FWT 32/D1 Bedienungs

Bedienungs- und Montageanleitung
Istruzioni d’uso e di montaggio
Fernwärmetherme
Sottostazione di teleriscaldamento
FWT 32/D1
Id.Nr.: 229529-12 -DE-I
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Da consegnare all’utente
Sehr geehrter Kunde
Sie haben sich für die Warmwasserbereitung aus unserem Hause entschieden.
Wir danken für Ihr Vertrauen.
Sie erhalten ein formschönes Gerät, das nach dem letzten Stand der Technik gebaut wurde und den
geltenden Vorschriften entspricht. Durch eine ständige Qualitätskontrolle während der Produktion haben
unsere Warmwasserbereiter technische Eigenschaften, die Sie immer schätzen werden.
Installation und erste Inbetriebnahme dürfen nur von einer konzessionierten Installationsfirma gemäß
dieser Anleitung durchgeführt werden.
Sie finden in dieser kleinen Broschüre alle wichtigen Hinweise für richtige Montage und Bedienung. Lassen
Sie sich aber trotzdem von Ihrem Konzessionär die Funktion des Gerätes erklären und die Bedienung
vorführen. Selbstverständlich steht Ihnen auch unser Haus mit Kundendienst und Verkaufsabteilung gerne
beratend zur Verfügung.
Viel Freude mit Ihrer neuen Fernwärmetherme.
Gentile cliente
Ha scelto un sistema per la produzione di acqua calda sanitaria Austria Email.
La ringraziamo per la fiducia dimostrata nei nostri confronti.
Con questo prodotto ha acquistato un apparecchio esteticamente elaborato, costruito secondo l’attuale
standard tecnico e che corrisponde alle prescrizioni vigenti. Grazie ad un continuo controllo della qualità
durante la fase di produzione, i nostri sistemi per la produzione di acqua calda sanitaria posseggono delle
caratteristiche tecniche che potrà apprezzare nel tempo.
Installazione e prima accensione vanno effettuate solamente da una ditta installatrice specializzata
seguendo le presenti istruzioni. Queste istruzioni contengono importanti consigli pratici riguardo al
montaggio ed all’uso corretto del sistema.
Le consigliamo comunque di farsi spiegare le funzioni e l’uso dell’apparecchio dal suo installatore di
fiducia. Il Servizio Clienti ed il Reparto Vendite della nostra ditta rimarranno a vostra disposizione per
eventuali ulteriori consigli e spiegazioni.
Siamo certi che sarete soddisfatti dei prodotti Austria Email!
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Id.Nr.: 229529-12
InhaltsverzeichnisSeite
1Funktion
2Warmwasserbedarf
3Energiesparen
4 Bedienung
5Temperatureinstellung
6 Betriebsvoraussetzungen
7 Montage- und Sicherheitshinweise
8Systembeschreibung
9 Brauchwasserseitiger Anschluss
10 Anschluss an das Heiznetz
11 Erste Inbetriebnahme
12 Außerbetriebsetzung, Entleerung
13 Kontrolle, Wartung, Pflege
14Funktionsstörungen
15 Gewährleistung PT°C Regler
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Garantie, Gewährleistung und Produkthaftung
IndicePagina
1 Funzionamento 2 Fabbisogno di acqua calda
3 Risparmio energetico
4Uso
5 Impostazione della temperatura 6 Condizioni di funzionamento
7 Avvertenza per il montaggio e la sicurezza 8 Descrizione del sistema 9 Allacciamento lato acqua sanitaria
10 Allacciamento alla rete di riscaldamento
11 Messa in funzione 12 Spegnimento, svuotamento
13 Ispezione, manutenzione, cura 14 Cause di malfunzionamento
15 Garanzia - regolazione PT°C Garanzia e responsabilità del produttore
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1 Funktion
Die Fernwärmetherme FWT 32/D1 besteht aus einem geregelten Plattenwärmeüberträger in dem das
Warmwasser mit einer konstanten Temperatur von 50 °C über das Fernwärme-Sekundärheizungsnetz
gewonnen wird. Die dafür erforderliche Vorlauftemperatur soll mindestens 60 °C betragen. Durch den
hohen Wirkungsgrad der Anlage beträgt die Rücklauftemperatur nicht mehr als 30 °C, im Normalfall sogar
unter 20 °C, wenn das Kaltwasser mit 10 °C zuströmt. Es wird also ein Maximum der zur Verfügung
stehenden Wärme genutzt.
Es kann unbeschränkt lange Warmwasser bei einem Zapfvorgang entnommen werden.
Wenn weniger als 2,5 l/min entnommen werden schaltet sich die Therme ab, und es findet keine Erwärmung
statt.
Nach der Entnahme wird der Heizkreislauf sofort wieder geschlossen, damit keine weiteren Verluste
entstehen, wie sie normalerweise bei einer Rücklauftemperaturbegrenzung entstehen. Das sich in der
Anlage befindende restliche Warmwasser verteilt sich, so dass eine schnelle Abkühlung des Systems auf
unter 60 °C erfolgt und dadurch die Gefahr einer Verkalkung nicht besteht.
2 Warmwasserbedarf
Der Warmwasserverbrauch im Haushalt ist abhängig von der Anzahl der Personen, der sanitären
Ausstattung der Wohnung oder des Hauses und den individuellen Gewohnheiten des Verbrauchers.
Die folgende Tabelle gibt einige Richtwerte über Verbrauchszahlen in Liter.
Warmwasserbedarf in Liter
bei 37 °C
bei 50 °C
150 - 180
115 - 140
30 - 50
25 - 40
Händewaschen
3-6
2,5 - 4,5
Kopfwäsche (Kurzhaar)
6 - 12
5-9
Kopfwäsche (Langhaar)
10 - 18
8 - 14
Bidetbenützung
12 - 15
9 - 11
Vollbad
Duschbad
Geschirrspülen
bei 2 Personen je Tag
16
bei 3 Personen je Tag
20
bei 4 Personen je Tag
24
Wohnungspflege je Eimer Putzwasser
10
3 Energiesparen
Unsere Fernwärmetherme FWT 32/D1 ist infolge der eingebauten Temperaturregelung und der effizienten
Wärmeumsetzung ein echter Energiesparer.
4 Bedienung
Es ist keine Einstellung des Gerätes erforderlich. Alle Einstellungen erfolgen im Werk. Zur Ablesung des
Warmwasserverbrauches kann die Abdeckung leicht abgenommen werden.
5 Temperatureinstellung
Die Warmwassertemperatur ist werksseitig auf 50 °C eingestellt.
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6 Betriebsvoraussetzungen
Die Fernwärmetherme FWT 32/D1 ist ausschließlich gemäß den am Leistungsschild genannten
Bedingungen einsetzbar. Neben den gesetzlich anerkannten nationalen Vorschriften und Normen sind
auch die Anschlussbedingungen der örtlichen Wasserwerke sowie die Montage- und Bedienungsanleitung
einzuhalten.
Der Raum, in dem das Gerät betrieben wird, muss frostfrei sein. Bei stark kalkhaltigem Wasser empfehlen
wir die Vorschaltung eines handelsüblichen Entkalkungsgerätes.
7 Montage- und Sicherheitshinweise
a) Bei der Montage ist die Maßskizze und allenfalls beigepackte Hinweisschilder zu beachten.
b) Für die Auswahl des Montageortes ist das Gewicht der Therme einschließlich des Gewichtes der
Wasserfüllung zu berücksichtigen.
c) Wird ein Warmwasserbereiter mit Umbauten (Verkleidung) versehen, in engen, kleinen Räumen oder
in Zwischendecken und dergleichen eingebaut, ist unbedingt darauf zu achten, dass die Vorderseite
des Gerätes frei zugänglich bleibt, und dass die Abdeckung für das Ablesen des Wasserzählers
abgenommen werden kann.
d) Bei der Wahl bzw. Reihenfolge des anlagenseitig verwendeten Installationsmaterials ist nach
den Regeln der Technik auf eventuell mögliche elektrochemische Vorgänge bedacht zu nehmen
(Mischinstallationen).
e)Wenn besonders aggressives Wasser vorhanden ist, welches installationsseitige Sonderlösungen
bedingt, soll auch die eventuelle Notwendigkeit von Sonderausführungen geprüft werden (Rückfrage
bei unseren Vertretungen bzw. in unserem Haus).
f) Montage und lnstallation dürfen ausschließlich durch dazu befugte Personen erfolgen.
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8 Systembeschreibung
Nachfolgend sind die Komponenten gezeigt, die eventuell eine Einregulierung benötigen.
Regler für Warmwasser
(plombiert)
Edelstahlplattenwärmetauscher
Regler für Warmwasser
(plombiert)
Heizungsrücklauf
3/4“
WW
1/2“
KW
1/2“
Heizungsvorlauf
3/4“
Beschreibung des Warmwasserbereiters:
Das Regelsystem besteht aus einem Gegenstromplattenwärmeüberträger mit einem Regelventil im
Rücklauf und einem Brauchwassermischer, welche als Führungsgrößen einerseits die Strömung im
Sekundärkreis, andererseits die Warmwassertemperatur, welche am Wärmeüberträgeraustritt gemessen
wird, verwenden.
Der Wärmeüberträger bietet ausreichend Reserven, um auch bei Verschmutzung des Gerätes funktionsfähig
zu sein.
Zu beachten ist, dass Einstellungen am Gerät nur von einem konzessionierten Fachmann erfolgen
dürfen, und ein Verstellen zu einer Fehlfunktion des Gerätes führen kann.
Das Brauchwasser wird nach dem Durchflussprinzip nur während des Zapfvorganges über einen
Edelstahl-Plattenwärmeaustauscher erhitzt.
Größtmöglicher Bedienungskomfort wird durch die kombinierte hydraulische und thermostatische
Regelung des Brauchwassers erreicht. Mit der doppelten Regelungsfunktion werden eventuelle Druckund Temperaturvariationen im Fernwärmenetz weitgehend begrenzt.
Die thermostatische Regelung sichert eine stets konstante Brauchwassertemperatur.
Mit der hydraulischen Regelung werden zudem Kalk- und Bakterienbildung weitgehend vermieden.
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9 Brauchwasserseitiger Anschluss
Bei Verwendung von ungeeigneten oder nicht funktionsfähigen Armaturen sowie Überschreitung des
angegebenen Betriebsdruckes wird jede Garantie für unsere Fernwärmethermen abgelehnt.
Alle Produkte, die auf ihrem Leistungsschild die Bezeichnung Nenndruck 10 bar aufweisen, sind druckfeste
Geräte und können mit einem Leitungsdruck bis 10 bar druckfest angeschlossen werden.
Ist der Leitungsdruck höher, muss in der Kaltwasserzuleitung ein Druckminderventil eingebaut
werden.
Eine Sicherheitsventilkombination ist gemäß DIN 1988 aufgrund des geringen Volumens nicht notwendig.
Grundsätzlich ist folgendes zu beachten:
Um eine einwandfreie Funktion zu gewährleisten, darf die Fernwärmetherme FWT 32/D1 nur in
frostgeschützten Räumen montiert werden.
Nach erfolgtem Wasseranschluss und Entlüftung der Primärseite ist das Gerät auf Funktion zu prüfen.
Die Bedienung der Fernwärmetherme FWT 32/D1 erfolgt durch das Warmwasserventil der
Gebrauchsarmatur (Mischbatterie). Die Fernwärmetherme FWT 32/D1 steht daher dauernd unter
Leitungsdruck. Durch die Absperrventile kann die Therme vom Leitungsnetz getrennt werden.
10 Anschluss an das Heiznetz
Durch die hohe zulässige Druckdifferenz im Primärheizkreis ist eine Regelung dieses Druckes für die
Fernwärmetherme innerhalb der zulässigen Grenzen nicht erforderlich. Sollte aber das sekundäre
Heiznetz einen niedrigen Differenzdruck erforderlich machen, kann die Anlage mit Differenzdrücken ab
200 mbar betrieben werden. Je höher der Differenzdruck ist, desto genauer erfolgt die Regelung. Bei voller
Zapfmenge und einer Vorlauftemperatur von 60 °C werden primärseitig ca. 600 l/h entnommen. Da die
in der Wohnung befindlichen Heizkörper üblicherweise eine höhere Rücklauftemperatur besitzen als die
Fernwärmetherme, erfolgt durch deren Benützung eine bessere Ausnützung des primären Heizkreislaufes.
Mit dem Gleichzeitigkeitsfaktor , der berücksichtigt, dass beim Anschluss mehrerer Thermen in mehreren
Wohnungen im Normalfall nicht alle Thermen gleichzeitig betrieben werden, muss das Heizverteilnetz
entsprechend dimensioniert werden. Zur Anpassung des Gerätes an schwächer dimensionierte Netze ist
ein Mengenbegrenzer eingebaut, welcher die Zapfmenge auf 10 l/min begrenzt.
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11 Erste Inbetriebnahme
Nachdem das Gerät vorschriftsgemäß angeschlossen wurde, wird seine Funktion durch Zapfen von
warmem Wasser überprüft.
12 Außerbetriebsetzung, Entleerung
Wird die Therme für längere Zeit außer Betrieb gesetzt oder nicht benutzt, so können alle Kugelhähne im
Gerät geschlossen werden.
In dauernd frostgefährdeten Räumen muss die Therme vor Beginn der kalten Jahreszeit entleert werden,
sofern das Gerät längere Zeit außer Betrieb bleibt.
Bei Frostgefahr ist außerdem zu beachten, dass nicht nur das Wasser in der Therme und in
den Warmwasserleitungen einfrieren kann, sondern auch in allen Kaltwasserzuleitungen zu den
Gebrauchsarmaturen und zum Gerät selbst. Es ist daher zweckmäßig, alle wasserführenden Armaturen und
Leitungen zurück bis zum frostsicheren Teil der Hauswasseranlage (Hauswasseranschluss) zu entleeren.
13 Kontrolle, Wartung, Pflege
a) Achtung: Einzelne Teile der Fernwärmetherme FWT 32/D1 können heiß werden.
b) Bei stark kalkhaltigem Wasser ist die Fernwärmetherme FWT 32/D1 periodisch durch einen Fachmann
zu entkalken.
c) Für die Reinigung des Gerätes keine scheuernden Putzmittel und keine Farbverdünnungen (wie Nitro,
Trichlor usw.) verwenden. Am besten ist, die Reinigung mit einem feuchten Tuch unter Beigabe von ein
paar Tropfen eines flüssigen Haushaltsreinigers durchzuführen.
Es wird empfohlen, die Anlage bei einer Störung durch einen Fachmann überprüfen zu lassen.
Im Normalbetrieb ist das Gerät wartungsfrei.
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14 Funktionsstörungen
Wenn das Wasser nicht aufgeheizt wird, prüfen Sie bitte, ob im Heizkreis Warmwasser zur Verfügung steht.
Beachten Sie auch, dass bei der Zapfung von sehr kleinen Mengen (unter 2,5 l/min) keine Aufheizung des
Wassers erfolgt.
Versuchen Sie nicht, die Störung selbst zu beheben. Wenden Sie sich bitte entweder an einen
konzessionierten Installateur oder an unseren Kundendienst. Für Fachleute bedarf es oft nur weniger
Handgriffe und die Fernwärmetherme FWT 32/D1 ist wieder in Ordnung. Bitte geben Sie bei der
Verständigung Typenbezeichnung und Fabrikationsnummer, die Sie auf dem Leistungsschild Ihrer
Fernwärmetherme FWT 32/D1 finden, an.
Fehlersuche
Problem
Allgemein:
Ist der PT°C-Regler defekt?
Mögliche Ursache
Bei erwarteter Austrittsmenge an WW-Zapfstelle
(Temperatur egal) ist der PT°C-Regler in Ordnung
Abhilfe
Fehlersuche außerhalb PT°CRegler.
Allgemein:
Der WW-Bereiter benötigt eine primäre VorlauftemSind die Betriebsverhältnisse peratur von min. 60 °C und einen Differenzdruck in
in Ordnung?
Betrieb von min. 200 mbar.
Den Kundendienst anrufen
WW- Zapfmenge zu gering
Rollmembran des PT°C- Reglers ist defekt
Rollmembran oder PT°C-Regler
austauschen
WW-Zapfmenge zu gering;
Zapftemperatur zu niedrig;
Zapftemperatur schwankt;
·PT°C-Regler
·
falsch eingestellt
·Eventuell
·
eingebauter Schmutzfänger im primären
Vorlauf verschmutzt
·Rückschlagventil
·
in
thermostatischer
Zapfarmatur defekt (WW-Zapftemperatur niedriger als
WW-Zuleitung), oder Kugelhahn auf KW-Eintritt für
Station/Warmwasserbereiter abschließen
·WW-Bereiter
·
verkalkt (t primär zu niedrig während
WW-Zapfung)
·Verschmutzung
·
des PT°C-Reglers
·Siehe
·
andere Seite
·Schmutzfänger
·
reinigen
WW-Zapftemperatur
zu hoch
·PT°C-Regler
·
falsch eingestellt
·Thermostatteil
·
in PT°C-Regler defekt
·Mischventil
·
falsch eingestellt
·Siehe
·
andere Seite
·PT°C-Regler
·
austauschen
·Mischer
·
nachstellen
WW-Temperatur fällt kurz
nach Beginn der
WW-Zapfung
Bypass-Thermostat im Gerät ist defekt oder ist falsch
eingestellt
Bypass-Thermostat austauschen oder richtig einstellen
Primäre Rücklauftemperatur
zu hoch beim Leerlauf;
Plattentauscher ist kalt
Bypass-Thermostat im Gerät ist defekt oder ist falsch
eingestellt
Bypass-Thermostat austauschen oder richtig einstellen
Primäre Rücklauftemperatur
zu hoch beim Leerlauf;
Plattentauscher ist warm
Verschmutzungen (Sandkörner, Eisenspäne, o.ä.) im
PT°C-Regler. Regler macht nicht zu. Durchflussgeräusche sind oft hörbar.
·PT°C-Regler
·
zerlegen
reinigen
·Siehe
·
andere Seite
Primäre Rücklauftemperatur
zu hoch während der WWZapfung (schlechte Abkühlung)
WW-Temperatur zu hoch eingestellt und/oder Plattentauscher ist verkalkt
PT°C-Regler in der richtigen
Position einstellen (siehe andere
Seite) und/oder Plattentauscher
austauschen
9
·Rückschlagventil
·
reinigen oder
austauschen
·Therme
·
austauschen
·Reinigung,
·
siehe andere Seite
und
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15 Gewährleistung PT°C-Regler
5 Jahre Garantie auf den PT°C-Regler von der Herstellungsabstempelung (Monat/Jahr) gerechnet.
Umtausch des PT°C-Reglers ohne Berechnung, vorausgesetzt dass:
Der defekte PT°C-Regler an den Händler zurückgesandt wurde.
Herstellungsfehler durch Überprüfung konstatiert werden.
PT°C- Regler ohne Fehler werden ohne Berechnung zum Absender zurückgesandt.
PT°C- Regler über 5 Jahre werden nicht umgetauscht.
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Garantie, Gewährleistung und Produkthaftung
Die Gewährleistung erfolgt gemäß den gesetzlichen Bestimmungen der Republik Österreich sowie der EU.
1. Voraussetzung für die Erbringung von Garantieleistungen durch die Austria Email AG (im folgenden AE AG genannt) ist die Vorlage der bezahlten Rechnung für den
Ankauf des Gerätes, für welches die Garantieleistung in Anspruch genommen wird, wobei die Identität des Gerätes hinsichtlich Type und Fabrikationsnummer aus
der Rechnung hervorgehen muss und vom Anspruchswerber vorzuweisen ist. Es gelten ausschließlich die AGB sowie Verkaufs- und Lieferbedingungen der AE AG.
2. Der Zusammenbau, die Aufstellung, der Anschluss und die Inbetriebnahme des beanstandeten Gerätes müssen, soweit gesetzlich bzw. wie in der Montage- und
Bedienungsanleitung vorgeschrieben, durch einen konzessionierten Elektrofachmann bzw. Installateur unter Beachtung aller hierfür erforderlichen Vorschriften erfolgt sein. Der Speicher (ohne Außenmantel oder Kunststoff-Außenmantel) muss vor Sonneneinstrahlung geschützt werden, um eine Verfärbung des PU-Schaums
und eine mögliche Verwerfung von Kunststoffteilen zu vermeiden.
3. Der Raum, in dem das Gerät betrieben wird, muss frostfrei sein. Die Montage des Gerätes hat an einem Ort zu erfolgen mit dem billigerweise zu rechnen ist, d. h. das
Gerät muss für den Fall einer notwendigen Wartung, Reparatur und eventuellem Austausch problemfrei zugänglich und austauschbar sein. Die Kosten für notwendige Änderungen der baulichen Gegebenheiten (z. B. zu schmale Türen und Durchgänge) unterliegen nicht der ausgelobten Garantie und Gewährleistung und werden
daher seitens der AE AG abgelehnt. Bei Aufstellung, Montage und Betrieb des Warmwasserbereiters an ungewöhnlichen Orten (z. B. Dachböden, Wohnräume mit
wasserempfindlichen Böden, Abstellräume usw.), ist ein eventueller Wasseraustritt zu berücksichtigen und damit eine Vorrichtung zum Auffangen und Ableiten des
austretenden Wassers vorzusehen, um damit Sekundärschäden im Sinne der Produkthaftung zu vermeiden.
4. In folgenden Fällen erlischt jeglicher Garantieanspruch:
Nicht ordnungsgemäßer Transport, normale Abnützung, vorsätzliche oder fahrlässige Beschädigung, Gewaltanwendung jeder Art, mechanische Beschädigung,
Schäden durch Frost oder durch auch nur einmalige Überschreitung des am Leistungsschild angegebenen Betriebsdruckes, Verwendung einer nicht der Norm
entsprechenden Anschlussgarnitur oder nicht funktionsfähiger Speicheranschlussgarnitur sowie ungeeigneter und nicht funktionsfähiger Gebrauchsarmaturen.
Bruch von Glas- und Kunststoffteilen, eventuelle Farbunterschiede, Schäden durch unsachgemäßen Gebrauch, insbesondere durch Nichtbeachtung der Montageund Bedienungsanleitung (Bedienungs- und Installationsanleitung), Schäden durch äußeren Einfluss, Anschluss an falsche Spannung, Korrosionsschäden in Folge
von aggressivem – nicht zum Trinkwassergenuss geeigneten – Wasser entsprechend der nationalen Vorschriften (z. B. der österreichischen Trinkwasserverordnung
TWV – BGBI. II Nr. 304/2001), Abweichungen der tatsächlichen Trinkwassertemperatur an der Speicherarmatur zur angegebenen Warmwassertemperatur von bis
zu 10 °K (Hysterese des Reglers und mögliche Abkühlung durch Rohrleitungen), zu geringer Leitwert des Wassers (mind. 150 μs/cm), betriebsbedingter Verschleiß
der Magnesiumanode (Verschleißteil), natürliche Kalksteinbildung, Wassermangel, Feuer, Hochwasser, Blitzschlag, Überspannung, Stromausfall oder andere höhere
Gewalten. Einsatz von nicht originalen und firmenfremden Komponenten wie z. B. Heizstab, Schutzanode, Thermostat, Thermometer, Rippenrohrwärmetauscher,
usw., gegenüber dem Speicher unisoliert eingebrachte Bauteile, Fremdkörpereinschwemmungen oder elektrochemische Einflüsse (z. B. Mischinstallationen), Nichtbeachtung der Planungsunterlagen, nicht rechtzeitige und dokumentierte Erneuerung der eingebauten Schutzanode, fehlende oder unsachgemäße Reinigung und
Bedienung sowie solche Abweichungen von der Norm, die den Wert oder die Funktionsfähigkeit des Gerätes nur geringfügig mindern. Grundsätzlich sind auch
alle Vorschriften entsprechend der ÖNORM B 2531, der DIN 1988 (EN 806), DIN 1717, VDI 2035 sowie die entsprechenden nationalen Vorschriften und Gesetze zu
befolgen.
5. Im Falle einer berechtigten Reklamation ist diese der nächstgelegenen Kundendienststelle der AE AG zu melden. Diese behält sich die Entscheidung vor, ob ein
mangelhafter Teil ersetzt oder repariert werden soll bzw. ob ein mangelhaftes Gerät gegen ein gleichwertiges mangelfreies Gerät ausgetauscht wird. Ferner behält
die AE AG sich ausdrücklich vor, die Einsendung des beanstandeten Gerätes durch den Käufer zu verlangen.
6. Garantiereparaturen dürfen nur von Personen, die durch die AE AG dazu bevollmächtigt sind, durchgeführt werden. Ausgetauschte Teile gehen in das Eigentum der
AE AG über. Sollten im Zuge notwendiger Servicearbeiten etwaige Reparaturen des Warmwasserbereiters notwendig sein, werden diese in Form von Reparatur- und
anteiligen Materialkosten verrechnet.
7. Bei Fremdeingriffen ohne unseren ausdrücklichen Auftrag, auch wenn diese durch einen konzessionierten Installateur erfolgen, erlischt jeder Gewährleistungsanspruch. Die Übernahme der Kosten für durch Dritte durchgeführte Reparaturen setzt voraus, dass die AE AG zur Mängelbehebung aufgefordert wurde und ihrer
Verpflichtung zu Austausch oder Reparatur nicht oder nicht in angemessener Frist nachgekommen ist.
8. Die Garantiefrist wird durch die Erbringung von Garantie und Gewährleistungsanspruch, Service- und Wartungsarbeiten nicht erneuert oder verlängert.
9. Transportschäden werden nur dann überprüft und eventuell anerkannt, wenn sie spätestens an dem auf die Lieferung folgenden Werktag bei AE AG schriftlich
gemeldet werden.
10. Über die Garantieleistung hinausgehende Ansprüche, insbesondere solche auf Schaden- und Folgeschadenersatz, werden, soweit diese gesetzlich zulässig sind,
ausgeschlossen. Anteilige Arbeitszeiten für Reparaturen sowie die Kosten der Instandsetzung der Anlage in den Ausgangszustand müssen vom Käufer zur Gänze
bezahlt werden. Die ausgelobte Garantie erstreckt sich entsprechend dieser Garantieerklärung nur auf die Reparatur oder den Ersatz des Gerätes. Die Bestimmungen der Verkaufs- und Lieferbedingungen der AE AG bleiben, sofern sie durch diese Garantiebedingungen nicht abgeändert werden, vollinhaltlich aufrecht.
11. Leistungen, die nicht im Rahmen dieser Garantiebedingungen erbracht werden, werden verrechnet.
12. Voraussetzung für die Einbringung von Garantieleistungen durch AE AG ist, dass das Gerät einerseits bei AE AG zur Gänze bezahlt ist und andererseits, dass der
Anspruchswerber sämtlichen Verpflichtungen seinem Verkäufer gegenüber voll und ganz nachgekommen ist.
13. Für den emaillierten Innenkessel bei Warmwasserbereitern wird unter vollständiger Aufrechterhaltung der Garantiebedingungen laut den Punkten 1 bis 12 für den
ausgelobten Zeitraum ab Liefertag eine Garantie geleistet. Werden die Garantiebestimmungen nicht erfüllt, gelten die gesetzlichen Gewährleistungsbestimmungen
des Auslieferlandes.
14. Zur Erlangung von Ansprüchen nach geltendem Österreichischem Produkthaftungsgesetz bleibt festzuhalten:
Mögliche Ansprüche aus dem Titel der Produkthaftung zur Regulierung von Schäden durch den Fehler eines Produktes (z. B. ein Mensch wird am Körper verletzt,
seine Gesundheit wird geschädigt oder eine vom Produkt verschiedene körperliche Sache wird beschädigt), sind nur dann gerechtfertigt, wenn alle vorgeschriebenen Maßnahmen und Notwendigkeiten, welche zum fehlerfreien und normgerechten Betrieb des Gerätes notwendig sind, erfüllt wurden. Dazu gehören z. B. der
vorgeschriebene und dokumentierte Anodentausch, der Anschluss an die richtige Betriebsspannung, Schäden durch unsachgemäßen Gebrauch sind zu vermeiden
usw. Diese Vorgaben sind daraus abzuleiten, dass bei Einhaltung aller Vorschriften (Normen, Montage- und Bedienungsanleitung, allgemeine Richtlinien usw.) der
den Sekundärschaden kausal auslösende Fehler am Gerät oder Produkt nicht aufgetreten wäre. Weiters ist es unabdingbar, dass für eine Abwicklung die notwendigen Unterlagen wie z. B. die Bezeichnung und Herstellnummer des Speichers, die Rechnung des Verkäufers und des ausführenden Konzessionärs sowie eine
Beschreibung der Fehlfunktion, zur labortechnischen Untersuchung der beanstandete Speicher (unbedingt erforderlich, da ein Sachverständiger den Speicher
untersucht und die Fehlerursache analysiert) beigebracht werden. Um eine Verwechslung des Speichers am Transport ausschließen zu können, muss der Speicher
mit einer gut leserlichen Kennzeichnung (am besten mit Anschrift und Unterschrift des Endkunden) versehen werden. Eine entsprechende Bilddokumentation
über das Schadensausmaß, die Installation (Kaltwasserzuleitung, Warmwasserabgang, Heizungsvorlauf bzw. -rücklauf, Sicherheitsarmaturen, gegebenenfalls Ausdehnungsgefäß) sowie die Fehlerstelle des Speichers ist erforderlich. Ferner behält die AE AG sich ausdrücklich vor, das Beibringen der zu Klärung notwendigen
Unterlagen und Geräte oder Geräteteile durch den Käufer zu verlangen. Voraussetzung zur Erbringung von Leistungen aus dem Titel der Produkthaftung ist, dass
es dem Geschädigten zur Gänze obliegt zu beweisen, dass der Schaden durch das Produkt der AE AG verursacht wurde. Ersatzansprüche sind nach dem Österreichischen Produkthaftungsgesetz überdies nur mit dem 500 Euro übersteigenden Teil gerechtfertigt (Selbstbehalt). Bis zur Klärung des gesamten Sachverhaltes und
der Umstände sowie der Ermittlung der kausal fehlerauslösenden Ursache, wird ein mögliches Verschulden der AE AG dezidiert ausgeschlossen. Ein Nichtbefolgen
der Bedienungs- und Montageanleitung sowie der einschlägigen Normen ist als Fahrlässigkeit zu werten und führt zu einem Haftungsausschluss im Bereich des
Schadenersatzes.
Die Abbildungen und Daten sind unverbindlich und können im Sinne der technischen Verbesserungen kommentarlos abgeändert werden.
Druckfehler und technische Änderungen vorbehalten.
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1 Funzionamento
La sottostazione di teleriscaldamento FWT 32/D1 è composta da uno scambiatore a piastre in cui l’acqua
calda sanitaria viene riscaldata ad una temperatura costante di 50 °C dalla rete di teleriscaldamento
secondaria. Grazie all’elevato rendimento dell’impianto la temperatura di ritorno non supera i 30 °C,
normalmente addirittura i 20 °C, se l’acqua fredda affluisce a 10 °C. Viene quindi sfruttato al massimo il
calore disponibile.
Durante la fase di consumo di acqua si può prelevare acqua calda in continuazione.
Se vengono prelevati meno di 2,5 l/min la sottostazione di teleriscaldamento si spegne e non avviene
alcun riscaldamento.
Dopo il prelievo il circuito di riscaldamento viene subito chiuso per non causare ulteriori perdite, come
solitamente accade con una limitazione della temperatura di ritorno. L’acqua calda rimasta nell’impianto
si distribuisce e ha luogo un raffreddamento rapido del sistema ad una temperatura inferiore a 60 °C,
evitando così il pericolo di calcificazione.
2 Fabbisogno di acqua calda
Il fabbisogno di acqua calda dipende dal numero di persone, dalla dotazione sanitaria dell’appartamento
o della casa e dalle abitudini dell’utente.
La seguente tabella elenca alcuni dati di riferimento riguardanti il consumo in litri.
Fabbisogno acqua calda in litri
a 37 °C
a 50 °C
150 - 180
115 - 140
30 - 50
25 - 40
Lavaggio mani
3-6
2,5 - 4,5
Lavaggio testa (capelli corti)
6 - 12
5-9
Lavaggio testa (capelli lunghi)
10 - 18
8 - 14
Bidet
12 - 15
9 - 11
Bagno completo
Doccia
Lavastoviglie
per 2 persone al giorno
16
per 3 persone al giorno
20
per 4 persone al giorno
24
Cura della casa secchio acqua pulizie
10
3 Risparmio energetico
La sottostazione di teleriscaldamento FWT 32/D1 permette un reale risparmio energetico grazie al
regolatore di temperatura incorporato ed all’elevato grado di rendimento.
4 Uso
Non è necessario impostare l’apparecchio. Tutte le impostazioni necessarie vengono eseguite direttamente
in fabbrica. La copertura si rimuove facilmente per verificare il consumo di acqua calda.
5 Impostazione della temperatura
La temperatura dell’acqua calda viene impostata in fabbrica a 50 °C (±3°K).
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6 Condizioni di funzionamento
La sottostazione di teleriscaldamento FWT 32/D1 può essere impiegata solamente alle condizioni elencate
sulla targhetta di identificazione. Accanto alle prescrizioni e norme nazionali legalmente riconosciute, sono
da osservare anche le condizioni di allacciamento dettate dalle centrali idroelettriche locali nonché quanto
riportato nelle istruzioni d‘uso e di montaggio.
L’ambiente in cui viene installato l’apparecchio deve essere protetto dal gelo. Se l‘acqua presenta un alto
contenuto di calcare, consigliamo l’installazione di un comune dispositivo decalcificante.
7 Avvertenze per il montaggio e la sicurezza
a) Durante la fase di montaggio bisogna seguire le indicazioni dello schema e i cartelli di avvertenze eventualmente allegati. Il montaggio deve avvenire soltanto verticalmente.
b)Per la scelta del luogo di montaggio bisogna considerare il peso della sottostazione, ovvero complessivamente circa 22,5 kg (sottostazione vuota ~ 21 kg.)
c) Qualora una sottostazione di teleriscaldamento venisse modificata (rivestimento), installata in luoghi piccoli e stretti oppure in controsoffitti o simili, bisogna fare attenzione affinché la parte frontale
dell’apparecchio sia accessibile e che la copertura possa essere staccata per leggere il contatore.
d) Al momento della scelta del materiale per l’installazione bisogna fare attenzione in base alle regole della
tecnica all’ordine di montaggio ed ai processi elettrochimici che eventualmente si possono verificare
(installazione di materiali diversi).
e)Se l’acqua presente fosse particolarmente aggressiva e si dovesse quindi pensare a delle soluzioni
d‘installazione speciali bisognerà valutare la necessità di ordinare un modello speciale di sottostazione.
f) Il montaggio e l’installazione vanno eseguiti esclusivamente da personale qualificato.
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8 Descrizione del sistema
Di seguito sono rappresentate le componenti che vanno regolate, ma che sono già pre-impostate e tarate
in fabbrica.
Regolazione per acqua
calda (fissata e tarata)
Scambiatore di calore in acciao inox
Regolazione per acqua
calda (fissata e tarata)
Ritorno risc.
3/4“
Acqua calda
1/2“
Acqua fredda
1/2“
Mandata risc.
3/4“
Descrizione della sottostazione di teleriscaldamento:
Il sistema di regolazione è composto da uno scambiatore a piastre con una valvola di regolazione sul
ritorno riscaldamento e una valvola termostatica, che utilizzano come riferimento la prima il flusso nella
circolazione secondaria, la seconda la temperatura dell’acqua calda sanitaria. Quest’ultima viene misurata
all’uscita dello scambiatore a piastre.
Lo scambiatore a piastre è sufficientemente dimensionato per funzionare anche se l’apparecchio risulta
sporco.
Attenzione: impostazioni sull’apparecchio vanno effettuate esclusivamente da un installatore
qualificato; la modifica delle impostazioni può portare ad un funzionamento difettoso
dell’apparecchio. Nell’ambito del gestore del teleriscaldamento sono da osservare gli accordi
contrattuali, in caso contrario può decadere la garanzia del gestore del teleriscaldamento.
L’acqua sanitaria viene riscaldata con uno scambiatore di calore a piastre in acciaio inox solamente
durante la fase di consumo acqua.
Il maggiore comfort viene raggiunto tramite la regolazione idraulica e termostatica combinata dell’acqua
sanitaria. Grazie alla doppia funzione della regolazione vengono in gran parte limitati sbalzi di pressione e
temperatura all’interno della rete di teleriscaldamento.
La regolazione termostatica assicura una temperatura dell’acqua sanitaria costante.
Grazie alla regolazione idraulica vengono inoltre evitate in gran parte la formazione di calcare e
batteri.
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9 Allacciamento lato acqua sanitaria
Se vengono utilizzate delle armature non adatte oppure non efficienti, oppure viene superata la pressione
d’esercizio, ogni garanzia per le nostre sottostazioni di teleriscaldamento decade.
Tutti i prodotti che presentano sulla loro targhetta identificativa delle caratteristiche e delle prestazioni la
descrizione „pressione nominale 10 bar“ (prima: atü oppure kp/cm²), sono degli apparecchi resistenti alla
pressione idrica e possono essere allacciati con una pressione fino a 10 bar. Se la pressione è maggiore,
si dovrà installare nella conduttura di mandata dell‘acqua fredda una valvola riduttrice di pressione.
Non è necessario incorporarvi un gruppo di sicurezza a norma DIN 1988 per via dello scarso volume.
L’apparecchio è adatto al funzionamento con acqua sanitaria secondo le prescrizioni nazionali.
Osservare con attenzione quanto segue:
Per garantire un funzionamento impeccabile, la sottostazione di teleriscaldamento FWT 32/D1 va montata
solo in spazi protetti dal gelo.
Dopo l’allacciamento alla rete idrica e lo sfiato del primario, il funzionamento dell’apparecchio va testato.
Il comando della sottostazione di teleriscaldamento FWT 32/D1 avviene tramite i rubinetti dell’acqua
calda (miscelatori). La sottostazione di teleriscaldamento FWT 32/D1 ha quindi costantemente la stessa
pressione della rete idrica. Tramite le valvole di intercettazione si può separare la sottostazione dalla rete
idrica.
10 Allacciamento alla rete di riscaldamento
Giroscale
Appartamento
L‘allacciamento della sottostazione di
teleriscaldamento va effettuato
Grazie all’elevata differenza di pressione ammissibile nel circuito di riscaldamento primario, non è necessaria
per impianti standard una regolazione di questa pressione per la sottostazione di teleriscaldamento. Se
per il circuito secondario fosse richiesta una bassa differenza di pressione, l’impianto può essere messo in
funzione con differenze di pressione a partire da 200 mbar. Quanto più elevata è la differenza di pressione,
tanto più precisa è la regolazione. Con la quantità massima di prelievo acqua e una temperatura di mandata
di 60 °C si prelevano dal primario circa 670 l/h. Poiché i termosifoni che si trovano negli appartamenti
hanno solitamente una temperatura di ritorno più elevata della sottostazione di teleriscaldamento,
avviene un migliore sfruttamento del circuito di riscaldamento primario grazie al loro utilizzo. Il fattore
di contemporaneità • è necessario per il dimensionamento della rete di distribuzione e contempla che,
con l’allacciamento di più sottostazioni in diversi appartamenti, di norma non vengano attivate tutte le
sottostazioni contemporaneamente. La quantità di prelievo di acqua calda è limitata a 10 l/min.
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11 Messa in funzione
Dopo l’allacciamento a norma dell’apparecchio, il suo funzionamento viene verificato tramite il consumo
di acqua calda.
12 Spegnimento, svuotamento
Se la sottostazione viene spenta o non utilizzata per un periodo di tempo prolungato, si possono chiudere
tutte le valvole ad intercettazione a sfera dell’apparecchio.
In ambienti costantemente soggetti al pericolo di gelo, se l’apparecchio non viene attivato per un periodo
di tempo prolungato, bisogna svuotare la sottostazione prima dell’inizio della stagione fredda.
In caso di pericolo di gelo bisogna inoltre tenere in considerazione che l’acqua può gelare non solo
nella sottostazione e nelle condutture dell’acqua calda, ma anche in tutte le condutture dell’acqua fredda
verso i rubinetti e verso l’apparecchio stesso. È quindi opportuno svuotare completamente l’impianto fino
all‘impianto di rifornimento idrico della casa non soggetto a congelamento (allacciamento alla rete idrica
della casa).
13 Ispezione, manutenzione, cura
a) Attenzione: le singole parti della sottostazione di teleriscaldamento FWT 32/D1 possono diventare
molto calde.
b) Se l’acqua è fortemente calcarea, la sottostazione di teleriscaldamento FWT 32/D1 va fatta decalcificare periodicamente e a proprie spese da uno specialista.
c) Per la pulizia dell’apparecchio non utilizzare dei detergenti abrasivi e dei diluenti (come nitro, tricloro
ecc.).
La miglior pulizia della sottostazione può essere effettuata con un panno umido con qualche goccia di
un detergente per la pulizia della casa.
L’apparecchio non necessita di ulteriore manutenzione.
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14 Cause di malfunzionamento
Se l’acqua non si riscalda, controllare se nel circuito di riscaldamento è presente dell’acqua calda. Va
tenuto anche in considerazione che consumando delle quantità di acqua molto piccole (inferiori a 2,5 l/
min) non avviene il riscaldamento dell’acqua.
Non riattivare l’apparecchiatura autonomamente in caso di malfunzionamento. Rivolgersi ad un centro di
assistenza qualificato. Al momento della comunicazione indicare il tipo di impianto e il numero di fabbrica
segnato sulla targhetta identificativa della sottostazione di teleriscaldamento FWT 32/D1.
15 Garanzia – regolazione PT°C
5 anni di garanzia sulla regolazione PT°C a partire dalla data di fabbricazione (mese/anno). Cambio della
regolazione PT°C senza fatturazione, ammesso che:
- La regolazione PT°C difettosa è stata inviata al commerciante.
- Siano stati constatati degli errori di produzione tramite un controllo tecnico.
Le regolazioni PT°C senza difetti vengono restituite al mittente e non vengono addebitate.
Regolazioni PT°C che superano i 5 anni non vengono sostituite, a condizione che non valgano degli
accordi diversi con il gestore del teleriscaldamento.
servomotore
cappuccio
Data di
fabbricazione
(mese/anno)
Filtro acqua fredda
teleriscaldamento
manoploa
Vite a brugola
molla
Vite a brugola
pistone
termostato
membrana
sonda
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Garanzia legale e contrattuale
La garanzia legale si applica in base alle disposizioni legali della Repubblica austriaca e dell’UE.
1. Per poter usufruire delle prestazioni in garanzia offerte da Austria Email AG (di seguito AE AG) è necessario presentare la fattura quietanzata dell’acquisto
dell’apparecchio per il quale si richiede la garanzia, sulla fattura deve essere indicato il tipo e il numero di fabbrica dell’apparecchio. Si applicano esclusivamente
le condizioni commerciali generali, di vendita e di fornitura di AE AG.
2. Il montaggio, il posizionamento, il collegamento e la messa in esercizio dell’apparecchio contestato –nella misura prevista legalmente e nelle istruzioni per il montaggio e l’uso- devono essere stati eseguiti da un elettricista o installatore qualificato, autorizzato in base alle disposizioni necessarie. Gli accumulatori (senza
rivestimento esterno o rivestimento esterno in materiale sintetico) devono essere protetti da luce solare diretta per evitare una decolorazione della schiuma in PU
e una possibile deformazione delle parti sintetiche.
3. Il locale d’uso dell’apparecchio deve essere protetto dal gelo. Il montaggio dell’apparecchio deve avvenire in un luogo facilmente accessibile e sostituibile in caso
di manutenzione, riparazione ed ev. sostituzione. I costi per ev. modifiche strutturali (p.es. porte e passaggi troppo stretti) non sono coperti dalla garanzia e non
potranno essere addebitati ad AE AG. In caso di posizionamento, montaggio e funzionamento dello scaldacqua in luoghi particolari (p.es. soffitte, locali con pavimenti sensibili all’acqua, ripostigli ecc.) è necessario prevedere un’ev. fuoriuscita di acqua, prevedendo un dispositivo per la raccolta e il deflusso dell’acqua per
evitare danni secondari non previsti dalla garanzia.
4. La garanzia non comprende:
trasporto inadeguato, usura normale, danni intenzionali e per incuria, violenza di qualsivoglia genere, danni meccanici o danni causati da gelo o da superamento
ripetuto della pressione di esercizio indicata sulla targhetta, uso di raccorderia per il collegamento non a norma o raccorderia per il collegamento dell’apparecchio
non funzionale oltre a raccorderia d’uso non adatta o non funzionale. Rottura di parti in vetro e sintetiche, ev. differenze di colore, danni causati da uso improprio,
in particolare derivanti da inosservanza delle istruzioni di montaggio e per l’su (istruzioni per l’uso e l’installazione), danni causati da influssi esterni, collegamento
a tensione non adatta, danni da corrosione a seguito di acqua aggressiva –non potabile- in base alle disposizioni nazionali (p.es. della disposizione austriaca
sull’acqua potabile TWV – Gazzetta ufficiale II n. 304/2001), deviazioni della temperatura effettiva dell’acqua potabile nel raccordo dell’accumulatore dalla temperatura indicata di max. 10°K (isteresi del regolatore e possibile raffreddamento a causa delle tubature), valore di conducibilità dell’acqua inferiore al minimo
(150 µs/cm), usura dell’anodo al magnesio dovuta al funzionamento (pezzo di usura), formazione naturale di calcare, mancanza di acqua, incendio, acqua alta,
fulmini, sovratensione, mancanza di corrente o altro evento di forza maggiore. Uso di componenti non originali o di terzi come p.es. serpentina, anodo di protezione, termostato, termometro, scambiatore di calore a tubo ecc., i componenti inseriti senza essere stati isolati dal bollitore, ingresso di corpi estranei o influssi
elettrochimici (p.es. installazioni miste), inosservanza degli schemi, sostituzione ritardata e non documentata dell’anodo di protezione, deviazioni dalla norma che
influiscano solo in modo minimale sul valore e sul funzionamento dell’apparecchio. Attenersi inoltre a tutte le prescrizioni previste dalle norme ÖNORM B 2531,
DIN 1988 (EN 806), DIN 1717, VDI 2035 o dalla relativa normativa nazionale.
5. In caso di reclamo giustificato, comunicarlo al servizio clienti più vicino di AE AG. AE AG deciderà se sostituire o riparare la parte difettosa o se sostituire un apparecchio difettoso con uno nuovo dello stesso tipo. Inoltre, AG AE si riserva il diritto di richiedere la spedizione dell’apparecchio contestato a cura dell’acquirente.
6. Le riparazioni in garanzia devono essere eseguite esclusivamente da personale espressamente autorizzato da AE AG. Le parti sostituite diverranno proprietà di
AE AG. Se nel corso di ev. lavori di manutenzione ordinaria dovessero rendersi necessarie riparazioni dello scaldacqua, queste saranno addebitate come costi di
riparazione e del materiale usato.
7. In caso di interventi di terze parti senza nostro espresso incarico, anche eseguiti da un installatore autorizzato, decadrà ogni diritto di garanzia. Il pagamento dei
costi per riparazioni eseguite a terze parti presuppone che sia stato richiesto l’intervento ad AE AG senza che questa abbia dato seguito all’obbligo di sostituzione
o riparazione o che queste non siano state adeguate.
8. La durata della garanzia non viene rinnovata o prolungata da interventi in garanzia, richieste in garanzia e interventi di manutenzione ordinaria e straordinaria.
9. I danni di trasporto saranno contemplati e verificati solo se saranno comunicati per iscritto entro il giorno lavorativo successivo ad AE AG.
10. Le richieste che esulano dalla garanzia, come quelle conseguenti a richieste per danni e danni consequenziali sono esclusi nella misura legalmente ammessa. Le
ore di lavoro proporzionali, necessarie per la riparazione e i costi per il ripristino dell’impianto originale saranno completamente a carico dell’acquirente. La garanzia
specificamente offerta comprende, conforme alla presente dichiarazione di garanzia, soltanto la riparazione o il ricambio dell’apparecchio. Tutto il contenuto delle
disposizioni sulle condizioni di vendita e di consegna di AE AG rimane in essere, sempre che questo non venga sostituito dalle presenti condizioni di garanzia.
11. Le prestazioni, che sono state fornite nell’ambito delle presenti condizioni di garanzia, vengono messe in conto.
12. La condizione essenziale per avere diritto alle prestazioni di garanzia da parte di AE AG è che l’apparecchio sia stato totalmente pagato ad AE AG e che chi richiede
l’intervento abbia adempiuto completamente a tutti i suoi doveri nei confronti del proprio venditore.
13. Per la caldaia interna smaltata del serbatoio per la produzione d‘acqua calda è prevista, subordinatamente al rispetto di tutte le condizioni di garanzia elencate ai
punti 1 - 12, una garanzia valida per il periodo citato a decorrere dal giorno di consegna. In caso di mancato adempimento delle condizioni di garanzia, si applicheranno le condizioni di garanzia legale previste nel Paese di consegna.
14. Per ottenere i diritti secondo la legge austriaca sulla responsabilità del prodotto attualmente valida bisogna tenere conto di quanto segue: eventuali diritti derivanti
dalla responsabilità sul prodotto per regolare i danni causati da prodotti difettosi (p.es. ferimento di una persona, danneggiamento della salute o danneggiamento
di cosa diversa dal prodotto) sono giustificati solamente nel caso in cui siano state prese ed osservate tutte le misure e necessità prescritte, le quali sono indispensabili al funzionamento perfetto dell’apparecchio/serbatoio secondo la norma. A proposito citiamo p. es. la prescritta sostituzione dovutamente documentata
dell’anodo, il collegamento alla giusta tensione d’esercizio ecc.; si devono evitare danni dovuti ad uso improprio. Questi criteri di massima derivano dal fatto che
osservando tutte le prescrizioni (norme, istruzioni per l’uso ed il montaggio, direttive generali ecc.) non avrebbe avuto luogo il malfunzionamento dell’apparecchio/
del serbatoio o del prodotto causante il danno secondario. È inoltre indispensabile mettere a disposizione i documenti necessari per il disbrigo della faccenda,
p. es. la denominazione ed il numero di produzione del serbatoio, la fattura del venditore e del concessionario esecutore, cosippure una descrizione del malfunzionamento, che servirà ad analizzare in laboratorio il serbatoio reclamato (assolutamente necessaria, dato che un perito in materia controllerà il serbatoio
ed analizzerà la causa del malfunzionamento). Allo scopo di escludere uno scambio di serbatoi durante il trasporto si dovrà contrassegnare ben leggibilmente il
serbatoio in questione (il modo migliore è quello di contrassegnarlo con indirizzo e firma del cliente finale). È necessaria una documentazione illustrata sull’entità
del danno, dell’installazione (conduttura d’alimentazione dell’acqua fredda, convogliamento dell’acqua calda, circuito di mandata/ritorno del riscaldamento, valvole
e dispositivi di sicurezza , eventualmente del vaso d’espansione), nonché del punto di malfunzionamento del serbatoio. Inoltre AE AG si riserva esplicitamente di
richiedere dall’acquirente, dei documenti ed apparecchiature e parti delle apparecchiature che potrebbero contribuire a chiarire il fatto. La condizione per avere
diritto alle prestazioni di garanzia dal principio sulla responsabilità del produttore è il fatto che al danneggiato spetterà dimostrare che il danno è da attribuire ad AE
AG. Secondo la legge austriaca sulla responsabilità del prodotto i diritti d’indennizzo sono per giunta giustificati solamente per la somma superante gli EUR 500
(parte a proprio carico). Fino al chiarimento dei fatti e delle circostanze di fatto e della determinazione del motivo, che ha causato il malfunzionamento, è decisamente esclusa una possibile responsabilità di AE AG. L’inosservanza sia delle istruzioni per l’uso e montaggio sia delle norme in materia rappresentano un atto di
negligenza e da ciò ne consegue un esonero da responsabilità nell’ambito del risarcimento danni.
Le illustrazioni e i dati non sono vincolanti e possono essere modificati in relazione a miglioramenti tecnici senza preavviso.
Con riserva di errori di stampa e di modifiche tecniche.
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Id.Nr.: 229529-12 -DE-I • 01-2014