Bringen Sie die Antriebs-/Armaturenbaugruppe in die
(entgegengesetzte) „Zu“-Stellung (siehe die mit dem
Steuermodul gelieferte Anleitung).
7. Drehen Sie die Begrenzungsschrauben (siehe Tabelle
3.1 und 3.2):
Durch Hineindrehen wird der Hub verkleinert.
Durch Herausdrehen wird der Hub vergrößert.
8. Bringen Sie die Antriebs-/Armaturenbaugruppe in die
„Auf“-Stellung (siehe die mit dem Steuermodul gelieferte Anleitung).
9. Prüfen Sie, ob die Stellung der Armatur korrekt ist.
Wenn die „Auf“-Stellung korrekt eingestellt ist, fahren Sie
mit der Einstellung der „Zu“-Stellung fort.
3.2
Einstellung der „Zu“-Stellung
1. Führen Sie nun die im Abschnitt 3.1 beschriebenen
Schritte 4 bis 8 für die „Zu“-Stellung durch.
2. Bauen Sie die Abdeckkappen (A) ab.
Abb. 3.3
Seite 15
Installations-, Betriebs- und Wartungsanleitung
TM
DOC.IOM.Q.D Rev.: B
Mai, 2010
3.3
OK
Einstellung der Endlage ohne
angeschlossene Verkabelung
Falls das Steuermodul mit der optionalen Handbetätigung
(A) geliefert wird, muss nur die Druckluftversorgung zum
Öffnen und Schließen des Antriebs angeschlossen werden. Weitere Informationen zur Verwendung der „Manuellen Pneumatik-Überschreibung“ siehe Kapitel 6.
OK
ANMERKUNG:
Ziehen Sie bei undichten Begrenzungsschrauben die
Sicherungsmuttern fester an, bis kein Verlust mehr auftritt.
Abb. 3.1.2
Tabelle 3.1 Winkeländerung & Werkzeuge
Werkzeuge
Antriebsgröße
Winkel
änderung
Mutter
Schraube
Q40
3.0 °
W10 mm
SD1.2 mm
Q65
3.6 °
W13 mm
SD1.2 mm
Q100
2.7 °
W13 mm
SD1.2 mm
Q150
2.7 °
W17 mm
SD1.5 mm
Q200
2.3 °
W17 mm
SD1.5 mm
Q350
2.7 °
W19 mm
SD1.5 mm
Q600
2.7 °
W24 mm
W10 mm
Q950
2.5 °
W24 mm
W10 mm
Q1600
2.7 °
W30 mm
W10 mm
W = Schraubenschlüssel
SD = Schraubendreher
Seite 16
Installations-, Betriebs- und Wartungsanleitung
TM
DOC.IOM.Q.D Rev.: B
Mai, 2010
4
Ausbau und Montage der FieldQ-Module
4.1
5
3
7
4
1
8
6
1 Um ein Verziehen der Module und Beschädigung der
Gewinde zu vermeiden:
- Lösen Sie zuerst alle Schrauben mit einer 1/4- bis
1/2-Drehung.
- Die Schrauben können jetzt vollständig entfernt werden.
2 Vermeiden Sie Schäden am Stellungsgeber (5), um
eine genaue Stellungsrückmeldung zu gewährleisten.
4.2
9
2
4x No. 2
3x No. 5
Abb. 4.1
WARNUNG
Der FieldQ muss vor der (De-)Montage pneumatisch und elektrisch isoliert werden.
Das pneumatische Modul (1) wird zwischen dem Steuermodul (2) und dem Gehäuse (3) des Antriebs eingebaut.
Es steuert die Luftzufuhr zum und den Luftauslass aus
dem Antrieb. Der Antrieb kann mit einer NAMUR-Platte (6)
für direkte Magnetmontage ausgestattet sein.
Ausbau der FieldQ-Module
Montage der FieldQ-Module
1 Achten Sie darauf, dass die folgenden Passflächen
sauber sind.
- Zwischen dem Antriebsgehäuse und dem pneumatischen Modul (oder der NAMUR-Platte)
- Zwischen dem pneumatischen Modul und dem Steuermodul.
2 Um den Stellungsgeber (5) richtig am Steuermodul
auszurichten:
- Montieren Sie zuerst das pneumatische Modul.
- Montieren Sie dann das Steuermodul.
3 Drücken Sie die O-Ringe (8) und Dichtungen (4,
7 & 9) fest in ihre Nuten, damit sie während der Montage an der richtigen Position bleiben.
4 Vermeiden Sie Schäden am Stellungsgeber (5),
um eine genaue Stellungsrückmeldung zu gewährleisten.
5 Drehen Sie bei der Befestigung des Moduls die einzelnen Schraube nacheinander um je zwei bis drei Umdrehungen, um einen luftdichten Anschluss zu gewährleisten.
4.3
Anzugsmomente
Das Steuermodul und das pneumatische Modul sollten
wie gezeigt mittels der Inbusschlüssel und mit folgenden
Anzugsmomenten befestigt werden:
- Kreuzschlitzschrauben
Kopfgröße 2,
1,8 bis 2,2 Nm.
- Inbusschlüssel Nr. 5:
6,1 bis 6,6 Nm.
4.4
Anschluss der Luftversorgung
Informationen zum Anschluss der Luftversorgung finden
Sie in der mit dem Steuermodul gelieferten Installationsanleitung.
TIP
Fetten Sie die O-Ringe und Dichtungen vor der
Montage. Dies macht sie klebrig und verhindert,
dass diese O-Ringe und Dichtungen bei der Montage fallen weg.
Seite 17
Installations-, Betriebs- und Wartungsanleitung
TM
DOC.IOM.Q.D Rev.: B
Mai, 2010
5
Geschwindigkeitssteuerungsoptionen
WARNUNG
Der FieldQ muss vor jeder (De-)Montage pneumatisch und elektrisch isoliert werden.
Zwei integrierte Optionen zur Geschwindigkeitssteuerung
sind verfügbar:
A
CASTROL LMX oder
FINA CERAN WR2
oder äquivalent
„Ein-Weg“-Geschwindigkeitssteuerungsdrossel
3
Diese Drossel steuert nur die austretende Luftströmung
einer Luftkammer und begrenzt so die Geschwindigkeit
des „Öffnungs“- oder „Schließungs“-Hubs (siehe Tabelle
„Geschwindigkeitssteuerungskonfiguration“). Sie besteht
aus:
1 Schutzkappe
2 Hauptdrossel mit Stellschraube
3 Federbelastetes Gegenstück
B
2
A
„Zwei-Weg“-Geschwindigkeitssteuerungsdrossel
5.1
Mit der „Zwei-Weg“-Geschwindigkeitssteuerung können
Sie simultan die Geschwindigkeit des „Öffnungs“- und des
„Schließungs“-Hubs einstellen. Dies bedeutet nicht, dass
für die Taktzyklen beider Hübe dieselbe Zeit eingestellt
werden kann. Die tatsächlichen Zeiten für Öffnen und
Schließen hängen von der tatsächlichen Belastung des
Antriebs während der verschiedenen Hübe ab.
Pneumatikschema für
doppeltwirkende Typen
Pneumatikschema für
gung
Abluftöffnung
Abluftöffnung
Pilotventil-Öffnung
Überdrucköffnung
Optionen:
SC = Geschwindigkeitssteuerung
Pmo = Manuelle PneumatikÜberschreibung
Ra
2/2 NC
Pvv
Rb
Opv
SC
2/2 NO
2/2 NC
2/2 NO
Pmo
Seite 18
2
einfachwirkende Typen
(mit Federrückstellung)
Ps = Druckluftversor-
Pvv
SC
Abb. 5.2
1
Belüftungsfunktion
Ps
1
Geschwindigkeitssteuerung bei
Antrieben mit Federrückstellung
Bei Antrieben mit Federrückstellung wird nur die „zentrale“ Luftkammer mit Luftdruck
beaufschlagt. Darum müssen
die „Ein-Weg“- oder „ZweiWeg“-Drosseln am Anschluss
für die zentrale Luftkammer (1)
montiert werden. Anschluss (2)
muss verschlossen werden.
Hinweis:
=
=
=
=
B
1
Abb. 5.1
Diese Drossel steuert die ein- und austretende Luftströmung einer Luftkammer und begrenzt so die Geschwindigkeit des „Öffnungs“- und „Schließungs“-Hubs simultan
(siehe Tabelle „Geschwindigkeitssteuerungskonfiguration“).
Sie besteht aus:
1 Schutzkappe
2 Hauptdrossel mit Stellschraube.
Ra
Rb
Pvv
Opv
2
Ps
Pneumatisches
Modul
Steuermodul
Ra
Rb
Opv
SC
2/2 NC
2/2 NO
Pmo
Installations-, Betriebs- und Wartungsanleitung
TM
DOC.IOM.Q.D Rev.: B
Mai, 2010
5.2
Für„Ein-Weg“-Geschwindigkeitssteuerung.
- Schieben Sie das Gegenstück mit der Federseite
voran mit der Hauptdrossel in die Öffnung.
Drehen Sie die Hauptdrossel mit einem 13-mm-Schraubenschlüssel ein. Achten Sie darauf, dass der Flansch
unter dem Sechseck die Gehäuseoberfläche berührt.
Wenden Sie nicht zu viel Kraft an.
Durch Drehen der Einstellschraube im Uhrzeigersinn
wird die Geschwindigkeit verringert.
Durch Drehen der Einstellschraube gegen den Uhrzeigersinn wird die Geschwindigkeit gesteigert.
Bringen Sie die Abdeckkappe wieder an.
Geschwindigkeitssteuerung bei
doppeltwirkenden Antrieben
Bei doppeltwirkenden Antrieben wird die „zentrale“ und
„Endkappen“-Luftkammer mit
Luftdruck beaufschlagt. Darum
können die „Ein-Weg“- und
„Zwei-Weg“-Drosseln an Anschluss (1) oder (2) montiert
werden.
5.3
3
1
4
2
5
6
Geschwindigkeitssteuerungskonfiguration (siehe nachstehende
Tabelle)
5.5
Falls die Geschwindigkeitssteuerungsdrossel entfernt werden muss, achten Sie darauf, dass die Öffnung mit einem
1/4”BSP-Blindstopfen verschlossen wird.
„Öffnungs“- oder „Schließungs“-Hub
* Ob die Geschwindigkeit des „Öffnungs“- oder
„Schließungs“-Hubs begrenzt ist, hängt von der Bauform des Antriebs ab.
Unabhängige Einstellung der Geschwindigkeit von
„Öffnungs“- oder „Schließungs“-Hub
* Die Geschwindigkeiten von „Öffnungs“- oder
„Schließungs“-Hub können bei doppeltwirkenden Antrieben mit zwei „Ein-Weg“-Drosseln unabhängig voneinander eingestellt werden.
5.4
Entfernen der Geschwindigkeitssteuerung
5.6
Geschwindigkeitssteuerung und
Auswahl der Antriebsgröße
Die Installation einer Geschwindigkeitssteuerungsoption
kann den reibungslosen Betrieb des Antriebs beeinträchtigen (diskontinuierliche Drehbewegung). Dieses Verhalten
kann bei einem zu kleinen Antrieb auftreten. Bei Auswahl
eines nächstgrößeren Antriebs ist dieser Mangel beseitigt.
Anleitungen zu Montage und Einstellung der Geschwindigkeitssteuerung
1 Entfernen Sie mit einem 6-mm-Inbusschlüssel den
Stopfen vom pneumatischen Modul.
2 Vor der Montage, Tragen Sie etwas Schmierfett auf die
O-Ringe und die Gewinde der Drosseln (siehe Abb.
5.1).
Geschwindigkeitssteuerungs-
Antriebe mit
konfiguration
Federrückstellung
Options-
Drossel oder
code
Stopfen
QP
Q1
Stopfen
anschluss
Zentral
Stopfen
Endkappe
Q3
Q4
Federschließend
Federöffnend (Code
(Code CW)
(Code CW) Standard
CC)
Standard
Keine Geschwindig-
Keine Geschwindig-
Keine Geschwindig-
Keine Geschwindig-
keits-steuerung
keits-steuerung
keits-steuerung
keits-steuerung
(Code CC)
Ein-Weg-GS
Zentral
Stopfen
Endkappe
(Schließen)
sinn (Öffnen)
(Schließen)
sinn (Öffnen)
Zentral
Beide Hübe
Beide Hübe
Beide Hübe
Beide Hübe
gleichzeitig
gleichzeitig
gleichzeitig
gleichzeitig
einstellbar
einstellbar
einstellbar
Beide Hübe
einstellbar
Beide Hübe
Nicht zutreffend
Nicht zutreffend
unabhängig
unabhängig
einstellbar
Hub gegen Uhrzei-
einstellbar
Hub im
gersinn
Uhrzeigersinn
(Öffnen)
(Schließen)
Zwei-Wege-GS
Q2
in
Luftkammer-
Doppeltwirkende Antriebe
Stopfen
Endkappe
Ein-Weg-GS
Zentral
Ein-Weg-GS
Endkappe
Stopfen
Zentral
Ein-Weg-GS
Endkappe
Hub im Uhrzeigersinn Hub gegen Uhrzeiger- Hub im Uhrzeigersinn Hub gegen Uhrzeiger-
Nicht zutreffend
Nicht zutreffend
Seite 19
Installations-, Betriebs- und Wartungsanleitung
TM
DOC.IOM.Q.D Rev.: B
Mai, 2010
6
Option: Handbetätigung
WARNUNG
1
Der FieldQ muss vor der (De-)Montage pneumatisch und elektrisch isoliert werden.
2
3
Bei Inbetriebnahme, Notfällen oder zur Wartung kann
der FieldQ per Hand betätigt werden. Diese Option kann
verwendet werden, wenn Luftdruck verfügbar ist, aber kein
Steuersignal oder keine Stromversorgung. Zwei Versionen
sind verfügbar:
1 „Push“-Version.
2 „Push & Lock“-Version.
6.1
Abb. 6.1 Montage der Handbetätigung
„Push“
1
„Push & Lock“
1
1
0
2 (90˚)
0
1
1 = „gesperrt“
0 = „entsperrt“
Montageanleitungen
1 Entfernen Sie den Stopfen (3) von dem Anschluss der
manuellen Pneumatik-Überschreibung am Steuermodul
(6-mm-Inbusschlüssel verwenden). Achten Sie darauf,
dass Schmutz und Feuchtigkeit nicht in diesen Anschluss gelangen.
2 Drehen Sie die manuelle Pneumatik-Überschreibung
(2) mit einem 19-mm-Schraubenschlüssel ein, und
ziehen Sie sie fest. Achten Sie darauf, dass der Flansch
unter dem Sechseck die Gehäuseoberfläche berührt.
Wenden Sie nicht zu viel Kraft an.
3 Bringen Sie die Abdeckkappe wieder an (1).
6.2
Betriebsanleitungen
1 „Push“-Version. Durch Drücken der Federrückstellungstaste wird der Antrieb betrieben. Bei Freigabe
der Taste geht der Antrieb in seine Ausgangsposition
zurück.
Abb. 6.2 Handbetätigung
2 „Push & Lock“-Version. Verwenden Sie zur Anwendung dieser Variante einen Schraubendreher. Drücken
und drehen Sie sie um 90°, um sie in der Position zu
arretieren.
Es ist möglich, die Schraube um mehrere Umdrehungen zu drehen. Das Gerät schaltet alle 90° um
zwischen „Auf“ (1) und „Zu“ (0).
Seite 20
Installations-, Betriebs- und Wartungsanleitung
TM
DOC.IOM.Q.D Rev.: B
Mai, 2010
7
Fehlersuche beim FieldQ
7.1
Mechanische Probleme
Problem
Möglicher Fehler
Lösung
Anleitung
Gemeldete Stellung und tatsächliche Stellung stimmen nicht
überein.
Armatur befindet sich in der „Zu“Stellung, Antrieb befindet sich
in der „Auf“-Stellung und bewegt
sich nicht mehr.
Die Armatur erreicht nicht die
vollständig geschlossene oder
geöffnete Stellung.
Antrieb und Armatur sind
zueinander um 90° versetzt
montiert.
Bauen Sie den Antrieb von der
Armatur ab. Prüfen Sie die Bauform des Antriebs. Bringen Sie
Armatur und Antrieb in die „Zu“Stellung. Bringen Sie den Antrieb
wieder auf der Armatur an.
Kapitel 1 und 2 von
DOC.IOM.Q.E
Die Endanschlagsschrauben sind
nicht richtig eingestellt.
Der Einsatz ist nicht
ordnungsgemäß montiert.
Stellen Sie die Endanschlagsschrauben neu ein.
Montieren Sie den Einsatz in
der richtigen Stellung. Hinweis:
Drehen Sie den Einsatz um einen
Nocken = 22,5°.
Für Größe angemessenen Druck
anwenden
Drehmomentdaten von Armatur
und Antrieb vergleichen
Installieren Sie eine Verbindung
zwischen der Antriebswelle und
der Welle der Armatur.
Kapitel 3 von DOC.IOM.Q.E
Druck ist zu niedrig
Falsche Größe
Der Antrieb dreht sich, jedoch
nicht die Armatur.
7.2
Keine Verbindung zwischen der
Antriebswelle und der Welle der
Armatur.
Kapitel 2, Abschnitt 2.5 von
DOC.IOM.Q. E
Datenblätter DA = 1.602.01.
SR = 1.602.02 oder 1.602.03
Kapitel 2 von DOC.IOM.Q.E
Pneumatische Probleme
Problem
Möglicher Fehler
Lösung
Anleitung:
Der Antrieb reagiert nicht auf das
elektrische Steuersignal.
Kein Versorgungsdruck am
Antrieb.
Die Druckluftversorgung ist an
eine der Abluftöffnungen angeschlossen.
Es liegt ein ausreichender Versorgungsdruck vor, jedoch keine
ausreichende Luftmengenleistung.
Das Steuermodul ist nicht
ordnungsgemäß montiert.
Sorgen Sie für den richtigen
Versorgungsdruck zum Antrieb.
Schließen Sie die Druckluftversorgung an den Anschluss
„Ps“ an.
Stellen Sie sicher, dass die
Zuluftleitungen die richtigen
Abmessungen besitzen.
Siehe die mit dem Steuermodul
gelieferte Dokumentation.
Siehe die mit dem Steuermodul
gelieferte Dokumentation.
Bringen Sie das „Steuermodul“
ordnungsgemäß am
„pneumatischen Modul“ an.
Drehen Sie die Geschwindigkeitssteuerung weiter auf.
Wählen Sie den nächstgrößeren
Antrieb.
Entsperren Sie die Handnotbetätigung auf dem Steuermodul.
Bauen Sie das Steuer- und
das pneumatische Modul neu
zusammen, und achten Sie
darauf, dass alle Dichtungen
ordnungsgemäß angebracht sind.
Montieren Sie ein pneumatisches
Modul, das für doppeltwirkende
Antriebe geeignet ist.
Siehe Kapitel 4 von
DOC.IOM.Q.E
Der Antrieb reagiert nicht richtig
auf das elektrische Steuersignal.
Die Geschwindigkeitssteuerung
(sofern vorhanden) blockiert den
Luftstrom.
Luftverlust aus der
Hauptabluftöffnung oder aus dem
Steuermodul
Der doppeltwirkende Antrieb
bewegt sich nur in die „Auf“Stellung.
Handnotbetätigung (sofern
vorhanden) am Steuermodul ist
gesperrt.
Keine luftdichte Abdichtung
zwischen Steuermodul und
pneumatischem Modul.
Dichtung am Stellungsgeber ist
defekt.
Der Antrieb ist mit dem
falschen pneumatischen Modul
ausgestattet.
Siehe Kapitel 2, Abschnitt 2,6 von
DOC.IOM.Q.E
Siehe Kapitel 5 von
DOC.IOM.Q.E
Siehe Kapitel 6 von
DOC.IOM.Q.E
Siehe Kapitel 4 von
DOC.IOM.Q.E
Siehe Kapitel 4 von
DOC.IOM.Q.E
Seite 21
Installations-, Betriebs- und Wartungsanleitung
TM
DOC.IOM.Q.D Rev.: B
Mai, 2010
7.3
Elektrische Probleme
Problem
Möglicher Fehler
Lösung
Anleitung:
Der Antrieb reagiert nicht auf
Steuersignale.
Die Steuerkabel, die Stromversorgungskabel oder die Rückmeldungskabel sind
nicht ordnungsgemäß angeschlossen.
Die Spannung der Stromversorgung stimmt nicht mit der
Spannung des betreffenden
Steuermoduls überein.
Die Initialisierung wurde nicht
ordnungsgemäß durchgeführt.
Schließen Sie sämtliche Kabel
ordnungsgemäß an.
Siehe die mit dem Steuermodul
gelieferte Dokumentation. (DOC.
IG.QCxx)
Legen Sie die richtige
Versorgungsspannung an.
Siehe die mit dem Steuermodul
gelieferte Dokumentation. (DOC.
IG.QCxx)
Führen Sie das Initialisierungsverfahren durch, oder stellen Sie
das Rückmeldesignal manuell ein.
Wählen Sie einen Antrieb
passender Größe für die Armatur
Schließen Sie die Rückmeldekabel richtig an.
Siehe die mit dem Steuermodul
gelieferte Dokumentation. (DOC.
IG.QCxx)
Datenblätter DA = 1.602.01.
SR = 1.602.02 oder 1.602.03
Siehe die mit dem Steuermodul
gelieferte Dokumentation. (DOC.
IG.QCxx)
Der Antrieb reagiert nicht
gleichmäßig.
Falsche Größe
Die Kabel für die RückmeldeEs gibt Probleme mit der
Stellungsrückmeldung, nachdem signale wurden möglicherweise
der Antrieb in die „Auf“- oder „Zu“- vertauscht.
Stellung gebracht wurde.
Seite 22
Installations-, Betriebs- und Wartungsanleitung
TM
DOC.IOM.Q.D Rev.: B
Mai, 2010
8
Wartung
ACHTUNG:
Der Antrieb muss vor jeder (De-)Montage pneumatisch und elektrisch isoliert werden. Lesen Sie vor der Anbringung
oder (De-)Montage des Antriebs die entsprechenden Abschnitte dieser Anleitung.
WICHTIG
Gemäß der Druckgeräte-Richtlinie der EU darf der Umbau von Antrieben nur von Unternehmen oder Fachkräften
durchgeführt werden, die hierfür von Emerson Process Management autorisiert wurden.
8.1
Allgemeines
Alle FieldQ-Antriebe werden mit ausreichender Schmierung für die normale Lebensdauer des Antriebs geliefert. Für alle
Standardantriebe wird bei Bedarf die Schmierung mit Castrol LMX, FINA Cera WR2 oder einem gleichwertigen Schmierstoff
empfohlen. Es sollten regelmäßig Prüfungen durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass alle Befestigungselemente fest
angezogen sind.
In Abhängigkeit von den Einsatzbedingungen des Antriebs, wie z. B. lange Betriebsdauer oder außergewöhnliche Betriebsbedingungen, wird der regelmäßige Austausch der inneren Dichtungen empfohlen. Reparatursätze, die alle benötigten Dichtungen sowie Anleitungen enthalten, sind bei FieldQ-Vertragshändlern erhältlich.
8.2
Einfachwirkende Antriebe/mit Federrückstellung
Bei einfachwirkenden Antrieben mit Federrückstellung können die Federn ausgetauscht werden.
FEDERN SOLLTEN STETS ALS GANZE SÄTZE AUSGETAUSCHT WERDEN.
Federsätze sind bei FieldQ-Vertragshändlern erhältlich.
8.3
Empfohlene Ersatzteile für FieldQ
Alle Weichdichtungen, Lager und nicht wiederverwendbaren Teile sind im empfohlenen FieldQ-Ersatzteilsatz enthalten.
Der Ersatzteilsatz ist für doppeltwirkende und einfachwirkende Antriebe gleich. Für einfachwirkende Antriebe mit
Federrückstellung wird zusätzlich zum empfohlenen Ersatzteilsatz ein Satz mit Ersatzfedern für jedes einzelne
Modell empfohlen. Beachten Sie, dass Federn stets als ganze Sätze ausgetauscht werden müssen. Die folgenden
Ersatzteilsätze sind verfügbar:
1 Reparatursatz für den FieldQ und alle Module, nach Antriebsgröße erhältlich
2 Moduldichtungssatz, für alle Modulvarianten geeignet.
8.4
Stellungsgebersätze
Der Stellungsgeber ist für den mechanischen Teil des Rückmeldesignals vorgesehen. Für den Fall einer Funktionsstörung des Stellungsgebers sind Ersatzteile verfügbar. Stellungsgebersätze sind in Abhängigkeit von der Antriebsgröße erhältlich und enthalten alle erforderlichen Dichtungen und Schmiermittel. Sie sind bei FieldQ-Vertragshändlern erhältlich.
8.5
Umbausätze
Wenn das Wirkungsprinzip eines Antriebs von einfachwirkend auf doppeltwirkend (oder umgekehrt) umgestellt werden
muss, können Umbausätze verwendet werden. Es sind zwei Arten von Umbausätzen verfügbar:
1 Sätze für den Umbau zu einem einfachwirkenden Antrieb (mit Federrückstellung)
2 Sätze für den Umbau zu einem doppeltwirkenden Antrieb
8.6
Umbausätze für hohe und niedrige Temperaturen
Für FieldQ-Antriebe mit NAMUR-Platte sind spezielle Umbausätze verfügbar, um den FieldQ für Hoch- oder Niedrigtemperaturanwendungen anzupassen.
Für FieldQ-Antriebe mit Modulen sind keine Hoch- oder Niedrigtemperaturumbausätze verfügbar.
Seite 23
Installations-, Betriebs- und Wartungsanleitung
TM
DOC.IOM.Q.D Rev.: B
Mai, 2010
9
Demontage
9.1
Vor Beginn
9.1.1
Achtung! Nie eine unter Druck stehende Armatur
demontieren!
Achtung! In den Kammern von Kugel- und
Kükenhähnen können sich unter Druck stehende
Medien stauen. Isolieren Sie das Rohrleitungssystem, in dem die Antriebs-/Armaturenbaugruppe
montiert ist, und lassen Sie den gesamten Druck
aus der Armatur ab.
1
2
9.1.1
9.1.1 / 9.1.2
No. 5
2
A
1
9.1.2
sw = 10mm
9.1.3
Seite 24
Vermeiden Sie Schäden am Stellungsgeber
(A), um eine genaue Stellungsrückmeldung zu
gewährleisten.
Installations-, Betriebs- und Wartungsanleitung
TM
DOC.IOM.Q.D Rev.: B
Mai, 2010
9.2
Ausbau der Endkappen bei allen Antrieben vom Typ QD und QS 40 bis QS 350
9.2.1
Achten Sie darauf, dass die O-Ringe der Endkappe (A) und des B-Anschlusses (B) nicht beschädigt werden.
1
QD
2
A
B
2
QS
A
B
9.2.1
9.2.2 / 9.2.3
Achtung! Wenn es sich bei dem Antrieb um ein
Modell mit „Federrückstellung“ handelt, lösen Sie
alle Endkappenschrauben gleichmäßig nacheinander um je 1/4 bis 1/2 Umdrehung, um die
Vorspannung der Federn abzubauen.
Gehen Sie bei allen Antrieben mit Federn
beim Ausbau der Endkappen vorsichtig vor.
9.2.2
9.2.3
Seite 25
Installations-, Betriebs- und Wartungsanleitung
TM
DOC.IOM.Q.D Rev.: B
Mai, 2010
9.3
Ausbau der Endkappen bei Antrieben vom Typ QS 600 bis 1600
9.3.1
4
QS 600 / 950 / 1600
1
2
2
1
3
1
A
B
9.3.1
9.3.2
Seite 26
2
Achten Sie darauf, dass die O-Ringe der Endkappe (A) und des B-Anschlusses (B) nicht beschädigt werden.
Achtung! Wenn es sich bei dem Antrieb um ein
Modell mit „Federrückstellung“ handelt, lösen
Sie alle Endkappenschrauben nacheinander wie
gezeigt um je 1/4 bis 1/2 Umdrehung, um die
Vorspannung der Federn abzubauen.
Gehen Sie bei allen Antrieben mit Federn beim
Ausbau der Endkappen vorsichtig vor.
Installations-, Betriebs- und Wartungsanleitung
TM
DOC.IOM.Q.D Rev.: B
Mai, 2010
9.4
Ausbau der mechanischen Anschläge, Kolben und Antriebswellenbaugruppe
9.4.1
Bauen Sie die Begrenzungsschrauben aus.
9.4.1
2
1
9.4.2
Bauen Sie die zwei Kolben mit Hilfe eines in einen
Schraubstock eingespannten Adapters aus.
Setzen Sie den Antrieb auf den Adapter (entweder das Ende mit dem Vierkant oder das Ende mit
der Einsatzform).
Drehen Sie den gesamten Antrieb, und die Kolben
können entnommen werden.
2
9.4.2
9.4.3
Stellen Sie vor dem Ausbau der Antriebswelle
sicher, dass der Stellungsgeber ausgebaut wurde
(siehe Abschnitt 1.1).
1
Bauen Sie die Federklemme von der Oberseite
der Welle ab, und entnehmen Sie die Welle.
Für den Ausbau der Seegerringe wird eine Seegerringzange benötigt.
2
9.4.3
Seite 27
Installations-, Betriebs- und Wartungsanleitung
TM
DOC.IOM.Q.D Rev.: B
Mai, 2010
9.4.4
Bauen Sie die Federklemme vom oberen Teil der Welle ab,
und ziehen Sie den oberen Teil der Welle durch die Gehäusebohrung heraus.
1
Für den Ausbau der Seegerringe wird eine Seegerringzange benötigt.
3
2
9.4.4
9.4.5
Für den Ausbau des Einsatzes wird eine Abziehvorrichtung benötigt. Weitere Informationen zu dieser
Abziehvorrichtung erhalten Sie bei Ihrem zuständigen
FieldQ-Vertreter.
9.4.5
Seite 28
Installations-, Betriebs- und Wartungsanleitung
TM
DOC.IOM.Q.D Rev.: B
Mai, 2010
10 Zusammenbau
10.1
Zusammenbau - Führungsband und Antriebswellenbaugruppe
Prüfen Sie vor dem Wiederzusammenbau die
benötigte Bauform (siehe Abschnitt 2.7).
CASTROL LMX or
FINA CERAN WR2
(or equal)
10.1.1
Tragen Sie gemäß Tabelle 10.1 und Abb. 10.1.1 Schmierfett auf die Teile auf.
3
15
13
Tabelle 10.1 Fettungsanleitung
Teil
Abschnitt des Teils
Fettmange
Vollständig
Dünne Schicht
2
Kolbenbohrung
Dünne Schicht
3
Obere Wellenbohrung
Dünne Schicht
4
Untere Wellenbohrung
Dünne Schicht
O-Ring & Führungs
bandnut
Außenseiten der
Schenkel
Völlig eingefettet
O-Ringe
1
1
12
11
Gehäuse
4
2
14
Kolben
5
1
1
5
6
9
5
7
10
6
8
1
6
Getriebezähne
Halbe Zahntiefe völlig
eingefettet
8
Untere O-Ring-Nut
Völlig eingefettet
9
Obere O-Ring-Nut
10
Getriebezähne
Dünne Schicht
Halbe Zahntiefe völlig
eingefettet
7
7
1
Dünne Schicht
Welle
Oberer Wellenabschnitt
11
Außendurchmesser
Völlig eingefettet
12
Innendurchmesser
Dünne Schicht
Gehäuseführungsband
14
10.1.1
13
Innendurchmesser
Dünne Schicht
Kolbenführungsbänder
14
Vollständig
Dünne Schicht
Wichtig:
Fetten Sie den mittleren Teil der Kolbenbohrung
(15) und den Außendurchmesser des Gehäuseführungsbandes nicht ein.
Achten Sie darauf, dass die halbe Zahntiefe völlig
eingefettet ist.
Seite 29
Installations-, Betriebs- und Wartungsanleitung
TM
DOC.IOM.Q.D Rev.: B
Mai, 2010
10.1.2
1.
2.
Montieren Sie den oberen Teil der Welle (A).
Bringen Sie den Begrenzungsnocken (B) und das
Gehäuseführungsband (C) an.
F
Halten Sie den Begrenzungsnocken während der
Montage der Welle in der richtigen Position.
2
E
Die Sicherungsringen sind auf der Unterseite (E)
abgeschrägt. Diese Seite MUSS auf der Druckscheibe platziert werden, die glatte Seite (F) zeigt
NACH OBEN!
1
C
A
1
2
B
10.1.2
1
2
3
Code CW
1
2
3
Code CC
10.1.3
Seite 30
10.1.3
Montieren Sie die Welle.
Für die Befestigung der Seegerringe wird eine
Seegerringzange benötigt.
Verwenden Sie die Begrenzungsschrauben (3) als
Bezugspunkte, um den Anschlagsnocken (1) und
die Welle wie in der Abbildung zu positionieren.
Siehe Anzeigepunkt im oberen Schlitz der Welle.
Ansichten von oben.
Die in der Abbildung gezeigte Stellung der Welle
und des Anschlagsnockens ist die Stellung, in der
sich die Kolben innen befinden (siehe nächster
Abschnitt).
Installations-, Betriebs- und Wartungsanleitung
TM
DOC.IOM.Q.D Rev.: B
Mai, 2010
10.2 Zusammenbau der Kolben
10.2.1 / 10.2.2
CASTROL LMX or
FINA CERAN WR2
(or equal)
a=b
b
a
2
1
1
2
1 Prüfen Sie die benötigte Bauform.
2 Tragen Sie eine dünne Schicht Schmierfett auf die Bohrung des Gehäuses auf.
3 Stellen Sie sicher, dass die O-Ringe (1) und Führungsbänder (2) während der Montage nicht verrutschen.
4 Richten Sie die Welle so aus, dass die Zähne auf der
Welle in die Verzahnung der Kolben eingreifen, wenn
der obere Teil der Welle wie folgt gedreht wird:
- im Uhrzeigersinn (CW) für die Bauform CW oder
- gegen den Uhrzeigersinn (CCW) für die Bauform CC
Drehen Sie vorsichtig die Welle, um das Führungsband in das Gehäuse einzuführen, und
achten Sie darauf, dass das Führungsband nicht
beschädigt wird.
= Code CW
10.2.1
CASTROL LMX or
FINA CERAN WR2
(or equal)
a=b
a
b
= Code CC
10.2.2
90°
ok !
ok !
c=d
c
d
10.2.3
Stellen Sie sicher, dass eine gleichmäßige Bewegung und die Verstellung um 90° möglich sind,
ohne dass sich die Kolben aus dem Antriebsgehäuse bewegen.
Stellen Sie sicher, dass der Schlitz auf dem oberen Teil der Welle:
- genau senkrecht zur (Bauform CW) oder
- auf einer Linie (Bauform CC) mit der Mittellinie
des Antriebs verläuft.
Andernfalls drehen Sie die Kolben nach außen,
bis sie sich von der Welle lösen. Verschieben Sie
einen Zahn der Welle, nehmen Sie den Zusammenbau vor, und führen Sie die Prüfung erneut
durch.
10.2.3
Seite 31
Installations-, Betriebs- und Wartungsanleitung
TM
DOC.IOM.Q.D Rev.: B
Mai, 2010
10.3 Ausbau der Endkappen bei allen Antrieben vom Typ QD und QS 40 bis QS 350
10.3.1
N-1
N-2
N-3
N-4
N-5
N-6
Stellen Sie beim Austausch von Federn bei einem Antrieb
mit Federrückstellung sicher, dass die Federn an der
gleichen Stelle im Federpaket eingebaut werden, von der
sie ausgebaut wurden. Stellen Sie vor der Montage der
Federn und Endkappen sicher, dass sich die Kolben innen
befinden.
10.3.1
10.3.2
Tragen Sie vor der Montage etwas Schmierfett auf den
Endkappen-O-Ring auf.
CASTROL LMX or
FINA CERAN WR2
(or equal)
10.3.2
10.3.3
Stellen Sie sicher, dass die O-Ringe der Endkappen (1)
und die O-Ringe der Luftanschlüsse (2) auf beiden Seiten
angebracht wurden.
1
Tragen Sie etwas Schmierfett auf die Luftanschluss-O-Ringe (2) auf, damit sie während der
Montage in der richtigen Lage bleiben.
2
10.3.3
Seite 32
Installations-, Betriebs- und Wartungsanleitung
TM
DOC.IOM.Q.D Rev.: B
Mai, 2010
10.4
Zusammenbau - Endkappen der einfachwirkenden Antriebe QS 600 bis QS 1600
10.4.1
a
N-1
N-2
N-3
N-4
Stellen Sie beim Austausch von Federn bei einem Antrieb mit Federrückstellung sicher, dass die Federn an
der gleichen Stelle in der Endkappe eingebaut werden,
von der sie ausgebaut wurden.
Stellen Sie vor der Montage der Federn und Endkappen
sicher, dass sich die Kolben innen befinden.
10.4.2
N-5
N-6
10.4.1
2
QS 600 / 950 / 1600
2
1
1
1
2
1
2
Stellen Sie sicher, dass die O-Ringe der Endkappen (a)
und die O-Ringe der Luftanschlüsse (b) auf beiden Seiten
angebracht wurden.
Führen Sie die Schrauben in die Gewindelöcher im Antriebsgehäuse ein, indem Sie leicht auf die Kappe drücken.
Ziehen Sie jede Schraube mit kleinen und gleichmäßigen
Drehungen an.
b
10.4.2
Tabelle 10.3:Anzugsmoment FieldQ Endkappenschrauben
Antriebstyp
Schrauben
größe
40
M5
65
M6
100
M6
200
M8
350
M10
600
M12
950
M12
1600
M14
Sechseckgröße
Anzugsmoment
Nm
in.lb
max.
min.
max.
min.
4mm
1,7
1,3
15
11
5 mm
3,2
2,7
28
24
5mm
3,2
2,7
28
24
6mm
7,1
5,2
63
46
8mm
14
11,2
124
99
10mm
44,2
25
391
222
10mm
44,2
25,1
391
222
12mm
70,6
39,6
624
350
Seite 33
Installations-, Betriebs- und Wartungsanleitung
TM
DOC.IOM.Q.D Rev.: B
Mai, 2010
10.5 Montage und Einstellung der mechanischen Anschläge
Einstellung der Begrenzungsschrauben
Geschlossene Stellung
1 Bewegen Sie den Antrieb auf die „Zu“-Stellung(1.
2 Drehen Sie die Begrenzungsschraube für die „Zu“Stellung, bis sie blockiert.
3 Bewegen Sie den Antrieb auf die „Auf“-Stellung(1.
4 Drehen Sie die Begrenzungsschraube für die „Zu“Stellung wie in Tabelle 2.5.2 gezeigt ein.
Offene Stellung
1 Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 4 entsprechend der
Beschreibung für die „Zu“-Stellung, jedoch nun für die
„Auf“-Stellung.
10.5.1
(1
Beaufschlagen Sie den Anschluss A oder B mit Druck.
ANMERKUNG
2
Dieses Verfahren gilt nicht für die Einstellung der exakten Endstellungen eines „auf einer Armatur montierten
FieldQ“.
Zur Einstellung der Endstellungen eines auf einer Armatur
montierten FieldQ führen Sie das oben beschriebene Verfahren durch, prüfen die Stellung der Armatur und nehmen
gegebenenfalls Anpassungen vor.
A
B
10.5.2
Table 3.1 Winkeländerung & Werkzeuge
Antriebs- Winkel-
größe
10.5.3
Seite 34
änderung
Werkzeuge
Mutter
Schraube
Q40
3.0 °
W10 mm
SD1.2 mm
Q65
3.6 °
W13 mm
SD1.2 mm
Q100
2.7 °
W13 mm
SD1.2 mm
Q150
2.7 °
W17 mm
SD1.5 mm
Q200
2.3 °
W17 mm
SD1.5 mm
Q350
2.7 °
W19 mm
SD1.5 mm
Q600
2.7 °
W24 mm
W10 mm
Q950
2.5 °
W24 mm
W10 mm
W30 mm
W10 mm
Q1600
2.7 °
W = Schraubenschlüssel
SD =Schraubendreher
Installations-, Betriebs- und Wartungsanleitung
TM
DOC.IOM.Q.D Rev.: B
Mai, 2010
10.6
Endmontage und Dichtheitsprüfung
10.6.1
Verschließen Sie die Öffnung des IPT-Gebers (1) mit einem M12x1,5-Stopfen. Beaufschlagen Sie die Anschlüsse
(2) und (3) mit Druck (max. 8 bar). Verwenden Sie an den
angegebenen Punkten etwas Seifenlauge.
Durch Druckbeaufschlagung des Antriebs wird die
Antriebs-/Armaturenbaugruppe in Betrieb gesetzt.
3
2
1
M12x1.5
10.6.1
CASTROL CLS
(or equal)
Bei Undichtigkeit:
1 an den Anschlagschrauben (und/oder der Federpaketschraube bei Modellen mit Federrückstellung):
- Ziehen Sie die Gegenmutter der Schrauben fester an,
bis die Undichtigkeit beseitigt ist.
2 an den Endkappen:
- Demontieren Sie die Endkappen, tauschen Sie die
O-Ringe aus, und bauen Sie die Endkappen wieder
zusammen.
3 am oberen oder unteren Teil der Welle und am Anschluss A oder B:
- Demontieren Sie den gesamten Antrieb, tauschen Sie
die O-Ringe aus, und bauen Sie den Antrieb wieder
zusammen.
1
sw = 10mm
10.6.2
Code CW
Code CC
10.6.2
Achten Sie darauf, dass der Stellungsgeber und die
Montagebohrung sauber sind. Tragen Sie Castrol CLSSchmierfett auf die Spitze (1) auf, um die ordnungsgemäße Funktion zu gewährleisten.
10.6.3
Prüfen Sie die Stellung des Innenteils der Sichtanzeige.
Bei der Montage auf dem oberen Teil der Welle passt der
Vorsprung am Innenteil in die Nut auf dem oberen Teil der
Welle.
Zur Demontage des Innenteils drücken Sie wie in der
Abbildung gezeigt auf das Innenteil.
10.6.3
Informationen zur Montage des pneumatischen und Steuermoduls siehe Kapitel 4.
Seite 35
Installations-, Betriebs- und Wartungsanleitung
TM
DOC.IOM.Q.D Rev.: B
Mai, 2010
11 FieldQ-Teile
18
17
19
20
50
40
52
39
38
37
36
Seite 36
15
14
13
55
54
35
24
25
56
26
17
57
18
27
19
28
20
31
21
32
33
34
22
12
23
29
41
11
53
10
9
8
41
7
6
42
5
43
2
4
38
39
3
10
2
11
1
12
44
45
51
46
47
48
49
15
13
11.1 Explosionszeichnung FieldQ
Installations-, Betriebs- und Wartungsanleitung
TM
DOC.IOM.Q.D Rev.: B
Mai, 2010
11.2 Stückliste
Pos.
1
AnBeschreibung
zahl
1 Gehäuse
Hinweis
Pos. Anzahl Beschreibung
31
1
Pneumatisches Modul
Hinweis
2
2
Unterlegscheibe
1
32
3
Schraube
3
1
Seegerring
1
33
1
NAMUR-Platte
4
1
Seegerring
1
34
1
O-Ring
5
1
Sichtanzeige - Einsatz
35
1
O-Ring
6
1
Sichtanzeige - Knauf
36
1
O-Ring
7
1
Sichtanzeige - Pfeil
37
1
Welle
8
1
Schraube
38
2
Lagerring
1
39
2
O-Ring
1
40
1
Einsatz
9
1
Führungsband (Gehäuse)
10
2
Kolben
1
11
2
O-Ring
1
41
2
O-Ring
12
2
Führungsband (Kolben)
1
42
1
Anschlagsnocken
13
8
Endkappenschrauben
43
1
Oberer Wellenabschnitt
14
2
Endkappe QD
44
2
Federpaketschraube (QS)
15
2
O-Ring
45
2
Unterlegscheibe
17
4
Schutzkappe
46
2
Federhalterung
18
4
Mutter
47
2
Außenfeder
1
1
19
4
Unterlegscheibe
1
48
2
Mittelfeder
20
4
O-Ring
1
49
2
Innenfeder
21
2
Begrenzungsschraube
50
2
Endkappe QS
22
1
IPT-Einheit
51
2
O-Ring
1
52
1
Mittelplatte
3
53
1
Geschwindigkeitssteuerung
3
2
Modulentlüftungsventile
23
1
O-Ring
24
4
Schraube
25
1
Steuermodul
26
1
Dichtung Steuermodul
27
3
Schraube
28
1
Dichtung pneumatisches Modul
1
54
1/2
55
56
2
57
1 oder 2 Abluftöffnung
Manuelle Pneumatik-Überschrei1
bung
1
Dichtungsverstärkerblock
3
3
2
Hinweise
1. In Reparatursätzen enthalten.
2. In Moduldichtungssätzen enthalten.
3. Optionen
Seite 37
TM
Installations-, Betriebs- und Wartungsanleitung
DOC.IOM.Q.D Rev.: B
Mai, 2010
Seite 38
Installations-, Betriebs- und Wartungsanleitung
TM
DOC.IOM.Q.D Rev.: B
Mai, 2010
Seite 39
Kontakt: Emerson Process Management, Valve Automation Büros im nächstgelegenen Ort:
Nord & Südamerika
18703 GH Circle
PO Box 508
Waller, Texas 77484
USA
T +1 281 727 5300
F +1 281 727 5353
30/36 Allee du Plateau
93250 Villemomble
Frankreich
T +331 48 122610
F +331 48 122619
6 Bracken Hill
South West Industrial Estate
Peterlee, Co Durham
SR82LS, Vereinigtes Königreich
T +44 191 518 0020
F +44 191 518 0032
2500 Park Avenue West
Mansfield, Ohio 44906
USA
T +1 419 529 4311
F +1 419 529 3688
3 Furze Court
114 Wickham Road
Fareham, Hampshire
PO167SH ,Vereinigtes Königreich
T +44 132 984 8900
F +44 132 984 8901
9009 King Palm Drive
Tampa , Florida 33619
USA
T +1 813 630 2255
F +1 813 630 9449
4112-91A Street
Edmonton, Alberta T6E5V2
Kanada
T +1 780 450 3600
F +1 780 450 1400
Via Montello 71/73
20038 Seregno
Italien
T +39 0362 2285207
Selska cesta 93
10000 Zagreb
Kroatien
T +385 913654292
Av. Hollingsworth,325
Iporanga
Sorocaba, SP 18087-105
Brasilien
T +55 15 3238 3788
F +55 15 3228 3300
ul. Konstruktorska str 11A
02-673 Warsaw
Polen
T +48 22 4589237
Europa
Asveldweg 11
7556 BT Hengelo(O)
Die Niederlande
T +31 74 256 1010
F +31 74 291 0938
Hungári körút 166-168
H-1146 Budapest
Ungarn
T +36 14624034
Siemensring 112
D-47877 Willich
Die Niederlande
T +49 2154 499 660
F +49 2154 499 6613
Hajkova 2747/22
130 00 Praha 3
Tschechische Republik
T +42 2 81002666
Zelezniciarska 13
811 04 Bratislava
Slowakei
T +42 1252442071
Blegistrasse 21,
P.O. Box 1046
CH 6341 Baar
Switzerland
T +41 (41) 7686215
2-4, Gara Herastrau St.
District 2, Nova Building,
5th floor 020334 Bucharest
Schweiz
T +40 212062506
Icerenkoy MAh. Topcu Ibrahim Sk.
No:13 K:4 Icerenkoy
Istanbul, Türkei
T +90 2165739848408
Middle East & Africa
2 Monteer Road, Isando
Kempton Park, 1600
Südafrika
T +27 11 974 3336
F +27 11 974 7005
PO Box 17033
Jebel Ali Free Zone
Dubai,
United Arab Emirates
T +971 4883 5235
F +971 4883 5312
Asia Pacific
19, Kian Teck Crescent,
Singapore 628885
T +65 6501 4600
F +65 6268 0028
471 Mountain Highway
Bayswater, Victoria 3153
Australien
T +61 3 9721 0200
F +61 3 9720 0588
9/F Gateway Building
No.10 Ya Bao Road
Chaoyang District
Beijing, P.R. China
T +86 10 5821 1188
F +86 10 5821 1100
No 15 Xing Wang Road
Wuqing Development Area
Tianjin 301700
P.R. China
T +86 22 8212 3300
F +86 22 8212 3308
Lot 13112, Mukim Labu,
Kawasan Perindustrian Nilai
71807 Nilai, Negeri Sembilan
Malaysia
T +60 6 799 2323
F +60 6 799 9942
Delphi B Wing, 601 & 602
6th Floor, Central Avenue
Powai, Mumbai 400076
Indien
T +91 22 6662 0566
F +91 22 6662 0500
NOF Shinagawa Konan Building
1-2-5, Higashi-shinagawa
Shinagawa-Ku, Tokyo
140-0002 Japan
T +81 3 5769 6873
F +81 3 5769 6902
Aktuelle Produktinformationen finden Sie auf unserer Website.
www.FieldQ.com
Alle Rechte vorbehalten.
Wir behalten uns das Recht vor, die Konstruktion oder die technischen Daten der in diesem Handbuch aufgeführten Produkte jederzeit ohne Mitteilung zu ändern oder zu verbessern.
Emerson Process Management übernimmt keine Haftung für die Auswahl, Anwendung oder Wartung von Produkten. Die Verantwortung für eine ordnungsgemäße Auswahl, Anwendung und
Wartung von Produkten von Emerson Process Management liegt ausschließlich beim Käufer.
©2010 Emerson Electric Co.
TM
www.FieldQ.com