BauleitPlanY.pdf

Fallbeispiel Bauleitplanung: Erweiterung der Stadt Y
Kurzversion + grafische Darstellung
X 10
1. Der Eingriff
Legende:
/ / / / / vorhandene Bebauung
\ \ \ \ \ geplantes Wohngebiet (Eingriff)
ACL ... Lehmacker, intensiv genutzt
ABO °° Ackerbrache ohne
Magerkeitszeiger
RHU
Ruderale Staudenflur
BFX
Feldgehölz, überwiegend
heimische Arten
W21so Soll
SYS
Standgewässer, naturfern
PKA
Kleingartenanlage, strukturarm
Geltungsbereich des B.plans
- WZ--- Grenze der Wirkzonen (WZ)
WZ 1 bis in 50 m vom
geplanten Baugebiet
WZ 2 50 – 200 m vom
geplanten Baugebiet
Am Rande einer Bebauung
soll ein neues
Wohngebiet entstehen. Der betroffene Naturraum
ist geprägt durch Ackerflächen und darin
eingestreute Sölle und Feldgehölze. Aufgrund der
Randlage zum neuen Wohngebiet werden einzelne
Biotope mittelbar beeinträchtigt.
„Hinweise zur Eingriffsregelung“, Anlage 15
A 1. „Kurzbeschreibung der eingriffsrelevanten
Vorhabensbestandteile“
A 2. „Abgrenzung von Wirkzonen“
1.1 Die Lage im landschaftlichen Freiraum
-FBG-
Vorbelastung (Bebauung alt)
Projektflächen (Bebauung neu)
FreiraumBeeinträchtigungsgrad
FBG 1
bis 50 m von der
Vorbelastung
FBG 2
bis 200 m von der
Vorbelastung
FBG 3 bis 800 m von der
Vorbelastung
Der landschaftliche Freiraum wird durch
das Projekt vergleichsweise gering
beansprucht, da sich das geplante
Wohngebiet direkt an eine vorhandene
Bebauung anschließt. Die Beanspruchung
des landschaftlichen Freiraums geht über
die
Bildung
von
FreiraumBeeinträchtigungsgraden
(FBG)
in
Abhängigkeit von der Entfernung der
Projektflächen zur Vorbelastung des
Raumes (vorhandene Bebauung) in die
Bilanzierung mit ein.
„Hinweise zur Eingriffsregelung“, Anlage
15
A 3. „Ermittlung des FreiraumBeeinträchtigungsgrades“
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