POF 2014-15 (PDF 1,7 MB)

Schulsprengel - Istituto comprensivo
St. Ulrich -Ortisei
Leitbild – Piano di Sviluppo
Schulprogramm – Piano Offerta Formativo
2014/ 2015
1
Schulsprengel St. Ulrich
Leitbild
Seite 3
Leitsätze
Seite 4
Übersicht/Bereiche
Seite 9
Sculprogramme
Seite 10
Maßnahmen
Seite 36
Anhänge
Seite 62
2
Wenn du ein Schiff bauen willst,
dann trommle nicht die Männer zusammen,
um die Aufgaben zu vergeben,
sondern lehre die Männer
die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.
(Saint Exupery)
Dieses Zitat von Saint Exupery bedeutet für uns:
“Wenn du Kinder auf das Leben vorbereiten willst, so lehre
sie die Sehnsucht nach dem Leben.“
„Wenn du Kindern Wissen vermitteln willst, so lehre sie die
Sehnsucht nach Wissen.“
Unser Ziel ist es unsere Schüler/innen im Entdecken,
Entwickeln und Ausbauen ihrer persönlichen Interessen und
Fähigkeiten zu unterstützen und zu fördern.
Um diesen Grundsätzen gerecht werden zu können, handeln
wir nach folgenden Leitsätzen:
3
Schulsprengel St. Ulrich
Leitsätze
Der Schüler/ die Schülerin in seiner/ ihrer psychischen
und physischen Ganzheit steht im Mittelpunkt
Wir garantieren unseren Schüler/innen ein angstfreies
Lernen und sorgen für ein gutes Schulklima
Wohlfühlen ist Grundlage
für leichteres und zielführendes Lernen
4
Leitbild / Leitsätze
Eine demokratische Schule ist kein Luxus
Schulsprengel St. Ulrich
Der Schüler/ die Schülerin in seiner/ ihrer psychischen
und physischen Ganzheit steht im Mittelpunkt
Wir wollen unsere Schüler/innen in ihrer Entwicklung zu
selbstbewussten, sozialkompetenten, teamfähigen, wissensinteressierten, toleranten konfliktfähigen, demokratisch und
humanistisch gebildeten Menschen begleiten.
Wir verstehen Schule nicht nur als Ort der Vermittlung von
Wissen, sondern fördern ebenso die Bildung der Sinne, der
Gefühle, der Geschicklichkeit, Ausdrucksfähigkeit und
Handlungsfähigkeit ( Lernen mit Kopf, Herz und Hand).
Wir schaffen die Voraussetzungen für ein lebensnahes
Lernen und Arbeiten.
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Leitbild / Leitsätze
Wir fördern begabte und lernschwache Schüler/innen durch
zeitgemäße und abwechslungsreiche Unterrichtsformen und
aktuelle Unterrichtsmittel.
Schulsprengel St. Ulrich
Wir garantieren unseren Schüler/innen ein angstfreies
Lernen und sorgen für ein gutes Schulklima
Wir tragen dafür Sorge, dass:
Vertrauen wachsen kann und Fehler erlaubt sind
Gefühle und Wünsche Platz haben
Konflikte als Chance begriffen werden, sich in
Konfliktlösungsstrategien zu üben
Schüler/innen auch mit ihren Schwächen angenommen und
wertgeschätzt werden
Wir eine Kultur des Respekts und der Toleranz fördern
Schüler/innen vor Mobbing jeglicher Art geschützt werden
Sich die Bewertung der Schüler/innen an der
Gesamtpersönlichkeit orientiert
und Bewertungen transparent und nachvollziehbar erfolgen
die Einstiegsphase in den ersten Klassen rücksichtsvoll erfolgt
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Leitbild / Leitsätze
Uns als Erwachsene unserer Vorbildfunktion bewusst sind
Schulsprengel St. Ulrich
Wohlfühlen ist Grundlage
für leichteres und zielführendes Lernen
Wir unterstützen unsere Schüler/innen und Schüler bei der
Erfüllung der schulischen Aufgaben und fördern ihre Bereitschaft
zum Lernen, indem wir das positive Befinden bewusst fördern.
Wir setzen Maßnahmen, um ein umfassendes körperliches,
seelisches und soziales Wohlbefinden zu erlangen.
Gesundheit beinhaltet für uns ein positives Gesamtkonzept, das
soziale Geborgenheit, individuelle Ressourcen, Bildung,
seelische Ausgewogenheit und körperliche Fähigkeiten
gleichermaßen berücksichtigt.
Wir fördern einen gesundheitsfördernden Lebensstil unserer
Schüler/innen.
Wir
lösen
Konflikte
gewaltfrei
und
setzen
zwischenmenschliche, respektvolle Kommunikation in
Vordergrund.
die
den
Wir pflegen pädagogische Formen in unserer Arbeit, die den
sozialen und verantwortungsbewussten Umgang miteinander
ermöglichen.
Wir erziehen zu einem fairen, gewaltfreien und kritischen
Umgang miteinander.
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Leitbild / Leitsätze
Wir erarbeiten eine konstruktive Problem- und Konfliktkultur.
Schulsprengel St. Ulrich
Eine demokratische Schule ist kein Luxus.
Wir sehen es als unsere Aufgabe unsere Schüler/innen zu
demokratischen, verantwortungsbewussten und kritischen
Bürgern/innen zu erziehen.
Dabei erfüllt „Demokratie lernen“ gleichzeitig drei Funktionen:
Demokratie lernen, um in Zukunft bewusst
demokratisch handeln zu können
Demokratie leben, d.h. an einer demokratischen
Schulgemeinschaft teilhaben, um demokratische
Umgangsformen zu erwerben
Demokratie als Lebensform mitgestalten, um eine
transferfähige Erfahrung für die Gestaltung eines
demokratischen Gemeinwesens zu machen
bewusste Aneignung von Wissen
lebendige Erfahrung
partizipatorische Mitgestaltung
In diesem Sinne schaffen wir Möglichkeiten der Mitsprache
für alle Schulpartner/innen.
Wir beziehen wir die Meinung unserer Schüler/innen in den
Unterricht ein.
Wir nehmen die Anliegen unserer Schüler/innen ernst.
Wir informieren unsere Schüler/innen transparent und kindbzw. jugendgerecht über ihre Pflichten und Rechte (laut
Schülercharta und Schulordnung).
Leitbild / Leitsätze
Demokratie lernen erfolgt in unserer Schule demnach nach
drei Formen des Lernens:
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Übersicht / Bereiche
Klassen mit
musikalischer
Ausrichtung
Sprache
politische- und
demokratische
Bildung
Bildungsziele
Gremien und
Gruppen
Integration
Fächer/
fächerübergreifendes Lernen
Bildungsangebote
Gesundheitserziehung und
Persönlichkeitsbildung
reflektiertes
Handeln
Medienerziehung
Schulbibliothek
Elternhaus/ Schule
9
Schulsprengel St. Ulrich
Schulprogramm
Bildungsziele
Ausgangslage
Unsere Schule ist sich bewusst, dass sie einem Bildungsauftrag nachzukommen
hat, der unseren Schülern/innen eine sichere Zukunft garantieren soll, indem wir
sie auf das Leben, ihren weiteren Bildungsweg und auf die Herausforderungen der
Berufswelt so gut wie möglich vorbereiten.
Wir sind uns bewusst, dass LERNEN formal und non formal erfolgt und messen
beiden Lernformen eine wichtige Bedeutung zu.
Aufgaben und Ziele
Im Bereich der Bildung setzen wir auf folgende Schwerpunkte:
 Wir setzen bewusst Maßnahmen, um die natürliche Lernbereitschaft und
Neugierde unserer Schüler/innen und Lehrpersonen zu erhalten und zu entfalten.
 Wir sorgen dafür, dass unsere Schüler/innen und Lehrpersonen verschiedene
Arbeitsformen bzw. - techniken kennen lernen und anwenden.
 Wir legen großen Wert darauf, dass unsere Schüler/innen lernen, Lerninhalte zu
ordnen, Verbindungen herzustellen und systematisch vorzugehen.
 Wir bemühen uns Lerninhalte und die eigene Erfahrungswelt kritisch zu
durchleuchten.
 Wir legen in unserem Unterricht vor allem darauf Wert, dass Schüler / innen ihre
eigenen Fähigkeiten und Stärken erkennen und bewusst einsetzen.
 Wir unterstützen Schüler/innen darin, ihre Schwächen einzuschätzen und zu
lernen damit umzugehen.
Alle Beteiligten unserer Schule sollen Gemeinschaft demokratisch leben und
erleben dürfen.
 Wir sehen das soziale Lernen unserer Schüler/innen als eines unserer primären
Lernziele an.
10
Bildungsziele
 Wir fördern die selbständige und effiziente Aneignung von Wissen und legen auf
die Weiterentwicklung der Schlüsselfunktionen, wie Selbständigkeit, Teamfähigkeit,
Kritikfähigkeit und Konfliktfähigkeit großen Wert.
Schulsprengel St. Ulrich
Schulprogramm
Schulentwicklungsprozesse
Schulentwicklungsprozesse:
An der Mittelschule
Mit Hilfe einer Supervision soll die Teamfähigkeit verbessert werden. Wir werden von
Mag.Karl Auer,und Dr. Barbara DeDominicis-Ebetsberger in diesem Prozess
begleitet.
Als Basis für gute Zusammenarbeit im Team (Kollegium) ist es hilfreich,
sich auf ein klares und gemeinsames Verständnis von Funktion und Verantwortung
beziehen zu können
•wesentliche Gesetzmäßigkeiten der zwischenmenschlichen Kommunikation zu
berücksichtigen
•mögliche Gemeinsamkeiten zu finden (zB Visionen, Ziele)
•Unterschiede anzuerkennen (zB Meinungen, Überzeugungen, Handlungen)
•effiziente Strukturen der Kooperation zu entwickeln und zu nutzen
Es wurden zwei Impulsetage im August geplant, im Februar wird die Arbeit während
des Pädagogischen Tages fortgesetzt.
Die Direktorin wird eine Arbeitsgruppe mit dem Aufgabenbereich Schulentwicklung
zusammenstellen.
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Schulentwicklungsprozesse
Durch gemeinsames Arbeiten sollen mehrere Ebenen vertieft und aufgegriffen
werden:
•Teamentwicklung
•Schulentwicklung
•Persönlichkeitsentwicklung
•Aktuelle Themen
Schulsprengel St. Ulrich
Schulprogramm
Unterrichtsentwicklung
Projekt: Teamorientierte Unterrichtsentwicklung
Lehrkräfte der Grund- und Mittelschule setzen sich intensiv in
Fortbildungsmodulen mit der Teamorientierte Unterrichtsentwicklung auseinander.
Unser Ziel ist eine sorgfältige Projektplanung, die längerfristig folgende Fragen
klärt:
Wie verankern wir Teamorientierten Unterrichtsentwicklung im Schulprogramm?
Welche mittel-und langfristigen Ziele verfolgen wir?
Welche Zuständigkeiten und Aufgaben sind für die Beteiligten vorzusehen?
Welche Rollen und Aufgaben haben die jeweiligen beauftragten Fachpersonen an
unserer Schule?
Wie werden Unterrichtsteams gebildet und auf ihren Auftrag vorbereitet?
Was sind für uns Erfolgskriterien und wie überprüfen wir unser Handeln?
Auf welche Angebote können wir zurückgreifen?
1. Unterstützung durch das Deutsche Bildungsressort
2. Beratung bei der schulinternen Projektplanung und -entwicklung
3. Werkstätten für Lehrpersonen
4. Unterstützung der beauftragten Fachpersonen und Unterrichtsteams
5. Schulinterne Fortbildung zum Kooperativen Lernen
6. Deutsches Bildungsressort Bereich Innovation und Beratung
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Unterrichtsentwicklung
In welchen Zeiträumen wollen wir was erreichen (Projektfahrplan)?
Schulprogramm
Unterrichtsentwicklung
Das Lehrerkollegium hat beschlossen, im Bereich Schulentwicklung auf
teamorientierte Unterrichtsentwicklung zu setzen.
Das Projekt setzt sich aus mehreren Bausteinen zusammen. Grundlegende
Elemente dabei sind ein Grundkurs „Kooperatives Lernen und schüleraktivierender
Unterricht“ für Beauftragte aus den interessierten Schulen, zwei Halbtage davon
gemeinsam mit den Schulführungskräften, und Unterstützungsmaßnahmen für die
Umsetzung und Begleitung vor Ort.
Ziel ist eine längerfristig angelegte unterrichtszentrierte Qualitätsentwicklung nach
dem IQES-Online-Modell. Lehrpersonen werden in ihrem Kerngeschäft „Lehren und
Lernen“ unterstützt und erwerben u. a. Kompetenzen im Kooperativen Lernen, lernen
vielfältige Methoden sowie Evaluationsinstrumente kennen.
Schwerpunkte des Vorhabens
Die Lehrkräfte werden ins „Kooperative Lernen und in den schüleraktivierenden
Unterricht“ eingeführt und bei der Umsetzung an den Schulen begleitet. Unterstützt
werden sie auch in der Weiterarbeit im Bereich der unterrichtszentrierten
Qualitätsentwicklung mit IQES online.
Bausteine
1.
Grundkurs „Eigenverantwortliches Lernen und schüleraktivierender
Unterricht“
Beteiligung der Schulführungskräfte
3. Umsetzung in den Schulen:
Bildung von Teams (Schulstellenteams, Teams von Klassenzügen, Jahrgangsteams
oder Fachgruppenteams)
2/3 des Lehrerkollegiums beteiligen sich an der Umsetzung
4. Reflexionstag an der Schule
Mai 2015 – koordiniert von den Beauftragten der Teams und begleitet von den
Beraterinnen und Beratern des Deutschen Bildungsressorts, Bereich Innovation und
Beratung
5. Weiterarbeit der Schule im
Qualitätsentwicklung mit IQES online
Bereich
der
unterrichtszentrierten
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Unterrichtsentwicklung
2.
Schulsprengel St. Ulrich
Schulprogramm
Unterrichtsentwicklung
Die Teilnehmenden
· erfahren, wie mit Kooperativem Lernen der Unterricht effektiver und nachhaltiger
gestaltet werden kann
· lernen an Hand von Praxisbeispielen und Forschungsergebnissen, wie das
selbständige Lernen der Schüler und Schülerinnen wirksam gefördert werden kann
· lernen vielfältige Methoden des kooperativen Lernens im Praxistest kennen und
erweitern so ihr Methodenrepertoire
· eignen sich das Wissen an, wie das Kooperative Lernen in der Klasse und in
Schulen eingeführt werden kann
Die Teilnehmenden verpflichten sich
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Unterrichtsentwicklung
· als Beauftragte ihrer Teams an den Grundkursen teilzunehmen
· das in den Grundkursen Gelernte in ihren Klassen zu erproben
· das Gelernte und Erprobte in geeigneten Formen der schulinternen Fortbildung an
ihre Teams weiterzugeben, bei Bedarf werden sie durch die Beraterinnen und
Berater des Deutschen Bildungsressorts, Bereich Innovation und Beratung
unterstützt
· Reflexionstage für ihre Teams durchzuführen
- Instrumente aus IQES online zur unterrichtszentrierten Qualitätsentwicklung
einzusetzen.
Schulsprengel St. Ulrich
Schulprogramm
Schule und Umfeld
Ausgangslage
Unsere Schule ist sich bewusst, dass Schule nicht für sich allein steht, sondern
Teil eines viel größeren und umfangreichen Lebensumfeldes aller Schüler/innen
und Mitarbeiter/innen ist. Schule und Umfeld stehen in einer ständigen
Wechselbeziehung zueinander. Unsere Umwelt beeinflusst unser Lerngeschehen
mit. Wir lehren und lernen somit im Beachten und Einbeziehen des Umfeldes der
Schüler/innen und Lehrpersonen.
Wir sind uns bewusst, dass Schule die Pflicht hat sich mit sozialen, kulturellen,
technischen, strukturellen und ökonomischen Entwicklungstendenzen auseinander
zu setzen, und agieren bzw. reagieren in didaktischer, sozialer und inhaltlicher
Hinsicht darauf.
Ziele und Aufgaben
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Schule und Umfeld
Demnach begrüßen wir die Zusammenarbeit mit Vereinen, öffentlichen
Institutionen sowie anderen Schulen und Bildungseinrichtungen, und nehmen an
kulturellen, religiösen und sportlichen Veranstaltungen teil, sofern ihre Vorhaben
und Ziele mit unserem Schulprogramm in Einklang stehen.
Schulsprengel St. Ulrich
Schulprogramm
Schule und
Elternhaus
Ausgangslage
Unsere Schule ist sich bewusst, dass das Elternhaus und die Familie den
wesentlichsten und bedeutendsten Teil des gesamten Lebensumfeldes unserer
Schüler/innen ausmachen.
Damit wir unseren erzieherischen Aufgaben optimal und bedürfnisorientiert
nachkommen können, ist das Zusammenwirken von Lehrpersonen, Eltern und
Schülern/innen unerlässlich.
Aufgaben und Ziele
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Schule und Elternhaus
Wir sind bestrebt den Informationsaustausch und die Zusammenarbeit zwischen
Elternhaus und Schule stets zu gewährleisten und ständig zu optimieren. Dabei
steht das Wohl des Schülers / der Schülerin im Mittelpunkt. Fruchtbringende
Kooperation erfordert Begegnungen auf gleicher Augenhöhe, gegenseitigen
Respekt im Umgang, Beteiligung aller Mitwirkenden bei erzieherischen
Schwerpunktsetzungen, und demokratisches Zusammenarbeiten. Wir stellen
demnach Transparenz und einen funktionierenden Informationsfluss in den
Vordergrund und garantieren dadurch partnerschaftliches Handeln und Arbeiten
zwischen Schule und Elternhaus.
Schulsprengel St. Ulrich
Schulprogramm
Sprache
Ausgangslage
Laut Gesetz ist in unserer Gemeinde das ladinische paritätische Schulmodell
vorgesehen, zu dem wir uns überzeugt bekennen. Unser Schulmodell garantiert
uns, dass die angestammte ladinische Sprache und Kultur erhalten und gefördert
wird und gewährleistet eine ausgeglichene und gediegene Kenntnis der deutschen
und italienischen Unterrichtssprache.
Wir sind uns bewusst, dass wir im kognitiven Bereich vermutlich den größten
Einfluss auf die Sprachentwicklung der Kinder haben, da Lernen in unserer Schule
hauptsächlich verbales Lernen ist. Die Sprache ist Ausdruck menschlichen
Denkens, Fühlens und Wollens.
Wir legen somit auf die Begleitung unserer Schüler/innen im Erlernen, Verwenden
und Verstehen verschiedener Sprachen und Sprachebenen besonders großen
Wert.
Aufgaben und Ziele
Spracherziehung ist Aufgabe aller Lehrpersonen.
Wir stärken Sprachfähigkeit und Sprachbewusstsein und betrachten eine hohe
sprachliche Kompetenz aller Unterrichtssprachen als primäres Lernziel, da sich
Lernprobleme oft als Sprachprobleme herausstellen.
Wir nutzen die Mehrsprachigkeit unserer Schüler/innen bewusst und setzen
Schwerpunkte in der integrativen und komparativen Sprachdidaktik.
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Sprache
Wir setzen uns im Unterricht bewusst mit den Vorteilen und Chancen auseinander,
die Mehrsprachigkeit beinhalten und regen dadurch zu Motivation im Erlernen
verschiedener Sprachen an.
Schulsprengel St. Ulrich
Schulprogramm
Sprache
Mehrsprachendidaktik
Die integrale Mehrsprachendidaktik (IMD) im ENGEREN SINNE umfasst
verschiedene linguistische und methodische Zugänge und Organisationsformen,
die das Gemeinsame an Sprachen bzw. am Sprachenlehren und –lernen betonen
und einen systematischen und komparativen Mehrsprachenunterricht anbieten.
Im WEITEREN SINNE umfasst die integrierte Sprachendidaktik auch theoretische
und praktische Prinzipien guten Lehrens und Lernens, Elemente einer intra- und
interkulturellen Pädagogik, Sprachlernstrategien und Schulmodelle mit
mehrsprachigen Ausbildungsprofilen.
Das Ziel ist eine funktionale Mehrsprachigkeit.
„[...] Die Sprachen und Kulturen werden nicht in strikt voneinander
getrennten mentalen Bereichen gespeichert, sondern bilden vielmehr
gemeinsam eine integrale kommunikative Kompetenz, zu der alle
Sprachkenntnisse und Spracherfahrungen beitragen und in der die
Sprachen miteinander in Beziehung stehen und interagieren.“
(Gemeinsamer europäischer Referenzrahmen für Sprachen, Seite 17)
• Die Grundlagen von Lehr- und Lernprozessen zu berücksichtigen
(Emotionen, Stress, Modelllernen usw.).
• Wir wollen ein positives Selbstkonzept zu Mehrsprachigkeit
entwickeln. Vorwissen in anderen Sprache nutzen (Lernende dort
abholen, wo sie sind).
• Die Gütekriterien guter Didaktik berücksichtigen (z. B.
Klassenführung, Adaptivität, forderndes Klima, Feedbacks).
• Wir fördern die alphabetisierung in den drei Sprachen.
• Wir verpflichten uns, regelmäßig über Sprache zu reflektieren
(integrierende Sprachendidaktik)
Sprache
In dieser Hinsicht nehmen wir uns vor:
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Schulsprengel St. Ulrich
Schulprogramm
Fächer
Fächerübergreifendes
Lernen und Lehren
Ausgangslage
Die Organisation des Unterrichts nach Fächern verhilft zur spezifischen Aneignung
von Wissen und ist demnach wesentlicher Bestandteil des Lehrplans.
Wir sind uns jedoch auch bewusst, dass fächerübergreifendes Lernen
Schülern/innen verhilft, Lerninhalte miteinander zu verbinden und in einen
übergeordneten Zusammenhang einzubinden.
Wir legen demnach Wert auf fächerübergreifendes Lernen und initiieren gezielt
Projekte im Bereich des fächerübergreifenden Lernens. Die Lehrpersonen eines
Klassenrates verstehen sich als Team und versuchen Lerninhalte und Unterricht
so gut wie möglich aufeinander abzustimmen.
Am Ende der Mittelschule haben Schüler/innen während des interdisziplinären
Prüfungsgesprächs die Möglichkeit zu zeigen, dass sie das angeeignete
spezifische Fach – bzw. Sprachwissen in einen übergeordneten Zusammenhang
einordnen können.
Neben den ordentlichen Fächern bieten wir, wie von der Schulreform vorgesehen,
Wahlpflichtfächer und Wahlfächer an. Das Angebot richtet sich nach folgenden
Zielen:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Lernmethoden einüben
Kreativität fördern
Sprachkompetenz verbessern und sprachliche Grundkenntnisse vertiefen
Wissen vertiefen ( Allgemeinbildung)
Mathematische und naturwissenschaftliche Grundkenntnisse vertiefen und
erweitern
Lesen fördern
Den bewussten Umgang mit Medien fördern
Individuelle Unterstützung geben
Soziale Kompetenzen stärken
Projektarbeit
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Fächer und fächerübergreifendes Lernen
Ziele und Aufgaben
Schulsprengel St. Ulrich
Schulprogramm
Medienerziehung
Neue Medien
Ausganglage
Die Lehrpersonen unserer Schule sind sich bewusst, dass Medienerziehung und
der Einsatz neuer, technologischer Medien im Unterricht erforderlich sind, um den
Anforderungen unserer modernen Gesellschaft gerecht zu werden.
Außerdem unterstützt der Einsatz neuer technologischer
abwechslungsreichen und gewinnbringenden Unterricht.
Medien
einen
Ziele und Aufgaben
Grundlagen
Die Schüler/innen kennen die notwendigen Arbeitsschritte, um mit bestimmten
Programmtypen verschiedene Tätigkeiten durchführen zu können. Sie entwickeln
einen kreativ-konstruktiven Umgang mit den Medien und nutzen sie in
verschiedenen Situationen und allen Fächern. Sie erwerben Kenntnisse im
hypermedialen Lesen und Schreiben.
Informationen
Die Schüler/innen finden mit Hilfe von Suchstrategien Informationen
verschiedenster Art, können sie zumindest ansatzweise bewerten und kritisch
durchleuchten.
Kommunikation
Die Schüler/innen kennen unterschiedliche Kommunikationsmöglichkeiten im
Bereich der Neuen Medien und sind in der Lage diese sinnvoll und zielführend
einzusetzen.
Medienerziehung
Schüler/innen kennen wichtige Medien und sind sich der Möglichkeiten und
Gefahren bei deren Verwendung bewusst, Sie entwickeln erste Strategien, um
Medien nutzbringend, kritisch und verantwortungsbewusst anzuwenden.
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Medienerziehung / neue Medien
Medien nehmen in der heutigen Zeit eine dominante Stellung im Lebensumfeld der
Kinder und Jugendlichen ein. Sie verändern und erweitern Arbeitsfelder und
Arbeitsweisen und wirken sich auf das Lernen und die Freizeitgestaltung von
Schülern/innen aus. Neben der Förderung unserer Schüler/innen im Umgang mit
neuen Medien und deren optimalen und zielführenden Nutzen, sehen wir es als
unsere Hauptaufgabe die kritische Auseinandersetzung mit den neuen
technologischen Medien in den Vordergrund zu rücken. Wir reflektieren die
vielfältigen Möglichkeiten kritisch und setzen uns bewusst mit den Gefahren, die in
der Manipulation durch Medien sowie der unkontrollierten Konsumhaltung liegen.
Demnach bauen wir auf folgende Ziele und Aufgaben:
Schulsprengel St. Ulrich
Schulprogramm
Schulbibliothek
Das Leitbild unserer Schulbibliothek
Ausgangslage
Die Bibliothek des Schulsprengels St. Ulrich verteilt sich auf zwei Zweigstellen mit
eigenen Räumlichkeiten:
Grundschule (Sitz im Grundschulgebäude von St. Ulrich, gleichzeitige Betreuung
der Grundschule Runggaditsch)
Mittelschule A. Vian.
Es ist als besonderer Reichtum zu bewerten, dass unsere Schulbibliothek eine
schöne Auswahl an Büchern in den drei Landessprachen sowie in Englisch
anbietet. Besonderen Wert legt man auf den Ausbau des Angebotes an
Sachliteratur und die Vermittlung von Informationskompetenz.
„Was ist Lesen?
Jeder Lernprozess erweckt Emotionen, beinhaltet Denken, Speichern und
Vergleichen, Weiterführen von Gedanken, fordert divergentes und konvergentes
Denken und beeinflusst in kaum zu überschätzender Weise die
Persönlichkeitsentwicklung.
Lesen ist eine intensive Übung des Denkens, denn um Texte verstehen zu
können, muss der/die Leserin Informationen mit schon vorhandenem Wissen in
Zusammenhang bringen.
Die Beschäftigung mit dem Buch verlangt vom Heranwachsenden Ausdauer,
Geduld und Konzentration.
Das Buch bietet „Verhaltensmodelle“ für unser Leben und kann für den Leser/die
Leserin somit auch ein Mittel zur Sozialisation sein.
Lesen ist die effizienteste Form des Lernens.
Lesen fördert die Sprachentwicklung. Forschungen haben eindeutig eine Relation
zwischen dem Umfang der Lektüre und dem Anwachsen des Wortschatzes
ergeben.
Nicht zu vergessen: Lesen macht Spaß!
Lesen ist schließlich eine Erweiterung der Weltsicht, die auch zu einer toleranteren
Menschensicht führt.“ (Barbara u. Hermann Pitzer – Praxis in der Schulbibliothek)
Ausgehend von dieser Feststellung versteht sich unsere Schulbibliothek als Ort
des ständigen Lernens und in ihrer weitreichenden Bedeutung als unersetzlich.
21
Schulbibliothek
Einleitung
Schulsprengel St. Ulrich
Schulprogramm
Schulbibliothek
Aufgaben und Ziele
22
Schulbibliothek
Regelmäßig aktuelle, den Lehrstoff ergänzende, leseanregende und
altersgerechte Medien für Schüler/innen und Lehrpersonal in den vier
unterrichteten Sprachen auszuwählen und anzuschaffen.
Die angekauften Medien sachgemäß zu erschließen und zu bearbeiten.
Nutzerfreundliche Ausleihzeiten anzubieten, soweit schulbetrieblich möglich.
Lehrkräfte bei der Einführung der Schüler/innen in die Benutzung der Bibliothek zu
unterstützen.
Vermittlung der Informationskompetenz. Dazu sind unter anderem für jede
Schulstufe (1. Grundschule – 3. Mittelschule) mindestens 1x jährlich
Unterrichtseinheiten zur Bibliotheksnutzung und Einführung in die Recherche
vorgesehen.
Information und Beratung bei Recherchen und in der Medienauswahl.
Fördern der Lesefreude durch gezielte Projekte und Veranstaltungen wie
Autorenlesungen, Lesetage, Lese- und Schreibwettbewerbe.
Zusammenstellung von Buchpaketen, themenbezogene Buchvorstellungen u. ä.
auf Wunsch der Lehrkräfte.
Schaffen einer angenehmen Atmosphäre in geeigneten Räumlichkeiten mit
lesemotivierender Präsentation.
Schulsprengel St. Ulrich
Schulprogramm
Schulbibliothek
Das Lehrpersonal wird
in die Ausleihe eingebunden und unterstützt das
Erarbeiten, Vorbereiten und Durchführen von Projekten und Veranstaltungen der
Schulbibliothek.
Für die anfallenden Aufgaben ist die vom Land zugeteilte hauptamtliche
Schulbibliothekarin
in
Teilzeit
zuständig,
in
Zusammenarbeit
mit
Schulbibliotheksleiterinnen bzw. beauftragten Lehrerinnen.
Als Richtlinie dienen dieses Leitbild, das Bestandskonzept und die
Bibliotheksordnung.
Für eine kompetente und zeitgemäße Bibliotheksarbeit ist die regelmäßige
Teilnahme an den Weiterbildungsangeboten und Informationstreffen unerlässlich.
Die Finanzierung erfolgt durch Zuweisungen des Schulamtes, Geldmittel des
Schulsprengels sowie eventuelle Sonderbeiträge.
Schulbibliothekarin:
Simonetta Pancheri.
In der Grundschule arbeitet die dazu ausgebildete Lehrperson Verena Niederegger
Senoner mit. Ihr stehen dafür wöchentlich zwei Lehrstunden zur Verfügung.
Partner
- Talschaftsbibliothek S. Durich in St. Ulrich: gemeinsame Veranstaltungen,
Buchpakete, Bibliothekseinführungen. Die Schulbibliothek ist im Bibliotheksrat
vertreten.
- Istitut Pedagogich Ladin: Fachbücher für den Unterricht
- Amt für Bibliothek und Lesen der Provinz Bozen: Fortbildungskurse, Treffen der
Schulbibliothekarinnen/are, Buch- und Medienvorstellungstagen, Besichtigungen,
Beratung
- Amt für audiovisuelle Medien: Verleih und Zustellung von audiovisuellen Medien
- Bibliotheksverband
- Ökobibliothek der Eurac in Bozen
- andere Schulbibliotheken
Schulbibliothek
Bibliotheksrat:
Maria Kostner (Direktorin), Flavia Lardschneider, Helga Kostner, Marina Demetz,
Marta Piazza, Gabriella Prinoth, Verena Niederegger, Simonetta Pancheri.
•Bibliotheksteam: Zuständig für Projekte, Ausarbeitung Bibliothekscurricula usw.
in Zusammenarbeit mit der Schulbibliothekarin. Mittelschule: Marina Demetz,
Gabriella Prinoth, Marta Piazza. Grundschule: Verena Niederegger, Michela
Sotriffer.
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Schulsprengel St. Ulrich
Schulprogramm
Integration
Ausgangslage
Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht die Wertschätzung aller Schüler/innen,
unabhängig von sozialer, kultureller, religiöser Herkunft, und körperlicher und
geistiger Leistungsfähigkeit. Als Schule handeln wir nach der Überzeugung,
dass alle Schüler/innen individuelle Lern- und Entfaltungs-möglichkeiten haben.
Der Erfolg unserer Schul – und Bildungsaufgabe hängt vor allem auch von den
Fortschritten unserer „ schwächsten“ Mitglieder ab.
Wir handeln nach der Überzeugung, dass kulturelle und religiöse Unterschiede
eine Bereicherung für die Lerngruppe und unsere Schulkultur sind.
Ziele und Aufgaben
Wir fördern Schüler/innen, die besonderer Unterstützung bedürfen in
besonderen Maße, unabhängig davon, ob diese Unterstützung im Bereich des
fachlichen oder sozialen Lernens anzusiedeln ist. Demnach setzen wir auf der
emotionalen, kognitiven und sozialen Ebene Maßnahmen zur Integration aller
Mitglieder der Klassen - oder Schulgemeinschaft.
Bei Schüler/innen anderer kultureller und sprachlicher Herkunft, holen wir uns
die fachliche Unterstützung von Kulturmediatoren/innen, um diesen
Schüler/innen und deren Familien die Integration in Schule und Gesellschaft zu
erleichtern. Wir initiieren und unterstützen außerdem gezielte Projekte, die das
Verständnis und die Toleranz zwischen den Kulturen und Völkern fördert.
24
Integration
Integration ist Aufgabe aller Beteiligten, die in besonderen Maße von
Integrationslehrpersonen und dem Betreuungspersonal unterstützt werden. Bei
Bedarf arbeiten wir mit dem psychologischen Dienst und den Einrichtungen des
Sozialsprengels zusammen.
Schulsprengel St. Ulrich
Schulprogramm
Politische und
Demokratische Bildung
Ausgangslage
Wir sehen es als unsere Aufgabe unsere Schüler/innen zu demokratischen,
verantwortungsbewussten und kritischen Bürgern/innen zu erziehen
Dabei erfüllt „Demokratie lernen“ gleichzeitig drei Funktionen:
a) Demokratie lernen, um in Zukunft bewusst demokratisch handeln zu können
b) Demokratie leben, d.h. an einer demokratischen Schulgemeinschaft teilhaben,
um demokratische Umgangsformen zu erwerben
c) Demokratie als Lebensform mitgestalten, um eine transferfähige Erfahrung für
die Gestaltung eines demokratischen Gemeinwesens zu machen
Politische Bildung ist für uns die Auseinandersetzung der Lernenden mit dem
Wirklichkeitsbereich der Politik. Als Ziel sehen wir den Erwerb der „Mündigkeit“,
d.h. der/die Lernende kann selbständig Schlüsse ziehen und Urteilsfähigkeit
entwickeln.
Demokratie lernen erfolgt in unserer Schule demnach nach drei Formen des
Lernens:
a) bewusste Aneignung von Wissen
Politische Bildung ist im Schulstundenplan nicht genau festgelegt und wird nicht
als eigenes Fach unterrichtet. Politische Bildung wird als fächerübergreifender
Unterricht in anderen Schulfächern eingebaut. In erster Linie betrifft es die
Schulfächer:
Geschichte, Geografie, Deutsch, Italienisch und Ladinisch
b) lebendige Erfahrung
Wir sorgen dafür, dass Demokratie an unserer Schule für alle Beteiligten erlebbar
ist, und somit gelebt und verstanden wird. Wir geben unseren Schüler/innen
bewusst und gezielt die Möglichkeit, Regeln der Demokratie zu üben.
c) partizipatorische Mitgestaltung
Wir schaffen Möglichkeiten der Mitsprache für alle Schulpartner/innen und
beziehen die Meinung unserer Schüler/innen in den Unterricht ein und nehmen
deren Anliegen ernst.
Wer mitgestalten und mitbestimmen soll, muss informiert sein. Demnach
informieren wir unsere Schüler/innen transparent und jugendgerecht über ihre
Pflichten und Rechte laut Schülercharta, über Schul- bzw. Klassenregeln, über
Bildungsangebote und schulische Veranstaltungen.
25
Politische und demokratische Bildung
Ziele und Aufgaben
Schulsprengel St. Ulrich
Schulprogramm
Gesundheitserziehung
Persönlichkeitsbildung
Ein umfassendes körperliches, seelisches und soziales Wohlbefinden zu erlangen ist,
in Anlehnung an die WHO für Gesundheit, entschieden mehr als bloße Abwesenheit
von Krankheit, sondern Sicherstellen, dass persönliche Bedürfnisse befriedigt,
Wünsche und Hoffnungen wahrgenommen und die Umwelt positiv gestaltet werden
kann.
Wir betrachten Gesundheit als wesentlichen Bestandteil des Lebens und nicht als
Lebensziel.
Aufgabe und Ziele
Wir begrüßen und fördern
Persönlichkeitsentwicklung.
Projekte
im
Bereich
der
Gesundheits-
und
Wir setzen uns für eine ökologische Gestaltung des Schulhauses ein.
Wir schaffen in unserer Schule Räume, in denen wir uns wohl fühlen.
Wir achten auf ein gutes Schulklima.
Wir ziehen im Bereich der Gesundheitsförderung und Persönlichkeitsentwicklung
innerschulische und außerschulische Experten hinzu.
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Gesundheitserziehung und Persönlichkeitsbildung
Ausgangslage
Schulsprengel St. Ulrich
Schulprogramm
Musikklassen
Ausgangslage
In der Provinz Bozen gibt es im Pflichtschulbereich noch keine Möglichkeit einer
vertieften musikalischen Ausbildung. Um den Wunsch vieler Eltern und
Schüler/innen nachzukommen, wurde vorerst auf der Sekundarstufe I im Rahmen
einer erweiterten allgemeinen Bildung und Persönlichkeitsentwicklung ein
Landesschulversuch: „Mittelschule mit musikalischer Ausrichtung“ angeboten.
Der Schulversuch soll Jugendliche mit besonderen Neigungen und Fähigkeiten im
musikalischen Bereich ansprechen, da mit den in der Regel vorgesehenen zwei
Stunden Musikerziehung die Bedürfnisse und Ansprüche der Schüler/innen in
Hinblick auf eine gediegene musikalische Bildung nicht befriedigt werden.
Der Umgang mit Musik fördert im besonderen Maße menschliche Kräfte wie:
Kreativität und Spontaneität,
Geduld und Ausdauer
Konzentration - und Merkfähigkeit
Flexibilität und Selbständigkeit
Ziele und Aufgaben
Die Schüler/innen, die Klassen mit musikalischer Ausrichtung wählen, haben
folgende Möglichkeit:
b) Die Möglichkeit, nach der Mittelschule an einem musisch-pädagogischen
Gymnasium fortzuführen
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Musikklassen
a) Die Entfaltung der eigenen musikalischen Fähigkeiten zu pflegen
Schulsprengel St. Ulrich
Schulprogramm
Musikklassen
In den Klassen musikalischer Ausrichtung werden die beiden Erziehungs- und
Ausbildungsmomente, nämlich die fachspezifische Ausbildung in Musik und die
allgemeine Ausbildung in den anderen Fächern, nicht losgelöst voneinander
durchgeführt, sondern sie ergänzen sich. Zu den, von dem Lehrplan vorgesehenen
Lernzielen kommen noch hinzu:



Kreative Gestaltung von Klang und Musik
Melodische Erziehung, Artikulation, Notenschrift, Tonverbindungen,
Transponieren, Intervalle, Dur und Molltonleiter
Rhythmische Erziehung, Bewegung und Tanz
Stimmbildung und Chorsingen
Improvisation und Experiment
Außerdem ist für jeden Schüler
Instrumentalunterricht vorgesehen.
/
jede
Schülerin
eine
Wochenstunde
28
Musikklassen


Schulsprengel St. Ulrich
Schulprogramm
Gremien und
Gruppen
Ausgangslage
Um die Inhalte des Schulprogramms organisieren und gewährleisten zu können,
organisieren wir uns in verschiedenen Gremien und Arbeitsgruppen. Die personale
Zusammensetzung dieser Gremien erfolgt, wenn rechtlich vorgeschrieben, durch
Wahl, sonst durch Beschluss des Lehrerkollegiums.
Arbeitsgruppen werden nach Bedarf eingesetzt und haben die Aufgabe sich mit
spezifischen Inhalten und Zielsetzungen auseinanderzusetzen.
I Comitati e i loro compiti
Il Collegio Docenti
è composto da tutti i docenti dell’Istituto Comprensivo.
Si riunisce regolarmente nel corso dell’anno sia nella sua totalità che suddiviso per
ordine di scuola. È l’organo predisposto per la stesura del programma scolastico
ed è responsabile della sua attuazione. Delibera inoltre in merito a questioni
pedagogiche e didattiche che coinvolgono l’intera scuola.
viene eletto ogni tre anni ed è composto dal dirigente scolastico, da rappresentanti
dei docenti, dei genitori e dei segretari.
Si occupa di tutto quanto riguardi la parte organizzativa e finanziaria della scuola.
Il Consiglio di Classe
è il team pedagogico per eccellenza. È formato da tutti i docenti di una classe ai
quali, in alcune riunioni, si uniscono i rappresentanti dei genitori. Il Consiglio di
Classe prende decisioni in merito alle questioni didattiche e formative ed in
generale coordina le attività della classe soprattutto a livello interdisciplinare. È
inoltre l’organo designato a decidere la valutazione e, a fine anno scolastico, la
promozione o meno degli alunni. Alle riunioni valutative non vengono invitati i
rappresentanti dei genitori.
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Gremien und Gruppen
Il Consiglio d’Istituto
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Schulprogramm
Gremien und
Gruppen
Il Consiglio dei Genitori
è formato da tutti i rappresentanti dei genitori delle diverse classi. Ha una funzione
propositiva ed elabora proposte riguardanti la vita scolastica in generale e più da
vicino il rapporto tra scuola e famiglie.
Gruppi di lavoro e di coordinamento e i loro compiti
Il Comitato di valutazione
è formato da tre insegnanti ed il dirigente scolastico. È chiamato a valutare
l’operato dei docenti che affrontano l’anno di prova. Può inoltre, se interpellato,
valutare l’insegnamento dell’insegnante che ne ha fatta espressamente richiesta.
è formato dal dirigente scolastico, dagli insegnanti di sostegno con figura di
coordinatore, da una rappresentante delle assistenti ai portatori di handicap, da
due insegnanti di materia, da un rappresentante dei genitori di un alunno
certificato, dallo psicologo scolastico, dalla coordinatrice per l’integrazione
dell’Intendenza Scolastica Ladina, dai rappresentanti dei sevizi quali logopedia,
ergoterapia ed assistenza sociale.
Il comitato coordina le attività mirate a migliorare il servizio di integrazione,
promuove un buon rapporto tra le diverse figure coinvolte nel percorso scolastico
dell’alunno e propone un mirato aggiornamento degli operatori.
All’interno di ogni scuola opera inoltre una insegnante che ha il ruolo di
coordinatrice delle attività di integrazione.
Il Comitato di evaluazione
si compone del dirigente scolastico, di tre docenti e di un rappresentante dei
genitori e si occupa di organizzare delle evaluazioni interne e di elaborarle
rendendo i risultati trasparenti al Collegio Docenti che si attiverà per mettere in
pratica quanto emerso. Questo permetterà di rendere la scuola dinamica e sempre
rivolta a migliorare nei punti che dovessero risultare deboli.
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Gremien und Gruppen
Il Comitato per l’integrazione
Schulsprengel St. Ulrich
Schulprogramm
Gremien und
Gruppen
Il coordinamento delle attività informatiche
è affidato ad un docente per ogni scuola, che farà da guida per tutte le attività che
si svolgeranno in aula di informatica. Avrà inoltre il ruolo di sostenere in caso di
bisogno i docenti che, con le loro classi, intendano svolgere dei progetti con
l’ausilio dell’informatica.
Gruppi di lavoro tra scuola elementare e scuola media e tra scuola
media e scuola superiore
nella scuola opera un gruppo di lavoro composto da alcuni docenti della scuola
elementare e della scuola media che si occupa di elaborare strategie per facilitare
il difficile passaggio degli alunni dalla scuola elementare alla scuola media.
Agli alunni di quinta elementare verrà distribuito un opuscolo contentente le
informazioni principali riguardo alla nuova scuola che frequenteranno.
Riguardo al passaggio tra scuola media e scuola superiore un gruppo di lavoro
coordina le attività riguardanti l´ orientamento professionale. Con le scuole
superiori della valle il contatto è assiduo.
nelle nostre scuole sono in funzione delle biblioteche ben organizzate, che
mettono a disposizione degli alunni un discreto numero di libri da consultare a
scuola o da leggere anche a casa. La biblioteca viene organizzata da una
bibliotecaria che è presente a scuola in alcuni giorni prefissati, mentre il prestito
dei libri viene curato da due docenti incaricati di questo ruolo.
Figura di coordinatore di classe
le attività di ogni classe vengono coordinate da un insegnante designato dalla
direzione al ruolo di capoclasse.
Il collegio docenti si è accordato all’unanimità su sette regole condivise che
regolamentino il ruolo del capoclasse.
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Gremien und Gruppen
Responsabili della biblioteca
Schulsprengel St. Ulrich
Schulprogramm
Gremien und
Gruppen
Der Klassenlehrer:
1. Der Klassenlehrer leitet den Klassenrat (Koordinieren, Delegieren, Koordination
der Planungsarbeit, Wahlpflichtfach, Bezugsperson für die Klasse usw.)
2. Der KL hat die Sitzungsleitung immer über (Einberufung, Sitzungsleitung…),
außer bei den Notenkonferenzen und den Sitzungen für Integration
3. Der KL hat die Pflicht, den Klassenrat miteinzubeziehen.
4. Der KL garantiert einen transparenten Informationsfluss (KR, Direktorin, Eltern,
Kollegium) und hat das Recht informiert zu werden.
5. Der KL hat die Pflicht und das Recht, sich auszubilden.
6. Die Arbeit des KL wird mit 10 Auffüllstunden honoriert
7. Der KL ist verantwortlich für außerordentliche Schüler- und Elterngespräche
È composto dal Dirigente Scolastico, da due rappresentanti dei genitori (uno per
scuola) e da due rappresentanti dei docenti (uno per scuola). Viene inoltre
nominato un membro supplente per ogni figura. La direzione spetta ad un
rappresentante dei genitori. Compiti della commissione sono:
•trattare i ricorsi presentati contro provvedimenti disciplinari presi
•trattare situazioni di conflitto sorte per non essersi attenuti alla Carta dello
studente.
•individuare necessari provvedimenti.
Care –Team
Die Schule verfügt über eine Arbeitsgruppe, die sich mit dem Thema Tod und
Trauer auseinandersetzt. Um für eventuelle Notfallsituationen vorbereitet zu sein,
erarbeitet die Gruppe einen Notfallplan. Jede Schulstelle bekommt einen CareKoffer, der Inhalt wird auf das Notwendigste beschränkt, viele Materialien sind an
den Schulstellen vorhanden und bei Bedarf rasch verfügbar. An jeder Schulstelle
gibt es Lehrkräfte, die in Notfallsituationen Maßnahmen ergreifen können.
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Gremien und Gruppen
Il Comitato di conciliazione
Schulsprengel St. Ulrich
Schulprogramm
Gremien und
Gruppen
Diversi alunni che frequentano la nostra scuola sono stati segnalati, in base alla
legge 170, perché affetti da disturbi specifici dell'apprendimento. Per ognuno di
loro verrà predisposto un insegnamento individualizzato le cui linee condivise
dovranno essere inserite nel modello PDP.
Il piano didattico personalizzato verrà fatto in sede di consiglio di classe,
presentato ai genitori e supportato nel corso dell'anno da tutti i docenti della
classe.
Essendo la legge e tutto ciò che ne consegue piuttosto nuova, è stata creata la
figura della coordinatrice DSA. L'insegnante Alessandra Zardo, che ha concluso la
specializzazione biennale a riguardo, affiancherà colleghi, alunni e genitori con le
seguenti modalità.
Documentazione:
•Aiuto compilazione PDP
•Presenza riunioni PDP
•Aiuto compilazione domande di accertamento
Compresenze in classe:
•per definire eventuali casi dubbi da sottoporre ad accertamento
•per trovare insieme all'insegnante di classe metodologie adeguate (dispensative e
compensative)
•per trovare strategie di valutazione
Aiuto ai docenti:
•colloqui per chiarimenti su dubbi o situazioni particolari
•corsi a piccoli gruppi interessati
Aiuto agli alunni:
•colloqui individuali (tutor) per stabilire e risolvere difficoltà
•ricerca strategie di studio e di lavoro che portino ad una maggiore autonomia
•eventuali doposcuola per aiuto nei compiti o preparazione all'esame di licenza
Aiuto ai genitori:
•colloqui individuali per eventuali situazioni problematiche
Lavoro autonomo:
•ricerca materiale adeguato
•aggiornamento mirato
•coordinamento e passaggio di informazioni tra le diverse figure
•monitoraggio alunni con DSA
•passaggio SE/SM
L’ora settimanale prevista verrà svolta a progetto per un totale di 35 ore nel corso
dell'anno scolastico.
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Gruppi di lavoro
Coordinatrice Disturbi Specifici dell'Apprendimento
Schulsprengel St. Ulrich
Schulprogramm
Reflektiertes
Handeln
Ausgangslage
Wir sind uns bewusst, dass eine gute Schule Maßnahmen zur Sicherung und
Entwicklung der Qualität ihrer Arbeit ergreift. Reflektiertes Handeln garantiert
nämlich eine ständige Qualitätsentwicklung und unterstützt bedürfnisorientiertes
Agieren
Ziele und Aufgaben
Wir evaluieren demnach regelmäßig unsere Ziele, unser Schulprogramm, unser
Bildungsangebot und unseren Unterricht.
Wir evaluieren uns selbst und ergreifen Maßnahmen, die auf dem Ergebnis der
Selbstevaluation aufbauen. Das ermöglicht uns eine ständige Überprüfung unserer
Ziele und deren Erreichen.
Im Bereich der Weiterbildung der beteiligten Lehrpersonen und der Schulleitung,
liegt unsere Schwerpunktsetzung im Bereich unseres Leitbilds und
Schulprogramms.
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Reflektiertes Handeln
Externe Evaluation begreifen wir als Chance uns mit anderen Schulen zu
vergleichen und ein externes und objektives Feedback zu erhalten, das uns
wiederum unseren Zielsetzungen näher bringt.
Programma scolastico 2014/15
Modalità di attuazione per il raggiungimento
dei principi educativi di base prefissati
Scuola Secondaria di Primo Grado
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35
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Provvedimenti
2014/ 2015
dell’ambiente sociale dei nostri alunni
L’orientamento professionale, previsto per tutte le terze classi, anche
quest’anno verrà svolto sotto forma di progetto interdisciplinare nelle 3
lingue, sarà coordinato a livello di consiglio di classe e vedrà
impegnati in prima linea gli insegnanti di lingua delle terze, ma coinvolgerà
anche altri docenti e materie. Il fine del progetto è quello di dare ai ragazzi,
che terminano il ciclo della scuola media, una maggiore conoscenza
personale ed un chiaro quadro delle possibilità di studio e di lavoro che li
attende. Questo è molto importante per facilitare loro una scelta che può
condizionare pesantemente la loro vita lavorativa e che spesso li vede
ancora molto incerti e poco consci delle loro potenzialità e dei loro reali
interessi. Il progetto si articolerà svolgendo un lavoro di preparazione in
classe mirato a sviluppare il riconoscimento delle proprie attitudini e dei
diversi interessi. È in programma la partecipazione in ottobre della fiera
“Futurum” a Bolzano dove scuole superiori, università e attività lavorative
si presenteranno dando esaurienti informazioni ai ragazzi. Verranno quindi
visitate le scuole superiori e professionali di Ortisei. Ci sarà poi un
incontro con i rappresentanti dell’associazione artigiani della Val Gardena
e verrà visitato un hotel della valle. Si organizzerà inoltre un incontro in
classe con un consulente professionale che potrà poi continuare a
supportare gli alunni anche individualmente con le famiglie. Sempre le
famiglie avranno la possibilità di accompagnare i figli a visitare le scuole
fuori valle usufruendo delle giornate della porta aperta e, in
quell’occasione, gli alunni potranno assentarsi da scuola.
La scuola quale parte integrante
Orientamento professionale
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Provvedimenti
2014/ 2015
dell’ambiente sociale dei nostri alunni
La nostra scuola cerca di curare con grande disponibilità i rapporti con i
genitori.
Tali contatti hanno lo scopo di favorire la trasparenza delle attività della
scuola, di informare i genitori in merito ai progressi nello studio dei loro figli
e di rafforzare le corresponsabilità per l’educazione. Non viene inoltre
sottovalutata l’importanza del contributo propositivo che i genitori possono
dare.
Il Collegio Docenti fissa le modalità degli incontri con i genitori che
prevedono una serata informativa ad inizio anno scolastico per le classi
prime e due udienze generali, una in autunno ed una in primavera, che
verranno suddivise in 2 giornate, una per le classi prime e una per le classi
seconde e terze. Si pensa così di limitare i tempi di attesa occorrenti per
parlare con i diversi docenti.
Si eviterà inoltre la sovrapposizione delle date tra scuola elementare e
scuola media.
Sempre per limitare il disagio di dover aspettare troppo durante l’udienza
generale, si invitano i genitori a sfruttare meglio la possibilità data dalle
udienze settimanali (vedi orario allegato) durante le quali ogni docente è a
disposizione per il colloquio con i genitori. All’inizio dell’anno è stato
distribuito a tutte le famiglie il calendario di tali udienze.
Si richiede gentilmente ai genitori di far sapere con un breve anticipo la loro
intenzione di recarsi a parlare con gli insegnanti.
Nel corso dell’anno vengono poi convocati dei consigli di classe ai quali
sono invitati i rappresentanti dei genitori, eletti nel corso della prima serata,
che resteranno in carica per 3 anni. E’ inoltre sempre possibile convocare
nuove riunioni, ove se ne presentasse la necessità.
La scuola quale parte integrante
Contatti tra scuola e famiglia
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Provvedimenti
2014/ 2015
Rapporti con le scuole vicine
Nell’ambito dell’aggiornamento professionale vengono visitate le scuole
superiori della valle in modo da far conoscere meglio, agli alunni che
lasceranno la scuola media, l’offerta formativa che la valle offre loro.
La scuola quale parte integrante
L’Istituto Comprensivo di Ortisei fa parte della cooperativa in rete “Lia dles
Scoles Ladines” mediante la quale si svolge un regolare ed importante
scambio di opinioni ed esperienze tra le scuole delle vallate ladine.
dell’ambiente sociale dei nostri alunni
Per incrementare ulteriormente questa conoscenza la Prof. Jessica Insam
organizzerà, nell’ambito delle materie opzionali obbligatorie, un corso per
gli alunni delle prime classi che prevede la collaborazione con il Liceo
artistico di Ortisei.
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Provvedimenti
2014/ 2015
Escursioni e gite
Una scuola con un occhio aperto al mondo esterno non può prescindere
dall’organizzare delle gite o delle escursioni che diano modo agli alunni di
avere un contatto diretto con situazioni diverse e stimolanti.
Ogni Consiglio di classe deciderà se programmare o meno una gita di uno
o più giorni valutando attentamente le esigenze della classe ed i
programmi svolti.
A fine maggio due classi seconde trascorreranno alcuni giorni a
Cesenatico in un centro sportivo, grazie ad un progetto offerto e
finanziato dal settore sportivo dell’Intendenza ladina. Assistiti da istruttori
del posto i ragazzi verranno coinvolti in attività sportive ma anche
didattiche. Potranno praticare wind surf, SUP, immersioni, nuoto, calcio,
beach volley e salvamento in acqua. Avranno inoltre l’opportunità di vivere
un’esperienza in un ambiente totalmente diverso dal loro rafforzando
anche lo spirito di gruppo e le loro competenze sociali. Ogni classe verrà,
accompagnata da almeno due dei loro insegnanti.
dell’ambiente sociale dei nostri alunni
In settembre verrà organizzata per tutte le classi una gita autunnale con
meta non troppo lontana e comunque raggiungibile a piedi o usando i
mezzi di trasporto pubblici. Fine dell’escursione sarà soprattutto quello di
favorire, sia per gli insegnanti che per gli alunni, la conoscenza delle classi
all’inizio del nuovo anno scolastico vivendo le diverse dinamiche di gruppo
non solo all’interno dell’edificio scolastico.
La scuola quale parte integrante
Eventuali gite che prevedano dei pernottamenti, dovranno essere
deliberate dal Consiglio di classe ed approvate dal Consiglio d’istituto.
Dovranno inoltre ottenere l’approvazione di almeno il 90% dei genitori degli
alunni interessati.
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Schulsprengel St. Ulrich
Provvedimenti
2014/ 2015
La classe III A, a conclusione del progetto “Love talks”, verrà
accompagnata dalle docenti Ute Senoner e Alessandra Zardo, ai giardini
Trauttmansdorff di Merano per visionare l’esposizione “Amore in fiore –
l’eros nel mondo vegetale”. L’escursione è prevista ad inizio novembre.
Nel mese di maggio verranno organizzate le tradizionali gite di maggio
con mete ancora da stabilire.
Tutte le gite ed escursioni hanno ottenuto l’approvazione del Collegio
Docenti dopo averne valutata la reale importanza didattica e la non
penalizzazione del normale svolgimento delle lezioni.
dell’ambiente sociale dei nostri alunni
Alle 1.Klassen. Besuch der Theateraufführung "Amadè und Antoinette"
von Thomas Birkmeir im Stadttheater Bozen. Der kleine Wolfgang
Amadeus Mozart soll in Wien der Kaiserin Maria Theresia auf dem Klavier
vorspielen. Im Schlosspark Schönbrunn trifft Amadé auf die hochnäsige
Kaisertochter Marie Antoinette. Gemeinsam geraten Amadé und
Antoinette in ein gefährliches Abenteuer, sie stoßen auf einen
geheimnisvollen Vogelfänger, entdecken den blauschimmernden Vogel
und verirren sich immer mehr im dunklen Reich der Königin der Nacht.
Thomas Birkmeir hat mit „Amadéund Antoinette“ ein sehr phantasievolles
Stück für Kinder geschrieben. Dabei tauchen sie wie von selbst in die
Musikwelt Mozarts ein, lernen Figuren aus der „Zauberflöte“kennen und
erleben zugleich eine unglaublich aufregende Geschichte.
La scuola quale parte integrante
La classe III C, accompagnata dalle docenti Gabriella Prinoth e Marta
Piazza, visiterà la mostra sulla prima guerra mondiale al Mart di Rovereto.
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Schulsprengel St. Ulrich
Provvedimenti
2014/ 2015
Le lingue
La nostra scuola si inserisce perfettamente in un ambito trilingue. Accanto alla
lingua della maggioranza della popolazione, cioè il ladino, sono presenti sul
territorio anche il tedesco e l’italiano. La scuola rispecchia questa realtà e cerca di
dare supporto ad una conoscenza sempre più approfondita delle lingue citate.
Seguendo il suggerimento di professori universitari, si adotta anche la didattica
linguistica integrata, che si basa su confronti interdisciplinari fra le varie lingue.
Resta comunque fermo il sistema di insegnamento tradizionale teso ad
incrementare via via le competenze sintattiche, ortografiche e grammaticali nei
vari idiomi oltre che della lingua inglese.
Per garantire la pariteticità linguistica, che sta alla base della scuola ladina,
verrà data grande importanza al rispetto dell’uso della lingua prevista per le
diverse materie.
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Le lingue
In diverse classi i docenti di lingua introdurranno il “Portfolio delle lingue” e
lavoreranno con l’ausilio delle mappe predisposte dall’Istituto Pedagogico Ladino.
Schulsprengel St. Ulrich
Provvedimenti
2014/ 2015
Studio disciplinare ed interdisciplinare
Per la preparazione all’esame di licenza media, un insegnante incaricato dal
Consiglio di classe della figura di tutor, guiderà i ragazzi nell’elaborazione
approfondita e completa di un argomento a loro scelta vicino ai loro
interessi, da svolgere in modo interdisciplinare. Gli alunni potranno scegliere
l’argomento e le modalità di presentazione che più gradiranno e, in sede di esame,
le elaboreranno dimostrando così di aver acquisito, nel corso dei tre anni di scuola
media, una buona metodologia di lavoro, la maturità necessaria per lavorare in
modo autonomo e le competenze per presentare il proprio lavoro, nelle diverse
lingue, in modo fluido, chiaro e corretto.
Gli insegnanti di matematica coinvolgeranno gli alunni interessati delle classi terze,
nell’approfondimento dello studio della matematica. Tra l’altro sono previste
delle attività, che rientreranno tra le materie opzionali obbligatorie, che avranno
come fine l’imparare a studiare in modo più autonomo, l’esercizio della logica e
della precisione, l’interpretazione di dati e testi e la ricerca autonoma della
soluzione di problemi (problem solving) con controllo dei risultati. A metà marzo,
chi sarà interessato, potrà prendere parte al concorso internazionale denominato
“Canguro della matematica”.
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Studio disciplinare ed interdisciplinare
L’acquisizione di una corretta metodologia di studio nelle diverse discipline verrà
promossa dagli insegnanti in tutte le classi e materie. Far proprio un efficace e
produttivo metodo di studio è importantissimo soprattutto in vista del passaggio
alle scuole superiori.
Schulsprengel St. Ulrich
Provvedimenti
2014/ 2015
 Gli insegnanti di tedesco organizzeranno, per le classi I B e I C, un incontro
con l'autore Joachim Friedrich.
Ziele:
Spielerisches, kreatives, multimediales, erlebnisorientiertes Kennenlernen des
Weges
von
der
Baumwolle
bis
zur
Jeans
und
deren
Wiederverwertung Einführung in weltwirtschaftliche Zusammenhänge zwischen
Norden und Süden Aufzeigen von Handlungsmöglichkeiten für jede(n)-
Studio disciplinare ed interdisciplinare
 Alle dritten Klassen beteiligen sich am Projekt der OEW: "Verwoben und
verfilzt. Von der Baumwolle zur Jeans".
Wie steht es um unser Mode- und Markenbewusstsein? In diesem Projekt wird
der lange Weg einer Jeans aufgezeigt: vom Baumwollanbau in Kasachstan über
das Spinnen, Weben, Färben, Nähen in Europa und Asien bis zur Vermarktung
und dem Verkauf in unseren Geschäften – und über den Kleidercontainer als
Second-Hand-Ware wieder zurück nach Afrika. Weiters werden Preispolitik,
soziale, ökologische und gesundheitliche Aspekte besprochen. Anregungen für
Entscheidungshilfen werden gegeben sowie Alternativen und faires Handeln
aufgezeigt.
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Schulsprengel St. Ulrich
Provvedimenti
2014/ 2015
Zum Thema 1.Weltkrieg:
 Heuer jährt sich zum 100.Mal der Beginn des 1.Weltkrieges. Deshalb wird in
den dritten Klassen diese Thematik schwerpunktmäßig behandelt:
Klassen 3A und 3B: Besuch der Ausstellung „La grande guerra –
1914/1918“ in Moena. Der Historiker Oswald Mederle wird die Klassen dabei
begleiten. Für alle dritten Klassen:
Die Historikerin Elfriede Perathoner referiert zum Thema:
"Der 1.Weltkrieg in Gröden.„
 Die Klassen I D und 2 C beteiligen sich am Projekt „Schokokoffer“.
Die Schüler lernen auf spielerische und kreative Art den Weg der Kakaobohne
bis zur Schokolade kennen. Sie werden gleichzeitig in weltwirtschaftliche
Zusammenhänge zwischen Norden und Süden eingeführt.
Die Schüler arbeiten mit Weltkarten zum Finden der Kakaoanbauländer; sie
werden in die Geschichte des Kakaos eingeführt; sie erfahren über die
Geschichte eines Plantagenarbeiters seine Lebenssituation; sie erhalten Infos
über den Kakao-Weltmarkt und stellen selber mit Kakaobohnen und
Kakaobutter Schokolade her.
Lehrpersonen: Margit Oberhofer und Kathia Nocker.
 12 alunni delle classi seconde e terze prenderanno parte al concorso Geo –
challenge promosso dalla banca popolare di Bressanone che prevede come
premio 300 Euro da utilizzare per una gita. La docente Monica Moroder
motiverà gli alunni a conoscere e memorizzare capitali, bandiere e attrazioni di
diversi luoghi del mondo.
 Le insegnanti di inglese Carmen Rubatscher e Verena Moroder
accompagneranno le classi terze alla rappresentazione teatrale in lingua inglese
“Spooked” portata in scena da attori di Londra nell’aula magna dell’ITE di
Ortisei. Verranno svolte in classe diverse attività di preparazione.
Studio disciplinare ed interdisciplinare
Ziel ist die bewusste Auseinandersetzung mit historischen Begebenheiten, die
sich auch in den ladinischen Tälern ausgewirkt haben.
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Schulsprengel St. Ulrich
Provvedimenti
2014/ 2015
Educazione multimediale
La scuola dispone di un’attrezzata e funzionale aula computer che viene
frequentata molto sia durante le lezioni delle diverse materie che per progetti
particolari o ricerche autonome da parte degli alunni. Ogni classe dispone di
una password con la quale può avviare l’uso del computer ed avere accesso ad
internet. Tutte le classi sono collegate in rete e nelle seconde e terze è stato
installato un beamer fisso.
Per consentire un utilizzo mobile sono inoltre a disposizione degli alunni 14
laptop e 4 tablet con accesso a internet.
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Educazione multimediale
utilizzo consapevole e
Per sensibilizzare gli alunni delle classi prime ad un
sicuro di internet, si inviteranno gli esperti della Polizia Postale che, nel
corso della loro relazione, si soffermeranno soprattutto sui pericoli derivat i da un
utilizzo non corretto dei social network.
Schulsprengel St. Ulrich
Provvedimenti
2014/ 2015
Schulbibliothek
Jährliche bibliothekspädagogische Klassenführungen von Klasse 1 bis Klasse 3
Im Schulprogramm der Grundschule sind von der 1. Grundschulklasse auf pro
Klassenstufe eine jährliche bibliothekspädagogische Klassenführung in der
Schulbibliothek vorgesehen.
Im Zuge dieser Unterrichtseinheiten werden die Schülerinnen und Schüler mit den
Besonderheiten der Schulbibliothek vertraut gemacht und schrittweise in die
Recherche eingeführt.
Die Bibliothekseinführungen finden an der Mittelschule eine Fortsetzung und
sollen die Schüler so weit bringen, dass sie am Ende der Pflichtschuljahre
informationskompetent sind, d.h., sie sollen die Fähigkeit erlangen Informationen
zu finden, diese auf ihre Verlässlichkeit zu überprüfen und sich daraus
selbstständiges Wissen anzueignen.
Bibliothekseinführung 1. Klasse
Dauer: 2 Stunden
Inhalt: Bibliothekseinteilung, Bibliotheksordnung
Suchaufträge kreuz und quer durch die Schulbibliothek
Bibliothekseinführung 3. Klasse
Dauer: 2 Stunden
Inhalt:
Die Informationssuche für die Abschlussarbeit an der Mittelschule (Lexika,
Fachbücher, Internet, Opac)
Es werden Bücher aus der Schulbibliothek vorgestellt, die sich als sehr nützlich
erweisen könnten und mögliche Themen vorgeschlagen
Suchaufträge: gezielte Informationen zu aktuellen, oder von den Unterrichtsplänen
vorgesehenen Themen, in Fachbüchern und Lexika finden
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Biblioteca scolastica
Bibliothekseinführung 2. Klasse
Dauer: 2 Stunden
Inhalt:
Rückmeldungen zu den persönlichen Erfahrungen in der Schulbibliothek
Wiederholung Standort der Bücher
Wiederholung Suche im Lexikon, Vorstellung der verschiedenen Lexika
Suchaufträge (einfache Recherchen)
Schulsprengel St. Ulrich
Provvedimenti
2014/ 2015
Classi di musica
Projekt: Rundenì de Lijëndes
Klassen: I C – II C – III C
Ziele – obiettivi
Durch das Projekt soll die didaktische Mitarbeit zwischen den ladinischen Musikschule / Bereich
deutsche und ladinische Musikschulen und den Schulen staatlicher Art von Gröden und Gadertal
anhand der Vereinbarung, die als Anlage des Beschlusses der Landesregierung Nr. 1555 vom
22/10/2012 vorkommt, gefördert werden.
Inhalt / Methodik – Contenuti / metodologia
Die originalen auf Ladinisch verfassten Lyriken verdeutlichen einige der Hauptthemen
und Hauptfiguren aus den ladinischen Sagen, wobei die dazu original theatralische
und symbolische Elemente eine multimediale Aufführung ergibt.
Lehrpersonen – insegnanti
Ciechi Laura, Crepaz Matthäus, Insam Jessica, Miribung Vito, Moroder Verena, Senoner
Guido, Valletta Donatella
Für dieses Projekt wird wird ab ca. Dezember in den Schulen gearbeitet. Die geplanten
Aufführungen finden im Zeitraum zwischen 20. April und 24. April 2015 in St. Ulrich und S. Martin
de Tor statt.
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Classi di musica
Zeit – Periodo
Schulsprengel St. Ulrich
Provvedimenti
2014/ 2015
Educazione alla salute e sviluppo della personalità
Le classi III B e III C verranno coinvolte in un progetto interdisciplinare
sull'educazione sessuale svolto in collaborazione con Young and Direct o
altri esperti. Le attività saranno incentrate sui temi dell'amore, dell'amicizia e
della sessualità.
Progetto “Flüchtlinge/profughi”
La classe II B ed in parte altre seconde classi, prenderanno parte al progetto
che ha l’obiettivo di portare gli alunni a provare stima per le diverse identità,
vivere la cultura come una realtà in evoluzione, promuovere il contatto con
persone con background migratorio, facilitare il dialogo interculturale.
Tutte le terze classi verranno coinvolte nel progetto “Volontari raccontano le
loro esperienze in Africa e Sudamerica, promosso dai docenti Marta Piazza e
Gregor Ambach Mussner. L’obiettivo è quello di mostrare e mettere in
discussione situazioni nel nord e centro del mondo. Da parte di volontari
dell’associazione “Volontarius”, verranno presentati progetti di scambio con
relazioni di esperienze di visite di solidarietà presso progetti OEW in Bolivia,
Brasile, Perù, Uganda e Zambia.
Nel corso delle materie opzionali offerte alle classi seconde e terze, il Pr
of.
Guido Senoner ha promosso il progetto “L’albero delle lingue”. Obiettivo è
quello di rendere visibile la ricchezza della nostra scuola frequentata da alunni
che conoscono più lingue. Il metodo è la pittura su tavola e su muro.
Educazione alla salute e
sviluppo della personalità
Nell’ambito delle attività di “Primo aiuto” e sotto la coordinazione delle docenti
di scienze naturali, si esamineranno con le classi seconde, i primi passi utili in
caso di incidente o malore. Verranno trattati gli aspetti elementari della
rianimazione, i rudi menti della respirazione e della circolazione sanguigna e si
avvierà il progetto denominato “Mini Anne” . Dopo la parte teorica i ragazzi
avranno infatti la possibilità di mettere in pratica quanto imparato (stabilizzare il
paziente, ricercare aiuto, esegui re la rianimazione bocca a bocca ed il
massaggio cardiaco) utilizzando la bambola per la rianimazione “Mini Anne”.
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Schulsprengel St. Ulrich
Provvedimenti
2014/ 2014
In questo anno scolastico sono impiegati nella nostra scuola sei insegnanti per
l’integrazione, due a tempo pieno e quattro a tempo parziale. E’ inoltre presente
un collaboratore pedagogico che lavora a tempo pieno. Gli alunni che hanno
diritto all’insegnante di sostegno sono 8, in base alla legge 104, e 6, in base alla
legge 170. Per gli 8 alunni seguiti in base alla legge 104, ad inizio e fine anno
scolastico verranno organizzate le due riunioni previste, alle quali saranno
invitati oltre al Consiglio di classe, i genitori, la Dr.ssa Irene Costa, lo Psicologo
che segue l’alunno ed eventuali figure dei servizi. In sede di riunione verrà
predisposto il Profilo Educativo Individualizzato (PEI).
Altri 15 alunni, segnalati in base alla legge 170 sui Disturbi specifici
dell'apprendimento, stanno frequentando la nostra scuola. Essi sono stati inseriti
nelle diverse classi e godono di tutte le facilitazioni compensative e dispensative
previste dalla legge. Per tutti i 21 alunni che complessivamente presentano
DSA, il Consiglio di classe ha predisposto il Profilo Didattico Personalizzato
(PDP) che, una volta concordato con la famiglia, verrà scrupolosamente seguito
da tutti i docenti. Per seguire al meglio tali alunni, nella nostra scuola è stata
prevista per 1 ora settimanale la figura del coordinatore DSA. Il PDP sarà inoltre
compilato per gli alunni in stato di bisogno particolare (es.: disturbi sociali o
background migratorio) per i quali sia necessario predisporre un programma
differenziato o una didattica particolare da utilizzare eventualmente anche in
sede di esame.
Riguardo agli alunni stranieri, attualmente la scuola media è frequentata da più
alunni con conoscenze linguistiche piuttosto ridotte. Per aiutarli ad incrementare
tali conoscenze è stata assunta, per un totale di 10 ore settimanali, un’
insegnante che sopperisce con il suo operato alla mancanza in valle dei centri
linguistici presenti nei capoluoghi più grandi. L’Intendenza ladina ha infatti
messo a disposizione 2 posti di personale con contratto semestrale da
suddividere tra tutte le scuole a seconda delle esigenze.
49
Integrazione
Integrazione degli alunni con certificazione e sostegno agli alunni
stranieri
Schulsprengel St. Ulrich
Provvedimenti
2014/ 2015
Offerta formativa
Le materie opzionali facoltative verranno invece proposte in blocchi in una
misura complessivamente non inferiore alle 36 ore nel corso dell’anno, come
previsto dalla legge.
Le attività si terranno al pomeriggio in orario non scolastico e la loro durata
varierà a seconda delle offerte proposte. Nella scelta delle attività si darà
priorità alle esigenze degli alunni tenendo conto delle loro carenze, senza però
trascurare i loro interessi e cercando di stimolare la giusta motivazione.
I corsi che rientrano tra le materie opzionali facoltative sono aperti a tutti ma
non esiste l’obbligo di frequenza. Il profitto riportato dall’alunno sarà comunque
valutato e riportato nella scheda di valutazione.
I genitori verranno tempestivamente informati sulle offerte proposte dalla scuola
e coinvolti in una scelta ponderata.
50
Offerta formativa
Le offerte formative saranno, come per legge, suddivise in materie opzionali
obbligatorie e materie opzionali facoltative.
Il Collegio Docenti ha deliberato che le materie opzionali obbligatorie verranno
svolte nella misura di 2 ore settimanali, il martedì la quinta e la sesta ora,
suddivise in due blocchi. Il primo blocco inizierà il 21 ottobre e si concluderà il
23 dicembre mentre il secondo blocco avrà inizio il 24 febbraio e si concluderà il
21 aprile. Agli alunni verranno proposte a scelta materie ludiche e materie di
studio. Ognuno di loro dovrà frequentare una materia ludica ed una di studio
alternandole tra i due blocchi.
In allegato si possono vedere le attività proposte.
Schulsprengel St. Ulrich
Provvedimenti
2014/ 2015
Wahlpflichtfächer
KL
Wahlpflichtfach 2014/15
Lehrperson
1.2.
Cianté, balé, fé juesc cun mujiga
Laura Ciechi
1.2.
Mit Bibel und Rucksack unterwegs
Agnes Irsara
1.
Laboratorio creativo
1.2.
Tischlein deck dich!
2.3.
Fit durch Gymnastik und Bewegung
1.2.3.
Nuoto
Jessica Insam
Cornelia Perathoner, Ute
Goller/Marina Demetz
Eveline Senoner und
Margot Moroder
Michela Denicolò
2.3.
Corso di lingua russa
Ambach Mussner Gregor
1.2.3.
Marta Piazza
3.
Francese, mon amour
Quiz, Rollenspiel,
Phantasiegeschichten, Filme
Aufgaben- und Lernhilfe
1.2.3.
Spielen in deutsch
Monica Moroder
3.
Malen und Zeichnen Pittura e disegno
Ivonne Moroder
3.
Was macht einen "guten" Film aus?
Matthäus Crepaz
2.3.
Känguru und Computer, Fotografie
2.
Soziale Berufe kennen lernen
1.C
Musica
Vito Miribung
Gabi Prinoth und
Margit Oberhofer
Donatella Valletta
3./1.
Fun - tastic English
Carmen Rubatscher
2.
Drizza le orecchie
Laura Bavastro
1.2.
Tennis-Schnupperkurs
Ute Senoner
1.2.
Kunst und Geometrie
Andrea Perathoner
3.
La mia amica INVALSI
Eleonora Larentis
Ursula Hohenmans
Marina Demetz
Offerta formativa
1.2.
51
Schulsprengel St. Ulrich
Provvedimenti
2014/ 2015
Bewertungskriterien: Deutsch
Hören und Verstehen
a) zuhören
b) Inhalte verstehen
Sprechen
a) ein Gespräch führen
b) deutliche Aussagen formulieren, Informationen geben
c) klar, zusammenhängend vortragen
d) sich situationsgerecht ausdrücken
Umgang mit Texten
a) Sinn erfassend lesen
b) sich Informationen beschaffen
c) Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden
d) Inhalte synthetisieren
Schreiben
a) Inhalt (etwa 30%)
b) Textstruktur (etwa 30%)
c) Grammatik (etwa 20%)
d) Wortschatz (etwa 10%)
e) Orthographie (etwa 10%)
Bewertungskriterien: Geschichte
1. Gelerntes wiedergeben (Reproduktion)
2. Grundprinzipien des Gelernten auf neue Zusammenhänge übertragen
(Transfer)
3. Eine dem Fach angemessene Sprache verwenden (Ausdruck)
4. Quellen, Karten und Bildmaterial verstehen und einsetzen
52
Bewertungskriterien
Einsicht in Sprache
a) grammatikalische Regeln wiedergeben
b) gelernte Regeln anwenden
c) grammatikalische Fachbegriffe (Deutsch/Latein) kennen
Schulsprengel St. Ulrich
Provvedimenti
2014/ 2015
Bewertungskriterien: Mathematik
1. Grundkenntnisse
a. mathematische Inhalte, Regeln und Formeln kennen und wiedergeben
b. Fachsprache kennen
2. Erlernte Inhalte anwenden
a. Mess- und Rechenfertigkeiten
b. mathematische Inhalte, Regeln und Formeln anwenden
c. genau und systematisch arbeiten
3. Zusammenhänge erkennen
a. Aufgaben selbständig verstehen und lösen
b. Zusammenhängen erkennen
c. Größen und Ergebnisse abschätzen
d. Vermutungen anstellen und überprüfen
Bewertungskriterien: Naturkunde
1. Grundkenntnisse
a. naturwissenschaftliche Inhalte und Gesetze kennen und wiedergeben
2. Beobachten und Experimentieren
a. Vorgänge und Experimente beobachten und beschreiben
4. Fachsprache verstehen und anwenden
a. Inhalte fachspezifisch beschreiben und mit angemessenem Sprachgebrauch
wiedergeben
b. Fachbegriffe kennen
53
Bewertungskriterien
3. Zusammenhänge erkennen
Schulsprengel St. Ulrich
Provvedimenti
2014/ 2015
Bewertungskriterien: Englisch
Lernbereich 1 – Mündlicher Sprachgebrauch
HÖREN UND VERSTEHEN:
a) zuhören
b) Lehrperson verstehen (Anweisungen, Vorgetragenes)
b) Inhalte verstehen, dabei unterscheiden zwischen allgemeinem Verständnis („listening
for gist“)
und dem Heraushören spezifischer Details („listening for detail“)
LESEN UND UMGANG MIT TEXTEN:
a) Sinn erfassendes Lesen (Lesetechniken)
b) Lernstoff aufnehmen
c) Kernaussagen erfassen, bzw. bestimmte Einzelinformationen entnehmen
SPRECHEN UND SICH MITTEILEN:
a) einfache Gespräche situationsgerecht führen
b) sich einfach zu erarbeiteten Themen und Texten äußern
c) einen angemessenen Wortschatz gebrauchen
d) eine korrekte Aussprache verwenden
Lernbereich 2 - Schriftlicher Sprachgebrauch
Lernbereich 3 - Kenntnis der Inhalte
a) Durchgenommenes zuerst kennen dann können
b) Einblick in die fremde Kultur gewinnen
EINSICHT IN SPRACHE
a) gelernte Grammatikregeln mündlich und schriftlich anwenden
54
Bewertungskriterien
a) angemessener Wortschatz
b) sprachliche Angemessenheit
c) Rechtschreibung nur teilweise
Schulsprengel St. Ulrich
Provvedimenti
2014/ 2015
Criteri di valutazione: tecnologia e informatica
1. CONOSCENZA DI TECNICA E TECNOLOGIA
- 1.1 Conoscenza e uso dei diversi materiali
- 1.2 Può leggere e sviluppare disegni tecnici
- 1.3 Possiede conoscenza di diversi stati di produzione
2. PROGETTARE E REALIZZARE LAVORI PRATICI
- 2.1 Può sviluppare e leggere disegni di particolari costruttivi
- 2.2 Può realizzare proggetti autonomamente
- 2.3 Mostra propria iniziativa e trova vie di soluzioni
3. LA CAPACITÀ DI INTENDERE LA CORRELAZIONE TRA TECNICA,
UOMO E AMBIENTE
- 3.1 Si comporta disciplinatamente nel laboratorio e si tiene alle regole
- 3.2 Possiede rudimento critico verso il consumismo
4. CAPIRE E ADOTTARE DEI TERMINI SPECIALISTICI, METODI
- 4.1 Può usare attrezzi e macchine di lavoro in modo adeguato
- 4.2 Sà come usare il linguaggio tecnico, le norme e regole
Criteri di valutazione: educazione fisica
(presa di coscienza del proprio corpo, padronanza del proprio corpo nelle varie
situazioni).
Potenziamenti fisiologico
(miglioramento delle qualita` fisiche).
Capacita` dell´alunno di conoscere le esperienza fatte e le attivita´svolte e quindi, i
sistemi con cui ha appreso le diverse abilita`
(saper utilizzare le esperienze fatte nella gestione dell´ attivita` motoria personale per
il mantenimento del proprio benessere).
Conoscenza delle principali regole dei giochi sportivi e delle discipline svolte.
Criteri di valutazione
Consolidamento e coordinamento degli schemi motori di base
55
Schulsprengel St. Ulrich
Provvedimenti
2014/ 2015
Criteri di valutazione: arte e immagine
1 CONOSCENZA ED USO DELLE TECNICHE ESPRESSIVE
- Conosce le principali tecniche di realizzazione in campo grafico, pittorico, plastico
- Riesce ad applicare le tecniche imparate in modo ordinato ed autonomo
2 LETTURA DI DOCUMENTI DEL PATRIMONIO CULTURALE ED ARTISTICO
- Sa vedere, osservare e descrivere immagini; e prendere posizione personale
- Conosce le caratteristiche essenziali delle epoche artistiche trattate
- Prende coscienza del valore dei beni culturali ed artistici
- Conosce i termini del linguaggio specifico
3 PRODUZIONE E RIELABORAZIONE DEI MESSAGGI VISIVI
- Ha capacità di percepire, ricordare e rappresentare cose viste
- Realizza gli elaborati facendo scelte personali e mature
- Esegue i lavori pratici con autonomia ed impegno
4 ESPRESSIONE CREATIVA
- Trova soluzioni originali e personali ai compiti assegnati
- Le rappresentazioni sono creative, ricche di fantasia e di particolari interessanti
- Riesce a trasporre le proprie immagini interiori in forme e colori
Conoscenza dell’ambiente fisico ed umano attraverso l’ osservazione
Conoscere e localizzare nello spazio gli elementi dell’ambiente
Distinguere e confrontare ambienti diversi
Uso degli strumenti propri della disciplina
Leggere, interpretare e costruire carte, grafici, tabelle
Consultare un testo per ricavarne informazioni
Comprensione delle relazioni tra situazioni ambientali, culturali ed economiche
Cogliere le relazioni tra fenomeni geografici
Individuare le relazioni tra organizzazione economica e territorio
Comprensione ed uso del linguaggio specifico
Conoscere la terminologia specifica
Usare la terminologia specifica
Criteri di valutazione
Criteri di valutazione: geografia
56
Schulsprengel St. Ulrich
Provvedimenti
2014/ 2015
Criteri di valutazione: italiano
Ascolto e comprensione
Comprendere globalmente il messaggio
Riconoscere informazioni esplicite
Ricavare informazioni implicite
Selezionare informazioni
Espressione orale
Produrre frasi comprensibili e corrette
Usare un lessico vario ed adeguato
Saper dare un ordine logico al discorso
Lettura e comprensione
Possedere le competenze tecniche necessarie alla lettura
Comprendere il significato dei termini
Distinguere le informazioni fondamentali dalle accessorie
Riconoscere i diversi tipi di testi
Analisi linguistica
Saper individuare ed analizzare le strutture linguistiche
Conoscere la morfologia
Conoscere la sintassi
Contenuti e loro organizzazione
Conoscere singoli testi proposti
Operare collegamenti tra i testi proposti
Organizzare e rielaborare personalmente le conoscenze acquisite
Saper esprimere un giudizio motivato
Criteri di valutazione
Produzione scritta
Usare correttamente le strutture morfo-sintattiche
Usare un lessico vario ed appropriato
Pertinenza alla richiesta e coesione logica
Elaborazione critica
57
Schulsprengel St. Ulrich
Provvedimenti
2014/ 2015
Norme disciplinari previste nel rispetto dello statuto dello
studente
Nella nostra scuola esiste un ordinamento scolastico del quale tutti gli alunni
vengono informati all’inizio dell’anno scolastico. Le regole inserite sono
condivise da tutto il corpo docente che ne richiede il rispetto.
 Nella nostra scuola vogliamo imparare insieme e gli uni dagli altri.
 Tra di noi siamo rispettosi e tolleranti.
 Le assenze devono essere giustificate per iscritto da un genitore, assenze
previste comunicate in anticipo.
 Dobbiamo comparire puntualmente a scuola.
 È permesso abbandonare in anticipo le lezioni solamente se un appartenente
alla nostra famiglia ci viene a prendere.
 Siamo responsabili per un buon clima scolastico e ci impegniamo affinché
ognuno si senta a proprio agio. Tra di noi siamo gentili ed educati, ci aiutiamo
a vicenda, non disturbiamo durante le lezioni e il nostro comportamento non
impedisce ai nostri compagni di studiare, non li offendiamo e non li feriamo
fisicamente.
 Ci atteniamo alle regole concordate e seguiamo le indicazioni degli
accompagnatori, degli insegnanti e di chi fa sorveglianza.
 Rispettiamo e trattiamo con cura l’arredamento scolastico e il materiale di
lavoro. Teniamo puliti e ordinati i libri avuti in prestito e non danneggiamo
materiali e oggetti personali dei compagni.
 In tutto l’ambiente scolastico non è permesso tenere e maneggiare oggetti
dannosi, vietati e pericolosi per la salute.
 Ci assumiamo la responsabilità per le nostre azioni e per il nostro
apprendimento e svolgiamo i nostri doveri e lavori in modo coscienzioso e
curato.
 Abbiamo il diritto di prendere adeguatamente posizione in modo critico
costruttivo e di utilizzare la nostra creatività e le nostre idee in modo sensato.
 Telefoni cellulari, Ipod e altri strumenti elettronici rimangono spenti, tranne
con l’esplicito permesso dell’insegnate oppure in casi di emergenza.
Norme disciplinari previste nel rispetto
dello statuto dello studente
Il nostro regolamento scolastico
Si basa sullo statuto dello studente
58
Schulsprengel St. Ulrich
Provvedimenti
2014/ 2015
Il Collegio Docenti ha inoltre deliberato i seguenti provvedimenti disciplinari da
attuarsi in caso di negligenza:
Vorfall - Infrazione
Lehrperson
Mündliche Ermahnung
bei Störung des Unterrichts,
privat oder vor der Klasse Verweigerung der Mitarbeit bzw.
Insegnante
leichten Verstößen gegen korrektes
Ammonimento verbale Verhalten
in forma privata o in
disturbo delle lezioni, rifiuto di
classe
partecipare al dialogo educativo,
mancanze comportamentali lievi,
violazione
degli
obblighi
di
correttezza
verso
insegnanti,
compagni e personale scolastico
Schriftliche Verwarnung
– wird ins Lehrerregister
eingetragen, zieht keine
Mitteilung an die Eltern
nach sich
Ammonimento scritto
nel registro
dell’insegnante,
non comporta
automaticamente una
comunicazione alla
famiglia
bei wiederholter Störung des
Unterrichts, Verweigerung der
Mitarbeit bzw. wiederholt
auftretendem unkorrektem
Verhalten oder einmaliger
unentschuldigter Verspätung
disturbo delle lezioni, rifiuto di
sottoporsi alle attività di verifica e
ai lavori proposti dagli insegnanti,
reiterate violazioni degli obblighi di
correttezza verso insegnanti,
compagni e personale scolastico,
un ritardo ingiustificato
Lehrperson
Insegnante
Die
Schülerin/der
Schüler wird
informiert
L’alunno/l’alunn
a viene
informata.
Norme disciplinari previste nel rispetto
dello statuto dello studente
Maßnahme - Sanzione
59
Nota scritta nel registro di
classe; comporta
automaticamente una
comunicazione alla famiglia
Schriftliche Mitteilung an
die Eltern
Comunicazione scritta alla
famiglia
Zeitweise Ausschluss aus
der Schulgemeinschaft
Allontanamento
temporaneo dalla comunità
scolastica
Nicht-Beachtung der Verwarnung, bei
schweren oder wiederholten Verstößen
gegen korrektes Verhalten, bei
mehreren unentschuldigten Absenzen,
bei unentschuldigten Verspätungen, bei
Beleidigungen oder falschen
Beschuldigungen..
inosservanza degli ammonimenti,
ripetute/gravi violazioni degli obblighi di
correttezza verso insegnanti, compagni
e personale scolastico, offese, accuse
infondate, falsificazione di documenti,
allontanamento arbitrario dall'aula, più di
1 assenza ingiustificata, più di un ritardo
ingiustificato …
Dirigente/Direktori
n:
organizza
comunicazione
scritta –
organisiert
schriftliche
Mitteilung
Nach Verweis und groben Verfehlungen
im Umgang mit Mitgliedern der
Schulgemeinschaft (z. B. bei
Beschädigungen bzw. Forderung von
Schadenersatz, Diebstahl, Fälschung
von Unterschriften ...).
In seguito a censura scritta ed in
presenza di comportamenti gravemente
scorretti verso la comunità scolastica
(p.e. danneggiamento volontario delle
strutture scolastiche, furto, falsificazione
di documenti … )
Es muss eine
Sitzung mit den
Eltern, SchülerIn,
der Lehrkraft, der
Klassenlehrerin
und der Direktorin
erfolgen.
Si dovrà
convocare una
seduta con la
presenza dei
genitori, alunno/a,
insegnante,
capoclasse e
dirigente.
In Fällen von besonders schweren
Verstößen gegen die Schulordnung
Eventi di particolare gravità, ripetute
gravi inosservanze del regolamento
scolastico
Klassenrat mit
Eltern
Consiglio di
classe con
genitori
Insegnante
Lehrperson:
comunicazione
telefonica – teilt
den Fall
telefonisch mit
Disziplinarmaßnahmen / Sanzioni disciplinari:
Beschluss des Lehrerkollegiums vom 01.09.2014
Deliberazione del Collegio dei docenti in data 01.09.2014
Verweis: Bemerkung zu Benehmen im Klassenbuch – zieht automatisch eine Mitteilung an die
Eltern nach sich. Er muss im Klassenbuch klar als Verweis gekennzeichnet werden.
Norme disciplinari previste nel rispetto
dello statuto dello studente
Verweis - wird ins
Klassenbuch eingetragen und
als Verweis gekennzeichnet;
zieht automatisch eine
Mitteilung an die Eltern nach
sich. Er muss im
Klassenbuch klar als Verweis
gekennzeichnet werden.
Schulsprengel St. Ulrich
Provvedimenti
2014/ 2015
60
Schulsprengel St. Ulrich
Provvedimenti
2014/ 2015
Qualitätsentwicklung, Interne und Externe Evaluation
Das Kollegium der Mittelschule St. Ulrich hat beschlossen, sich in den nächsten
Jahren weiterhin schrittweise der Weiterentwicklung unseres Schulprogramms zu
widmen. Dabei wurde folgende Vorgehensweise beschlossen:
 Das Kollegium einigt sich auf einige Bereiche des Schulprogramms, die in den
nächsten Jahren der Qualitätsentwicklung unterzogen werden sollen.
 Zu den verschiedenen Bereichen werden Arbeitsgruppen gebildet, welche aus
Lehrpersonen und Eltervertretern/innen zusammengesetzt werden.
 Die Arbeitsgruppe reflektiert zunächst die Ist- Situation innerhalb des
entsprechenden Bereiches und erarbeitet einige Ziele, die in den folgenden
Jahren erreicht werden sollen.
 Der Vorschlag der Arbeitsgruppe wird im Kollegium vorgestellt, diskutiert und
nach eventuellen Änderungen beschlossen.
 Die Arbeitsgruppe erarbeitet daraufhin konkrete Maßnahmen, damit die
gesteckten Ziele erreicht werden können.
 Nach einem, im Vorfeld bestimmten Zeitraum, wird der gesamte Prozess
reflektiert und intern evaluiert, wobei besonderes Augenmerk, darauf gelegt
werden soll, ob die gesetzten Ziele erreicht wurden.
Reflektiertes Handeln
 Die Maßnahmen werden, nachdem sie im Kollegium mehrheitlich beschlossen
wurden, von allen Akteuren angewandt bzw. umgesetzt.
61
Schulsprengel St. Ulrich
Allegato
2014/ 2015
Alla fine degli anni 40, il Professor Silvester Erlacher, il Direttore della scuola
elementare Vinzenz Aldosser e il Vicepresidente della Union di Ladins Franz
Prugger presentarono, assieme a quaranta padri di famiglia ai quali stava molto
a cuore l’istruzione dei giovani della valle, una domanda al Ministero della
Pubblica Istruzione di Roma per avere una scuola media ad Ortisei. Nella
stessa domanda venne già inserita la richiesta che l’eventuale scuola si
basasse su un metodo di insegnamento paritetico nell’utilizzo delle lingue
italiano, tedesco e ladino, come già avveniva alla scuola elementare.
La nascita ufficiale della scuola media avvenne il 6 novembre 1951. C’era una
sola classe con 25 alunni dai 10 ai 14 anni che avevano l’intenzione di
frequentare in seguito una scuola superiore. Per gli altri ragazzi rimaneva la
possibilità di continuare a frequentare la scuola elementare fino ai 14 anni.
Dopo il 1963, con l’entrata in vigore della scuola media dell’obbligo, la
frequenza della scuola media di Ortisei fu estesa a tutti.
La prima sede della scuola, negli anni 51/52 fu nello stesso edificio della scuola
elementare. Nel 52/53 le classi divennero due e furono ospitate nella vecchia
Cёsa Sotria. Fino ad allora la scuola dipendeva dalla scuola media italiana di
Bolzano sotto la direzione del Professor Hippoliti.
L’autonomia della scuola media di Ortisei ebbe inizio il terzo anno, quando le
tre classi furono dirette dal Professor Silvester Erlacher.
Nel 1963 la scuola trovò sede nella Cёsa Purger dove oggi c’è il Palazzo dei
congressi. La vecchia Cёsa Sotria venne demolita ed al suo posto fu costruita
una scuola nuova, bella, grande e funzionale che fu benedetta il 7 gennaio
1968 e che ancora oggi è la sede, ormai abbastanza obsoleta, della nostra
scuola.
Vi trovarono posto 201 alunni suddivisi in 9 classi e ben 21 insegnanti.
La scuola veniva frequentata anche da alunni di Santa Cristina e Selva.
Nell’attuale anno scolastico gli alunni sono 224 suddivisi in 11 classi e la
struttura è senza dubbio troppo piccola per far fronte alle nuove necessità
dettate da metodi educativi molto cambiati nel corso degli anni. Sono
comunque già in esame delle proposte riguardanti una ristrutturazione e
riqualificazione del fabbricato che si spera possa iniziare quanto prima.
I Presidi che hanno guidato la scuola media di Ortisei dal 1953 ad oggi sono:
Dr. Silvester Erlacher dal 53/54 fino al 73/74
Dr. Luis Comploj Purger negli anni 74/75 e 75/76
Dr. Helmut Senoner dal 76/77 fino ad 31.08.2011.
Dall’ anno scolastico 2011/2012 l’Istituto Comprensivo di Ortisei è sotto la guida
della Dottoressa Maria Kostner.
Allegato
Brevi cenni storici della Scuola Media di Ortisei
62
Schulsprengel St. Ulrich
Allegato
2014/ 2015
Stundenpläne - St.Ulrich
Nach Einführung der 5-Tagewoche haben wir unsere Stundenpläne an die neuen
Bedingungen angepasst.
Die verpflichtende Unterrichtszeit umfasst an der Grundschule 850 Stunden und
an der Mittelschule 1.024 Stunden in allen Klassen.
Bei der Gestaltung der Stundenpläne musste auf Fahrschüler Rücksicht
genommen werden, zudem sollte der Nachmittagsunterricht auf zwei Nachmittage
entfallen.
Da an der Mittelschule die Unterrichtszeit am Vormittag sehr ausgedehnt ist, wird
am Ende der zweiten Unterrichtsstunde in jeder Klasse das Projekt „ gesunde
Schule“ durchgeführt.
Die Schülerinnen und Schüler können in der Zeit etwas Gesundes essen oder
trinken und sich bewegen.
Scuola elementare
Ortisei
ora
7.50 - 8.50
lunedì
60'
8.50 - 9.20
9.20 - 10.20
30'
60'
martedì
mercoledì
giovedì
venerdì
20 minuti di ricreazione
14.10 - 15.10
15.10 - 16.10
60'
60'
pausa pranzo
60'
60'
* La prima classe fa un pomeriggio in meno
60' *
60' *
Allegato
10.40 - 11.40
11.40 - 12.40
63
Schulsprengel St. Ulrich
Allegato
2014/ 2015
Scuola elementare Roncadizza
ora
lunedì
7.45 - 8.45
60'
8.45 - 9.15
30'
9.15 - 10.15
60'
martedì
mercoledì
giovedì
venerdì
15 minuti di ricreazione
10.30 - 11.30
60'
11.30 - 12.30
60'
pausa pranzo
14.00 - 15.00
60'
60' *
15.00 - 16.00
60'
60' *
* La prima classe fa un pomeriggio in meno
Scola Mesana Urtijëi
ora
lunedì
7.45 - 8.35
50'
8.35 - 9.25
50'
9.25 - 10.15
50'
10.15 – 11.05
50'
martedì
mercoledì
giovedì
venerdì
15 minuti di ricreazione
11.20 - 12.05
45'
12.05 - 12.50
45'
14.20 – 15.10
50'
15.10 – 16.00
50'
16.00 - 16.50
50'
Ricreazione: 11.05 - 11.20
Allegato
pausa pranzo
64
Schulsprengel St. Ulrich
Allegato
2014/ 2015
Kriterien bei der Klassenzusammensetzung an Grund- und
Mittelschule
Beschluss des Lehrerkollegiums Nr.1 vom 02.05.2012
Für die Grund- und Mittelschule gilt
1.
Zwischen Mädchen und Buben besteht ein ausgewogenes Verhältnis.​
2.
Verhaltensauffällige Kinder werden regelmäßig auf die ersten Klassen
verteilt. Die Hinweise der Kindergärtnerinnen oder
Grundschullehrerinnen werden dabei berücksichtigt.
3.
Leistungsschwache Kinder werden regelmäßig auf alle Klasse verteilt,
um ausgeglichene Leistungsgruppen zu erzielen.
4.
Kinder mit Migrationshintergrund werden regelmäßig auf alle Klassen
verteilt.
5.
In Bezug auf die Repetenten wird wie folgt vorgegangen:
Empfehlung des Klassenrates
gleichmäßige Verteilung auf die einzelnen Klassen
6.
Die Anzahl der Kinder ist in allen Klassen mehr oder weniger gleich
7.
Kinder mit geringen Sprachkenntnissen in Ladinisch, Deutsch und
Italienisch werden gleichmäßig auf die Parallelklassen verteilt.
Allegato
groß.
65
Schulsprengel St. Ulrich
Allegato
2014/ 2015
8. Elternwünsche werden nur dann berücksichtigt, wenn es um
Zwillingspaare oder um Geschwister geht. Die
Empfehlungena der Lehrkräfte unseres Sprengels werden
berücksichtigt.
9. Nach der Zusammensetzung der Klassen nach diesen Kriterien wird
durch das Los der Klassenzug bestimmt.
Musikklasse: Die Schülerinnen und Schüler werden nach ihren
Allegato
musikalischen Fähigkeiten ausgewählt.
66
Schulsprengel St. Ulrich
Allegato
2014/ 2015
08.12.2014
Immacolata Concezione
24.12.2014 - 06.01.2015
Vacanze di Natale
14.02.2015 – 22.02.2015
Vacanze invernali
02.04.2015 – 07.04.2015
Vacanze di Pasqua
01.05.2015
Festa del lavoro
25.05.2015
Lunedí di Pentecoste
Martedì 16.06.2015
Ultimo giorno di scuola
Allegato
VACANZE ANNO SCOLASTICO
2014/2015
67
Schulsprengel St. Ulrich
Allegato
2014/ 2015
Coordinatori di classe
2014/2015
Classe 1/A Prof. LARENTIS ELEONORA
Classe 2/A Prof. DEMETZ PRINOTH MARINA
Classe 3/A Prof. SENONER GOLLER UTE
Classe 1/B Prof. MORODER PRINOTH MARGOT
Classe 2/B Prof. AMBACH MUSSNER GREGOR
Classe 3/B Prof. MIRIBUNG VITO
Classe 1/C Prof. PIAZZA PIAZZA MARTA
Classe 2/C Prof. OBERHOFER VERRA MARGIT
Classe 3/C Prof. PERATHONER LARDSCHNEIDER CORNELIA
Classe 1/D Prof. MORODER MORODER MONICA
Allegato
Classe 2/D Prof. NOCKER KATHIA
68
Schulsprengel St. Ulrich
Allegato
2014/ 2015
Rappresentanti dei genitori
2014/2015
Cl. 1/A
ZANOTTI STEFANO
BERNARDI HOFER HELENE
Cl. 1/B
DEJORI STUFLESSER BEATRIX
DEMETZ PICCOLRUAZ SYLVIA
Cl. 1/C
GOLLER LOBIS CRISTINE
WERDANER RICHARD
Cl. 1/D
KERSCHBAUMER PLANCKER EMANUELA
OBLETTER PALLUA NADIA
Cl. 2/A
BERGMEISTER SCHMALZL ANGELIKA
KOSTNER OLIVER
Cl. 2/B
VINATZER MAJOR VERONIKA
SENONER MARKART VERONIKA
Cl. 2/C
MORODER MESSNER TANIA
PLONER BERGMEISTER DORIS
Cl. 2/D
MORODER PRINOTH BARBARA
FABBRINI OBLETTER CHRISTINE
Cl. 3/A
BERNARDI PERNTHALER AGNES
MESSNER SENONER ANITA
Cl. 3/B
MULSER LINDER MARIA
Cl. 3/C
PERISTI SILBERNAGL IVANA
COMPLOI RELLA RAFFAELLA
Allegato
MUSSNER PERATHONER CLAUDIA
69
Schulsprengel St. Ulrich
Allegato
2014/ 2015
CATTEDRE
2014/2015
LETTERE:
AMBACH GREGOR
2/B
3/B
MORODER MONICA
1/D
2/C
1/A
PIAZZA MARTA
1/C
3/C
3/A
COSTA ROMINA
2/A
2/D
1/B
LARENTIS ELEONORA
DEMETZ PRINOTH MARINA
3/A
1/A
2/A
2/B
PRINOTH DI PALO GABRIELLA
3/A
3/C
1/B
OBERHOFER VERRA MARGIT
1/C
2/C
1/D
NOCKER KATHIA
2/D
1/D
MORODER MARGOT
3/B
1/B
2/B
Allegato
TEDESCO:
1/A 1/B
70
Schulsprengel St. Ulrich
MATEMATICA: MIRIBUNG VITO
2/B 2/C 3/B
MORODER IVONNE
2/A
PERATHONER LARDSCH.CORNELIA
1/C 1/D 3/C
SENONER GOLLER UTE
1/A 1/B 3/A
ED.ARTIST.: SENONER GUIDO
2/D
1/A 1/D 2/B 2/C 3/B 3/C
INSAM JESSICA
1/B 1/C 2/A 2/D 3/A
ED.TECNICA: INSAM JESSICA
1/B 1/C 2/A 2/D 3/A
SENONER GUIDO
INGLESE:
LADINO:
MUSICA:
1/A 1/D 2/B 2/C 3/B 3/C
RUBATSCHER CARMEN
1/C 2ACD 3/A
MORODER VERENA
1ABD, 2B, 3BC
CIECHI LAURA
1AC 2ABC 3/AB
MORODER VERENA
1/BD, 2/D, 3/C
CREPAZ MATTHÄUS
1AD, 2AD, 3A
VALLETTA DONATELLA
1BC 2BC 3BC
Allegato
Allegato
2014/ 2015
71
Schulsprengel St. Ulrich
SOSTEGNO: ZARDO MURER ALESSANDRA
ED.FISICA:
3/A
SENONER EVELINE
BERNARDI MICHELA
PERATHONER ANDREA
DEMETZ PLONER ELISABETTA
DEMETZ MARION
MUSSNER ILONA
2/C
2/B
1/B
1/A
2/D
1/C
RUNGGALDIER MONIKA
1/B, 2/B
DENICOLÓ MICHELA
1ACD, 2ACD 3ABC
RELIGIONE. HOENMANNS URSULA
IRSARA AGNES
ASSISTENTI: LOSAVIO MARCO
1/CD, 2CD, 3C
123/AB
1/D
Allegato
Allegato
2014/ 2015
72
Schulsprengel St. Ulrich
Allegato
2014/ 2015
Udienze settimanali
2014/2015
Materia-Fach
ClassiKlassen
AMBACH MUSSNER GREGOR
ITALIANO/GEO
2/B, 3/B
BERNARDI MICHELA
SOSTEGNO
2/B
CIECHI VINATZER LAURA
LADIN
1AC,2ABC,3
AB
COSTA ROMINA
ITALIANO/GEO
2/A, 2/D
GEOGRAFIA
1/B
CREPAZ MATTHÄUS
ED.MUSICALE
DEMETZ ELISABETTA
DEMETZ PRINOTH MARINA
Giorno-Tag
Ora - Zeit
MERCOLEDÍ
10.15
11.05
DIENSTAG
10.15
11.05
JUEBIA
14.20
15.10
GIOVEDÍ
15.10
16.00
1 AD,2AD,3A
GIOVEDÍ
15.10
16.00
SOSTEGNO
1/A
GIOVEDÍ
08.35
09.25
DEUTSCH/GES
1/A, 2/A
MONTAG
09.25
10.15
GESCHICHTE
2/B
DEMETZ MARION
SOSTEGNO
2/D
MERCOLEDÍ
09.25
10.15
DENICOLÓ MICHELA
ED.FISICA
12ACD3ABC
VENERDÍ
09.25
10.15
HOENMANNS GROSSI
URSULA
RELIGION
12CD, 3C
MONTAG
11.20
12.05
Allegato
Cognome e nome
Vor- u.Zuname
73
Schulsprengel St. Ulrich
ED.ARTISTICA
1BC,2AD,3A
ED.TECNICA
1BC,2AD,3A
INSAM JESSICA
LUNEDÍ
10.15
11.05
IRSARA SENONER AGNES
[email protected]
RELIGION
123/AB
FREITAG
11.20
12.05
LARENTIS ELEONORA
ITALIANO
1/A, 1/B, 3/A
LUNEDÍ
11.20
12.05
MIRIBUNG VITO
[email protected]
MATHEMATIK
2/B,2/C,3/B
FREITAG
08.35
09.25
MORODER PERATH.IVONNE
MATHEMATIK
2/A, 2/D
DIENSTAG
15.10
16.00
MONTAG
11.20
12.05
LUNEDÍ
10.15
11.05
1BD, 2D, 3C
VËNDERDI
11.20
12.05
ENGLISCH
1ABD,2B,
3BC
FREITAG
11.20
12.05
MUSSNER CIECHI ILONA
SOSTEGNO
1/C
GIOVEDÍ
08.35
09.25
NOCKER KATHIA
Im Sekretariat vormerken
DEUTSCH/GES
2/D
DIENSTAG
09.25
10.15
FREITAG
09.25
10.15
DEUTSCH/GES
3/B
GESCHICHTE
1/B
ITALIANO/GEO
1/D, 2/C
MORODER PRINOTH MARGOT
MORODER MORODER MONICA
[email protected]
GEOGRAFIA
LADIN
MORODER VERENA
1/A
DEUTSCH
1/D, 2/B
DEUTSCH/GES
1/C, 2/C
OBERHOFER VERRA MARGIT
GESCHICHTE
1/D
Allegato
Allegato
2014/ 2015
74
Schulsprengel St. Ulrich
Allegato
2014/ 2015
PERATHONER ANDREA
SOSTEGNO
1/B
MERCOLEDÍ
11.20
12.05
PERATHONER LARD.CORNELIA
MATHEMATIK
1/D, 3/C
MONTAG
09.25
10.15
PIAZZA PIAZZAMARTA
Contatti:[email protected]
ITALIANO/GEO
GEOGRAFIA
1/C, 3/C
3/A
LUNEDÍ
10.15
11.05
DEUTSCH/GES
3/A, 3/C
GESCHICHTE
1/B
MITTWOCH
11.20
12.05
RUBATSCHER MOROD.CARMEN
ENGLISCH
1C,2ACD,3A
MONTAG
10.15
11.05
RUNGGALDIER PITSCH.MONIKA
ED.FISICA
1/B, 2/B
GIOVEDÍ
11.05
11.55
SENONER EVELINE
SOSTEGNO
2/C
LUNEDÍ
08.35
09.25
ED.ARTISTICA
1AD, 23/BC
MERCOLEDÍ
10.15
ED.TECNICA
1AD, 23/BC
SENONER GOLLER UTE
MATHEMATIK
1/A, 1/B, 3/A
MITTWOCH
08.35
09.25
VALLETTA DONATELLA
ED.MUSICALE
1,2,3/BC
VENERDÍ
10.15
11.05
ZARDO MURER ALESSANDRA
SOSTEGNO
3/A
GIOVEDÍ
08.35
09.25
PRINOTH DI PAOLO GABRIELLA
SENONER GUIDO
[email protected]
11.05
13.11.2014 (giovedí/Donnerstag/juebia)
ore 14,30 - 17.00 = 1°classi/Klassen/tlasses
14.11.2014 (venerdí/Freitag/vënderdi)
ore 14,30 - 17.00 = 2° e 3°classi/Klassen/tlasses
24.03.2015 (martedì/Dienstag/merdi)
ore 14,30 - 17.00 = 1° classi/Klassen/tlasses
25.03.2015 (mercoledi´/Mittwoch/mierculdi) ore 14,30 - 17.00 = 2° e 3°classi/Klassen/tlasses
Allegato
UDIENZA PER I GENITORI / AUDIENZA AI GENITORES/ELTERNSPRECHTAGE:
75
Schulsprengel St. Ulrich
Allegato
2014/ 2015
Delibera
Allegato
Nella seduta del Collegio Docenti del 19.11.2014, i provvedimenti inseriti nel P.O.F.
vengono approvati con l’impegno di tutti che quanto deliberato non resti solo
teoria, ma venga messo in pratica e faccia da filo conduttore in tutte le fasi di
programmazione delle diverse attività.
Naturalmente bisognerà tenere conto dell’individualità dei docenti più portati a dare
maggior valore ad un aspetto piuttosto che ad un altro, è però importante aver
elaborato un’idea condivisa ed accettata alla quale cercare di dare il proprio
contributo.
76
Programma scolastico
Modalità di attuazione per il raggiungimento
dei principi educativi di base prefissati 2014/15
Scuola elementare
1
77
Schulsprengel St. Ulrich
Provvedimenti
2014/2015
Orars
Scola elementeres de Urtijëi y Runcadic - orar ann de scola
2014 - 2015
A Runcadic scumencerà la scola for dala 07.45 y la finerà da mesdi
dala 12.30. L ie udù dant na pausa de 15 menuc dala 10.15 ala
10.30.
L sarà da unì doi iedesc domesdi a scola, plu avisa de merdi y
juebia for dala 14.00 ala 16.00.
Mé ai sculeies de la prima tlasses ti toma demez la lezions de juebia
domesdi ajache ëi à l dërt de scurté vel’ëura l prim ann. A chëla
moda na à ëi nia scola juebia domesdi.
Ajache via per l ann iel vëniel fat 9 ëura de massa scola, à l
colegium fat ora de tò demez escila chësta ëures:
merdi ai 23/12/2014 domesdi, lunesc ai 01/06/ 2015 dut l di y juebia
11/06/15 domesdi.
Da lecurdè ie mo l di pedagogich n merdi ai 10/02/15 ulache l ne
sarà per i sculeies nia scola.
Unterrichtszeiten 2014 / 2015
A Urtijëi scumencerà daduman la scola for dala 07.50 y la finerà da
mesdi dala 12.40. L ie udù dant na pausa de 20 menuc dala 10.20
ala 10.40.
L sarà da unì doi iedesc domesdi a scola, plu avisa de merdi y
juebia for dala 14.10 ala 16.10.
Mé ai sculeies de la prima tlasses ti toma demez la lezions de juebia
domesdi ajache ëi à l dërt de scurté vel’ëura l prim ann. A chëla
moda na à ëi nia scola juebia domesdi.
78
Schulsprengel St. Ulrich
Provvedimenti
2014/2015
Schülerbewertung
Nach Einsichtnahme in den Beschluss der LR 2485 vom
12.10.2009, Art.3 – 21, hat das Lehrerkollegium der Grundschulen
von St. Ulrich und Runggaditsch am 28.10.2009 beschlossen, ab
dem laufenden Schuljahr für die Schülerbewertung folgende
Richtlinien anzuwenden:
 Gegenstand der Bewertung sind der Lernerfolg der
Schülerinnen und Schüler in den verschiedenen Fächern und
Bereichen, das Betragen und die gesamte Lernentwicklung.
Die periodische Bewertung am Ende des ersten Halbjahres
und die Jahresbewertung erfolgt durch den Klassenrat in
gemeinsamer Verantwortung.
 Den Vorsitz hat die Direktorin, bei ihrer Abwesenheit der
Klassenlehrer.
 Die Mitarbeiterinnen für Integration haben kein Stimmrecht.
 Die Bewertung der Lernerfolge in den verschiedenen Fächern
inklusive der Wahlpflicht- und Wahlfächer sowie des Betragens
wird mit einer Ziffernskala von 5 bis 10 ausgedrückt.
 Die Nichtversetzung erfolgt nur bei einstimmigem Beschluss
des Klassenrates, eventuelle negative Noten sind in der
Bewertung der einzelnen Fächer abzulesen.
 Unentschuldigte Absenzen wirken sich nicht auf die
Betragensnote aus.
Bewertung 20134/ 2015
 Dem Klassenrat gehören die Direktorin, alle Lehrpersonen der
Klasse sowie auch die Integrationslehrerinnen und die
Religionslehrerin (nur für jene Schüler, die Religionsunterricht
haben) an.
79
Schulsprengel St. Ulrich
Provvedimenti
2014/2015
 Am Ende der fünften Klasse erhalten die Schüler, wie von den
gesetzlichen Rahmenrichtlinien vorgesehen, eine
Bescheinigung über die erworbenen Kompetenzen. Diese
Bescheinigung ersetzt die Bewertung der allgemeinen
Lernentwicklung, also das Globalurteil im Zeugnis; die
Bewertung durch Ziffern in den Fächern bleibt hingegen
bestehen.
 Der Klassenrat teilt die Bewertungskompetenzen zwischen
den Lehrpersonen auf, welche folglich bei Bündelung von
Fächern oder fächerübergreifenden Lernbereichen für das
Erteilen der Note zuständig sind.
 Die Betragensnote wird in der Bewertung der allgemeinen
Lernentwicklung (Globalurteil) beschrieben. Da diese am Ende
der fünften Klasse entfällt, wird sie bei Bedarf in dem Bereich
der Bemerkungen unter der Note beschrieben.
 Wird das Verhalten mit der Note 7, 6 oder 5 bewertet, muss
die Begründung dafür schriftlich angegeben werden.
Bewertung 2014 / 2015
 Grundlage für die Bewertung des Betragens während des
Unterrichtes sowie während der außerschulischen Tätigkeiten
sind die Schülercharta, die interne Schulordnung und die im
Folgenden angeführten Bewertungskriterien.
80
Schulsprengel St. Ulrich
Provvedimenti
2014/2015
Kriterien für die Bewertung
Staatsgesetz Nr. 169/2008
Note Fachurteile nach Bewertungsstufen
10 Der/die Schüler/in hat in allen Bereichen anspruchsvolle Ziele und
Kompetenzen gesichert erreicht. Er/sie beherrscht die Inhalte, kann sie
autonom verarbeiten und auf andere Gebiete übertragen und
problemlösend anwenden. Er/sie hat ein stets vorbildhaftes,
einwandfreies und korrektes Benehmen.
9 Der/die Schüler/in hat die Ziele weitgehend erreicht und beherrscht die
Inhalte, sowie die Arbeitstechniken und Fertigkeiten sicher. Er/sie kann
die erworbenen Kenntnisse selbstständig verarbeiten und anwenden.
Er/sie legt ein sehr angemessenes, konstruktives und korrektes
Benehmen an den Tag.
8 Der/die Schüler/in hat die grundlegenden Ziele erreicht und sich gute
fachliche Kompetenzen angeeignet. Er/sie kann zumeist weitgehend
selbstständig mit den Inhalten umgehen, diese allgemein beurteilen
und mehrfach selbstständig auf andere Situationen übertragen. Er/sie
weist ein stets zumeist angemessenes, ziemlich korrektes Benehmen
auf.
7 Der/die Schüler/in hat sämtliche grundlegende Ziele erreicht und sich
einige fachliche Kompetenzen angeeignet. Es mangelt aber teilweise
an Selbstständigkeit sowie an Tiefe und verknüpfender Übersicht.
Einfache Kenntnisse wendet er/sie sicher an. Er/sie kann ein nur
teilweise korrektes und aufmerksames Benehmen nachweisen.
6 Der/die Schüler/in hat im Allgemeinen grundlegende Ziele – wenn auch
manchmal nur ansatzweise – erreicht. Er/sie beherrscht einfache
Inhalte, die er/sie wiedergeben und teilweise auf andere Lernbereiche
übertragen kann. Grundlegende Arbeitstechniken und Fertigkeiten
beherrscht er in genügendem Maße. Er/sie weist ein nicht immer
korrektes und ein eher unanständiges Benehmen auf.
5 Der/die Schüler/in hat die meisten allgemeinen Ziele nicht erreicht und
sich kaum Kompetenzen im gegebenen Fachbereich angeeignet.
Inhalte kennt er/sie nur lückenhaft und die grundlegenden
Arbeitstechniken und Fertigkeiten fehlen noch teilweise oder ganz.
Sein Urteilsvermögen ist schwach ausgebildet. Er/sie hat, trotz
pädagogischer Maßnahmen (siehe Schülercharta) ein unkorrektes und
unangebrachtes Verhalten an den Tag gelegt.
Bewertung 2014 / 2015
Der Kursivtext bezieht sich auf das Betragen, auf der nächsten Seite sind diese
Bewertungskriterien noch detaillierter angeführt.
81
Schulsprengel St. Ulrich
Provvedimenti
2014/2015
Kriterien für die Vergabe der Betragensnote
Kriterien für die Betragensnote 10
 Korrektes Verhalten den Richtlinien der Schul- bzw. Klassenordnung
entsprechend
 Solidarische Umgangsformen/Fairness
 Kooperatives Verhalten/sehr gute soziale Kompetenz
Kriterien für die Betragensnote 9
 Sehr gute Umgangsformen
 Gutes Verhalten den Richtlinien der Schul- bzw. Klassenordnung
entsprechend
Kriterien für die Betragensnote 8
 Zufriedenstellende Umgangsformen
 Zufriedenstellendes Verhalten den Richtlinien der Schul- bzw.
Klassenordnung ensprechend
Kriterien für die Betragensnote 6
 Wiederholte, grobe Verstöße gegen die Schul- bzw. die Klassenordnung
 Wiederholte Disziplinarmaßnahmen ohne spürbare Einsicht/Besserung
Kriterien für die Betragensnote 5
Vom Gesetz sind die Voraussetzungen dafür geregelt!
 Anleitung zu und Ausübung von strafbaren Handlungen
 Physische und psychische Schädigung von Mitgliedern der
Schulgemeinschaft
Bewertung 2014 / 2015
Kriterien für die Betragensnote 7
 Eintragungen ins Klassenbuch (sofern der Klassenrat diese als
schwerwiegend bzw. signifikant erachtet)
 Wiederholte Missachtung der Schul- bzw. Klassenordnung
82
Schulsprengel St. Ulrich
Provvedimenti
2014/2015
Konfliktlösung
Positive Emotionale Intelligenz – 4. und 5. Klassen
Unterricht „Meine Welt“ Vision Works mit Tania Messner
Unter dem Motto „Ich darf ich selbst sein!“ unterstützt es Schülerinnen und
Schüler in ihrem Lernprozess und in ihrer persönlichen Entwicklung.
Was lehrt „Meine Welt“?




Es lehrt die Grundlagen der emotionalen Intelligenz,
lenkt die Aufmerksamkeit auf das eigene Verhalten,
vermittelt die Basis für gewaltfreie Kommunikation und
fördert bei Schülerinnen und Schülern das Verantwortungsgefühl für sich selbst und die
eigenen Lernprozesse
Ziele des Unterrichtes








Selbstentfaltung durch die Entwicklung der emotionalen Intelligenz
Stärkung des Klassenverband und Erhöhung des Teamgeistes
Akzeptanz jedes Einzelnen mit seinen Fähigkeiten und Schwächen
Integration der Auβenseiterfiguren
effektive Kommunikation
Verstehen von Problemlösungen und positiven Einstellungen
Aufzeigen der Bedeutung von Ausrichtungen und Zielsetzungen
Steigerung der Lernmotivation und des Lernerfolges
Eine Schule zum Wohlfühlen
Die Grundschulen St. Ulrich und Runggaditsch stellen bereits seit Jahren die
persönliche Entwicklung des Schülers in den Mittelpunkt und hatten letztlich das
Bedürfnis, die Schüler noch näher auf der emotionalen Ebene zu unterstützen.
Dabei sollte das Wohlbefinden des Einzelnen die Grundlage für leichteres und
ein
Wunsch,
der
bestand
Es
bilden.
Lernen
zielführendes
Konfliktlösungsprogramm in den Unterricht einzubringen, wodurch die Schüler
Fähigkeiten erlernen sollten, mit Problemen lösungsorientiert umzugehen sowie
eigene Emotionen besser wahrzunehmen, um soziale und emotionale
Kompetenzen zu entwickeln.
Die Unterrichtsstunde „Emotionales Lernen“ fand schon in den letzten zwei
Schuljahren statt und wird auch heuer wieder weitergeführt. In St.Ulrich werden
die Unterrichtseinheiten einmal wöchentlich in einer der beiden Wahlpflichtfachstunden in den 4.Klassen angeboten, in Runggaditsch in der 4. und 5. Klasse.
83
Schulsprengel St. Ulrich
Provvedimenti
2014/2015
Kompetenzbereiche

Emotionen erkennen
Eine Sprache für das Benennen und Kommunizieren von Emotionen entwickeln – ein
grundlegendes Element der Emotionalen Intelligenz.
Mit unseren Gefühlen umgehen lernen
Dazu gehört, sich der Emotionen bewusst zu werden und Muster beim Denken,
Fühlen und Handeln zu erkennen.
Uns selbst und andere motivieren
Positive und negative Auswirkungen unserer Entscheidungen sehen.
Dann haben wir die Wahl, neue Entscheidungen zu treffen.
Verhalten anderer Menschen verstehen
Mitgefühl und Einfühlungsvermögen erlaubt uns, andere Menschen zu verstehen. Wir
können dieses Wissen nutzen, um andere zu fördern und zu unterstützen. Damit
bauen wir positive Wechselbeziehungen in Gruppen auf.



Nach anfänglicher Neugier, aber auch gewisser Zurückhaltung seitens der
Schüler, lief das Projekt mit Erfolg, so wie ich es erwartet hatte! Während
meiner 10-jährigen Unterrichtszeit habe ich festgestellt,
wie wichtig es ist,
die Kinder auch auf emotionaler Basis zu stärken. Kinder mit emotionaler Reife
lernen leichter, sind beziehungsfähig, zielstrebig und erfolgreich in der Schule
und später in ihrer Arbeit.
Die Bereitschaft aller Beteiligten,
dieses
nachhaltige
Projekt
zu
unterstützen, fand ich sehr weitsichtig
und fortschrittlich. Die Schüler haben
mit groβem und regem Interesse an
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Gefühle musste erst erlernt werden,
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groβe Hilfe bei Konfliktlösungen).
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Eine Schule zum Wohlfühlen
Erfahrung von Tania Messner
84
Schulsprengel St. Ulrich
Provvedimenti
2014/2015
Des Weiteren konnten sie die Grundlage für eine gute Kommunikation erlernen.
Unangenehme Emotionen fühlen zu lernen und eigene Bedürfnisse zum Ausdruck
zu bringen ist von groβer Wichtigkeit, um Wut und Aggressionen zu beseitigen.
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Probleme wurden aufgegriffen und es wurde gemeinsam nach Lösungen gesucht;
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Eine Schule zum Wohlfühlen
d
85
Schulsprengel St. Ulrich
Provvedimenti
2014/2015
Didattica integrata delle lingue
Negli ultimi anni sono state collaudate diverse lezioni di didattica integrata delle
lingue, che peraltro hanno già una certa tradizione nelle scuole ladine.
Per l’anno scolastico 2014/2015 è prevista nella scuola elementare un’ora
settimanale di insegnamento che si avvale della didattica integrata delle lingue.
Ad eseguirla saranno gli insegnanti delle singole classi, dalla prima alla quinta.
Lavorare con la didattica integrata delle lingue permette




Le lingue
di comparare le lingue tra di loro
di individuare gli aspetti comuni di sistemi linguistici differenti
di notare le differenze in determinati ambienti linguistici
di sfruttare le competenze acquisite in una determinata lingua anche per
l’apprendimento di altre lingue
 di facilitare il passaggio da una lingua all’altra
 di ridurre l’inibizione di fronte al plurilinguismo o a lingue sconosciute
 di promuovere l’interculturalità
86
Schulsprengel St. Ulrich
Provvedimenti
2014/2015
Le lingue
La scuola elementare rispecchia la realtà in cui viviamo e adotta al suo interno le
lingue che coesistono nel nostro territorio. Lo studio delle lingue rimane un punto
di forza della nostra scuola, gli/le alunni/e crescono in un contesto trilingue, il che
rappresenta un grosso vantaggio.
Il ladino, il tedesco e l’italiano non sono solo materia di insegnamento, ma anche
ausilio per altre materie, tipo scienze, storia, geografia, matematica, ecc.
L'italiano ed il tedesco sono usati quindi in eguale misura durante le lezioni per
garantire un modello scolastico chiamato paritetico. Il ladino è insegnato in due
ore settimanali ed è costantemente usato quale lingua veicolare. In quarta e
quinta classe si aggiungono due ore di insegnamento dell’inglese.
Si cerca di dare molta importanza alla pariteticità delle lingue alternandole anche
all’interno di una disciplina nel corso dell’anno scolastico, a seconda dei
contenuti, dei periodi temporali o delle necessità soggettive della classe
interessata.
Le lingue
Negli ultimi anni gli insegnanti hanno avuto una formazione costante riguardante
la didattica delle lingue. L’uso di diverse metodologie d’insegnamento avviene
ormai dalle prime alle quinte classi con il fine di approfondire il lessico, di
incrementare le competenze sintattiche ed ortografiche e soprattutto di
trasmettere la gioia per la conoscenza delle lingue.
87
Schulsprengel St. Ulrich
Provvedimenti
2014/2015
Alfabetisazion te trëi rujenedes
Do na ancunteda d’autonn 2008 cun la maestres dla val Badia Rubatscher
Cristina y Miribung Annelies che ova cuntà coche ëiles nsënia te prima tlas a
scrì y liejer pian via dala trëi rujenedes ladin, talian y tudësch tl medem mumënt,
se ova bele vel’ maestra de Urtijëi y Runcadic mpensà de ulëi prué ora l sistem.
Na pitla grupa de persones se ova tëut dlaurela de anjenië ca via per l instà
2009 na box plëina de chertes cun pustomes, cun paroles, dessënies, juesc de
uni sort, plates de lëur y libri.
La trëi rujenedes vën desferenziedes nce tres trëi culëures:
Da pert dl Departimënt educazion y cultura ladina iel unì anjenià ca material che
ie unì laurà ora da na grupa de maestres de Gherdëina y dla Val Badia. Chësc
material ti ie unì sëurandat a uni maestra de prima tlas y nscì jirà inant duta la
prima tlasses cun chësc sistem de lëur.
L’alfabetisazion te trëi rujenedes se desferënzia dai autri sistems ajache la pea
via lauran cun la cater rujenedes, ladin,tudësch, talian y nglëisc, tl medem
mumënt. Dantaldut i prim dis de scola rejona i mutons te chëla rujeneda che ti
vën plu saurì da rujené. Sën ti pietun nce l mesum de mparé i pustomes
adurvan la trëi la rujenedes, ajache la tabela cun i pustomes ie fata aldò che la
bute per uniuna. Per ejëmpl messova plu da giut n mut che ulova scrì n “R”, che
ël se audiva ora per ejëmpl da “Rainer”, savëi che l ie R von Rose. Chël uel dì
che l/a sculé/ea muessa dantaprima cunëscer la parola per tudësch, ajache
scenó ne iel pu nia bon de se urienté sun la tabela.
Cun l’alfabetisazion te trëi rujenedes pòssa l sculé o la scules che rejona
gherdëina jì a crì “R de rojula”, l mut o la muta che rejona talian chir “R di rosa” y
se abina te si rujeneda l simbol che curespuend a l sonn che l à tl cë.
Sambënzënza pòssel pona nce scrì velch te chëla rujeneda.
N uel a chësta moda ti jì incontra ai mutons y ala mutans de prima tlas, i pian su
ulache ëi y ëiles ie, zënza messëi riesc, te n tëmp zite coche l ie l
scumenciamënt dla vita scolastiga, i sfurzé a pensé te na rujeneda furesta.
Sambënzënza iel n gran lëur per la maestres mudé l sistem de nseniamënt y l
uel nce vester tlo la cunvinzion de i aspec positives de chesta maniera de lauré.
Le lingue
vërt: ladin
cueciun: tudësch
ghiel: talian.
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Schulsprengel St. Ulrich
Provvedimenti
2014/2015
Religionsunterricht öffnet Türen
1. Sehnsüchte und Fragen der Menschen
Religionsunterricht öffnet Türen
Kinder und Jugendliche sind in der wachsenden Vielfalt von Standpunkten,
Weltanschauungen
und
Ordnungsvorstellungen
Lebensentwürfen,
herausgefordert ihren eigenen Lebensweg zu finden. Individuelle
Entscheidungen dürfen aber nicht dem Zufall überlassen bleiben. Deshalb haben
die Erwachsenen die Verantwortung, den jungen Menschen aufzuzeigen, was
trägt, was wichtig und wertvoll ist. Bewährte Traditionen und Wertvorstellungen
können dabei eine Hilfe sein, denn sie bieten die Chance, um die Wurzeln des
eigenen Lebens zu wissen und zu einer stabilen Identität zu kommen.
Das jüdisch-christliche Gedankengut ist Teil unserer westlichen Kultur. Unser
Kalender, die Sonntage und die Festtage, verschiedene Bräuche, manche
Bauwerke, viele Motive in der Literatur, Kunst und Musik sowie Normen und
Denkweisen, besonders das Engagement für Menschen am Rande, sind
christlichen Ursprungs.
Viele Situationen im Leben lassen sich durchaus intellektuell meistern. Das
Leben kann aber an Grenzen stoßen wie Tod, Geburt, Angst, Glück, Scheitern,
Vertrauen, Zufall, Schuld und Vergebung, die nach mehr verlangen und den
tiefsten Kern jedes Menschen berühren. Religion stellt sich diesen Fragen und
hat eine Sprache gefunden, mit der wir Fragen nach dem Woher und Wohin,
dem Wozu und Warum, nach dem Sinn und Wert des Ganzen und des
Einzelnen in der Welt ausdrücken können.
2. Der Bildungsauftrag der Schule und der Katholische
Religionsunterricht
Durch die Wahrnehmung ihres Bildungsauftrages zeigt die Schule Orientierung
auf. Neben der Weitergabe von Wissen sensibilisiert sie für das
Zusammenleben, vermittelt Werte, fordert Solidarität ein, weckt gegenseitigen
Respekt, leitet an Verantwortung zu übernehmen, befähigt zur Gestaltung von
Freiheit und zum konstruktiven Umgang mit Konflikten.
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Schulsprengel St. Ulrich
Provvedimenti
2014/2015
Bildung in der Schule umfasst den ganzen Menschen. Der Religionsunterricht
trägt mit den anderen Fächern zur Erfüllung des schulischen Erziehungs- und
Bildungsauftrages bei. Er steht für Orientierung und Tradition und leistet einen
wesentlichen Beitrag zur Identitätsfindung. Der Religionsunterricht hält die Frage
nach dem Sinn des menschlichen Lebens und der Welt wach.
Grundlage des Religionsunterrichtes ist die gesetzliche Verankerung als
ordentliches Schulfach. Der Religionsunterricht findet, laut D.P.R. vom
10.02.1983, Nr. 89, Art. 35, im Einklang mit der Lehre der Kirche und in enger
Anlehnung an bewährte lokale Traditionen statt, in denen die katholische Form
des Christentums eine Vorrangstellung einnimmt.
Religionsunterricht öffnet Türen
3. Der spezifische Beitrag des Katholischen
Religionsunterrichtes
Der Religionsunterricht macht mit der christlichen Religion vertraut.
Die Erfahrung der einzelnen Schülerinnen und Schüler und ihr Eingebettetsein in
die heutige Welt werden als Orte religiösen Lernens ernst genommen. Sie sind
wichtigste Bezugspunkte des Religionsunterrichtes. Vom Leben ausgehend und
von diesem Leben herausgefordert erfolgt die Auseinandersetzung mit der
christlichen Botschaft. Diese wird einerseits als Zuspruch, anderseits aber auch
als kritisches und forderndes Korrektiv mit dem Leben der Schülerinnen und
Schüler in Beziehung gebracht.
Beziehungslernen erfolgt somit auf drei Ebenen: Es vermittelt Wissen, fördert
Kompetenzen durch kritische Auseinandersetzung und Deutung der Inhalte
und begünstigt die Entwicklung von Haltungen.
Nur wenn alle drei Aspekte mitgedacht und miteinander verwoben werden, kann
sinnvoll gelernt werden. Wissen ohne Deutung bleibt tot, Einstellungen ohne
Verstehen und kritische Auseinandersetzung bleiben leer.
1. Der Religionsunterricht bietet Wissen an
Der Religionsunterricht vermittelt Wissen über Jesus Christus, über Gott als den
ganz Anderen, über die biblischen und kirchlichen Schriften und die wichtigsten
Inhalte anderer Religionen. Er führt in religiöse Sprache und kirchlichen
Traditionen ein und zeigt Beispiele gelungenen Lebens und gelebten Glaubens
auf.
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Schulsprengel St. Ulrich
Provvedimenti
2014/2015
2. Der Religionsunterricht orientiert
Junge Menschen sind besonders befähigt, das Leben zur Sprache zu bringen
und Fragen zu stellen. Im Religionsunterricht bekommen sie den Raum und die
Mittel, um Unterscheiden, Deuten und Urteilen einzuüben. Sie lernen, die
Sprache der Religionen zu verstehen und ihre religiöse Deutung der Welt und
des Lebens von den Aussagen der Wissenschaft zu unterscheiden.
Die Schülerinnen und Schüler werden befähigt, Bezüge zur Religion in
Zeugnissen der Kunst, Literatur und Medien zu entdecken und mit anderen
Religionen und Denkformen in Dialog zu treten. Sie lernen kritisch mit den
Angeboten der heutigen Zeit umzugehen und eignen sich eine Identität an, die
offen ist für die Begegnung mit anderen.
Religionsunterricht öffnet Türen
3. Der Religionsunterricht hilft leben
Der Religionsunterricht sensibilisiert dazu, über den Horizont der Welt hinaus zu
sehen und sich den Fragen nach dem Sinn des Lebens zu stellen. Er ermutigt,
Hoffnung und Zustimmung und somit Freude zum Leben zu entwickeln, sich den
dunklen Seiten des Lebens zu stellen und offen zu sein für die Begegnung mit
anderen. Er motiviert, nicht nur auf das eigene Wohlergehen zu achten, sondern
auch andere Menschen in den Blick zu nehmen und begründet so ein soziales
Engagement nach dem Evangelium.
4. Die Religionslehrerin / der Religionslehrer
Der Religionsunterricht wird im institutionellen Rahmen der öffentlichen Schule,
an unserer Schule nach den Richtlinien des ladinischen Schulamtes, erteilt.
Er verwendet die pädagogischen Mittel der Schule und hat als Zielgruppe
Schülerinnen und Schüler, die religiös unterschiedlich geprägt sind. Darin liegen
sowohl Grenzen als auch Möglichkeiten.
Die Religionslehrerinnen und Religionslehrer sind sich bewusst, dass sie über ihr
Fachwissen hinaus Anfragen an die persönlichen und menschlichen Qualitäten
auszuhalten haben. Sie zeigen, woran sie sich selbst orientieren und was sich in
ihrem Leben als tragfähig bewährt. So können sich die Kinder und Jugendlichen
nicht nur mit Informationen über Religion auseinandersetzen, sondern vor allem
mit glaubenden Menschen. Sie können sich an deren Ansichten reiben und für
ihren Lebensweg Orientierungspunkte finden.
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Schulsprengel St. Ulrich
Provvedimenti
2014/2015
INTEGRATION
Das Netzwerk der Integration und seine Bestandteile
Ausschlaggebend für das Gelingen schulischer Integration ist das Kooperieren
verschiedener Institutionen, um die vorhandenen Ressourcen optimal zu nutzen.
Der Vernetzung von Eltern, Klassen- und Integrationslehrpersonen, Mitarbeitern
und Mitarbeiterinnen für Integration, Psychologen, Therapeuten und
Fachverbänden wird deshalb eine besondere Bedeutung beigemessen.
Bei der Integration eines einzelnen Schülers beschränkt sich das Netzwerk der
Förderung hauptsächlich auf die Schule, die Eltern und den Psychologischen
Dienst des Sanitätsbetriebs. Eine besondere Rolle innerhalb des Systems
Schule spielen die Integrationslehrpersonen.
Es ist Aufgabe der Schule, individuelle Problemsituationen frühzeitig zu
erkennen und daraus folgende spezifische didaktische Maßnahmen zu ergreifen.
Bei auffälligen Kindern greift die Schule zuerst auf die eigenen Ressourcen und
auf die Angebote der Beratungsdienste des Schulamtes zurück. Falls diese nicht
ausreichen, werden die Sanitätsbetriebe einbezogen.
Die Schule setzt schulinterne Maßnahmen, um die Integration aller Kinder zu
ermöglichen:

unterrichtsspezifische Differenzierungsmaßnahmen

unterrichtsorganisatorische
Maßnahmen
(offene
Klassen,
Werkstattunterricht, schulergänzende Tätigkeiten, Reduzierung der
Schüler- und Schülerinnenzahl in den betreffenden Klassen)

individuelle Lernwege
Meldung von Schülern und Schülerinnen mit
Schwierigkeiten
Integrazione
Schüler und Schülerinnen mit Schwierigkeiten werden an die Dienste der
Sanitätsbetriebe zwecks Abklärung der Schwierigkeiten gemeldet. Dies kann nur
im Einvernehmen mit den Eltern erfolgen. Aufgrund der eingeschriebenen
Schüler und Schülerinnen mit Lernschwierigkeiten sucht die Direktion des
Schulsprengels um die Zuweisung von Integrationslehrpersonen und
Behindertenbetreuern und –betreuerinnen an (innerhalb 1. Mai).
Auf Vorschlag der Arbeitsgruppe für Integration werden schließlich die
Integrationslehrpersonen im Rahmen des von der Landesregierung genehmigten
Plansolls vom Schulamt zugewiesen, die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen für
Integration von der Landesverwaltung.
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Schulsprengel St. Ulrich
Provvedimenti
2014/2015
Rolle der Integrationslehrperson
Integrationslehrpersonen übernehmen gemeinsam mit allen Lehrpersonen der
Klasse die Betreuung und Förderung der Schüler/Schülerinnen mit Behinderung;
sie sind Mitglieder des Teams und können auch den Unterricht in der Klasse
übernehmen. Der Direktor kann ihnen ein Fach zuweisen.
Integrationslehrpersonen werden nicht einem einzelnen Schüler zugewiesen,
sondern der ganzen Klasse. So können auch Kinder Förderung erhalten, die
keine Funktionsdiagnose haben.
Die Integrationslehrperson erstellt, gemeinsam mit den Klassenlehrern, den
Eltern und dem Personal der Sanitätsbetriebe den Individuellen
Erziehungsplan (PDP oder IEP). Dieser beschreibt aufgrund der Ergebnisse
der Förderdiagnose (FD) und des Funktionellen Entwicklungsprofils (FEP) die
Maßnahmen, welche für den/die Schüler/Schülerin mit Behinderung zur vollen
Verwirklichung des Rechtes auf Erziehung und Bildung vorgesehen werden. Der
PDP oder IEP berücksichtigt folgende Punkte:
 Ausgangslage des Kindes
 Anamnesische Daten, auch den bisherigen Kindergarten- bzw. Schulbesuch
betreffend
 Genaue Beschreibung des Leistungs- und Entwicklungsstandes
 Schwerpunkte der individuellen Fördermaßnahmen sowohl in pädagogischdidaktischer als auch in therapeutischer Hinsicht
 Planung der individuellen Zielsetzungen
 Bewertungskriterien
 Evaluation der durchgeführten Maßnahmen und der erzielten Ergebnisse
Situazion tl ann de scola 2014-2015
Integrazione
Chësc ann lëura tla scoles elementereres de Urtijëi y Runcadic 4 maestres de
sustëni y 2 culaburadëures al’integrazion che lëura part-time o a tëmp plën. Ten
dut iel 4 sculeies che n basa ala certificazion à l dërt de avëi n maester de
sustëni. De i/la sculeies che à giatà mé puecia ëures de sustëni cialerà la
maestres de tlas, ti njinian, ulache l và de bujën, n prugram ndividualisà y
desferenzià. N cialerà nce de nuzé l’ëures de copresënza per ti judé a chisc
mutons y chësta mutans.
Al scumenciamënt y ala fin dl ann de scola vën tenides sentedes per rujené dl
lëur che vën fat cun i/la sculeies che à na certificazion o che porta n handicap. A
chësta sentedes tol pert i genitores dl mut o dla muta, i maestri, la assistënta o
la maestra de sustëni, la cunsulënta Dr.Sabine Hofer, l psicologh y, sce l va de
bujën, mo vel’ autra figura di servijes soziei.
93
Schulsprengel St. Ulrich
Provvedimenti
2014/2015
Sculeies fulestieres
Integrazione
Chësc ann iel 41 sculeies fulestieres tla scola elementera de Urtijëi y Runcadic.
Tlo vëniel cumpedà leprò duc chëi mutons y chëla mutans che à tramedoi
genitores fulestieres. De chisc mutons y chësta mutans n iel truepes che à fat la
scolina tlo, ma l nen ie nce, for deplù, tei che vën caprò ntan l instà y l ann de
scola. Scebën che la maestres fej dl dut per ti judé a chisc mutons y chësta
mutans, muessen se rënder cont che l ne n’ie nia mesum de afrunté chësta
nueva situazion zënza n aiut da oradecà. L ie de bujën che i sculeies fulestieres
mpère nosta rujenedes ënghe ora dl orar de scola, per vester boni de afrunté
miec la lezions dl danmesdì.
Perchël pieta la Ntendënza bel da plu ani incà vel’ëura leprò de educazion de
rujeneda per chisc mutons y chësta mutans.
L ie unì nciarià la maestra Margreth Steiner Senoner, che lëura 14 ëura al’ena
cun i fulestieres, da utober inant. Chësc danmesdi te tlas y nce domesdì
ragrupan plu sculeies ora de plu tlasses.
N spera de pudëi pité inant chësc servisc nchin ala fin dl segondo cuadrimester,
a na moda de ti judé a chisc mutons y chësta mutans a se ntegré miec tlo da
nëus, ma nce sciche sustëni per la nseniantes.
94
Schulsprengel St. Ulrich
Provvedimenti
2014/2015
Informatica
La scuola elementare di Ortisei dispone di un’aula computer ben attrezzata,
dotata di diciannove PC collegati in rete, tre stampanti, uno scanner e un
proiettore. Inoltre sono a disposizione degli insegnanti cinque laptops e due
ulteriori proiettori. In aula insegnanti ci sono tre PC per gli insegnanti, due
stampanti e uno scanner.







Manutenzione ordinaria dei pc, delle stampanti, degli scanner, della
hardware in pratica.
Cambio delle cartucce nelle stampanti e richiesta al segretario di acquisto
di cartucce.
Installazione di software nuovi e programmi.
Installazione del programma per le pagelle e dei dati di tutti gli alunni.
Collaborazione costante con il responsabile per l’informatica e richiesta di
intervento in caso di malfunzionamento di qualche componente.
Realizzazione di profili per insegnanti nuovi e adeguamento della
password.
Aggiornamento della parte del sito www.snets.it/ssp-stulrich riguardante la
scuola elementare di Ortisei
Educazione multimediale
Quest’anno l’insegnante Margot Demetz continua con l’incarico di responsabile
per l’informatica della scuola elementare di Ortisei. A Roncadizza è stata
incaricata Valentine Runggaldier.
I compiti delle responsabili consistono in:
95
Schulsprengel St. Ulrich
Provvedimenti
2014/2015
Continuità tra gli ordini di scuola
Il passaggio da un ordine di scuola all'altro è un momento delicato del percorso
scolastico di un alunno o di un’alunna. I docenti dell’Istituto Comprensivo di
Ortisei ritengono che la continuità nel processo educativo, nel passaggio tra i
diversi ordini di scuola, sia condizione importante per favorire e promuovere il
successo scolastico di un alunno e di un’alunna. Questo passaggio deve
avvenire in modo possibilmente graduale e senza traumi. A tale scopo l’Istituto
Comprensivo propone un vasto progetto di continuità educativa.
Scuola primaria – scuola media
Continuità tra gli ordini di scuola
Per favorire una transizione serena tra i due ordini di scuola si realizza in
primavera almeno un incontro fra i ragazzi e le ragazze della scuola elementare
e della scuola media. I ragazzi e le ragazze più anziani/e accolgono e guidano i
compagni più giovani facendoli familiarizzare con il nuovo ambiente scolastico e
con i loro futuri docenti. Si favoriscono la conoscenza e la socializzazione fra gli
alunni e le alunne delle classi “ponte” tramite l’esperienza di un’attività didattica
comune e condivisa.
Per il passaggio di informazioni e per il coordinamento dei curricula tra i due
ordini di scuola si prevede un incontro fra i docenti che operano nelle classi
“ponte”.
96
Schulsprengel St. Ulrich
Provvedimenti
2014/2015
Übergänge gestalten: Kindergarten - Grundschule
Im Laufe dieses Schuljahres werden wir verstärkt den Bereich
Übergang Kindergarten-Grundschule vertiefen. Es ist ein Prozess, der
bewusst wahrgenommen werden soll und Verbindlichkeit schaffen
wird.
Beide Institutionen sind sich des gemeinsamen Bildungsauftrages
bewusst und ersuchen, Kinder in ihren jeweiligen Entwicklungsstufen
so angemessen wie möglich zu begleiten.
Im Laufe der Vorbereitungszeit wurde die Kontinuität für folgende
Bildungsbereiche erarbeitet.
Kontinuität wird in folgenden Bereichen definiert:
1. Gemeinsame Haltung
Continuità tra gli ordini di scuola
a. Durch die Entwicklung eines gemeinsamen Bildes vom Kind
b. Durch ein gemeinsames Verständnis der individuellen und
altersbezogenen Lernprozesse
c. Durch das Bewusstsein, dass Bildungsprozesse über
Individualisierungung und Personalisierung erfolgen
d. Durch Berücksichtigung der Grundbedürfnisse der Kinder
nach Bewegung- Kommunikation- Selbstwirksamkeitkreativem Ausdruck
e. Durch Berücksichtigung der Interessen und
Erfahrungshintergründe der Kinder
f. Durch Partizipation und Ko-Konstruktion
g. Durch geschlechtersensible Pädagogik
2. Gemeinsame Bildungsbereiche
a. Weltwissen der Kinder fördern nach dem Grundprinzip
"lernende forschende und entedeckungsfreudige Kinder"
b. Sprachliche Situation: Ausgangslage erheben und darauf
aufbauen
c. Phonologhische Bewusstheit: gezieltes Vorgehen im KG und
in der GS
d. IMSD (integrierende Mehrsprachendidaktik)
e. Naturwissenschaftliche Bildung und Technik, Kunst,
Bewegung und Musik
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Schulsprengel St. Ulrich
Provvedimenti
2014/2015
Übergänge gestalten: Kindergarten - Grundschule
3. Über Aktionen
Continuità tra gli ordini di scuola
a. Gemeinsame Fortbildung
b. Treffen zwischen Pädagogischen Fackräften des
Kindergartens und Lehrkräften der Grundschule zum Thema
der Kontinuität
c. Gegenseitige Hospitationen mit Nachbesprechung
d. Vorbesuche der Vorschulkinder in der ersten
Grundschulklasse
e. Besuche der Schulkinder im Kindergarten mit dem Ziel
erworbene Kompetenzen zu zeigen und die Vorschulkinder zu
unterstützen
f. Die Kindergartenmappen als Übergansdokument aufgreifen
und wertschätzen
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Schulsprengel St. Ulrich
Provvedimenti
2014/2015
Schulbibliothek
Wöchentlicher Besuch der Schulbibliothek und jährlich
eine bibliothekspädagogische Klassenführung von
Klasse 1 bis Klasse 5
Der wöchentliche Besuch der Schulbibliothek hat sich schon seit Jahren
bewährt. Am Schulanfang wird ein jährlicher Wochenplan ausgearbeitet, in dem
jede Klasse die Bibliothek eine Stunde für sich reserviert.
Die Bibliothekseinführungen sind notwendig, damit die Schüler von Klein auf mit
der Bibliothekseinteilung und -ordnung vertraut gemacht werden. Die
Bibliothekseinführungen finden an der Mittelschule eine Fortsetzung und sollen
die Schüler so weit bringen, dass sie am Ende der Pflichtschuljahre
informationskompetent sind, d.h. sie sollen die Fähigkeit erlangen Informationen
zu finden, sie auf ihre Verlässlichkeit zu prüfen, und sich daraus selbstständig
Wissen anzueignen.
Bibliothekseinführung 1. Klasse
Dauer: 1 Stunde
Inhalt: Die Bibliothek stellt sich vor
Bibliothekseinführung 2. Klasse
Offerta formativa
Dauer: 2 Stunden
Inhalt:
1. Welche Bücher gibt es hier? (Bilderbücher, Comics, Belletristik /
Sachbücher)
2. Einteilung der Bibliothek – die Beschriftung der Regale, Trennung nach
Sprache
3. Die Ordnung in der Bibliothek – einfache Benimm-dich-Regeln
Bibliothekseinführung 3. Klasse
Dauer: 2 Stunden
Inhalt:
1. Wiederholung Standort der Bücher
2. Etiketten mit Signaturen begreifen, Interessenskreise erkennen
3. Bücher finden, richtiges Wegräumen
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Bibliothekseinführung 4. Klasse
Dauer: 2 Stunden
Inhalt:
Wiederholung Standort Bücher (4. Klasse)
Aufstellung der Bücher in alphabetischer Reihenfolge; Interessenskreise;
Signaturen
Hilfe zur Auswahl des Buches (Klappentext, Kommentar der Mitschüler)
Ein Buch gezielt finden können
Ordnung in der Bibliothek
Bibliothekseinführung 5. Klasse
Dauer: 2 Stunden
Inhalt:
Fachausdrücke zum Buch
Die Anordnung der Bücher in der Bibliothek, die Signaturen. Wiederholung
Bücher finden, Autoren Verlage Reihen usw. erkennen
Die Suche im Lexikon.
Runggaditsch: Bibliothekseinführung 4.-5. Klasse
Offerta formativa
Da in Runggaditsch die Schulbibliotheksbücher auf den Klassen verteilt sind,
begrenzt sich die Bibliothekseinführung in der Grundschule Runggaditsch auf
diese Einheit.
Dauer: 1,5 Stunden
Inhalt:
1. Fachausdrücke zum Buch.
2. Die Signaturen erkennen.
3. Die Suche im Lexikon.
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Ufiertes de furmazion
Offerta formativa
Tl ann de scola 2014/2015 muessl inò unì tenides doi ëures de materia
opzionela de ublianza al’ena. Te una de chëstes ti pieta la maestres ativiteies
desfrëntes ai sculeies, che ëi possa crì ora.
Te la cuarta vën tla segonda ëura de materia opzionela de ublianza pità l
“Soziales Lernen” cun Tania Messner.
Te duta l’autra tlasses à i teams di maestri abinà desferënta soluzions a co
manejé la materia, ajache cun l orar aun i cin dis mancel mes’ëura al’ena a
chëla ëura. Belau duta la tlasses fej a chësta moda n di ntier al mëns de materia
opzionela, ulache l vën pità desferënta ativiteies.
Tla prima tlasses iel mé udù dant un n’ëura de materia opzionela, perchël ne à i
sculeies nia scola juebia domesdi..
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Offerta formativa
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Escurscions y vijites didatiches
La escurscions y la vijites didatiches juda pea a ngrandì la richëza culturela
di/dla sculeies tres l cuntat y la decodificazion di aspec defrënc dl ambient fisich
y culturel. Les unirà fates respetan cie che vën scrit dant dala normes de lege n
droa.
Chësta manifestazions dëssa nce purté pro a miuré la comunicazion y i raporc
danter i/la cumpanies de na tlas. Les dëssa nce dé l’ucajion de se ancunté ora
de n cuntest struturà y star, coche chël de scola pòssa vester. I mutons y la
mutans à l’ucajion de udëi y to su cuntat cun i maestri te n ambient liede y de
bona ueia.
Offerta formativa
Duta la tlasses fej na jita d’autonn y una d’ansciuda (jita de mei). N cëla de les
lië ai cuntenuc tratei ntan l ann de scola, dajan l mesum ai/ala sculeies de i tò su
cun i uedli, la urëdles y la mans. N cialerà dl solit de fé una na jita tla valeda y
mé per una de paië na curiera, ma iló muessa i sculeies paië mez l priej che
chësta cumporta.
Sëurapro uniral mo fat escurscions tla natura y vijites de museums.
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2014/2015
Comitati e gruppi di lavoro con attività particolari
Il Collegio Docenti è composto da tutti i docenti dell’Istituto Comprensivo. Si
riunisce regolarmente nel corso dell’anno sia nella sua totalità che suddiviso per
ordine di scuola. È l’organo predisposto per la stesura del programma
scolastico ed è responsabile della sua attuazione. Delibera inoltre in merito a
questioni pedagogiche e didattiche che coinvolgono l’intera scuola.
Il Consiglio di Classe è il team pedagogico per eccellenza. È formato da tutti i
docenti di una classe ai quali, in alcune riunioni, si uniscono i rappresentanti dei
genitori. Il Consiglio di Classe prende decisioni in merito alle questioni
didattiche e formative ed in generale coordina le attività della classe soprattutto
a livello interdisciplinare. È inoltre l’organo designato a decidere la valutazione
e, a fine anno scolastico, la promozione o meno degli alunni. Alle riunioni
valutative non vengono invitati i rappresentanti dei genitori.
Il Consiglio dei Genitori è formato da tutti i rappresentanti dei genitori delle
diverse classi. Ha una funzione propositiva ed elabora proposte riguardanti la
vita scolastica in generale e più da vicino il rapporto tra scuola e famiglie.
Il Comitato di valutazione è formato da tre insegnanti ed il dirigente scolastico.
È chiamato a valutare l’operato dei docenti che affrontano l’anno di prova. Può
inoltre, se interpellato, valutare l’insegnamento dell’insegnante che ne ha fatta
espressamente richiesta.
Comitati e gruppi di lavoro
con attività particolari
Il Consiglio d’Istituto viene eletto ogni tre anni ed è composto dal dirigente
scolastico, da rappresentanti dei docenti, dei genitori e dei segretari. Si occupa
di tutto quanto riguardi la parte organizzativa e finanziaria della scuola.
Il Consiglio d’Istituto attuale (2013 – 2016) è costituto dai seguenti membri:
Membri d’ufficio:
Maria Kostner – dirigente
Marlene Tavella – segretaria
Membri eletti:
Genitori
Insegnanti
Presidente Peristi Ivana
Margot Demetz Insam – sc. elementare
Romina Anvidalfarei Lardschneider Valentine Runggaldier – sc. elementare
Stefano Zanotti
Ilke Senoner – sc. elementare
Moroder Simon
Gregor Ambach - Mussner– sc. media
Ciechi Carmen
Margot Moroder – sc. media
Prinoth Barbara
Alessandra Zardo – sc. media
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2014/2015
Comitati e gruppi di lavoro con attività particolari
Il Comitato per l’integrazione è formato dal dirigente scolastico, dagli insegnanti
di sostegno con figura di coordinatore, da una rappresentante delle assistenti ai
portatori di handicap, da due insegnanti di materia, da un rappresentante dei
genitori, dallo psicologo scolastico, dalla coordinatrice per l’integrazione
dell’Intendenza Scolastica Ladina, dai rappresentanti dei sevizi quali logopedia,
ergoterapia ed assistenza sociale.
Il comitato coordina le attività mirate a migliorare il servizio di integrazione,
promuove un buon rapporto tra le diverse figure coinvolte nel percorso
scolastico dell’alunno e propone un mirato aggiornamento degli operatori.
All’interno di ogni scuola opera inoltre una insegnante che ha il ruolo di
coordinatrice delle attività di integrazione.
Il coordinamento delle attività informatiche è affidato ad un docente per ogni
scuola, che farà da guida per tutte le attività che si svolgeranno in aula di
informatica. Avrà inoltre il ruolo di sostenere in caso di bisogno i docenti che,
con le loro classi, intendano svolgere dei progetti con l’ausilio dell’informatica.
Gruppi di lavoro tra scuola elementare e scuola media: già da un paio di anni
sono stati organizzati dei gruppi di lavoro a livello di materia (italiano – tedesco
– matematica – storia – geografia) composti da docenti della scuola elementare
e della scuola media che insegnino la stessa materia. Nei loro incontri si
occupano soprattutto di organizzare la suddivisione dei contenuti tra le due
scuole, prendono accordi riguardo ai metodi didattici ed educativi e cercano di
pianificare tutto quanto possa agevolare un buon passaggio degli alunni da un
ordine di scuola all’altro.
Responsabili della biblioteca: nelle nostre scuole sono in funzione delle
biblioteche ben organizzate, che mettono a disposizione degli alunni un discreto
numero di libri da consultare a scuola o da leggere a casa. La biblioteca viene
organizzata da una bibliotecaria che è presente a scuola in alcuni giorni
prefissati, mentre il prestito dei libri viene curato da due docenti incaricati di
questo ruolo.
Comitati e gruppi di lavoro
con attività particolari
Il Comitato di evaluazione si compone del dirigente scolastico, di tre docenti e di
un rappresentante dei genitori e si occupa di organizzare delle evaluazioni
interne e di elaborarle rendendo i risultati trasparenti al Collegio Docenti che si
attiverà per mettere in pratica quanto emerso dall’evaluazione. Questo
permetterà di rendere la scuola dinamica e sempre rivolta a migliorare nei punti
che dovessero risultare deboli.
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Dati statistici
2014/2015
Statistik
Rapresentranc di genitores
Elternvertreter
Rappresentanti dei genitori
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Dati statistici
2014/2015
Klassenlehrer/Capoclasse 2014/2015
Urtijëi
Runcadic
1
2
3
4
5
Obletter Christine
Miribung Enrica
Verra Claudia
Senoner Maria Lucia
Ruggeri Silvia
Goller Evelyn
Perathoner Stefanie
Demetz Valentine
Mauroner Ulrika
Senoner Rachele
Mussner Isabella
Vinatzer Miriam
Sotriffer Michaela
Mussner Carla
Ploner Teresa
Piazza Veronika
Demetz Margot
Mair Richard
Klöcker Claudia
Mussner Marlies
Senoner Valeska
Spisser Sara
Runggaldier Valentine
Senoner Ilke
Kostner Helga
Statistik
1A
1B
1C
1D
2A
2B
2C
2D
3A
3B
3C
3D
4A
4B
4C
4D
5A
5B
5C
5D
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Dati statistici
2014/2015
Statistik
Moduli – Teams 2012/13
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Dati statistici
2014/2015
Zusätzliche unterrichtsfreie Tage – Ulteriori giorni liberi – Dis liedesc sëurapro
 23.12.2014 nachmittags/pomeriggio/domesdi
 10.02.2015 ganztägig/tutto il giorno/dut l di
Statistik
 24.03.2015 nachmittags/pomeriggio/domesdi
 01.06.2015 ganztägig/tutto il giorno/dut l di
 11.06.2015 nachmittags/pomeriggio/domesdi
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