Schulsprengel - Istituto comprensivo St. Ulrich -Ortisei Leitbild – Piano di Sviluppo Schulprogramm – Piano Offerta Formativo 2014/ 2015 1 Schulsprengel St. Ulrich Leitbild Seite 3 Leitsätze Seite 4 Übersicht/Bereiche Seite 9 Sculprogramme Seite 10 Maßnahmen Seite 36 Anhänge Seite 62 2 Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht die Männer zusammen, um die Aufgaben zu vergeben, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. (Saint Exupery) Dieses Zitat von Saint Exupery bedeutet für uns: “Wenn du Kinder auf das Leben vorbereiten willst, so lehre sie die Sehnsucht nach dem Leben.“ „Wenn du Kindern Wissen vermitteln willst, so lehre sie die Sehnsucht nach Wissen.“ Unser Ziel ist es unsere Schüler/innen im Entdecken, Entwickeln und Ausbauen ihrer persönlichen Interessen und Fähigkeiten zu unterstützen und zu fördern. Um diesen Grundsätzen gerecht werden zu können, handeln wir nach folgenden Leitsätzen: 3 Schulsprengel St. Ulrich Leitsätze Der Schüler/ die Schülerin in seiner/ ihrer psychischen und physischen Ganzheit steht im Mittelpunkt Wir garantieren unseren Schüler/innen ein angstfreies Lernen und sorgen für ein gutes Schulklima Wohlfühlen ist Grundlage für leichteres und zielführendes Lernen 4 Leitbild / Leitsätze Eine demokratische Schule ist kein Luxus Schulsprengel St. Ulrich Der Schüler/ die Schülerin in seiner/ ihrer psychischen und physischen Ganzheit steht im Mittelpunkt Wir wollen unsere Schüler/innen in ihrer Entwicklung zu selbstbewussten, sozialkompetenten, teamfähigen, wissensinteressierten, toleranten konfliktfähigen, demokratisch und humanistisch gebildeten Menschen begleiten. Wir verstehen Schule nicht nur als Ort der Vermittlung von Wissen, sondern fördern ebenso die Bildung der Sinne, der Gefühle, der Geschicklichkeit, Ausdrucksfähigkeit und Handlungsfähigkeit ( Lernen mit Kopf, Herz und Hand). Wir schaffen die Voraussetzungen für ein lebensnahes Lernen und Arbeiten. 5 Leitbild / Leitsätze Wir fördern begabte und lernschwache Schüler/innen durch zeitgemäße und abwechslungsreiche Unterrichtsformen und aktuelle Unterrichtsmittel. Schulsprengel St. Ulrich Wir garantieren unseren Schüler/innen ein angstfreies Lernen und sorgen für ein gutes Schulklima Wir tragen dafür Sorge, dass: Vertrauen wachsen kann und Fehler erlaubt sind Gefühle und Wünsche Platz haben Konflikte als Chance begriffen werden, sich in Konfliktlösungsstrategien zu üben Schüler/innen auch mit ihren Schwächen angenommen und wertgeschätzt werden Wir eine Kultur des Respekts und der Toleranz fördern Schüler/innen vor Mobbing jeglicher Art geschützt werden Sich die Bewertung der Schüler/innen an der Gesamtpersönlichkeit orientiert und Bewertungen transparent und nachvollziehbar erfolgen die Einstiegsphase in den ersten Klassen rücksichtsvoll erfolgt 6 Leitbild / Leitsätze Uns als Erwachsene unserer Vorbildfunktion bewusst sind Schulsprengel St. Ulrich Wohlfühlen ist Grundlage für leichteres und zielführendes Lernen Wir unterstützen unsere Schüler/innen und Schüler bei der Erfüllung der schulischen Aufgaben und fördern ihre Bereitschaft zum Lernen, indem wir das positive Befinden bewusst fördern. Wir setzen Maßnahmen, um ein umfassendes körperliches, seelisches und soziales Wohlbefinden zu erlangen. Gesundheit beinhaltet für uns ein positives Gesamtkonzept, das soziale Geborgenheit, individuelle Ressourcen, Bildung, seelische Ausgewogenheit und körperliche Fähigkeiten gleichermaßen berücksichtigt. Wir fördern einen gesundheitsfördernden Lebensstil unserer Schüler/innen. Wir lösen Konflikte gewaltfrei und setzen zwischenmenschliche, respektvolle Kommunikation in Vordergrund. die den Wir pflegen pädagogische Formen in unserer Arbeit, die den sozialen und verantwortungsbewussten Umgang miteinander ermöglichen. Wir erziehen zu einem fairen, gewaltfreien und kritischen Umgang miteinander. 7 Leitbild / Leitsätze Wir erarbeiten eine konstruktive Problem- und Konfliktkultur. Schulsprengel St. Ulrich Eine demokratische Schule ist kein Luxus. Wir sehen es als unsere Aufgabe unsere Schüler/innen zu demokratischen, verantwortungsbewussten und kritischen Bürgern/innen zu erziehen. Dabei erfüllt „Demokratie lernen“ gleichzeitig drei Funktionen: Demokratie lernen, um in Zukunft bewusst demokratisch handeln zu können Demokratie leben, d.h. an einer demokratischen Schulgemeinschaft teilhaben, um demokratische Umgangsformen zu erwerben Demokratie als Lebensform mitgestalten, um eine transferfähige Erfahrung für die Gestaltung eines demokratischen Gemeinwesens zu machen bewusste Aneignung von Wissen lebendige Erfahrung partizipatorische Mitgestaltung In diesem Sinne schaffen wir Möglichkeiten der Mitsprache für alle Schulpartner/innen. Wir beziehen wir die Meinung unserer Schüler/innen in den Unterricht ein. Wir nehmen die Anliegen unserer Schüler/innen ernst. Wir informieren unsere Schüler/innen transparent und kindbzw. jugendgerecht über ihre Pflichten und Rechte (laut Schülercharta und Schulordnung). Leitbild / Leitsätze Demokratie lernen erfolgt in unserer Schule demnach nach drei Formen des Lernens: 8 Übersicht / Bereiche Klassen mit musikalischer Ausrichtung Sprache politische- und demokratische Bildung Bildungsziele Gremien und Gruppen Integration Fächer/ fächerübergreifendes Lernen Bildungsangebote Gesundheitserziehung und Persönlichkeitsbildung reflektiertes Handeln Medienerziehung Schulbibliothek Elternhaus/ Schule 9 Schulsprengel St. Ulrich Schulprogramm Bildungsziele Ausgangslage Unsere Schule ist sich bewusst, dass sie einem Bildungsauftrag nachzukommen hat, der unseren Schülern/innen eine sichere Zukunft garantieren soll, indem wir sie auf das Leben, ihren weiteren Bildungsweg und auf die Herausforderungen der Berufswelt so gut wie möglich vorbereiten. Wir sind uns bewusst, dass LERNEN formal und non formal erfolgt und messen beiden Lernformen eine wichtige Bedeutung zu. Aufgaben und Ziele Im Bereich der Bildung setzen wir auf folgende Schwerpunkte: Wir setzen bewusst Maßnahmen, um die natürliche Lernbereitschaft und Neugierde unserer Schüler/innen und Lehrpersonen zu erhalten und zu entfalten. Wir sorgen dafür, dass unsere Schüler/innen und Lehrpersonen verschiedene Arbeitsformen bzw. - techniken kennen lernen und anwenden. Wir legen großen Wert darauf, dass unsere Schüler/innen lernen, Lerninhalte zu ordnen, Verbindungen herzustellen und systematisch vorzugehen. Wir bemühen uns Lerninhalte und die eigene Erfahrungswelt kritisch zu durchleuchten. Wir legen in unserem Unterricht vor allem darauf Wert, dass Schüler / innen ihre eigenen Fähigkeiten und Stärken erkennen und bewusst einsetzen. Wir unterstützen Schüler/innen darin, ihre Schwächen einzuschätzen und zu lernen damit umzugehen. Alle Beteiligten unserer Schule sollen Gemeinschaft demokratisch leben und erleben dürfen. Wir sehen das soziale Lernen unserer Schüler/innen als eines unserer primären Lernziele an. 10 Bildungsziele Wir fördern die selbständige und effiziente Aneignung von Wissen und legen auf die Weiterentwicklung der Schlüsselfunktionen, wie Selbständigkeit, Teamfähigkeit, Kritikfähigkeit und Konfliktfähigkeit großen Wert. Schulsprengel St. Ulrich Schulprogramm Schulentwicklungsprozesse Schulentwicklungsprozesse: An der Mittelschule Mit Hilfe einer Supervision soll die Teamfähigkeit verbessert werden. Wir werden von Mag.Karl Auer,und Dr. Barbara DeDominicis-Ebetsberger in diesem Prozess begleitet. Als Basis für gute Zusammenarbeit im Team (Kollegium) ist es hilfreich, sich auf ein klares und gemeinsames Verständnis von Funktion und Verantwortung beziehen zu können •wesentliche Gesetzmäßigkeiten der zwischenmenschlichen Kommunikation zu berücksichtigen •mögliche Gemeinsamkeiten zu finden (zB Visionen, Ziele) •Unterschiede anzuerkennen (zB Meinungen, Überzeugungen, Handlungen) •effiziente Strukturen der Kooperation zu entwickeln und zu nutzen Es wurden zwei Impulsetage im August geplant, im Februar wird die Arbeit während des Pädagogischen Tages fortgesetzt. Die Direktorin wird eine Arbeitsgruppe mit dem Aufgabenbereich Schulentwicklung zusammenstellen. 11 Schulentwicklungsprozesse Durch gemeinsames Arbeiten sollen mehrere Ebenen vertieft und aufgegriffen werden: •Teamentwicklung •Schulentwicklung •Persönlichkeitsentwicklung •Aktuelle Themen Schulsprengel St. Ulrich Schulprogramm Unterrichtsentwicklung Projekt: Teamorientierte Unterrichtsentwicklung Lehrkräfte der Grund- und Mittelschule setzen sich intensiv in Fortbildungsmodulen mit der Teamorientierte Unterrichtsentwicklung auseinander. Unser Ziel ist eine sorgfältige Projektplanung, die längerfristig folgende Fragen klärt: Wie verankern wir Teamorientierten Unterrichtsentwicklung im Schulprogramm? Welche mittel-und langfristigen Ziele verfolgen wir? Welche Zuständigkeiten und Aufgaben sind für die Beteiligten vorzusehen? Welche Rollen und Aufgaben haben die jeweiligen beauftragten Fachpersonen an unserer Schule? Wie werden Unterrichtsteams gebildet und auf ihren Auftrag vorbereitet? Was sind für uns Erfolgskriterien und wie überprüfen wir unser Handeln? Auf welche Angebote können wir zurückgreifen? 1. Unterstützung durch das Deutsche Bildungsressort 2. Beratung bei der schulinternen Projektplanung und -entwicklung 3. Werkstätten für Lehrpersonen 4. Unterstützung der beauftragten Fachpersonen und Unterrichtsteams 5. Schulinterne Fortbildung zum Kooperativen Lernen 6. Deutsches Bildungsressort Bereich Innovation und Beratung 12 Unterrichtsentwicklung In welchen Zeiträumen wollen wir was erreichen (Projektfahrplan)? Schulprogramm Unterrichtsentwicklung Das Lehrerkollegium hat beschlossen, im Bereich Schulentwicklung auf teamorientierte Unterrichtsentwicklung zu setzen. Das Projekt setzt sich aus mehreren Bausteinen zusammen. Grundlegende Elemente dabei sind ein Grundkurs „Kooperatives Lernen und schüleraktivierender Unterricht“ für Beauftragte aus den interessierten Schulen, zwei Halbtage davon gemeinsam mit den Schulführungskräften, und Unterstützungsmaßnahmen für die Umsetzung und Begleitung vor Ort. Ziel ist eine längerfristig angelegte unterrichtszentrierte Qualitätsentwicklung nach dem IQES-Online-Modell. Lehrpersonen werden in ihrem Kerngeschäft „Lehren und Lernen“ unterstützt und erwerben u. a. Kompetenzen im Kooperativen Lernen, lernen vielfältige Methoden sowie Evaluationsinstrumente kennen. Schwerpunkte des Vorhabens Die Lehrkräfte werden ins „Kooperative Lernen und in den schüleraktivierenden Unterricht“ eingeführt und bei der Umsetzung an den Schulen begleitet. Unterstützt werden sie auch in der Weiterarbeit im Bereich der unterrichtszentrierten Qualitätsentwicklung mit IQES online. Bausteine 1. Grundkurs „Eigenverantwortliches Lernen und schüleraktivierender Unterricht“ Beteiligung der Schulführungskräfte 3. Umsetzung in den Schulen: Bildung von Teams (Schulstellenteams, Teams von Klassenzügen, Jahrgangsteams oder Fachgruppenteams) 2/3 des Lehrerkollegiums beteiligen sich an der Umsetzung 4. Reflexionstag an der Schule Mai 2015 – koordiniert von den Beauftragten der Teams und begleitet von den Beraterinnen und Beratern des Deutschen Bildungsressorts, Bereich Innovation und Beratung 5. Weiterarbeit der Schule im Qualitätsentwicklung mit IQES online Bereich der unterrichtszentrierten 13 Unterrichtsentwicklung 2. Schulsprengel St. Ulrich Schulprogramm Unterrichtsentwicklung Die Teilnehmenden · erfahren, wie mit Kooperativem Lernen der Unterricht effektiver und nachhaltiger gestaltet werden kann · lernen an Hand von Praxisbeispielen und Forschungsergebnissen, wie das selbständige Lernen der Schüler und Schülerinnen wirksam gefördert werden kann · lernen vielfältige Methoden des kooperativen Lernens im Praxistest kennen und erweitern so ihr Methodenrepertoire · eignen sich das Wissen an, wie das Kooperative Lernen in der Klasse und in Schulen eingeführt werden kann Die Teilnehmenden verpflichten sich 14 Unterrichtsentwicklung · als Beauftragte ihrer Teams an den Grundkursen teilzunehmen · das in den Grundkursen Gelernte in ihren Klassen zu erproben · das Gelernte und Erprobte in geeigneten Formen der schulinternen Fortbildung an ihre Teams weiterzugeben, bei Bedarf werden sie durch die Beraterinnen und Berater des Deutschen Bildungsressorts, Bereich Innovation und Beratung unterstützt · Reflexionstage für ihre Teams durchzuführen - Instrumente aus IQES online zur unterrichtszentrierten Qualitätsentwicklung einzusetzen. Schulsprengel St. Ulrich Schulprogramm Schule und Umfeld Ausgangslage Unsere Schule ist sich bewusst, dass Schule nicht für sich allein steht, sondern Teil eines viel größeren und umfangreichen Lebensumfeldes aller Schüler/innen und Mitarbeiter/innen ist. Schule und Umfeld stehen in einer ständigen Wechselbeziehung zueinander. Unsere Umwelt beeinflusst unser Lerngeschehen mit. Wir lehren und lernen somit im Beachten und Einbeziehen des Umfeldes der Schüler/innen und Lehrpersonen. Wir sind uns bewusst, dass Schule die Pflicht hat sich mit sozialen, kulturellen, technischen, strukturellen und ökonomischen Entwicklungstendenzen auseinander zu setzen, und agieren bzw. reagieren in didaktischer, sozialer und inhaltlicher Hinsicht darauf. Ziele und Aufgaben 15 Schule und Umfeld Demnach begrüßen wir die Zusammenarbeit mit Vereinen, öffentlichen Institutionen sowie anderen Schulen und Bildungseinrichtungen, und nehmen an kulturellen, religiösen und sportlichen Veranstaltungen teil, sofern ihre Vorhaben und Ziele mit unserem Schulprogramm in Einklang stehen. Schulsprengel St. Ulrich Schulprogramm Schule und Elternhaus Ausgangslage Unsere Schule ist sich bewusst, dass das Elternhaus und die Familie den wesentlichsten und bedeutendsten Teil des gesamten Lebensumfeldes unserer Schüler/innen ausmachen. Damit wir unseren erzieherischen Aufgaben optimal und bedürfnisorientiert nachkommen können, ist das Zusammenwirken von Lehrpersonen, Eltern und Schülern/innen unerlässlich. Aufgaben und Ziele 16 Schule und Elternhaus Wir sind bestrebt den Informationsaustausch und die Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule stets zu gewährleisten und ständig zu optimieren. Dabei steht das Wohl des Schülers / der Schülerin im Mittelpunkt. Fruchtbringende Kooperation erfordert Begegnungen auf gleicher Augenhöhe, gegenseitigen Respekt im Umgang, Beteiligung aller Mitwirkenden bei erzieherischen Schwerpunktsetzungen, und demokratisches Zusammenarbeiten. Wir stellen demnach Transparenz und einen funktionierenden Informationsfluss in den Vordergrund und garantieren dadurch partnerschaftliches Handeln und Arbeiten zwischen Schule und Elternhaus. Schulsprengel St. Ulrich Schulprogramm Sprache Ausgangslage Laut Gesetz ist in unserer Gemeinde das ladinische paritätische Schulmodell vorgesehen, zu dem wir uns überzeugt bekennen. Unser Schulmodell garantiert uns, dass die angestammte ladinische Sprache und Kultur erhalten und gefördert wird und gewährleistet eine ausgeglichene und gediegene Kenntnis der deutschen und italienischen Unterrichtssprache. Wir sind uns bewusst, dass wir im kognitiven Bereich vermutlich den größten Einfluss auf die Sprachentwicklung der Kinder haben, da Lernen in unserer Schule hauptsächlich verbales Lernen ist. Die Sprache ist Ausdruck menschlichen Denkens, Fühlens und Wollens. Wir legen somit auf die Begleitung unserer Schüler/innen im Erlernen, Verwenden und Verstehen verschiedener Sprachen und Sprachebenen besonders großen Wert. Aufgaben und Ziele Spracherziehung ist Aufgabe aller Lehrpersonen. Wir stärken Sprachfähigkeit und Sprachbewusstsein und betrachten eine hohe sprachliche Kompetenz aller Unterrichtssprachen als primäres Lernziel, da sich Lernprobleme oft als Sprachprobleme herausstellen. Wir nutzen die Mehrsprachigkeit unserer Schüler/innen bewusst und setzen Schwerpunkte in der integrativen und komparativen Sprachdidaktik. 17 Sprache Wir setzen uns im Unterricht bewusst mit den Vorteilen und Chancen auseinander, die Mehrsprachigkeit beinhalten und regen dadurch zu Motivation im Erlernen verschiedener Sprachen an. Schulsprengel St. Ulrich Schulprogramm Sprache Mehrsprachendidaktik Die integrale Mehrsprachendidaktik (IMD) im ENGEREN SINNE umfasst verschiedene linguistische und methodische Zugänge und Organisationsformen, die das Gemeinsame an Sprachen bzw. am Sprachenlehren und –lernen betonen und einen systematischen und komparativen Mehrsprachenunterricht anbieten. Im WEITEREN SINNE umfasst die integrierte Sprachendidaktik auch theoretische und praktische Prinzipien guten Lehrens und Lernens, Elemente einer intra- und interkulturellen Pädagogik, Sprachlernstrategien und Schulmodelle mit mehrsprachigen Ausbildungsprofilen. Das Ziel ist eine funktionale Mehrsprachigkeit. „[...] Die Sprachen und Kulturen werden nicht in strikt voneinander getrennten mentalen Bereichen gespeichert, sondern bilden vielmehr gemeinsam eine integrale kommunikative Kompetenz, zu der alle Sprachkenntnisse und Spracherfahrungen beitragen und in der die Sprachen miteinander in Beziehung stehen und interagieren.“ (Gemeinsamer europäischer Referenzrahmen für Sprachen, Seite 17) • Die Grundlagen von Lehr- und Lernprozessen zu berücksichtigen (Emotionen, Stress, Modelllernen usw.). • Wir wollen ein positives Selbstkonzept zu Mehrsprachigkeit entwickeln. Vorwissen in anderen Sprache nutzen (Lernende dort abholen, wo sie sind). • Die Gütekriterien guter Didaktik berücksichtigen (z. B. Klassenführung, Adaptivität, forderndes Klima, Feedbacks). • Wir fördern die alphabetisierung in den drei Sprachen. • Wir verpflichten uns, regelmäßig über Sprache zu reflektieren (integrierende Sprachendidaktik) Sprache In dieser Hinsicht nehmen wir uns vor: 18 Schulsprengel St. Ulrich Schulprogramm Fächer Fächerübergreifendes Lernen und Lehren Ausgangslage Die Organisation des Unterrichts nach Fächern verhilft zur spezifischen Aneignung von Wissen und ist demnach wesentlicher Bestandteil des Lehrplans. Wir sind uns jedoch auch bewusst, dass fächerübergreifendes Lernen Schülern/innen verhilft, Lerninhalte miteinander zu verbinden und in einen übergeordneten Zusammenhang einzubinden. Wir legen demnach Wert auf fächerübergreifendes Lernen und initiieren gezielt Projekte im Bereich des fächerübergreifenden Lernens. Die Lehrpersonen eines Klassenrates verstehen sich als Team und versuchen Lerninhalte und Unterricht so gut wie möglich aufeinander abzustimmen. Am Ende der Mittelschule haben Schüler/innen während des interdisziplinären Prüfungsgesprächs die Möglichkeit zu zeigen, dass sie das angeeignete spezifische Fach – bzw. Sprachwissen in einen übergeordneten Zusammenhang einordnen können. Neben den ordentlichen Fächern bieten wir, wie von der Schulreform vorgesehen, Wahlpflichtfächer und Wahlfächer an. Das Angebot richtet sich nach folgenden Zielen: • • • • • • • • • • Lernmethoden einüben Kreativität fördern Sprachkompetenz verbessern und sprachliche Grundkenntnisse vertiefen Wissen vertiefen ( Allgemeinbildung) Mathematische und naturwissenschaftliche Grundkenntnisse vertiefen und erweitern Lesen fördern Den bewussten Umgang mit Medien fördern Individuelle Unterstützung geben Soziale Kompetenzen stärken Projektarbeit 19 Fächer und fächerübergreifendes Lernen Ziele und Aufgaben Schulsprengel St. Ulrich Schulprogramm Medienerziehung Neue Medien Ausganglage Die Lehrpersonen unserer Schule sind sich bewusst, dass Medienerziehung und der Einsatz neuer, technologischer Medien im Unterricht erforderlich sind, um den Anforderungen unserer modernen Gesellschaft gerecht zu werden. Außerdem unterstützt der Einsatz neuer technologischer abwechslungsreichen und gewinnbringenden Unterricht. Medien einen Ziele und Aufgaben Grundlagen Die Schüler/innen kennen die notwendigen Arbeitsschritte, um mit bestimmten Programmtypen verschiedene Tätigkeiten durchführen zu können. Sie entwickeln einen kreativ-konstruktiven Umgang mit den Medien und nutzen sie in verschiedenen Situationen und allen Fächern. Sie erwerben Kenntnisse im hypermedialen Lesen und Schreiben. Informationen Die Schüler/innen finden mit Hilfe von Suchstrategien Informationen verschiedenster Art, können sie zumindest ansatzweise bewerten und kritisch durchleuchten. Kommunikation Die Schüler/innen kennen unterschiedliche Kommunikationsmöglichkeiten im Bereich der Neuen Medien und sind in der Lage diese sinnvoll und zielführend einzusetzen. Medienerziehung Schüler/innen kennen wichtige Medien und sind sich der Möglichkeiten und Gefahren bei deren Verwendung bewusst, Sie entwickeln erste Strategien, um Medien nutzbringend, kritisch und verantwortungsbewusst anzuwenden. 20 Medienerziehung / neue Medien Medien nehmen in der heutigen Zeit eine dominante Stellung im Lebensumfeld der Kinder und Jugendlichen ein. Sie verändern und erweitern Arbeitsfelder und Arbeitsweisen und wirken sich auf das Lernen und die Freizeitgestaltung von Schülern/innen aus. Neben der Förderung unserer Schüler/innen im Umgang mit neuen Medien und deren optimalen und zielführenden Nutzen, sehen wir es als unsere Hauptaufgabe die kritische Auseinandersetzung mit den neuen technologischen Medien in den Vordergrund zu rücken. Wir reflektieren die vielfältigen Möglichkeiten kritisch und setzen uns bewusst mit den Gefahren, die in der Manipulation durch Medien sowie der unkontrollierten Konsumhaltung liegen. Demnach bauen wir auf folgende Ziele und Aufgaben: Schulsprengel St. Ulrich Schulprogramm Schulbibliothek Das Leitbild unserer Schulbibliothek Ausgangslage Die Bibliothek des Schulsprengels St. Ulrich verteilt sich auf zwei Zweigstellen mit eigenen Räumlichkeiten: Grundschule (Sitz im Grundschulgebäude von St. Ulrich, gleichzeitige Betreuung der Grundschule Runggaditsch) Mittelschule A. Vian. Es ist als besonderer Reichtum zu bewerten, dass unsere Schulbibliothek eine schöne Auswahl an Büchern in den drei Landessprachen sowie in Englisch anbietet. Besonderen Wert legt man auf den Ausbau des Angebotes an Sachliteratur und die Vermittlung von Informationskompetenz. „Was ist Lesen? Jeder Lernprozess erweckt Emotionen, beinhaltet Denken, Speichern und Vergleichen, Weiterführen von Gedanken, fordert divergentes und konvergentes Denken und beeinflusst in kaum zu überschätzender Weise die Persönlichkeitsentwicklung. Lesen ist eine intensive Übung des Denkens, denn um Texte verstehen zu können, muss der/die Leserin Informationen mit schon vorhandenem Wissen in Zusammenhang bringen. Die Beschäftigung mit dem Buch verlangt vom Heranwachsenden Ausdauer, Geduld und Konzentration. Das Buch bietet „Verhaltensmodelle“ für unser Leben und kann für den Leser/die Leserin somit auch ein Mittel zur Sozialisation sein. Lesen ist die effizienteste Form des Lernens. Lesen fördert die Sprachentwicklung. Forschungen haben eindeutig eine Relation zwischen dem Umfang der Lektüre und dem Anwachsen des Wortschatzes ergeben. Nicht zu vergessen: Lesen macht Spaß! Lesen ist schließlich eine Erweiterung der Weltsicht, die auch zu einer toleranteren Menschensicht führt.“ (Barbara u. Hermann Pitzer – Praxis in der Schulbibliothek) Ausgehend von dieser Feststellung versteht sich unsere Schulbibliothek als Ort des ständigen Lernens und in ihrer weitreichenden Bedeutung als unersetzlich. 21 Schulbibliothek Einleitung Schulsprengel St. Ulrich Schulprogramm Schulbibliothek Aufgaben und Ziele 22 Schulbibliothek Regelmäßig aktuelle, den Lehrstoff ergänzende, leseanregende und altersgerechte Medien für Schüler/innen und Lehrpersonal in den vier unterrichteten Sprachen auszuwählen und anzuschaffen. Die angekauften Medien sachgemäß zu erschließen und zu bearbeiten. Nutzerfreundliche Ausleihzeiten anzubieten, soweit schulbetrieblich möglich. Lehrkräfte bei der Einführung der Schüler/innen in die Benutzung der Bibliothek zu unterstützen. Vermittlung der Informationskompetenz. Dazu sind unter anderem für jede Schulstufe (1. Grundschule – 3. Mittelschule) mindestens 1x jährlich Unterrichtseinheiten zur Bibliotheksnutzung und Einführung in die Recherche vorgesehen. Information und Beratung bei Recherchen und in der Medienauswahl. Fördern der Lesefreude durch gezielte Projekte und Veranstaltungen wie Autorenlesungen, Lesetage, Lese- und Schreibwettbewerbe. Zusammenstellung von Buchpaketen, themenbezogene Buchvorstellungen u. ä. auf Wunsch der Lehrkräfte. Schaffen einer angenehmen Atmosphäre in geeigneten Räumlichkeiten mit lesemotivierender Präsentation. Schulsprengel St. Ulrich Schulprogramm Schulbibliothek Das Lehrpersonal wird in die Ausleihe eingebunden und unterstützt das Erarbeiten, Vorbereiten und Durchführen von Projekten und Veranstaltungen der Schulbibliothek. Für die anfallenden Aufgaben ist die vom Land zugeteilte hauptamtliche Schulbibliothekarin in Teilzeit zuständig, in Zusammenarbeit mit Schulbibliotheksleiterinnen bzw. beauftragten Lehrerinnen. Als Richtlinie dienen dieses Leitbild, das Bestandskonzept und die Bibliotheksordnung. Für eine kompetente und zeitgemäße Bibliotheksarbeit ist die regelmäßige Teilnahme an den Weiterbildungsangeboten und Informationstreffen unerlässlich. Die Finanzierung erfolgt durch Zuweisungen des Schulamtes, Geldmittel des Schulsprengels sowie eventuelle Sonderbeiträge. Schulbibliothekarin: Simonetta Pancheri. In der Grundschule arbeitet die dazu ausgebildete Lehrperson Verena Niederegger Senoner mit. Ihr stehen dafür wöchentlich zwei Lehrstunden zur Verfügung. Partner - Talschaftsbibliothek S. Durich in St. Ulrich: gemeinsame Veranstaltungen, Buchpakete, Bibliothekseinführungen. Die Schulbibliothek ist im Bibliotheksrat vertreten. - Istitut Pedagogich Ladin: Fachbücher für den Unterricht - Amt für Bibliothek und Lesen der Provinz Bozen: Fortbildungskurse, Treffen der Schulbibliothekarinnen/are, Buch- und Medienvorstellungstagen, Besichtigungen, Beratung - Amt für audiovisuelle Medien: Verleih und Zustellung von audiovisuellen Medien - Bibliotheksverband - Ökobibliothek der Eurac in Bozen - andere Schulbibliotheken Schulbibliothek Bibliotheksrat: Maria Kostner (Direktorin), Flavia Lardschneider, Helga Kostner, Marina Demetz, Marta Piazza, Gabriella Prinoth, Verena Niederegger, Simonetta Pancheri. •Bibliotheksteam: Zuständig für Projekte, Ausarbeitung Bibliothekscurricula usw. in Zusammenarbeit mit der Schulbibliothekarin. Mittelschule: Marina Demetz, Gabriella Prinoth, Marta Piazza. Grundschule: Verena Niederegger, Michela Sotriffer. 23 Schulsprengel St. Ulrich Schulprogramm Integration Ausgangslage Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht die Wertschätzung aller Schüler/innen, unabhängig von sozialer, kultureller, religiöser Herkunft, und körperlicher und geistiger Leistungsfähigkeit. Als Schule handeln wir nach der Überzeugung, dass alle Schüler/innen individuelle Lern- und Entfaltungs-möglichkeiten haben. Der Erfolg unserer Schul – und Bildungsaufgabe hängt vor allem auch von den Fortschritten unserer „ schwächsten“ Mitglieder ab. Wir handeln nach der Überzeugung, dass kulturelle und religiöse Unterschiede eine Bereicherung für die Lerngruppe und unsere Schulkultur sind. Ziele und Aufgaben Wir fördern Schüler/innen, die besonderer Unterstützung bedürfen in besonderen Maße, unabhängig davon, ob diese Unterstützung im Bereich des fachlichen oder sozialen Lernens anzusiedeln ist. Demnach setzen wir auf der emotionalen, kognitiven und sozialen Ebene Maßnahmen zur Integration aller Mitglieder der Klassen - oder Schulgemeinschaft. Bei Schüler/innen anderer kultureller und sprachlicher Herkunft, holen wir uns die fachliche Unterstützung von Kulturmediatoren/innen, um diesen Schüler/innen und deren Familien die Integration in Schule und Gesellschaft zu erleichtern. Wir initiieren und unterstützen außerdem gezielte Projekte, die das Verständnis und die Toleranz zwischen den Kulturen und Völkern fördert. 24 Integration Integration ist Aufgabe aller Beteiligten, die in besonderen Maße von Integrationslehrpersonen und dem Betreuungspersonal unterstützt werden. Bei Bedarf arbeiten wir mit dem psychologischen Dienst und den Einrichtungen des Sozialsprengels zusammen. Schulsprengel St. Ulrich Schulprogramm Politische und Demokratische Bildung Ausgangslage Wir sehen es als unsere Aufgabe unsere Schüler/innen zu demokratischen, verantwortungsbewussten und kritischen Bürgern/innen zu erziehen Dabei erfüllt „Demokratie lernen“ gleichzeitig drei Funktionen: a) Demokratie lernen, um in Zukunft bewusst demokratisch handeln zu können b) Demokratie leben, d.h. an einer demokratischen Schulgemeinschaft teilhaben, um demokratische Umgangsformen zu erwerben c) Demokratie als Lebensform mitgestalten, um eine transferfähige Erfahrung für die Gestaltung eines demokratischen Gemeinwesens zu machen Politische Bildung ist für uns die Auseinandersetzung der Lernenden mit dem Wirklichkeitsbereich der Politik. Als Ziel sehen wir den Erwerb der „Mündigkeit“, d.h. der/die Lernende kann selbständig Schlüsse ziehen und Urteilsfähigkeit entwickeln. Demokratie lernen erfolgt in unserer Schule demnach nach drei Formen des Lernens: a) bewusste Aneignung von Wissen Politische Bildung ist im Schulstundenplan nicht genau festgelegt und wird nicht als eigenes Fach unterrichtet. Politische Bildung wird als fächerübergreifender Unterricht in anderen Schulfächern eingebaut. In erster Linie betrifft es die Schulfächer: Geschichte, Geografie, Deutsch, Italienisch und Ladinisch b) lebendige Erfahrung Wir sorgen dafür, dass Demokratie an unserer Schule für alle Beteiligten erlebbar ist, und somit gelebt und verstanden wird. Wir geben unseren Schüler/innen bewusst und gezielt die Möglichkeit, Regeln der Demokratie zu üben. c) partizipatorische Mitgestaltung Wir schaffen Möglichkeiten der Mitsprache für alle Schulpartner/innen und beziehen die Meinung unserer Schüler/innen in den Unterricht ein und nehmen deren Anliegen ernst. Wer mitgestalten und mitbestimmen soll, muss informiert sein. Demnach informieren wir unsere Schüler/innen transparent und jugendgerecht über ihre Pflichten und Rechte laut Schülercharta, über Schul- bzw. Klassenregeln, über Bildungsangebote und schulische Veranstaltungen. 25 Politische und demokratische Bildung Ziele und Aufgaben Schulsprengel St. Ulrich Schulprogramm Gesundheitserziehung Persönlichkeitsbildung Ein umfassendes körperliches, seelisches und soziales Wohlbefinden zu erlangen ist, in Anlehnung an die WHO für Gesundheit, entschieden mehr als bloße Abwesenheit von Krankheit, sondern Sicherstellen, dass persönliche Bedürfnisse befriedigt, Wünsche und Hoffnungen wahrgenommen und die Umwelt positiv gestaltet werden kann. Wir betrachten Gesundheit als wesentlichen Bestandteil des Lebens und nicht als Lebensziel. Aufgabe und Ziele Wir begrüßen und fördern Persönlichkeitsentwicklung. Projekte im Bereich der Gesundheits- und Wir setzen uns für eine ökologische Gestaltung des Schulhauses ein. Wir schaffen in unserer Schule Räume, in denen wir uns wohl fühlen. Wir achten auf ein gutes Schulklima. Wir ziehen im Bereich der Gesundheitsförderung und Persönlichkeitsentwicklung innerschulische und außerschulische Experten hinzu. 26 Gesundheitserziehung und Persönlichkeitsbildung Ausgangslage Schulsprengel St. Ulrich Schulprogramm Musikklassen Ausgangslage In der Provinz Bozen gibt es im Pflichtschulbereich noch keine Möglichkeit einer vertieften musikalischen Ausbildung. Um den Wunsch vieler Eltern und Schüler/innen nachzukommen, wurde vorerst auf der Sekundarstufe I im Rahmen einer erweiterten allgemeinen Bildung und Persönlichkeitsentwicklung ein Landesschulversuch: „Mittelschule mit musikalischer Ausrichtung“ angeboten. Der Schulversuch soll Jugendliche mit besonderen Neigungen und Fähigkeiten im musikalischen Bereich ansprechen, da mit den in der Regel vorgesehenen zwei Stunden Musikerziehung die Bedürfnisse und Ansprüche der Schüler/innen in Hinblick auf eine gediegene musikalische Bildung nicht befriedigt werden. Der Umgang mit Musik fördert im besonderen Maße menschliche Kräfte wie: Kreativität und Spontaneität, Geduld und Ausdauer Konzentration - und Merkfähigkeit Flexibilität und Selbständigkeit Ziele und Aufgaben Die Schüler/innen, die Klassen mit musikalischer Ausrichtung wählen, haben folgende Möglichkeit: b) Die Möglichkeit, nach der Mittelschule an einem musisch-pädagogischen Gymnasium fortzuführen 27 Musikklassen a) Die Entfaltung der eigenen musikalischen Fähigkeiten zu pflegen Schulsprengel St. Ulrich Schulprogramm Musikklassen In den Klassen musikalischer Ausrichtung werden die beiden Erziehungs- und Ausbildungsmomente, nämlich die fachspezifische Ausbildung in Musik und die allgemeine Ausbildung in den anderen Fächern, nicht losgelöst voneinander durchgeführt, sondern sie ergänzen sich. Zu den, von dem Lehrplan vorgesehenen Lernzielen kommen noch hinzu: Kreative Gestaltung von Klang und Musik Melodische Erziehung, Artikulation, Notenschrift, Tonverbindungen, Transponieren, Intervalle, Dur und Molltonleiter Rhythmische Erziehung, Bewegung und Tanz Stimmbildung und Chorsingen Improvisation und Experiment Außerdem ist für jeden Schüler Instrumentalunterricht vorgesehen. / jede Schülerin eine Wochenstunde 28 Musikklassen Schulsprengel St. Ulrich Schulprogramm Gremien und Gruppen Ausgangslage Um die Inhalte des Schulprogramms organisieren und gewährleisten zu können, organisieren wir uns in verschiedenen Gremien und Arbeitsgruppen. Die personale Zusammensetzung dieser Gremien erfolgt, wenn rechtlich vorgeschrieben, durch Wahl, sonst durch Beschluss des Lehrerkollegiums. Arbeitsgruppen werden nach Bedarf eingesetzt und haben die Aufgabe sich mit spezifischen Inhalten und Zielsetzungen auseinanderzusetzen. I Comitati e i loro compiti Il Collegio Docenti è composto da tutti i docenti dell’Istituto Comprensivo. Si riunisce regolarmente nel corso dell’anno sia nella sua totalità che suddiviso per ordine di scuola. È l’organo predisposto per la stesura del programma scolastico ed è responsabile della sua attuazione. Delibera inoltre in merito a questioni pedagogiche e didattiche che coinvolgono l’intera scuola. viene eletto ogni tre anni ed è composto dal dirigente scolastico, da rappresentanti dei docenti, dei genitori e dei segretari. Si occupa di tutto quanto riguardi la parte organizzativa e finanziaria della scuola. Il Consiglio di Classe è il team pedagogico per eccellenza. È formato da tutti i docenti di una classe ai quali, in alcune riunioni, si uniscono i rappresentanti dei genitori. Il Consiglio di Classe prende decisioni in merito alle questioni didattiche e formative ed in generale coordina le attività della classe soprattutto a livello interdisciplinare. È inoltre l’organo designato a decidere la valutazione e, a fine anno scolastico, la promozione o meno degli alunni. Alle riunioni valutative non vengono invitati i rappresentanti dei genitori. 29 Gremien und Gruppen Il Consiglio d’Istituto Schulsprengel St. Ulrich Schulprogramm Gremien und Gruppen Il Consiglio dei Genitori è formato da tutti i rappresentanti dei genitori delle diverse classi. Ha una funzione propositiva ed elabora proposte riguardanti la vita scolastica in generale e più da vicino il rapporto tra scuola e famiglie. Gruppi di lavoro e di coordinamento e i loro compiti Il Comitato di valutazione è formato da tre insegnanti ed il dirigente scolastico. È chiamato a valutare l’operato dei docenti che affrontano l’anno di prova. Può inoltre, se interpellato, valutare l’insegnamento dell’insegnante che ne ha fatta espressamente richiesta. è formato dal dirigente scolastico, dagli insegnanti di sostegno con figura di coordinatore, da una rappresentante delle assistenti ai portatori di handicap, da due insegnanti di materia, da un rappresentante dei genitori di un alunno certificato, dallo psicologo scolastico, dalla coordinatrice per l’integrazione dell’Intendenza Scolastica Ladina, dai rappresentanti dei sevizi quali logopedia, ergoterapia ed assistenza sociale. Il comitato coordina le attività mirate a migliorare il servizio di integrazione, promuove un buon rapporto tra le diverse figure coinvolte nel percorso scolastico dell’alunno e propone un mirato aggiornamento degli operatori. All’interno di ogni scuola opera inoltre una insegnante che ha il ruolo di coordinatrice delle attività di integrazione. Il Comitato di evaluazione si compone del dirigente scolastico, di tre docenti e di un rappresentante dei genitori e si occupa di organizzare delle evaluazioni interne e di elaborarle rendendo i risultati trasparenti al Collegio Docenti che si attiverà per mettere in pratica quanto emerso. Questo permetterà di rendere la scuola dinamica e sempre rivolta a migliorare nei punti che dovessero risultare deboli. 30 Gremien und Gruppen Il Comitato per l’integrazione Schulsprengel St. Ulrich Schulprogramm Gremien und Gruppen Il coordinamento delle attività informatiche è affidato ad un docente per ogni scuola, che farà da guida per tutte le attività che si svolgeranno in aula di informatica. Avrà inoltre il ruolo di sostenere in caso di bisogno i docenti che, con le loro classi, intendano svolgere dei progetti con l’ausilio dell’informatica. Gruppi di lavoro tra scuola elementare e scuola media e tra scuola media e scuola superiore nella scuola opera un gruppo di lavoro composto da alcuni docenti della scuola elementare e della scuola media che si occupa di elaborare strategie per facilitare il difficile passaggio degli alunni dalla scuola elementare alla scuola media. Agli alunni di quinta elementare verrà distribuito un opuscolo contentente le informazioni principali riguardo alla nuova scuola che frequenteranno. Riguardo al passaggio tra scuola media e scuola superiore un gruppo di lavoro coordina le attività riguardanti l´ orientamento professionale. Con le scuole superiori della valle il contatto è assiduo. nelle nostre scuole sono in funzione delle biblioteche ben organizzate, che mettono a disposizione degli alunni un discreto numero di libri da consultare a scuola o da leggere anche a casa. La biblioteca viene organizzata da una bibliotecaria che è presente a scuola in alcuni giorni prefissati, mentre il prestito dei libri viene curato da due docenti incaricati di questo ruolo. Figura di coordinatore di classe le attività di ogni classe vengono coordinate da un insegnante designato dalla direzione al ruolo di capoclasse. Il collegio docenti si è accordato all’unanimità su sette regole condivise che regolamentino il ruolo del capoclasse. 31 Gremien und Gruppen Responsabili della biblioteca Schulsprengel St. Ulrich Schulprogramm Gremien und Gruppen Der Klassenlehrer: 1. Der Klassenlehrer leitet den Klassenrat (Koordinieren, Delegieren, Koordination der Planungsarbeit, Wahlpflichtfach, Bezugsperson für die Klasse usw.) 2. Der KL hat die Sitzungsleitung immer über (Einberufung, Sitzungsleitung…), außer bei den Notenkonferenzen und den Sitzungen für Integration 3. Der KL hat die Pflicht, den Klassenrat miteinzubeziehen. 4. Der KL garantiert einen transparenten Informationsfluss (KR, Direktorin, Eltern, Kollegium) und hat das Recht informiert zu werden. 5. Der KL hat die Pflicht und das Recht, sich auszubilden. 6. Die Arbeit des KL wird mit 10 Auffüllstunden honoriert 7. Der KL ist verantwortlich für außerordentliche Schüler- und Elterngespräche È composto dal Dirigente Scolastico, da due rappresentanti dei genitori (uno per scuola) e da due rappresentanti dei docenti (uno per scuola). Viene inoltre nominato un membro supplente per ogni figura. La direzione spetta ad un rappresentante dei genitori. Compiti della commissione sono: •trattare i ricorsi presentati contro provvedimenti disciplinari presi •trattare situazioni di conflitto sorte per non essersi attenuti alla Carta dello studente. •individuare necessari provvedimenti. Care –Team Die Schule verfügt über eine Arbeitsgruppe, die sich mit dem Thema Tod und Trauer auseinandersetzt. Um für eventuelle Notfallsituationen vorbereitet zu sein, erarbeitet die Gruppe einen Notfallplan. Jede Schulstelle bekommt einen CareKoffer, der Inhalt wird auf das Notwendigste beschränkt, viele Materialien sind an den Schulstellen vorhanden und bei Bedarf rasch verfügbar. An jeder Schulstelle gibt es Lehrkräfte, die in Notfallsituationen Maßnahmen ergreifen können. 32 Gremien und Gruppen Il Comitato di conciliazione Schulsprengel St. Ulrich Schulprogramm Gremien und Gruppen Diversi alunni che frequentano la nostra scuola sono stati segnalati, in base alla legge 170, perché affetti da disturbi specifici dell'apprendimento. Per ognuno di loro verrà predisposto un insegnamento individualizzato le cui linee condivise dovranno essere inserite nel modello PDP. Il piano didattico personalizzato verrà fatto in sede di consiglio di classe, presentato ai genitori e supportato nel corso dell'anno da tutti i docenti della classe. Essendo la legge e tutto ciò che ne consegue piuttosto nuova, è stata creata la figura della coordinatrice DSA. L'insegnante Alessandra Zardo, che ha concluso la specializzazione biennale a riguardo, affiancherà colleghi, alunni e genitori con le seguenti modalità. Documentazione: •Aiuto compilazione PDP •Presenza riunioni PDP •Aiuto compilazione domande di accertamento Compresenze in classe: •per definire eventuali casi dubbi da sottoporre ad accertamento •per trovare insieme all'insegnante di classe metodologie adeguate (dispensative e compensative) •per trovare strategie di valutazione Aiuto ai docenti: •colloqui per chiarimenti su dubbi o situazioni particolari •corsi a piccoli gruppi interessati Aiuto agli alunni: •colloqui individuali (tutor) per stabilire e risolvere difficoltà •ricerca strategie di studio e di lavoro che portino ad una maggiore autonomia •eventuali doposcuola per aiuto nei compiti o preparazione all'esame di licenza Aiuto ai genitori: •colloqui individuali per eventuali situazioni problematiche Lavoro autonomo: •ricerca materiale adeguato •aggiornamento mirato •coordinamento e passaggio di informazioni tra le diverse figure •monitoraggio alunni con DSA •passaggio SE/SM L’ora settimanale prevista verrà svolta a progetto per un totale di 35 ore nel corso dell'anno scolastico. 33 Gruppi di lavoro Coordinatrice Disturbi Specifici dell'Apprendimento Schulsprengel St. Ulrich Schulprogramm Reflektiertes Handeln Ausgangslage Wir sind uns bewusst, dass eine gute Schule Maßnahmen zur Sicherung und Entwicklung der Qualität ihrer Arbeit ergreift. Reflektiertes Handeln garantiert nämlich eine ständige Qualitätsentwicklung und unterstützt bedürfnisorientiertes Agieren Ziele und Aufgaben Wir evaluieren demnach regelmäßig unsere Ziele, unser Schulprogramm, unser Bildungsangebot und unseren Unterricht. Wir evaluieren uns selbst und ergreifen Maßnahmen, die auf dem Ergebnis der Selbstevaluation aufbauen. Das ermöglicht uns eine ständige Überprüfung unserer Ziele und deren Erreichen. Im Bereich der Weiterbildung der beteiligten Lehrpersonen und der Schulleitung, liegt unsere Schwerpunktsetzung im Bereich unseres Leitbilds und Schulprogramms. 34 Reflektiertes Handeln Externe Evaluation begreifen wir als Chance uns mit anderen Schulen zu vergleichen und ein externes und objektives Feedback zu erhalten, das uns wiederum unseren Zielsetzungen näher bringt. Programma scolastico 2014/15 Modalità di attuazione per il raggiungimento dei principi educativi di base prefissati Scuola Secondaria di Primo Grado 35 35 Schulsprengel St. Ulrich Provvedimenti 2014/ 2015 dell’ambiente sociale dei nostri alunni L’orientamento professionale, previsto per tutte le terze classi, anche quest’anno verrà svolto sotto forma di progetto interdisciplinare nelle 3 lingue, sarà coordinato a livello di consiglio di classe e vedrà impegnati in prima linea gli insegnanti di lingua delle terze, ma coinvolgerà anche altri docenti e materie. Il fine del progetto è quello di dare ai ragazzi, che terminano il ciclo della scuola media, una maggiore conoscenza personale ed un chiaro quadro delle possibilità di studio e di lavoro che li attende. Questo è molto importante per facilitare loro una scelta che può condizionare pesantemente la loro vita lavorativa e che spesso li vede ancora molto incerti e poco consci delle loro potenzialità e dei loro reali interessi. Il progetto si articolerà svolgendo un lavoro di preparazione in classe mirato a sviluppare il riconoscimento delle proprie attitudini e dei diversi interessi. È in programma la partecipazione in ottobre della fiera “Futurum” a Bolzano dove scuole superiori, università e attività lavorative si presenteranno dando esaurienti informazioni ai ragazzi. Verranno quindi visitate le scuole superiori e professionali di Ortisei. Ci sarà poi un incontro con i rappresentanti dell’associazione artigiani della Val Gardena e verrà visitato un hotel della valle. Si organizzerà inoltre un incontro in classe con un consulente professionale che potrà poi continuare a supportare gli alunni anche individualmente con le famiglie. Sempre le famiglie avranno la possibilità di accompagnare i figli a visitare le scuole fuori valle usufruendo delle giornate della porta aperta e, in quell’occasione, gli alunni potranno assentarsi da scuola. La scuola quale parte integrante Orientamento professionale 36 Schulsprengel St. Ulrich Provvedimenti 2014/ 2015 dell’ambiente sociale dei nostri alunni La nostra scuola cerca di curare con grande disponibilità i rapporti con i genitori. Tali contatti hanno lo scopo di favorire la trasparenza delle attività della scuola, di informare i genitori in merito ai progressi nello studio dei loro figli e di rafforzare le corresponsabilità per l’educazione. Non viene inoltre sottovalutata l’importanza del contributo propositivo che i genitori possono dare. Il Collegio Docenti fissa le modalità degli incontri con i genitori che prevedono una serata informativa ad inizio anno scolastico per le classi prime e due udienze generali, una in autunno ed una in primavera, che verranno suddivise in 2 giornate, una per le classi prime e una per le classi seconde e terze. Si pensa così di limitare i tempi di attesa occorrenti per parlare con i diversi docenti. Si eviterà inoltre la sovrapposizione delle date tra scuola elementare e scuola media. Sempre per limitare il disagio di dover aspettare troppo durante l’udienza generale, si invitano i genitori a sfruttare meglio la possibilità data dalle udienze settimanali (vedi orario allegato) durante le quali ogni docente è a disposizione per il colloquio con i genitori. All’inizio dell’anno è stato distribuito a tutte le famiglie il calendario di tali udienze. Si richiede gentilmente ai genitori di far sapere con un breve anticipo la loro intenzione di recarsi a parlare con gli insegnanti. Nel corso dell’anno vengono poi convocati dei consigli di classe ai quali sono invitati i rappresentanti dei genitori, eletti nel corso della prima serata, che resteranno in carica per 3 anni. E’ inoltre sempre possibile convocare nuove riunioni, ove se ne presentasse la necessità. La scuola quale parte integrante Contatti tra scuola e famiglia 37 Schulsprengel St. Ulrich Provvedimenti 2014/ 2015 Rapporti con le scuole vicine Nell’ambito dell’aggiornamento professionale vengono visitate le scuole superiori della valle in modo da far conoscere meglio, agli alunni che lasceranno la scuola media, l’offerta formativa che la valle offre loro. La scuola quale parte integrante L’Istituto Comprensivo di Ortisei fa parte della cooperativa in rete “Lia dles Scoles Ladines” mediante la quale si svolge un regolare ed importante scambio di opinioni ed esperienze tra le scuole delle vallate ladine. dell’ambiente sociale dei nostri alunni Per incrementare ulteriormente questa conoscenza la Prof. Jessica Insam organizzerà, nell’ambito delle materie opzionali obbligatorie, un corso per gli alunni delle prime classi che prevede la collaborazione con il Liceo artistico di Ortisei. 38 Schulsprengel St. Ulrich Provvedimenti 2014/ 2015 Escursioni e gite Una scuola con un occhio aperto al mondo esterno non può prescindere dall’organizzare delle gite o delle escursioni che diano modo agli alunni di avere un contatto diretto con situazioni diverse e stimolanti. Ogni Consiglio di classe deciderà se programmare o meno una gita di uno o più giorni valutando attentamente le esigenze della classe ed i programmi svolti. A fine maggio due classi seconde trascorreranno alcuni giorni a Cesenatico in un centro sportivo, grazie ad un progetto offerto e finanziato dal settore sportivo dell’Intendenza ladina. Assistiti da istruttori del posto i ragazzi verranno coinvolti in attività sportive ma anche didattiche. Potranno praticare wind surf, SUP, immersioni, nuoto, calcio, beach volley e salvamento in acqua. Avranno inoltre l’opportunità di vivere un’esperienza in un ambiente totalmente diverso dal loro rafforzando anche lo spirito di gruppo e le loro competenze sociali. Ogni classe verrà, accompagnata da almeno due dei loro insegnanti. dell’ambiente sociale dei nostri alunni In settembre verrà organizzata per tutte le classi una gita autunnale con meta non troppo lontana e comunque raggiungibile a piedi o usando i mezzi di trasporto pubblici. Fine dell’escursione sarà soprattutto quello di favorire, sia per gli insegnanti che per gli alunni, la conoscenza delle classi all’inizio del nuovo anno scolastico vivendo le diverse dinamiche di gruppo non solo all’interno dell’edificio scolastico. La scuola quale parte integrante Eventuali gite che prevedano dei pernottamenti, dovranno essere deliberate dal Consiglio di classe ed approvate dal Consiglio d’istituto. Dovranno inoltre ottenere l’approvazione di almeno il 90% dei genitori degli alunni interessati. 39 Schulsprengel St. Ulrich Provvedimenti 2014/ 2015 La classe III A, a conclusione del progetto “Love talks”, verrà accompagnata dalle docenti Ute Senoner e Alessandra Zardo, ai giardini Trauttmansdorff di Merano per visionare l’esposizione “Amore in fiore – l’eros nel mondo vegetale”. L’escursione è prevista ad inizio novembre. Nel mese di maggio verranno organizzate le tradizionali gite di maggio con mete ancora da stabilire. Tutte le gite ed escursioni hanno ottenuto l’approvazione del Collegio Docenti dopo averne valutata la reale importanza didattica e la non penalizzazione del normale svolgimento delle lezioni. dell’ambiente sociale dei nostri alunni Alle 1.Klassen. Besuch der Theateraufführung "Amadè und Antoinette" von Thomas Birkmeir im Stadttheater Bozen. Der kleine Wolfgang Amadeus Mozart soll in Wien der Kaiserin Maria Theresia auf dem Klavier vorspielen. Im Schlosspark Schönbrunn trifft Amadé auf die hochnäsige Kaisertochter Marie Antoinette. Gemeinsam geraten Amadé und Antoinette in ein gefährliches Abenteuer, sie stoßen auf einen geheimnisvollen Vogelfänger, entdecken den blauschimmernden Vogel und verirren sich immer mehr im dunklen Reich der Königin der Nacht. Thomas Birkmeir hat mit „Amadéund Antoinette“ ein sehr phantasievolles Stück für Kinder geschrieben. Dabei tauchen sie wie von selbst in die Musikwelt Mozarts ein, lernen Figuren aus der „Zauberflöte“kennen und erleben zugleich eine unglaublich aufregende Geschichte. La scuola quale parte integrante La classe III C, accompagnata dalle docenti Gabriella Prinoth e Marta Piazza, visiterà la mostra sulla prima guerra mondiale al Mart di Rovereto. 40 Schulsprengel St. Ulrich Provvedimenti 2014/ 2015 Le lingue La nostra scuola si inserisce perfettamente in un ambito trilingue. Accanto alla lingua della maggioranza della popolazione, cioè il ladino, sono presenti sul territorio anche il tedesco e l’italiano. La scuola rispecchia questa realtà e cerca di dare supporto ad una conoscenza sempre più approfondita delle lingue citate. Seguendo il suggerimento di professori universitari, si adotta anche la didattica linguistica integrata, che si basa su confronti interdisciplinari fra le varie lingue. Resta comunque fermo il sistema di insegnamento tradizionale teso ad incrementare via via le competenze sintattiche, ortografiche e grammaticali nei vari idiomi oltre che della lingua inglese. Per garantire la pariteticità linguistica, che sta alla base della scuola ladina, verrà data grande importanza al rispetto dell’uso della lingua prevista per le diverse materie. 41 Le lingue In diverse classi i docenti di lingua introdurranno il “Portfolio delle lingue” e lavoreranno con l’ausilio delle mappe predisposte dall’Istituto Pedagogico Ladino. Schulsprengel St. Ulrich Provvedimenti 2014/ 2015 Studio disciplinare ed interdisciplinare Per la preparazione all’esame di licenza media, un insegnante incaricato dal Consiglio di classe della figura di tutor, guiderà i ragazzi nell’elaborazione approfondita e completa di un argomento a loro scelta vicino ai loro interessi, da svolgere in modo interdisciplinare. Gli alunni potranno scegliere l’argomento e le modalità di presentazione che più gradiranno e, in sede di esame, le elaboreranno dimostrando così di aver acquisito, nel corso dei tre anni di scuola media, una buona metodologia di lavoro, la maturità necessaria per lavorare in modo autonomo e le competenze per presentare il proprio lavoro, nelle diverse lingue, in modo fluido, chiaro e corretto. Gli insegnanti di matematica coinvolgeranno gli alunni interessati delle classi terze, nell’approfondimento dello studio della matematica. Tra l’altro sono previste delle attività, che rientreranno tra le materie opzionali obbligatorie, che avranno come fine l’imparare a studiare in modo più autonomo, l’esercizio della logica e della precisione, l’interpretazione di dati e testi e la ricerca autonoma della soluzione di problemi (problem solving) con controllo dei risultati. A metà marzo, chi sarà interessato, potrà prendere parte al concorso internazionale denominato “Canguro della matematica”. 42 Studio disciplinare ed interdisciplinare L’acquisizione di una corretta metodologia di studio nelle diverse discipline verrà promossa dagli insegnanti in tutte le classi e materie. Far proprio un efficace e produttivo metodo di studio è importantissimo soprattutto in vista del passaggio alle scuole superiori. Schulsprengel St. Ulrich Provvedimenti 2014/ 2015 Gli insegnanti di tedesco organizzeranno, per le classi I B e I C, un incontro con l'autore Joachim Friedrich. Ziele: Spielerisches, kreatives, multimediales, erlebnisorientiertes Kennenlernen des Weges von der Baumwolle bis zur Jeans und deren Wiederverwertung Einführung in weltwirtschaftliche Zusammenhänge zwischen Norden und Süden Aufzeigen von Handlungsmöglichkeiten für jede(n)- Studio disciplinare ed interdisciplinare Alle dritten Klassen beteiligen sich am Projekt der OEW: "Verwoben und verfilzt. Von der Baumwolle zur Jeans". Wie steht es um unser Mode- und Markenbewusstsein? In diesem Projekt wird der lange Weg einer Jeans aufgezeigt: vom Baumwollanbau in Kasachstan über das Spinnen, Weben, Färben, Nähen in Europa und Asien bis zur Vermarktung und dem Verkauf in unseren Geschäften – und über den Kleidercontainer als Second-Hand-Ware wieder zurück nach Afrika. Weiters werden Preispolitik, soziale, ökologische und gesundheitliche Aspekte besprochen. Anregungen für Entscheidungshilfen werden gegeben sowie Alternativen und faires Handeln aufgezeigt. 43 Schulsprengel St. Ulrich Provvedimenti 2014/ 2015 Zum Thema 1.Weltkrieg: Heuer jährt sich zum 100.Mal der Beginn des 1.Weltkrieges. Deshalb wird in den dritten Klassen diese Thematik schwerpunktmäßig behandelt: Klassen 3A und 3B: Besuch der Ausstellung „La grande guerra – 1914/1918“ in Moena. Der Historiker Oswald Mederle wird die Klassen dabei begleiten. Für alle dritten Klassen: Die Historikerin Elfriede Perathoner referiert zum Thema: "Der 1.Weltkrieg in Gröden.„ Die Klassen I D und 2 C beteiligen sich am Projekt „Schokokoffer“. Die Schüler lernen auf spielerische und kreative Art den Weg der Kakaobohne bis zur Schokolade kennen. Sie werden gleichzeitig in weltwirtschaftliche Zusammenhänge zwischen Norden und Süden eingeführt. Die Schüler arbeiten mit Weltkarten zum Finden der Kakaoanbauländer; sie werden in die Geschichte des Kakaos eingeführt; sie erfahren über die Geschichte eines Plantagenarbeiters seine Lebenssituation; sie erhalten Infos über den Kakao-Weltmarkt und stellen selber mit Kakaobohnen und Kakaobutter Schokolade her. Lehrpersonen: Margit Oberhofer und Kathia Nocker. 12 alunni delle classi seconde e terze prenderanno parte al concorso Geo – challenge promosso dalla banca popolare di Bressanone che prevede come premio 300 Euro da utilizzare per una gita. La docente Monica Moroder motiverà gli alunni a conoscere e memorizzare capitali, bandiere e attrazioni di diversi luoghi del mondo. Le insegnanti di inglese Carmen Rubatscher e Verena Moroder accompagneranno le classi terze alla rappresentazione teatrale in lingua inglese “Spooked” portata in scena da attori di Londra nell’aula magna dell’ITE di Ortisei. Verranno svolte in classe diverse attività di preparazione. Studio disciplinare ed interdisciplinare Ziel ist die bewusste Auseinandersetzung mit historischen Begebenheiten, die sich auch in den ladinischen Tälern ausgewirkt haben. 44 Schulsprengel St. Ulrich Provvedimenti 2014/ 2015 Educazione multimediale La scuola dispone di un’attrezzata e funzionale aula computer che viene frequentata molto sia durante le lezioni delle diverse materie che per progetti particolari o ricerche autonome da parte degli alunni. Ogni classe dispone di una password con la quale può avviare l’uso del computer ed avere accesso ad internet. Tutte le classi sono collegate in rete e nelle seconde e terze è stato installato un beamer fisso. Per consentire un utilizzo mobile sono inoltre a disposizione degli alunni 14 laptop e 4 tablet con accesso a internet. 45 Educazione multimediale utilizzo consapevole e Per sensibilizzare gli alunni delle classi prime ad un sicuro di internet, si inviteranno gli esperti della Polizia Postale che, nel corso della loro relazione, si soffermeranno soprattutto sui pericoli derivat i da un utilizzo non corretto dei social network. Schulsprengel St. Ulrich Provvedimenti 2014/ 2015 Schulbibliothek Jährliche bibliothekspädagogische Klassenführungen von Klasse 1 bis Klasse 3 Im Schulprogramm der Grundschule sind von der 1. Grundschulklasse auf pro Klassenstufe eine jährliche bibliothekspädagogische Klassenführung in der Schulbibliothek vorgesehen. Im Zuge dieser Unterrichtseinheiten werden die Schülerinnen und Schüler mit den Besonderheiten der Schulbibliothek vertraut gemacht und schrittweise in die Recherche eingeführt. Die Bibliothekseinführungen finden an der Mittelschule eine Fortsetzung und sollen die Schüler so weit bringen, dass sie am Ende der Pflichtschuljahre informationskompetent sind, d.h., sie sollen die Fähigkeit erlangen Informationen zu finden, diese auf ihre Verlässlichkeit zu überprüfen und sich daraus selbstständiges Wissen anzueignen. Bibliothekseinführung 1. Klasse Dauer: 2 Stunden Inhalt: Bibliothekseinteilung, Bibliotheksordnung Suchaufträge kreuz und quer durch die Schulbibliothek Bibliothekseinführung 3. Klasse Dauer: 2 Stunden Inhalt: Die Informationssuche für die Abschlussarbeit an der Mittelschule (Lexika, Fachbücher, Internet, Opac) Es werden Bücher aus der Schulbibliothek vorgestellt, die sich als sehr nützlich erweisen könnten und mögliche Themen vorgeschlagen Suchaufträge: gezielte Informationen zu aktuellen, oder von den Unterrichtsplänen vorgesehenen Themen, in Fachbüchern und Lexika finden 46 Biblioteca scolastica Bibliothekseinführung 2. Klasse Dauer: 2 Stunden Inhalt: Rückmeldungen zu den persönlichen Erfahrungen in der Schulbibliothek Wiederholung Standort der Bücher Wiederholung Suche im Lexikon, Vorstellung der verschiedenen Lexika Suchaufträge (einfache Recherchen) Schulsprengel St. Ulrich Provvedimenti 2014/ 2015 Classi di musica Projekt: Rundenì de Lijëndes Klassen: I C – II C – III C Ziele – obiettivi Durch das Projekt soll die didaktische Mitarbeit zwischen den ladinischen Musikschule / Bereich deutsche und ladinische Musikschulen und den Schulen staatlicher Art von Gröden und Gadertal anhand der Vereinbarung, die als Anlage des Beschlusses der Landesregierung Nr. 1555 vom 22/10/2012 vorkommt, gefördert werden. Inhalt / Methodik – Contenuti / metodologia Die originalen auf Ladinisch verfassten Lyriken verdeutlichen einige der Hauptthemen und Hauptfiguren aus den ladinischen Sagen, wobei die dazu original theatralische und symbolische Elemente eine multimediale Aufführung ergibt. Lehrpersonen – insegnanti Ciechi Laura, Crepaz Matthäus, Insam Jessica, Miribung Vito, Moroder Verena, Senoner Guido, Valletta Donatella Für dieses Projekt wird wird ab ca. Dezember in den Schulen gearbeitet. Die geplanten Aufführungen finden im Zeitraum zwischen 20. April und 24. April 2015 in St. Ulrich und S. Martin de Tor statt. 47 Classi di musica Zeit – Periodo Schulsprengel St. Ulrich Provvedimenti 2014/ 2015 Educazione alla salute e sviluppo della personalità Le classi III B e III C verranno coinvolte in un progetto interdisciplinare sull'educazione sessuale svolto in collaborazione con Young and Direct o altri esperti. Le attività saranno incentrate sui temi dell'amore, dell'amicizia e della sessualità. Progetto “Flüchtlinge/profughi” La classe II B ed in parte altre seconde classi, prenderanno parte al progetto che ha l’obiettivo di portare gli alunni a provare stima per le diverse identità, vivere la cultura come una realtà in evoluzione, promuovere il contatto con persone con background migratorio, facilitare il dialogo interculturale. Tutte le terze classi verranno coinvolte nel progetto “Volontari raccontano le loro esperienze in Africa e Sudamerica, promosso dai docenti Marta Piazza e Gregor Ambach Mussner. L’obiettivo è quello di mostrare e mettere in discussione situazioni nel nord e centro del mondo. Da parte di volontari dell’associazione “Volontarius”, verranno presentati progetti di scambio con relazioni di esperienze di visite di solidarietà presso progetti OEW in Bolivia, Brasile, Perù, Uganda e Zambia. Nel corso delle materie opzionali offerte alle classi seconde e terze, il Pr of. Guido Senoner ha promosso il progetto “L’albero delle lingue”. Obiettivo è quello di rendere visibile la ricchezza della nostra scuola frequentata da alunni che conoscono più lingue. Il metodo è la pittura su tavola e su muro. Educazione alla salute e sviluppo della personalità Nell’ambito delle attività di “Primo aiuto” e sotto la coordinazione delle docenti di scienze naturali, si esamineranno con le classi seconde, i primi passi utili in caso di incidente o malore. Verranno trattati gli aspetti elementari della rianimazione, i rudi menti della respirazione e della circolazione sanguigna e si avvierà il progetto denominato “Mini Anne” . Dopo la parte teorica i ragazzi avranno infatti la possibilità di mettere in pratica quanto imparato (stabilizzare il paziente, ricercare aiuto, esegui re la rianimazione bocca a bocca ed il massaggio cardiaco) utilizzando la bambola per la rianimazione “Mini Anne”. 48 Schulsprengel St. Ulrich Provvedimenti 2014/ 2014 In questo anno scolastico sono impiegati nella nostra scuola sei insegnanti per l’integrazione, due a tempo pieno e quattro a tempo parziale. E’ inoltre presente un collaboratore pedagogico che lavora a tempo pieno. Gli alunni che hanno diritto all’insegnante di sostegno sono 8, in base alla legge 104, e 6, in base alla legge 170. Per gli 8 alunni seguiti in base alla legge 104, ad inizio e fine anno scolastico verranno organizzate le due riunioni previste, alle quali saranno invitati oltre al Consiglio di classe, i genitori, la Dr.ssa Irene Costa, lo Psicologo che segue l’alunno ed eventuali figure dei servizi. In sede di riunione verrà predisposto il Profilo Educativo Individualizzato (PEI). Altri 15 alunni, segnalati in base alla legge 170 sui Disturbi specifici dell'apprendimento, stanno frequentando la nostra scuola. Essi sono stati inseriti nelle diverse classi e godono di tutte le facilitazioni compensative e dispensative previste dalla legge. Per tutti i 21 alunni che complessivamente presentano DSA, il Consiglio di classe ha predisposto il Profilo Didattico Personalizzato (PDP) che, una volta concordato con la famiglia, verrà scrupolosamente seguito da tutti i docenti. Per seguire al meglio tali alunni, nella nostra scuola è stata prevista per 1 ora settimanale la figura del coordinatore DSA. Il PDP sarà inoltre compilato per gli alunni in stato di bisogno particolare (es.: disturbi sociali o background migratorio) per i quali sia necessario predisporre un programma differenziato o una didattica particolare da utilizzare eventualmente anche in sede di esame. Riguardo agli alunni stranieri, attualmente la scuola media è frequentata da più alunni con conoscenze linguistiche piuttosto ridotte. Per aiutarli ad incrementare tali conoscenze è stata assunta, per un totale di 10 ore settimanali, un’ insegnante che sopperisce con il suo operato alla mancanza in valle dei centri linguistici presenti nei capoluoghi più grandi. L’Intendenza ladina ha infatti messo a disposizione 2 posti di personale con contratto semestrale da suddividere tra tutte le scuole a seconda delle esigenze. 49 Integrazione Integrazione degli alunni con certificazione e sostegno agli alunni stranieri Schulsprengel St. Ulrich Provvedimenti 2014/ 2015 Offerta formativa Le materie opzionali facoltative verranno invece proposte in blocchi in una misura complessivamente non inferiore alle 36 ore nel corso dell’anno, come previsto dalla legge. Le attività si terranno al pomeriggio in orario non scolastico e la loro durata varierà a seconda delle offerte proposte. Nella scelta delle attività si darà priorità alle esigenze degli alunni tenendo conto delle loro carenze, senza però trascurare i loro interessi e cercando di stimolare la giusta motivazione. I corsi che rientrano tra le materie opzionali facoltative sono aperti a tutti ma non esiste l’obbligo di frequenza. Il profitto riportato dall’alunno sarà comunque valutato e riportato nella scheda di valutazione. I genitori verranno tempestivamente informati sulle offerte proposte dalla scuola e coinvolti in una scelta ponderata. 50 Offerta formativa Le offerte formative saranno, come per legge, suddivise in materie opzionali obbligatorie e materie opzionali facoltative. Il Collegio Docenti ha deliberato che le materie opzionali obbligatorie verranno svolte nella misura di 2 ore settimanali, il martedì la quinta e la sesta ora, suddivise in due blocchi. Il primo blocco inizierà il 21 ottobre e si concluderà il 23 dicembre mentre il secondo blocco avrà inizio il 24 febbraio e si concluderà il 21 aprile. Agli alunni verranno proposte a scelta materie ludiche e materie di studio. Ognuno di loro dovrà frequentare una materia ludica ed una di studio alternandole tra i due blocchi. In allegato si possono vedere le attività proposte. Schulsprengel St. Ulrich Provvedimenti 2014/ 2015 Wahlpflichtfächer KL Wahlpflichtfach 2014/15 Lehrperson 1.2. Cianté, balé, fé juesc cun mujiga Laura Ciechi 1.2. Mit Bibel und Rucksack unterwegs Agnes Irsara 1. Laboratorio creativo 1.2. Tischlein deck dich! 2.3. Fit durch Gymnastik und Bewegung 1.2.3. Nuoto Jessica Insam Cornelia Perathoner, Ute Goller/Marina Demetz Eveline Senoner und Margot Moroder Michela Denicolò 2.3. Corso di lingua russa Ambach Mussner Gregor 1.2.3. Marta Piazza 3. Francese, mon amour Quiz, Rollenspiel, Phantasiegeschichten, Filme Aufgaben- und Lernhilfe 1.2.3. Spielen in deutsch Monica Moroder 3. Malen und Zeichnen Pittura e disegno Ivonne Moroder 3. Was macht einen "guten" Film aus? Matthäus Crepaz 2.3. Känguru und Computer, Fotografie 2. Soziale Berufe kennen lernen 1.C Musica Vito Miribung Gabi Prinoth und Margit Oberhofer Donatella Valletta 3./1. Fun - tastic English Carmen Rubatscher 2. Drizza le orecchie Laura Bavastro 1.2. Tennis-Schnupperkurs Ute Senoner 1.2. Kunst und Geometrie Andrea Perathoner 3. La mia amica INVALSI Eleonora Larentis Ursula Hohenmans Marina Demetz Offerta formativa 1.2. 51 Schulsprengel St. Ulrich Provvedimenti 2014/ 2015 Bewertungskriterien: Deutsch Hören und Verstehen a) zuhören b) Inhalte verstehen Sprechen a) ein Gespräch führen b) deutliche Aussagen formulieren, Informationen geben c) klar, zusammenhängend vortragen d) sich situationsgerecht ausdrücken Umgang mit Texten a) Sinn erfassend lesen b) sich Informationen beschaffen c) Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden d) Inhalte synthetisieren Schreiben a) Inhalt (etwa 30%) b) Textstruktur (etwa 30%) c) Grammatik (etwa 20%) d) Wortschatz (etwa 10%) e) Orthographie (etwa 10%) Bewertungskriterien: Geschichte 1. Gelerntes wiedergeben (Reproduktion) 2. Grundprinzipien des Gelernten auf neue Zusammenhänge übertragen (Transfer) 3. Eine dem Fach angemessene Sprache verwenden (Ausdruck) 4. Quellen, Karten und Bildmaterial verstehen und einsetzen 52 Bewertungskriterien Einsicht in Sprache a) grammatikalische Regeln wiedergeben b) gelernte Regeln anwenden c) grammatikalische Fachbegriffe (Deutsch/Latein) kennen Schulsprengel St. Ulrich Provvedimenti 2014/ 2015 Bewertungskriterien: Mathematik 1. Grundkenntnisse a. mathematische Inhalte, Regeln und Formeln kennen und wiedergeben b. Fachsprache kennen 2. Erlernte Inhalte anwenden a. Mess- und Rechenfertigkeiten b. mathematische Inhalte, Regeln und Formeln anwenden c. genau und systematisch arbeiten 3. Zusammenhänge erkennen a. Aufgaben selbständig verstehen und lösen b. Zusammenhängen erkennen c. Größen und Ergebnisse abschätzen d. Vermutungen anstellen und überprüfen Bewertungskriterien: Naturkunde 1. Grundkenntnisse a. naturwissenschaftliche Inhalte und Gesetze kennen und wiedergeben 2. Beobachten und Experimentieren a. Vorgänge und Experimente beobachten und beschreiben 4. Fachsprache verstehen und anwenden a. Inhalte fachspezifisch beschreiben und mit angemessenem Sprachgebrauch wiedergeben b. Fachbegriffe kennen 53 Bewertungskriterien 3. Zusammenhänge erkennen Schulsprengel St. Ulrich Provvedimenti 2014/ 2015 Bewertungskriterien: Englisch Lernbereich 1 – Mündlicher Sprachgebrauch HÖREN UND VERSTEHEN: a) zuhören b) Lehrperson verstehen (Anweisungen, Vorgetragenes) b) Inhalte verstehen, dabei unterscheiden zwischen allgemeinem Verständnis („listening for gist“) und dem Heraushören spezifischer Details („listening for detail“) LESEN UND UMGANG MIT TEXTEN: a) Sinn erfassendes Lesen (Lesetechniken) b) Lernstoff aufnehmen c) Kernaussagen erfassen, bzw. bestimmte Einzelinformationen entnehmen SPRECHEN UND SICH MITTEILEN: a) einfache Gespräche situationsgerecht führen b) sich einfach zu erarbeiteten Themen und Texten äußern c) einen angemessenen Wortschatz gebrauchen d) eine korrekte Aussprache verwenden Lernbereich 2 - Schriftlicher Sprachgebrauch Lernbereich 3 - Kenntnis der Inhalte a) Durchgenommenes zuerst kennen dann können b) Einblick in die fremde Kultur gewinnen EINSICHT IN SPRACHE a) gelernte Grammatikregeln mündlich und schriftlich anwenden 54 Bewertungskriterien a) angemessener Wortschatz b) sprachliche Angemessenheit c) Rechtschreibung nur teilweise Schulsprengel St. Ulrich Provvedimenti 2014/ 2015 Criteri di valutazione: tecnologia e informatica 1. CONOSCENZA DI TECNICA E TECNOLOGIA - 1.1 Conoscenza e uso dei diversi materiali - 1.2 Può leggere e sviluppare disegni tecnici - 1.3 Possiede conoscenza di diversi stati di produzione 2. PROGETTARE E REALIZZARE LAVORI PRATICI - 2.1 Può sviluppare e leggere disegni di particolari costruttivi - 2.2 Può realizzare proggetti autonomamente - 2.3 Mostra propria iniziativa e trova vie di soluzioni 3. LA CAPACITÀ DI INTENDERE LA CORRELAZIONE TRA TECNICA, UOMO E AMBIENTE - 3.1 Si comporta disciplinatamente nel laboratorio e si tiene alle regole - 3.2 Possiede rudimento critico verso il consumismo 4. CAPIRE E ADOTTARE DEI TERMINI SPECIALISTICI, METODI - 4.1 Può usare attrezzi e macchine di lavoro in modo adeguato - 4.2 Sà come usare il linguaggio tecnico, le norme e regole Criteri di valutazione: educazione fisica (presa di coscienza del proprio corpo, padronanza del proprio corpo nelle varie situazioni). Potenziamenti fisiologico (miglioramento delle qualita` fisiche). Capacita` dell´alunno di conoscere le esperienza fatte e le attivita´svolte e quindi, i sistemi con cui ha appreso le diverse abilita` (saper utilizzare le esperienze fatte nella gestione dell´ attivita` motoria personale per il mantenimento del proprio benessere). Conoscenza delle principali regole dei giochi sportivi e delle discipline svolte. Criteri di valutazione Consolidamento e coordinamento degli schemi motori di base 55 Schulsprengel St. Ulrich Provvedimenti 2014/ 2015 Criteri di valutazione: arte e immagine 1 CONOSCENZA ED USO DELLE TECNICHE ESPRESSIVE - Conosce le principali tecniche di realizzazione in campo grafico, pittorico, plastico - Riesce ad applicare le tecniche imparate in modo ordinato ed autonomo 2 LETTURA DI DOCUMENTI DEL PATRIMONIO CULTURALE ED ARTISTICO - Sa vedere, osservare e descrivere immagini; e prendere posizione personale - Conosce le caratteristiche essenziali delle epoche artistiche trattate - Prende coscienza del valore dei beni culturali ed artistici - Conosce i termini del linguaggio specifico 3 PRODUZIONE E RIELABORAZIONE DEI MESSAGGI VISIVI - Ha capacità di percepire, ricordare e rappresentare cose viste - Realizza gli elaborati facendo scelte personali e mature - Esegue i lavori pratici con autonomia ed impegno 4 ESPRESSIONE CREATIVA - Trova soluzioni originali e personali ai compiti assegnati - Le rappresentazioni sono creative, ricche di fantasia e di particolari interessanti - Riesce a trasporre le proprie immagini interiori in forme e colori Conoscenza dell’ambiente fisico ed umano attraverso l’ osservazione Conoscere e localizzare nello spazio gli elementi dell’ambiente Distinguere e confrontare ambienti diversi Uso degli strumenti propri della disciplina Leggere, interpretare e costruire carte, grafici, tabelle Consultare un testo per ricavarne informazioni Comprensione delle relazioni tra situazioni ambientali, culturali ed economiche Cogliere le relazioni tra fenomeni geografici Individuare le relazioni tra organizzazione economica e territorio Comprensione ed uso del linguaggio specifico Conoscere la terminologia specifica Usare la terminologia specifica Criteri di valutazione Criteri di valutazione: geografia 56 Schulsprengel St. Ulrich Provvedimenti 2014/ 2015 Criteri di valutazione: italiano Ascolto e comprensione Comprendere globalmente il messaggio Riconoscere informazioni esplicite Ricavare informazioni implicite Selezionare informazioni Espressione orale Produrre frasi comprensibili e corrette Usare un lessico vario ed adeguato Saper dare un ordine logico al discorso Lettura e comprensione Possedere le competenze tecniche necessarie alla lettura Comprendere il significato dei termini Distinguere le informazioni fondamentali dalle accessorie Riconoscere i diversi tipi di testi Analisi linguistica Saper individuare ed analizzare le strutture linguistiche Conoscere la morfologia Conoscere la sintassi Contenuti e loro organizzazione Conoscere singoli testi proposti Operare collegamenti tra i testi proposti Organizzare e rielaborare personalmente le conoscenze acquisite Saper esprimere un giudizio motivato Criteri di valutazione Produzione scritta Usare correttamente le strutture morfo-sintattiche Usare un lessico vario ed appropriato Pertinenza alla richiesta e coesione logica Elaborazione critica 57 Schulsprengel St. Ulrich Provvedimenti 2014/ 2015 Norme disciplinari previste nel rispetto dello statuto dello studente Nella nostra scuola esiste un ordinamento scolastico del quale tutti gli alunni vengono informati all’inizio dell’anno scolastico. Le regole inserite sono condivise da tutto il corpo docente che ne richiede il rispetto. Nella nostra scuola vogliamo imparare insieme e gli uni dagli altri. Tra di noi siamo rispettosi e tolleranti. Le assenze devono essere giustificate per iscritto da un genitore, assenze previste comunicate in anticipo. Dobbiamo comparire puntualmente a scuola. È permesso abbandonare in anticipo le lezioni solamente se un appartenente alla nostra famiglia ci viene a prendere. Siamo responsabili per un buon clima scolastico e ci impegniamo affinché ognuno si senta a proprio agio. Tra di noi siamo gentili ed educati, ci aiutiamo a vicenda, non disturbiamo durante le lezioni e il nostro comportamento non impedisce ai nostri compagni di studiare, non li offendiamo e non li feriamo fisicamente. Ci atteniamo alle regole concordate e seguiamo le indicazioni degli accompagnatori, degli insegnanti e di chi fa sorveglianza. Rispettiamo e trattiamo con cura l’arredamento scolastico e il materiale di lavoro. Teniamo puliti e ordinati i libri avuti in prestito e non danneggiamo materiali e oggetti personali dei compagni. In tutto l’ambiente scolastico non è permesso tenere e maneggiare oggetti dannosi, vietati e pericolosi per la salute. Ci assumiamo la responsabilità per le nostre azioni e per il nostro apprendimento e svolgiamo i nostri doveri e lavori in modo coscienzioso e curato. Abbiamo il diritto di prendere adeguatamente posizione in modo critico costruttivo e di utilizzare la nostra creatività e le nostre idee in modo sensato. Telefoni cellulari, Ipod e altri strumenti elettronici rimangono spenti, tranne con l’esplicito permesso dell’insegnate oppure in casi di emergenza. Norme disciplinari previste nel rispetto dello statuto dello studente Il nostro regolamento scolastico Si basa sullo statuto dello studente 58 Schulsprengel St. Ulrich Provvedimenti 2014/ 2015 Il Collegio Docenti ha inoltre deliberato i seguenti provvedimenti disciplinari da attuarsi in caso di negligenza: Vorfall - Infrazione Lehrperson Mündliche Ermahnung bei Störung des Unterrichts, privat oder vor der Klasse Verweigerung der Mitarbeit bzw. Insegnante leichten Verstößen gegen korrektes Ammonimento verbale Verhalten in forma privata o in disturbo delle lezioni, rifiuto di classe partecipare al dialogo educativo, mancanze comportamentali lievi, violazione degli obblighi di correttezza verso insegnanti, compagni e personale scolastico Schriftliche Verwarnung – wird ins Lehrerregister eingetragen, zieht keine Mitteilung an die Eltern nach sich Ammonimento scritto nel registro dell’insegnante, non comporta automaticamente una comunicazione alla famiglia bei wiederholter Störung des Unterrichts, Verweigerung der Mitarbeit bzw. wiederholt auftretendem unkorrektem Verhalten oder einmaliger unentschuldigter Verspätung disturbo delle lezioni, rifiuto di sottoporsi alle attività di verifica e ai lavori proposti dagli insegnanti, reiterate violazioni degli obblighi di correttezza verso insegnanti, compagni e personale scolastico, un ritardo ingiustificato Lehrperson Insegnante Die Schülerin/der Schüler wird informiert L’alunno/l’alunn a viene informata. Norme disciplinari previste nel rispetto dello statuto dello studente Maßnahme - Sanzione 59 Nota scritta nel registro di classe; comporta automaticamente una comunicazione alla famiglia Schriftliche Mitteilung an die Eltern Comunicazione scritta alla famiglia Zeitweise Ausschluss aus der Schulgemeinschaft Allontanamento temporaneo dalla comunità scolastica Nicht-Beachtung der Verwarnung, bei schweren oder wiederholten Verstößen gegen korrektes Verhalten, bei mehreren unentschuldigten Absenzen, bei unentschuldigten Verspätungen, bei Beleidigungen oder falschen Beschuldigungen.. inosservanza degli ammonimenti, ripetute/gravi violazioni degli obblighi di correttezza verso insegnanti, compagni e personale scolastico, offese, accuse infondate, falsificazione di documenti, allontanamento arbitrario dall'aula, più di 1 assenza ingiustificata, più di un ritardo ingiustificato … Dirigente/Direktori n: organizza comunicazione scritta – organisiert schriftliche Mitteilung Nach Verweis und groben Verfehlungen im Umgang mit Mitgliedern der Schulgemeinschaft (z. B. bei Beschädigungen bzw. Forderung von Schadenersatz, Diebstahl, Fälschung von Unterschriften ...). In seguito a censura scritta ed in presenza di comportamenti gravemente scorretti verso la comunità scolastica (p.e. danneggiamento volontario delle strutture scolastiche, furto, falsificazione di documenti … ) Es muss eine Sitzung mit den Eltern, SchülerIn, der Lehrkraft, der Klassenlehrerin und der Direktorin erfolgen. Si dovrà convocare una seduta con la presenza dei genitori, alunno/a, insegnante, capoclasse e dirigente. In Fällen von besonders schweren Verstößen gegen die Schulordnung Eventi di particolare gravità, ripetute gravi inosservanze del regolamento scolastico Klassenrat mit Eltern Consiglio di classe con genitori Insegnante Lehrperson: comunicazione telefonica – teilt den Fall telefonisch mit Disziplinarmaßnahmen / Sanzioni disciplinari: Beschluss des Lehrerkollegiums vom 01.09.2014 Deliberazione del Collegio dei docenti in data 01.09.2014 Verweis: Bemerkung zu Benehmen im Klassenbuch – zieht automatisch eine Mitteilung an die Eltern nach sich. Er muss im Klassenbuch klar als Verweis gekennzeichnet werden. Norme disciplinari previste nel rispetto dello statuto dello studente Verweis - wird ins Klassenbuch eingetragen und als Verweis gekennzeichnet; zieht automatisch eine Mitteilung an die Eltern nach sich. Er muss im Klassenbuch klar als Verweis gekennzeichnet werden. Schulsprengel St. Ulrich Provvedimenti 2014/ 2015 60 Schulsprengel St. Ulrich Provvedimenti 2014/ 2015 Qualitätsentwicklung, Interne und Externe Evaluation Das Kollegium der Mittelschule St. Ulrich hat beschlossen, sich in den nächsten Jahren weiterhin schrittweise der Weiterentwicklung unseres Schulprogramms zu widmen. Dabei wurde folgende Vorgehensweise beschlossen: Das Kollegium einigt sich auf einige Bereiche des Schulprogramms, die in den nächsten Jahren der Qualitätsentwicklung unterzogen werden sollen. Zu den verschiedenen Bereichen werden Arbeitsgruppen gebildet, welche aus Lehrpersonen und Eltervertretern/innen zusammengesetzt werden. Die Arbeitsgruppe reflektiert zunächst die Ist- Situation innerhalb des entsprechenden Bereiches und erarbeitet einige Ziele, die in den folgenden Jahren erreicht werden sollen. Der Vorschlag der Arbeitsgruppe wird im Kollegium vorgestellt, diskutiert und nach eventuellen Änderungen beschlossen. Die Arbeitsgruppe erarbeitet daraufhin konkrete Maßnahmen, damit die gesteckten Ziele erreicht werden können. Nach einem, im Vorfeld bestimmten Zeitraum, wird der gesamte Prozess reflektiert und intern evaluiert, wobei besonderes Augenmerk, darauf gelegt werden soll, ob die gesetzten Ziele erreicht wurden. Reflektiertes Handeln Die Maßnahmen werden, nachdem sie im Kollegium mehrheitlich beschlossen wurden, von allen Akteuren angewandt bzw. umgesetzt. 61 Schulsprengel St. Ulrich Allegato 2014/ 2015 Alla fine degli anni 40, il Professor Silvester Erlacher, il Direttore della scuola elementare Vinzenz Aldosser e il Vicepresidente della Union di Ladins Franz Prugger presentarono, assieme a quaranta padri di famiglia ai quali stava molto a cuore l’istruzione dei giovani della valle, una domanda al Ministero della Pubblica Istruzione di Roma per avere una scuola media ad Ortisei. Nella stessa domanda venne già inserita la richiesta che l’eventuale scuola si basasse su un metodo di insegnamento paritetico nell’utilizzo delle lingue italiano, tedesco e ladino, come già avveniva alla scuola elementare. La nascita ufficiale della scuola media avvenne il 6 novembre 1951. C’era una sola classe con 25 alunni dai 10 ai 14 anni che avevano l’intenzione di frequentare in seguito una scuola superiore. Per gli altri ragazzi rimaneva la possibilità di continuare a frequentare la scuola elementare fino ai 14 anni. Dopo il 1963, con l’entrata in vigore della scuola media dell’obbligo, la frequenza della scuola media di Ortisei fu estesa a tutti. La prima sede della scuola, negli anni 51/52 fu nello stesso edificio della scuola elementare. Nel 52/53 le classi divennero due e furono ospitate nella vecchia Cёsa Sotria. Fino ad allora la scuola dipendeva dalla scuola media italiana di Bolzano sotto la direzione del Professor Hippoliti. L’autonomia della scuola media di Ortisei ebbe inizio il terzo anno, quando le tre classi furono dirette dal Professor Silvester Erlacher. Nel 1963 la scuola trovò sede nella Cёsa Purger dove oggi c’è il Palazzo dei congressi. La vecchia Cёsa Sotria venne demolita ed al suo posto fu costruita una scuola nuova, bella, grande e funzionale che fu benedetta il 7 gennaio 1968 e che ancora oggi è la sede, ormai abbastanza obsoleta, della nostra scuola. Vi trovarono posto 201 alunni suddivisi in 9 classi e ben 21 insegnanti. La scuola veniva frequentata anche da alunni di Santa Cristina e Selva. Nell’attuale anno scolastico gli alunni sono 224 suddivisi in 11 classi e la struttura è senza dubbio troppo piccola per far fronte alle nuove necessità dettate da metodi educativi molto cambiati nel corso degli anni. Sono comunque già in esame delle proposte riguardanti una ristrutturazione e riqualificazione del fabbricato che si spera possa iniziare quanto prima. I Presidi che hanno guidato la scuola media di Ortisei dal 1953 ad oggi sono: Dr. Silvester Erlacher dal 53/54 fino al 73/74 Dr. Luis Comploj Purger negli anni 74/75 e 75/76 Dr. Helmut Senoner dal 76/77 fino ad 31.08.2011. Dall’ anno scolastico 2011/2012 l’Istituto Comprensivo di Ortisei è sotto la guida della Dottoressa Maria Kostner. Allegato Brevi cenni storici della Scuola Media di Ortisei 62 Schulsprengel St. Ulrich Allegato 2014/ 2015 Stundenpläne - St.Ulrich Nach Einführung der 5-Tagewoche haben wir unsere Stundenpläne an die neuen Bedingungen angepasst. Die verpflichtende Unterrichtszeit umfasst an der Grundschule 850 Stunden und an der Mittelschule 1.024 Stunden in allen Klassen. Bei der Gestaltung der Stundenpläne musste auf Fahrschüler Rücksicht genommen werden, zudem sollte der Nachmittagsunterricht auf zwei Nachmittage entfallen. Da an der Mittelschule die Unterrichtszeit am Vormittag sehr ausgedehnt ist, wird am Ende der zweiten Unterrichtsstunde in jeder Klasse das Projekt „ gesunde Schule“ durchgeführt. Die Schülerinnen und Schüler können in der Zeit etwas Gesundes essen oder trinken und sich bewegen. Scuola elementare Ortisei ora 7.50 - 8.50 lunedì 60' 8.50 - 9.20 9.20 - 10.20 30' 60' martedì mercoledì giovedì venerdì 20 minuti di ricreazione 14.10 - 15.10 15.10 - 16.10 60' 60' pausa pranzo 60' 60' * La prima classe fa un pomeriggio in meno 60' * 60' * Allegato 10.40 - 11.40 11.40 - 12.40 63 Schulsprengel St. Ulrich Allegato 2014/ 2015 Scuola elementare Roncadizza ora lunedì 7.45 - 8.45 60' 8.45 - 9.15 30' 9.15 - 10.15 60' martedì mercoledì giovedì venerdì 15 minuti di ricreazione 10.30 - 11.30 60' 11.30 - 12.30 60' pausa pranzo 14.00 - 15.00 60' 60' * 15.00 - 16.00 60' 60' * * La prima classe fa un pomeriggio in meno Scola Mesana Urtijëi ora lunedì 7.45 - 8.35 50' 8.35 - 9.25 50' 9.25 - 10.15 50' 10.15 – 11.05 50' martedì mercoledì giovedì venerdì 15 minuti di ricreazione 11.20 - 12.05 45' 12.05 - 12.50 45' 14.20 – 15.10 50' 15.10 – 16.00 50' 16.00 - 16.50 50' Ricreazione: 11.05 - 11.20 Allegato pausa pranzo 64 Schulsprengel St. Ulrich Allegato 2014/ 2015 Kriterien bei der Klassenzusammensetzung an Grund- und Mittelschule Beschluss des Lehrerkollegiums Nr.1 vom 02.05.2012 Für die Grund- und Mittelschule gilt 1. Zwischen Mädchen und Buben besteht ein ausgewogenes Verhältnis. 2. Verhaltensauffällige Kinder werden regelmäßig auf die ersten Klassen verteilt. Die Hinweise der Kindergärtnerinnen oder Grundschullehrerinnen werden dabei berücksichtigt. 3. Leistungsschwache Kinder werden regelmäßig auf alle Klasse verteilt, um ausgeglichene Leistungsgruppen zu erzielen. 4. Kinder mit Migrationshintergrund werden regelmäßig auf alle Klassen verteilt. 5. In Bezug auf die Repetenten wird wie folgt vorgegangen: Empfehlung des Klassenrates gleichmäßige Verteilung auf die einzelnen Klassen 6. Die Anzahl der Kinder ist in allen Klassen mehr oder weniger gleich 7. Kinder mit geringen Sprachkenntnissen in Ladinisch, Deutsch und Italienisch werden gleichmäßig auf die Parallelklassen verteilt. Allegato groß. 65 Schulsprengel St. Ulrich Allegato 2014/ 2015 8. Elternwünsche werden nur dann berücksichtigt, wenn es um Zwillingspaare oder um Geschwister geht. Die Empfehlungena der Lehrkräfte unseres Sprengels werden berücksichtigt. 9. Nach der Zusammensetzung der Klassen nach diesen Kriterien wird durch das Los der Klassenzug bestimmt. Musikklasse: Die Schülerinnen und Schüler werden nach ihren Allegato musikalischen Fähigkeiten ausgewählt. 66 Schulsprengel St. Ulrich Allegato 2014/ 2015 08.12.2014 Immacolata Concezione 24.12.2014 - 06.01.2015 Vacanze di Natale 14.02.2015 – 22.02.2015 Vacanze invernali 02.04.2015 – 07.04.2015 Vacanze di Pasqua 01.05.2015 Festa del lavoro 25.05.2015 Lunedí di Pentecoste Martedì 16.06.2015 Ultimo giorno di scuola Allegato VACANZE ANNO SCOLASTICO 2014/2015 67 Schulsprengel St. Ulrich Allegato 2014/ 2015 Coordinatori di classe 2014/2015 Classe 1/A Prof. LARENTIS ELEONORA Classe 2/A Prof. DEMETZ PRINOTH MARINA Classe 3/A Prof. SENONER GOLLER UTE Classe 1/B Prof. MORODER PRINOTH MARGOT Classe 2/B Prof. AMBACH MUSSNER GREGOR Classe 3/B Prof. MIRIBUNG VITO Classe 1/C Prof. PIAZZA PIAZZA MARTA Classe 2/C Prof. OBERHOFER VERRA MARGIT Classe 3/C Prof. PERATHONER LARDSCHNEIDER CORNELIA Classe 1/D Prof. MORODER MORODER MONICA Allegato Classe 2/D Prof. NOCKER KATHIA 68 Schulsprengel St. Ulrich Allegato 2014/ 2015 Rappresentanti dei genitori 2014/2015 Cl. 1/A ZANOTTI STEFANO BERNARDI HOFER HELENE Cl. 1/B DEJORI STUFLESSER BEATRIX DEMETZ PICCOLRUAZ SYLVIA Cl. 1/C GOLLER LOBIS CRISTINE WERDANER RICHARD Cl. 1/D KERSCHBAUMER PLANCKER EMANUELA OBLETTER PALLUA NADIA Cl. 2/A BERGMEISTER SCHMALZL ANGELIKA KOSTNER OLIVER Cl. 2/B VINATZER MAJOR VERONIKA SENONER MARKART VERONIKA Cl. 2/C MORODER MESSNER TANIA PLONER BERGMEISTER DORIS Cl. 2/D MORODER PRINOTH BARBARA FABBRINI OBLETTER CHRISTINE Cl. 3/A BERNARDI PERNTHALER AGNES MESSNER SENONER ANITA Cl. 3/B MULSER LINDER MARIA Cl. 3/C PERISTI SILBERNAGL IVANA COMPLOI RELLA RAFFAELLA Allegato MUSSNER PERATHONER CLAUDIA 69 Schulsprengel St. Ulrich Allegato 2014/ 2015 CATTEDRE 2014/2015 LETTERE: AMBACH GREGOR 2/B 3/B MORODER MONICA 1/D 2/C 1/A PIAZZA MARTA 1/C 3/C 3/A COSTA ROMINA 2/A 2/D 1/B LARENTIS ELEONORA DEMETZ PRINOTH MARINA 3/A 1/A 2/A 2/B PRINOTH DI PALO GABRIELLA 3/A 3/C 1/B OBERHOFER VERRA MARGIT 1/C 2/C 1/D NOCKER KATHIA 2/D 1/D MORODER MARGOT 3/B 1/B 2/B Allegato TEDESCO: 1/A 1/B 70 Schulsprengel St. Ulrich MATEMATICA: MIRIBUNG VITO 2/B 2/C 3/B MORODER IVONNE 2/A PERATHONER LARDSCH.CORNELIA 1/C 1/D 3/C SENONER GOLLER UTE 1/A 1/B 3/A ED.ARTIST.: SENONER GUIDO 2/D 1/A 1/D 2/B 2/C 3/B 3/C INSAM JESSICA 1/B 1/C 2/A 2/D 3/A ED.TECNICA: INSAM JESSICA 1/B 1/C 2/A 2/D 3/A SENONER GUIDO INGLESE: LADINO: MUSICA: 1/A 1/D 2/B 2/C 3/B 3/C RUBATSCHER CARMEN 1/C 2ACD 3/A MORODER VERENA 1ABD, 2B, 3BC CIECHI LAURA 1AC 2ABC 3/AB MORODER VERENA 1/BD, 2/D, 3/C CREPAZ MATTHÄUS 1AD, 2AD, 3A VALLETTA DONATELLA 1BC 2BC 3BC Allegato Allegato 2014/ 2015 71 Schulsprengel St. Ulrich SOSTEGNO: ZARDO MURER ALESSANDRA ED.FISICA: 3/A SENONER EVELINE BERNARDI MICHELA PERATHONER ANDREA DEMETZ PLONER ELISABETTA DEMETZ MARION MUSSNER ILONA 2/C 2/B 1/B 1/A 2/D 1/C RUNGGALDIER MONIKA 1/B, 2/B DENICOLÓ MICHELA 1ACD, 2ACD 3ABC RELIGIONE. HOENMANNS URSULA IRSARA AGNES ASSISTENTI: LOSAVIO MARCO 1/CD, 2CD, 3C 123/AB 1/D Allegato Allegato 2014/ 2015 72 Schulsprengel St. Ulrich Allegato 2014/ 2015 Udienze settimanali 2014/2015 Materia-Fach ClassiKlassen AMBACH MUSSNER GREGOR ITALIANO/GEO 2/B, 3/B BERNARDI MICHELA SOSTEGNO 2/B CIECHI VINATZER LAURA LADIN 1AC,2ABC,3 AB COSTA ROMINA ITALIANO/GEO 2/A, 2/D GEOGRAFIA 1/B CREPAZ MATTHÄUS ED.MUSICALE DEMETZ ELISABETTA DEMETZ PRINOTH MARINA Giorno-Tag Ora - Zeit MERCOLEDÍ 10.15 11.05 DIENSTAG 10.15 11.05 JUEBIA 14.20 15.10 GIOVEDÍ 15.10 16.00 1 AD,2AD,3A GIOVEDÍ 15.10 16.00 SOSTEGNO 1/A GIOVEDÍ 08.35 09.25 DEUTSCH/GES 1/A, 2/A MONTAG 09.25 10.15 GESCHICHTE 2/B DEMETZ MARION SOSTEGNO 2/D MERCOLEDÍ 09.25 10.15 DENICOLÓ MICHELA ED.FISICA 12ACD3ABC VENERDÍ 09.25 10.15 HOENMANNS GROSSI URSULA RELIGION 12CD, 3C MONTAG 11.20 12.05 Allegato Cognome e nome Vor- u.Zuname 73 Schulsprengel St. Ulrich ED.ARTISTICA 1BC,2AD,3A ED.TECNICA 1BC,2AD,3A INSAM JESSICA LUNEDÍ 10.15 11.05 IRSARA SENONER AGNES [email protected] RELIGION 123/AB FREITAG 11.20 12.05 LARENTIS ELEONORA ITALIANO 1/A, 1/B, 3/A LUNEDÍ 11.20 12.05 MIRIBUNG VITO [email protected] MATHEMATIK 2/B,2/C,3/B FREITAG 08.35 09.25 MORODER PERATH.IVONNE MATHEMATIK 2/A, 2/D DIENSTAG 15.10 16.00 MONTAG 11.20 12.05 LUNEDÍ 10.15 11.05 1BD, 2D, 3C VËNDERDI 11.20 12.05 ENGLISCH 1ABD,2B, 3BC FREITAG 11.20 12.05 MUSSNER CIECHI ILONA SOSTEGNO 1/C GIOVEDÍ 08.35 09.25 NOCKER KATHIA Im Sekretariat vormerken DEUTSCH/GES 2/D DIENSTAG 09.25 10.15 FREITAG 09.25 10.15 DEUTSCH/GES 3/B GESCHICHTE 1/B ITALIANO/GEO 1/D, 2/C MORODER PRINOTH MARGOT MORODER MORODER MONICA [email protected] GEOGRAFIA LADIN MORODER VERENA 1/A DEUTSCH 1/D, 2/B DEUTSCH/GES 1/C, 2/C OBERHOFER VERRA MARGIT GESCHICHTE 1/D Allegato Allegato 2014/ 2015 74 Schulsprengel St. Ulrich Allegato 2014/ 2015 PERATHONER ANDREA SOSTEGNO 1/B MERCOLEDÍ 11.20 12.05 PERATHONER LARD.CORNELIA MATHEMATIK 1/D, 3/C MONTAG 09.25 10.15 PIAZZA PIAZZAMARTA Contatti:[email protected] ITALIANO/GEO GEOGRAFIA 1/C, 3/C 3/A LUNEDÍ 10.15 11.05 DEUTSCH/GES 3/A, 3/C GESCHICHTE 1/B MITTWOCH 11.20 12.05 RUBATSCHER MOROD.CARMEN ENGLISCH 1C,2ACD,3A MONTAG 10.15 11.05 RUNGGALDIER PITSCH.MONIKA ED.FISICA 1/B, 2/B GIOVEDÍ 11.05 11.55 SENONER EVELINE SOSTEGNO 2/C LUNEDÍ 08.35 09.25 ED.ARTISTICA 1AD, 23/BC MERCOLEDÍ 10.15 ED.TECNICA 1AD, 23/BC SENONER GOLLER UTE MATHEMATIK 1/A, 1/B, 3/A MITTWOCH 08.35 09.25 VALLETTA DONATELLA ED.MUSICALE 1,2,3/BC VENERDÍ 10.15 11.05 ZARDO MURER ALESSANDRA SOSTEGNO 3/A GIOVEDÍ 08.35 09.25 PRINOTH DI PAOLO GABRIELLA SENONER GUIDO [email protected] 11.05 13.11.2014 (giovedí/Donnerstag/juebia) ore 14,30 - 17.00 = 1°classi/Klassen/tlasses 14.11.2014 (venerdí/Freitag/vënderdi) ore 14,30 - 17.00 = 2° e 3°classi/Klassen/tlasses 24.03.2015 (martedì/Dienstag/merdi) ore 14,30 - 17.00 = 1° classi/Klassen/tlasses 25.03.2015 (mercoledi´/Mittwoch/mierculdi) ore 14,30 - 17.00 = 2° e 3°classi/Klassen/tlasses Allegato UDIENZA PER I GENITORI / AUDIENZA AI GENITORES/ELTERNSPRECHTAGE: 75 Schulsprengel St. Ulrich Allegato 2014/ 2015 Delibera Allegato Nella seduta del Collegio Docenti del 19.11.2014, i provvedimenti inseriti nel P.O.F. vengono approvati con l’impegno di tutti che quanto deliberato non resti solo teoria, ma venga messo in pratica e faccia da filo conduttore in tutte le fasi di programmazione delle diverse attività. Naturalmente bisognerà tenere conto dell’individualità dei docenti più portati a dare maggior valore ad un aspetto piuttosto che ad un altro, è però importante aver elaborato un’idea condivisa ed accettata alla quale cercare di dare il proprio contributo. 76 Programma scolastico Modalità di attuazione per il raggiungimento dei principi educativi di base prefissati 2014/15 Scuola elementare 1 77 Schulsprengel St. Ulrich Provvedimenti 2014/2015 Orars Scola elementeres de Urtijëi y Runcadic - orar ann de scola 2014 - 2015 A Runcadic scumencerà la scola for dala 07.45 y la finerà da mesdi dala 12.30. L ie udù dant na pausa de 15 menuc dala 10.15 ala 10.30. L sarà da unì doi iedesc domesdi a scola, plu avisa de merdi y juebia for dala 14.00 ala 16.00. Mé ai sculeies de la prima tlasses ti toma demez la lezions de juebia domesdi ajache ëi à l dërt de scurté vel’ëura l prim ann. A chëla moda na à ëi nia scola juebia domesdi. Ajache via per l ann iel vëniel fat 9 ëura de massa scola, à l colegium fat ora de tò demez escila chësta ëures: merdi ai 23/12/2014 domesdi, lunesc ai 01/06/ 2015 dut l di y juebia 11/06/15 domesdi. Da lecurdè ie mo l di pedagogich n merdi ai 10/02/15 ulache l ne sarà per i sculeies nia scola. Unterrichtszeiten 2014 / 2015 A Urtijëi scumencerà daduman la scola for dala 07.50 y la finerà da mesdi dala 12.40. L ie udù dant na pausa de 20 menuc dala 10.20 ala 10.40. L sarà da unì doi iedesc domesdi a scola, plu avisa de merdi y juebia for dala 14.10 ala 16.10. Mé ai sculeies de la prima tlasses ti toma demez la lezions de juebia domesdi ajache ëi à l dërt de scurté vel’ëura l prim ann. A chëla moda na à ëi nia scola juebia domesdi. 78 Schulsprengel St. Ulrich Provvedimenti 2014/2015 Schülerbewertung Nach Einsichtnahme in den Beschluss der LR 2485 vom 12.10.2009, Art.3 – 21, hat das Lehrerkollegium der Grundschulen von St. Ulrich und Runggaditsch am 28.10.2009 beschlossen, ab dem laufenden Schuljahr für die Schülerbewertung folgende Richtlinien anzuwenden: Gegenstand der Bewertung sind der Lernerfolg der Schülerinnen und Schüler in den verschiedenen Fächern und Bereichen, das Betragen und die gesamte Lernentwicklung. Die periodische Bewertung am Ende des ersten Halbjahres und die Jahresbewertung erfolgt durch den Klassenrat in gemeinsamer Verantwortung. Den Vorsitz hat die Direktorin, bei ihrer Abwesenheit der Klassenlehrer. Die Mitarbeiterinnen für Integration haben kein Stimmrecht. Die Bewertung der Lernerfolge in den verschiedenen Fächern inklusive der Wahlpflicht- und Wahlfächer sowie des Betragens wird mit einer Ziffernskala von 5 bis 10 ausgedrückt. Die Nichtversetzung erfolgt nur bei einstimmigem Beschluss des Klassenrates, eventuelle negative Noten sind in der Bewertung der einzelnen Fächer abzulesen. Unentschuldigte Absenzen wirken sich nicht auf die Betragensnote aus. Bewertung 20134/ 2015 Dem Klassenrat gehören die Direktorin, alle Lehrpersonen der Klasse sowie auch die Integrationslehrerinnen und die Religionslehrerin (nur für jene Schüler, die Religionsunterricht haben) an. 79 Schulsprengel St. Ulrich Provvedimenti 2014/2015 Am Ende der fünften Klasse erhalten die Schüler, wie von den gesetzlichen Rahmenrichtlinien vorgesehen, eine Bescheinigung über die erworbenen Kompetenzen. Diese Bescheinigung ersetzt die Bewertung der allgemeinen Lernentwicklung, also das Globalurteil im Zeugnis; die Bewertung durch Ziffern in den Fächern bleibt hingegen bestehen. Der Klassenrat teilt die Bewertungskompetenzen zwischen den Lehrpersonen auf, welche folglich bei Bündelung von Fächern oder fächerübergreifenden Lernbereichen für das Erteilen der Note zuständig sind. Die Betragensnote wird in der Bewertung der allgemeinen Lernentwicklung (Globalurteil) beschrieben. Da diese am Ende der fünften Klasse entfällt, wird sie bei Bedarf in dem Bereich der Bemerkungen unter der Note beschrieben. Wird das Verhalten mit der Note 7, 6 oder 5 bewertet, muss die Begründung dafür schriftlich angegeben werden. Bewertung 2014 / 2015 Grundlage für die Bewertung des Betragens während des Unterrichtes sowie während der außerschulischen Tätigkeiten sind die Schülercharta, die interne Schulordnung und die im Folgenden angeführten Bewertungskriterien. 80 Schulsprengel St. Ulrich Provvedimenti 2014/2015 Kriterien für die Bewertung Staatsgesetz Nr. 169/2008 Note Fachurteile nach Bewertungsstufen 10 Der/die Schüler/in hat in allen Bereichen anspruchsvolle Ziele und Kompetenzen gesichert erreicht. Er/sie beherrscht die Inhalte, kann sie autonom verarbeiten und auf andere Gebiete übertragen und problemlösend anwenden. Er/sie hat ein stets vorbildhaftes, einwandfreies und korrektes Benehmen. 9 Der/die Schüler/in hat die Ziele weitgehend erreicht und beherrscht die Inhalte, sowie die Arbeitstechniken und Fertigkeiten sicher. Er/sie kann die erworbenen Kenntnisse selbstständig verarbeiten und anwenden. Er/sie legt ein sehr angemessenes, konstruktives und korrektes Benehmen an den Tag. 8 Der/die Schüler/in hat die grundlegenden Ziele erreicht und sich gute fachliche Kompetenzen angeeignet. Er/sie kann zumeist weitgehend selbstständig mit den Inhalten umgehen, diese allgemein beurteilen und mehrfach selbstständig auf andere Situationen übertragen. Er/sie weist ein stets zumeist angemessenes, ziemlich korrektes Benehmen auf. 7 Der/die Schüler/in hat sämtliche grundlegende Ziele erreicht und sich einige fachliche Kompetenzen angeeignet. Es mangelt aber teilweise an Selbstständigkeit sowie an Tiefe und verknüpfender Übersicht. Einfache Kenntnisse wendet er/sie sicher an. Er/sie kann ein nur teilweise korrektes und aufmerksames Benehmen nachweisen. 6 Der/die Schüler/in hat im Allgemeinen grundlegende Ziele – wenn auch manchmal nur ansatzweise – erreicht. Er/sie beherrscht einfache Inhalte, die er/sie wiedergeben und teilweise auf andere Lernbereiche übertragen kann. Grundlegende Arbeitstechniken und Fertigkeiten beherrscht er in genügendem Maße. Er/sie weist ein nicht immer korrektes und ein eher unanständiges Benehmen auf. 5 Der/die Schüler/in hat die meisten allgemeinen Ziele nicht erreicht und sich kaum Kompetenzen im gegebenen Fachbereich angeeignet. Inhalte kennt er/sie nur lückenhaft und die grundlegenden Arbeitstechniken und Fertigkeiten fehlen noch teilweise oder ganz. Sein Urteilsvermögen ist schwach ausgebildet. Er/sie hat, trotz pädagogischer Maßnahmen (siehe Schülercharta) ein unkorrektes und unangebrachtes Verhalten an den Tag gelegt. Bewertung 2014 / 2015 Der Kursivtext bezieht sich auf das Betragen, auf der nächsten Seite sind diese Bewertungskriterien noch detaillierter angeführt. 81 Schulsprengel St. Ulrich Provvedimenti 2014/2015 Kriterien für die Vergabe der Betragensnote Kriterien für die Betragensnote 10 Korrektes Verhalten den Richtlinien der Schul- bzw. Klassenordnung entsprechend Solidarische Umgangsformen/Fairness Kooperatives Verhalten/sehr gute soziale Kompetenz Kriterien für die Betragensnote 9 Sehr gute Umgangsformen Gutes Verhalten den Richtlinien der Schul- bzw. Klassenordnung entsprechend Kriterien für die Betragensnote 8 Zufriedenstellende Umgangsformen Zufriedenstellendes Verhalten den Richtlinien der Schul- bzw. Klassenordnung ensprechend Kriterien für die Betragensnote 6 Wiederholte, grobe Verstöße gegen die Schul- bzw. die Klassenordnung Wiederholte Disziplinarmaßnahmen ohne spürbare Einsicht/Besserung Kriterien für die Betragensnote 5 Vom Gesetz sind die Voraussetzungen dafür geregelt! Anleitung zu und Ausübung von strafbaren Handlungen Physische und psychische Schädigung von Mitgliedern der Schulgemeinschaft Bewertung 2014 / 2015 Kriterien für die Betragensnote 7 Eintragungen ins Klassenbuch (sofern der Klassenrat diese als schwerwiegend bzw. signifikant erachtet) Wiederholte Missachtung der Schul- bzw. Klassenordnung 82 Schulsprengel St. Ulrich Provvedimenti 2014/2015 Konfliktlösung Positive Emotionale Intelligenz – 4. und 5. Klassen Unterricht „Meine Welt“ Vision Works mit Tania Messner Unter dem Motto „Ich darf ich selbst sein!“ unterstützt es Schülerinnen und Schüler in ihrem Lernprozess und in ihrer persönlichen Entwicklung. Was lehrt „Meine Welt“? Es lehrt die Grundlagen der emotionalen Intelligenz, lenkt die Aufmerksamkeit auf das eigene Verhalten, vermittelt die Basis für gewaltfreie Kommunikation und fördert bei Schülerinnen und Schülern das Verantwortungsgefühl für sich selbst und die eigenen Lernprozesse Ziele des Unterrichtes Selbstentfaltung durch die Entwicklung der emotionalen Intelligenz Stärkung des Klassenverband und Erhöhung des Teamgeistes Akzeptanz jedes Einzelnen mit seinen Fähigkeiten und Schwächen Integration der Auβenseiterfiguren effektive Kommunikation Verstehen von Problemlösungen und positiven Einstellungen Aufzeigen der Bedeutung von Ausrichtungen und Zielsetzungen Steigerung der Lernmotivation und des Lernerfolges Eine Schule zum Wohlfühlen Die Grundschulen St. Ulrich und Runggaditsch stellen bereits seit Jahren die persönliche Entwicklung des Schülers in den Mittelpunkt und hatten letztlich das Bedürfnis, die Schüler noch näher auf der emotionalen Ebene zu unterstützen. Dabei sollte das Wohlbefinden des Einzelnen die Grundlage für leichteres und ein Wunsch, der bestand Es bilden. Lernen zielführendes Konfliktlösungsprogramm in den Unterricht einzubringen, wodurch die Schüler Fähigkeiten erlernen sollten, mit Problemen lösungsorientiert umzugehen sowie eigene Emotionen besser wahrzunehmen, um soziale und emotionale Kompetenzen zu entwickeln. Die Unterrichtsstunde „Emotionales Lernen“ fand schon in den letzten zwei Schuljahren statt und wird auch heuer wieder weitergeführt. In St.Ulrich werden die Unterrichtseinheiten einmal wöchentlich in einer der beiden Wahlpflichtfachstunden in den 4.Klassen angeboten, in Runggaditsch in der 4. und 5. Klasse. 83 Schulsprengel St. Ulrich Provvedimenti 2014/2015 Kompetenzbereiche Emotionen erkennen Eine Sprache für das Benennen und Kommunizieren von Emotionen entwickeln – ein grundlegendes Element der Emotionalen Intelligenz. Mit unseren Gefühlen umgehen lernen Dazu gehört, sich der Emotionen bewusst zu werden und Muster beim Denken, Fühlen und Handeln zu erkennen. Uns selbst und andere motivieren Positive und negative Auswirkungen unserer Entscheidungen sehen. Dann haben wir die Wahl, neue Entscheidungen zu treffen. Verhalten anderer Menschen verstehen Mitgefühl und Einfühlungsvermögen erlaubt uns, andere Menschen zu verstehen. Wir können dieses Wissen nutzen, um andere zu fördern und zu unterstützen. Damit bauen wir positive Wechselbeziehungen in Gruppen auf. Nach anfänglicher Neugier, aber auch gewisser Zurückhaltung seitens der Schüler, lief das Projekt mit Erfolg, so wie ich es erwartet hatte! Während meiner 10-jährigen Unterrichtszeit habe ich festgestellt, wie wichtig es ist, die Kinder auch auf emotionaler Basis zu stärken. Kinder mit emotionaler Reife lernen leichter, sind beziehungsfähig, zielstrebig und erfolgreich in der Schule und später in ihrer Arbeit. Die Bereitschaft aller Beteiligten, dieses nachhaltige Projekt zu unterstützen, fand ich sehr weitsichtig und fortschrittlich. Die Schüler haben mit groβem und regem Interesse an d t e n e i d l a U g e s n o o f f m e m n e e n A . u D s a s n s p t e r W r e r a c h i c h e h r t n n s e d e h e i n m h e r e e i n i g e e n u t n d n e n Gefühle musste erst erlernt werden, e i Z d z S e s u s i t J e u a h a e t i h n o r d n e s s e e . n D v i n u e r e r s c c S h h p r W i e a a d e c h n r w h e n e a f h h ü m r g r d i u n g s e n o m groβe Hilfe bei Konfliktlösungen). e e ü b m i u e g n n e g n g e u g a n e n e u i n n K n g o i n n d d E k d i t a m n n e t r e p r z u o t e n r h e i a , o f n d t i e a e i r t t n e d n S w r n n n c e a e u e t n f a a b d ü l d e n e g e ö h n f r f r i n ö t e n k i L e h n e m e s k s e a n e e u s n n n , f i e e c w ( n h i i n e e Eine Schule zum Wohlfühlen Erfahrung von Tania Messner 84 Schulsprengel St. Ulrich Provvedimenti 2014/2015 Des Weiteren konnten sie die Grundlage für eine gute Kommunikation erlernen. Unangenehme Emotionen fühlen zu lernen und eigene Bedürfnisse zum Ausdruck zu bringen ist von groβer Wichtigkeit, um Wut und Aggressionen zu beseitigen. d n u e t k i l f n o K e d n e h e t s e b , t s s a p e g n a h c s i f i z e p s n e s s a l k e d r u w t h c i r r e t n U r e D Probleme wurden aufgegriffen und es wurde gemeinsam nach Lösungen gesucht; a d e a n a u l o T l f n n d a n f ä g e f u e r r e ü i n n t h r e d e u t e n d c e h r b S i r e d d e n t s s c h w i Z e e r p u l e n s e k t t i z u l o n z g g n e e b i n i r e v d e e g i e u h i g h r e n p t t i a h e n u d e n d r e d n u n h c m m i e i s d n g n u r r u n e l u m h a f r E h w e l ü n e f e n , n e n e g i e r g k c n e r a w ü r u z n f n e e i p s n e n o i t a l l o R r u t i s t k i l e d d n f r a n r z v e l h r s n e c h e d e i e e r e n e r e c n e L e t b e f n s l o i Z n e i b e e s g r e i c h e i n b r a w e n s w e e s f o n t d n u e r i d , r e e l r e e l l F n e n ü h c S e e r E d h c i l e y d d u n u r i V . t k l u h c s e g h c r u d a d n e d B n e b r u m i n ü d d t n e b g n u t r o ä a h w z n a n e r e , n e w t n a E m t t a d n a n h e z k A d n e d a n . r r e d i n o v n e t u n a n a l e g z n a n n E t S r e l i h u h o n r t S r h e K n i n e t n A . t n e t i m r e g s s h ä z r u r f i n r e g n a f l r e e i e t e B e e i n e r e i n s t e t d a i l E m e r e e l , o i e i t n d l T S n o d n u i d ! m n e t k r e l i e n t e e u e n e k g t i e b r a y l e i t h e s u z h c i r r e n n e l t n e d a f u a d , r n h c t i e e l ü h r t S n o s e i s e i w b t i m r c ü h u w e b e , d u a i a r r B S t e t U h e S i D . d n e i s a l s S u w ü e l m r h c D . n D . n l . e i e d S h c i e d n e b l e e w d n i K e i g s n d n h c i d n a u a r e u n c e t l a h S w r m i m a e b h r e i d n o e n o d u r e s k r i t o n e v e m f m E e s n s r e d e t n n o k d n i K t h c a m n a t r . Eine Schule zum Wohlfühlen d 85 Schulsprengel St. Ulrich Provvedimenti 2014/2015 Didattica integrata delle lingue Negli ultimi anni sono state collaudate diverse lezioni di didattica integrata delle lingue, che peraltro hanno già una certa tradizione nelle scuole ladine. Per l’anno scolastico 2014/2015 è prevista nella scuola elementare un’ora settimanale di insegnamento che si avvale della didattica integrata delle lingue. Ad eseguirla saranno gli insegnanti delle singole classi, dalla prima alla quinta. Lavorare con la didattica integrata delle lingue permette Le lingue di comparare le lingue tra di loro di individuare gli aspetti comuni di sistemi linguistici differenti di notare le differenze in determinati ambienti linguistici di sfruttare le competenze acquisite in una determinata lingua anche per l’apprendimento di altre lingue di facilitare il passaggio da una lingua all’altra di ridurre l’inibizione di fronte al plurilinguismo o a lingue sconosciute di promuovere l’interculturalità 86 Schulsprengel St. Ulrich Provvedimenti 2014/2015 Le lingue La scuola elementare rispecchia la realtà in cui viviamo e adotta al suo interno le lingue che coesistono nel nostro territorio. Lo studio delle lingue rimane un punto di forza della nostra scuola, gli/le alunni/e crescono in un contesto trilingue, il che rappresenta un grosso vantaggio. Il ladino, il tedesco e l’italiano non sono solo materia di insegnamento, ma anche ausilio per altre materie, tipo scienze, storia, geografia, matematica, ecc. L'italiano ed il tedesco sono usati quindi in eguale misura durante le lezioni per garantire un modello scolastico chiamato paritetico. Il ladino è insegnato in due ore settimanali ed è costantemente usato quale lingua veicolare. In quarta e quinta classe si aggiungono due ore di insegnamento dell’inglese. Si cerca di dare molta importanza alla pariteticità delle lingue alternandole anche all’interno di una disciplina nel corso dell’anno scolastico, a seconda dei contenuti, dei periodi temporali o delle necessità soggettive della classe interessata. Le lingue Negli ultimi anni gli insegnanti hanno avuto una formazione costante riguardante la didattica delle lingue. L’uso di diverse metodologie d’insegnamento avviene ormai dalle prime alle quinte classi con il fine di approfondire il lessico, di incrementare le competenze sintattiche ed ortografiche e soprattutto di trasmettere la gioia per la conoscenza delle lingue. 87 Schulsprengel St. Ulrich Provvedimenti 2014/2015 Alfabetisazion te trëi rujenedes Do na ancunteda d’autonn 2008 cun la maestres dla val Badia Rubatscher Cristina y Miribung Annelies che ova cuntà coche ëiles nsënia te prima tlas a scrì y liejer pian via dala trëi rujenedes ladin, talian y tudësch tl medem mumënt, se ova bele vel’ maestra de Urtijëi y Runcadic mpensà de ulëi prué ora l sistem. Na pitla grupa de persones se ova tëut dlaurela de anjenië ca via per l instà 2009 na box plëina de chertes cun pustomes, cun paroles, dessënies, juesc de uni sort, plates de lëur y libri. La trëi rujenedes vën desferenziedes nce tres trëi culëures: Da pert dl Departimënt educazion y cultura ladina iel unì anjenià ca material che ie unì laurà ora da na grupa de maestres de Gherdëina y dla Val Badia. Chësc material ti ie unì sëurandat a uni maestra de prima tlas y nscì jirà inant duta la prima tlasses cun chësc sistem de lëur. L’alfabetisazion te trëi rujenedes se desferënzia dai autri sistems ajache la pea via lauran cun la cater rujenedes, ladin,tudësch, talian y nglëisc, tl medem mumënt. Dantaldut i prim dis de scola rejona i mutons te chëla rujeneda che ti vën plu saurì da rujené. Sën ti pietun nce l mesum de mparé i pustomes adurvan la trëi la rujenedes, ajache la tabela cun i pustomes ie fata aldò che la bute per uniuna. Per ejëmpl messova plu da giut n mut che ulova scrì n “R”, che ël se audiva ora per ejëmpl da “Rainer”, savëi che l ie R von Rose. Chël uel dì che l/a sculé/ea muessa dantaprima cunëscer la parola per tudësch, ajache scenó ne iel pu nia bon de se urienté sun la tabela. Cun l’alfabetisazion te trëi rujenedes pòssa l sculé o la scules che rejona gherdëina jì a crì “R de rojula”, l mut o la muta che rejona talian chir “R di rosa” y se abina te si rujeneda l simbol che curespuend a l sonn che l à tl cë. Sambënzënza pòssel pona nce scrì velch te chëla rujeneda. N uel a chësta moda ti jì incontra ai mutons y ala mutans de prima tlas, i pian su ulache ëi y ëiles ie, zënza messëi riesc, te n tëmp zite coche l ie l scumenciamënt dla vita scolastiga, i sfurzé a pensé te na rujeneda furesta. Sambënzënza iel n gran lëur per la maestres mudé l sistem de nseniamënt y l uel nce vester tlo la cunvinzion de i aspec positives de chesta maniera de lauré. Le lingue vërt: ladin cueciun: tudësch ghiel: talian. 88 Schulsprengel St. Ulrich Provvedimenti 2014/2015 Religionsunterricht öffnet Türen 1. Sehnsüchte und Fragen der Menschen Religionsunterricht öffnet Türen Kinder und Jugendliche sind in der wachsenden Vielfalt von Standpunkten, Weltanschauungen und Ordnungsvorstellungen Lebensentwürfen, herausgefordert ihren eigenen Lebensweg zu finden. Individuelle Entscheidungen dürfen aber nicht dem Zufall überlassen bleiben. Deshalb haben die Erwachsenen die Verantwortung, den jungen Menschen aufzuzeigen, was trägt, was wichtig und wertvoll ist. Bewährte Traditionen und Wertvorstellungen können dabei eine Hilfe sein, denn sie bieten die Chance, um die Wurzeln des eigenen Lebens zu wissen und zu einer stabilen Identität zu kommen. Das jüdisch-christliche Gedankengut ist Teil unserer westlichen Kultur. Unser Kalender, die Sonntage und die Festtage, verschiedene Bräuche, manche Bauwerke, viele Motive in der Literatur, Kunst und Musik sowie Normen und Denkweisen, besonders das Engagement für Menschen am Rande, sind christlichen Ursprungs. Viele Situationen im Leben lassen sich durchaus intellektuell meistern. Das Leben kann aber an Grenzen stoßen wie Tod, Geburt, Angst, Glück, Scheitern, Vertrauen, Zufall, Schuld und Vergebung, die nach mehr verlangen und den tiefsten Kern jedes Menschen berühren. Religion stellt sich diesen Fragen und hat eine Sprache gefunden, mit der wir Fragen nach dem Woher und Wohin, dem Wozu und Warum, nach dem Sinn und Wert des Ganzen und des Einzelnen in der Welt ausdrücken können. 2. Der Bildungsauftrag der Schule und der Katholische Religionsunterricht Durch die Wahrnehmung ihres Bildungsauftrages zeigt die Schule Orientierung auf. Neben der Weitergabe von Wissen sensibilisiert sie für das Zusammenleben, vermittelt Werte, fordert Solidarität ein, weckt gegenseitigen Respekt, leitet an Verantwortung zu übernehmen, befähigt zur Gestaltung von Freiheit und zum konstruktiven Umgang mit Konflikten. 89 Schulsprengel St. Ulrich Provvedimenti 2014/2015 Bildung in der Schule umfasst den ganzen Menschen. Der Religionsunterricht trägt mit den anderen Fächern zur Erfüllung des schulischen Erziehungs- und Bildungsauftrages bei. Er steht für Orientierung und Tradition und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Identitätsfindung. Der Religionsunterricht hält die Frage nach dem Sinn des menschlichen Lebens und der Welt wach. Grundlage des Religionsunterrichtes ist die gesetzliche Verankerung als ordentliches Schulfach. Der Religionsunterricht findet, laut D.P.R. vom 10.02.1983, Nr. 89, Art. 35, im Einklang mit der Lehre der Kirche und in enger Anlehnung an bewährte lokale Traditionen statt, in denen die katholische Form des Christentums eine Vorrangstellung einnimmt. Religionsunterricht öffnet Türen 3. Der spezifische Beitrag des Katholischen Religionsunterrichtes Der Religionsunterricht macht mit der christlichen Religion vertraut. Die Erfahrung der einzelnen Schülerinnen und Schüler und ihr Eingebettetsein in die heutige Welt werden als Orte religiösen Lernens ernst genommen. Sie sind wichtigste Bezugspunkte des Religionsunterrichtes. Vom Leben ausgehend und von diesem Leben herausgefordert erfolgt die Auseinandersetzung mit der christlichen Botschaft. Diese wird einerseits als Zuspruch, anderseits aber auch als kritisches und forderndes Korrektiv mit dem Leben der Schülerinnen und Schüler in Beziehung gebracht. Beziehungslernen erfolgt somit auf drei Ebenen: Es vermittelt Wissen, fördert Kompetenzen durch kritische Auseinandersetzung und Deutung der Inhalte und begünstigt die Entwicklung von Haltungen. Nur wenn alle drei Aspekte mitgedacht und miteinander verwoben werden, kann sinnvoll gelernt werden. Wissen ohne Deutung bleibt tot, Einstellungen ohne Verstehen und kritische Auseinandersetzung bleiben leer. 1. Der Religionsunterricht bietet Wissen an Der Religionsunterricht vermittelt Wissen über Jesus Christus, über Gott als den ganz Anderen, über die biblischen und kirchlichen Schriften und die wichtigsten Inhalte anderer Religionen. Er führt in religiöse Sprache und kirchlichen Traditionen ein und zeigt Beispiele gelungenen Lebens und gelebten Glaubens auf. 90 Schulsprengel St. Ulrich Provvedimenti 2014/2015 2. Der Religionsunterricht orientiert Junge Menschen sind besonders befähigt, das Leben zur Sprache zu bringen und Fragen zu stellen. Im Religionsunterricht bekommen sie den Raum und die Mittel, um Unterscheiden, Deuten und Urteilen einzuüben. Sie lernen, die Sprache der Religionen zu verstehen und ihre religiöse Deutung der Welt und des Lebens von den Aussagen der Wissenschaft zu unterscheiden. Die Schülerinnen und Schüler werden befähigt, Bezüge zur Religion in Zeugnissen der Kunst, Literatur und Medien zu entdecken und mit anderen Religionen und Denkformen in Dialog zu treten. Sie lernen kritisch mit den Angeboten der heutigen Zeit umzugehen und eignen sich eine Identität an, die offen ist für die Begegnung mit anderen. Religionsunterricht öffnet Türen 3. Der Religionsunterricht hilft leben Der Religionsunterricht sensibilisiert dazu, über den Horizont der Welt hinaus zu sehen und sich den Fragen nach dem Sinn des Lebens zu stellen. Er ermutigt, Hoffnung und Zustimmung und somit Freude zum Leben zu entwickeln, sich den dunklen Seiten des Lebens zu stellen und offen zu sein für die Begegnung mit anderen. Er motiviert, nicht nur auf das eigene Wohlergehen zu achten, sondern auch andere Menschen in den Blick zu nehmen und begründet so ein soziales Engagement nach dem Evangelium. 4. Die Religionslehrerin / der Religionslehrer Der Religionsunterricht wird im institutionellen Rahmen der öffentlichen Schule, an unserer Schule nach den Richtlinien des ladinischen Schulamtes, erteilt. Er verwendet die pädagogischen Mittel der Schule und hat als Zielgruppe Schülerinnen und Schüler, die religiös unterschiedlich geprägt sind. Darin liegen sowohl Grenzen als auch Möglichkeiten. Die Religionslehrerinnen und Religionslehrer sind sich bewusst, dass sie über ihr Fachwissen hinaus Anfragen an die persönlichen und menschlichen Qualitäten auszuhalten haben. Sie zeigen, woran sie sich selbst orientieren und was sich in ihrem Leben als tragfähig bewährt. So können sich die Kinder und Jugendlichen nicht nur mit Informationen über Religion auseinandersetzen, sondern vor allem mit glaubenden Menschen. Sie können sich an deren Ansichten reiben und für ihren Lebensweg Orientierungspunkte finden. 91 Schulsprengel St. Ulrich Provvedimenti 2014/2015 INTEGRATION Das Netzwerk der Integration und seine Bestandteile Ausschlaggebend für das Gelingen schulischer Integration ist das Kooperieren verschiedener Institutionen, um die vorhandenen Ressourcen optimal zu nutzen. Der Vernetzung von Eltern, Klassen- und Integrationslehrpersonen, Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen für Integration, Psychologen, Therapeuten und Fachverbänden wird deshalb eine besondere Bedeutung beigemessen. Bei der Integration eines einzelnen Schülers beschränkt sich das Netzwerk der Förderung hauptsächlich auf die Schule, die Eltern und den Psychologischen Dienst des Sanitätsbetriebs. Eine besondere Rolle innerhalb des Systems Schule spielen die Integrationslehrpersonen. Es ist Aufgabe der Schule, individuelle Problemsituationen frühzeitig zu erkennen und daraus folgende spezifische didaktische Maßnahmen zu ergreifen. Bei auffälligen Kindern greift die Schule zuerst auf die eigenen Ressourcen und auf die Angebote der Beratungsdienste des Schulamtes zurück. Falls diese nicht ausreichen, werden die Sanitätsbetriebe einbezogen. Die Schule setzt schulinterne Maßnahmen, um die Integration aller Kinder zu ermöglichen: unterrichtsspezifische Differenzierungsmaßnahmen unterrichtsorganisatorische Maßnahmen (offene Klassen, Werkstattunterricht, schulergänzende Tätigkeiten, Reduzierung der Schüler- und Schülerinnenzahl in den betreffenden Klassen) individuelle Lernwege Meldung von Schülern und Schülerinnen mit Schwierigkeiten Integrazione Schüler und Schülerinnen mit Schwierigkeiten werden an die Dienste der Sanitätsbetriebe zwecks Abklärung der Schwierigkeiten gemeldet. Dies kann nur im Einvernehmen mit den Eltern erfolgen. Aufgrund der eingeschriebenen Schüler und Schülerinnen mit Lernschwierigkeiten sucht die Direktion des Schulsprengels um die Zuweisung von Integrationslehrpersonen und Behindertenbetreuern und –betreuerinnen an (innerhalb 1. Mai). Auf Vorschlag der Arbeitsgruppe für Integration werden schließlich die Integrationslehrpersonen im Rahmen des von der Landesregierung genehmigten Plansolls vom Schulamt zugewiesen, die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen für Integration von der Landesverwaltung. 92 Schulsprengel St. Ulrich Provvedimenti 2014/2015 Rolle der Integrationslehrperson Integrationslehrpersonen übernehmen gemeinsam mit allen Lehrpersonen der Klasse die Betreuung und Förderung der Schüler/Schülerinnen mit Behinderung; sie sind Mitglieder des Teams und können auch den Unterricht in der Klasse übernehmen. Der Direktor kann ihnen ein Fach zuweisen. Integrationslehrpersonen werden nicht einem einzelnen Schüler zugewiesen, sondern der ganzen Klasse. So können auch Kinder Förderung erhalten, die keine Funktionsdiagnose haben. Die Integrationslehrperson erstellt, gemeinsam mit den Klassenlehrern, den Eltern und dem Personal der Sanitätsbetriebe den Individuellen Erziehungsplan (PDP oder IEP). Dieser beschreibt aufgrund der Ergebnisse der Förderdiagnose (FD) und des Funktionellen Entwicklungsprofils (FEP) die Maßnahmen, welche für den/die Schüler/Schülerin mit Behinderung zur vollen Verwirklichung des Rechtes auf Erziehung und Bildung vorgesehen werden. Der PDP oder IEP berücksichtigt folgende Punkte: Ausgangslage des Kindes Anamnesische Daten, auch den bisherigen Kindergarten- bzw. Schulbesuch betreffend Genaue Beschreibung des Leistungs- und Entwicklungsstandes Schwerpunkte der individuellen Fördermaßnahmen sowohl in pädagogischdidaktischer als auch in therapeutischer Hinsicht Planung der individuellen Zielsetzungen Bewertungskriterien Evaluation der durchgeführten Maßnahmen und der erzielten Ergebnisse Situazion tl ann de scola 2014-2015 Integrazione Chësc ann lëura tla scoles elementereres de Urtijëi y Runcadic 4 maestres de sustëni y 2 culaburadëures al’integrazion che lëura part-time o a tëmp plën. Ten dut iel 4 sculeies che n basa ala certificazion à l dërt de avëi n maester de sustëni. De i/la sculeies che à giatà mé puecia ëures de sustëni cialerà la maestres de tlas, ti njinian, ulache l và de bujën, n prugram ndividualisà y desferenzià. N cialerà nce de nuzé l’ëures de copresënza per ti judé a chisc mutons y chësta mutans. Al scumenciamënt y ala fin dl ann de scola vën tenides sentedes per rujené dl lëur che vën fat cun i/la sculeies che à na certificazion o che porta n handicap. A chësta sentedes tol pert i genitores dl mut o dla muta, i maestri, la assistënta o la maestra de sustëni, la cunsulënta Dr.Sabine Hofer, l psicologh y, sce l va de bujën, mo vel’ autra figura di servijes soziei. 93 Schulsprengel St. Ulrich Provvedimenti 2014/2015 Sculeies fulestieres Integrazione Chësc ann iel 41 sculeies fulestieres tla scola elementera de Urtijëi y Runcadic. Tlo vëniel cumpedà leprò duc chëi mutons y chëla mutans che à tramedoi genitores fulestieres. De chisc mutons y chësta mutans n iel truepes che à fat la scolina tlo, ma l nen ie nce, for deplù, tei che vën caprò ntan l instà y l ann de scola. Scebën che la maestres fej dl dut per ti judé a chisc mutons y chësta mutans, muessen se rënder cont che l ne n’ie nia mesum de afrunté chësta nueva situazion zënza n aiut da oradecà. L ie de bujën che i sculeies fulestieres mpère nosta rujenedes ënghe ora dl orar de scola, per vester boni de afrunté miec la lezions dl danmesdì. Perchël pieta la Ntendënza bel da plu ani incà vel’ëura leprò de educazion de rujeneda per chisc mutons y chësta mutans. L ie unì nciarià la maestra Margreth Steiner Senoner, che lëura 14 ëura al’ena cun i fulestieres, da utober inant. Chësc danmesdi te tlas y nce domesdì ragrupan plu sculeies ora de plu tlasses. N spera de pudëi pité inant chësc servisc nchin ala fin dl segondo cuadrimester, a na moda de ti judé a chisc mutons y chësta mutans a se ntegré miec tlo da nëus, ma nce sciche sustëni per la nseniantes. 94 Schulsprengel St. Ulrich Provvedimenti 2014/2015 Informatica La scuola elementare di Ortisei dispone di un’aula computer ben attrezzata, dotata di diciannove PC collegati in rete, tre stampanti, uno scanner e un proiettore. Inoltre sono a disposizione degli insegnanti cinque laptops e due ulteriori proiettori. In aula insegnanti ci sono tre PC per gli insegnanti, due stampanti e uno scanner. Manutenzione ordinaria dei pc, delle stampanti, degli scanner, della hardware in pratica. Cambio delle cartucce nelle stampanti e richiesta al segretario di acquisto di cartucce. Installazione di software nuovi e programmi. Installazione del programma per le pagelle e dei dati di tutti gli alunni. Collaborazione costante con il responsabile per l’informatica e richiesta di intervento in caso di malfunzionamento di qualche componente. Realizzazione di profili per insegnanti nuovi e adeguamento della password. Aggiornamento della parte del sito www.snets.it/ssp-stulrich riguardante la scuola elementare di Ortisei Educazione multimediale Quest’anno l’insegnante Margot Demetz continua con l’incarico di responsabile per l’informatica della scuola elementare di Ortisei. A Roncadizza è stata incaricata Valentine Runggaldier. I compiti delle responsabili consistono in: 95 Schulsprengel St. Ulrich Provvedimenti 2014/2015 Continuità tra gli ordini di scuola Il passaggio da un ordine di scuola all'altro è un momento delicato del percorso scolastico di un alunno o di un’alunna. I docenti dell’Istituto Comprensivo di Ortisei ritengono che la continuità nel processo educativo, nel passaggio tra i diversi ordini di scuola, sia condizione importante per favorire e promuovere il successo scolastico di un alunno e di un’alunna. Questo passaggio deve avvenire in modo possibilmente graduale e senza traumi. A tale scopo l’Istituto Comprensivo propone un vasto progetto di continuità educativa. Scuola primaria – scuola media Continuità tra gli ordini di scuola Per favorire una transizione serena tra i due ordini di scuola si realizza in primavera almeno un incontro fra i ragazzi e le ragazze della scuola elementare e della scuola media. I ragazzi e le ragazze più anziani/e accolgono e guidano i compagni più giovani facendoli familiarizzare con il nuovo ambiente scolastico e con i loro futuri docenti. Si favoriscono la conoscenza e la socializzazione fra gli alunni e le alunne delle classi “ponte” tramite l’esperienza di un’attività didattica comune e condivisa. Per il passaggio di informazioni e per il coordinamento dei curricula tra i due ordini di scuola si prevede un incontro fra i docenti che operano nelle classi “ponte”. 96 Schulsprengel St. Ulrich Provvedimenti 2014/2015 Übergänge gestalten: Kindergarten - Grundschule Im Laufe dieses Schuljahres werden wir verstärkt den Bereich Übergang Kindergarten-Grundschule vertiefen. Es ist ein Prozess, der bewusst wahrgenommen werden soll und Verbindlichkeit schaffen wird. Beide Institutionen sind sich des gemeinsamen Bildungsauftrages bewusst und ersuchen, Kinder in ihren jeweiligen Entwicklungsstufen so angemessen wie möglich zu begleiten. Im Laufe der Vorbereitungszeit wurde die Kontinuität für folgende Bildungsbereiche erarbeitet. Kontinuität wird in folgenden Bereichen definiert: 1. Gemeinsame Haltung Continuità tra gli ordini di scuola a. Durch die Entwicklung eines gemeinsamen Bildes vom Kind b. Durch ein gemeinsames Verständnis der individuellen und altersbezogenen Lernprozesse c. Durch das Bewusstsein, dass Bildungsprozesse über Individualisierungung und Personalisierung erfolgen d. Durch Berücksichtigung der Grundbedürfnisse der Kinder nach Bewegung- Kommunikation- Selbstwirksamkeitkreativem Ausdruck e. Durch Berücksichtigung der Interessen und Erfahrungshintergründe der Kinder f. Durch Partizipation und Ko-Konstruktion g. Durch geschlechtersensible Pädagogik 2. Gemeinsame Bildungsbereiche a. Weltwissen der Kinder fördern nach dem Grundprinzip "lernende forschende und entedeckungsfreudige Kinder" b. Sprachliche Situation: Ausgangslage erheben und darauf aufbauen c. Phonologhische Bewusstheit: gezieltes Vorgehen im KG und in der GS d. IMSD (integrierende Mehrsprachendidaktik) e. Naturwissenschaftliche Bildung und Technik, Kunst, Bewegung und Musik 97 Schulsprengel St. Ulrich Provvedimenti 2014/2015 Übergänge gestalten: Kindergarten - Grundschule 3. Über Aktionen Continuità tra gli ordini di scuola a. Gemeinsame Fortbildung b. Treffen zwischen Pädagogischen Fackräften des Kindergartens und Lehrkräften der Grundschule zum Thema der Kontinuität c. Gegenseitige Hospitationen mit Nachbesprechung d. Vorbesuche der Vorschulkinder in der ersten Grundschulklasse e. Besuche der Schulkinder im Kindergarten mit dem Ziel erworbene Kompetenzen zu zeigen und die Vorschulkinder zu unterstützen f. Die Kindergartenmappen als Übergansdokument aufgreifen und wertschätzen 98 Schulsprengel St. Ulrich Provvedimenti 2014/2015 Schulbibliothek Wöchentlicher Besuch der Schulbibliothek und jährlich eine bibliothekspädagogische Klassenführung von Klasse 1 bis Klasse 5 Der wöchentliche Besuch der Schulbibliothek hat sich schon seit Jahren bewährt. Am Schulanfang wird ein jährlicher Wochenplan ausgearbeitet, in dem jede Klasse die Bibliothek eine Stunde für sich reserviert. Die Bibliothekseinführungen sind notwendig, damit die Schüler von Klein auf mit der Bibliothekseinteilung und -ordnung vertraut gemacht werden. Die Bibliothekseinführungen finden an der Mittelschule eine Fortsetzung und sollen die Schüler so weit bringen, dass sie am Ende der Pflichtschuljahre informationskompetent sind, d.h. sie sollen die Fähigkeit erlangen Informationen zu finden, sie auf ihre Verlässlichkeit zu prüfen, und sich daraus selbstständig Wissen anzueignen. Bibliothekseinführung 1. Klasse Dauer: 1 Stunde Inhalt: Die Bibliothek stellt sich vor Bibliothekseinführung 2. Klasse Offerta formativa Dauer: 2 Stunden Inhalt: 1. Welche Bücher gibt es hier? (Bilderbücher, Comics, Belletristik / Sachbücher) 2. Einteilung der Bibliothek – die Beschriftung der Regale, Trennung nach Sprache 3. Die Ordnung in der Bibliothek – einfache Benimm-dich-Regeln Bibliothekseinführung 3. Klasse Dauer: 2 Stunden Inhalt: 1. Wiederholung Standort der Bücher 2. Etiketten mit Signaturen begreifen, Interessenskreise erkennen 3. Bücher finden, richtiges Wegräumen 99 Schulsprengel St. Ulrich Provvedimenti 2014/2015 Bibliothekseinführung 4. Klasse Dauer: 2 Stunden Inhalt: Wiederholung Standort Bücher (4. Klasse) Aufstellung der Bücher in alphabetischer Reihenfolge; Interessenskreise; Signaturen Hilfe zur Auswahl des Buches (Klappentext, Kommentar der Mitschüler) Ein Buch gezielt finden können Ordnung in der Bibliothek Bibliothekseinführung 5. Klasse Dauer: 2 Stunden Inhalt: Fachausdrücke zum Buch Die Anordnung der Bücher in der Bibliothek, die Signaturen. Wiederholung Bücher finden, Autoren Verlage Reihen usw. erkennen Die Suche im Lexikon. Runggaditsch: Bibliothekseinführung 4.-5. Klasse Offerta formativa Da in Runggaditsch die Schulbibliotheksbücher auf den Klassen verteilt sind, begrenzt sich die Bibliothekseinführung in der Grundschule Runggaditsch auf diese Einheit. Dauer: 1,5 Stunden Inhalt: 1. Fachausdrücke zum Buch. 2. Die Signaturen erkennen. 3. Die Suche im Lexikon. 100 Schulsprengel St. Ulrich Provvedimenti 2014/2015 Ufiertes de furmazion Offerta formativa Tl ann de scola 2014/2015 muessl inò unì tenides doi ëures de materia opzionela de ublianza al’ena. Te una de chëstes ti pieta la maestres ativiteies desfrëntes ai sculeies, che ëi possa crì ora. Te la cuarta vën tla segonda ëura de materia opzionela de ublianza pità l “Soziales Lernen” cun Tania Messner. Te duta l’autra tlasses à i teams di maestri abinà desferënta soluzions a co manejé la materia, ajache cun l orar aun i cin dis mancel mes’ëura al’ena a chëla ëura. Belau duta la tlasses fej a chësta moda n di ntier al mëns de materia opzionela, ulache l vën pità desferënta ativiteies. Tla prima tlasses iel mé udù dant un n’ëura de materia opzionela, perchël ne à i sculeies nia scola juebia domesdi.. 101 Offerta formativa Schulsprengel St. Ulrich Provvedimenti 2014/2015 102 Offerta formativa Schulsprengel St. Ulrich Provvedimenti 2014/2015 103 Schulsprengel St. Ulrich Provvedimenti 2014/2015 Escurscions y vijites didatiches La escurscions y la vijites didatiches juda pea a ngrandì la richëza culturela di/dla sculeies tres l cuntat y la decodificazion di aspec defrënc dl ambient fisich y culturel. Les unirà fates respetan cie che vën scrit dant dala normes de lege n droa. Chësta manifestazions dëssa nce purté pro a miuré la comunicazion y i raporc danter i/la cumpanies de na tlas. Les dëssa nce dé l’ucajion de se ancunté ora de n cuntest struturà y star, coche chël de scola pòssa vester. I mutons y la mutans à l’ucajion de udëi y to su cuntat cun i maestri te n ambient liede y de bona ueia. Offerta formativa Duta la tlasses fej na jita d’autonn y una d’ansciuda (jita de mei). N cëla de les lië ai cuntenuc tratei ntan l ann de scola, dajan l mesum ai/ala sculeies de i tò su cun i uedli, la urëdles y la mans. N cialerà dl solit de fé una na jita tla valeda y mé per una de paië na curiera, ma iló muessa i sculeies paië mez l priej che chësta cumporta. Sëurapro uniral mo fat escurscions tla natura y vijites de museums. 104 Schulsprengel St. Ulrich Provvedimenti 2014/2015 Comitati e gruppi di lavoro con attività particolari Il Collegio Docenti è composto da tutti i docenti dell’Istituto Comprensivo. Si riunisce regolarmente nel corso dell’anno sia nella sua totalità che suddiviso per ordine di scuola. È l’organo predisposto per la stesura del programma scolastico ed è responsabile della sua attuazione. Delibera inoltre in merito a questioni pedagogiche e didattiche che coinvolgono l’intera scuola. Il Consiglio di Classe è il team pedagogico per eccellenza. È formato da tutti i docenti di una classe ai quali, in alcune riunioni, si uniscono i rappresentanti dei genitori. Il Consiglio di Classe prende decisioni in merito alle questioni didattiche e formative ed in generale coordina le attività della classe soprattutto a livello interdisciplinare. È inoltre l’organo designato a decidere la valutazione e, a fine anno scolastico, la promozione o meno degli alunni. Alle riunioni valutative non vengono invitati i rappresentanti dei genitori. Il Consiglio dei Genitori è formato da tutti i rappresentanti dei genitori delle diverse classi. Ha una funzione propositiva ed elabora proposte riguardanti la vita scolastica in generale e più da vicino il rapporto tra scuola e famiglie. Il Comitato di valutazione è formato da tre insegnanti ed il dirigente scolastico. È chiamato a valutare l’operato dei docenti che affrontano l’anno di prova. Può inoltre, se interpellato, valutare l’insegnamento dell’insegnante che ne ha fatta espressamente richiesta. Comitati e gruppi di lavoro con attività particolari Il Consiglio d’Istituto viene eletto ogni tre anni ed è composto dal dirigente scolastico, da rappresentanti dei docenti, dei genitori e dei segretari. Si occupa di tutto quanto riguardi la parte organizzativa e finanziaria della scuola. Il Consiglio d’Istituto attuale (2013 – 2016) è costituto dai seguenti membri: Membri d’ufficio: Maria Kostner – dirigente Marlene Tavella – segretaria Membri eletti: Genitori Insegnanti Presidente Peristi Ivana Margot Demetz Insam – sc. elementare Romina Anvidalfarei Lardschneider Valentine Runggaldier – sc. elementare Stefano Zanotti Ilke Senoner – sc. elementare Moroder Simon Gregor Ambach - Mussner– sc. media Ciechi Carmen Margot Moroder – sc. media Prinoth Barbara Alessandra Zardo – sc. media 105 Schulsprengel St. Ulrich Provvedimenti 2014/2015 Comitati e gruppi di lavoro con attività particolari Il Comitato per l’integrazione è formato dal dirigente scolastico, dagli insegnanti di sostegno con figura di coordinatore, da una rappresentante delle assistenti ai portatori di handicap, da due insegnanti di materia, da un rappresentante dei genitori, dallo psicologo scolastico, dalla coordinatrice per l’integrazione dell’Intendenza Scolastica Ladina, dai rappresentanti dei sevizi quali logopedia, ergoterapia ed assistenza sociale. Il comitato coordina le attività mirate a migliorare il servizio di integrazione, promuove un buon rapporto tra le diverse figure coinvolte nel percorso scolastico dell’alunno e propone un mirato aggiornamento degli operatori. All’interno di ogni scuola opera inoltre una insegnante che ha il ruolo di coordinatrice delle attività di integrazione. Il coordinamento delle attività informatiche è affidato ad un docente per ogni scuola, che farà da guida per tutte le attività che si svolgeranno in aula di informatica. Avrà inoltre il ruolo di sostenere in caso di bisogno i docenti che, con le loro classi, intendano svolgere dei progetti con l’ausilio dell’informatica. Gruppi di lavoro tra scuola elementare e scuola media: già da un paio di anni sono stati organizzati dei gruppi di lavoro a livello di materia (italiano – tedesco – matematica – storia – geografia) composti da docenti della scuola elementare e della scuola media che insegnino la stessa materia. Nei loro incontri si occupano soprattutto di organizzare la suddivisione dei contenuti tra le due scuole, prendono accordi riguardo ai metodi didattici ed educativi e cercano di pianificare tutto quanto possa agevolare un buon passaggio degli alunni da un ordine di scuola all’altro. Responsabili della biblioteca: nelle nostre scuole sono in funzione delle biblioteche ben organizzate, che mettono a disposizione degli alunni un discreto numero di libri da consultare a scuola o da leggere a casa. La biblioteca viene organizzata da una bibliotecaria che è presente a scuola in alcuni giorni prefissati, mentre il prestito dei libri viene curato da due docenti incaricati di questo ruolo. Comitati e gruppi di lavoro con attività particolari Il Comitato di evaluazione si compone del dirigente scolastico, di tre docenti e di un rappresentante dei genitori e si occupa di organizzare delle evaluazioni interne e di elaborarle rendendo i risultati trasparenti al Collegio Docenti che si attiverà per mettere in pratica quanto emerso dall’evaluazione. Questo permetterà di rendere la scuola dinamica e sempre rivolta a migliorare nei punti che dovessero risultare deboli. 106 Schulsprengel St. Ulrich Dati statistici 2014/2015 Statistik Rapresentranc di genitores Elternvertreter Rappresentanti dei genitori 107 Schulsprengel St. Ulrich Dati statistici 2014/2015 Klassenlehrer/Capoclasse 2014/2015 Urtijëi Runcadic 1 2 3 4 5 Obletter Christine Miribung Enrica Verra Claudia Senoner Maria Lucia Ruggeri Silvia Goller Evelyn Perathoner Stefanie Demetz Valentine Mauroner Ulrika Senoner Rachele Mussner Isabella Vinatzer Miriam Sotriffer Michaela Mussner Carla Ploner Teresa Piazza Veronika Demetz Margot Mair Richard Klöcker Claudia Mussner Marlies Senoner Valeska Spisser Sara Runggaldier Valentine Senoner Ilke Kostner Helga Statistik 1A 1B 1C 1D 2A 2B 2C 2D 3A 3B 3C 3D 4A 4B 4C 4D 5A 5B 5C 5D 108 Schulsprengel St. Ulrich Dati statistici 2014/2015 Statistik Moduli – Teams 2012/13 109 Schulsprengel St. Ulrich Dati statistici 2014/2015 Zusätzliche unterrichtsfreie Tage – Ulteriori giorni liberi – Dis liedesc sëurapro 23.12.2014 nachmittags/pomeriggio/domesdi 10.02.2015 ganztägig/tutto il giorno/dut l di Statistik 24.03.2015 nachmittags/pomeriggio/domesdi 01.06.2015 ganztägig/tutto il giorno/dut l di 11.06.2015 nachmittags/pomeriggio/domesdi 110
© Copyright 2024 Paperzz