Medienspiegel 03. Oktober 2014 tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Seite 1/42 Inhaltsverzeichnis Thema: MGB 01.10.2014 Radio RTS La 1ère: Forum - Andrea Broggini.......................................................................................................4 02.10.2014 Schweizer Radio und Fernsehen SRF: «Lieber Pommes Frites statt Rösti»..................................................................................... 5 03.10.2014 Der Bund: Nicht nur das Westside generiert zu viel Verkehr................................................................. 6 02.10.2014 Berner Zeitung: «Ökoterror» im Westside nervt die Leser............................................................................. 8 03.10.2014 Berner Zeitung Stadt: Ab 2016 gibt es keine Fahrtenkontingente mehr................................................................ 10 03.10.2014 Der Bund: "Wer einkaufen will, zahlt immer noch lächerlich wenig"................................................... 12 03.10.2014 Tages-Anzeiger: Mobility für Privatautos hat noch Startschwierigkeiten...................................................... 13 03.10.2014 20 Minuten GES: Sckoko-Kugeln: Migros schaute bei Lindt ab....................................................................... 14 02.10.2014 Blick Aktuell: Migros voll schlüpfrig! Kunden zeigen ihre Unterhosen...................................................... 15 02.10.2014 Blick am Abend GES: Migros-Kunden treiben es bunt........................................................................................... 16 02.10.2014 Aargauer Zeitung: Nächste Woche beginnt die M-Budget-Party Saison 2014................................................... 17 03.10.2014 Bilanz: Brutto Self Produkt............................................................................................................. 18 02.10.2014 20min.ch: Lidl lockt Kunden mit Nobelweinen..................................................................................... 20 tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Seite 2/42 03.10.2014 20 Minuten GES: Neue Maus für Einkaufstouristen........................................................................................ 21 02.10.2014 L'Hebdo: Les vrais gagnants de la reforme........................................................................................ 22 03.10.2014 L'AGEFI: La conservation du statut de leader de l'innovation............................................................ 25 02.10.2014 Lebensmittel Zeitung DIREKT: Made by Rewe wird zu "Oh Angie"...................................................................................... 26 02.10.2014 24 heures: C&A vient d'ouvrir une boutique en ligne............................................................................27 03.10.2014 Agri Hebdo: "Le secteur primaire est indispensable à la survie des régions périphériques"................... 28 03.10.2014 Neue Luzerner Zeitung GES: NACHRICHTEN Max Chocolatier geht nach Zürich............................................................... 32 03.10.2014 Die Nordwestschweiz GES: "Luxus wird individueller definiert".................................................................................... 33 03.10.2014 Berner Zeitung GES: Beliebte Banken-Apps......................................................................................................... 35 02.10.2014 La Liberté: Pour les paiements bancaires, le mobile a la cote............................................................... 36 03.10.2014 L'AGEFI: Le grand écart entre établissements................................................................................... 37 03.10.2014 Beobachter: Nur mit der Karte wedeln?.................................................................................................. 38 02.10.2014 Le Nouvelliste: Forte croissance des paiements passés avec le mobile en Suisse....................................... 39 03.10.2014 Bilanz: Harter Stoff.........................................................................................................................41 03.10.2014 werbewoche.ch: Julian Assange im Fokus der Kunst..................................................................................... 42 tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Seite 3/42 01. Oktober 2014 Radio RTS La 1ère 1010 Lausanne Schweiz (französisch) Sender/Sendung TV/Radio Wert n. a. Forum - Andrea Broggini Hörfunk-Datei Depuis deux ans, Andrea Broggini est le président du groupe Migros. Il décrit le consommateur helvétique et parle des produits suisses. tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. 2000081172 Clipping-Seite 4/42 02. Oktober 2014 Schweizer Radio und Fernsehen SRF Schweiz (deutsch) Sender/Sendung TV/Radio www.srf.ch Visits Wert 1'420'000 1'400 CHF «Lieber Pommes Frites statt Rösti» Artikel im Web Suchen Regional , aktiver Navigationspunkt Mehr «Lieber Pommes Frites statt Rösti» Heute, 17:32 Uhr Die Karfoffelernte ist in vollem Gange. Die Ernte sei gut. Damit aber nicht nur die Menge stimmt, sondern auch die Qualität, werden die Kartoffeln in einem mehrschichtigen Verfahren bewertet. Mit Pommes-Kartoffeln erzielt der Produzent einen besseren Preis. Die Bauern liefern die Kartoffeln bei der Annahmestelle an. SRF 1/4 In der Wareneingangskontrolle werden die Kartoffeln auf ihr Optisches geprüft: wie ist die Form, stimmt die Schale, wie sieht es in der Mitte aus. SRF 2/4 Pro Probe werden zehn Kartoffelscheiben frittiert. Die Verfärbungen geben dann Aufschluss darüber, ob eine Kartoffel für Pommes Frites geeignet ist oder daraus eher Rösti gemacht wird. SRF 3/4 Anhand dieser Farbtabelle werden die Kartoffeln bewertet. SRF 4/4 Audio Die perfekte Pommes-Kartoffel (02.10.2014) 4:30 min Eine Kartoffel, die zu Pommes Frites werden soll, muss den geeigneten Stärkegehalt aufweisen und die Test-Fritteuse im richtigenn goldgelben Ton verlassen. Dann erzielt der Produzent auch einen guten Preis. Rösti-Kartoffeln werden weniger gut bezahlt. Das «Regionaljournal Ostschweiz» hat die Anlieferung und Prüfung einer Ladung «Marquise» bei der Lebensmittelverarbeiter Bina in Bischofszell begleitet. Die Bina verwertet pro Jahr fast 58 000 Tonnen Kartoffeln. husa; Regionaljournal Ostschweiz 17:30 Uhr Populär auf srf.ch @ tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. 2000089966 Clipping-Seite 5/42 03. Oktober 2014 Seite: 19 Autor: Samuel Thomi Der Bund 3001 Bern tel. 031 385 11 11 www.derbund.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 46'575 n. a. 6 x woe 54'262 4'700 Ex. Leser mm2 CHF Nicht nur das Westside generiert zu viel Verkehr Weil die Wirkung nachlässt, will der Kanton die Fahrtenkontingente aufheben. Der VCS gibt sich unbeirrt. Samuel Thomi Nicht nur im Westside gibt es mehr An und Wegfahrten als erlaubt. Auch die Fachmärkte Bauhaus in Niederwangen und Obi in Moosseedorf stehen seit der - Eröffnung unter der Beobachtung der Behörden: «Im Moment muss Obi die überzähligen Fahrten abgelten», sagt Peter Scholl, Leiter der Gemeindever- waltung Moosseedorf. Erlaubt wären 2500 Fahrten pro Tag. Laut den neuesten Zahlen wurden 2013 jedoch täglich durchschnittlich 303 Fahrten zu viel gezählt. Die An- und Wegfahrten zum nahen Shoppyland das ebenfalls auf Moosseedorfer Boden liegt habe die Migros inzwischen im Griff, ergänzt Scholl. Darum treffe sich die Gemeinde heute nur noch jedes Jahr mit den Verantwortlichen von Obi. - - Weniger Übertretungen bei Obi Bei der Migros sagt Sprecherin Andrea Bauer zum Obi-Fachmarkt in Schönbühl: «Wir hoffen, dass wir das Fahrtenkontingent bald ohne zusätzliche Massnahmen einhalten können.» Denn seit Einführung der Parkplatzbewirtschaftung vor drei Jahren gingen die An- und Wegfahrten auch bei Obi nebenan stets zurück. Und zum Westside beteuert Bauer, man erhöhe die Tarife zum Parkieren ab der vierten Stunde nur ungern. Das Einkaufs- und Vergnügungszentrum sei jedoch bewusst als Erlebnisdestination konzipiert worden, weshalb man unliebsame Pendler nun kaum von Besuchern unterscheiden könne. Dennoch habe das Westside in den letzten Jahren «enorm viel versucht», um die Grenze von täglich 6000 An- und Wegfahrten einzuhalten. «Erst kürzlich haben wir zum Beispiel eine Aktion durchgeführt, bei der Kun- den Libero -Einzeltickets gegen einen 10 -Franken -Gutschein tauschen konnten», so Andrea Bauer. Nun aber müsse man noch weiter gehen, damit die Behörden nicht später Bussen aussprechen oder gar Ruhetage verordnen würden. «Keine Krisenlage» Dass die Behörden nun auf die Einhaltung des zwischen VCS und Westside aus- denken. Bei jedem Gesuch um Anpassung müsste die ganze Verkehrssituation neu angeschaut und beurteilt werden. VCS will nicht verhandeln Aktuell gibt es im Kanton 19 Anlagen mit Fahrtenkontingenten sowie 11 Anlagen nahe der kritischen Grenze von 2000 Fahrten pro Tag. Diese werden ebenfalls vom Kanton und der Standortgemeinde gehandelten Fahrtenkontingents po- beobachtet. Beim VCS, auf dessen Einchen, dafür hat Jörg Beckmann von der wand das Fahrtenkontingent beim WestVerkehrsakademie in Bern wenig Ver- side seinerzeit zustande kam, zeigt Kanständnis: «Nach der Realisierung und der tonalpräsidentin Maria lannino in einer Anbindung an den öffentlichen Verkehr ersten Reaktion jedoch keine Verhand- ist es nicht mehr zielführend, sklavisch auf einer Höchstzahl von Fahrten zu beharren», zitierte die «Berner Zeitung» lungsbereitschaft (siehe Interview rechts). Und zum neuen kantonalen gestern den Direktor der TCS-nahen Massnahmenplan sei die Stellungnahme erst in Erarbeitung. Institution. Und Beckmann ergänzt auf Nachfrage: «Es liegt ja keine Krisenlage vor.» Und nach Alternativen zur Preiserhöhung zu suchen, sei ja wohl nicht verboten. Obwohl die Sache im Fall Westside «juristisch natürlich absolut klar» sei. Ein Ausweg wäre es, das Fahrtenkontingent für das Westside zu erhöhen. Möglich ist dies theoretisch jederzeit mittels Anpassung der Baubewilligung, erklärt Hans -Peter Tschirren vom Amt für Wirtschaft. Hinfällig werden die Fahrtenkontingente, wenn der neue MassnahmenDie dritte Anlage unter Beobachtung plan zur Luftreinhaltung 2015 bis 2020 in ist der Fachmarkt Bauhaus in NiederwanKraft ist. Der Regierungsrat schlägt näm- gen. Obwohl das Unternehmen seit der lich in der laufenden Vernehmlassung Eröffnung vor sieben Jahren Anstrenvor, die Kontingente ersatzlos zu strei- gungen unternahm, die Besucherströme chen. Aufgrund der technischen Entwickzu lenken, wird das Kontingent von lung der Fahrzeuge sei diese Beschrän- 2000 An- und Wegfahrten noch immer kung zur Luftreinhaltung überholt. Sollte überschritten. Zum aktuellen Stand der der neue Massnahmenplan wie vom Verhandlungen über weitere MassnahRegierungsrat vorgeschlagen die Ver- men konnte bei der Gemeinde wie beim nehmlassung überstehen, würden bereits Unternehmen niemand Auskunft geben. bestehende Fahrtenkontingente nicht einfach aufgehoben, gibt Tschirren zu be- «Wir hoffen, dass wir das Kontingent bald einhalten können.» tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. 2000089238 Clipping-Seite 6/42 03. Oktober 2014 Seite: 19 Autor: Samuel Thomi Der Bund 3001 Bern tel. 031 385 11 11 www.derbund.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch 46'575 n. a. 6 x woe 54'262 4'700 Ex. Leser mm2 CHF Clipping-Nr. 2000089238 Clipping-Seite 7/42 02. Oktober 2014 Berner Zeitung Schweiz (deutsch) Tageszeitung (regional) www.bernerzeitung.ch Visits Wert 3'436'324 4'200 CHF «Ökoterror» im Westside nervt die Leser Artikel im Web «Ökoterror» im Westside nervt die Leser Von Lukas Blatter. 7 Drucken Dass fürs Langzeitparkieren im Westside mehr bezahlt werden muss, stösst bei vielen Leserinnen und Lesern sauer auf. Eine Auswahl der Kommentare. 1/5 Schon länger wurde das Parkhaus im Westside als Park and Ride von vielen Autofahrern benutzt. Bild: Stefan Anderegg Artikel zum Thema Westside: Das meint der Verkehrsexperte Schluss mit Park and Ride im Westside Eigentor für die Stadt Bern Teilen und kommentieren n 151632851557044 69474637264 de_DE 22298221 tr_fbConnectError Tweet 0 Artikel als E-Mail versenden Empfänger (E-Mail)* Absender (E-mail)* Ihre E-Mail wurde abgeschickt. 73 Stichworte Migros Westside Korrektur-Hinweis Melden Sie uns sachliche oder formale Fehler. Tippfehler/Rechtschreibung Interpunktion Grammatik Sachlich Technisch E-Mail* gültige E-Mail-Adresse fehlt Langes Parkieren im Westside ist ab November eine teure Angelegenheiten. Zahlte man für acht Stunden bislang 1.60 Franken, soll es Autofahrende neu 15 Franken zu stehen kommen. Das beschäftigt auch die Online-Leserschaft. tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Seite 8/42 Für die Leserin Lilo Tanner sei das eine weitere rotgrüne Klatsche der Stadt Bern an alle, die von auswärts kommen. «Da stellt ein Privater ein P+R Parkhaus vor der Stadt direkt neben der Autobahn und entlastet die Stadt vor viel Autoverkehr und der VCS und die Rot-Grüne Regierung beweisen überdeutlich, dass politische Ideologie über allem steht», schreibt Leser Peter Staudenmann und spricht damit vielen anderen aus der Seele. Christoph Bärtschi beklagt sich ebenfalls über die Auflagen gegenüber der Betreiberin des Westsides: «Das ist doch ein klassisches Eigentor der Umweltverbände. So wird es nun zu mehr Auto-Verkehr in die Stadt kommen.» In einem anderen Kommetar lehnt sich Bärtschi noch weiter aus dem Fenster. Der motorisierte Verkehr mutiere zum «Antichristen, und der VCS und weitere Verbände seien auf einem Kreuzzug gegen das Böse - inquisitorische Massnahmen inklusive». Auch der Stadtrat Jimy Hofer meldet sich über Facebook zu Wort. Er spricht von «Ökoterror in Reinkultur, der von Grün-Rot und den Umwelt-Taliban des VCS» verursacht werde. «Einfach nur widerlich», heisst es auf seiner Pinnwand weiter. Ländliche Profiteure protestierten Etwas anders sieht das eine Minderheit, die sich hinter die Massnahme stellen. Darunter auch Leser Markus Berner: «Nun beklagen sie sich wieder, die ländlichen Profiteure, die auch beim Tramprojekt nur an ihr Portemonnaie gedacht und nein gestimmt haben.» Und Berner liefert gleich einen Vorschlag mit. «Wieso nicht für Pendler eine Monatsparkkarte inklusive ÖV-Transport Westside-Zentrum retour zu einem fairen Preis?» Leser Szabolcs Mihalyi findet es schade, «verstehen in unserem Land so viele den Föderalismus nicht». So habe der Kanton beim Westside Bundesgesetz umgesetzt, die Kommentatoren würden jedoch der Stadt die Schuld in die Schuhe schieben. Peter Blaser findet klare Worte: «Wenn wir den privaten Verkehr nicht eindämmen und in den Griff kriegen, gibt es bald überhaupt nichts mehr, worum man kämpfen und was man gewinnen könnte.» So könne man den Klimawandel ignorieren, aufhalten lasse er sich damit dennoch nicht. «So einen Kommentar kann nur schreiben, wer den motorisierten Individualverkehr vor den ÖV stellt», schreibt Blaser weiter. (Bernerzeitung.ch/Newsnet) @ tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. 2000089967 Clipping-Seite 9/42 03. Oktober 2014 Seite: 3 Autor: Ralph Heiniger Berner Zeitung Stadt 3001 Bern tel. +41-(031) 330 33 33 www.bernerzeitung.ch/ Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 120'735 n. a. 6 x woe 32'392 2'800 Ex. Leser mm2 CHF Ab 2016 gibt es keine Fahrtenkontingente mehr KANTON BERN Die Festlegung der Fahrtenkontingente für Anlagen wie das Westside ist Sache das Kantons. Doch es gibt Spielraum für die Gemeinden. Und: Weil die Autos immer sauberer würden, seien Kontingente für Neubauten ab 2016 nicht mehr nötig, heisst es beim Kanton. 6000 Fahrten am Tag. Das ist das in der Baubewilligung vorgeschriebene Limit für das Einkaufs- und Erlebniszentrum Westside. Weil dieses Kontingent deutlich überschritten wurde, muss das Westside Massnahmen ergreifen und erhöht die Preise für Langzeitparkierende massiv (wir berichteten). Westside ist eine von 30 Anlagen im Kanton Bern, für die ein Kontingent festgelegt wurde. Die Fahrtenkontingente sind von Anlage zu Anlage sehr unterschiedlich. Einen Einfluss haben unter anderem die Art der Nutzung oder die Erreichbarkeit zu Fuss, per Velo oder mit dem ÖV. Beim Centre Brugg bei Biel liegt das Kontingent zum Beispiel mit 12000 Fahrten fast doppelt so hoch wie im Westside. Auch beim Zentrum Oberland in Thun liegt die Zahl der erlaubten Fahrten deutlich höher (siehe Kasten). Die Grundlage des kantonalen Fahrleistungsmodells ist die eidgenössische Luftreinhalteverordnung. Ziel ist es, die Schadstoffemissionen auf ein verträgliches Mass zu senken. Deshalb verteilt der Kanton seit 13 Jahren Fahrtenkontingente. Vorher gab es lediglich Parkplatzbeschränkungen. meinden in beschränktem Masse Politischer Entscheid möglich. Tschirren: «Das ist in Auch die anderen Kantone sind Heimberg passiert. Von dort sind an die eidgenössische LuftreinFahrten nach Thun abgegeben halteverordnung gebunden. Zum worden.» Innerhalb des KontinBeispiel in Solothurn oder im gents der Region Bern wären umAargau werden aber keine Kongerechnet auf den Standort Westtingente zugeteilt. «Die Festleside noch 1550 zusätzliche Fahrgung der Massnahmen ist ein ten möglich, sagt Tschirren. Er politischer Prozess und kommt warnt aber vor voreiligen Schlüsdaher ganz unterschiedlich zu- sen: «Eine Erhöhung muss auch stande», sagt Hans -Peter Tschirauf dem lokalen Verkehrsnetz ren, Leiter des Fachbereichs verträglich sein. Beim Westside Massnahmenplanung und ist dies nur auf 6000 Fahrten geGrundlagen im Geschäftsbereich prüft.» Immissionsschutz des Amts für Von den 30 Anlagen welche ein Wirtschaft des Kantons Bern Beco. Er ist für die Umsetzung der von der Politikbeschlossenen Massnahmen zuständig. Bei der Zuteilung der Kontingente wurde zwischen bestehenden und neuen Anlagen unterschieden. Bei bestehenden Anlagen hat der Kanton jeweils Erhebungen zum Verkehrsaufkommen durchgeführt. Anhand dessen wurde das Kontingent bestimmt, erklärt Tschirren. Bei neuen Anlagen wie dem Westside hat man das Kontingent aufgrund von Annahmen und Er- - fahrungswerten bei Anlagen hergeleitet. ähnlichen Drei Regionen, vier «Töpfe» Die Kontingente werden nicht nur auf einzelne Anlagen, sondern auf drei Regionen des Kantons verteilt. Nebst der Region Bern haben auch die Regionen Thun und Biel eine eigene zugewiesene Anzahl Fahrten. Weiter verfügt auch der Kanton selbst Fahrtenkontingent benötigen, haben 27 keine Probleme damit, die Vorgaben des Kantons zu er- füllen. Viele unterschreiten ihr Kontingent deutlich. Nur Westsi- de, Obi in Moosseedorf und Bauhaus in Niederwangen haben zurzeit Probleme. Ab 2016 ohne Kontingente Im Kanton Bern wird zurzeit der Massnahmenplan Lufthygiene überarbeitet. Im neuen Plan, der voraussichtlich ab 2016 in Kraft tritt, sind keine Fahrtenkontingente mehr vorgesehen. «Wegen der technischen Entwicklung der Fahrzeuge lässt sich das Fahrtendach nicht mehr aufrechterhalten», sagt Tschirren und bestätigt eine Meldung der Nachrichtenagentur SDA. Weil die modernen Autos weniger Schadstoffe ausstossen, werden die Immissionsgrenzwerte meist eingehalten. Nur entlang von stark befahrenen Innerortsachsen und Auto- bahnen gibt es noch Überschreiüber ein eigenes Kontingent, tungen welches er zum Beispiel für EntAllerdings: Die für bestehende wicklungsschwerpunkte verge- Anlagen rechtskräftig angeordben kann. neten Fahrtenlimiten bleiben Keiner dieser insgesamt vier auch künftig gültig. Die Kontin«Kontingentstöpfe» ist vollstän- gente der drei Sorgenkinder ordentlichen Baubewilligungsdig aufgebraucht. Innerhalb der verfahren angepasst werden. Obi, Westside und Bauhaus Regionen ist ein Tauschhandel mit Fahrten zwischen den Ge- - - könnten jedoch im Rahmen der tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Ralph Heimger Clipping-Nr. 2000089289 Clipping-Seite 10/42 03. Oktober 2014 Seite: 3 Autor: Ralph Heiniger Berner Zeitung Stadt 3001 Bern tel. +41-(031) 330 33 33 www.bernerzeitung.ch/ Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch 120'735 n. a. 6 x woe 32'392 2'800 Ex. Leser mm2 CHF Clipping-Nr. 2000089289 Clipping-Seite 11/42 03. Oktober 2014 Seite: 19 Autor: sat Der Bund 3001 Bern tel. 031 385 11 11 www.derbund.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 46'575 n. a. 6 x woe 12'297 1'100 Ex. Leser mm2 CHF Zur Sache «Wer einkaufen will, zahlt immer noch lächerlich wenig» Frau lannino, weil das Fahrtenkon- tingent ausgeschöpft ist, erhöht die Migros die Tarife für Langzeit- parkierer. Ist dies im Sinn des VCS? Auf jeden Fall. Dazu muss man wissen, dass damals die Migros die Höhe des Fahrtenkontingents vorgeschlagen hat. Gesetze sind da, um eingehalten zu werden. Darum muss die Stadt nun die EinMaria lannino ist Präsidentin des VCS Kanton Bern Grossrätin, Gemeinderätin in Wohlen und Mitglies der Grünen. Haltung der Abmachung durchsetzen respektive die Migros eben die Tarife für Ein TCS-naher Experte kritisiert die Kontingente. Ist das Ganze ein Stellvertreterkrieg auf Kosten des Westside? Nein. Man muss nicht alle Expertenmeinungen teilen. Hat die Migros lieber Pendler im Parkhaus, soll sie damit auch Geld verdienen können. Gibt es dafür zu wenig Fahrten, kann sie nicht die Schuld auf den VCS oder die Stadt abschieben. Würden Sie denn Hand bieten zu einer Lockerung des Regimes? Sollte das Fahrtenkontingent für das Westside vergrössert werden, müsste man zuerst die Begründung dafür genau studieren. Bis jetzt habe ich von der Mig- Langzeitparkierer erhöhen. ros aber noch nichts in diese Richtung gehört. Wichtig ist doch: Wer wirklich Geschätzte 800 Autos mehr suchen nun täglich einen Parkplatz in der einkaufen will im Westside, kann dies die Stadt oder in Bümpliz. Das kann ersten vier Stunden noch immer zum lädoch nicht in Ihrem Sinn sein? cherlich tiefen Preis von 20 Rappen pro Kurzfristig trifft Ihre Darstellung viel- Stunde tun. Und wer länger parkt, soll leicht zu. Danach werden die Pendler dafür mindestens gleich viel zahlen wie viele wohl aus dem Freiburgischen aber in den anderen Park and Rides. (sat) bereits zu Hause auf den öffentlichen Ver- - - kehr umsteigen. Das ist eh das Beste. Das Westside mit der sehr guten Anbindung an den Zug und das Tram wäre doch gerade prädestiniert als Park and Ride? Diese Frage stellt sich derzeit nicht. Die Parkplätze wurden für das Einkaufszentrum gebaut. Zudem geht es nicht an, dass Private wie die Migros ihre Parkplätze auf Kosten von öffentlichen Park- häusern wie dem Neufeld füllen. tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. 2000089241 Clipping-Seite 12/42 03. Oktober 2014 Seite: 35 Autor: Adrian Suic Tages-Anzeiger 8004 Zürich tel. 044 248 44 11 www.tagesanzeiger.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert Mobility für Privatautos hat noch Startschwierigkeiten 173'877 490'000 6 x woe 26'824 5'600 Ex. Leser mm2 CHF Sharing Economy. Natürlich nannten müssen die Sharoo-Nutzer die Vollkasko -Versicherung (rund 15 Franken für 4 Stunden Mietzeit) bei der Mobiliar abschliessen. «Wir lernen, wie wir RisiWoche komplett leer. Bei vielen anderen ken versichern, die wir nicht genau kenGeld verdienen mit dem Autos sieht es ähnlieh aus ausgelastet nen und die nur für eine beschränkte Vermieten des eigenen sind sie noch lange nicht. Zeit entstehen», schreibt Mobiliar -SpreAutos das bietet Sharoo. Das liegt auch daran, dass die Platt- cher Jürg Thalmann. form von Sharoo erst im vergangenen Die Zahlen sind noch Mai lanciert wurde. Rund 300 Autos bescheiden, die Investoren sind in Schweizer Städten heute mit dem dafür umso prominenter. System ausgerüstet, welches das Fahrzeug mittels Smartphone-App öffnen Adrian Sulc und schliessen kann. 400 Franken kosDer weisse Mini Cooper steht in einer tet das Gerät, bisher hat es Sharoo allen Quartierstrasse im Zürcher Seefeld und Teilnehmern geschenkt. Knapp 5000 kann rund um die Uhr gemietet werden. Mieter haben sich laut Sharoo-Chefin 10 Franken pro Stunde oder 60 Franken Eva Lüthi registriert. Doch es wurden für einen ganzen Tag kostet die Miete, bislang erst 1700 Fahrten getätigt. «Wir dazu kommt eine Versicherungsprämie müssen Ende Jahr nochmals kräftig Gas Mobility, die dritte Aktionärin, will und ab Kilometer 50 ein Kilometertarif. geben», sagt Lüthi dazu. Sharoo nicht als Konkurrenz zum eigeWer sich bei der Zürcher Firma Sharoo Finanzieren soll sich Sharoo dereinst nen Angebot betrachten. Die beiden Anmit einer Kopie seines Führerscheins re- mittels Kommissionen auf den Mietprei- gebote würden verschiedene Nutzer angistriert hat, kann den Mini im Internet sen. Diese betragen je nach Modell 5 bis ziehen, so Mobility-Sprecher Patrick Eireservieren und ihn vor Ort mit der 30 Prozent. Dass die Gewinnschwelle genmann. Je mehr Angebote es gebe, Sharoo-Smartphone-App aufschliessen. noch weit entfernt ist, muss Firmen- «desto stärker verankert sich die Idee Der Zündschlüssel liegt dann im Hand- chefin Lüthi keine Sorgen bereiten: Die des Carsharings in der Schweiz». schuhfach bereit. Nach der Benützung Aktionäre von Sharoo sind drei der bewird das Auto wieder an seinem Platz kanntesten Genossenschaften im Land: «Vertrauen ist ein Riesenthema» abgestellt und mit der App abgeschlos- Die Migros besitzt über ihre Elektro- Weil bei Sharoo anders als bei Mobility sen. Mieter und Vermieter müssen sich mobilitäts-Tochter M-Way 56 Prozent Privatautos angeboten werden, muss nie treffen, die aufwendige Schlüssel- am Unternehmen, die Berner Versiche- das Vertrauen in die Mieter deutlich rung Mobiliar 33 Prozent und die Car- grösser sein. Deshalb bietet Sharoo den übergabe entfällt. sharing-Organisation Mobility die restli- Vermietern an, ihr Auto auch nur mit chen 11 Prozent. Den drei Genossen- dem eigenen Freundeskreis oder Leuten Migros, Mobiliar und Mobility Die Geschäftsidee von Sharoo leuchtet schaften geht es nicht in erster Linie aus der eigenen Nachbarschaft zu teilen. ein: Die meisten Autos im Land stehen darum, dass Sharoo Gewinne abwirft. Zudem können sie die Option «auf Anhäufig unbenutzt herum. Das Internet Und sie haben das Unternehmen mit frage» wählen, bei welcher sie zuerst das macht es nun wie bei Ebay oder Airbnb finanziellen Mitteln ausgestattet, von de- Profil des Automieters begutachten könmöglich, dass Anbieter und Nachfrager nen andere Start-ups nur träumen kön- nen. «Vertrauen ist ein Riesenthema», eines ganz spezifischen Produkts mitein- nen. Allein das Aktienkapital von Sharoo sagt Sharoo-Chefin Lüthi. So müssen beträgt 900 000 Franken. ander ins Geschäft kommen. sich Mieter und Vermieter denn auch Die Migros sieht das Modell als Ergän- nach jeder Fahrt gegenseitig bewerten Im Fall des weissen Mini sieht es jedoch danach aus, als hätte der Anbieter zung für ihre Elektroauto- und Nachhal- und erhalten so positive Bewertungsnoch kaum Nachfrager gefunden: Der tigkeitsinitiative. Für die Mobiliar wie- punkte in der Sharing Economy eine Reservationskalender ist für diese derum ist Sharoo ein Experimentierfeld Art zweite Währung. für Versicherungslösungen in der soge- - - - - - tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. 2000089228 Clipping-Seite 13/42 03. Oktober 2014 Seite: 16 Autor: Kaspar Wolfensberger 20 Minuten GES 8004 Zürich tel. 044 248 68 20 www.20min.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 493'236 Ex. 1'567'000 Leser 5 x woe 19'196 mm2 15'000 CHF Sckoko-Kugeln: Migros schaute bei Lindt ab ZÜRICH. Die Migros macht derzeit Werbung für die Adoro-Schoggi-Kugeln. Das Produkt sieht den Lindor-Kugeln von Lindt äusserst ähnlieh. «Cremig und zart. Und bitter, wenn die Packung leer ist» — so bewirbt die Migros ihre Adoroin Seh okokugeln derzeit Schweizer Zeitungen. Doch wer sich mit Schokolade aus- der Lindor-Kugel erreichen», so Lindt-&-SprüngliSprecherin Sylvia Kühn. Zu einem Konflikt zwischen — ---~ den beiden Produzenten ist es nicht gekommen. «Lindt kennt, der wird beim Betrachten des Inserats stutzig. Das neue Produkt gleicht fast aufs Haar den Lindor-Kugeln aus hat sich nie bei uns beklagt», erklärt Migros-SpreMartina cherin dem Hause Lindt & Sprüngli. Für rote Köpfe sorgt die Mi- Bosshard auf Anfrage von zo Minuten. Dass die gros-Kopie beim Schokoladehersteller aus Kilchberg allerdings nicht. Immer wieder waren, gibt Bosshard unumwunden zu. «Es gab verschiedene Inspi- würden Konkurrenten versuchen, die Lindor-Kugeln zu kopieren. «Keiner der Versuche konnte jemals die Vollkommenheit Lindor-Kugeln Vorbild für Adoro - - K.—"%' or'; -— 401, - --; "r e ' - die Lindorrationsquellen, Kugeln gehören dazu», heisst es bei der Migros. Das Kopieren - P ° - ' Die Adoro- tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch ATE COM von Markenartikeln hat bei Migros Tradition. Gründer Gottlieb Duttweiler begann schon früh damit. Der Grund: 1925 gab es einen'Lieferboykott gegen die Migros. Aus der Not machte der Firmenchef eine Tugend. Immer dann, wenn sie für ein Produkt keinen Lieferanten fand, begann die Migros, es selbst zu produzieren. KASPAR WOLFENSBERGER Clipping-Nr. 2000089321 Clipping-Seite 14/42 02. Oktober 2014 Blick Aktuell Schweiz (deutsch) Tageszeitung (überregional) www.blick.ch Visits Wert 60'093'522 72'700 CHF Migros voll schlüpfrig! Kunden zeigen ihre Unterhosen Artikel im Web Ganz egal, ob man nun auf Unterhosen im Bratspeck-Design steht oder gerne einen heulenden Wolf zur Schau stellt: Auf der Internetplattform «Migipedia» bietet die Migros ihren Kunden neu die Möglichkeit, sich selber als Unterwäsche-Designer hervorzutun. Im Gestaltungsprogramm kann das Höschen in den unterschiedlichsten Farb- und Musterkombinationen entworfen und mit Schriftzügen versehen werden. Die Nutzer sollen dann per Online-Voting die kreativsten und originellsten Designs küren. Die vier Modelle mit den meisten Likes werden am Ende in den Verkaufsregalen des Grossverteilers landen. (cat) tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. 2000089973 Clipping-Seite 15/42 02. Oktober 2014 Seite: 5 Blick am Abend GES 8008 Zürich tel. +41 44 259 62 86 www.blickamabend.ch/ Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 308'936 747'000 Mo-Fr 11'144 4'300 Ex. Leser mm2 CHF Migros-Kunden treiben es bunt ) Ganz egal, ob man nun auf Unterhosen im BratKREATIV speck -Design steht oder gerne einen heulenden Wolf zur Schau stellt: Auf der Internetplattform «Migipedia» bietet die Migros ihren Kunden neu die Möglichkeit, sich selber als Unterwäsche -Designer hervorzutun. Im Gestaltungsprogramm kann das Höschen in den unterschiedlichsten Farbund Musterkombinationen entworfen und mit Schriftzügen versehen werden. Die Nutzer sollen dann per Online-Voting die kreativsten und originellsten Designs küren. Die vier Modelle mit den meisten Likes werden am Ende in den Verkaufsregalen des Grossverteilers landen. cat tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. 2000089366 Clipping-Seite 16/42 02. Oktober 2014 Aargauer Zeitung Schweiz (deutsch) Tageszeitung (regional) www.aargauerzeitung.ch Visits Wert 240'000 200 CHF Nächste Woche beginnt die M-Budget-Party Saison 2014 Artikel im Web Nächste Woche beginnt die M-Budget-Party Saison 2014 Damit noch mehr Tanzfreudige von den profitieren können, geht es nach dem letztjährigem Ausflug in luxuriöse Erstklasshotels jetzt wieder zurück in die Clubszene. Wie schon letztes Jahr lautet das Motto wiederum «Wir sind jung und brauchen das Geld». Mit einem Ticket für nur 9.90 Franken kann am selben Abend mit M-Budget in drei verschiedenen Clubs gefeiert werden. Kein Geld kostet der M-Budget Shuttle-Bus, der die ganze Nacht die Gäste von einem Club zum nächsten fährt, wo die Gäste jeweils ein neuer Sound und verschiedene Überraschungen vor Ort erwartet. Alles M-Budget-Preise ausser für alkoholische Getränke Wie von früheren Partys gewohnt, müssen auch dieses Jahr die Partygäste für M-Budget-Getränke und Snacks nicht tief in die Taschen greifen. Ein M-Budget-Kiosk in den Clubs bietet allerlei Nützliches zu Tiefstpreisen und für den unvergesslichen Moment sorgt eine Fotowand mit Selbstauslöser. Fast gratis sind auch die vielen aussergewöhnlichen Dienstleistungen der charmanten M-BudgetHelfer, die beispielsweise Komplimente ausrichten, für die Gäste die Jacke abgeben oder an der Bar den Drink holen. Wer sich als MBudget-Helfer engagieren möchte, kann sich auf www.m-budget-live.ch anmelden. Ein Voting entscheidet darüber, wer den Dienst antreten darf. Die M-Budget-Partys finden in folgenden Städten und Clubs statt: BASEL: 10.10.2014 im Volkshaus, in der Kuppel und im SUD. BERN: 17.10.2014 im Bierhübeli, im Rondel und in der Kulturscheune UPtown. CHUR: 08.11.2014 im Cava Club, in der Kulturbar Werkstatt und in der Selig Tanzbar. LUZERN: 14.11.2014 in der Viscose Eventbar, im Loft Haldenstr. und im Tunnel Club. Informationen zu den Ticketbestellungen und Anmeldungen für Party-Helfer stehen unter www.m-budget-live.ch zur Verfügung. tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. 2000089974 Clipping-Seite 17/42 03. Oktober 2014 Seite: 65 Autor: ANDREAS GÜNTERT Bilanz 8021 Zürich tel. 043 444 55 20 www.bilanz.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert Brutto Seif Produkt Einkäufe selber scannen, Bankgeschäfte daheim erledigen, Innovation einleiten: Firmen erziehen den Konsumenten zum produktiven Mitarbeiter. Und wir stehen erst am Anfang. ANDREAS GÜNTERT TEXT / MIRKO NOSER ILLUSTRATION 11) ic Fragestellung war einfach, der Absender prominent: «Wie wird die Mobile App der SBB einfach und attraktiv, damit du ihr und nie mehr aus Gewohnheit Schalter/Automaten anstehst?» vertraust am Die Frage, welche die Bundesbahnler im Sommer auf dem Crowdsourcing-Portal Atizo in die virtuelle Runde warfen, ergab grosses Echo. 284 Mitglieder der Schweizer Ideenplattform meldeten sich mit Ideen, wie man den Kunden den Schalter verleiden könnte. Der Input sah verschiedene Modelle vor. Strafe: «Einen Fünfliber verlangen für Schalterverkäufe.» Belohnung: ein Loyalitätssystem nur für Vielfahrer, die ihr Billett via App kaufen. Fahrgast - Mobilmachung: «Mit der Mobile App der SBB wirst du selbst zum Billettkontrolleur. Wenn du jemanden ohne Ticket erwischst, fährst du das nächste Mal gratis. Ab zehn Schwarzfahrern erhältst du das Halbtax zum halben Preis.» Wollen sich die SBB von der Sehwarmintelligenz helfen lassen und bald keine Kunden mehr an Schaltern bedienen? «Das entspricht überhaupt nicht unserer Absicht», heisst es aus der SBB-Zentrale. Man wolle mit diesem «Brainstorming» 39'526 144'000 14-tgl 74'645 25'900 Ex. Leser mm2 CHF soziologischen Lupe und war 2005 CoAutor des Standardwerks «Der arbeitende Kunde». Durch die zunehmende Digitalisierung sei in den letzten zehn Jahren enorm viel passiert: «Die Entwicklung hat mit einer Dynamik zugenommen, die wir damals nicht ahnen konnten. Da läuft eine gigantische Rationalisierungsstory.» 100 -jähriger Siegeszug. Angelaufen ist die Story Ende des 19. Jahrhunderts. Damals tauchten die ersten Verkaufsautomaten auf. Vor 100 Jahren führte die US -Supermarktkette Piggly Wiggly die Selbstbedienung ein, die bald den Siegeszug um die Welt antrat. Ein wichtiger Schritt war dann, als Ikea damit begann, den Kunden in der Endfertigung einzusetzen. Tatsächlich sorgte ein Zufall, der sich vor 60 Jahren zutrug, für den Anfang eines ganzen Geschäftsprinzips. Ikea - Grafiker Gillis Lundgren schraubte 1954 bloss herausfinden, wie man die Schweldem Tisch Max die Beine ab, um das lenangst vor der Nutzung «alternativer Möbel besser transportieren zu können. oder elektronischer Ticketbezugsmög- Der Beginn einer bis heute andauernden lichkeiten», die bequemen Zugriff zu obligatorischen Arbeitsteilung zwischen jeder Zeit erlauben, lindern könne. Man Firma und Kunden. Ikea machte das sei schliesslich aufgefordert, sich mit der Prinzip gross und richtete es auf globaler sinkenden Wirtschaftlichkeit des Schal- Ebene an: die «Fiatpack Revolution», die terbetriebs auseinanderzusetzen. es erlaubt, Möbel platzsparend zu verWenn Bahnkunden von den SBB zur packen und durch die Mitarbeit der KunOnline -Arbeit angeregt werden, wenn den die Preise tief zu halten. Der Deal: Coop und Migros zu Self-Scanning und Ikea macht einen Teil des Jobs, der Kunde Self-Check-out animieren, wenn am Flug- den anderen. Was im Idealfall dazu hafen jeder am Automaten zum Hand- führt, dass die Schweden Geld sparen ling -Agent zwangsbefördert wird, folgt und die Preise dauerhaft tief halten köndas einer einfachen Idee: Der Kunde muss nen. Als das Billy-Regal designt von Gilmitarbeiten, er wird vom Konsumenten lis Lundgren die Marke von 30 Milliozum Prosurnenten, zum produzieren- � nen verkauften Einheiten erreicht hatte, � den Konsumenten. Die Firmen verlänwar es Zeit zum Nachrechnen: Bei einer gern die Werkbank bis zum Kunden. Aufbauzeit von durchschnittlich 30 MinuGerd -Günter Voss verfolgt das Phäno- ten und gemessen an einem Durchmen seit Jahren. Der Professor für Indus- schnittslohn von acht Euro, summierte trie- und Techniksoziologie an der TU sich so ist in Gerd -Günter Voss' Buch Chemnitz spricht von einem Prozess, der nachzulesen ein Bruttoselfprodukt von bewusst gesteuert werde: «Unternehmen 120 Millionen Euro. setzen zunehmend den Kunden als nützDen Unternehmen bringt das Ausliche Ressource ein. Er wird zu einer lagern aber noch mehr: Wenn Kunden im Arbeitskraft neuer Art.» Dahinter stün- Supermarkt ihre Produkte selber scanden betriebswirtschaftliche Überlegun- nen, machen sie damit auch Inventur. gen, vor allem zur Kostenreduktion, Mit dem Einlesen des Artikelcodes «aber auch mit dem Ziel, durch produk- kommt dem Händler eine Absatzinfortive Leistungen der Kunden eine neue mation zu, er weiss so in Echtzeit BeArt der Wertschöpfung zu erreichen». scheid über den Verbrauch und kann Voss untersucht die Vorgänge mit der rechtzeitig Nachschub bereitstellen. - - tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch - - Clipping-Nr. 2000089348 Clipping-Seite 18/42 03. Oktober 2014 Seite: 65 Autor: ANDREAS GÜNTERT Bilanz 8021 Zürich tel. 043 444 55 20 www.bilanz.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert habe, «denn auch an den Subito-TermiBegegnungszone. Migros und Coop ma- nals benötigt es jeweils eine Person, die chen beide emsig Gebrauch von den den Kunden jederzeit bei Fragen behilfneuen Möglichkeiten und argumentie- lich sein kann». Voss sieht es anders: ren, dass Self-Scanning der Kundschaft «Der Anteil bedienter Kassen dürfte stark Zeitvorteile bringe. Interessant, dass ausabnehmen, zunächst gibt es statt 20 noch gerechnet Harddiscounter in der Regel 5 Kassen, es dürfte nicht mehr lange dauGrossmeister der Effizienz bislang den ern, dann sind fast alle weg.» Zeitvorteil nicht an ihre Kunden weitergeben wollen: «Uns ist wichtig, dass un- Online -Fronarbeit vor dem Boom. Schneisere Mitarbeitenden den persönlichen den sich Firmen ins eigene Fleisch, weil Kontakt zu unseren Kunden pflegen köndurch die Rationalisierung Kundenkonnen. Die Kassenzone ist dabei eine wichtakt verloren geht? Ewiggestrig ist der tige Plattform für ein herzliches <Grüezi> Einwand nicht. Migros-Marketingchef und bietet die Möglichkeit für direkte Hansueli Siber tönte das kürzlich in Kundenrückmeldungen», sagt Philippe einem Interview an: «Die BerührungsVetterli, Sprecher von Aldi Suisse. «Zur- punkte im Laden werden durch Seifzeit ist die Einführung von Selbstbedie- Scanning reduziert.» Weniger Bedenken nungskassen demnach nicht angedacht.» hat Manfred Bruhn, Professor für MarkeAuf der etwas weniger herzlichen Seite ting und Unternehmensführung an der wissen Player wie Aldi und Lidl, dass die Universität Basel. In der Regel sei die Warenkörbe ihrer Kunden oft gross, Stell- Arbeitsauslagerung an den Kunden eine flächen für zusätzliche Automaten in der Wm-wm-Situation: Der Anbieter hat KosKassenzone aber klein sind. So argumen- tenvorteile, der Konsument gewinnt Zeit. tiert Denner, wo man ein Self-Scanning- «Wünscht der Kunde beim Bezahlen System fürs eigene Unternehmen als überhaupt eine Interaktion?», fragt «nicht tauglich» erachtet: «Die Platzver- Bruhn. Und gibt die Antwort gleich selhältnisse in unseren Filialen erlauben in ber: «Nein. In der Regel will er hier vor vielen Fällen keine derartigen Installatioallem eine schnelle Abwicklung.» nen.» Zudem müsse das Personal beim Richtig aufspielen wird die Musik Alkohol- und Tabakwarenverkauf eine künftig im virtuellen Raum. Nicht selten Altersprüfung durchführen, was im Seif- generieren Firmen einen Grossteil ihrer Scanning-Verfahren zu aufwendig sei. Inhalte durch freiwillige Mitarbeiter. Sie Gerade die Generation V, die mit dem lassen Konsumenten als ProduktentInternet im Kinderzimmer aufgewachsen wickler mitarbeiten («Open Innovation») ist, mag das Mitmach-Prinzip. Es «gilt in oder lancieren «Bananaware»: unausgevielen Bereichen durchaus als sehr nütz- gorene Software, die beim Kunden durch lich, manchmal sogar als deutlich vor- dessen Einwirken reifen soll. In Userteilhafter als menschlicher Service», � Foren beraten sich Kunden gegenseitig � heisst es in der Studie «Intelligent und reduzieren so die Anfragen auf teleSelf-Service» der Zürcher Hochschule für fonischen Hotlines. Angewandte Wissenschaften (ZHAW). Warum leisten Menschen Online 94 Prozent der befragten Youngsters Fronarbeit? «Die User wollen sich einbrinkonsumierten Bankdienstleistungen via gen, Kompetenz beweisen und möglicherInternet oder hätten dies bereits getan. weise andere Teilnehmer beeinflussen», Wie lange hat da die altmodische, vom sagt Dorothea Schaffner. Die Professorin Menschen erbrachte Dienstleistung noch für Konsumentenverhalten an der HochBestand? Die Grossverteiler betonen, schule Luzern untersucht das Phänomen dass totaler Abbau kein Thema sei. «Es derzeit. «Viele User», glaubt sie, «haben wird weiterhin bediente Kassen geben», das Bedürfnis, anderen Nutzerinnen und heisst es bei der Migros. «In grossen Fili- Nutzern zu helfen, was auch mit einem alen wurden jedoch aus Platzgründen für gewissen Wunsch der Dominanz verbundas Subito-System jeweils eine bis zwei den ist.» Kassen aufgelöst.» Was aber nicht zu Womöglich markiere die steigende einem Kassenpersonalabbau geführt Auslagerung von Arbeit einen Paradig- - 39'526 144'000 14-tgl 74'645 25'900 Ex. Leser mm2 CHF mutmasst Michel Rüdin, Geschäftsführer des Konsumentenforums menwechsel, Ein Grund zum philosophischen Innehalten sei das wachsende Bruttoselfprodukt allemal: «Es wirft grundsätzlich KF. die Frage auf, was man heute von einer Dienstleistung überhaupt noch erwarten kann. Unternehmen wie Konsumenten müssen ihr Verhältnis in Zeiten des Internets neu definieren.» Wo Preis- oder Zeitvorteile für den Kunden resultierten, würden solche Systeme wohl gerne genutzt, stossend werde es, «wenn Service-public-Betriebe wie Post oder SBB in einer Art marktwirt- schaftlich aktiv werden, dass Arbeitsabläufe profitorientiert zuungunsten des Kunden abgeändert werden». Der Prozess läuft: Zählte man 2004 noch 276 Bahnschalter oder «Verkaufspunkte, bedient durch Personal SBB», wie es die Bundesbahnler nennen -, so waren es 2013 noch deren 185. Ein Drittel wurde also dichtgemacht. Man schubst so die Konsumenten quasi in den Online Kanal. Und packt auch mal die MalusKeule aus: Will man am SBB-Schalter eine Auslandfahrt buchen, kostet das seit Fahrplanwechsel 2012 zehn Franken Zuschlag pro Person und Reise. Da geht mancher doch lieber selber ans Gerät. Bei den SBB brütet man aktuell über den 284 Vorschlägen zur Unbeliebtmachung des Schalters. Man sichte die Ideen, heisst es in Bern. Immerhin mussten die Ideengeber nicht kostenlos brainstormen: In der Befragung waren 1000 Fran- - - ken als Gesamtprämie ausgelobt. ■ Mitarbeit: Karin Kofler - tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. 2000089348 Clipping-Seite 19/42 02. Oktober 2014 20min.ch 8021 Zürich Schweiz (deutsch) Tageszeitung (überregional) www.20min.ch Visits Wert 69'924'649 70'500 CHF Lidl lockt Kunden mit Nobelweinen Artikel im Web Lidl lockt Kunden mit Nobelweinen von Sandro Spaeth - Passt ein teurer Bordeaux zum Harddiscounter? Lidl nimmt neu exklusive französische Weine ins Regal. Hintergrund der Offensive: Edle Tropfen versprechen neues Publikum. ein aus i Zum Thema Fehler gesehen? Es ist Lidls Angriff auf eine traditionelle Denner-Domäne: Die Migros-Tochter galt seit Jahren als erste Adresse für edle Weine im Discount-Kanal. Doch nun setzt auch der aus Deutschland eingewanderte Lidl auf Grand-Cru-Tropfen aus französischen Châteaus. Im Rahmen einer Offensive nimmt Lidl 47 Weine aus dem Bordeaux-Gebiet ins Sortiment. Die teuerste Flasche ist ein Château Talbot und kostet rund 65 Franken. Das ist in etwa doppelt so viel wie die bisherigen Spitzenweine. Zum Vergleich: Beim Schweizer WeinMarktleader Coop kostet die teuerste Flasche Wein im Standardsortiment Fr. 59.50. Umfrage Wie viel Geld geben Sie in der Regel im Detailhandel für eine Flasche Wein aus? tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. 2000089972 Clipping-Seite 20/42 03. Oktober 2014 Seite: 13 Autor: QLL 20 Minuten GES 8004 Zürich tel. 044 248 68 20 www.20min.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 493'236 Ex. 1'567'000 Leser 5 x woe 11'388 mm2 8'900 CHF eue Mails für Einkaufstouristen KONSTANZ. Das Lago-Center in zählt bis zu 27000 Besucher pro Tag 9,8 Millionen im Jahr. Die Mall gilt dieser Tage als das profitabelste Einkaufszentrum Deutschlands. Hier deckt sich die halbe Ostschweiz mit günstigen Gütern ein das hiesige Gewerbe guckt in die Röhre. Und es kommt noch heftiger: Wie der «Südkurier» berichtet, sind in der Grenzregion gleich zwei neue Einkaufstempel geplant. Im Visier haben sie vor allem die zahlungskräftige Schweizer Kundschaft. Das Ostschweizer Gewerbe leidet seit Jahren unter der Abwanderung der Kunden. «Langfristig wird uns der Einkaufstourismus zerstören», sagt Brigitte Kaufmann vom Thurgauer Gewerbeverband. «Jeder Rappen, der zwar hier verdient, aber im Ausland ausKonstanz — gegeben wird, macht die Schweiz ärmer.» Sie sieht nun die Politik in der Pflicht, mehr Flexibilität etwa bei Bauvorschriften und Öffnungszeiten zu ermöglichen. QLL — tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. 2000089318 Clipping-Seite 21/42 02. Oktober 2014 Seite: 28 Autor: YVES GENIER, FRANÇOIS PILET L'Hebdo 1002 Lausanne tel. 021 331 76 00 www.hebdo.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 41'118 181'000 woe 95'708 29'100 Ex. Leser mm2 CHF Fiscalité des entreprises Les vrais gagnants de la réforme Décodage. Pour garder un régime attractif pour les multinationales, le Conseil fédéral veut baisser le taux d'imposition pour toutes les entreprises. Les principaux bénéficiaires économiseront des dizaines de millions. Même s'ils n'avaient rien demandé. YVES GENIER ET FRANÇOIS PILET La réforme de la fiscalité des entreprises va rapporter des dizaines de millions chaque année à Swisscom, Migros et Coop. Les réductions fiscales accordées à ces entreprises, pour ne prendre que le trio de tête des plus gros bénéficiaires, se monteront à près de 200 millions de francs par an si le projet présenté par le Conseil fédéral voit le jour, comme prévu, en 2019. Ne cherchez pas cette information dans le «rapport explicatif» de 172 pages publié par le Conseil fédéral, le 19 septembre dernier, qui détaille les conséquences de la réforme de la fiscalité des entreprises. Elle n'y figure nulle part. Les recherches de L'Hebdo le confirment pourtant: une baisse à 16% du taux moyen d'imposition sur le bénéfice correspond à une ristourne annuelle de 75 millions de francs rien que pour Swisscom. De même pour Migros et Coop, qui verront leurs ardoises fiscales fondre de 30 millions de francs chacune, au bas mot. Le groupe Raiffeisen et la Banque cantonale vaudoise économiseront également plus de 3o millions de francs. «Cela permettra aux entreprises bénéficiaires de réaliser des profits plus élevés», observe Edgar Brandt, fondateur de la société d'audit homo- nyme à Genève. Détail piquant: ces sociétés n'avaient jamais réclamé de baisse d'impôts. «Depuis vingt ans que je travaille dans l'entreprise, le niveau des impôts sur le bénéfice n'a jamais été un thème de discussion», reconnaît Christian Neuhaus, porte-parole de Swisscom. Les pressions de l'Union européenne et de I'OCDE ont rendu cette réforme indispensable: contraint de mettre fin à la pratique des rabais fiscaux offerts jusqu'ici par les cantons aux multinationales, le Conseil fédéral a choisi d'adopter un taux d'imposition unique, qui devrait se situer à 16% en moyenne au lieu des 21% actuels, d'ici à 2019. Ce tarif, qui nourra varier selon les cantons (Genève et Vaud visent des taux voisins de (3%), s'appliquera à toutes les entreprises, quels que soient leur provenance ou leur type d'activité. VASES COMMUNICANTS Conséquence: la facture des sociétés internationales augmentera, et celle des sociétés suisses diminuera. Ce jeu de vases communicants provoquera une perte de rentrées fiscales estimée à 3,5 milliards de francs, qui devra être compensée par des économies dans les budgets de la Confétel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch dération et des cantons. Dans cette nouvelle équation fiscale, les entreprises se rangent en trois catégories. La première celle des perdants regroupe les multinationales étrangères disposant d'un siège en Suisse comme Procter & Gambie ou Starbucks. Elles devront dire adieu aux statuts spéciaux dont elles pouvaient profiter jusqu'ici, pour rejoindre le nouveau taux ordinaire. Seconde catégorie: les sociétés suisses très actives à l'exportation, à l'image de Nestlé ou de Bobst. Elles en profiteront, mais seulement de manière limitée. Pour elles, le taux d'imposition en Suisse n'est qu'un facteur d'autres, parmi puisqu'une part souvent importante de leurs bénéfices est taxée dans d'autres juridictions, à des taux différents. La troisième catégorie est celle des gagnants. Elle réunit les grandes entreprises suisses, actives principalement sur le marché intérieur. Pour elles, le régime ordinaire d'environ 21% s'applique jusqu'ici pleine- - Clipping-Nr. 2000089416 Clipping-Seite 22/42 02. Oktober 2014 Seite: 28 Autor: YVES GENIER, FRANÇOIS PILET L'Hebdo 1002 Lausanne tel. 021 331 76 00 www.hebdo.ch ment, et le passage à un nouveau taux de 16% aura des conséquences sonnantes et trébuchantes. Les PME peuvent aussi être rangées parmi les gagnants, avec un bémol toutefois. Beaucoup de petites entreprises de moins de 40 ou 50 employés ne paient en effet que très peu, voire pas du tout d'impôts sur le bénéfice. «Peu d'entreprises de cette taille réalisent des bénéfices substantiels», complète Edgar Brandt. indique Christian Neuhaus, confirmant les estimations de L'Hebdo. De même, Migros estime que sa charge fiscale se réduirait d'environ 30 millions de francs, passant de 175 à 145 millions. Coop indique n'avoir «pas encore pu analyser les réglementations prévues en détail», et n'a pas souhaité s'exprimer. Selon nos estimations, la manne apportée par la réforme atteindrait 39 millions de francs par an. CADEAU CANTONAL GAGNANT Au final, le trio de tête des plus grands bénéficiaires de la réforme est donc, dans l'ordre des chiffres d'affaires: Swisscom, Coop et Migros. Suivent des entreprises comme l'importateur de voitures Amag, le distributeur Manor ou des sociétés de construction comme Implenia ou Ammann Group. Les banques principalement actives en Suisse, comme Raiffeisen ou les établissements cantonaux, en profiteront aussi largement. Il est possible d'estimer de manière précise le montant des éco nomies fiscales dans le cas des entreprises cotées en Bourse (ce n'est pas le cas d'Amag, de Manor ou d'Ammann Group, par exemple) en se basant sur leurs résultats de 2013. Il suffit d'additionner le bénéfice net aux impôts payés, puis de diviser le total par le montant des impôts. Le résultat correspond au taux d'imposition effectif. Des retouches peuvent ensuite être apportées selon la situation propre à chaque entreprise. Ainsi, pour Swisscom, «une baisse du taux d'imposition de 5% correspondrait à une réduction de la charge fiscale annuelle d'environ 75 millions de francs», TRIO Parmi les principaux bénéficiaires du secteur bancaire figurent le groupe Raiffeisen et la Banque cantonale vaudoise (BCV). Pour la première, le pactole se monterait à environ 35 millions. «Nous sommes en train d'en analyser les conséquences, il est encore trop tôt pour nous prononcer là-dessus», indique sa porte-parole Sylvie Pidoux. Deuxième établissement cantonal du pays, la BCV serait le principal bénéficiaire dans cette catégorie puisque, du fait de son statut, sa consoeur zurichoise ne paie pas d'impôts sur le bénéfice. En 2013, la BCV avait versé 89 millions de francs d'impôts, ce qui correspond à un taux effectif de 23%. Or, cadeau supplémentaire, le gouvernement vaudois a déjà fait savoir qu'il prévoyait de faire passer le nouveau taux non pas à 16%, mais à 13,7%, dans le but de conserver son attractivité pour les sièges de multinationales. Une telle réduction représenterait plus de 42 millions de francs d'économie d'impôts pour la BCV. «Le projet final au niveau fédéral et les dispositions d'application dans le canton n'ont pas encore été adoptés, et il est trop tôt pour se prononcer en détail sur les effets de cette réforme», indique son porte-parole, Jean -Pascal Baechler. La banque insiste toutefois sur le fait «qu'une éventuelle diminution du montant des impôts ne bénéficierait pas à la BCV, mais à ses actionnaires, notamment le canton, qui l'est à hauteur de 67%». tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 41'118 181'000 woe 95'708 29'100 Ex. Leser mm2 CHF Même une banque tournée vers l'étranger pourrait en bénéficier. Julius Bir, l'un des plus grands établissements de gestion de fortune du pays, pourrait économiser quelque 26 millions de francs d'impôts. Interrogée, la banque s'est plongée dans ses calculs mais n'a pas confirmé, ni infirmé, l'estimation de L'Hebdo. VIVE LES NICHES Les entreprises ne bénéficieront pas uniquement de la baisse du taux moyen d'imposition de leurs béné- «Cela permettra aux entreprises bénéficiaires de réaliser des profits plus élevés.» fices. Si le Conseil fédéral a dû céder sur les statuts spéciaux, il s'est bien gardé de toucher aux autres niches fiscales existantes. La réforme permettra même d'en ajouter de nouvelles. Ainsi, les sociétés disposant de beaucoup de capital investi, par exemple dans leur parc immobilier, pourront déduire de leur bénéfice des intérêts théoriques. La société se verra ainsi récompensée pour avoir investi dans ses propres murs plutôt que de distribuer cet avoir à ses actionnaires. «Les bénéficiaires devraient d'abord se recruter parmi les entreprises familiales et les groupes horlogers», affirme Jacques Kistler, responsable fiscalité chez Deloitte. Avantage supplémentaire: elles n'auront plus à payer le droit de timbre lorsqu'elles augmentent leur capital. Les entreprises suisses pourront continuer, comme aujourd'hui, de comptabiliser des réserves latentes qui échapperont à l'impôt. Sauf si ces actifs sont vendus avec bénéfice. Le maintien de ce système visera «surtout les sociétés étrangères qui s'établiront en Suisse, puisque les entreprises indigènes bénéficient déjà de ce système», ajoute Jacques Kistler. Enfin, les sociétés holdings pures, celles dont l'unique raison d'être est Clipping-Nr. 2000089416 Clipping-Seite 23/42 02. Oktober 2014 Seite: 28 Autor: YVES GENIER, FRANÇOIS PILET L'Hebdo 1002 Lausanne tel. 021 331 76 00 www.hebdo.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 41'118 181'000 woe 95'708 29'100 Ex. Leser mm2 CHF de collecter les profits de leurs filiales, ne devront plus payer d'impôts sur les gains qu'elles perçoivent. Cette mesure est destinée à leur permettre d'accroître leur bénéfice, et donc leurs dividendes, qui pourront ainsi être davantage taxés lors de leur distribution. Pour Jacques Kistler, cette mesure «doit favoriser les holdings basées en Suisse». ■ tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. 2000089416 Clipping-Seite 24/42 03. Oktober 2014 Seite: 6 Autor: PHILIPPE REY L'AGEFI 1002 Lausanne tel. 021 331 41 41 www.agefi.com Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 10'000 14'000 5 x woe 26'204 2'400 Ex. Leser mm2 CHF La conservation du statut de leader de l'innovation ORIOR. Le rôle de pionnier et d'innovateur est nécessaire vis-à-vis des deux plus importants clients Migros et Coop. lIMIUMMM Les deux plus gros clients du groupe Orior en Suisse sont Mi gros et Coop, qui possèdent leur propre production de produits à base de viande et convenience ou aliments de commodité. C'est pourquoi Orior doit conserver son leadership en termes d'innovation et de rôle de pionnier pour avoir un temps d'avance sur la concurrence dans les domaines des spécialités de charcuterie, pâtes fraîches, pâtés et terrines, volaille, viande de porc ou des produits végétariens. Orior sort environ cent nouveautés par année, selon Bruno de Gennaro, CEO ad intérim du groupe basé à Zurich mais qui tire ses origines de Suisse romande (ex-Rinsoz-Ormond). Celui-ci s'exprimait hier dans le cadre d'lnvestora 2014 à Zurich. Une gestion efficace des marques, une optimisation continue des processus opérationnels pour augmenter la productivité, la mise en oeuvre de synergies (marché et coûts), un emploi plus ef- - ficient du capital et une gestion proactive des risques pour éviter tout problème de réputation sont d'autres tâches quotidiennes d'Orior. Une plus forte pénétration du marché suisse, l'expansion dans le domaine du food -service (restauration), l'exportation de produits différenciés et des marques fortes (particulièrement Ticinella, Rapelli et Spiess) sont autant d'initiatives visant à nourrir la croissance endogène du groupe. D'autre part, Orior cherche à effectuer des acquisitions sélectives, intelligentes et complémentaires, en respectant des critères rigoureux, dont ceux de la culture d'entreprise et d'un prix raisonnable. Orior a dressé sa propre liste de ci- bles sans avoir recouru à une banque d'investissement, d'après Hélène Weber-Dubi, CFO. On n'est jamais si bien servi que par soimême. Orior vise certes une acquisition d'envergure à l'étranger, sans chercher à y enregistrer le même chiffre d'affaires qu'en Suisse, mais qui puisse durablement créer de la valeur. Une telle transaction est susceptible de hisser le chiffre d'affaires consolidé d'Orior au-dessus de 700 millions de francs. En termes de croissance organique, Orior a un potentiel de 650 millions de francs de chiffre d'affaires à un horizon de 10 ans, en partant du niveau actuel. Sans sacrifier la rentabilité et en continuant sans relâche à innover, à obtenir des gains de productivité ainsi qu'à intensifier la gestion des marques. Et sans oublier les investissements continus dans les ressources humaines, pour maintenir des collaborateurs biens formés et motivés ainsi qu'à entretenir une forte culture d'en- Un autre avantage réside dans une structure d'actionnariat stable et orientée vers le long terme, avec Ernst Gôhner Stiftung (une participation de 10,46% au 30 septembre 2014), Capital Group (6,50%), Schrader (plus de 9%) et Rolf U. Sutter, président du conseil d'administration (3,36%). Les dirigeants détiennent près de 10% du capital, ce qui signifie une approche entrepreneuriale. La capitalisation boursière d'Orior s'élève maintenant à 307 millions de francs, ce qui correspond approximativement à 14 fois le free cash flow généré en 2014 et à 17 fois environ le free cash flow moyen des deux dernières an- treprise. nées. tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Avec un cash-flow disponible (free cash flow) intrinsèquement stable ainsi qu'un rendement des capitaux employés (ROCE), après impôts et sans goodwill, supérieur à 13% et une structure de financement saine, notamment avec un taux d'autofinancement (equity ratio) de 50,1% à fin juin 2014, Orior a les moyens de ses ambitions. Clipping-Nr. 2000089355 Clipping-Seite 25/42 02. Oktober 2014 Seite: 8 Lebensmittel Zeitung DIREKT 60264 Frankfurt am Main tel. 0049 69759501 www.lebensmittelzeitung. Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 70'500 n. a. mtl 4'755 1'500 Ex. Leser mm2 CHF Made by Rewe wird zu „Oh Angle" In Sachen Gastronomie geht es bei der Rewe Schlag auf Schlag: Nachdem der Handeiskonzern Ende August und somit nach einem Jahr seine beiden Experimentier2 Restaurants unter dem Namen „Made by 2 Rewe" in Köln geschlossen hatte, gibt es bereits ein neues Konzept. „Oh Angle" serviert seit dem 25. September passenderweise in Berlin Frisches und Mediterranes. Der genaue Standort ist das Shopping-Center „The Q" zwischen Gendarmenmarkt und Friedrichstraße. Ähnlieh wie bei Made by Rewe liegt „Oh Angle" gleich neben einer hauseigenen Filiale und einem ebenfalls zur Rewe gehörendem Temma-Markt. . — tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch — Clipping-Nr. 2000089383 Clipping-Seite 26/42 02. Oktober 2014 Seite: 13 Autor: Thomas Thöni 24 heures 1001 Lausanne tel. 021 349 44 44 www.24heures.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 68'464 191'000 6 x woe 18'405 1'900 Ex. Leser mm2 CHF C&A compte attirer les clients dans ses magasins physiques grâce à son service click & collect. DR C&A vient d'ouvrir une boutique en ligne Comme quelques autres grands détaillants en vêtements, C&A a ouvert un magasin virtuel sur internet. H&M Suisse, quant à lui, ne s'y est toujours pas mis Manor, Globus, Schild, Vôgele: les plus importants vendeurs de vêtements en Suisse ont déjà tous mis leur assortiment sur internet. C&A les a rejoints hier, sur le tard. H&M est dans le flou. Le groupe suédois «prévoit aussi d'avoir une boutique en ligne à l'avenir en Suisse, mais ne (peut) pas dire quand cela sera le cas», explique sa chargée de communication, Semra Bayazit. L'offre de C&A s'apparente à celle de Manor, par exemple. Une fois que la commande est réglée en ligne, le service click & collect permet de se faire livrer gratuitement dans neuf succursales, à Genève et à Lausanne en Suisse romande, à Bâle, à Berne, à Lucerne, à Winterthour, à Zurich et à Zurich-Oerlikon en Suisse allemande, et à Serfontan, tout près de Chiasso, au Tessin. Une fois que c'est fait, il est possible d'essayer sur place les articles payés précédemment sur internet. «Dans le cas où un ou des articles ne vont pas, il suffit de les laisser dans le magasin réel, qui se chargera aussi du renvoi de la marchandise à C&A online. Le remboursement ne pourra pas se faire à la caisse habituelle du magasin, l'argent sera versé sur le compte bancaire du client par la boutique en ligne», précise Peter Gadient, porte-parole de C&A. En plus d'offrir la possibilité d'essayer ses habits, ce service veut faire passer le client dans le magasin physique, avec l'espoir qu'il s'intéresse à d'autres articles que ceux qu'il a commandés sur inter net. C&A a aussi décidé de se mettre à la vente en ligne «pour occuper tous les canaux de vente» et ne pas se faire voler des clients. La Suisse est le neuvième pays pourvu d'une boutique en ligne par C&A, un retard que le groupe allemand explique «par la taille du marché suisse, moins grand que celui de l'Allemagne ou de la France, et des frais de logistique plus élevés», explique encore Peter Gadient. De bonne guerre, il rappelle que les avis sont partagés sur la capacité du concurrent Zalando d'être rentable en Suisse. Son entrée en Bourse réalisée hier ne se passe pas très bien. - Thomas Thôni Zurich tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. 2000089364 Clipping-Seite 27/42 03. Oktober 2014 Seite: 3 Agri Hebdo 1000 Lausanne 6 Ouchy tel. 021 613 06 46 www.agrihebdo.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 10'210 n. a. woe 106'130 4'800 Ex. Leser mm2 CHF «Le secteur primaire est indispensable à la survie des régions périphériques» LORIS FERRARI occupe la fonction de chef du Service tessinois de l'agriculture depuis un peu plus d'un an. Dans ce premier volet consacré au Tessin, tour d'horizon avec ce terrien d'un canton souvent oublié, aux multiples richesses agricoles. Quels sont vos liens personnels avec l'agriculture? Ma famille est originaire de la vallée de Blenio, dont la particularité est que 16% de la population active travaillent dans l'agriculture. C'est une belle région encore naturelle où il y a de la production laitière, des fromages d'alpage, de la vigne. Mes deux parents sont issus d'une famille paysanne. Moi-même je m'occupe encore à temps partiel avec mon frère d'une exploitation de 1 hectare de vigne, où tout le travail se fait à la main. Je n'ai jamais connu une année aussi horrible que celle-ci, en particulier à cause de la drosophile suzukii et des conditions météorologiques difficiles. Comment se porte l'agriculture tessinoise? L'agriculture tessinoise est très diversifiée, elle a de bonnes structures. Mais elle souffre de l'éloignement, de la situation et de l'ouverture des marchés ainsi que de la mise en oeuvre de la nouvelle politique agricole. Les cultures maraîchères par exemple sont très éloignées des grands marchés, comme Zurich, et demandent des coûts de transport importants. De plus, ce n'est pas évident d'amener les produits au bon moment. Mal- passant par la vente et l'été à l'alpage. C'est un défi important! Mais qui enrichit la diversité des produits, très intéressants à découvrir. Une huitantaine d'exploitatransforment, tions diffé- gré la tendance actuelle à la proximité, si le canton du Tessin devait vendre l'entier de la production sur son territoire ce serait compliqué... Nous petites fromageries produisons notamment beau- rentes voient le jour. Pour soutenir la coup de tomates. promotion du secteur, le canEt que dire de la situation du ton a organisé pour la presecteur laitier? mière fois en mai 2014 des La production laitière con- portes ouvertes dans onze naît des hauts et des bas. Le fromageries. Cet événement a Fromage d'alpage tessinois rencontré le succès auprès du AOP est peut-être le fromage le public! mieux payé de toute la Suisse! Mais les coûts de main-d'oeu- La viticulture connaît-elle vre sont élevés et les rende- aussi des difficultés? ments sur les alpages bas. Le Au contraire de la situation reste de l'année, on peine à générale de l'agriculture, la vitrouver une bonne valorisation ticulture s'en sort et connaît du lait qui est produit pour les une bonne stabilité, sauf ette trois-quarts en montagne. Un année particulièrement iiffitiers des exploitations laitières dle. Ces vingt dernières ana disparu en douze ans! Nous nées, on a assisté `à une améavons perdu 20% des vaches lioration de la qualité du prolaitières sur cette même pé- duit, le Merlot en particulier riode, soit le double de la se vend bien et obtient des moyenne suisse, en passant de médailles dans les concours 5000 vaches à 4000. La produc- internationaux. tion laitière s'est maintenue grâce à l'amélioration géné- tique. Mais l'économie ralentit dans les régions périphériques. Comment contrer cette tendance négative? L'étude d'Agridea- sur la filière laitière a montré que le Tessin produisait de petites quantités de fromages mais bénéficiait d'une diversité importante. Nous devons apporter de la valeur ajoutée au lait de montagne. Les productions de niche, comme les produits à base de chèvre, ont augmenté. Mais elles sont fragiles car il n'existe pas de véritable filière. La famille paysanne fait tout le travail, de la production aux investissements, en Quelles sont les caractéristiques des exploitations tes- sinoises? Il existe beaucoup de petites parcelles éparpillées, les exploitants sont souvent locataires et non propriétaires des terres. Au niveau historique, cela s'explique par l'application du droit romain qui donnait la terre en héritage à tous les enfants, contrairement au droit alémanique. En moyenne, les exploitations ont une surface de 12 hectares au Tessin, contre 18 hectares au niveau suisse. Mais les secteurs sont très diversifiés. Les exploitations laitières sont par exemple plus grandes que la moyenne tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. 2000090495 Clipping-Seite 28/42 03. Oktober 2014 Seite: 3 Agri Hebdo 1000 Lausanne 6 Ouchy tel. 021 613 06 46 www.agrihebdo.ch suisse, mais les cheptels et la laitière sont plus faibles. Le rendement des foins et fourrages en montagne est plus bas que dans le reste de la Suisse, ce qui pousse les agriculteurs à être plus extensifs et engendrent des coûts de mécanisation. En raison de l'urbanisation et du développement des voies de communication, les bonnes terres ont été perdues en plaine. Ces dernières années, le canton essaie de préserver le territoire, mais auparavant il n'y avait pas de planification au niveau fédéral. Depuis 1990, la Loi cantonal sur la conservation du territoire agricole donne l'obligation de remplacer les terres lorsque l'on déclasse un terrain. En cas d'impossibilité, une taxe pour les améliorations foncières est perçue pour les rendre exploitables. Votre principale ambition pour l'agriculture tessinoise? Trouver une stabilité au niveau foncier serait important car il s'agit d'un élément de Nous souhaitons fragilité. créer des conditions stables pour les familles paysannes, ceci afin que les nouvelles générations puissent planifier l'avenir avec plus de sécurité. Nous misons sur la production haut de gamme, car nous n'avons pas de grandes quantités de produits, sauf pour le vin et les tomates. Le Tessin a une forte tradition de produits de niche. Nous avons l'avantage de ne pas avoir de grandes quantités à gérer. Mais nous devons faire face à de tourisme beaucoup d'achat en Italie et à la concurrence des grandes exploitations suisses pour la viande et le lait en particulier. production «Les choses peuvent changer, s'améliorer, il faut y croire, continuer Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert et travailler tous ensemble!» La marque Ticino permet-elle de valoriser la production locale? La marque est bien gérée par l'Union des paysans tessinois. Migros utilise indirectement les produits labellisés Ticino via sa marque propre pour les produits de la région. Son chiffre d'affaires est plus grand que celui de M -Budget! A combien s'élève l'investissement du canton pour son agriculture? L'investissement total du canton se monte à sept millions de francs. Trois millions sont destinés aux améliorations structurelles, le reste constitue des contributions dont 500000 francs pour la promotion des produits. Nous avons un petit Service de l'agriculture qui comprend aussi la vulgarisation pour soutenir les familles ainsi que l'Ecole d'agriculture de Mezzana. Quelles mesures cantonales avez-vous mises en place pour soutenir les familles paysannes? Le canton fait beaucoup pour les familles. La Loi sur l'agriculture prévoit un soutien pour le renouvellement des générations lorsque père et fils travaillent ensemble sur l'exploitation. Avec la révision partielle de la loi cantonale, le canton souhaite à l'avenir davantage soutenir les jeunes qui vont reprendre l'exploitation ainsi que développer les contributions pour une formation agricole en deuxième formation par exemple. La révision partielle de la Loi sur l'agriculture passera à la commission ad hoc du Parlement à la fin de l'année... Quels devraient être les principaux changements? tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch 10'210 n. a. woe 106'130 4'800 Ex. Leser mm2 CHF Concernant la nouvelle politique agricole, l'exigence de la Confédération selon laquelle le canton doit financer à hauteur de 10% les paiements directs pour les réseaux écologiques et la qualité du paysage sera inscrite dans la loi. Le Tessin souhaite aussi introduire des crédits supplémentaires, par exemple octroyer aux montagnards une aide pour l'achat de machines pour la fenaison. Une autre nouveauté serait que les contributions à la pente, qui existent déjà pour les surfaces agricoles, reviennent également aux terrains viticoles. L'objectif est de donner de l'oxygène aux familles paysannes en leur évitant de contracter un leasing ou des prêts bancaires... Par ailleurs, un chapitre sur l'agritourisme devrait être ajouté à la Loi sur l'agriculture, qui permettrait de simplifier la formation requise pour exercer une activité agritouristique de moins de 150 jours par année. points D'autres inscrits dans la loi actuelle seront maintenus ou renforcés, à l'image de la promotion des produits agricoles, d'un crédit de 400 000 francs pour garantir des tarifs de déplacement des vétérinaires équivalents pour tous, d'un soutien à la caisse d'assurance pour le bétail, de primes pour chaque tête de bétail portée au marché public, d'une contribution pour le transport des animaux sur les alpages difficiles d'accès et du soutien lors de la phase de reconversion en agriculture biologique, qui représente 10% du total des exploitations du canton. En plus de la Loi sur l'agriculture, la nouvelle politique régionale mise elle aussi sur l'agroalimentaire avec une filière spécifique. Dans ce cadre, la chambre d'agriculture et Gastro Ticino mènent notamment un projet pour renforcer l'utilisation des proClipping-Nr. 2000090495 Clipping-Seite 29/42 03. Oktober 2014 Seite: 3 Agri Hebdo 1000 Lausanne 6 Ouchy tel. 021 613 06 46 www.agrihebdo.ch duits locaux dans la restauration. Un réseau des terroirs est également en cours d'élaboration. «En raison de l'urbanisation et du développement des voies de communication, les bonnes terres ont été perdues en plaine» Quel regard portez-vous sur la nouvelle politique agri- Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert elle est trop changeante. Mais il faut encore attendre pour tirer des conclusions définitives. Quelles sont vos relations avec le reste de la Suisse? Le Tessin est souvent oublié et a besoin d'un plan B! En raison de la langue, nous sommes en situation de désavantage. Notre particularité n'est pas toujours prise en considération. En 2011 par exemple, nous avions dénoncé la gravité du problème de la Drosophila suzukii sans être pris au sérieux. Au niveau de la Confédération, nous avons apprécié les nouveaux instruments de développement des zones rurales: les agriculteurs ont de nouveau découvert les avantages de travailler ensemble et trouvé des solutions collectives pour, le futur de l'agriculture tessinoise. Dans la vallée de Blenio, un groupement de producteurs de lait souhaite bâtir une fromagerie pour avoir un meilleur prix que celui du marché industriel et vaqui loriser les chemins conduisent aux sites agritou- cole? On s'attendait à quelque chose de plus simple... La PA 2014-2017 donne beaucoup de travail administratif, notamment pour la qualité du paysage, et aucune simplification. Elle reconnaît la notion d'autoapprovisionnement et l'importance de sauvegarder la terre mais augmente les contributions liées à la biodiversité. Or au Tessin l'agriculture est par nature extensive. En investissant davantage ristiques. Nous avons de fortes reladans la biodiversité, on perd tions avec la Suisse romande, de la productivité et de la valeur ajoutée. La politique d'autant qu'il existe mainteagricole manque de sécurité, nant une antenne Agridea au Tessin qui renforcera collaboration. cette Quels seront les principaux défis de l'agriculture tessinoise ces prochaines années? Avec l'ouverture des marchés, l'ouverture de la ligne blanche envisagée, la situation n'est pas évidente. C'est un secteur où on a perdu la confiance. Or, il faudrait réussir à montrer au niveau psychologique qu'il 37"a une sortie pour l'agriculture. Les choses peuvent changer, s'améliorer, il faut y croire, continuer et travailler tous ensemble! Il faudrait viser le haut de gamme pour avoir une voie de commercialisation stable et intéressante au niveau des prix. Les enfants des familles paysannes doivent pouvoir se former et donner un bon futur à l'agriculture. Avoir un sec- 10'210 n. a. woe 106'130 4'800 Dates clés 1958 •• Ex. Leser . mm2 CHF Naissance de Loris Ferrari. 1982 Obtient son diplôme d'ingénieur agronome à I'ETH Zurich en production animale. 1983 Débute son activité de vulgarisateur pour l'Etat dans la production animale. 2008 Devient responsable de la vulgarisation. 2013 Accède le 1" juin au poste de chef du Service tessinois de l'agriculture. teur primaire est indispensa- ble au maintien de la culture, de la tradition et à la survie économique des régions périphériques. La révision partielle de la Loi sur l'agriculture pourra donner des appuis concrets. Nous espérons qu'elle entrera en vigueur le 1' janvier 2015. tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch PROPOS RECUEILLIS PAR RÉANE AHMAD Clipping-Nr. 2000090495 Clipping-Seite 30/42 03. Oktober 2014 Seite: 3 Agri Hebdo 1000 Lausanne 6 Ouchy tel. 021 613 06 46 www.agrihebdo.ch En chiffres Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 10'210 n. a. woe 106'130 4'800 Ex. Leser mm2 CHF ••• 800 exploitations, dont 200 en plaine, touchent un total de 40 millions de paiements directs. 3000 personnes travaillent dans l'agriculture, sur un total d'environ 340000 habitants. S'y ajoutent 3000 viticulteurs. 4% de la surface du canton contre 23% en moyenne suisse. est agricole, 14000 hectares 1000 ha de vigne, de SAU sont exploités, dont auxquels s'ajoutent 30 000 ha d'al- pages 12 hectares représentent la surface moyenne par exploitation, contre 18 ha au niveau suisse. 53% du canton sont recouverts de forêt, le plus gros pourcentage de Suisse. Cette surface a doublé en cent ans. Loris Ferrari souhaite créer des conditions stables pour les familles paysannes tessinoises. I 100 millions de chiffre d'affaires sont dégagés par l'agriculture chaque année. tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. 2000090495 Clipping-Seite 31/42 03. Oktober 2014 Seite: 13 Neue Luzerner Zeitung GES 6006 Luzern tel. 041 429 51 51 www.luzernerzeitung.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 111'377 307'000 6 x woe 2'762 400 Ex. Leser mm2 CHF NACHRICHTEN Max Chocolatier geht nach Zürich LUZERN red. Das im Jahre 2009 gegründete Zentralschweizer Schokoladenatelier Max Chocolatier hat den ersten Shop in Shop im Einkaufshaus Globus Bellevue Delicatessa in Zürich eröffnet. Dort wird Max Chocolatier den Konsumenten in Zukunft denn auch «handgemachte» Pralines anbieten. tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. 2000089294 Clipping-Seite 32/42 03. Oktober 2014 Seite: 8 Autor: SVEN ZAUGG Die Nordwestschweiz GES 5001 Aarau tel. 058 200 53 53 www.nordwestschweiz.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 168'411 392'000 6 x woe 67'901 11'100 Ex. Leser mm2 CHF «Luxus wird individueller definiert» Konsum Dr. Martina Kühne vom Gottlieb-Duttweiler-Institut spricht über das, was uns lieb und teuer ist VON SVEN ZAUGG Frau Kühne, ich besitze einen Com- puter, ein Smartphone, ein Tablet, eine Skiausrüstung, ein Motorrad, hübsche Kleider und vieles mehr. Ich kann mir teure Ferien leisten, gehe oft auswärts essen, kaufe im Reformhaus ein und lebe in einer geräumigen Wohnung. Ist das Lu- Dennoch versprüht dieser Lebensstil vor allem für junge Menschen eine hohe Anziehungskraft. Leben wir eigentlich in dekadenten Zei- - - ten? Nein. Man sieht das auch daran, dass die gesellschaftliche Toleranz gegenüber einem dekadenten Lebensstil abgenommen hat. Themen wie Nachhaltigkeit sind in unser Bewusstsein xus? Die Gesellschaft, zumingedrungen. Luxus Martina Kühne*: ist ein wandlungsfähiges Konzept, das je nach dest die unsrige, setzt sich heutzutage Mensch und Geschmack unterschied- viel stärker mit Qualitätsfragen auslich ist. Eine Flasche Champagner, ein einander. Burberry-Schal oder eine Nacht im Fünf -Sterne -Hotel ist für manche Men- Sich überhaupt Gedanken darüber schen Luxus. Aber auch das Nichtstun zu machen, was man konsumiert, im Liegestuhl, also Zeit haben für sich, ist für manche Menschen Luxus. ist für viele Menschen zu einem Luxus Viele verfügen nicht über die entviel sprechenden finanziellen Mittel, geworden. Luxus wird heute mehr noch als früher individueller de- um qualitativ hochstehende Profiniert und hat eher mit Lebensqualität dukte zu kaufen. Auch in der zu tun, denn mit materiellen Dingen Schweiz. Natürlich sind sehr vermögende Men(siehe Box: «Die Phasen des Luxus»). schen und der Mittelstand privilegierte Gruppen. Deren finanzielle Kraft erlaubt Ein zur Schau gestellter Luxus, wie ihn etwa Kanye West und seine Frau es ihnen, die Wahl zu treffen, was sie Kim Kardashian pflegen, ist für viele konsumieren. Die Wahlfreiheit ist denn auch der entscheidende Punkt. Interesimmer noch erstrebenswert. Ver- sant ist, dass die Babyboomer in den Streng übersetzt heisst Luxus schwendung. Kanye West und Kim Kar- kommenden Jahren in eine neue Lebensdashian stehen mit ihren zur Schau ge- phase eintreten. Sie werden in Pension stellten finanziellen Mitteln prototypisch gehen und plötzlich Zeit haben, die sie für einen solchen Luxus. Für junge Men- genuss- und sinnvoll gestalten möchten. schen mag das cool sein, doch dieser de- Sie gehören heute zur Hauptklientel der monstrative Prunk ist immer auch mit Luxus -Industrie und werden den Konethischen und moralischen Fragen ver- sum in den kommenden Jahren prägen. bunden. Nicht allen gefällt das, viele lehIn welche Richtung wird sich der nen ein solches Gebaren ab. Luxuskonsum bei den Babyboomern entwickeln? - - tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch - und sein wird Weil die materiellen Wünsche weitestgehend erfüllt sind, werden sich die Babyboomer vor allem auf Erlebnisse konzentrieren. Egal wie viele Jahre man noch vor sich hat, ein Thema dominiert die Wunschliste: das Reisen. Egal ob die Reise zur Familie im fernen Australien, zu den Pinguinen in der Antarktis oder zum eigenen Ich führt. Zudem wird die Reflexion über das Erlebte, die Erfahrungen und Erinnerungen wichtiger. Wir nennen es Deathstyle. Deathstyle? Damit sind nicht die letzten Tage im Angesicht des Sterbens gemeint, sondern eine Existenz, die aus der Perspektive der eigenen Sterblichkeit besser und sinnvoller geführt wird. Musse entwickeln und verbleibende Zeit nach eigenem Wunsch nutzen zu können, gehört dazu. Das wird auch die Luxusgüter -Industrie vor grosse Herausforderungen stellen. Wie soll man seine wichtigste Klientel, die Babyboomer, erreichen, wenn sie statt Guccitäschchen Erlebnisse sucht? Was bewegt die jüngere Generation in Bezug auf Luxus? Die jüngere Generation wurde direkt in die Wohlstandsgesellschaft hineingeboren. Sie verfügen bereits über ein starkes Bewusstsein bei Themen wie Nachhaltigkeit. Statt <Ich kann mir das leisten>, heisst es dann: <Ich leiste mir, darauf zu verzichten>. Dieser demonstrative, freiwillige Verzicht macht den Luxus von morgen Clipping-Nr. 2000089266 Clipping-Seite 33/42 03. Oktober 2014 Seite: 8 Autor: SVEN ZAUGG Die Nordwestschweiz GES 5001 Aarau tel. 058 200 53 53 www.nordwestschweiz.ch GDI-STUDIE Die Phasen des Luxus Die Kindheit «Sie ist geprägt von einem Konsumhunger, der durch das befriedigt wird, was angeboten wird. Aufstieg ist die zentrale Motivation, wobei ein Defizit im Wissen darum herrscht, wie und für welchen Lebensstil der neu erworbene Reichtum einzusetzen ist. Darum kippt der kindliche Luxus in unseren Augen auch rasch in Kitsch.» Die Jugend «Diese Phase wird dominiert durch einen verstärkten Wettbewerbsdruck. Der Traum vom sozialen Aufstieg weicht zunehmend der Sorge vor dem sozialen Abstieg. In dieser Phase werden Güter mit Signalwirkung, die den sozialen Sta- Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 168'411 392'000 6 x woe 67'901 11'100 Ex. Leser mm2 CHF tus untermauern, noch wichtiger.» wichtige Rolle. Die Reife Dürfen wir auf eine Zeit der Bescheidenheit hoffen? Es ist zu hoffen, dass die junge Generation ein massvolles Leben anpeilt. Vielleicht wird die Bescheidenheit sogar zu einer neuen Tugend. «Sie ist geprägt vom abnehmenden Grenznutzen des Materiellen. Folglich verschiebt sich der Luxuskonsum von der Produkt- auf die Erlebnisebene. Denn Erlebnisse lassen sich unendlich steigern vom einfachen Restaurantbesuch übers luxuriöse Wellness-Wochenende zur ultimativen Abenteuerreise.» — Das Alter «Hier geht es um die Verfeinerung der Bedürfnisse in einer satten Gesellschaft. Die Zurschaustellung der finanziellen * Dr. Martina Kühne ist Senior Researcher am GDI Gottlieb-Duttweiler-lnstitut und analysiert gesellschaftliche, wirt- schaftliche und technologische Veränderungen mit den Schwerpunkten Konsum, Handel und Mobilität. Überlegenheit tritt in den Hintergrund. Stattdessen erntet derjenige Bewunderung, der das Einfache geniessen kann.» aus. Zudem Ein Beitrag von watson.ch , - spielt das Teilen eine «Streng übersetzt heisst Luxus Verschwendung»: Martina Kühne vom GDI Gottlieb-Duttweiler-Institut. tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch GDI Clipping-Nr. 2000089266 Clipping-Seite 34/42 03. Oktober 2014 Seite: 14 Autor: sda/pem Berner Zeitung GES 3001 Bern tel. +41-(031) 330 33 33 www.bernerzeitung.ch/ Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 204'432 n. a. Mo-Sa 18'354 2'800 Ex. Leser mm2 CHF Beliebte Banken-Apps HANDY Die Apps der Banken fürs Smartphone kommen dank neuen Features immer besser bei den Kunden an—am besten bei jungen Männern. Kontostands oder den Kauf von Aktientiteln dienen. Bei der Postfinance legten nach eigenen Angaben die Downloads für die Android-, iPhoneund iPad-Apps von 492 000 Ende Immer häufiger laden Handybe- März auf 540 000 Ende Septem- sitzer Apps fürs mobile Banking herunter. In einer Umfrage zeigen sich die Banken überzeugt, dass der Trend weiter anhält. So verzeichnet etwa die UBS bei ihren Schweizer Kunden nach eigenen Angaben in den letzten 12 Monaten einen Anstieg der Nutzung um 75 Prozent. Am stärksten genutzt würden Anwendungen, mit denen der ber 2014 zu. Die Zahl der ausgeführten Transaktionen über den mobilen Kanal steige monatlich. Auch die Waadtländer Kantonalbank (BCV) beobachtet eine steigende Nachfrage: Der Anteil der mittels App eingescannten Zahlungen sei bereits in den eineinhalb Jahren seit der Einführung auf 11 Prozent gestiegen. Zahlungseingang überprüft sowie Zahlungen ausgeführt wer- den könnten, erklärt Andreas Kubli, Verantwortlicher für die Multikanalstrategie und Digitalisierung bei der UBS. Rund 380 000 Kunden hätten die entsprechende App der Grossbank bisher heruntergeladen. Die Credit Suisse gibt an, die Anzahl Downloads ihrer App habe sich von 50 000 im Jahr 2011 auf aktuell 115 000 erhöht. Die App sei nicht nur für Zahlungen via Handy bestimmt, sondern könne auch für den Abruf des Überall und jederzeit Eine generelle Zunahme für mobile Bankingdienste registriert die Migros-Bank: Ab 2015 bietet das Institut die Ausführung von Inlandzahlungen per Smartphone an, was die Zugriffe künftig noch erhöhen könnte. Das rege Interesse an den mobilen Apps begründet Postfinance-Sprecher Marc Andrey damit, dass diese das Bezahlen von Rechnungen erleichtern. Neben anderen Vor- teilen entfalle etwa das Abtippen der Referenznummer. Zudem könnten die Kunden die Zah- tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch lungen von ihrem Mobiltelefon überall und jederzeit tätigen. Bei der Tochter des gelben Riesen würden alle Kundensegmente, aber vor allem die Jungen zwischen 20 und 40 Jahren ihr Smartphone für das mobile Banking nutzen. Auch bei der UBS und der BCV ist die stärkste Nutzung in der Altersklasse der 20 -bis 35 -Jährigen zu beobachten. - Mit steigenden Aller nehme die Nutzung von Mobilbanking ab, etwa Kubli fest. Derzeit stellt würden Männer das mobile Banking noch deutlich öfter nutzen als Frauen. Das dürfte sich ändern: In Ländern mit einer grösseren Verbreitung von Mobilbanking sei diesbezüglich jeweils kein Unterschied mehr zu beob- achten. Weiter zeige ein hoher sozialer Status einen positiven Effekt auf die Nutzung. Einen Stadt -Land -Graben stelle die UBS jedoch nicht fest. Alle befragten Bankinstitute sind sich einig, dass die Zahl der am mobilen Banking interessierten Kunden weiter zunehmen wird. Laut Postfinance verlagert sich die Nutzung mehr und mehr vom Computer auf das Tablet oder das Smartphone. sda/pem Clipping-Nr. 2000089283 Clipping-Seite 35/42 02. Oktober 2014 Seite: 7 Autor: SYLVIE JEANBOURQUIN, ATS La Liberté 1701 Fribourg tel. 026 426 44 11 www.laliberte.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 39'425 100'000 6 x woe 24'088 900 Ex. Leser mm2 CHF NOUVELLES APPLICATIONS Pour les paiements bancaires, le mobile a la cote de versement scannés par une application mobile a crû de 0 à 11% en un an et demi, soit depuis l'introduction de cette fonction à la fin 2012. La Banque Migros enregistre une hausse générale pour des services bancaires mobiles. Dès 2015, l'établissement proposera d'effectuer ses paiements via un mobile, ce qui devrait encore augmenter l'attrait. croissance. Les applications mobiles renAu cours des douze derniers contrent un intérêt parce qu'elles mois, l'utilisation par les clients d'UBS des solutions de mobile «facilitent le paiement des facbanking a progressé de façon très tures, car, entre autres avanimportante, soit de 75%. Les ap- tages, il n'est plus nécessaire de plications les plus intensivement saisir les numéros de référence», utilisées sont le contrôle de la ré- note Marc Andrey. «De plus, les ception d'un versement et les clients peuvent effectuer leurs opérations de paiement. Quel- paiements avec leur téléphone que 380 000 clients ont télé mobile, en tout lieu et à tout mochargé l'application mobile de la ment», précise le porte-parole de Po stFinance. grande banque. Au sein de la filiale du géant Chez Credit Suisse, le nombre de chargements de l'application jaune, tous les segments de la mobile est passé de 50 000 en clientèle, en majorité les plus 2011 à 115 000 actuellement. Celle- jeunes (20 à 40 ans) toutefois, utici n'est pas uniquement destinée lisent leur smartphone pour le aux paiements via un téléphone mobile, mais peut aussi servir à consulter l'état d'un compte ou faire du négoce de titres. Chez PostFinance, les téléchargements de l'application (Android, iPhone, iPad) ont grimpé de fin mars à fin septembre 2014 de 492 000 à 540 000. Le nombre de transactions effectuées par le canal mobile augmente aussi chaque mois. SYLVIE JEANBOURQUIN paiements bancaires, via un téléphone mobile, plaisent de plus en plus aux clients des instituts financiers suisses, grâce aux facilités qu'offrent ces nouvelles applications. Les 20 à 35 ans et les hommes sont les plus intéressés. Les établissements bancaires interrogés par FATS s'attendent à une poursuite de cette Les - mobile banking. A la BCV et à UBS également, l'utilisation la plus forte concerne les classes d'âge entre 20 et 35 ans. «Plus l'âge augmente, plus l'utilisation du mobile banking tend à décroître», observe le responsable de la stratégie multicanal et de la digitalisation du numéro un bancaire helvétique. Andreas Kubli précise que les hommes «utilisent clairement plus souvent» l'application mobile d'UBS que la gent féminine, comme c'est le cas lors de l'arrivée d'une nouvelle technologie. Mais les marchés plus matures dans le mobile banking montrent qu'à terme les femmes sont les plus grandes utilisatrices. Le responsable de la stratégie multicanal ajoute que l'appartenance à un statut social plus élevé a un effet significativement positif sur cet usage. UBS n'observe toutefois pas de différences entre ville et campagne. ATS A la Banque cantonale vau- L'utilisation du téléphone pour faire ses paiements doise (BCV), la part des bulletins bancaires progresse fortement. KEYSTONE tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. 2000089368 Clipping-Seite 36/42 03. Oktober 2014 Seite: 4 L'AGEFI 1002 Lausanne tel. 021 331 41 41 www.agefi.com Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 10'000 14'000 5 x woe 9'728 900 Ex. Leser mm2 CHF Le grand écart entre établissements Les différences de frais de gestion pour un compte privé avec carte de paiement peuvent être très grandes entre les différents établissements suisses. Elles peuvent aller de 20 à 124 francs, selon une comparaison de Pats réalisée auprès de 31 organismes (banques cantonales, régionales ou grandes banques). Les plus chères sont les deux grandes banques UBS et Credit Suisse où les frais de gestion annuels pour un compte avec carte se montent respectivement à 124 francs et 110 francs. Les meilleurs marchés sont les banques cantonales d'Obwald (20 francs de frais annuels) et d'Appenzell (25 francs). Les banques cantonales neuchâteloise, du Jura (30 francs) et bernoise (32 francs) sont bien placées. Avec 42 francs et 44 francs, la Banque cantonale vaudoise, respec- tivement son homologue fribourgeoise, sont également en dessous de la moyenne suisse. C'est le cas aussi de la Banque cantonale de Zurich (52 francs). Les frais annuels facturés par Postfinance sont de 60 francs, soit dans la moyenne des 31 établissements étudiés par l'ats. La Banque cantonale de Genève, celle du Valais et la Banque Migras sont légèrement en dessus avec 66 francs de taxes annuelles. Chez Valiant, les frais se montent à 78 francs. Une somme qui atteint 90 francs à la Banque Coop et 100 francs à la Banque cantonale de Bâle. Dans de nombreux établissements, il est possible de réduire les taxes en remplissant certains critères. Comme l'usage de le ou le fait d'avoir au moins 7500 à 10.000 francs sur son compte. tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. 2000089353 Clipping-Seite 37/42 03. Oktober 2014 Seite: 55 Autor: Marcel Weigele Beobachter 8021 Zürich tel. 043 444 52 52 www.beobachter.ch/themen/ Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 300'000 854'000 14-tgl 33'534 18'400 Ex. Leser mm2 CHF KREDITKARTEN Nur mit der Karte wedeln? Viele schrecken davor zurück, kontaktlos mit Kreditkarte oder Handy zu bezahlen. Sind diese Ängste berechtigt? spricht von fünf Prozent kontakt- losen Zahlungen im Verhältnis zu allen Kartentransaktionen. Bei Migros sind es 20 Prozent der Kreditkartenzahlungen, im Schnitt 25 Franken pro Zahlung. Ob sich das System mit der NFC-Technologie (siehe «Kontaktlos zahlen: Wie sicher ist es?») durchsetzen kann, wird sich zeigen. Fachleute sind davon zwar überzeugt. Sie rechnen damit, dass weitere Anbieter auf den Zug aufspringen und vom lukrativen Markt um Kommissionen profitieren wollen, so namentlich Apple, Paypal und der Schweizer Börsenbetreiber SIX. Aber schon einmal ist mit «Cash» ein elektronisches Portemonnaie gescheitert. Es wurde nach wenigen Jahren sang- und klanglos eingestellt. Der Detailhandel hatte es aus Kostengründen abgelehnt. Text: Marcel Weigele An der Kasse nur noch die Kreditkarte ans Zahlterminal halten und schon ist bezahlt: Seit einigen Monaten funktioniert kontaktloses Zahlen mit der Kreditkarte von Mastcrcard und Visa, auf denen das entsprechende Symbol aufgedruckt ist. Das gleiche Logo findet sich an den Zahlterminals von immer mehr Grossverteilern, aber auch bei Starbucks, McDonald's und an den bislang 140 neuen Automaten der SBB. Seit kurzem bietet Swisscom mit der Tapit-App für Handys auch diese Zahlmöglichkeit, für Orange- und Sunrise-Kunden soll sie in den kommenden Monaten ebenfalls zur Verfügung stehen. Mit dem Handy zahlen funktioniert aber nur mit Geräten, die tech nisch dafür gerüstet sind. Ausserdem benötigt man eine Kreditkarte, die beim Tapit-System mitmacht. Derzeit ist die Auswahl noch sehr eingeschränkt. Zudem läuft Tapit noch nicht an allen Zahlterminals, auch nicht an den Billettautomaten der SBB. - Beträge bis zu 40 Franken Kontaktloses Zahlen funktioniert für Beträge bis zu 40 Franken in der Regel ohne Eingabe des PIN-Codes. Bei höheren Beträgen muss man den Code am Terminal oder im Telefon eintippen. Doch: Trotz dieser Einfachheit nutzen nur wenige die Zahlmöglichkeit. «Der Anteil dieser Zahlungsart ist unter fünf Prozent», sagen die SBB zu den Transaktionen an den 140 Automaten. Auch Kioskbetreiberin Valora Kontaktlos zahlen: Wie sicher ist es? Bei NFC (Near Field Communication, Nahfeldkommunikation) kommunizieren das Zahlterminal und die Karte respektive das Mobiltelefon per Funk miteinander. Die Datenübertragung erfolgt verschlüsselt aus wenigen Zentimetern Entfernung. Der Kunde gibt die Karte nicht aus der Hand, sondern hält sie in die Nähe des Zahlgeräts. Mehrfachbelastungen sollen bei einem Zahlungsvorgang nicht möglich sein. Der für Internetzahlungen benötigte CVC-Code werde nicht gelesen, die Missbrauchsgefahr sei deshalb klein. Geht die Karte verloren, kann sie aber bis zur Sperrung verwendet werden. Wer das für NFC eingerichtete Mobiltelefon verliert, muss nicht nur die SIM-Karte, sondern auch die hinterlegte Kreditkarte sperren lassen. tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Die Furcht vor ccGeldabsaugern» Gegen das kontaktlose Zahlen sprechen derzeit vor allem Sicherheitsbedenken. Die Missbrauchsgefahr erscheint auf den ersten Blick beträchtlich, da die Zahlung ohne PIN oder Unterschrift erfolgt. Doch Fachleute beschwichtigen. Wer die üblichen Sorgfaltspflichten einhalte, müsse nicht viel befürchten. Das Risiko, dass jemand mit einem Zahlterminal Geld von Passanten oder Daten beim Zahlvorgang absauge, sei praktisch ausgeschlossen, sagen Sicherheitsexperten. Zahlungen ohne Identifikation sind auch nur bis 40 Franken möglich und nur bis zur Sperrung der Karte. Sonst gelten die üblichen Regeln für Kredit- und Debitkarten: Man soll sie mit der gleichen Sorgfalt aufbewahren wie Bargeld. Und: Kunden müssen Kreditkarten- und Kontoauszüge sofort nach Erhalt überprüfen und bei Unstimmigkeiten telefonisch ■ und schriftlich reklamieren. Clipping-Nr. 2000089360 Clipping-Seite 38/42 02. Oktober 2014 Seite: 31 Le Nouvelliste 1950 Sion tel. 027 329 75 11 www.lenouvelliste.ch 40'093 113'000 6 x woe 47'040 2'100 Ex. Leser mm2 CHF principales banques indiquent une augmentation très nette des applications smartphone pour payer ou vérifier ses comptes. ÉCLAIRAGE Les de l'usage Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert Forte croissance des paiements passés avec le mobile en Suisse Les paiements bancaires, via A la Banque cantonale vauun téléphone mobile, plaisent doise (BCV), la part des bullede plus en plus aux clients des tins de versement scannés par instituts financiers suisses. Les une application mobile a crû de jeunes (20 à 35 ans) et les hom- 0 à 11% en un an et demi, soit mes sont les plus intéressés. Les depuis l'introduction de cette établissements bancaires s'at- fonction à la fin 2012. tendent à une poursuite de cette La Banque Migros enregistre croissance. une hausse générale pour des Au cours des douze derniers services bancaires mobiles. Dès mois, l'utilisation par les clients 2015, l'établissement proposera d'UBS des solutions de mobile d'effectuer ses paiements via un banking a progressé de façon mobile. Les applications mobitrès importante, soit de 75 pour les rencontrent un intérêt, parce cent. Les applications les plus qu'elles «facilitent le paiement des intensivement utilisées sont le factures, car, entre autres avantacontrôle de la réception d'un ges, il n'est plus nécessaire de saisir versement et les opérations de les numéros de référence», note paiement. Quelque 380 000 Marc Andrey. «De plus, les clients clients ont téléchargé l'applica- peuvent effectuer leurs paiements tion mobile de la grande ban- avec leur téléphone mobile, en tout que. lieu et à tout moment», précise le Chez Credit Suisse, le nombre porte-parole de Post Finance. de chargements de l'application mobile est passé de 50 000 en Surtout les jeunes 2011 à 115 000 actuellement. et les personnes aisées Celle-ci n'est pas uniquement Au sein de la filiale du géant destinée aux paiements via un jaune, tous les segments de la téléphone mobile, mais elle clientèle utilisent leur smart peut aussi servir à consulter phone pour le mobile banking. l'état d'un compte ou faire du A la BCV et à UBS également, négoce de titres. l'utilisation la plus forte conChez Postfinance, les téléchar- cerne les classes d'âge entre 20 gements de l'application (An- et 35 ans. droid, iPhone, iPad) ont grimpé «Plus l'âge augmente, plus l'utilide fin mars à fin septembre 2014 sation du mobile banking tend à de 492 000 à 540 000. Le nom- décroître», observe le responsabre de transactions effectuées ble de la stratégie multicanal et par le canal mobile augmente de la digitalisation du numéro aussi chaque mois. un bancaire helvétique. Eviter la saisie du numéro de référence LE CHIFFRE mille: lenomb téléchargementss4o de l'application mobile chez Postfinance de mars à septembre 2014. Andreas Kubli précise que les hommes «utilisent clairement plus souvent» l'application mobile d'UBS que les femmes. comme c'est le cas lors de l'arrivée d'une nouvelle technologie. Mais les marchés plus matures dans le mobile banking montrent qu'à terme les femmes sont les plus grandes utilisatrices. La hausse va se poursuivre Le responsable de la stratégie multicanal ajoute que l'appartenance à un statut social plus élevé a un effet significativement positif sur cet usage. UBS n'observe toutefois pas de différences entre ville et campagne. La progression du nombre de clients intéressés par les possibili- tés d'une application mobile pour gérer un compte bancaire va se poursuivre de façon constante, selon les établissements bancaires interrogés par FATS. «L'utilisation se reporte de plus en plus de l'ordinateur sur la tablette ou le smartphone», d'après Post Finance. Selon le porte-parole de Credit Jean-Paul Darbellay, la hausse va continuer, car «la gamme des produits et d'informations disponibles par ce biais ne Suisse, tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. 2000089381 Clipping-Seite 39/42 02. Oktober 2014 Seite: 31 Le Nouvelliste 1950 Sion tel. 027 329 75 11 www.lenouvelliste.ch cesse de croître». Chez UBS, on estime que «les réticences liées à la sécurité qui retiennent certaines Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 40'093 113'000 6 x woe 47'040 2'100 Ex. Leser mm2 CHF que le Elle relève avoir reçu plusieurs prix en matière de solutions d'identification et franges de la population» de- d'authentification. ATS vraient décroître avec le temps. La grande banque estime que sa solution mobile est aussi sûre Les hommes entre 20 et 35 ans sont les plus intéressés par le paiement via le smartphone. KEYSTONE tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. 2000089381 Clipping-Seite 40/42 03. Oktober 2014 Seite: 20 Bilanz 8021 Zürich tel. 043 444 55 20 www.bilanz.ch Auflage Reichweite Erscheint Fläche Wert 39'526 144'000 14-tgl 23'731 8'200 Ex. Leser mm2 CHF dem Gründer der Grameen Bank, Mikrokredit-Promotor und Yunus werden, Reisen Harter Stoff Friedensnobelpreisträger. Gut für Kuoni-Konzernchef Peter Tschernobyl war gestern: Wer sich die düsteren Seiten der Meier: Mit dieser Reise muss sich der Welt anschauen will, reist mit Kuoni nach Bangladesch. Schweizer Reisegigant für einmal nicht mit tiefpreisiger Konkurrenz im Geran«Besuchen Sie uns, bevor die Touristen ausgeputzte Beispiele gezeigt werden. gel um austauschbare Destinationen kommen.» So wirbt das südasiatische Rahn sieht den Trip weder als Katastro- anlegen. Einen solchen EntwicklungsBangladesch, eines der ärmsten Länder phentourismus noch als Greenwashingland -Trip dürfte keiner der grossen der Welt, für den Fremdenverkehr. Ende Event: «Es ist eine Reise für Asien -erfahKonkurrenten im Programm haben. Oktober schickt Kuoni eine Gruppe hin. rene Gäste, die sich in einem Land mit Zum Tiefpreis ist die zweiwöchige Reise Der firmeninterne Studienreisen -Spezi- positiven und negativen Seiten auseinzur düsteren Seite der Welt nicht zu alist Cotravel legt eine Reise auf, die andersetzen und auch hinter die Kulishaben. Die Kosten: 6450 Franken pro auch die negativen Seiten des Landes sen blicken wollen.» Zum Highlight Person. AG dürfte das Treffen mit Muhammad zeigen soll. Der Reisekonzern hat Erfahrung mit Trips, die mehr als Sonne, Sand und Sehenswürdigkeiten bieten: Seit Jahren führt man mit der Organisation Green Cross Reisen nach Tschernobyl durch, in die Region des Reaktorunfalls in den achtziger Jahren. Auch Bangladesch sorgte jüngst für schlimme Nachrichten: 2013 stürzte in der Nähe der Hauptstadt Dhaka ein mehrstöckiges Gebäude ein und begrub über tausend Textilarbeiter. Das löste eine weltweite Debatte über die Arbeitsbedingungen im Billiglohnland aus. Auf dem Kuoni-Trip soll die Situation der Arbeiter im Textilsektor angesprochen werden, sagt Cotravel-Geschäfts- führer Henning Rahn. Neben Teeplantagen wird eine Seidenfabrik besucht, Nachtessen mit Angestellten inklusive. Solchen offiziellen Besuchen haftet oftmals der Geruch des «Greenwashing» an weil Ausländern in der Regel her- - Mehr als Sonne und Strand: Kuoni bietet neu Studienreisen nach Bangladesch. Rechts im Bild: Konzernchef Peter Meier. tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. 2000089328 Clipping-Seite 41/42 03. Oktober 2014 werbewoche.ch Schweiz (deutsch) Newsportal www.werbewoche.ch Visits Wert n. a. n. a. Julian Assange im Fokus der Kunst Artikel im Web Julian Assange im Fokus der Kunst Im zweiten Band der Buchreihe «Edition Digital Culture» des Migros-Kulturprozent geht es um das Thema Hacking. Hacker brechen Systeme auf und ändern Regeln. Das fasziniert auch Künstlerinnen und Künstler. Seit der Popularisierung der Computertechnologie durch Personal Computer und Internet übt die Strategie des Hackings eine besondere Faszination auf die digitale Kultur aus. Warum ist das so? Welche Botschaften vermitteln die Künstler mit diesen Projekten? Der zweite Band der Reihe «Edition Digital Culture» des Migros-Kulturprozent geht diesen Fragen auf den Grund. Ein Hack ist eigentlich eine gewitzte Lösung für ein Computerproblem. Hacken steht aber auch für das kreative Aufbrechen einer Technologie und den damit verbundenen Systemen. Ein Hacker will mehr als nur vorgegebene Regeln befolgen, er will die Systeme selbst verändern. Das macht die Figur des Hackers und seine Tätigkeit schillernd und mehrdeutig. Eine wichtige Rolle im Buch spielen die Werke von Ubermorgen und der Mediengruppe Bitnik. Die Mediengruppe Bitnik etwa hat ein Paket mit einer Videokamera zu Julian Assange schicken können, der seit über zwei Jahren in der Botschaft von Ecuador in London ist. Die Aktion, die viel Aufmerksamkeit erhalten hat, wird im Buch in Text und Bild dokumentiert. Der Band ist zweisprachig Deutsch und Englisch und enthält Texte bekannter Autoren im Bereich der Kultur- und Medienwissenschaft: Hannes Gassert, Verena Kuni, Claus Pias, Felix Stalder und Raffael Dörig. Die Publikationsreihe ist Teil der Förderpolitik des Migros-Kulturprozent. Der Herausgeber Dominik Landwehr, Abteilungsleiter Pop und Neue Medien, Direktion Kultur und Soziales, Migros-Genossenschafts-Bund, erklärt: «Mit unseren Werkbeiträgen fördern wir die Produktion interessanter Projekte im Bereich der digitalen Kultur und der Medienkunst. Darüber hinaus engagieren wir uns mit dieser Buchreihe auch in der Vermittlung und wollen dazu beitragen, dass die Werke ein möglichst breites Publikum finden. Wir pflegen deshalb auch ganz bewusst einen einfachen Stil, sodass auch ein Publikum ausserhalb der engeren Szene der Medienkunst Zugang zu diesen Werken findet.» Die Buchvernissage findet im Rahmen der Ausstellung «The Darknet - From Memes to Onionland. An Exploration» in der Kunst Halle Sankt Gallen am Freitag, 17.Oktober 2014, von 18 bis 20 Uhr statt. tel. 041 624 99 66 www.management-tools.ch Clipping-Nr. 2000091310 Clipping-Seite 42/42
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