Infoblatt _____________________________________________________________________ 1 Infoblatt November 2014 - 2. Ausgabe INHALT 1 Vorwort/ Premessa 2 “Hör` mal, was ich schon kann!“/ “Senti un po’ cosa so già fare!” 3 Dankbarkeit ist das Gedächtnis des Herzens 4 L’anno pedagogico 2014/2015 5 Was machen die Vögel im Winter? Vorwort Liebe Eltern, Tagesmütter, MitarbeiterInnen, Premessa liebe liebe der Herbst ist ins Land gezogen und somit hat auch für uns ein neues Arbeitsjahr mit vielen neuen Kindern begonnen. Bei den Erstgesprächen haben wir viele wichtige Informationen über die Kinder erhalten. Dabei ist uns sehr wichtig, dass die Kinder einen guten Start bei den Tagesmüttern und in den Kitas haben und die Eingewöhnungszeit sehr behutsam gestaltet wird. Der Austausch zwischen den Eltern und den pädagogischen Fachkräften ist ausschlaggebend für eine gute Zusammenarbeit. Es finden tägliche Türund Angelgespräche statt. Zusätzlich dazu besteht die Möglichkeit an Entwicklungsgesprächen teilzunehmen. Dort werden Erfahrungen zwischen Eltern und pädagogischen Fachkräfte ausgetauscht und Fortschritte besprochen. Man merkt immer wieder, dass die Kinder manche Dinge zu Hause in ihrer vertrauten Umgebung früher ausprobieren und hingegen bei anderen Lernaufgaben von der Kindergruppe zum nächsten Entwicklungsschritt motiviert werden. Manchmal einfach nur um auch dabei zu sein! Liebe Eltern, Sie vertrauen uns Tagesmüttern und Kitas-MitarbeiterInnen Ihr höchstes Gut, Ihr Kind an. Wir werden uns weiterhin bemühen, Ihr Vertrauen zu schätzen und Ihr Kind bestens zu betreuen. In diesem Sinne wünsche ich eine interessante Lektüre, Lore Hackl Cari Genitori, Tagesmütter, Collaboratrici, care care l’autunno è arrivato, e con esso l’inizio di un nuovo anno di lavoro con molti nuovi bambini. Nel corso del primo colloquio abbiamo ricevuto molte informazioni utili su di loro. Per noi è molto importante, che i bambini possano vivere un inizio piacevole dalle Tagesmütter e nelle Kitas e che l’ambientamento venga pianificato attentamente. Lo scambio tra i genitori e il personale pedagogico specializzato è fondamentale per una buona collaborazione. Hanno luogo scambi quotidiani al momento di portare e riprendere il bambino. Inoltre, c’è sempre la possibilità di partecipare ai colloqui sullo sviluppo, nel corso dei quali le esperienze di genitori e personale pedagogico vengono condivise e vengono discussi i passi successivi. Molto spesso alcuni bambini sperimentano alcune cose in un primo momento a casa, nell’ambiente a loro famigliare, mentre altri vengono spinti proprio dal gruppo a compiere il passo successivo nel loro sviluppo. Molte volte semplicemente per poterne essere parte! Cari Genitori, voi affidate a noi Tagesmütter e collaboratrici nelle Kitas il vostro bene più prezioso, il vostro bambino. Ci impegneremo per continuare a meritare la vostra fiducia e assisteremo il vostro bambino nel miglior modo possibile. Auguro a tutti voi una buona lettura dell’opuscolo informativo, Lore Hackl Infoblatt _____________________________________________________________________ Entwicklungsgespräche bei Tagesmutter und in der Kitas der „Hör´ mal, was ich schon kann!“ Sowohl bei der Tagesmutter als auch in der Kitas werden Entwicklungsgespräche für die Familien angeboten – mit positiver Resonanz von Seiten der Eltern und der pädagogischen Fachkräfte. Sarah Heufler, Leiterin der Kitas Kastelruth und Agatha Werth, Tagesmutter im Bezirk Bozen haben uns dazu ein paar Fragen beantwortet. Wie erlebst du generell die Entwicklungsgespräche mit Eltern? Agatha Werth: Mir geht es sehr gut mit den Entwicklungsgesprächen, da es viel Vertrauen schafft. Man merkt einen Unterschied im Nachhinein im Umgang mit Kind und Eltern. Kleine Probleme lösen sich oft in Luft auf. Eltern sind neugierig und möchten so viel wie möglich über ihr Kind wissen. Sarah Heufler: Die Eltern sind meist sehr gespannt und neugierig und nehmen das Angebot gerne an. Fast alle Eltern reden mit Freude über ihr Kind und zeigen mir gegenüber eine große Offenheit. Im Anschluss erlebe ich sie oft zufrieden und dankbar. Sarah Heufler: Ich versuche eine ruhige Wie gestaltest du die Gespräche? Agatha Werth: Ich führe die Gespräche meist bei mir zu Hause und versuche mir genügend Zeit einzuplanen. Ich mache mir vorher Notizen von den Punkten, die ich ansprechen möchte, um nichts zu vergessen. Beim Seminar im letzten Jahr konnte ich viel Hilfreiches für die Umsetzung mitnehmen. Erfährst du auch Neues über deine KitasKinder/Tageskinder? Agatha Werth: Auf jeden Fall. Ich lerne die Erziehungsprioritäten der Eltern kennen und kann das Kind besser verstehen. Ich erfahre mehr darüber, wie sie zu Hause sind, z. B. der Umgang mit Geschwisterkindern. Atmosphäre zu schaffen und genug Zeit einzuplanen. Meist biete ich auch etwas zu trinken an. Mir ist es wichtig im Gespräch offen für Fragen zu sein. 1 Entwicklungsgespräch 3 Sarah Heufler: Ja, sehr viel. Das Verhalten der Kinder ist zu Hause zum Teil ganz anders als in der Kitas, z B. isst ein Kind daheim kein Gemüse, in der Kitas jedoch schon. Manche Tagesmütter/Kitas-Leiterinnen haben Hemmungen das Entwicklungsgespräch den Eltern anzubieten. Was spricht für dich für das Gespräch? Agatha Werth: Ich finde die Entwicklungsgespräche sehr nützlich und hilfreich. Mein erstes Entwicklungsgespräch habe ich in einer Eisdiele mit einer Mutter gegen Ende der Betreuungszeit geführt. Voraus gingen ein paar sehr schwierige Betreuungsmonate. Nach dem Gespräch war das Kind wie ausgewechselt. Mir tut es heute noch leid, dass ich das Gespräch erst so spät gemacht habe. Seither mache ich mit allen Eltern regelmäßig Entwicklungsgespräche. Meine Empfehlung ist, es einfach auszuprobieren. Es kostet manchmal Überwindung, aber es bringt viel. Sarah Heufler: Ich finde die Entwicklungsgespräche sehr nützlich, weil die Eltern die Möglichkeit bekommen, in einem geschützten Rahmen über ihr Kind zu sprechen. Bei Türund Angelgesprächen sind manchmal andere Eltern dabei und so können Hemmungen entstehen bestimmte Fragen zu stellen. Ich finde es toll, sich gegenseitig zu unterstützen und sich darüber auszutauschen, was in der Kitas bzw. zu Hause gut funktioniert. Die Eltern haben durch dieses Gespräch das Gefühl ernst genommen zu werden und in der Kitas Familie sein zu dürfen. Auch zwei Familien, welche bereits ein Entwicklungsgespräch in der Kitas und bei der Tagesmutter in Anspruch genommen haben, erzählen uns von ihren Erfahrungen und Eindrücken. Wie haben Sie das Entwicklungsgespräch bei der Tagesmutter/in der Kitas erlebt? Vater, Tagesmutter: Ich war zusammen mit meiner Frau beim Entwicklungsgespräch. Wir kannten die Gespräche als solches, da unser älteres Kind auch bei der Tagesmutter war und waren deshalb bereits gespannt und neugierig. Das Interessanteste ist Einblick zu bekommen, wie sich das eigene Kind in einem anderen Umfeld verhält. Z.B. ist der Theo bei der Tagesmutter sauber, zu Hause aber nicht. Wir finden die Gespräche sehr wertvoll und gut gestaltet. Mutter, Kitas Kastelruth: Ich habe das Entwicklungsgespräch mit der Leiterin der Kitas und der Pädagogin der Genossenschaft als sehr positiv empfunden. Es herrschte ein sehr angenehmes, offenes Gesprächsklima, wo man sofort spürt, dass man alles ansprechen kann und, dass das eigene Kind als wichtig, besonders und einzigartig wahrgenommen wird. Haben Sie Neues über ihr Kind erfahren? Vater: Ja und wie. Die Sichtweise und Herangehensweise von uns Eltern ist eine andere als die der Tagesmutter und so war es für uns sehr interessant, wie sie unseren Sohn sieht, allein und in der Gruppe. Wir würden auch zwei Gespräche im Jahr wahrnehmen. Mutter: Ja, zum Beispiel über das Verhalten meines Kindes in einer größeren Gruppe und über seinen Umgang mit jüngeren Kitas-Kindern. Weder zu Hause noch sonst wo (z.B. auf dem Spielplatz) bot sich mir die Gelegenheit darüber etwas zu erfahren. Würden Sie das Entwicklungsgespräch anderen Eltern empfehlen? Wenn ja, warum? Vater: Ja, ich finde die Entwicklungsgespräche absolut Infoblatt _____________________________________________________________________ empfehlenswert. Einen anderen Blickwinkel auf das eigene Kind zu erhalten, ist immer eine Bereicherung. Außerdem hat uns unsere Tagesmutter Anregungen und Tipps gegeben, die bei ihr funktionieren und wir auch zu Hause ausprobieren werden. Uns war es auch wichtig von einer Fachfrau zu erfahren, wie wir unser Kind gut fördern können. Mutter: Ja, das Entwicklungsgespräch kann ich auf jeden Fall weiterempfehlen. Es bietet Gelegenheit zusätzlich zu den Kurzgesprächen beim (meist stressigen) Bringen und Holen des Kindes und in aller Ruhe gegenseitig Informationen über das Kind, seine Entwicklung, sein Verhalten usw. auszutauschen. Und Gratis-Tipps von der Pädagogin zum Beispiel zum Thema „Sauber werden“ gibt es noch dazu! Wir möchten uns bei unseren GesprächspartnerInnen herzlich für die Interviews bedanken! Text von: Carmen Profanter und Kathrin Unterhofer Colloqui sullo sviluppo del bambino con la Tagesmutter e nella microstruttura “Senti un po’ cosa so già fare!” Tagesmutter e microstruttura offrono alle famiglie la possibilità di confrontarsi sullo sviluppo del bambino, con ottimi riscontri da parte dei genitori e di operatori e operatrici pedagogici. Abbiamo rivolto qualche domanda a Sarah Heufler, responsabile della microstruttura di Castelrotto, e ad Agatha Werth, Tagesmutter nel comprensorio di Bolzano. Come vivi generalmente i colloqui con i genitori sullo sviluppo del bambino? Agatha Werth: La mia esperienza con i colloqui sullo sviluppo dei bambini è ottima, soprattutto perché si instaura grande fiducia. Dopo si nota subito la differenza nel rapporto con il bambino e con i genitori. I piccoli problemi si risolvono in un attimo. I genitori sono curiosi e vogliono sapere tutto sul loro bambino. Sarah Heufler: I genitori in genere sono molto interessati e curiosi e accettano volentieri l’offerta. Quasi tutti i genitori parlano con gioia del proprio bambino, dimostrando grande apertura nei miei confronti. Alla conclusione del colloquio li vedo spesso contenti e grati. Come strutturi questi colloqui? Agatha Werth: I colloqui si svolgono quasi sempre a casa mia; cerco di pianificare più tempo possibile. Prima dell’incontro mi faccio appunti sulle cose che vorrei dire per non dimenticare nulla. 5 In occasione del seminario dell’anno scorso ho raccolto molte informazioni utili su come svolgere il colloquio. Sarah Heufler: Cerco di creare un’atmosfera tranquilla e di pianificare tempo a sufficienza. A volte offro anche qualcosa da bere. Per me è importante essere aperta verso tutte le domande. 2 Colloquio sullo sviluppo Raccogli anche informazioni nuove sui bambini che assisti? Agatha Werth: Assolutamente sì. Scopro le priorità educative dei genitori e riesco a capire così anche meglio il bambino. Ascolto come si comportano a casa, ad esempio con i fratellini. Sarah Heufler: Sì, molte. A volte i bambini si comportano in modo completamente diverso a casa, ad esempio non mangiano le verdure, mentre nella microstruttura sì. Alcune Tagesmütter o assistenti delle microstrutture si fanno problemi a proporre il colloquio ai genitori. Quali sono per te i vantaggi di questo colloquio? Agatha Werth: Lo trovo molto utile. Il mio primo colloquio sullo sviluppo di un bambino si è svolto in una gelateria con una mamma verso la fine del periodo di assistenza. Era stato preceduto da alcuni mesi molto difficili, ma dopo il colloquio il bambino era come trasformato. Mi dispiace ancora oggi di non averlo fatto prima. Da allora organizzo regolarmente dei colloqui con i genitori. Consiglio a tutti di provarci. A volte costa fatica, ma è molto proficuo. Sarah Heufler: Trovo che i colloqui sullo sviluppo siano molto utili perché permettono ai genitori di parlare del loro bambino in un ambiente protetto. Nei colloqui quotidiani sono presenti spesso anche altri genitori che potrebbero frenare determinate domande. Trovo molto bello sostenersi a vicenda e avere uno scambio reciproco su cosa funzioni bene nella microstruttura o a casa. I genitori sentono di essere presi sul serio e di restare una famiglia anche nella microstruttura. Anche due famiglie che hanno già condotto questo colloquio nella microstruttura e con la Tagesmutter ci raccontano della loro esperienza e impressione. Come avete vissuto il colloquio sullo sviluppo del vostro bambino con la Tagesmutter/nella microstruttura? Padre, Tagesmutter: Ho partecipato insieme a mia moglie al colloquio. Conoscevamo già questa prassi in quanto anche il nostro primo figlio andava dalla Tagesmutter. Pertanto eravamo molto curiosi. La cosa più interessante è capire come il proprio bambino si inserisce in un altro ambiente. Theo ad esempio dalla Tagesmutter non usa il pannolino e a casa sì. Troviamo che questi colloqui siano molto preziosi e fatti molto bene. Madre, microstruttura di Castelrotto: Ho trovato molto positivo il colloquio con la responsabile della microstruttura e la pedagogista della cooperativa. Il clima era aperto e gradevole, e si sentiva di poter parlare di tutto e che il proprio bambino viene percepito come una persona importante, particolare e unica. Infoblatt _____________________________________________________________________ Avete saputo qualcosa di nuovo sul vostro bambino? Padre: Eccome. Il punto di vista e l’approccio di noi genitori sono diversi da quelli della Tagesmutter; per noi è stato molto interessante capire come lei percepisce nostro figlio, da solo e in gruppo. Ci piacerebbe fare anche due colloqui all’anno. Madre: Sì, ad esempio sul suo comportamento in un gruppo allargato o sul suo rapporto con bambini più piccoli. Non ho mai avuto occasione di scoprirlo, né a casa né in altre occasioni (ad esempio al parco giochi). Raccomanderebbe anche ad altri genitori di fare questo colloquio? Se sì, perché? Padre: Sì, lo consiglierei assolutamente. Ottenere un altro punto di vista sul bambino è sempre un arricchimento. La nostra Tagesmutter ci ha dato anche molti suggerimenti e consigli che da lei funzionano e che possiamo provare anche a casa. Per noi era importante sapere da un’esperta come incentivare al meglio il nostro bambino. Madre: Sì, consiglio a tutti di farlo. Offre l’occasione di uno scambio sereno sullo sviluppo e sul comportamento del bambino che vada oltre i colloqui quotidiani fatti spesso in tutta fretta. E inoltre si ricevono anche consigli gratuiti dalla pedagogista, ad esempio su come abbandonare il pannolino! Ringraziamo di cuore per le interviste! Testo di: Carmen Profanter e Kathrin Unterhofer Brief an die Tagesmutter Dankbarkeit ist das Gedächtnis des Herzens „Liebe Tagesmutter, während meiner derzeitigen Ausbildung zur Tagesmutter hatte ich vor kurzem die tolle Möglichkeit ein zweiwöchiges Praktikum bei dir absolvieren zu dürfen. In dieser kurzen aber sehr intensiven Zeit hast du mir deine Tür geöffnet und mich liebevoll an der Hand genommen. Du hast mich an deinem Tagesablauf teilhaben lassen und mir all deine Erfahrungen und Werte nahegebracht. Eindrucksvoll konnte ich deinen Arbeitsalltag und Tagesablauf als engagierte Tagesmutter miterleben: die Tür- und Angelgespräche, bei denen du immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Eltern hattest; den Morgenkreis, bei dem du deine Tageskinder nochmals liebevoll einzeln begrüßt und mit ihnen gesungen hast; die Mahlzeiten, bei denen du in kurzer Zeit wahrhaft Großartiges für die Kleinen gezaubert hast; deine tollen Angebote: Wir haben gebacken, gebastelt, gemalt und geknetet; die vielen Spaziergänge und neben dem Spielen und Toben gab es jedes Mal etwas Neues zu entdecken; deine vielen kleinen aber für deine Tageskinder ganz großen Rituale; 7 und nicht zuletzt die Ruhepausen, in denen die Kinder nach einem erlebnisreichen Tag wieder neue Energie tanken konnten. Für diese tolle und lehrreiche Praktikumszeit möchte ich mich nun aufrichtig bei dir bedanken. Du warst und bist mir nicht nur Vorbild sondern Wegweiser für meine zukünftige Tätigkeit als Tagesmutter. Pädagogik L’anno pedagogico 2014/2015 All’inizio di agosto si ricomincia – le collaboratrici e i collaboratori della Cooperativa sociale Tagesmütter hanno ricevuto la nuova brochure interna sulla formazione continua e così si riparte con un nuovo anno pedagogico. Alla Cooperativa sociale preme sempre molto rispettare e inserire nel lavoro quotidiano anche le tematiche attuali delle collaboratrici e dei collaboratori, dei bambini e delle loro famiglie. Dank dir hat sich mir das Wichtigste und Grundlegendste in der Rolle als Tagesmutter offenbart – man sieht (und betreut) nur mit dem Herzen gut. Una pedagogia della diversità Deine Praktikantin Lisa“ Die Sozialgenossenschaft Tagesmütter bietet derzeit in Kooperation mit der KVW-Bildung und der LfS Hannah Arendt die 31. Ausbildung zur Tagesmutter an. Die 17 Teilnehmerinnen absolvieren sowohl ein Praktikum bei Tagesmutter als auch in der Kitas und freuen sich schon sehr auf ihre Tätigkeit als Tagesmutter! Può trovare il testo in lingua italiana sul nostro sito: www.tagesmutter-bz.it Nei primi sei mesi dell’anno le collaboratrici e i collaboratori delle microstrutture hanno approfondimento lavorato a un dell’approccio pedagogico di una “pedagogia della diversità”, riflettendo sui principi e sulla loro realizzazione nel corso di riunioni dei team pedagogici, acquistando rispettivi materiali didattici e utilizzandoli consapevolmente nel lavoro quotidiano. Infoblatt _____________________________________________________________________ Le Tagesmütter sono state invece introdotte nel tema in occasione di incontri informativi a livello I diritti dei bambini comprensoriale. L’approfondimento pratico e le possibili attuazioni nel lavoro pedagogico sono stati quindi oggetto del seminario “Caratteristiche di qualità della Tagesmutter e del Tagesvater” nell’autunno 2014. Il tema della qualità All’inizio del nuovo anno si porrà anche molta attenzione sul tema dei diritti dei bambini e della resilienza, ovvero della La priorità massima è garantire un’assistenza extra-famigliare adeguata per il bambino; a tal fine occorrono continui approfondimenti sulle proprie caratteristiche di qualità. Anche i temi di attualità pubblica vengono subito inseriti nel programma formativo del nuovo anno. Nell’ambito del seminario “Caratteristiche di qualità della Tagesmutter e del Tagesvater” e nella riunione del servizio delle microstrutture si discutono vari temi quali le esigenze dell’infanzia, l’ambientamento, collaborazione con nell’educazione etc. le la capacità di resistenza dei bambini. Insieme si discuterà su cosa renda forti i bambini aiutandoli a far ricorso in situazioni difficili alle proprie risorse interne ed esterne. L’assistenza extrafamigliare non deve, infatti, essere solamente un sostegno nella conciliazione di famiglia e lavoro, ma deve essere anche in grado di offrire sostegno e supporto alle famiglie in situazioni di crisi. Una proficua collaborazione con le famiglie ne è il presupposto; obiettivo principale di tutti i collaboratori e di tutte le collaboratrici della microstruttura e delle Tagesmütter è garantirla anche in futuro. Testo di: Miriam Zorzi famiglie Den deutschen Text finden Sie auf unserer Homepage: www.tagesmutter-bz.it 9 Jahreskreis Was machen die Vögel im Winter? Der Winter ist die älteste der vier Jahreszeiten und lange nicht so farbenfroh wie Frühling, Sommer oder Herbst. Die Bäume tragen keine Blätter mehr, die Felder und Wiesen sind kahl, und am Abend wird es bereits sehr früh dunkel. Doch auch der Winter hat seine reizvollen Seiten! Wenn der Schnee die Landschaft bedeckt und viele weiße Schneeflocken vom Himmel herunter fallen, sind die Kinder kaum noch zu bremsen. Schlitten fahren, Schneemann bauen oder einfach fröhlich im Schnee herumtollen macht schon den Kleinsten Spaß. Oft können sie Vögel beobachten, die auf der Suche nach Futter manchmal ganz nah an Türen und Fenster herankommen. Verse sprechen... Finger spielen...! Ein Vogel hüpft dort ganz allein, sucht Futter, ja so muss es sein. (mit den Fingerspitzen Oberschenkel hüpfen) auf den Die Mutter streut schnell vor dem Haus nun viele leckre Körner aus (pantomimisch Körner ausstreuen) und weil der Vogel Hunger hat, pickt er sich nun an ihnen satt. (Die Finger einer Hand "picken" in die Handfläche der anderen Hand) Dann zwitschert er: "Auf Wiedersehn", und singt ein Lied als Dankeschön. Breitet die kleinen Flügel aus und fliegt nun froh und satt nach Haus. (Die Arme auf und ab bewegen) Es ist Winter, und im Schnee ich draußen jemand sitzen seh. (mit der Hand die Augen beschatten) Drum, Kinder, eure Ohren spitzt, ich will euch sagen, wer da sitzt. (die Hand hinter das Ohr halten) Infoblatt _____________________________________________________________________ Massagegeschichte… Das Kind liegt entspannt auf einer Unterlage auf dem Rücken. Begleiten Sie die einzelnen Sprechverse, indem Sie das Kind vorsichtig und behutsam in den genannten Körperteil zwicken bzw. dieses mit den Fingern an stupsen. Es fliegt ein kleines Vögelchen herab von seinem Baum. Es zwickt und pickt dich in die Hand, nanu, man glaubt es kaum! Es fliegt ein kleines Vögelchen herab von seinem Baum. Es zwickt und pickt dich in dein Bein, nanu, man glaubt es kaum! Es fliegt ein kleines Vögelchen herab von seinem Baum. Es zwickt und pickt dich in deinen Fuß, nanu, man glaubt es kaum! Es fliegt ein kleines Vögelchen herab von seinem Baum. Es zwickt und pickt in deinem Haar, nanu, man glaubt es kaum! Es fliegt ein kleines Vögelchen herab von seinem Baum. Es zwickt und pickt in dein Gesicht, nanu, man glaubt es kaum! Das freche, kleine Vögelchen will langsam seine Ruh. Es fliegt in seinen Baum zurück und macht die Augen zu! Quelle: Mit Krippenkindern durch das Jahr! Band 2 15 kleine Projekte für Kinder unter 3 Eva Danner, Beate Vogel Es fliegt ein kleines Vögelchen herab von seinem Baum. Es zwickt und pickt dich in die Nas, nanu, man glaubt es kaum! Es fliegt ein kleines Vögelchen herab von seinem Baum. Es zwickt und pickt dich in dein Ohr, nanu, man glaubt es kaum! Es fliegt ein kleines Vögelchen herab von seinem Baum. Es zwickt und pickt dich in den Bauch, nanu, man glaubt es kaum! Es fliegt ein kleines Vögelchen herab von seinem Baum. Es zwickt und pickt dich in den Arm, nanu, man glaubt es kaum! Text von: Angelika Rederlechner Può trovare il testo in lingua italiana sul nostro sito: www.tagesmutter-bz.it 11 Impressum: Sozialgenossenschaft Tagesmütter Kornplatz 4 39100 Bozen Tel. 0471 982 821 Fax 0471 329 528 [email protected] www.tagesmutter-bz
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