121. Jahrgang | www.engadinerpost.ch Donnerstag, 17. April 2014 Albert Giger Unermüdlich war Albert Giger während Jahrzehnten für den Langlaufsport tätig. Zuerst als Athlet, später als Langlaufschulleiter. Nun hat er bei der Langlaufschule aufgehört. Seite 21 preis 4». Gebietsreform Nächste Woche wird die Anschlussgesetzgebung zur Gebietsreform im Grossen Rat behandelt. Vom einstigen Reformwillen ist immer weniger zu spüren. Seite 3 r Medien Diamant 201 Amtliches Publikationsorgan des Kreises Oberengadin und der Gemeinden Sils/Segl, Silvaplana, St. Moritz, Celerina, Pontresina, Samedan, Bever, La Punt Chamues-ch, Madulain, Zuoz, S-chanf, Zernez, Susch, Ftan, Ardez, Scuol, Tarasp, Samnaun «Nom inier t fü Heute uflage Grossa 45 «Matura bilingua Grischuna» Ein Bündner Modell für die Engadiner Mittelschulen Mit der Teilrevision des Mittelschulgesetzes soll der Kanton den Unterricht in den Kantonssprachen finanziell fördern. NICOLO BASS Die Schweizerische Maturitätskommission (SMK) hat die Vorgaben für die Anerkennung der zweisprachigen Maturität angepasst: Neu müssen total 800 statt wie bisher 600 Lektionen immersiv unterrichtet werden. Durch diese neue Vorgabe ist die zweisprachige Maturität an der Academia in Samedan und am Hochalpinen Institut Ftan gefährdet. Am Montag haben sich Vertreter der Uniun dals Grischs, der Lia Rumantscha, der beiden betroffenen Mittelschulen und des Erziehungsdepartements zur Aussprache und zur Lösungsfindung in Lavin getroffen. Genaue Details des Gesprächs wurden nicht bekannt. Aber ein kantonales Modell «Matura bilingua Grischuna» könnte die Lösung der deutsch/ romanischen Maturität sein. Mit der Teilrevision des Mittelschulgesetzes will das Erziehungsdepartement den Unterricht der Kantonssprachen mit einer ausserordentlichen Finanzierung fördern. Gemäss dem Bündner Modell sollen die Mittelschulen den Unterricht der Erstsprache plus ein Fach in dieser Sprache auf immersive Art und Weise anbieten. So könnten die Academia Engiadina und das Hochalpine Institut Ftan die Matura bilingua erhalten. Im Oktober soll der Grosse Rat über Seite 5 diesen Vorschlag befinden. Eine Achter-Gondelbahn und ein Sechser-Sessellift hätten die Gäste von St. Moritz-Bad über den Hahnensee ins Skigebiet Foto: Corvatsch AG Corvatsch bringen sollen. «Nein», sagt der Bund. Es bleibt also nur der langsame Gian d’Alva-Lift. Hahnensee: Es bleibt beim Zweiersessel Lange Gesichter bei den Bergbahnen nach Bundesentscheid Zu grosse Konflikte mit Natur und Landschaft. So begründet der Bund das Nein gegen sämtliche Erweiterungspläne der Oberengadiner Bergbahnen. Für Zündstoff ist damit gesorgt. ALEXANDRA WOHLGENSINGER Ein Spezialmodell der Matura bilingua soll die zweisprachige Maturität an der Academia Engiadina in Samedan retten. Die Meinungen zur Hahnensee-Verbindung könnten unterschiedlicher nicht sein. Während die einen das Vorhaben als «klotzig» und «unrentabel» bezeichnen, sprechen andere von einer Chance, den Tourismus im Engadin wieder attraktiver zu gestalten. Egal welche Meinung man vertritt, das Thema, die Skigebiete Corvatsch und Corviglia zu vereinen, scheint nun vom Tisch zu sein. Denn damit die Verbindung hätte realisiert werden können, bräuchte es eine Anpassung im kantonalen Richtplan. Ein Gutachten des Bundesamtes für Raumentwicklung und der Eidgenössischen Natur- und Anzeige Lorena Picenoni Lernende 1. Lehrjahr Wir sind ein gutes Team auf unserer Generalagentur – ich werde als Lehrtochter ernst genommen und darf selbstständig arbeiten. Wir wünschen frohe Osterfeiertage! Our da plaschair pel cumün e la patria Generationenfrage im Grossen Rat In eigener Sache Die nächste ge- Ftan Jon Plouda da Ftan ha edi ün Wahlen Wer sitzt ab nächstem Jahr für druckte Ausgabe der «Engadiner Post/ Posta Ladina» erscheint am kommenden Dienstag, 22. April. Die «EP» wird in dieser Ausgabe einen Blick auf die Kreisratssitzung vom 1. Mai werfen mit dem Schwerpunkt «Wie weiter mit dem Pflegeheim?». Das Festival dell’ Arte Bregaglia wird ebenso ein Thema sein wie die Grossratswahlen vom 18. Mai. Aktualität gibt es laufend auf www.engadinerpost.ch. Redaktion und Verlag wünschen allen Leserinnen und Lesern frohe Osterfeiertage. (ep) nouv cudesch sur da «Ftan her ed hoz». In quist cudesch sun ramassadas tuot las cifras importantas chi documenteschan il svilup dal cumün da paurs al cumün turistic e pauril. Plü bod vivaivan a Ftan raduond 80 paurs. Hozindi sun quai, tenor Jon Plouda, amo 12 paurs. «Adonta dal svilup turistic es il minz dal cumün restà pauril», declera Plouda. Però intant cha la quantità d’abitants giaiva constantamaing inavo ha dovrà il cumün sülla spuonda sulagliva ün impuls per as sviluppar inavant. E quel es gnü culla fabrica da la s-chabellera da Ftan sün basa privata. In seis cudesch documentescha Jon Plouda il svilup e preschainta fats ed istorgias amüsantas in fuorma concentrada. Sia motivaziun es il plaschair per Pagina 7 seis cumün patria. (nba) den Kreis Oberengadin im Grossen Rat? Diese Frage muss sich die Bevölkerung am 18. Mai stellen. «Momentan sitzen hauptsächlich ältere Männer im Parlament. Wir brauchen jedoch eine Durchmischung – mehr Frauen, mehr Junge», so SP-Grossratskandidatin Flurina Bezzola. «Dass das Parlament so zusammengestellt ist, wurde von den Bündnern so gewählt», entgegnet BDPGrossrat Duri Campell. Trotzdem, im Kreis Oberengadin stellen sich für die Grossratswahlen elf Kandidaten und drei Kandidatinnen. Von den 14 Kandidierenden ist eine Kandidatin unter 40 Jahre alt. Doch was ist der Unterschied? Politisieren Jungpolitiker anders als erfahrene? Haben sie es schwieriger? Antworten lesen Sie im «EP/PLWahl-Streitgespräch». (aw) Seite 13 AZ 7500 St. Moritz Generalagentur Dumeng Clavuot Plazza da Scoula 6 · 7500 St. Moritz Telefon 081 837 90 60 176.792.802 40016 9 771661 010004 Heimatschutzkommission stellt sich nun jedoch dagegen. Damit ist die Verbindung Hahnensee wohl ziemlich sicher gestorben. Bei den Bergbahnen sieht man lange Gesichter. «Man muss sich fragen, ob man im Tal überhaupt noch einen konkurrenzfähigen Tourismus betreiben kann», sagt Luis Wieser, Verwaltungsratspräsident der Engadin St. Moritz Mountains AG. Wo liegt jedoch die Balance zwischen der Natur, die es zu schützen gilt, und dem Entwicklungspotenzial, das eine TourisSeite 3 musregion braucht? Anzeige WIR FEIERN 40 JAHRE UND DANKEN ALLEN MIT JUBILÄUMS-KOLLEKTIONEN ALLE MODELLE ZUM KOMPLETTPREIS VON CHF 111.– INKL. SUPER- ENTSPIEGELTER UND UV-VERSIEGELTER EINSTÄRKEN - REZEPTGLÄSER. 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April 2014 Der Gemeindevorstand 176.794.925 XZX Amtliche Anzeigen Gemeinde Pontresina Baugesuch Hiermit wird das vorliegende Baugesuch öffentlich bekannt gegeben: Baugesuch Nr.: 2014-8005 Parz. Nr.: 2399 Zone: W4 SKI-WM-NEWS Die Zufahrt zum Quartier Üerts und Friedhof muss über die Einfahrt Ost (aus Richtung Silvaplana) erfolgen, die Zufahrt zum alten Dorfteil sowie die Via dals Bofs erfolgt über die Via Somplaz oder die Zufahrt West (aus Richtung St. Moritz). Die Bushaltestellen «Guardalej» und «Schulhaus» werden während dieser Zeit nicht mehr bedient. Die Ersatzhaltestelle wird auf dem Parkplatz, vis-à-vis Hof Willy, an der Via Gunels eingerichtet. Für die Haltestellen Somplaz und Segantini Museum verkehrt ein Ruftaxi bis zum Schulhausplatz bzw. Haltestelle Champfèr. Nähere Informationen finden Sie an den Haltestellen. Weitere Auskünfte erhalten Sie beim Bauamt der Gemeinde Silvaplana. Silvaplana 9. April 2014 Bauamt / Gemeindepolizei Silvaplana 176.794.944 AZ: Objekt: Öffentlicher Fussweg Bauvorhaben: Abschnitt Via dals Ers bis Schulhaus, Teilstück Parz. 2399 Bauherr: Politische Gemeinde Pontresina, Via da Mulin 7, 7504 Pontresina Grundeigentümer: STWEG Chesa Arona und Valetta, c/o Crameri Immobilien, Via d’Arövens 61, 7504 Pontresina Projektverfasser: Edy Toscano AG, Via d’Arövens 61, 7504 Pontresina Auflage: 17. April bis 7. Mai 2014 Pontresina, 17. April 2014 Gemeinde Pontresina Amtliche Anzeigen Gemeinde Zuoz Baugesuch Bauherrschaft: Sessel- und Skilifte Zuoz AG Grundeigentümer: Bürgergemeinde Zuoz Bauobjekt: Ortslage: Um- und Ausbau Umlenkstation Lift Albanas zu Verpflegungsraum für Skischule Zuoz AG Albanas, Baurechtsparzelle Nr. 2539, Parzelle Nr. 2971 Busverbindung Schulhaus Champfèr über die Via Somplaz bis Schulhausplatz St. Moritz in der Zeit von Dienstag, 22. April bis und mit Freitag, 27. Juni 2014 XZX Die Verbindung über die Via Somplaz muss gewährleistet sein. Deshalb offeriert die Gemeinde Silvaplana für Fahrten ab Schulhausplatz St. Moritz oder ab Schulhaus Champfèr zur Haltestelle Somplaz und Segantini Museum ein Ruftaxi. Alle übrigen Verbindungen werden durch die Linie 2 (über St. Moritz-Bad) abgedeckt (Champfèr – neue Haltstelle). Bitte wenden Sie sich für die angegebenen Fahrten an das Taxiunternehmen Apollo, Telefon 081 828 80 80 oder 079 287 36 40. Kindergartenkinder von Champfèr und dem Suvrettagebiet, die den Kindergarten in St. Moritz besuchen, werden während dieser Zeit, sofern gewünscht, ebenfalls mit einem Sammeltaxi nach St. Moritz gefahren. Die Koordination wird über die Gemeindeverwaltung Silvaplana vorgenommen, bitte melden Sie sich deshalb bei uns – Telefon 081 838 70 72 (Kanzlei Silvaplana). Für weitere Fragen steht unsere Kanzlei gerne zur Verfügung. Silvaplana, 14. April 2014 Der Gemeindevorstand 176.794.958 Die Ski-WM 2017 in St. Moritz bietet dem Engadin, der Schweiz sowie dem ganzen Wintersport einzigartige gesellschaftliche, wirtschaftliche sowie ökologische Chancen. Zusammen mit der Ski-WM ergibt sich deshalb für verschiedene Interessierte die Möglichkeit, über Nachhaltigkeit und Innovation ein langfristiges Vermächtnis zu schaffen. Auf der Grundlage des Berichtes «Nachhaltigkeit, Innovation, Vermächtnis (NIV)» zum Projekt Graubünden 2022 wurde deshalb für die Ski-WM ein Konzept erstellt. Das Ziel des NIV-Projektes ist es, die Weltmeisterschaften so durchführen zu können, dass sie für die Bevölkerung im Engadin, im Kanton und in der ganzen Schweiz ein positives und langfristiges Vermächtnis hinterlassen. Mit anderen Worten, es soll etwas erreicht werden, dass weit über die WM hinaus seine Wirkung zeigt, so wie dies bereits bei der Ski-WM 2003 der Fall war. Das NIV-Kernteam, welches mit der Ausarbeitung und Umsetzung der Projekte betraut ist, stellt sich aus Vertretern von verschiedenen Anspruchsgruppen zusammen. So arbeiten Vertreter der Tourismusorganisation Engadin St. Moritz, der Bergbahnen, der Gemeinde St. Moritz, des Kantons und Bundes, der Naturschutzorganisationen sowie Vertreter von Swiss Ski, Swiss Olympic und der Ski-WM St. Moritz 2017 am Projekt mit. Begleitet wird das Kernteam von Prof. Dr. Jürg Stettler und Mitarbeitenden der Hochschule Luzern. Zudem soll die Bevölkerung in diesen Prozess integriert werden, um Ideen und Vorstellungen einbringen zu können. Die Projekte werden sowohl von den Anspruchsgruppen wie auch von der Ski-WM St. Moritz 2017 geplant und umgesetzt. Bei der Gestaltung der Projekte wirkt die Ski-WM als Katalysator, wobei unser Motto «Live the Future» zentral ist. Wir arbeiten an Konzepten, welche die Jugend zurück in den Schnee bringen und den alpinen Schneesport stärken sollen. Wir planen Projekte zur Förderung der Nutzung des Öffentlichen Verkehrs und Investitionen in die Schneesport-Infrastruktur. Ausserdem möchten wir klimaneutrale Ski-Weltmeisterschaften durchführen und setzen uns für einen fairen und sauberen Sport ein. Dabei achten wir, dass die Projekte auch nach der Ski-WM Impulse für die Engadiner Bevölkerung liefern. Weitere Informationen zur Ski WM: www.stmoritz2017.ch und www.facebook.com/stmoritz2017 Graubünden Das Erziehungs-, Kulturund Umweltschutzdepartement hat Simon Berger zum neuen Denkmalpfleger des Kantons Graubünden bestimmt. Er wird als Leiter der Denkmalpflege ab September im Amt für Kultur tätig sein. Simon Berger übernimmt die Nachfolge von Giovanni Menghini, der die Denkmalpflege knapp zwei Jahre lang leitete und diesen Frühling eine andere Aufgabe angetreten hat. Simon Berger ist 33-jährig, verheiratet und hat einen Sohn. Er studierte an der PhilosophischHistorischen Fakultät der Universität Bern Kunstgeschichte und Medienwissenschaften mit Spezialisierung in Denkmalpflege und Monumentenmanagement. Nach verschiedenen Stellen innerhalb des Instituts für Kunstgeschichte war er ab 2010 Inventarisator bei der Denkmalpflege des Kantons Luzern und Mitarbeiter im Nationalfondsprojekt über die Orangerien und Gewächshäuser der Schweiz. Seit 2012 arbeitet er für die Stiftung «Pro Kloster RhB Am Samstag lud der Club 1889 zur alljährlichen Generalversammlung in der Betriebswerkstätte Poschiavo ein. Wie üblich und sehr beliebt bei den Mitgliedern, wurde ab Pontresina mit den vom Club 1889 aufgearbeiteten Triebfahrzeugen und Anhängewagen ein Extrazug formiert, der die Teilnehmer nach Poschiavo führte. Pünktlich fuhr der Extrazug um 10.13 Uhr ab Pontresina und traf kurz nach 12.00 Uhr in Poschiavo ein. Der Extrazug bestand aus dem legendären Berninakrokodil Ge 4/4 182 aus dem Jahre 1928, dem gelben BerninabahnTriebwagen ABe 4/4 30 aus der Gründerzeit der Berninalinie und den fünf Anhängewagen, die der Club 1889 mustergültig revidiert hat. Zu Beginn der Generalversammlung, an der 116 Mitglieder teilnahmen, begrüsste der Podestà von Poschiavo, Zuoz, 17. April 2014 Der Gemeinderat von Zuoz XZX Sperrung der Engadinerstrasse Verkehrsmeldung Die Hauptstrasse H27 (Engadinerstrasse) muss zwischen St. Moritz und Celerina, Kreisel Bahnhof – Charnadüraschlucht, infolge Montage eines Schutztunnels und Ab- WWW.SPITEX-OBERENGADIN.CH Spitex Oberengadin/Engiadin’Ota bruch einer Betonkonsole beim RhBInnviadukt jeweils von 22.00 bis 5.00 Uhr gesperrt werden. Dies in den folgenden Nächten: Ab Dienstag, 22. April bis Freitag, 25. April, Montag, 28. April bis Donnerstag, 1. Mai und Montag, 19. Mai bis Freitag, 23. Mai. Für Fahrzeuge bis 28 Tonnen wird eine Umleitung über die Gemeindestrasse Celerina – St. Moritz (Olympia Bobrun) signalisiert. (pd) Simon Berger ist der neue Denkmalpfleger des Kantons Graubünden. Alessandro Della Vedova, die Teilnehmer. Auch die RhB-Geschäftsleitung sendete mit Ivo Hutter, Geschäftsleiter Rollmaterial, Grüsse aus Chur an den Club 1889. Koni Zingg sprach an der Versammlung als Vertreter der Dachorganisation Historic RhB. Danach wurde vom Präsidenten Gian Brüngger zügig durch die Versammlung geführt. Die verschiedenen Projekte, die der Club betreut, wurden schon vorgängig durch die Projektleiter schriftlich der Einladung beigelegt. Ein anderes Projekt, die Rückführung der Ge 2/4 205 von ihrem jetzigen Standort ArthGoldau, wurde mit grosser Mehrheit angenommen. Um 15.59 Uhr führte der Extrazug die Mitglieder wieder nach Pontresina zurück. (Einges.) www.club1889.com Viele Strassen- und Schienenprojekte St. Moritz Kürzlich führte die CVP Tschima da Flix, 3301 m ü. M. Karfreitag, 18. April (4,5 Std., WS+, 1620 Hm) Piz Daint, 2968 m ü. M. Samstag, 19. April (3 Std., WS+, 1000 Hm) Piz Bernina, 4049 m ü. M. Ostersonntag, 20. April (7 bis 8 Std., S, 2153Hm) Munt Cotschen, 3103 m ü. M. Ostermontag, 21. April (2,5 Std., WS, 740Hm) XZX St. Johann» in Müstair als Geschäftsführer und Bauhüttenmeister. Innerhalb der Stiftung ist er zuständig für das Projektmanagement und die Koordination der Restaurierungen des Unesco Welterbes «Kloster St. Johann» in Müstair.(pd) Der Club 1889 tagte in Poschiavo Teilnehmerzahl ist beschränkt. Die Baupläne liegen während 20 Tagen in der Gemeindekanzlei öffentlich auf. Öffentlich-rechtliche Einsprachen gegen dieses Baugesuch sind innerhalb dieser Frist schriftlich und begründet dem Gemeinderat einzureichen. 176.794.977 Gemeinde Silvaplana Vom 22. April bis 28. Juni 2014 bleibt die Via Maistra in Champfèr wegen Bauarbeiten gesperrt. Die Bushaltestellen Guardalej, Schulhaus Champfèr, Somplaz und Segantini Museum werden deshalb nicht bedient. Die Ersatzbushaltestelle für die Haltestelle Schulhaus Champfèr, befindet sich an der Via Gunels (vis à vis Hof Willy) in Champfèr. Die Baugesuchsunterlagen liegen während der Einsprachefrist zur Einsichtnahme auf der Gemeindekanzlei auf. Einsprachen gegen das Bauvorhaben können während der Auflagefrist beim Gemeindevorstand Pontresina eingereicht werden. 176.794.978 Amtliche Anzeigen Nachhaltigkeit + Innovation = Vermächtnis: Das NIV-Projekt Simon Berger ist der neue Denkmalpfleger Programmänderungen infolge Wetter / Lawinensituation möglich. Treffpunkt und Startzeit werden bei der Anmeldung bekanntgegeben. Anmeldungen am Vorabend, bis 19.00 Uhr, an Tourenleiter Christian Haller, Mobile 079 610 93 90. www.sac-bernina.ch St. Moritz vor zahlreichen Interessierten eine öffentliche Veranstaltung mit Regierungspräsident Mario Cavigelli durch. Mario Cavigelli orientierte über die Herausforderung der Erschliessung des Oberengadins über Strasse und Schiene, welche sowohl für den Tourismus als auch für die Feinerschliessung für die lokale Bevölkerung wichtig ist. Auf der Strasse ist die Umfahrung Silvaplana, welche voraussichtlich 2018 eröffnet werden kann, aktuell. In den nächsten Jahren sind verschiedene Projekte wie die Umfahrung La Punt oder der Anschluss Celerina geplant. Auf den Erschliessungsstrassen Julier, Maloja mit der Erhöhung der Wintersicherheit bei Sils und der Engadinerstrasse finden weitere Ausbauten statt. Beim Schienenverkehr stechen der Neubau des Albulatunnels und der Umbau des Bahnhofs St. Moritz ins Auge. Regierungspräsident Mario Cavigelli zeigte auf, dass in den nächsten Jahren die Erschliessung des Oberengadins sowohl auf der Schiene wie auf der Strasse weitergeführt wird. Im Anschluss stellten sich Patrick Blarer als Kandidat für den Grossrat, Karin Metzger Biffi als Grossrat-Stellvertreterin und Monzi Schmidt für den Kreisvorstand vor. Die CVP St. Moritz ist überzeugt, mit Patrick Blarer und Karin Metzger Biffi fähige Persönlichkeiten vorzuschlagen, welche das Oberengadin im Grossen Rat und in der CVP-Fraktion kompetent vertreten. Monzi Schmidt wird ihre sehr gute Arbeit im Kreisvorstand in bewährter Weise weiterführen. (pd) |3 Donnerstag, 17. April 2014 Aus der Traum von der Hahnenseeverbindung!? Nun stellt sich auch der Bund gegen die Verbindung der Skigebiete Corvatsch und Corviglia Ein dreifaches Nein gegen die Skigebiete. Der Bund macht den Ausbauplänen der Bergbahnen einen Strich durch die Rechnung. Die Reaktionen: Von Irritationen und Unverständnis bis hin zur Erleichterung. Unterschiedlichste Reaktionen Die Reaktionen auf diese Meldung fallen auf www.engadinerpost.ch unterschiedlich aus: «Ein guter Entscheid aus Bern», meint ein Kommentierender. «Hätte man nicht Jahrzehnte lang geschlafen bei den Bergbahnen, wäre die Verbindung längst gebaut worden (...) Diskutiert nur weiter, ohne konkret zu investieren», kommentiert ein Anderer. «Wann lernt man endlich, mit Klotzen aufzuhören und einen landschaftsschonenden Auf bestem Weg zum Reservat ALEXANDRA WOHLGENSINGER ALEXANDRA WOHLGENSINGER Eine Achtergondel- sowie eine Vierersesselbahn von St. Moritz-Bad ins Gebiet Gian d’Alva – mit dieser Verbindung über den Hahnensee planten die Bergbahnen Engadin St. Moritz Mountains AG, aus den zwei Skigebieten Corviglia und Corvatsch ein grosses zu machen. Nachdem sich die Umweltorganisationen gegen die Verbindung ausgesprochen haben (EP berichtete am 8. Februar), stellen sich nun auch das Bundesamt für Raumentwicklung ARE und die Eidgenössische Natur- und Heimatschutzkommission ENHK gegen die Anpassungen des kantonalen Richtplanes, die für die Realisierung notwendig wären. Begründung: «Die geplante Erschliessung des Hahnensees verursacht zu grosse Konflikte mit der Natur und ist ein schwerwiegender Eingriff in die national geschützte Landschaft (BLN-Objekt).» Dem Vorhaben wird, laut dem ARE, keine nationale Bedeutung zugemessen, die rechtfertigen würde, dass dafür die gesetzlich geforderte ungeschmälerte Erhaltung des Schutzgebietes verletzt werden dürfte. Kommentar Den Aussichtspunkt Gian d’Alva erreichen die Schneesportler wie bisher nur vom Corvatsch aus. Der Anlagenbau von Foto: Corvatsch AG / Franco Furger St. Moritz-Bad her ist nun mit dem Nein des Bundes ziemlich sicher vom Tisch. Tourismus zu fördern?», fragt sich ein Weiterer und eine Leserin hofft, «dass die Tourismusverantwortlichen im Oberengadin dieses sinnlose Projekt nun definitiv begraben». Von einem herben Rückschlag spricht Luis Wieser, Verwaltungsratspräsident der Engadin St. Moritz Mountains AG. Was die Absage aber konkret für das Projekt bedeute, konnte Wieser noch nicht sagen. «Klar ist jedoch, dass der Schutzgedanke im Engadin absolut vorherrscht.» Gestern, nach Redaktionsschluss dieser Zeitung, hatten sich die Verantwortlichen getroffen, um über das weitere Vorgehen zu diskutieren. «Wir müssen besprechen, was in diesem Tal überhaupt noch realisierbar ist. Zudem müssen wir die Tourismusstrategie prüfen und uns fragen, ob man im Engadin überhaupt noch ein konkurrenzfähiges Skigebiet haben will.» Ebenfalls beim Bund abgeblitzt ist der geplante «Tausch» der Bahnen Lagalb und Hahnensee (EP berichtete am 14. Januar). «Der Rückbau des Skigebietes Lagalb kann den Eingriff am Hahnensee nicht kompensieren», sind sich ARE und die ENHK einig. Die Verrechnung zweier ökologisch und landschaftlich unterschiedlicher Gebiete sei nicht möglich, sagen WWF, Pro Natura und die Stiftung Landschaftsschutz. An der Nase herumgeführt? Diese klare Absage irritiert Luis Wieser: «Das tönt, als wäre das schon lange ihre Haltung gewesen. Schliesslich waren es die Umweltverbände, die uns vorgeschlagen haben, die Verbindung Diavolezza–Lagalb fallen zu lassen und uns auf das Haupttal zu beschränken.» Wieser fühlt sich an der Nase herumgeführt und er fragt sich, ob so lediglich Zeit geschindet wurde. Hahnenseeverbindung Nein – Abtausch ebenfalls Nein – auch die bereits vor Jahren begrabenen Pläne der Verbindung Diavolezza–Lagalb wurden nochmals vom Bund geprüft – und abgewiesen. Wie sieht es mit der Zukunft der Lagalb aus? In Pontresina wird gespannt beobachtet. «Dass der Ausbau Diavolezza erneut abgelehnt wurde, überrascht uns nicht», sagt Gemeindeschreiber Urs Dubs. «Für Pontresina ist der Entscheid von Bedeutung, was mit der Lagalb geschieht.» Schliessen oder den Betrieb aufrecht erhalten, darüber werden sich die Verantwortlichen bei der Engadin St. Moritz Mountains AG unterhalten müssen. «Jetzt müssen wir erst einmal eine Auslegeordnung zum Hahnenseeprojekt machen. In einem zweiten Schritt werden wir die Zukunft der Lagalb diskutieren», so Luis Wieser. Nein gegen die Hahnenseeverbindung, nein gegen den Tausch Lagalb/Hahnensee und nein gegen den Ausbau der Diavolezza; der Bund hat sämtliche Ausbaupläne der Bergbahnen abgelehnt. Da stellt sich die Frage, ob das Engadin künftig als Reservat daherkommen soll. Klar, die Natur soll geschützt werden. Trotzdem müssen gerade in einem Tal, dessen Wohlstand lediglich vom Tourismus abhängt, aber auch Entwicklungsmöglichkeiten gegeben sein. Des Engadins grösstes Potenzial ist die Landschaft – unbestritten. Das ist es aber in anderen Tourismusgemeinden wie Arosa oder Lenzerheide ebenfalls. Und trotzdem haben sie diesen Winter mit der Urdenbahn die Verbindung geschaffen. Die Bergbahnen werden im Sommer rege genutzt, Biketrails für alle verschiedenen Könnerstufen werden gebaut – Events wie der IXSSwisscup oder Schweizermeisterschaften bringen jährlich Gäste, die sich auch im Winter positiv an die Gebiete erinnern. Die Regionen riskieren, investieren und ernten den Ertrag. Logisch sind Gondelbahnen kein schöner Anblick. Aber genau deswegen geht man ja wandern: Um weg vom Bebauten zu kommen, in die unberührte Natur. Eine Natur, die im Übrigen gerade im Gebiet Hahnensee nicht mehr so unberührt ist. Klar, die Natur soll nicht zu einem Freizeitpark verkommen. Aber wie in den meisten Fällen wären Kompromisse gefragt. Im Fall Hahnensee wurde das mit dem Lagalb-Abtausch versucht. Ob das sinnvoll ist, darüber lässt sich streiten. Aber es war ein Vorschlag – besser als stets alles Neue zu verneinen. Wenn keine Entwicklung mehr stattfindet, gehen Arbeitsstellen verloren, die Leute wandern ab und die Besiedelung geht zurück. Irgendwann ist das Engadin dann wirklich ein Reservat – der Natur gefällt’s bestimmt… aber den Menschen? [email protected] Die Gebietsreform steht plötzlich im rauen Gegenwind Regionen und Parteien wehren sich gegen eine zu starke Einschränkung Mit der Verabschiedung der Anschlussgesetzgebung wartet die letzte Hürde bei der Bündner Gebietsreform. Diese ist höher als lange vermutet. Bei der Beratung im Grossen Rat dürfte nächste Woche gestritten werden. RETO STIFEL Im September 2012 haben die Bündner Stimmberechtigten der Verfassungsrevision zur Gebietsreform sehr deutlich zugestimmt. Damit war der Weg geebnet für eine Neuzeichnung der politischen Landkarte Graubündens: Ab 2015 sollen im Kanton elf Regionen die heutigen Bezirke, Regionalverbände und Kreise ablösen. Ohne allerdings deren Kompetenzen zu bekommen: Die Regionen sollen der überkommunalen Aufgabenerfüllung dienen, sind also lediglich eine Vollzugsebene ohne gesetzgeberische Kompetenzen, wie sie heute beispielsweise der Kreis Oberengadin besitzt. Diese wichtige Weichenstellung hat der Bündner Grosse Rat in der FebruarSession 2011 vorgenommen und ist mit dem Ja zur Gebietsreform-Vorlage von den Stimmbürgern im Herbst 2012 so bestätigt worden. Umstrittene Organisationsform Allerdings war eine Frage bereits bei der Grundsatzdebatte im Februar 2011 umstritten: Jene nach der organisatorischen Ausgestaltung der Regionen nämlich. Dem Vorschlag, dass in den Entscheidgremien dieser Regionen nur Gemeindevorstandsmitglieder Einsitz nehmen dürfen, wurde nach langer Diskussion nur gerade mit 66:47 Stimmen zugestimmt. Dass die konkrete Organisation der Regionen nun im Vorfeld der Grossratsdebatte wieder kontrovers diskutiert wird, erstaunt die zuständige Regierungsrätin Barbara Janom Steiner deshalb nicht. Sie verweist auf die Vernehmlassung, in der die Frage ebenfalls umstritten war. Vorwürfe einer «zentralistischen Vorlage» oder einer «Zerstörungspolitik», wie sie vor allem aus der Surselva aufgetaucht sind, lässt Janom Steiner jedoch nicht gelten. Sie sagt, dass der Grosse Rat bei der Gebietsreform im Gegensatz zur Gemeindereform den Top-down-Ansatz (von oben herab) beschlossen habe und das bedeute auch eine einheitliche Organisation. Die Grundprinzipien der organisationsrechtlichen Ausge- staltung der Regionen dürfe durch die Wahl von nicht der Exekutive angehörenden Personen nicht relativiert werden. «Damit würde das schlanke Konstrukt unnötig aufgeweicht.» Die Kleinen wehren sich Widerstand formiert sich vor allem in den kleineren Regionen, auch im Unterengadin gibt es Bedenken. So hat die Pro Engiadina Bassa in einem Leserbrief kürzlich geschrieben, dass die Vorlage sämtliche föderalistischen Grundsätze komplett ausser Acht lasse. Sollte der Grosse Rat die Vorlage nicht entsprechend korrigieren, wären die Unterengadiner bereit, sich einem Referendum aus der Surselva anzuschliessen. Etwas anders tönt es aus dem Oberengadin – zumindest von offizieller Seite. Kreispräsident Gian Duri Ratti beurteilt das Reformprojekt als «umsetzbar». Klar gegen die Abschaffung des Kreisparlaments mit frei gewählten Vertretern spricht sich hingegen die Glista Libra aus, sie sieht darin einen Verlust an Demokratie. Wer zahlt noch mit? Klar ist, dass es bei der Umsetzung noch einige Knacknüsse gibt. Wer beispielsweise stellt die Finanzierung des Tourismus sicher, wenn die Gemeinden nicht mehr wie heute zwingend verpflichtet werden können, ihren Beitrag gemäss Verteilschlüssel an die Tourismusorganisation zu leisten? Barbara Janom Steiner ist überzeugt, dass die elf Oberengadiner Gemeinden innerhalb der zweijährigen Übergangsfrist eine Lösung für diese und andere Fragestellungen finden werden. «Schliesslich werden sich die Leistungsträger aus den Gemeinden zusammenraufen, die letztlich auch die Kosten zu tragen haben werden», sagt sie. Bei den politischen Parteien ist die Haltung unterschiedlich. Die CVPFraktion hat angekündigt, dass sie kommende Woche mehrere Änderungsvorschläge einreichen will. Auch die SP ist eher skeptisch. Die BDP steht im Grundsatz hinter ihrer Regierungsrätin, gewisse Fraktionsmitglieder haben aber Vorbehalte in der Frage der Zusammensetzung der Organe einer Region. Einzig die FDP dürfte dem Vorschlag der Regierung fast geschlossen folgen. Reich befrachtete April-Session Der Bündner Grosse Rat wird vom Osterdienstag und bis am Donnerstag eine gut dotierte Traktandenliste abzutragen haben. Im Zentrum des Interesses dürfte ganz klar die Anschlussgesetzgebung zur Gebietsreform stehen (siehe Hauptartikel). Die Beratung darüber wird gleich nach Sessionsbeginn am Dienstagnachmittag starten. Anschliessend erfolgt das ebenfalls umstrittene Personalgesetz. Dort hat die vorberatende Kommission für Gesundheit und Soziales entschieden, erst gar nicht darauf einzutreten. Selbst wenn der Grosse Rat anders entscheidet, dürfte dieses Gesetz aufgrund der fehlenden Vorberatung durch die Kommission kaum in der April-Session zu Ende beraten werden. Dafür gibt es an den drei Sessionstagen noch verschiedene parlamentarische Vorstösse und Anfragen zu behandeln. Die «EP» wird an der Session in Chur ebenfalls anwesend sein und in den gedruckten Ausgaben vom nächsten Donnerstag und Samstag darüber berichten. Dazu online auf www. engadinerpost.ch, auf Facebook und auf Twitter. (rs) 4| Donnerstag, 17. April 2014 Giacomettis und Varlins Bergeller Betrachtungen Die Künstler-Sicht auf die Landschaft und die Tiere Am Sonntag gingen ein Dutzend Interessierte mit Renata Giovanoli-Semadeni auf Entdeckungsreise zwischen dem GiacomettiVarlin-Saal im Museo in Stampa und dem Bauernhof von Urs und Paola Schmid in Coltura. KATHARINA VON SALIS Eigentlich ist das Museum Ciäsa Granda in Stampa noch geschlossen, für das diesjährige laufende Bergeller Kunstfestival konnte jedoch der GiacomettiVarlin-Saal besucht werden. Und schon war man nach der Begrüssung durch Sandrina Gruber von «Enjoy Berghilfe» mitten im Thema: Die Darstellung der Bergeller Landschaft und Tiere durch die bekannten einheimischen Künstler Giovanni, Augusto, Alberto und Diego Giacometti sowie dem aus Zürich stammenden Varlin. Bekanntes und weniger Bekanntes Der «Aristokrat» Augusto Giacometti wollte sich nicht schmutzig machen und malte drinnen. Giovanni dagegen malte seine Landschaften – auch solche mit Kühen – draussen, erklärte Renata Giovanoli. Das Bild wiederkäuender Kühe von Giovanni habe sie dazu angeregt, den Kühen beim Wiederkäuen zu- «La Nossa» Ein vorzügliches «Mittagessen einheimischer Produkte» auf dem Hof von Urs und Paola Schmid gehörte zum Entdeckungsspaziergang. Und da wurde – zwischen Brot, Käse, Trockenfleisch, Salsiz, Sülzen und Desserts – ein feines Fondue serviert. Es besteht gemäss Urs Schmid aus zwei Dritteln Bio Bergeller Käse und einem Drittel Splügener Cremoso. Dieser wird beigefügt statt Vacherin, den man in Splügen als «Vache du Rhin» bezeichnet habe. Der beigefügte Wein stammt aus Malans. Man hätte die Fonduemischung gerne als Bregaglia Fondue eingeführt, was leider nicht möglich gewesen sei. Und so heisse es jetzt einfach und prägnant «La Nossa», die Unsrige. (kvs) zuschauen. «Das beruhigt, das müsste man öfters tun, so könnte sich kein Burnout entwickeln», meinte Renata Giovanoli, ohne damit bereits ein neues Geschäftsfeld für die Bergeller Bauern eröffnen zu wollen. Der Willy Guggenheim Diego Giacometti arbeitete schon als Kind für Alberto, damit dieser sein Talent fürs Zeichnen ausleben konnte. Das setzte sich später in Paris fort, wo die beiden Brüder lange zusammen lebten. Erst nach Albertos Tod konnte Diego seine eigenen Ideen umsetzen, und da spielten Tiere eine wichtige Rolle. Auch von Varlin, der diesen Namen annahm, weil ihm sein Makler erklärte, dass er als Willy Guggenheim keine Chance hätte, ist ein Tierbild im Saal zu sehen: Der Hahn auf dem Schoss von Sina auf dem herrlichen, langen Bild «Die Leute meines Dorfes». Unterwegs in der Landschaft Es ist Frühling im Bergell, die wilden Kirschbäume und der Löwenzahn blühen. Junge Löwenzahnblätter schickte Annetta Giacometti im Frühling ihrem Sohn nach Paris – die Beziehung zum Tal blieb auch so erhalten. Die Gruppe spazierte nach Coltura rüber, auf den Wiesen waren weder Tiere noch Bauern bei der Arbeit zu sehen, und das nicht nur weil Sonntag war. Die Landwirtschaft hat sich verändert, seit die bekannten Künstler hier malten. Statt Ochsen und Pferden besorgen jetzt Traktoren und Landwirtschaftsmaschinen die harte Arbeit. Die Tiere und die Landschaft: Die Giacomettis waren auch fleissig in ihrer Heimat (gemaltes Bild von Giovanni Fotos: Katharina von Salis Giacometti). Im Sommer auf der Alp Einige der vielen in der Landschaft stehenden Heuställe werden noch genutzt, die inzwischen grösseren Kühe stehen aber in modernen, grossen Ställen. Im Sommer ist das Vieh auf der Alp, aber das frühere Rauf und Runter via die Maiensässstufen entfällt, da diese meist nicht mit Strassen erschlossen sind. Am letzten Sonntag war allerdings nichts mit wiederkäuenden Kühen am Wegrand, diese waren aber beim BioHof von Urs und Paola Schmid in Coltura zu finden, wo die Entdeckungsreise bei einem feinen «Mittagessen einheimischer Produkte» (siehe Kasten) ausklang. Varlins (Willy Guggenheim) «Hahn auf dem Schoss von Sina» auf dem herrlichen, langen Bild «Die Leute meines Dorfes». Inspiration, Natur und Hotelkultur Ein Kulturprojekt im Hotel Schweizerhof St. Moritz Bei «St. Moritz Sessions» gibt das Hotel Schweizerhof wieder drei auswärtigen Künstlern die Gelegenheit, eine Woche als «Artists in Residence» im Engadin zu verbringen. Der Engadiner Bildhauer Reto Grond führt sie ein in Landschaft und Geschichte des Hochtales. URSA RAUSCHENBACH-DALLMAIER Moritz Micalef, Inhaber «Amt für Ideen – mit Kultur kommunizieren» in Zürich und Berlin hat das ambitiöse Projekt angestossen und die Künstler ausgewählt. Es läuft unter dem Titel «Redesign St. Moritz», was eine anspruchsvolle Vorgabe und Herausforderung ist für Künstler, die antreten, Hotellerie und Landschaft neu, modern, mit Stil zu interpretieren und Erstere von nicht mehr zeitgemässen Schlacken zu befreien. In Natur und Kultur werden sie eingeführt von Reto Grond. Der Schweizerhof bietet sich ihnen an als umfassendes Studienobjekt seiner sämtlichen Sparten und Dienstleistungen für alles, was es braucht, um anspruchsvolle Gäste zu verwöhnen. Mit Lust entdeckt das Trio antik-stilvolle, zum Teil auch ganz alltägliche Gebrauchsgegenstände und man darf gespannt sein, was sie neu interpretieren, gestalten, (vielleicht auch ausmisten) und veränderte oder neue Bedürfnisse adäquat bedienen würden. in Berlin. Ebenfalls in Berlin kennen gelernt und angesiedelt haben sich Nathan Cowen, aufgewachsen auf Hawaii, und der Deutsche Jacob Klein. Nach ihrem Grafik-, Design- und Fotografie-Studium sind sie erfolgreich und haben sich gemeinsam als Freischaffende als «HawLin» (Haw-aii/Ber-lin) etabliert. Hier führt sie Reto Grond ein in die ursprüngliche Oberengadiner Natur und Kultur, was sie als grosse Chance sehen. Die Künstler Vielfältige Erlebnisse Alle drei waren schon in der Schweiz, aber noch nie im Engadin. Allerdings ist ihnen trotzdem nicht verborgen geblieben, dass St. Moritz reichlich mit Luxus-Klischees behaftet ist. Doch sie sind nicht angereist, um das «ChampagnerKlima-Image» weiter zu bedienen. Sie wollen sich vielmehr von der Natur, die sie vom ersten Tag an begeistert, und deren vielfältigen Materialien, Formen und Farben anregen lassen und sind überzeugt, mit neuer Inspiration zu Hause dann einiges umsetzen zu können. Es sind dies der griechischstämmige, preisgekrönte Modedesigner mit eigenem Label und vielseitige Gestalter Kostas Murkudis mit Arbeitsmittelpunkt Der einheimischen Künstler arbeitet selbst vorwiegend mit Naturmaterialien wie Eis und Holz, und ist bestens geeignet, sie vielseitig für Landschaft und Materialien zu begeistern. Murkudis, Cowen und Klein erleben Grond als idealen Türöffner und man gewinnt den Eindruck, dass sich das Quartett versteht und der Lernprozess gegenseitig fruchtbar ist. Die eingefangenen Erfahrungen und Anregungen werden in Berlin in ihren Ateliers dann umgesetzt und in einer Werkschau in Form eines Events, zu dem Hotelgäste und alle Interessierten eingeladen sind, präsentiert. Die Herren waren schon ausgiebig unterwegs, nicht nur im Hotel, wo sie unter anderem ein Fotoatelier auf Zeit eingerichtet haben. Diese Woche haben sie die hiesigen Nadelbäume und die Holzverarbeitung vom Holzschlag im Wald bis zur professionellen Zwischenlagerung bei Dim Ley studiert und dann geht’s auch auf den Corvatsch und in die Museen. Sie interessieren sich auch für die Tiere, die im Engadin überleben können, nicht zuletzt auch der Geweihe und Pelze wegen, die sie vielleicht – echt oder frei gestaltet – verwenden wollen. Modernen Gast ansprechen Es ist recht ulkig, wenn man sie gutgelaunt zum Interview auf der Sonnenterrasse des Hotels beim Apéro trifft, und von ihnen hört, dass sie mit ihren Arbeiten eher wegführen möchten vom «Cüpli-Image, mit dem St. Moritz kokettiert». Ihre Arbeiten wollen den gebildeten, urbanen, modernen, zukünftigen Gast ansprechen. Doch, was soll’s – warum sollen Spass und Humor denn nicht auch hier weiterführend sein – schliesslich gelten letztlich die Umsetzung und das Resultat. Der Event im Juli im Hotel Schweizerhof wird rechtzeitig publiziert werden. Veranstaltung Altes verkaufen, Neues finden Pontresina Sind die Kinder aus den Kleidern gewachsen oder die passende Grösse fehlt, werden Spielsachen oder Bücher nicht mehr gebraucht, sind Dreirad, Velo, Inliner etc. zu klein: An der Pontresiner Sommer-Börse kann Altes verkauft und Neues gefunden werden. Dies am Mittwoch, 23. April, im Kirchgemeindesaal der reformierten Kirche San Niculò, neben dem Rondo in Pontresina von 10.00 bis 16.00 Uhr. Interessenten können ihre gut erhaltenen Waren am Dienstag, 22. April, von 15.00 bis 18.00 Uhr, an gleicher Stelle abgeben. Etiketten mit Grösse und Preis müssen jeweils gut sichtbar befestigt sein. 20 Prozent des Verkaufserlös kommen einem guten Zweck zu Gute; er geht direkt an den Kindergarten Leila in Toubab Diallaw/Senegal (www.infa-ev.org), zu dem ein persönlicher Kontakt besteht. Auch dieses Mal kann dank zahlreicher Sachspenden eine Tombola stattfinden. Der Erlös geht ebenfalls an den Kindergarten im Senegal. Die Organisatorinnen freuen sich auf eine rege Teilnahme und einen erfolgreichen Nachmittag, an dem auch Kaffee und Kuchen angeboten werden. (Einges.) POSTA LADINA | 5 Gövgia, 17 avrigl 2014 «Üna via per salvar la matura bilingua» Resultat da l’inscunter da las scoulas e las organisaziuns rumantschas a Lavin Cun ün model chi s’affess pel Grischun rumantsch less il Chantun pussibiltar a las scoulas privatas da spordscher inavant la matura bilingua. L’ultim pled in chosa ha il Grond Cussagl. D’incuort esa gnü fat palais cha la matura bilingua saja periclitada in Engiadina. Il motiv principal es la decisiun da la Cumischiun svizra per maturità (CSM/SMK) cha’ls gimnasis culla sporta matura bilingua stopchan in avegnir spordscher instrucziun immersiva in trais roms, in biologia, istorgia e geografia. Quai füss praticamaing impussibel a realisar pellas scoulas medias privatas in Engiadina, tant pell’Academia Engiadina a Samedan (AE) sco eir per l’Institut Otalpin a Ftan (IOF). Siond ch’ella ha la grondezza necessaria po la scoula chantunala a Cuoira invezza accumplir quista prescripziun da la CSM. «Cunquai cha be pacs giuvenils ladins van a Cuoira a far il gimnasi, ils blers d’els frequaintan üna da las scoulas medias engiadinaisas, füss l’aboliziun da la matura bilingua in Engiadina ün grond dischavantag pellas scolaras e scolars ladins», disch Maria Sedlacek da l’Uniun dals Grischs (UdG). Insembel culla Lia Rumantscha (LR) ha l’UdG organisà in lündeschdi a Lavin ün inscunter cun rapreschantants da las scoulas Academia Engiadina ed Institut Otalpin Ftan, uffizis e regiun. Plaschair da la soluziun da Lavin A l’inscunter in sala polivalenta han tut part tanter oter las magistras da rumantsch a l’Academia Engiadina, Sidonia Klainguti, ed a l’Institut Otalpin Ftan, Uorschla Natalia Caprez, il cus- Arrandschamaints Concert da la societed da musica S-chanf Suot la bachetta da Rolf Camichel ho lö in venderdi, ils 25 avrigl, a las 20.00, l’üsito concert annuel da la Societed da musica S-chanf illa sela polivalenta. Ils musicants haun darcho exercito düraunt tuot la stagiun d’inviern ün program da concert vario per tuot ils gusts da musicantas e musicants e natürelmaing eir per tuot las audituras ed ils audituors dal concert. Natürelmaing nu paun mancher ils principiants cun lur program da concert. Eir la musica da giuvenils da la Plaiv inua chi faun part musicants da La Punt fin Zernez, ho preparo diversas melodias suot la direcziun da Tania Lehner. Zieva il concert es organiso ün’ustaria per ster in cumpagnia i’l foyer da la scoula. (protr.) Concert da Pasqua cun musica e chant Zernez In lündeschdi da Pasqua, ils 21 avrigl, invida il Cor masdà da Zernez e la Società da musica da Zernez ad ün concert cumünaivel i’l Auditorium dal Parc Naziunal Svizzer a Zernez. Il Cor masdà da Zernez concertescha tradiziunalmaing al Firà da Pasqua, quist on insembel culla società da musica. Il concert cumainza a las 18.00. (protr.) www.engadinerpost.ch Üna proposta eir da l’Academia Engiadina La scoula chantunala a Cuoira ha la grondezza necessaria per pudair spordscher üna matura bilingua cun instrucziun fotografia: Flurin Andry immersiva in trais roms. sagl administrativ da l’IOF, il recter da la Scoul’Ota da pedagogia a Cuoira (SAP), Johannes Flury, il recter da la scoula chantunala Gion Lechmann, il secretari general da la Lia Rumantscha, Urs Cadruvi, il manader da l’Uffizi chantunal per la furmaziun mediasuperiura, Hans Peter Märchy, per l’UdG Mario Pult e Maria Sedlacek e pella Pro Engiadina Bassa, il president Guido Parolini. Davo la discussiun ha comunichà Cadruvi chi hajan chattà üna soluziun per salvar la matura bilin- gua illas duos scoulas medias engiadinaisas chi tilla spordschan. «Eu sun fich cuntainta cun quist davomezdi», ha dit Maria Sedlacek, «quist model grischun sco preschantà da Hans Peter Märchy füss realisabel per quistas duos scoulas medias chi spordschan la matura bilingua.» Proposta a man dal Grond cussagl «Causa cha nus vezzain chi nun es pellas scoulas medias privatas pussibel da spordscher la matura bilingua sco deci- sa da la CSM, s’haja tscherchà üna soluziun pratichabla», ha dit Märchy d’incuort a l’Agentura da novitads rumantscha. «In connex culla revisiun parziala da la ledscha pellas scoulas medias prevezza il departamaint respunsabel da promouver quista scolaziun illas linguas chantunalas cun üna finanziaziun extraordinara», ha dit Märchy in lündeschdi eir a Lavin, «cun quel sustegn lessna pussibiltar a las scoulas medias da pudair spordscher l’instrucziun da la prüma lingua plus ün Chi’s tratta sper la dumonda co cuntinuar culla matura bilingua eir da stübgiar co rinforzar il rumantsch, ha dit Sidonia Klainguti. Ella ha preschantà la proposta dal recter da l’Academia Engiadina, Ueli Hartwig, la quala ella sustegna plainamaing: «Tuot las scolaras e scolars rumantschs dessan avair la pussibiltà da far ün examen e s’acquistar ün ’Certificat Rumantsch’ (livel C2)». Quel certificat dess esser obligatoric eir pellas studentas e students da la Scoul’Ota da pedagogia (SAP) per pudair cumanzar ad instruir in scoulas rumantschas. Il certificat füss üna premissa eir pels magisters secundars e gimnasials da rumantsch. «Eir pro annunzchas per exaimpel pro Radiotelevisiun Rumantscha RTR, pro l’Agentura da novitads rumantscha ANR o pro uffizis sül territori rumantsch as dessa metter tenor quista proposta il pais toccant sün quist certificat», ha declerà la magistra da rumantsch, «minchün chi voul e chi sa bain rumantsch vess la pussibiltà d’absolver l’examen e s’acquistar il certificat.» (anr/fa) rom in quella lingua, e quai da maniera immersiva. Las scoulas medias pudessan tscherner, tuot tenor ils magisters chi han, tanter ils roms biologia, istorgia e geografia. Schi vöglian ed han las resursas pona spordscher eir daplü instrucziun immersiva in rumantsch, eir roms musics, quai chi nun es pussibel pro la matura bilingua svizra cun trais roms d’immersiun.» Quista proposta vain suottamissa in october al Grond Cussagl, a chaschun da la sessiun d’utuon. (anr/fa) Promoziun tampriva cun differentas sportas Radunanza generala da la società Chüra d’uffants Engiadina Bassa Gövgia passada ha gnü lö la radunanza generala da la chüra d’uffants Engiadina Bassa. Il president, Fadri Mosca, ha pudü salüdar a bundant 20 persunas. Dal 2001 es gnüda fundada la società Chüra d’uffants Engiadina Bassa. Da quel temp regnaiva üna gronda mancanza da plazzas per la chüra d’uffants pitschens. Daspö là spordscha la società lavur constructiva pro la chüra d’uffants instituziunalisada. La sporta da la Chüra d’uffants Engiadina Bassa va da la canorta a Scuol, plüssas mammas dal di in tuot la regiun fin pro las duos famiglias grondas, üna a Zernez e l’otra ad Ardez. La società vain sustgnüda da la Pro Engiadina Bassa. Nouva manadra per la «Villa Milla» Al prinzipi dal 2013 ha Gabriela Greiser surtut la plazza sco manadra da la canorta. Sia prüma incumbensa d’eira da fabrichar sü üna nouva organisaziun e cun quai eir manar la chüra d’uffants plü professiunalmaing. Sper la chüra d’uffants illa canorta cun giovar, zambriar, pitturar, chantar ed oter plü han dürant l’on lö differentas activitats sco ir a verer il cortegi da Chalandamarz, festa da grillar pels uffants e’ls genituors, teater da god a Brentsch, Niculaus e’l chant d’advent insembel culs genituors. Plünavant accumpognan las manadras insembel culs uffants ils scolarins pro lur prüm di da scoulina. In media gnivan chürats dürant l’on 44 uffants illa carnota e pro las fami- Tuot la suprastanza da la società Chüra d’uffants Engiadina Bassa es gnüda reeletta unanimamaing. fotografia: Annatina Filli glias da di. In tuot d’eiran quai 44 400 uras da chüra e l’ütilisaziun es creschüda sün 83,42 pertschient. Nouv as partecipescha il chantun Grischun cun 20 pertschient, l’on avant d’eira la partecipaziun pro 25 pertschient, vi dals cuosts da la Chüra d’uffants Engiadina Bassa. La società suottasta inavant al uffizi dal servezzan social. La radunanza generala ha pudü far bun il rendaquint 2013, il qual serra cun ün guadogn e la contribuziun annuala per commembers e commebras resta inavant pro 50 francs. La suprastanza cun Fadri Mosca (president), Corina Wohler (vicepre- sidenta e finanzas), Christina Lutz Egger (pädagogia, scolaziuns), Katja Carpanetti-Berry (reclama e protocols), Claudia Staffelbach Padrun (famiglias da di), Milena Horber (rumantsch, contact culla Pro Engiadina Bassa) e Sandra Stöckenius-Lindemann (persunal) es gnüda eletta unanimamaing pels prossems duos ons. Premi da la fundaziun Pestalozzi La surdatta dal prüm premi per la promoziun tampriva da la fundaziun Pestalozzi per regiuns muntagnardas Svizras in november d’eira il punct culmi- nant da l’on da gestiun 2013. La fundaziun Pestalozzi s’ingascha per l’educaziun e scolaziun d’uffants e per premissas identicas da la scolaziun per giuvenils illas regiuns muntagnardas e periferas. Structuras da chüra cun ota qualità per uffants pitschens sun bunas cundiziuns per realisar quists böts. Tenor il president da la Società Chüra d’uffants Engiadina Bassa, Fadri Mosca, vain dovrà quist premi per realisar differents progets sco supervisiun per las collavuraturas, promoziun da la lingua rumantscha, per referats e per il ressort reclama. Annatina Filli 6 | POSTA LADINA Gövgia, 17 avrigl 2014 Arrandschamaints Publicaziun ufficiela Publicaziun ufficiela Publicaziun ufficiela Vschinauncha da Segl Vschinauncha da Zuoz Vschinauncha da S-chanf Dumanda da fabrica Dumanda da fabrica Publicaziun da fabrica Concert cumünaivel da Pasqua Patruna da fabrica: Fausta Oriani, 7514 Fex Patrun da fabrica: Sessel- und Skilifte Zuoz AG Cotres vain publicheda la dumanda da fabrica preschainta: Proget: Renovaziun Chesa Alpina, parc. nr. 2242, Zona d’agricultura e zona pella protecziun da la cuntredgia, Fex Possessur da terrain: Corporaziun vschinela Zuoz Patrun/a da fabrica: Kurt Weber, Hüttwilen Oget da fabrica: Renovaziun e sanaziun da munt runel Albanas. Localited da posa per la soula da skis Zuoz AG Proget da fabrica: Renovaziun fatschedas 69 / Chauntaluf Pensa Architekten AG, 7500 San Murezzan Parcella nr./lö: Lö: Albanas, parcella dret da fabrica nr. 2539, Parcella nr. 2971 Termin 17 avrigl 2014 – d’exposiziun: 7 meg 2014 Autuors dal proget: Las actas da la dumanda da fabrica sun expostas per invista illa chanzlia cumünela düraunt 20 dis a partir da la publicaziun. Recuors da dret public sun d'intoltrer a la suprastanza cumünela da Segl infra 20 dis zieva la publicaziun. Ils plans sun exposts düraunt 20 dis in chancellaria cumünela. Objecziuns da caracter da dret public cunter quist proget sun dad inoltrer infra quist termin in scrit e cun motivaziun al cussagl cumünel. Segl Maria, ils 17 avrigl 2014 Zuoz, ils 10 avrigl 2014/Fu Cussagl cumünel da Zuoz La suprastanza cumünela 176.794.925 176.794.977 XZX XZX Ils plans sun exposts düraunt il termin d’exposiziun ad invista illa chanzlia cumünela. Recuors sun d’inoltrer düraunt il termin d’exposiziun a maun dal cussagl cumünel da S-chanf. Ardez/Scuol Ils duos coros masdats dad Ardez e Scuol invidan a duos concerts cumünaivels da Pasqua. Il prüm concert ha lö in sonda, ils 19 avrigl, a las 19.00, illa baselgia evangelica dad Ardez. Il seguond concert es in dumengia, ils 20 avrigl, a las 17.00, illa baselgia evangelica da Scuol. Il Cor masdà Ardez sta suot la bachetta da Duri Stecher. Il Concert dal coro masdà cun uffants Tschlin Clomar nanpro la prümavaira as poja in plüs möds. Il coro masdà da Tschlin ed uffants da la sesavla classa da 7525 S-chanf, ils 15 avrigl 2014 Valsot fan quai chantond a lur concert Cumischiun da fabrica S-chanf annual diversas chanzuns da prüma176 794 992 vaira. Sco cha’l dirigent dal coro masdà Vschinauncha da S-chanf da Tschlin, Cla Duri Janett disch, preschantaran las 25 chantaduras e chantaduors dal coro e 14 uffants da Cotres vain publicheda la dumanda da Valsot a tuot la cumpagnia ün chant fabrica preschainta: fich varià. Ils scolars da Valsot chantan Patrun/a Paul e Janet Barrow suot la bachetta dal magister Dumeng da fabrica: S-chanf Näf. Las scolaras ed ils scolars as parteciProget da Nouva fnestra e peschan eir al proget da musica «la flöta fabrica: müdamaints interns Publicaziun ufficiela . . XZX Publicaziun da fabrica ilchardun.ch Da dar a fit a Zernez Abitaziun da 4½ stanzas La gazetta online pels Rumantschs sün tuot il muond 112 m2 + lobiga 12 m2 + sün giavüsch plazza da parcar in garascha a partir dals 1. lügl 2014 o seguond cunvegna 176.794.981 Termin 17 avrigl 2014 – d’exposiziun: 7 meg 2014 Tir regiunal da mazlas Ils plans sun exposts düraunt il termin d’exposiziun ad invista illa chanzlia Ramosch Pasqua nun es be tscherchar e rodlar övs: in Valsot es quai impustüt cumünela. eir il temp da trar las mazlas. In lünRecuors sun d’inoltrer düraunt il terdeschdi, ils 21 avrigl, ha lö il Tir remin d’exposiziun a maun dal cussagl giunal da mazlas a Ramosch, organisà cumünel da S-chanf. da la Società da musica da giuvenils Val7525 S-chanf, ils 15 avrigl 2014 sot. A las 10.00 cumainza la concurrenCumischiun da fabrica S-chanf za singula pels creschüts cun partenza 176 794 991 pro l’areal da la ditta Mario Laurent. La concurrenza singula dals uffants cumainza fingià a las 09.15. A partir da las r na s Tsche genza e da la Rdal e gl c us s a Grand 05.14 . 8 1 magica» chi gnarà preschantà quista prümavaira. In lur repertori insembel cul coro masdà da Tschlin saran cuntgnüdas eir plüssas chanzuns da quel proget. Il coro masdà concertarà cun chanzuns da prümavaira e chanzuns popularas. Il punct culminant dal concert annual saran las trais chanzuns cha’l coro masdà ed ils uffants chantaran insembel. Il concert annual dal coro masdà da Tschlin insembel cun la sesavla classa da Valsot vain dat in gövgia, ils 17 avrigl a las 20.30 illa sala polivalenta a Tschlin. (anr/rd) 100 / Bügl suot Parcella nr./lö: Tel. 081 856 16 09 o 079 409 39 17 Cor masdà Scuol vain manà da Gergana Lambreva ed al clavazin suna Jörg Perron. Ils duos coros chantan tanter oter las chanzuns «Va pensiero» da Giuseppe Verdi e «Vut» dad Armon Cantieni. Plünavant vegnan chantadas chanzuns d’ulteriuors cumponists rumantschs e da renom internaziunal. (pl) . . XZX 08.30 pon ils partecipants s’annunzchar pel tir. Davo il giantar cumünaivel cumainza a las 13.00 la concurrenza in gruppas dals uffants. Las gruppas da creschüts partan a las 13.30. Las gruppas pon gnir annunzchadas a partir da las 12.30. La Società da musica da giuvenils da Valsot organisescha eir l’ustaria e pissera pel bainstar dals partecipants e dals spectatuors. La rangaziun ha lö intuorn las 16.30. (protr.) Publicaziun ufficiala Cumün d’Ardez Cun cour ed ingaschamaint pell’Engiadin’Ota I’l Grand cussagl Gian Peter Niggli, cunferma Lucian Schucan, nouv Claudia Troncana, cunferma Christian Hartmann, cunferma Linard Weidmann, nouv Michael Pfäffli, cunferma Insembel cun Annemarie Perl, cunferma scu vicepresidenta dal Circul Engiadin’Ota Dr. iur. Christian Rathgeb, cunferma scu cusglier guvernativ burgais e constructiv www.fdp-oberengadin.ch www.facebook.com/fdp-oberengadin.ch r na s Tsche genza e R da la dal e gl c us s a Grand 05.14 18. Publicaziun da fabrica r nas Tsche genza e R la da e d al s a gl c us Grand 05.14 18. Quatras vain publicheda ufficialmaing la seguainta dumonda da fabrica: Patrun da fabrica: Armon Tönett Fuschina 78 7546 Ardez Rapreschantant: thomas architects Arfusch 165 7546 Ardez Per noss’autonomia e noss futur economic cunter il zentralissem sün tuot ils livels, da la sandet tar la lingua fin tar las finanzas dals cumüns. Proget: Sonda da chalur Lö/parcella: Fuschina 78A / 155, 156 Zona: Zona dal cumün vegl Ils plans da fabrica sun exposts ad invista in chanzlia cumünala. Recuors da dret public ston gnir inoltrats infra 20 dis a partir da la publicaziun a la suprastanza cumünala d’Ardez. I’l Grand cussagl Lucian Schucan, nouv Insembel cun Christian Hartmann, cunferma Gian Peter Niggli, cunferma Michael Pfäffli, cunferma Ardez, 17 avrigl 2014 burgais e constructiv Cumün d’Ardez 176.794.969 www.fdp-oberengadin.ch www.facebook.com/fdp-oberengadin.ch XZX r nas Tsche genza e R la da e d al s a gl c us Grand 05.14 18. r nas Tsche genza e da la Rdal e gl c us s a Grand 05.14 18. Cun cour ed ingaschamaint pell’Engiadin’Ota Claudia Troncana, cunferma Linard Weidmann, nouv Per üna ferme regiun chi d’ho chüra da la cuntredgia, cundiziuns attractivas per famiglias e üna politica da chatscha degna. Per KMU e tourissem in Engiadina e cundiziuns radschunaivlas dal chantun per nossa regiun. Suppleanta dal Grand cussagl Suppleanta dal Grand cussagl Ladina Sturzenegger, cunferma Claudia Nievergelt Giston, cunferma Insembel cun Insembel cun Claudia Nievergelt Giston, cunferma Bettina Plattner-Gerber, nouv Jürg Pfister, cunferma Patrick Steger, nouv Toni Milicevic, nouv Jürg Pfister, cunferma Ladina Sturzenegger, cunferma Toni Milicevic, nouv Scu suppleant(a)s dal Grand cussagl Claudia Nievergelt Giston, cunferma Ladina Sturzenegger, cunferma Jürg Pfister, cunferma Toni Milicevic, nouv Bettina Plattner-Gerber, nouva Patrick Steger, nouv Insembel cun Annemarie Perl, cunferma scu vicepresidenta dal Circul Engiadin’Ota Dr. iur. Christian Rathgeb, cunferma scu cusglier guvernativ burgais e constructiv burgais e constructiv burgais e constructiv www.fdp-oberengadin.ch www.facebook.com/fdp-oberengadin.ch www.fdp-oberengadin.ch www.facebook.com/fdp-oberengadin.ch Bettina Plattner-Gerber, nouv Patrick Steger, nouv www.fdp-oberengadin.ch www.facebook.com/fdp-oberengadin.ch POSTA LADINA | 7 Gövgia, 17 avrigl 2014 La Musica Aurora Sta. Maria–Valchava s’ha preschantada in sonda saira a Sta. Maria cun nouvas unifuormas modernas. fotografia: Nicolo Bass Cun ün püschel fluors musical e bleras regordanzas Inauguraziun da las unifuormas e da differents instrumaints da la Musica Aurora Sta. Maria/Valchava Dürant il concert da prümavaiva ha preschantà la Musica Aurora Sta. Maria–Valchava las nouvas unifuormas ed ils nouvs instrumaints. Per finanziar ils acquists ha ramassà la società passa 100 000 francs. NICOLO BASS L’on 2012 es stat il plü trist e tragic ill’istorgia da la Società da musica Aurora Sta. Maria–Valchava: Il giuven dirigent Jon Largiadèr ha gnü in gün ün ac- cidaint mortal e la musica Aurora es restada inaspettadamaing sainza direcziun musicala. «Per tuot las musicantas ed ils musicants d’eira cler, chi sto ir inavant culla società e cha cun far musica ans esa pussibel d’elavurar ün di il capità», scriva il president Remo Salvett illa cronica da la società. Sgüra eir il dirigent barmör paschiunà per la musica instrumentala, chi ha surtut la musica dal 1998 cun be 20 ons, nu vess giavüschà nüglia oter co da far inavant musica. Adonta da tuot la tristezza han las musicantas ed ils musicants s’units illa musica e chattà cun Romedi Conradin ün giuven musicant chi’d es stat pront da far ils cuors da dirigent e surtour las mastrinas musicalas. Tuornada in nouva preschentscha In sonda passada s’ha preschantada la Musica Aurora Sta. Maria–Valchava da vaglia. La Musica Aurora es tuornada sün via in nouva preschentscha, cun nouvs instrumains e cun nouvs böts musicals. In occasiun dal concert da prümavaira ha la Musica Aurora Sta. Maria–Valchava preschantà ed inaugurà la nouva unifuorma e simbolisà uschè il nouv cumanzamaint. «Nus vain ramassà passa 100 000 francs da sponsuors, instituziuns e padrinadis per far l’investiziun», ha declerà il presi- dent Remo Salvett. Cun quist import ha la musica pudü finanziar las nouvas unifuormas modernas ed eir üna part dals nouvs instrumaints. Cun baja han ils musicants preschantà lur acquists ed ils duos bass, ils trais eufoniums, üna posauna ed il saxofon bariton glüschivan in plaina splendur musicala. L’acziun nun es però amo finida e la società es amo adüna in tschercha da munaida per rimplazzar ils ulteriurs instrumaints. Preschantaziun musicala e visuala La sala da gimnastica a Sta. Maria d’eira in sonda saira bain implida e tuot ils spectatuors han giodü las preschanta- ziuns musicalas e visualas. Il dirigent Romedi Conradin ed il vice-dirigent Josef Mall han savü motivar ils musicants ed il program musical es stat varià e da bun trategnimaint. Las musicantas ed ils musicants han gnü feivra musicala (Fever), han fabrichà punts d’amur (Love can build a bridge) ed han sotà culs lufs (Dances with wolves) e tratgnü ed inchantà ils spectatuors. Cun fluors musicalas da regordanza, decleranzas d’amur e differentas aspettativas per la stà es i a fin il concert da la Musica Aurora Sta. Maria–Valchava e la musica da bal tirolaisa ha surtut la redschia in chasa da scoula a Sta. Maria. Ftan her ed hoz Üna perdütta dal svilup dal cumün da paurs al cumün turistic Jon Plouda da Ftan ha ramassà las cifras las plü importantas da Ftan e publichà ün cudesch sur da seis cumün e sur da sia patria. Ün’ouvra interessanta ed amüsanta per indigens e giasts. NICOLO BASS «La glieud da Ftan ria fich jent, il plü jent süls cuosts dals oters. Quistas sgiamgiarias sun il paiver natüral da lur trategnimaint. Eu pens cha quai ha da chefar cun lur allegria, infideltà e schigliusia as chatta dinrar a Ftan», quai ha scrit ün viandant fingià avant passa 200 ons. «La spezia umana es plütost gronda, ils hommens sun almain ’tschinch s-charpas parisanas’ gronds, ses fin ot polschs (Zoll). Els sun ferms, maigers e svelts da naütra, fan lavuors monstrusas e vegnan svelt stanguels. Perquai survegnan els svelt fodas e guardan oura plü vels co quai chi sun», descriva il viandant inavant quist pövelet. Che cha’l viandant ha scrit avant passa duos tschientiners sur da las duonnas da Ftan, nun es abel per la gazetta. Quai as poja però leger i’l nouv cudesch da Jon Plouda da Ftan. Sün plüssas paginas da seis cudesch «Ftan her ed hoz» ramassa Jon Plouda texts chi sun gnüts scrits da scriptuors e viandants dürant ils ultims 200 ons sur dal cumün da Ftan ed impustüt eir sur da la glieud da Ftan. Plaschair per seis cumün patria Jon Plouda es stat dal 1989 fin dal 1999 capo cumünal da Ftan. El es eir stat 15 ons commember dal Grond cussagl e set ons president da la Pro Engiadina Bassa. A la fin da seis temp d’uffizi sco capo cumünal ha publichà Plouda üna pitschna cronica da Ftan chi ramassa in fuorma concentrada il svilup dal cumün da paurs cun tuot l’essenzial a reguard il cumün. Uossa – 15 ons plü tard – ha Jon Plouda surlavurà si’ouvra ed agiunt cullas datas las plü nouvas ed actualas. «Quai na our da lungurella», sco ch’el ha dit, «dimpersè our da plaschair per seis cumün e sia patria.» Ed impustüt eir per render consciaint il svilup dal cumün pauril al cumün turistic. Plouda ha giovà üna rolla zentrala in quist svilup. Uschè es el stat grond promotur da la s-chabellera da Ftan chi ha manà il svilup turistic in cumün. Dal 1970 dombraiva Ftan nempe 388 abitants; dal 2012 d’eiran quai lura 546 abitants. Eir las pernottaziuns s’han sviluppadas daspö l’avertüra da la s-chabellera dal 1969 massivamaing. Dal 1968 dombraiva il cumün da Ftan raduond 19 000 pernottaziuns. Dal 1970 fingià 30 000 pernottaziuns e l’on 2001 bundant 96 000 pernottaziuns. «Causa cha hozindi vegnan las taxas da turissem per las seguondas abitaziuns missas in quint in fuorma da pauschala nu sun las cifras plü congualablas cun plü bod», declera Jon Plouda. Eir il congual da las impostas es remarchabel: Dal 1966 inchaschaiva il cumün 84 000 Jon Plouda da Ftan ha publichà ün cudesch cun fats, purtrets ed istorgias fotografia: Nicolo Bass sur da seis cumün patria. francs impostas, dal 2012 2,17 milliuns francs. Infrastructura sün iniziativa privata «Tuot l’essenzial sur da Ftan es publichà in quist cudesch in fuorma concentrada», declera Plouda. Uschè as chatta bleras infuormaziuns sur da las tradiziuns da Ftan, sur da las schlattas e sur dal nom, sur dals incendis e lavinas, sur da la scoula e las chasas engiadinaisas ed eir sur da la fabrica da l’infrastructura importanta. Jon Plouda es fich superbi, cha bler’infrastructura e fabricats importants sun gnüts realisats sün iniziativa privata. Saja quai l’Institut Otalpin Ftan, la s-chabellera, l’Hotel Engiadina o la corporaziun Chasa Resgia cun 13 abitaziuns per indigens. «Il cumün ha adüna sustgnü las ideas, però l’iniziativa es statta privata», quinta Plouda. Il cumün svess ha realisà dal 1998 la zona Fionas per indigens e tras quella sun gnüdas fabrichadas 20 chasas per indigens. Tuot quistas infuormaziuns ed amo bler daplü as survain our dal cudesch «Ftan her ed hoz» da Jon Plouda da Ftan. El nu voul però concurrenza cun si’ouvra la cronica detagliada da l’istoriker Paul Eugen Grimm. «La cronica da Ftan da Grimm es üna lavur scientifica da gronda valur», disch Plouda. «Mia lavur es ün riasunt cullas cifras las plü importantas sco infuormaziun per giasts ed indigens.» Ed il factur d’umur nu manca. Però l’istorgia da Ftan nun es amo scritta a fin e l’ura batta inavant. «Scha Dieu voul a bön dal cumün e dals abitants», conclüda Jon Plouda. E co ha scrit il viandant avant passa 200 ons: «Ils uffants da Ftan han daints sans, üna culur frais-cha in fatscha ed ögls brüns vivaints, co chi nu’s chatta in oters lös. Ils poppins sun fich bels. Quai nun es da dar da buonder, causa ch’els survegnan bruost fin 18 mais.» Uschè cha pel svilup dal cumün esa pisserà inavant. Il cudesch «Ftan her ed hoz» da Jon Plouda as survain pro l’administraziun cumünala a Ftan , i’l Chantunet da cudeschs a Scuol o directamaing pro Jon Plouda a Ftan. Für diese Woche günstiger. 40% Nachtruhestörungen Brückeninstandsetzung Innviadukt St. Moritz In der Zeit von anfangs April bis Mitte September 2014 wird der Innviadukt St. Moritz, ausgangs der Station St. Moritz auf der Strecke St. Moritz – Celerina/Staz der Berninabahnlinie, instand gestellt. nge Vorrat Bis Samstag, 19. April, sola Rabatt Die Bauarbeiten geschehen unter dauernder Aufrechterhaltung des Bahnbetriebes innerhalb des Gesamtbauprogramms für die Stationserneuerung St. Moritz in der Bausaison 2014. Diverse Arbeiten müssen aus Sicherheits- und/oder Zeitgründen in die Nachtbetriebspause verlegt werden. Um den Bahnbetrieb tagsüber aufrecht zu erhalten sind für spezielle Bauphasen Nachtarbeiten unumgänglich. Die lärmintensiven Nachtarbeiten sind wie folgt geplant: – Wo 17: 3 Nächte, Montage Grundkonstruktion Schutztunnel, Aushub Widerlager und Pfeiler – Wo 18: 5 Nächte, Dacheindeckung Schutztunnel, Anpassung Gleisanlage und Fahrleitung – Wo 21: 4 Nächte, Teilabbruch Innviadukt und Einbau Hilfsbrücken – Wo 31: 3 Nächte, Ausbau Hilfsbrücken und Einbau neue Gleise 2 x 150 g 9.95 statt 17.40 6 x 1,5 l 2. 85 statt 5.70 Coop Swiss Alpina mit Kohlensäure oder Légère (1 l = –.32) Die angegebenen Termine können sich witterungsbedingt oder infolge bautechnischer Schwierigkeiten leicht verschieben. Die Rhätische Bahn und die ausführenden Unternehmungen werden sich bemühen, die Lärmbelästigungen so gering wie möglich zu halten. Coop Rohschinken Maxi Duo (100 g =3.32) 1/2 Für die entstehenden Unannehmlichkeiten bitten wir die Bevölkerung um Verständnis. Rhätische Bahn Infrastruktur Kunstbauten 176.794.871 Preis 40% Rabatt Donnerstag, 17.00 Uhr 16 Rollen 7.40 statt 12.40 Zewa Soft Toilettenpapier (1 Rolle = –.46) Bis und mit Samstag: Waldhaus-Trio Ostersonntag: Michael Alf Quartett Montag: Michael Alf Duo (ab Dienstag bis 6. Juni: The Sounds of Silence) 1 Liter 50 9. 40% statt 15.95 Rabatt Donnerstag und Freitag, 20.30 Uhr Iliada Olivenöl PDO Kalamata extravergine Heute (Donnerstag) Jamils Zaubershow für Kinder ab 4 und alle, die es einmal waren 17 Uhr; CHF 1.– pro Lebensjahr (Erwachsene CHF 15.–) Hammer40% Preise Rabatt Wir sind da. Und Sie? Donnerstag2: Vortrag im Dorf Mirella Carbone: «Das Sgraffito» 17.30 Uhr im Pavillon der Chesa Fonio Freitag, 17.00 Uhr Ostersonntag, 20. April Ein prächtiges Buffet* 25% 25 (19 bis 21.30 Uhr, CHF 98.–) Nachher Jazz & mehr: Michael Alf Quartett* (CHF 25.–). *Reservation erbeten Rabatt Dienstag, 22. April Torschluss ohne Panik 2 x 250 g 6. 95 Samstag, Sonntag und Montag, 20.30 Uhr 1 kg 6.70 statt 12.25 statt 8.95 Himbeeren/Heidelbeeren, Spanien (100 g = 1.39) A family affair since 1908***** Spargeln weiss, Griechenland/Peru 40% Rabatt Hotel Waldhaus Sils Tel. 081 838 51 00, Fax 081 838 51 98, [email protected] Dienstag und Mittwoch, 20.30 Uhr DER HUNDERTJÄHRIGE, DER AUS DEM FENSTER STIEG UND VERSCHWAND Der Erfolgsfilm zum Roman! per kg 42.50 Donnerstag und Freitag 20.30 Uhr IRRE SIND MÄNNLICH Komödie um zwei beste Freunde, die bei Therapiegruppen Frauen aufreissen wollen. statt 71.50 Coop Rinds-Rumpsteaks, 4 Stück, Uruguay/Brasilien/ Argentinien in Selbstbedienung 40% Rabatt per kg Kinoinfos und Reservationen: www.kinoscala.ch In Pontresina zu verkaufen 42. 4-Zimmer-Wohnung 50 Zentral, ruhig, mit Sicht auf Piz Palü statt 71.50 VP 650 000.– Coop Rinds-Huft am Stück, ca. 800 g, Uruguay/Brasilien/ Argentinien in Selbstbedienung Tel. 076 433 85 94 012.264.921 Toskana: Zu verkaufen reizvolle 4½-Zimmer-Wohnung im mittelalterlichen Dorfkern von Bibbona. 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Grossrat: Christian Hartmann, bisher Gian Peter Niggli, bisher Michael PfŠ ffli, bisher Claudia Troncana, bisher Lucian Schucan, neu Linard Weidmann, neu Die FDP-Vertreter stellen sich gegen den Kredit. Die FDP-Vertreter sagen Nein! die WŠ hlen Sie die sich Personen, hl des fŸ r das Wo ins Oberengad einsetzen. Stellvertreter: Claudia Nievergelt Giston, b. JŸ rg Pfister, bisher Ladina Sturzenegger, bisher Toni Milicevic, neu Bettina Plattner-Gerber, neu Patrick Steger, neu 20 JAHre GArteNBAu CorteSi Ostersonntagsmenü: Gizzi Gegen die StŠ rkung des Zentrums zu StŠ rkung von Tourismus und Wirtschaft Sichere und verbesserte Verkehrsanbindung Bessere Rahmenbedingungen und gegen zentrale Steuerung FŸ r Innovation und Forschung Schutz der Eigentumsrechte fŸ r altrechtliche Wohnungen Gegen BŸ rokratie auf allen Ebene Starke und regional abgestŸ tzte Bildung Sicherung eines breiten und guten Bildungsangebotes in unserer Region auf allen Stufen StŠ rkung der Idiome StŠ rkung der Betreuung (KIBE, Tagesschule) A l'En 14, 7503 Samedan Tel. 081 851 04 69 www.golfrestaurant-samedan.ch 012.265.202 Grossrat: Christian Hartmann, bisher Gian Peter Niggli, bisher CINEMA REX Michael PfŠ ffli, bisher Claudia Troncana, bisher Pontresina Lucian Schucan, neu Linard Weidmann, neu CINEMA REX CINEMA REX Täglich mehrere Filme! Pontresina Programmdetails über mehr Pontresina als einen Monat direkt unter Täglich mehrere Filme! Täglich mehrere Filme! www.rexpontresina.ch Programmdetails über mehr Programmdetails über mehr als einen Monat direkt unter als einen Monat direkt unter www.rexpontresina.ch atsssr n o r G le Wah Lasten der Peripherie Dienstag und Mittwoch Ruhetag Reservationen für den Abend nehmen wir gerne entgegen 4 .201 18.5 Stellvertreter: Claudia Nievergelt Giston, b. JŸ rg Pfister, bisher Ladina Sturzenegger, bisher Toni Milicevic, neu Bettina Plattner-Gerber, neu Patrick Steger, neu die WŠ hlen Sie ie sich d , n Persone hl des fŸ r das Wo ins d Oberenga einsetzen. www.rexpontresina.ch Zernez / Engadin 20 JAHre schöne und helle 4½-Zimmer-Wohnung Gartenbau Gartenunterhalt Gartenbauund und Gartenunterhalt Postfach19 19 Postfach CH-7513Silvaplana Silvaplana CH-7513 telefon+41 +41(0)81 (0)81828 82895 95 72 72 Telefon Telefax telefax+41 +41(0)81 (0)81828 82894 94 92 92 Mobile Mobile+41 +41(0)79 (0)79255 255 44 44 41 41 E-Mail: [email protected] Ab dem 1. August ganzjährig zu vermieten Planung und Ausführung • Gartenbau, Gartengestaltung • Vorplätze, Gehwege • Beläge, Naturstein-Brunnen Wir empfehlen uns für: Gartenarbeiten, Neuanlagen, Umgebungsarbeiten wie z. B. 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Robustelli, St. Moritz 081 830 80 20 14.07.–03.08.2014 06.10.–19.10.2014 Dr. med. R. Rouhi, St. Moritz 081 837 30 30 16.05.–01.06.2014 15.11.–30.11.2014 Dr. med. I. Sandmeier, St. Moritz 081 830 80 30 10.05.–18.05.2014 26.06.–06.07.2014 16.08.–24.08.2014 Dr. med. A. Schläpfer und L. Schläpfer, St. Moritz 081 833 17 77 06.10.–19.10.2014 Dr. med. H. Troxler, St. Moritz 081 833 80 66 28.04.–06.05.2014 Dr. med. S. Werner, St. Moritz 081 833 58 78 12.05.–18.05.2014 03.10.–19.10.2014 24.12.–28.12.2014 Med. Zentrum Heilbad, St. Moritz 081 830 80 80 durchgehend geöffnet Klinik Gut, St. Moritz 081 836 34 34 durchgehend geöffnet Hausärztlicher Notfalldienst 081 833 14 14 24 Std. erreichbar Wer hat Notfalldienst? www.medinfo-engadin.ch 176.794.924 3½-Zimmer-Wohnung zu vermieten. Telefon 081 854 26 62 Öffnungszeiten & BetrieBsferien 176.794.974 Zu vermieten in St. Moritz-Bad bis 31. März 2015 zwei grosse ~ grond Café Pontresina 4-Zimmer-Wohnungen möbliert Fr. 1700.– exkl. 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Ist man zehnmal hingefallen, lernt man daraus», Fotos: Alexandra Wohlgensinger sagt BDP-Grossratskandidat Duri Campell. «Jüngere haben noch nicht so viele Niederlagen erlebt und getrauen sie sich eher, Neues anzugehen, wo ein Älterer gar nicht mehr an eine Chance glaubt», sagt SP-Grossratskandidatin Flurina Bezzola. Gesucht: Ein durchmischtes Parlament aller Altersgruppen Die Grossratskandidaten Flurina Bezzola (SP) und Duri Campell (BDP) über die Unterschiede von jungen und erfahrenen Politikern Ihre Gemeinsamkeit: Am 18. Mai wollen sie beide einen Sitz im Grossen Rat erhalten. Ihr Unterschied: Sie ist jung und vertritt eine alternativ-linke Sicht, er sitzt für die BDP im Grossen Rat und ist in Sachen Politik bereits sehr erfahren. ALEXANDRA WOHLGENSINGER «Engadiner Post»: Flurina Bezzola wurde schon als 23-Jährige als Stellvertreterin in den Grossrat gewählt. Duri Campell, begann Ihre politische Karriere ebenfalls so früh? Duri Campell*: Das hängt davon ab, wie man Politik definiert. Ich war in meinen 20ern als Präsident in Vereinen tätig und in zwei Kreiskommissionen. Mein erstes politisches Amt auf Gemeindeebene hatte ich als 32-Jähriger. EP: Wie kam es, dass Sie schon in so jungen Jahren politisch aktiv wurden? Flurina Bezzola*: Da hat die Juso einen wichtigen Beitrag geleistet. Da wirst du schnell von Gleichaltrigen mitgerissen und motiviert, dich für Wahlen aufstellen zu lassen. EP: Ist ein gewisses Alter in der Politik ein Vor- oder ein Nachteil? Campell: Beides. Junge Leute gehen das Ganze vielleicht noch etwas motivierter an. Sie sehen noch keine Pro- Mit der EP aktuell informiert über das Wahlgeschehen Als die «Zeitung der Engadiner» engagiert sich die «EP/PL» im Wahlkampf 2014. Nach den Kreisratswahlen im Oberengadin vom 16. März stehen nun am 18. Mai 2014 die Kreiswahlen an. Dort gilt es, die Vertreter der Regierung, des Grossen Rates und im Oberengadin des Kreisvorstandes zu besetzen. Die «EP/PL» hat und wird aus verschiedenen Perspektiven über den Wahlkampf und selbstverständlich auch über den Wahlsonntag am 18. Mai berichten. In der Ausgabe vom Dienstag, 29. April, wird zudem ein Kandidatenspiegel mit allen portierten Kandidaten aus dem Engadin erscheinen. Im Kreis Oberengadin gibt es 14 Interessierte für die neun zu vergebenden Sitze. (rs) bleme und packen voller Elan neue Projekte an. Ältere haben mehr Kenntnisse «Junge können Niederlagen wegstecken» von Gesetzen und Vorhaben, die sie angehen wollen. Durch das grössere Hintergrundwissen können sie die Effektivität eines Projektes eher abschätzen. Bezzola: Das stimmt schon. Jüngere haben noch nicht so viele Niederlagen erlebt. Deswegen getrauen sie sich eher, Neues anzugehen, wo ein Älterer vielleicht gar nicht mehr an eine Chance glaubt. Die Jungen haben noch den Elan, Niederlagen wegzustecken. EP: Herr Campell, Sie runzeln die Stirn... Campell: Es ist nicht so, dass erfahrene Politiker Projekte gar nicht mehr angehen, sondern einfach anders. Ist man zehnmal hingefallen, lernt man daraus. Ich integriere heute mehr Leute in meine Vorhaben, um diese durchzubringen. Zudem gehe ich es etwas gelassener an. Geht jemand aus Angst vor dem Scheitern keine Projekte mehr an, sollte er auch nicht mehr politisieren. EP: Sehen Junge wirklich weniger Probleme? Bezzola: Das glaube ich nicht. Gut, vielleicht jemand, der sich das erste Mal mit Politik befasst. Aber wenn man ein paar Jahre dabei ist, kann man das als Junger auch ganz gut sehen. Das hat nichts mit dem Alter zu tun. Wir haben in der Juso Genossen, die schon mit 15 ihre ersten politischen Erfahrungen sammeln. EP: Dafür haben Junge noch mehr Visionen? Bezzola: Das stimmt schon. Junge reden gerne mehr von Visionen, da sie noch mehr daran glauben. Steckt jemand schon länger im Geschehen, hat «Visionen müssen umgesetzt werden» er die Visionen gesehen und ist mehr auf das Sachgeschäft fokussiert. Trotzdem sollte man die Visionen nicht aus den Augen verlieren. Campell: Aber es ist wichtig, dass diese Visionen auch umgesetzt werden und nicht nur als Papiertiger in der Schublade verschwinden. Visionen hat man zudem immer vor den Wahlen (schmunzelt). EP: Muss sich eine jüngere Person mehr beweisen als eine ältere? Campell: Ein jüngerer Kandidat muss sicher mehr leisten, um auf den gleichen Stand zu kommen wie jemand mit Erfahrung. Mehr beweisen muss er sich meiner Meinung nach jedoch nicht. Was zählt, ist, wie sich die Person einbringt. EP: Im momentanen Grossen Rat sitzen fünf U40-Jährige und lediglich zwei U30-Jährige. Anscheinend haben es die Jüngeren doch schwieriger? Campell: Sind es tatsächlich nur so wenige? Dass dies so ist, hat der Stimmbürger entschieden. Auch für die jetzige Wahl stellen sich in allen Kreisen jüngere Kandidaten. Die Frage ist nur, ob sie gewählt werden oder nicht. Bezzola: Oft werden die Jüngeren nicht gewählt, weil die Stimmbürger meinen, dass Junge keine Ahnung von «Was zählt, ist, wie sich die Person einbringt» Politik haben. Und von den Jungen erhalten sie auch nicht unbedingt die Stimme – wenn diese überhaupt wählen gehen. EP: Nützt einem Jungpolitiker ein politischer familiärer Background? Bezzola: Nicht unbedingt. Viele meiner Juso-Genossen haben das nicht. Aber es ist sicher ein Weg, einfacher zur Politik zu kommen. Bei mir war es definitiv die Familie, die mich auf politische Themen sensibilisiert hat. Campell: Die Unterstützung der Familie ist sehr wichtig. Zumal die Politik sehr viel Zeit einnimmt. EP: Die Juso ist in Graubünden sehr gut aufgestellt, bei den Bürgerlichen jedoch fehlt es eher etwas bei den Jungen... Bezzola: In bürgerlichen Kreisen hier in der Region sind junge Politiker eher alleine. Sie haben weniger Unterstützung durch Gleichaltrige. Campell: Der Wille, um Nachwuchspolitiker zu fördern, ist bei den bürgerlichen Parteien überall gross, aber die Jugendlichen sollten sich vermehrt zur Verfügung stellen. EP: Wie sind Sie allgemein mit der momentanen Zusammensetzung des Parlamentes zufrieden? Bezzola: Zurzeit sitzen sehr viele ältere männliche Politiker im Rat – wenig Frauen und wenig Junge. Ob Jung oder Alt besser politisieren kann, diese Frage stellt sich nicht. Es ist jedoch wichtig, dass ein Parlament gut durchmischt ist. Auch wenn ich die Probleme der älteren Generation verstehe, ich kann sie «Leidenschaft für die eigene Generation» nie so gut vertreten, wie jene für die eigene Generation oder das eigene Geschlecht. Da habe ich einfach mehr Leidenschaft. Campell: Wir dürfen jedoch nicht vergessen, dass wir im Kanton mit Martin Schmid, Christian Rathgeb oder früher mit Stefan Engler und Eveline Widmer-Schlumpf relativ junge Regierungsräte haben oder hatten. Da steht der Kanton Graubünden eigentlich gut da. Bezzola: Das stimmt. Das weltweite Problem, dass nur noch 60- und 70-Jährige politisieren, kennen wir im Kanton Graubünden nicht. Uns fehlen nur die ganz Jungen um die 20. EP: Und die Frauen, wie Sie vorher erwähnt haben. Dieses Jahr kandidieren 20 Frauen weniger als vor vier Jahren... Bezzola: Wahrscheinlich, weil sie nicht gewählt wurden. EP: Woran könnte das liegen? Bezzola: Frauen sind oft weniger bekannt als Geschäftsmänner, die zusätzlich noch in fünf Vereinen tätig sind. Campell: Frauen sind eher weniger bereit, das Risiko einzugehen, nicht gewählt zu werden. Vielleicht sind sie vorsichtiger und wollen fundierter sein. «Frauen sind vorsichtiger und fundierter» Ein Mann mutet sich ein solches Amt schneller zu. Jedoch stehen den Frauen die Türen in der Politik viel weiter offen als einem Mann. Bezzola: Das stimmt. Frauen haben definitiv die Chance, schneller aufzusteigen als Männer da sie von der Partei mehr gefördert werden als Männer. Campell: Sie müssten sich nur mehr zutrauen und sich zur Verfügung stellen. EP: Funktioniert die Bündner Kantonspolitik in Ihren Augen gut? Campell: Wir haben in den vergangenen Jahren ein paar Mal am Volk vorbeipolitisiert – Olympia, Kohlekraft, Zweitwohnungsinitiative, um einige Themen zu nennen. Zurzeit ist eine mittlere Politik nicht mehr möglich, das Pendel schlägt entweder nach links oder rechts. Das müssen wir künftig wieder beruhigen können und verstärkt auf Kommunikation setzen. Die Bevölkerung muss besser informiert werden, um Bauchgefühlsentscheide zu vermeiden. Zudem müssen wir ein System finden, um den Bürger wieder mehr in die Politik zu involvieren. Bezzola: Und es braucht mehr linke und alternative Kräfte im Grossen Rat. «Information gegen Bauchentscheide» Zurzeit haben wir im Grossen Rat nur FDP-, CVP- und BDP-Vertreter. Da kann man nicht von einer guten Durchmischung sprechen. Campell: Anscheinend hat die Kommunikation der Bürgerlichen dann besser funktioniert, da sie mehr Bürger bewegen konnten, um für sie zu stimmen. Das haben auch die Kreisratswahlen vor ein paar Wochen gezeigt. EP: Wenn Sie am 18. Mai gewählt würden und als Geschenk eine Wunderlampe bekämen, welcher wäre Ihr Wunsch, der Ihnen der Flaschengeist erfüllen soll? Bezzola: Es tönt zwar sehr banal, aber mein Wunsch wäre wirklich Weltfrieden. Dass es keinen Hunger und keinen Krieg mehr auf dieser Erde gäbe. Campell: Mein Wunsch wäre, dass sich die Politik mit ihren Wählern wieder versteht und gemeinsam Ziele erreicht. Alle wollen schliesslich nur das Beste. Deswegen müssen wir gemeinsam Ziele definieren, diese erreichen und nicht in Einzelläufen von Personen oder Parteien irgendwelche Sachen durchboxen. * Die 28-jährige Flurina Bezzola (SP) aus Pontresina kandidiert am 18. Mai neu für einen Sitz im Grossen Rat. Duri Campell (51) aus S-chanf sitzt bereits für die BDP im Parlament und tritt im Mai für eine Wiederwahl an. Anzeige L’EMPRIM VIDEOBOOK RUMANTSCH www.rtr.ch/butia Regierungsratswahlen am 18.5.2014 -25% -30% Regierungsrat 1.35 statt 3.50 1.80 statt 1.80 Appenzeller Classic Cognac-Steak 45% F.i.T. 100 g 100 g statt 2.30 Emmi Caffè Latte Bewährt. Für Graubünden. div. Sorten, z.B. Macchiato, 2,3 dl Ab Mittwoch Bisher Frische-Aktionen 1.90 9.90 Zu vermieten ab 1. Juni 2014 2.80 9.40 statt 3.60 inkl. Nebenkosten u. Garage 2600.– statt 11.80 Leisi Quick Blätterteig Italien/Spanien, 500 g Spargeln weiss Spanien/Frankreich/ Holland/Deutschland, kg div. Sorten, z.B. Vanilla Dream, 900 ml 176.794.658 Celerina, beim Bahnhof, sonnige 4-Zimmer-Wohnung im OG, evtl. mit Garage, unmöbliert, ab 1.5. zu vermieten. NR, für ca. 1 Jahr, Fr. 1500.– / Mt. Tel. 079 814 45 65, ab 19.00 Uhr 176.794.980 Pontresina: Chesa Manila, ab 1. Juli möblierte .14 .4 9 1 , g ta s m a S is b . 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Dort können Sie auch unseren wöchentlichen Aktions-Newsletter abonnieren. Versand jeden Sonntag per E-Mail. XZX | 15 Donnerstag, 17. April 2014 Freudentag für 16 junge Reiter Oberengadin Am vergangenen Sonntag haben 16 junge Reiterinnen und Reiter aus dem Engadin die Abschlussprüfung «Reiterbrevet klassisch» erfolgreich bestanden. Die Reitlehrerin Gina Wohlwend aus Pontresina verstand es ausgezeichnet, mit viel Fachkompetenz, Herzlichkeit, aber auch mit der notwendigen Disziplin, die Jugendlichen für den Pferdesport zu begeistern. Die Jungreiterinnen und Reiter freuten sich sehr, als sie das Diplom von den Preisrichtern des Schweizerischen Verbandes für Pferdesport in Empfang nehmen durften. (Einges.) Das Reitbrevet erhalten haben: Mahra Gonzales, Margarita Pichler, Anna Folini, Franca Trepp, Luca Pollak, Chiara Trepp, Annina Walther, Serain Grond, Ursina Mayer, Laura Pollak, Jessica Reimann, Seraina Jauch, Valerie Lemnos, Joanna Schurte, Jessica Wallnöfer, Anastasia Laudenbacher. Anlässe der Musikschule Oberengadin Musik Nach der strengen Winterzeit freuen sich im Oberengadin viele auf die bevorstehenden Maiferien. Für die Musikschule Oberengadin (MSO) ist vorher noch intensive Arbeit angesagt. Vom Dienstag, 22. April bis zum Mittwoch, 30. April öffnet die MSO ein weiteres Mal ihre Schulzimmertüren für interessierte Besucherinnen und Besucher. Während der ganzen Woche kann der reguläre Musik-, Gesangs- und Ballettunterricht besucht werden. Eltern, Geschwister, Freunde und Musikinteressierte haben die Möglichkeit, in den Musikunterrichtsalltag hineinzuschauen. Dieses Angebot steht vor allem auch all jenen offen, die mehr über den Musikunterricht an der MSO erfahren möchten. Folgende Anlässe können demnächst im Musikzimmer 1 der Chesa Clera in der Academia Engiadina in Samedan besucht werden: Mittwoch, 23. April,18.30 Uhr: Konzert mit Schülerinnen und Schülern der Querflötenklasse von Miriam Cipriani und der Klavierklasse von Stefano Sposetti. Donnerstag, 24. April, 18.00 Uhr: Es musizieren Musikantinnen und Musikanten der Gitarrenklasse von Enrico Barbareschi und der Querflötenklasse von Flaviano Rossi. Generalversammlung: Am Donnerstag, 1. Mai, 20.15 Uhr, lädt die Musikschule Oberengadin in die Academia Engiadina zur 45. Generalversammlung ein. (Einges.) Auskünfte erteilt die Schulleitung der MSO, Mengia Demarmels, Tel. 081 833 51 84 oder E-Mail [email protected]. Weitere Informationen: www.musikschule-oberengadin.ch Tuena und Roner Murrameister Samedan Am letzten Samstag fand in der Schützenstube Muntarütsch in Samedan die 24. Engadiner Murrameisterschaft statt. Die Meisterschaft wurde im Team ausgetragen. Insgesamt zehn Zweierteams spielten um den Meistertitel. Nach neun Vorrundenspielen und den Finalpartien standen die neuen Engadiner Murrameister fest. Gewonnen haben Moreno Tuena und Marco Roner aus Samedan, vor Andrea Nievergelt und Silvano Ferretti aus Samedan. Den 3. Schlussrang sicherten sich René Zwicky und Reto Florin aus Celerina und Samedan. (Einges.) Moreno Tuena (rechts) und Marco Roner heissen die Engadiner Murrameister. Seit 50 Jahren die Treue gehalten Gratulation Bereits in der fünften Generation weilt die Familie Greitemann in St. Moritz. Ob Ostern nun auf einen frühen oder auf einen sehr späten Termin fallen, die Familie kommt jeweils immer für zwei Wochen ins Engadin. Der Vater, Bernd Greitemann, fährt seit seinem 6. Lebensjahr, also 50 Jahre, die Mama Ulla seit 35 Jahren, die Tochter Kim und Sohn Felix (nicht auf dem Foto) fahren ebenfalls bereits seit 25 Jahren Ski in St. Moritz und im Engadin. Auch die Lebenspartner werden zu ei- nem Aufenthalt im Engadin «verdonnert». Wer nicht Engadin-tauglich ist in der Familie, der hat einen schweren Stand. Nebst St. Moritz hat die aus Bad Rothenfelde (D) stammende Familie auch der Ferienwohnung im «Haus am See» zehn Jahre lang die Treue gehalten. Die Familie Rosenthaler dankt für die Freundschaft und die Treue ganz herzlich und wünscht für die Zukunft alles Gute und Gesundheit. Mögen es noch viele weitere Aufenthalte in St. Moritz und im Haus am See werden. (Einges.) Haustiere werden geliebt, verhätschelt, aber auch verstossen. Eine Sonderausstellung im Bündner Naturmuseum Foto: John Kelly geht darauf ein. Geliebt, verhätschelt, verstossen Bündner Naturmuseum zeigt unsere Haustiere Seit letzten Freitag und bis zum 24. August zeigt das Bündner Naturmuseum in Chur eine Sonderausstellung über unsere tierischen Lieblinge, die Haustiere. Gefiedert oder geschuppt, kurzoder langhaarig, begleiten sie uns seit Jahrtausenden. Acht Millionen Menschen leben derzeit in der Schweiz. Dazu kommen ungefähr ebenso viele Haustiere, die keinen direkten wirtschaftlichen Nutzen und Ertrag erbringen, die aber dennoch eine grosse wirtschaftliche, soziale, ökologische, emotionale, historische und medizinische Bedeutung haben. Ca. 500 000 Hunde, 1 500 000 Katzen, 500 000 Kleinnager, 600 000 Ziervögel und 4 500 000 Aquarienfische und Reptilien leben in enger Gemeinschaft mit uns Menschen! Zu Beginn der Ausstellung werden die Besucherinnen und Besucher mit der zentralen Frage konfrontiert: Welches Tier passt zu mir? Man kann es sich gleich selbst aussuchen: In einer Fotoprojektion werden sie mit unterschiedlichen Hunden abgebildet, ein grosses Buch mit Katzenannoncen lädt zum Stöbern ein und in einem Vogelkäfig können sich die Besuchenden bezwitschern lassen. Steckbriefe zu verschiedenen Haustieren vermitteln Wissenswertes über die Haltung sowie zu Kosten, Lebenserwartung, Anforderungen und Charakter der einzelnen Tiere. Ein Haustier zu haben, bringt auch Aufgaben und Pflichten mit sich. So werden rechtliche Fragen in der Ausstellung genauso aufgeworfen wie die Themen Krankheit und Tod, wilde Ahnen und heutige Rassen, Züchtung und Überzüchtung. Doch was geschieht, wenn sich die Halter der Tiere entledigen wollen oder müssen? Wie geht man dabei korrekt vor, und was darf man auf keinen Fall tun? Auch diese Fragen werden in der attraktiven Sonderausstellung beantwortet. Nicht zu unterschätzen ist die volkswirtschaftliche Bedeutung der Haustiere: Dies zeigen Werbefilme aus den letzten fünfzig Jahren, Inserate und Plakate aus den letzten hundert Jahren und die grosse Produktepalette in einem stilisierten Shop. Haustiere fördern einen ganzen Wirtschaftszweig und schaffen Arbeitsstellen. Die Ausstellung zeigt aber auch negative Aspekte der Haustierhaltung: So werden unter anderem die von Haustie- ren verursachten Schäden in der Natur und an frei lebenden Tieren beleuchtet. Emotional haben Haustiere auf ihre Halter eine grosse Bedeutung. Wir brauchen sie zum Streicheln, Schmusen und Liebhaben und nur allzu oft sind sie Ersatz für Freunde, Partner oder Familie. In der Sonderausstellung sind daher auch einige lebende Tiere zu sehen, vom Skorpion bis hin zum Meerschweinchen und Kaninchen. Die vom Naturama Aargau konzipierte Ausstellung setzt sich mit allen Facetten der Haustierhaltung auseinander und vermittelt farbig, interaktiv, informativ und überraschend mit Bildern, Texten, zahlreichen Objekten, Audiovisionen und lebenden Tieren grundlegendes Wissen und Hintergrundinformationen über unsere Lieblinge. Sie ist zum Staunen, Beobachten und Nachdenken und beleuchtet die Sonnen- und Schattenseiten der Haustierhaltung – von vergöttert bis verstossen. Ein attraktives Rahmenprogramm mit öffentlichen Führungen, Vorträgen, Vorführungen und Exkursionen zum Thema begleitet die neue Sonderausstellung. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10.00 bis 17.00 Uhr, Montag geschlossen. (pd) Danksagung Rösli Bibbia-Schmidt 22. März 1928 – 17. März 2014 Ein herzliches Dankeschön – an Beatrice – an das Pflegepersonal Promulins und an das Spitex-Team für die liebevolle Pflege – an Frau Dr. Kriemler, Dr. Eberhard, Frau Sigrist und Dr. Conti für die ärztliche Betreuung – an Herrn Pfarrer Stucker und Manuela Zampatti für den einfühlsamen Abschiedsgottesdienst – für die tröstenden Zeichen des Mitgefühls, Umarmungen, Karten, Blumen und Spenden – allen, die Rösli in ihrem Leben in Freundschaft begleitet haben Martin Berthod (ganz rechts), Direktor St. Moritz Tourismus, gratuliert der Familie Greitemann und Hans-Ruedi Rosenthaler zum Jubiläum und dankt für die Treue. Im April 2014 Die Trauerfamilie 176.794.994 r un g s Regie rossund G ahlen ratsw . 05. 14 am 18 Kreisvorstandswahlen 18. Mai 2014 Für KMU und Tourismus im Engadin und faire Bedingungen des Kantons für unsere Region. In den Grossrat Linard Weidmann, neu Gemeinsam mit Annemarie Perl Kreisvizepräsidentin Gian-Duri Ratti Kreispräsident Monzi Schmidt Kreisvorstand Christian Hartmann, bisher Gian Peter Niggli, bisher Michael Pfäffli, bisher Claudia Troncana, bisher Lucian Schucan, neu bürgerlich und konstruktiv www.fdp-oberengadin.ch www.facebook.com/fdp-oberengadin.ch www.engadinerpost.ch Freundliche Betreuung savair rumantsch – üna plüvalur Romanisch können – ein Mehrwert Sprach- und Kulturwochen für Gäste und Einheimische (verschiedene Niveaus) Puter (Oberengadiner Romanisch) Samedan: 7. bis 18. Juli 2014 für Ferienwohnung in Ftan gesucht (Schlüsselhalter, Reinigung). Bitte schnell melden (Treffen z.B. 22./23.4.): D. Schneider, Tel. 0049 163 401 06 36, [email protected] 012.265.140 Zu kaufen gesucht von CH-Familie 3- bis 4½-Zi.-Ferienwohnung im Raum Samedan bis Sils. Telefon 079 360 08 04. Gerne ab 17 Uhr. Kurskosten: Fr. 350.- für eine Woche Informationen, Unterlagen, Anmeldung Lia Rumantscha, Via Sura 79, 7530 Zernez Telefon: 081 860 07 61 E-Mail: [email protected] Internet: www.liarumantscha.ch 176.794.598 WWW.SPITEX-OBERENGADIN.CH Grossratskandidatinnen und -kandidaten verkaufen Ostereier für einen guten Zweck Spitex Oberengadin/Engiadin’Ota 176.794.465 Kurskosten: Fr. 330.– für eine Woche Vallader (Unterengadiner Romanisch) Scuol: 21. bis 25. Juli 2014 Sta. Maria: 6. bis 10. Oktober 2014 Mit Herz und Engagement Kaufe Antiquitäten Möbel, Bilder, Figuren, Türen, Holz, Altgold, Armbanduhren, usw. Silber 925 oder 800 und Hotelsilber, Zinn, Hausräumungen. Ich komme gerne unverbindlich vorbei. Tel. 078 850 67 64 mail: [email protected] l laina viva Donnerstag, 17. April 2014 11.00 bis 16.00 Uhr Hauser-Terrasse, St. Moritz www.fdp-oberengadin.ch Nach dem schneereichen Winter gönnen wir uns einige Ferientage. Deshalb bleibt unser Geschäft vom Montag, 19. Mai bis Montag, 26. Mai geschlossen www.facebook.com/fdp-oberengadin.ch Ab dem 27. Mai freuen wir uns, mit «Wärme betankt» Sie begrüssen und bedienen zu dürfen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch: Ihr Coiffeur-Lotti-Team Via dal Bagn 1, 7500 St. Moritz, Telefon 081 833 59 79 176.794.957 FrEilichTSpEkTakEl mit Flurin caviEzEl ilS FränzliS Da TSchlin u.v.a. Die sagenhafte gründung des Schweizerischen nationalparks aus dem Engadin für einen mitreissenden Mix aus Die Landschaft des Nationalparks wird für die moderne Drama, Komödie und Satire, scharfzüngigen Dialogen, Inszenierung zur Bühne: Renommierte Schweizer Kultur schaffende sorgen zusammen mit 30 LaienschauspielerInnen echter Engadiner Musik und ausgelassener Bewegung. 11. Juli bi biS 16. auguST 2014 in zErnEz jeweils Do, Fr, Sa 20:30 uhr Ein ThEaTErSTück von Simon EngEli rEgiE: giuSEppE Spina Tickets: Erwachsene chF 38.–/kinder (bis 16 Jahre) chF 20.– Weitere informationen und Tickets: www.lainaviva.ch/tickets Tickets inkl. nachtessen, postauto-kombitickets oder packages inkl. übernachtung ebenfalls erhältlich. | 17 Donnerstag, 17. April 2014 Zinnfiguren – filigranes Kunsthandwerk Älteste deutsche Zinndynastie mit Schweizer Wurzeln Das bayerische Diessen am Ammersee, südwestlich von München, ist ein Künstlerort. Hier leben Maler, Musiker, Bildhauer, Literaten und Kunsthandwerker, die ihr Können seit dem Mittelalter über Generationen bis in die heutige Zeit weiterreichen. HEINI HOFMANN Spaziert man von den Seeanlagen hinauf zum barocken Marienmünster, führt der Weg beim alten Rathaus in die Herrenstrasse mit ihren farbenprächtigen Bürgerhäusern. Zwei schmucke Gebäude mit Fassadenmalereien, ein gelb-weisses und ein blaues, fallen besonders auf, weil sie beide auf kunstvollem Ausleger den gleichen Zinndynastie-Namen «Schweizer» tragen, nämlich Haus Nr. 7 (Zinnfiguren Wilhelm Schweizer) und Haus Nr. 17 (Kleinzinngiesserei Babette Schweizer). Die Zinndynastie« Schweizer» Der Stammbaum lässt sich bis ins 15. Jahrhundert zurückverfolgen. Und das Familienwappen der Fassadenmalerei beider Häuser zeigt auf einem silberroten Schild einen Schweizer Gardisten. Das Ursprungsland der Dynastie soll denn auch die Schweiz sein. Der erste Zinngiesser in der Familiengeschichte war der 1774 geborene Adam Schweizer. 1796 gründete der gelernte Goldschmied die Kleinzinnmanufaktur. Überreste von Solnhofer Schieferplatten, die beim Bau der Diessener Klosterkirche übrig blieben, dienten ihm als Material für die Gussformen. Im Gegensatz zur Grosszinngiesserei, wo Becher, Krüge und Teller hergestellt werden, hat man sich in Diessen auf die Osterhasen sind ein beliebtes Zinnfiguren-Motiv. Fotos: Kleinzinngiesserei Babette Schweizer und Zinnfiguren Wilhelm Schweizer Kleinzinngiesserei, also den Flachfigurenguss, spezialisiert. Adam Schweizer stellte Heiligenfiguren und Wallfahrtsdevotionalien her, aber auch kirchliches Spielzeug für Kinder zum «Pfarrer spielen», Kreuze, Kerzenständer und Weihrauchschiffchen. Später kam Profanes dazu: Ringe und Schnallen, aber auch Spielfiguren-Motive wie bayerische Dragoner, ungarische Panduren oder eine Rokoko-Jagd. Als Adam Schweizer 1848 starb, führte sein Sohn Anton den florierenden Betrieb weiter. Er optimierte und rationalisierte das Produktionsverfahren. Nach dessen Tod 1867 übernahm seine Witwe Babette die Verantwortung. Deren Sohn hiess wieder Adam (1855–1914) und verbrachte seine Lehr- und Wanderjahre bei berühmten Ältere Motive wie die Schweizergarde und Wilhelm Tell erinnern an die Herkunft der Zinngiesser-Dynastie Schweizer. «I bin a armer Schweizer» Der älteste Nachweis des Namens Schweizer stammt aus dem 15. Jahrhundert. Dort ist von einem Hanns Sweytzer von Unter-Peissenberg die Rede, wobei sich die Schreibweise im Laufe der Zeit abgewandelt hat in Schweytzer, Sweitzer, Schweitzer – bis zum heutigen Schweizer. Ein Zweig der Familie ist seit dem 17. Jahrhundert in Diessen nachgewiesen. Schweizer tauchten früher auch schon in Schongau, Peiting und im Schwäbischen auf. «Seit 1450», so schreibt 1930 Dr. Bruno Schweizer (der Vater des heutigen Zinngiessermeisters Gunnar Schweizer), «verstand man unter einem ‹Schweizer› allgemein den Landsknecht, den Soldaten. Der kärgliche Ertrag ihrer Heimatscholle zwang eben damals manchen Bewohner der Schweiz, sich in fernen Landen auf diese Weise Geld zu verdienen.» Neben den Reisläufern in fremden Kriegs- diensten – ein Relikt davon ist noch die päpstliche Schweizergarde in Rom – waren es aber auch Viehzüchter, Käser und Zuckerbäcker, die ihr Können in andere Länder trugen. So hiess etwa der Obermelker im Zarenreich Oberschweizer. Auch Urwalddoktor Albert Schweitzer hat (der Vater des hier Schreibenden erforschte auf dessen Wunsch hin seine Herkunft) seine genealogischen Wurzeln in der Schweiz, nur dass sich bei ihm das alte «tz» im Namen erhalten hat. Der Diessener Chronist Bruno Schweizer weist auch auf einen alten Fasnachtsvers im Umfeld von Peissenberg hin: «I bin a armer Schweizer / I bitt en um an Kreuzer.» Und er subsummiert: «Jedenfalls weisen die Wurzeln der Schweizer ins Allgäu hinüber, vielleicht wirklich in die Schweiz, wie die mündliche Überlieferung in unserer Familie immer behauptet hat.» (hh) Graveuren in München und Leipzig und schuf dann filigranen Christbaumschmuck aus Zinn für den königlichen Hof in München. Nach seinem Ableben war es seine Witwe Wilhelmine, die den Betrieb, zusammen mit ihren Kindern Anny und Wilhelm, durch zwei Weltkriege rettete. Oberer und unterer Schweizer 1972 kam es dann, wie so oft in Familienbetrieben, zur Aufspaltung. Tochter Anny führte ihr Geschäft unter der Firmierung «Babette Schweizer» im Haus Herrenstrasse 17 (= oberer Schweizer) weiter, während Wilhelm seinen Betrieb unter seinem eigenen Namen an der Herrenstrasse 7 (= unterer Schweizer) fortführte. Beide Betriebe zusammen stellen heute die älteste deutsche Zinndynastie dar, notabene mit Schweizer Wurzeln. Als Wilhelm 1976 starb, war es erneut eine Frau, seine Witwe Ottilie, die sich um den Betrieb kümmerte, bis dann 1981 deren Tochter Annemarie und ihr Mann Jordi Arau die Firma übernahmen. Annemarie Schweizer hat Graveurin erlernt, ihr Wissen dann aber an ihren Gatten weitergereicht, weil sie anschliessend noch Medizin studierte und nun als Ärztin arbeitet. Jordi Arau, Maschinenbauingenieur und gebürtiger Spanier, begeisterte sich für die Kleinzinnkunst und führt sie mit künstlerischem Erfolg weiter. Der alte Werkraum des unteren Schweizers an der Herrenstrasse 7 wird heute museal genutzt, während die Produktion im dahinter gelegenen Gebäude stattfindet – in hellen Räumen, aber immer noch in traditioneller Manier. Der obere Schweizer an der Herrenstrasse 17 wird jetzt von Adam Schweizers Enkel, dem Zinngiessermeister Gunnar Schweizer und seiner Frau Karin geführt. Im Zinn-Café, das in die Ausstellungsräume integriert ist, lässt sich – bei Kaffee und Kuchen – die vielfältige Fabelwelt der Zinnfiguren genüsslich erleben. In diesem Haus zum oberen Schweizer hatte notabene bereits der Dynastiegründer gearbeitet. Das Haus zum unteren Schweizer wurde, bevor der Betrieb aufgeteilt wurde, von einer kinderlos verstorbenen Tante geerbt. Heute verreist wohl kaum ein Besucher von Diessen ohne Mitbringsel aus einer der beiden Schweizer-Zinnmanufakturen, und verschickt werden die filigranen Preziosen in die ganze Welt. Gravieren und Giessen Zinngiessen gehört zu jenen Handwerkskünsten, die noch heute so ausgeübt werden wie vor über 200 Jahren. Nur der Giessofen arbeitet inzwischen elektrisch mit Temperaturregulierung. Doch alles andere ist Handarbeit. Mit viel Kreativität und Fingerfertigkeit werden aus Zinnbarren kleine Kunstwerke erschaffen, die Auge und Herz erfreuen. Am Anfang einer Zinnfigur steht eine Bleistiftskizze. Doch der Weg vom Zeichnungsentwurf bis zum fertigen Kleinod ist lang. Zuerst wird das Zeichnungsmotiv von Hand mit Stichel und Schaber aus einer flachen Schieferplatte als Negativrelief herausgearbeitet. Dessen Vorder- und Rückseite müssen absolut passgenau sein, was mittels Probeguss überprüft wird. Vergleichbar ist das Gravieren mit der Arbeit des Bildhauers, allerdings mit dem Unterschied, dass die Figur negativ abgebildet wird. Die heisse Phase im doppelten Sinn während des Entstehungsprozesses ist der Giessvorgang. Mit einem Gusslöffel wird das auf rund 400 Grad Celsius erhitzte Zinn von Hand in die doppelseitige Schieferform gegossen. Dabei kann die Luft durch eingravierte feine Kanäle entweichen. Das erhitzte Metall füllt alle Hohlräume aus, kühlt ab und erstarrt. Bereits Sekunden nach dem Guss kann der silberglänzende Rohling der Gussform entnommen und von den dicken Eingusszapfen und den dünnen Lufttrompeten befreit werden. Letzter Schliff und Bemalen Jede Zinnfigur wird dann in kleinen Serien weiter bearbeitet. Allfällige Fehlgüsse, die bei dieser Präzisionsarbeit jedoch selten vorkommen, wandern wieder in den Schmelztiegel. Die gelungenen Endprodukte werden thematisch gruppiert für den Finish, das heisst sie werden entgratet und poliert. Anschliessend wartet ein weiterer Höhepunkt auf die neugeborenen Figür- chen: Durch Handbemalung wird ihnen eine Seele eingehaucht, und jedes Einzelstück wird zum Unikat. Das Bemalen von Zinnfiguren erfordert geduldige Präzisionsarbeit: Die Zinnfiguren werden, meist in Heimarbeit, einzeln mit ultrafeinen Pinselchen bemalt, mit Emaillack oder auch mit Öl- und Acrylfarben. Es versteht sich von selbst, dass für solche Miniaturkunst Frauenhände besser geeignet sind. Dabei handelt es sich um Damen, die zum Beispiel eine Ausbildung als Porzellanmalerin absolviert haben. Es gibt aber auch Ziergegenstände, die nicht bemalt werden, Türkränze und Fensterbilder etwa; diese erhalten durch Schwärzen und Bürsten eine Patina, wodurch sie kontrastreicher und plastischer wirken. Bei anderen Objekten bedarf es einer Sonderbehandlung. So müssen beispielsweise bei Adventskränzen in Miniaturform die flach gegossenen Teile zusammengelötet und das Ganze mittels passender Schablone gebogen werden. Und schliesslich wird rund ein Drittel aller Artikel als Rohlinge zum Selbstbemalen hergestellt und samt passenden Farben und Pinseln verkauft. Denn es gibt kunstbeflissene Kunden, die noch selber Hand anlegen möchten. Boom: Weihnachten und Ostern Die Palette der Zinnfiguren, dieser kleinen Kunstwerke mit magischer Anziehungskraft, ist immens und vielfältig; sie umfasst Kirchliches und Profanes. Ersteres dominiert an Weihnachten und Ostern, Letzteres ganzjährig. Früher, als vieler Kinder Väter noch Soldaten waren, standen Zinnsoldaten hoch im Kurs; heute sind sie aus der Mode gekommen oder müssen friedlich daherkommen, in historischen Uniformen oder als Schweizer Gardisten (nomen est omen!). An Weihnachten sind Engel, Weihnachtsmänner, Krippen, Tannenbäumchen und Christbaumschmuck angesagt. An Ostern hoppeln Hasen in allen Variationen durch die Auslagen oder präsentieren sich als ganze Hasenfamilien. Andere Motive sind: Brauchtum und Familienfeste, Märchenszenen, Trachten und Maibäume, Pferde- und Schlittengespanne, Schiffe, Segelboote und Eisenbahnen, Schlösser und Kirchen, exotische und Bauernhoftiere, traditionelle und aktuelle Berufe, alte und neue Sportarten und vieles mehr. Und man geht mit der Zeit: So entstand zur Fussballweltmeisterschaft ein Wandbild mit einer Torszene, wobei sich die Akteure im Strafraum in den gewünschten Nationalfarben bemalen lassen. Anschauen kann man sich die Zinnfiguren auch im Internet (www. schweizerzinn.de und www.zinn figuren.de). Kurz: Wenn auch der Beruf des Zinngiessers durch Novellierung der Handwerksberufe abgeschafft und in das Berufsbild Metallgestalter integriert wurde: in Diessen am Ammersee lebt er weiter! Ein Kunsthandwerk-Forum Der Künstlerort Diessen am Westufer des Ammersees, im Landkreis Landsberg, liegt im so genannten Pfaffenwinkel, wo man früher «unter dem Krummstab lebte», wovon noch die vielen Barockkirchen, Kapellen und Klöster zeugen. Neben der Kunst des Zinngiessens hat hier seit dem Mittelalter auch die Keramik Tradition, und seit dem 17. Jahrhundert gibt es eine Fayence-Produktion. Um die Zukunft dieses Hortes der bildenden Kunst und des Kunsthandwerks zu sichern, wurde 1934 die Arbeitsgemeinschaft Diessener Kunst (ADK) gegründet. In einem unter Denkmalschutz stehenden Pavillon am See werden in einer Dauerausstellung die Arbeiten ortsansässiger Künstler und Kunsthandwerker gezeigt, keine seelenlosen Massenartikel, sondern liebevoll kreierte Einzelpreziosen, umfassend die Sparten Zinn, Edelmetall und Email, Keramik und Malerei, Holz, Stein, Glas und Metall sowie Leder, Textil und Papier. Immer am 15. August, zu Mariä Himmelfahrt, lockt der in seiner Art einmalige Diessener Kunsthandwerkermarkt weither gereiste Besucherscharen in die Seeanlagen. (hh) www.diessener-kunst.de 18 | Donnerstag, 17. April 2014 Beratungsstellen Kinotipps Info-Seite Beratungsstelle Alter und Pflege OE Cine Scala St. Moritz, Tel. 081 833 31 55 Notfalldienste Beratungsstelle für Lebens- und Partnerschaftsfragen Rio 2 – Dschungelfieber (3D) Ärzte-Wochenendeinsatzdienst Falls Haus- oder nächster Ortsarzt nicht erreichbar sind, stehen am Wochenende im Notfall folgende Ärzte zur Verfügung: Karfreitag, Samstag, Ostersonntag, Ostermontag, 18. bis 21. April Region St. Moritz/Silvaplana/Sils Karfreitag/Samstag, 18./19. April Dr. med. Hasler/Klinke Tel. 081 833 83 83 Ostersonntag, 20. April Dr. med. Lanfranchi Tel. 081 838 60 60 Ostermontag, 21. April Dr. med. Kaestner Tel. 081 826 53 44 Region Celerina/Pontresina/Zuoz/Cinuos-chel Karfreitag/Samstag 18./19. April Dr. med. Beuing Tel. 081 852 47 66 Ostersonntag/Ostermontag 20./21. April Dr. med. Kriemler Tel. 081 851 14 14 Region Zernez, Obtasna, Scuol und Umgebung Karfreitag, Samstag, Ostersonntag, Ostermontag, 18. bis 21. April Ärztlicher Notfalldienst Tel. 081 864 12 12 Der Wochenenddienst für die Regionen St. Moritz/Silvaplana/Sils u nd Celerina/Pontresina/Zuoz dauert von Samstag, 8.00 bis Montag, 8.00 Uhr. Wochenenddienst der Zahnärzte Telefon 144 Notfalldienst Apotheken Oberengadin Telefon 144 Rettungs- und Notfalldienste Sanitätsnotruf Telefon 144 Hausärztlicher Bereitschaftsdienst St. Moritz, 24 h Tel. 081 833 14 14 Hausärztlicher Bereitschaftsdienst Scuol und Umgebung, 24 h Tel. 081 864 12 12 Schweizerische Rettungsflugwacht Rega, Alarmzentrale Zürich Telefon 1414 Karin Vitalini, Mo–Do, 14.00–17.00 Uhr www.alterundpflege.ch [email protected], Tel. 081 850 10 50 Spitäler Klinik Gut, St. Moritz Samedan Scuol Sta. Maria, Val Müstair Markus Schärer, Peidra viva, Straglia da Sar Josef 3, Celerina, Tel. 081 833 31 60 Tel. 081 836 34 34 Tel. 081 851 81 11 Tel. 081 861 10 00 Tel. 081 851 61 00 Dialyse-Zentrum Oberengadin Samedan Opferhilfe Notfall-Nr. Tel. 081 852 15 16 Tel. 081 257 31 50 Tierärzte Dr. med. vet. A.S. Milicevic, Sils Tel. 081 826 55 60 Dr. med. vet. F. Zala-Tannò und Dr. med. vet. M. Vattolo, Samedan Tel. 081 852 44 77 Clinica Alpina, Tiermedizinisches Zentrum 7550 Scuol Tel. 081 861 00 88 Dres. med. vet. Wüger Charlotte und Dres. med. vet. Caviezel-Ring Marianne, Scuol Tel. 081 861 01 61 Pratcha Veterinaria Jaura, Müstair Tel. 081 858 55 40 Auto-Pannenhilfe und Unfalldienst Engadin und Südtäler Castasegna–Sils Tel. 081 830 05 91 Julier–Silvaplana–Champfèr Tel. 081 830 05 92 Champfèr–St. Moritz Tel. 081 830 05 93 Celerina–Zuoz, inkl. Albula und Bernina bis Hospiz Tel. 081 830 05 94 S-chanf–Giarsun inkl. Flüela und Ofen bis Il Fuorn Tel. 081 830 05 96 Guarda–Vinadi Tel. 081 830 05 97 Samnaun Tel. 081 830 05 99 Val Müstair bis Il Fuorn Tel. 081 830 05 98 Puschlav–Bernina Hospiz Tel. 081 830 05 95 Beratungsstelle Schuldenfragen Steinbockstrasse 2, Chur, Tel. 081 258 45 80 BIZ/Berufs- und Laufbahnberatung für Jugendliche und Erwachsene Sekretariat: Plazzet 16, Samedan Tel. 081 257 49 40 – Oberengadin/Poschiavo/Bergell: Francesco Vasella Tel. 081 257 49 44/081 844 14 44 – Ober-/Unterengadin/Samnaun/Val Müstair: Jacqueline Berger-Zbinden Tel. 081 257 49 41/081 864 73 63 Chüra d’uffants Engiadina Bassa Canorta Villa Milla, Chasa Central, Bagnera 171, 7550 Scuol, Tel. 081 862 24 04 [email protected] CSEB Beratungsstelle Chüra – Pflege und Betreuung, Anna Barbla Buchli, Bagnera 171, Scuol, [email protected], Tel. 081 864 00 00 Al-Anon-Gruppe Engadin (Angehörige von Alkoholikern) Tel. 0848 848 843 Anonyme-Alkoholiker-Gruppe OE Auskunft Tel. 0848 848 885 Lupus Erythematodes Vereinigung Schweizerische Lupus Erythematodes Vereinigung Selbsthilfegruppe Region Graubünden Auskunft: Barbara Guidon Tel. 081 353 49 86 E-Mail: www.slev.ch Parkinson Infos: Daniel Hofstetter, Pontresina E-Mail: [email protected] Tel. 081 834 52 18 VASK-Gruppe Graubünden Vereinigung Angehöriger von Schizophrenie-/ Psychisch-Kranken, Auskunft: Tel. 081 353 71 01 www.engadin.stmoritz.ch/ news_events www.scuol.ch/Veranstaltungen oder im «Silser Wochenprogramm», «St. Moritz Aktuell», «St. Moritz Cultur» und «Allegra» Heilpädagogischer Dienst Graubünden Heilpädagogische Früherziehung – Engadin, Val Müstair, Silvana Dermont und Lukas Riedo – Puschlav, Bergell, Manuela Moretti-Costa Psychomotorik-Therapie – Oberengadin, Bergell, Puschlav, Claudia Nold – Unterengadin, Val Müstair, Plaiv, Anny Unternährer Samedan, Surtuor 2, Tel. 081 833 08 85 Scuol, Chasa du Parc Tel. 081 860 32 00 Prada, Li Curt Tel. 081 844 19 37 Mediation Professionelle Vermittlung und Unterstützung in privaten oder öffentlichen Konflikten Lic. iur. Charlotte Schucan, Zuoz, Tel. 081 850 17 70 [email protected] KIBE Kinderbetreuung Engadin Geschäftsstelle, Tel. 081 850 07 60 Kinderkrippe Chüralla, Samedan, Tel. 081 852 11 85 Kinderkrippe Muntanella, St. Moritz, Tel. 081 832 28 43 Kinderkrippe Randulina, Zuoz, Tel. 081 850 13 42 www.kibe.org, E-Mail: [email protected] Kinder- und Jugendpsychiatrie Graubünden Verein Avegnir: Beratung für Kranke und Angehörige, Tel. 081 834 20 10 Beraterinnen: Karin Barta und Franca Nugnes-Dietrich Krebsliga Graubünden: Beratung, Begleitung und finanzielle Unterstützung für krebskranke Menschen. Persönliche Beratung nach telefonischer Vereinbarung. Tel. 081 252 50 90/[email protected] Mütter-/Väterberatung Bergell bis Samnaun Angelina Grazia, Judith Sem, Tel. 081 852 11 20 Val Müstair Silvia Pinggera, Tel. 078 780 01 79 Opferhilfe, Notfall-Nummer, Tel. 081 257 31 50 Prevento, Pflege, Begleitung, Betreuung Engadin, [email protected], Tel. 081 864 91 85 Chur, [email protected], Tel. 081 284 22 22 Der gutmütige Emmet (Stimme: Chris Pratt) wird eines Tages von der abenteuerlustigen Wyldstyle (Elizabeth Banks) entführt. Sie glaubt, in dem Normalo den von einer Prophezeiung angekündigten Meisterbauer gefunden zu haben. Unter der Führung des alten Mystikers Vitruvius (Morgan Freeman) soll Emmet gemeinsam mit Batman (Will Arnett) und Wyldstyle den skrupellosen Bösewicht Lord Business (Will Ferrell) aufhalten. Der möchte mit Hilfe zahlloser finsterer Schergen das Universum zusammenkleben – und somit die LEGO-Welt zerstören. Obwohl Emmet darauf beharrt, dass er nicht der Auserwählte ist, glaubt insbesondere Wyldstyle an seine aussergewöhnlichen Fähigkeiten. Ebenfalls mit von der heldenhaften Partie sind Pirat Eisenbart (Nick Offerman), Weltraumfahrer Benny (Charlie Day) und das liebreizende Einhorn Kitty (Alison Brie). Kino Scala, St. Moritz: Freitag, 18. April, 17.00 Uhr. Die Bestimmung – Divergent Das Chicago der Zukunft ist abgeschnitten von der Aussenwelt und die Menschen werden entsprechend ihrer Eigenschaften in fünf unterschiedliche Gruppen eingeteilt. Sie heissen Ferox (die Furchtlosen), Altruan (die Selbstlosen), Cadnor (die Freimütigen), Ken (die Gelehrten) und Amite (die Friedfertigen). Wenn die jugendlichen Bewohner 16 Jahre alt werden, bekommen sie die einmalige Möglichkeit, ihre Fraktion zu wechseln. Beatrice Prior (Shailene Woodley) ist in der Altruan-Fraktion aufgewachsen, war aber nie ganz zufrieden damit. Bei ihrem Eignungstest erhält sie allerdings ein aussergewöhnliches Ergebnis: Mit ihren Charaktereigen- schaften passt sie zu drei Fraktionen – damit ist sie eine «Unbestimmte». Die gelten als gefährlich für den gesellschaftlichen Frieden und werden deshalb unter dem Kommando der skrupellosen Jeanine Matthews (Kate Winslet) gejagt. Beatrice muss fortan ihre wahre Identität verbergen und sich für eine Fraktion entscheiden. Während Beatrice ihrem Trainingsleiter Four (Theo James) immer näher kommt, macht Konkurrent Peter (Miles Teller) der jungen Frau das Leben zur Hölle… Kino Scala, St. Moritz: Donnerstag und Freitag, 17. und 18. April, 20.30 Uhr. Hausbetreuungsdienst für Stadt und Land. Betreuung, Haushalt und Pflege zu Hause, Tel. 081 850 05 76 Beratungsstelle Oberengadin/Puschlav/Bergell, Davide Compagnoni, Tel. 081 253 07 88 Via Nouva 125, 7524 Zuoz, Di und Do 09.00–11.00 Uhr Beratungsstelle Unterengadin/Müstair, Roman Andri, Tel. 081 253 07 89 Purtatscha 6, 7537 Müstair, Di und Do 14.00–16.00 Uhr Pro Infirmis PONTRESINA WOCHENTIPP The Lego Movie Private Spitex Procap Grischun Bündner Behinderten-Verband Anzeige Kino Scala, St. Moritz: Donnerstag, 17. April, 17.00 Uhr. Rotes Kreuz Graubünden, Samedan, Tel. 081 852 46 76 Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst, Engadin und Südtäler, Cho d’Punt 11, Samedan W. Egeler, Ö. Koçer-Haenzi, Tel. 081 850 03 71 Veranstaltungshinweise unter dem Versuch, ein Frühstück für Jewel zu beschaffen, verfliegt und augerechnet im Bereich des Waldes, der den roten Artgenossen vorbehalten ist, eine der seltenen Paranüsse vom Baum pflückt. Dieser Verstoss soll bestraft werden, aber das sind längst nicht alle Probleme für den Pechvogel. Während Blu von dem rachsüchtigen Kakadu Nigel (Jemaine Clement) verfolgt wird, rollen rücksichtslose Holzfäller in ihren Baggern auf den Wald zu und drohen den Lebensraum der vom Aussterben bedrohten Papageien zu zerstören. Ergotherapie Krebs- und Langzeitkranke Selbsthilfegruppen Blu (Stimme im Original: Jesse Eisenberg) und Jewel (Anne Hathaway) verlassen gemeinsam mit ihren drei Kindern das sichere Zuhause in der Grossstadt Rio, weil Jewel der Meinung ist, dass die lieben Kleinen lernen sollten, wie richtige Vögel im AmazonasRegenwald zu leben. So landet die Papageien-Familie nach tausenden Flugkilometern in der Wildnis, wo sich der unter Menschen aufgewachsene Blu äusserst unwohl und fremd fühlt. Dass Jewels Vater Eduardo (Andy Garcia) seinen Schwiegersohn für einen verweichlichten Städter hält, macht die Lage für den armen Blu nicht einfacher. Alles wird noch schlimmer, als sich der blaue Ara bei Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung und deren Angehörige Ralf Pohlschmidt, Tel. 081 257 12 59 Altes Spital, Samedan, Fax 081 850 08 02 Bauberatung: [email protected] Pro Juventute Oberengadin, Tel. 081 834 53 01 Engiadina Bassa, Tel. 081 250 73 93 Pro Senectute Oberengadin: Via Retica 26, 7503 Samedan, 081 852 34 62 Engiadina Bassa: Suot Plaz, 7542 Susch, 081 864 03 02 The Amazing Spider-Man 2 Für Peter Parker (Andrew Garfield) bedeutet das Leben aktuell vor allem eines: Stress! Auf der einen Seite fühlt er sich aufgrund seiner übermenschlichen Fähigkeiten dazu verpflichtet, als Spider-Man die Bevölkerung New Yorks zu beschützen. Auf der anderen Seite hat er aber auch die ganz alltäglichen Pflichten eines normalen jungen Mannes. Daher sehnt Peter seinen Highschool-Abschluss herbei, um endlich mehr Zeit für die Verbrechensbekämpfung zu haben. Auch die Situation zwischen ihm und seiner Freundin Gwen Stacy (Emma Stone) muss geklärt werden, schliesslich hat Peter ihrem sterbenden Vater (Denis Leary) versprochen, sie nicht in Gefahr zu bringen. Doch eben das passiert, als der zum buchstäblich unter Strom stehenden Electro mutierte Oscorp-Mitarbeiter Matt Dillon (Jamie Foxx) auf dem Times Square ausser Kontrolle gerät. Dann kehrt schliesslich auch noch Peters alter Freund und Oscorp-Erbe Harry Osborn (Dane DeHaan) zurück, der ebenfalls nichts Gutes im Schilde führt… Kino Scala, St. Moritz: Samstag, Sonntag und Montag, 19. bis 21. April, 20.30 Uhr. RAV, Regionales Arbeitsvermittlungszentrum A l’En 4, Samedan, Tel. 081 257 49 20 Rechtsauskunft Region Oberengadin Oster Dine-Around und Wellness im Hotel Walther Lernen Sie am Karfreitag, 18., Ostersamstag, 19. und Ostersonntag, 20. April 2014 gleich vier verschiedene Lokalitäten im Hotel Walther und Hotel Steinbock kennen. Gestartet wird die kulinarische Entdeckungsreise mit einem Glas Prosecco und der Ostertradition «Eiertütschen» an der Hotelbar des Hotel Walther. Weiter geht’s mit einem rustikalen Start in der Gondolezza. Für die Vorspeise wird die Strasse einmal überquert und im Restaurant des Hotel Steinbock Platz genommen. Für den Hauptgang sowie das Dessert wird nochmals ins Hotel Walther gewechselt, wo Sie den Abend anschliessend an der Hotelbar ausklingen lassen können. Beginn des Oster Dine-Arounds ist jeweils zwischen 18.30 und 19.00 Uhr (spätestens) – eine Reservation ist erforderlich unter Tel. +41 81 839 36 36. Auf Wunsch können Sie den Abend auch ab 16.00 Uhr im Hallenbad und der Wellnessoase «Aqua Viva» beginnen – inklusive Benutzung von flauschigen Bademänteln, Badetüchern und Slippers. Die Kosten für das Abendessen betragen CHF 99.– pro Person, in diesem Preis inbegriffen sind je ein Glas Wein zum Gondolezza-Häppchen, Vorspeise, Hauptgang sowie Mineralwasser und Kaffee. Für zusätzliche CHF 15.– pro Person haben Sie zudem Zutritt ins Schwimmbad und zum Wellnessbereich. Gegen einen Aufpreis von CHF 55.– erhalten Sie zusätzlich zum Eintritt ins Schwimmbad und dem Wellness eine Teilmassage. Weitere Informationen erhalten Sie beim Hotel Walther unter Tel. +41 81 839 36 36 oder unter www.hotelwalther.ch. Pontresina Tourismus auf Facebook Sind Sie eher der Internetnutzer und öfters auf den Social Media Plattformen unterwegs? Pontresina Tourismus ist auch auf Facebook vertreten Besuchen Sie unsere Seite und werden Sie unser nächster Fan. Wir freuen uns über jede neue «Gefällt mir»-Angabe. Sie finden uns unter www.facebook.com/Pontresina Pontresina Tourismus wünscht Ihnen frohe Ostertage! Kontakt Pontresina Tourist Information Kongress- und Kulturzentrum T +41 81 838 83 00 F +41 81 838 83 10 Via Maistra 133, Pontresina Am 1. Samstag im Monat, von 10.00 bis 11.00 Uhr, in St. Moritz (Altes Schulhaus, Plazza da Scoula) Regionale Sozialdienste Oberengadin/Bergell Sozial- und Suchtberatung Franco Albertini, Andreas Vogel, Claudia Vondrasek, Claudia Galliard, Giulia Dietrich, Carlotta Ermacora, Tel. 081 257 49 10 A l’En 2, Samedan, Fax 081 257 49 13 Bernina Sozial- und Suchtberatung Franco Albertini, Carlotta Ermacora, Tel. 081 844 02 14 Via dal Poz 87, Poschiavo, Fax 081 844 21 78 Unterengadin/Val Müstair Sozial- und Suchtberatung A. Hofer, C. Staffelbach, Giulia Dietrich, Tel. 081 864 12 68 Chasa du Parc, Scuol, Fax 081 864 85 65 Nach einem langen und ereignisreichen Leben landet Allan Karlsson (Robert Gustafsson) im Altenheim – er glaubt, dass seine Tage gezählt sind und langweilt sich zu Tode. An seinem 100. Geburtstag beschliesst der Senior, der sich immer noch bester Gesundheit erfreut, der Ödnis des Heims zu entfliehen und klettert kurzerhand aus dem Fenster. Es folgt eine Reihe unerwarteter Ereignisse, die ihn auf eine lange Reise führen. Auf dieser trifft er eine Gruppe Schwer- krimineller, findet einen Koffer voll Geld, begegnet einem Elefanten, macht Bekanntschaft mit einem inkompetenten Polizisten und findet neue Freunde. Für Allan ist all dies jedoch nichts wirklich Aussergewöhnliches, denn es stellt sich heraus, dass er an einem Grossteil der bedeutendsten Ereignisse des 20. Jahrhunderts beteiligt war – mal mehr und mal weniger direkt... Kino Scala, St. Moritz: Dienstag und Mittwoch, 22. und 23. April, 20.30 Uhr. Rotkreuz-Fahrdienst Sekretariat Alters- und Pflegeheim Promulins Samedan, Tel. 081 851 01 11 Schul- und Erziehungsberatungen – St. Moritz und Oberengadin: [email protected] – Unterengadin und Val Müstair: [email protected] Tel.0 818 337 73 2 Tel. 081 856 10 19 Spitex – Oberengadin: Via Nouva 3, Samedan – CSEB Spitex: Bagnera 71, Scuol, [email protected] Tel. 081 851 17 00 Tel. 081 861 26 26 Systemische Beratung/Therapie für Paare, Familien und Einzelne DGSF/systemis.ch [email protected] www.pontresina.ch Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand Rita Jenny, Sotvi, 7550 Scuol, Tel. 081 860 03 30 Weitere Adressen und Informationen finden Sie unter www.engadinlinks.ch/soziales Irre sind männlich Neu-Single Daniel (Fahri Ogün Yardim) lässt sich von seinem Kumpel Thomas (Milan Peschel) dazu überreden, sich neuen Eroberungen zuzuwenden. Dafür denken sich die beiden Männer eine ganz eigene Masche aus, um Frauen zu verführen: Sie schleichen sich immer wieder in Therapiegruppen ein und präsentieren dort erfundene Probleme und Psychosen, um die Damen herumzukriegen. Zunächst sind sie damit erfolgreicher, als sie erwartet haben. Aber bald werden aus den Pseudo-Problemen richtige: Sylvie (Marie Bäumer), die Daniel und Thomas auf einem Wochenend-Workshop bei Schorsch Trautmann (Herbert Knaup) kennenlernen, durchschaut den Schwindel. Sie spielt ihr Wissen als Trumpfkarte aus und droht den TherapieCrashern damit, sie auffliegen zu lassen. Doch das würde auch deren Chancen bei der hübschen Bernadette (Peri Baumeister) zunichte machen – und das wollen Daniel und Thomas nicht zulassen... Kino Scala, St. Moritz: Donnerstag und Freitag, 24. und 25. April, 20.30 Uhr. | 19 Donnerstag, 17. April 2014 Kein Gripen, keine Luftwaffe, keine Armee Befürworter machten sich in St. Moritz für den Kauf des Gripen-Kampfjets stark Lehnt die Bevölkerung am 18. Mai den Kauf neuer Kampfflugzeuge ab, wäre das der Anfang vom Ende der Schweizer Armee. Davon zeigte sich das Komitee «Sicherheit zuerst!» an einem Anlass in St. Moritz überzeugt. RETO STIFEL Das Ergebnis der aktuellen SRG-Trendumfrage zeigt es: Gut einen Monat vor der Abstimmung über den Kauf von neuen Kampfflugzeugen für die Schweizer Armee haben die Gegner die Nase vorne. 52 Prozent der Befragten hätten ein Nein in die Urne gelegt, nur 42 Prozent haben sich dafür ausgesprochen, dass in den kommenden Jahren für den Ersatz der Tiger-Flotte insgesamt 22 Gripen-Kampfjets angeschafft werden. Kurz nachdem diese Zahlen publik geworden sind, traten am Freitagabend auf Einladung der Bündner Offiziersgesellschaft zwei Vertreter des Komitees «Ja zum Gripen» in St. Moritz auf. Hanspeter Wüthrich, Kampagneleiter Schweiz, und Martin Zindel, Unternehmer und Mitglied Zentralvorstand AVIA/ZSO Einsatzstab Luftwaffe. Gegner wollen gar keine Armee Für beide war in ihren Kurzreferaten klar, dass es am 18. Mai um viel mehr geht als einfach um ein Fonds-Gesetz für den Kauf neuer Kampfflugzeuge. Ziel der Gripen-Gegner sei letztlich die Armeeabschaffung. Seit 1989 versuchten Armeegegner, bei Militärvorlagen ihren ersten Erfolg an der Urne zu erzielen – bisher vergeblich. «Wenn es aber am 18. Mai gelingt, sind die Schleusen weit offen für armeekritische Vorlagen, mit denen wir uns dann im Halbjahrestakt zu beschäftigen haben», sagte Wüthrich. «Ein Nein zum Gripen-Kauf gäbe den Armeegegnern viel Aufwind», ist auch Zindel überzeugt. Ob es denn nicht einen Plan B gebe, sollte das Schweizer Volk den Gripen tatsächlich abstürzen lassen, wollte jemand aus dem gut 20-köpfigen, armeefreundlichen Publikum wissen. «Nein, dieser Plan B ist dummes Geschwätz, den gibt es nicht», sagte Zindel. Voraussichtlich 2016 werden die 54 Tiger F-5 aus dem Verkehr gezogen, zehn Jahre später dürften auch die FA18 das Ende der Einsatzdauer er- Über das wird abgestimmt Der Bundesrat und eine Mehrheit des Parlamentes wollen 22 Gripen E (Einsitzer) für 3,2 Milliarden Franken beschaffen. Bezahlt wird das neue Kampfflugzeug über zehn Jahre mit je 300 Millionen Franken aus dem ordentlichen Armee-Budget. Dieses Geld wird bis 2024 in den so genannten Gripen-Fonds einbezahlt. Gegen die Beschaffung ist das Referendum ergriffen worden. Bundesrat, bürgerliche Parteien und sämtliche Armee- und Schützenverbände unterstützen die Vorlage. Die Gegner sind zum einen bei der SP, den Grünen und der Gruppe Schweiz ohne Armee (GSoA) zu finden, zum anderen bei einem bürgerlichen Komitee, das sich vor allem aus Vertretern der Grünliberalen Partei zusammensetzt. Ganz grundsätzliche Bedenken gegen die Schweizer Armee gibt es vor allem in den linken Kreisen. Die bürgerlichen Gegner argumentieren primär mit den ihrer Ansicht nach zu hohen Kosten. Da es sich um eine Referendumsabstimmung handelt, entscheidet alleine das Volksmehr. (rs) Fischer kritisieren Kleinwasserkraft Graubünden An der 110. Delegiertenversammlung des Kantonalen Fischereiverbands Graubünden stand die Wasserkraft im Zentrum. Vergangene Woche hat Repower über den Stand der Dinge des Projekts Chlus informiert. Regierungsrat Mario Cavigelli betonte, der heutige Zustand bei der ChlusSchwelle müsste dringend behoben werden, damit die Seeforellen aus dem Bodensee bis ins Prättigau aufsteigen könnten, um dort zu laichen. «Das Amt für Jagd und Fischerei ist derzeit dabei, die Priorisierung der Verbesserungen im ganzen Kanton vorzunehmen», so Cavigelli weiter. Ziel sei es, die Fischgängigkeit bis 2030 im ganzen Kanton herzustellen. Kritik an der Wasserkraft Nutzung der Wasserkraft mit Mass, sagen die Fischer. kam vom Schweizerischen Fischereiverband (SFV). Samuel Gründler, wissenschaftlicher Berater des SFV, prangerte insbesondere die Kleinwasserkraftwerke an. Diese seien ein Desaster für die Umwelt und auch wirtschaftlich alles andere als sinnvoll. Die Nachfolge des langjährigen Aktuars Gian-Reto Borsten tritt der gebürtige St. Moritzer Marc Melcher an, der am Samstag in den Zentralvorstand gewählt worden ist. Einstimmig genehmigt wurde die Jahresrechnung des Kantonalen Fischereiverbands (KFVGR). Diese schliesst mit einem Gewinn von rund 10 700 Franken. Das aktuelle Vermögen des Verbands beträgt 88 000 Franken. Bedeutende Änderungen haben die Fischereibetriebsvorschriften für die neue Saison erfahren. So wurde das generelle Watverbot aufgehoben. Zudem soll die Fischerei insbesondere für Jungfischer attraktiver gemacht werden – so dürfen neu zwei Kinder unter der Aufsicht eines Erwachsenen fischen. Bisher galt das so genannte Mitangelrecht nur für ein Kind. «Es wird sich zeigen, ob diese Änderungen sinnvoll sind. Insbesondere die Auswirkung des aufgehobenen Watverbots muss genau beobachtet werden», sagte Jagdinspektor Georg Brosi vor den Delegierten. Im Oberengadiner Inn sowie im untersten Abschnitt des Alpenrheins darf nach wie vor nicht gewatet werden. Schliesslich unterliess es auch Georg Brosi nicht, die Kleinwasserkraft zu kritisieren. Diese sei auch im Rahmen der Energiewende nicht sinnvoll: «Weder ökologisch noch ökonomisch.» (pd) Im Steigflug oder droht Absturzgefahr? Die Abstimmung zum Kauf des neuen Kampfjets Gripen ist umstritten. reicht haben. «Das heisst, wir würden ab 2025 in der Armee keine Luftwaffe mehr haben», folgerte Wüthrich, der auf eine Evaluationsphase von mindestens zehn Jahren für ein neues Kampfflugzeug verwies. «Die Armee ist ein Gesamtsystem, da kann nicht einfach die Komponente Luftwaffe rausgebrochen werden, sonst braucht es die Armee gar nicht mehr», sagte er. Keine zusätzlichen Mittel Wüthrich und Zindel machten in ihren Ausführungen darauf aufmerksam, dass es sich am 18. Mai um eine sicherheitspolitische und nicht eine finanzpolitische Abstimmung handle. Für den Kauf des Gripen würden keine zusätzlichen Mittel benötigt, die 300 Millionen Franken pro Jahr könnten aus dem ordentlichen Armeebudget bestritten werden. Zudem seien die total 3,2 Milliarden Franken für den Kauf – gerechnet wird mit drei weiteren Milliarden für den Betrieb – ein Gesamtpaket. Gekauft würden nicht nur Jets, sondern auch ein topmodernes Equipment, Flugsimulatoren, die ganze Bewaffnung und Trainingsstunden. Auch soll der Gripen-Hersteller Saab gemäss Vertrag der Schweizer Industrie Gegengeschäfte von 2,5 Milliarden Franken bringen. Kampffähigkeit ist oberstes Gebot Eine andere Frage aus dem Publikum, ob es denn nicht auch ein günstigerer Kampfjet den Ansprüchen der Schweizer Armee genügen würde, verneinte Wüthrich. «Raison d’être der Luftwaffe ist ihre Kampffähigkeit, deshalb braucht sie die bestmöglichen Flugzeuge.» Leider sei es nicht so, dass heute der Weltfrieden ausgebrochen sei. Und einziges Mittel bei einer Bedrohung sei immer noch die Armee. Konflikte wie der Arabische Frühling oder jener in der Ukraine seien auch nicht voraussehbar gewesen. «Die Zukunft kennt niemand», sagte Wüthrich abschliessend. Das dürfte auch für die Abstimmung am 18. Mai gelten. Die Umfragewerte haben sich seit Januar leicht zu Gunsten der Gripen-Befürworter verschoben. Klare Unterschiede gibt es zwischen der lateinischen Schweiz, wo dem Gripen Absturzgefahr droht, und der Deutschschweiz, wo die Verhältnisse weniger klar sind. Laut dem Forschungsinstitut GFS Bern ist der Ausgang der Abstimmung heute offen. «Gegner operieren mit falschen Zahlen» Pro-Kampagneleiter Hans-Peter Wüthrich glaubt an ein Gripen-Ja Eine Mehrheit der Bevölkerung würde heute den Kauf von neuen Gripen-Kampfflugzeugen ablehnen. Pro-Kampagneleiter HansPeter Wüthrich sieht aber keinen Grund, schwarzzumalen. sich das sofort. Das ist wie bei einer Versicherung. Ich bin überzeugt, dass Vorkommnisse wie in der Ukraine – obwohl höchst bedauerlich – uns helfen werden. Im Sinne von Augen öffnen, von sich hinterfragen, ob diese Sicherheit, wie wir sie in der Schweiz geniessen, Gott gegeben ist oder ob wir dafür nicht etwas tun müssen. RETO STIFEL EP: Die Gegner argumentieren mit den Kosten. Ein emotionales Argument, das beim Unentschlossenen ankommt. Wüthrich: Es geht um ein GripenFondsgesetz, von der Thematik her wäre das eigentlich noch zu erklären. Aber ich betone es immer wieder: Es geht in dieser Gripen-Frage um eine sicherheitspolitische Angelegenheit, nicht um eine finanzpolitische. Da werden von den Gegnern Äpfel mit Birnen verglichen. Was ich den Gegnern aber vor allem ankreide, ist, dass sie mit falschen Zahlen operieren… «Engadiner Post»: Herr Wüthrich, neueste Umfrageresultate zeigen, dass der Gripen heute von der Bevölkerung abgelehnt würde. Was läuft falsch in der Abstimmungskampagne? Hans-Peter Wüthrich*: Nichts. Das ist ein Prozess, der jetzt über Monate aufgebaut wurde. Die Pro-Kampagne wurde erst anfangs 2014 organisiert, so richtig Fahrt aufgenommen haben wir seit einer Woche. Es geht jetzt darum, unsere besseren Argumente an die Stimmbürger zu bringen. Und das werden wir in den verbleibenden fünf Wochen schaffen. EP: Ihr Slogan lautet «Sicherheit zuerst». Die militärische Sicherheit ist aber nicht das Thema, das im Sorgenbarometer der Schweizer Bevölkerung weit oben steht. Wüthrich: So lange die Grundbedürfnisse des Menschen befriedigt sind, hat er wenig Bedürfnis nach Sicherheit. Aber nur schon wenn diese Grundbedürfnisse angeritzt werden, ändert EP: …inwiefern? Wüthrich: Die zehn Milliarden Franken Kosten, die der Gripen am Schluss inklusive Unterhalt, Nachrüstungen und Ersatzinvestitionen verursachen soll, sind an den Haaren herbeigezogen. Wenn wir die gesamten Lebenswegkosten der Kampfflugzeuge über 30 Jahre hochrechnen, sind es etwa sieben Milliarden Franken. Aber welches Projekt in der Schweiz wird schon nach Lebenswegkosten berechnet? Wenn wir das beispielsweise bei der Neat machen würden, ergäbe das exorbitante Zahlen. Der Gripen kostet den Steuerzahler 15 Rappen pro 100 Franken, welche der Bund ausgibt. Das muss uns unsere Sicherheit doch wohl wert sein. EP: Sie wollen sich bei Ihrer Abstimmungskampagne vor allem auch auf die Frauen und die Jungen konzentrieren. Wie? Wüthrich: Die Frauen möchten wir vor allem mit dem Thema Sicherheit gewinnen. Frauen wollen Sicherheit, Geborgenheit und sie wollen, falls ihr Partner, Ehemann oder Sohn einen militärischen Einsatz zu erfüllen hat, dass primär für seine Sicherheit gesorgt ist. Die Jungen werden wir primär über die neuen Medien abholen. EP: 50,1 Prozent Ja-Stimmen sind Ihre minimale Zielsetzung für den 18. Mai. Eine so tiefe Zustimmung wäre aber auf längere Frist kein genügend grosses Bekenntnis zur Schweizer Armee. Wüthrich: Nein. Aber diese Basis für die Legitimation der Schweizer Armee haben wir im September des letzten Jahres gelegt: Damals haben 73,2 Prozent die Initiative «Ja zur Aufhebung der Wehrpflicht» abgelehnt. Die Armee müssen wir nicht mehr legitimieren. Es geht am 18. Mai darum, die 3,2 Milliarden Franken verteilt auf die nächsten zehn Jahre für den Kauf des Gripen zu beschaffen. Hans-Peter Wüthrich ist Gesamtleiter der Kampagne «Ja zum Gripen». ovaverva_pr_ep_4_2014_286x430mm 10.04.14 15:52 Seite 1 PR-Seite – mehr als nur ein Hallenbad. Neue Impulse für den Tourismus und die SportEvents in der Region! Countdown Noch 76 Tage! Dank seiner umfassenden Angebote unter einem Dach wird das OVAVERVA Hallenbad, Spa & Sportzentrum für Gäste und Einheimische eine Attraktion und der ganzen Region einen wesentlichen Mehrwert im Freizeit-, Spa- und Sportbereich geben. Wie das OVAVERVA bereits zum Thema für den Engadiner Tourismus gemacht wird und welche Anregungen darüber hinaus auch für die SportEvents in der Region zu erwarten sind, erfuhren wir in den Gesprächen mit Ariane Ehrat, CEO der Tourismusorganisation Engadin St. Moritz, und Martin Berthod, dem Direktor Sport & Events von St. Moritz Tourismus. Herr Berthod, welchen Stellenwert nimmt das OVAVERVA in Ihrer Arbeit ein? Martin Berthod: St. Moritz hat durch das fehlende SchwimmAngebot in den letzten 10 Jahren Chancen im Sportbereich verpasst. Mit einer intensiven, aktiven Kommunikation gilt es nun, das Thema «Wasser» zusammen mit St. Moritz und der Region zur Markenstärkung und als Angebot höchster Güte wieder zu positionieren. OVAVERVA wird somit in unserer täglichen Arbeit in der Kommunikation mit Gästen, Sportlern und Familien einen bedeutend grossen Bereich einnehmen. Ariane Ehrat, CEO der Tourismusorganisation Engadin St. Moritz Frau Ehrat, eines der grössten Projekte der Gemeinde St. Moritz nimmt derzeit Gestalt an: Anfang Juli eröffnet das neue OVAVERVA Hallenbad, Spa & Sportzentrum seine Türen. Freuen Sie sich darauf? lich auch das Internet. Ariane Ehrat: Ich freue mich sehr auf das OVAVERVA, damit unterstreicht St. Moritz einmal mehr seine Sportkompetenz, wie auch die Wellness-Tradition. Ariane Ehrat: Ja, das haben wir. Geplant ist zudem eine Integration in allen Märktekatalogen von Engadin St. Moritz: China, Russland, GCC und Brasilien. Das Sportzentrum ist auch Teil unserer Sommerkampagne, in welcher wir Spitzenleistungen im Engadin herausstreichen. Neben der persönlichen Freude – worin sehen Sie ganz konkret die Vorteile, die das OVAVERVA der gesamten Tourismusregion bringen wird? Ariane Ehrat: Seit der Bronzezeit wird in den Heilquellen von St. Moritz gebadet. Unter anderem haben diese Quellen den legendären Ruf von St. Moritz begründet. Auch heute geniessen Gäste und Einheimische in St. Moritz ein hochklassiges Erholungsangebot. Auch wenn das « Hat die ESTM darüber hinaus besondere Aktivitäten geplant, in denen die Angebote des OVAVERVA eine zentrale Rolle spielen? Wo und bei wem machen Sie das OVAVERVA speziell noch zum Thema? Ariane Ehrat: In unserem Inseratesujet «Familien» wird mit einer Legende auf das OVAVERVA hingewiesen. Thematisiert wird das neue Zentrum auch im täglichen Kontakt mit unseren Partnern, Journalisten, Reiseveranstalter, Gerade die Kombination von Hallenbad, Spa und Sportzentrum macht das OVAVERVA für Einheimische wie auch für Gäste äusserst attraktiv. » OVAVERVA kein Heilwasser führt, so unterstreicht das neue Hallenbad, Spa & Sportzentrum diese Tradition mit einem ganzheitlichen Wellness- und Sportangebot. wie an Veranstaltungen der Tourismusorganisation. Welchen Stellenwert nimmt das OVAVERVA demgemäss in Ihrer Arbeit ein? Ariane Ehrat: Die Kombination bzw. die Vielfalt des Zentrums ist gerade für Reiseveranstalter und Journalisten spannend. Zudem bin ich sehr überzeugt davon, dass das OVAVERVA bei unseren Hotel- und Ferienwohnungsgästen sehr gut ankommen wird. Ariane Ehrat: Das Hallenbad, Spa & Sportzentrum wird im Sommerund Winterkatalog wie auch im MICE-Katalog [Meetings, Incentives, Conventions, Exhibitions] der Destination thematisiert. Eine grosse Rolle spielt selbstverständ- Und wie fielen die ersten Reaktionen aus? Frau Ehrat, besten Dank für das Gespräch! Zu den Eröffnungsfeierlichkeiten mit vielen Attraktionen am Samstag und Sonntag, 5. und 6. Juli 2014 sind alle Einwohner und Gäste herzlich eingeladen. Inwieweit bereichert das OVAVERVA aus Ihrer Sicht die bestehenden Angebote für Freizeitsportler und Profisportler in St. Moritz? Martin Berthod: Trotz umfangreichem Sportangebot in St. Moritz hat vor allem Schwimmen immer gefehlt, sei dies als Trainingseinheit oder auch als Erholung oder zur Rehabilitation. Das OVAVERVA bietet nun ideale Bedingungen, da sich neben den Schwimmanlagen und der professionellen Betreuung auch die emotionalen Aspekte mit Ausstrahlung, Wohlbefinden, etc. auf die Leistungsverbesserung auswirken wird. Viele Athleten und auch ganze Gruppen haben St. Moritz in den vergangenen Jahren mangels genügend möglichen Wasser-Aktivitäten gemieden bzw. sich an andere Orte gewendet. Es ist nun unsere Aufgabe, diese wieder nach St. Moritz zurückzuholen resp. neue für St. Moritz zu gewinnen. Welche neuen Möglichkeiten eröffnen sich damit für Sie als hauptverantwortlicher Organisator der grossen Events und Sportveranstaltungen in St. Moritz? Martin Berthod: Das neue Wassersport-, Gesundheits- und Erholungsangebot ermöglicht viele Varianten in der Organisation von Anlässen. Wir weisen in unseren Schreiben und übrigen Kommunikationsmitteln an die Verbände bereits seit längerem auf die Eröffnung im kommenden Sommer hin. Mit dem OVAVERVA können wir nun aus dem Vollen schöpfen und sämtliche Wünsche der Athleten beispielsweise im Höhentraining erfüllen. Was bedeutet dies beispielsweise für die Teilnehmer des Engadin Skimarathons? Martin Berthod: Das neue Outdoor-Sportzentrum im OVAVERVA, im Winter mit Langlauf im Mittel- Aktuelle Informationen laufend auf www.ovaverva.ch Martin Berthod, Direktor Sport & Events von St. Moritz Tourismus punkt, wird das Angebot für die Teilnehmer in der Vorbereitung auf den Engadin Skimarathon bereichern und diese zusammen mit dem Trainings- und Erholungsangebot auch wieder für längere Aufenthalte bei uns in der Region einstimmen. Leichte Einheiten im Fitnessraum oder eine kurze Erholung im Hallenbad oder Wellness mit der herrlichen Aussicht auf das Oberengadin können für eine « meine Wohlbefinden werden die Athleten und Freizeit-Sportler die neuen Angebote schätzen, können sie doch nun im OVAVERVA neben den idealen Infrastrukturen selbst, auch auf professionelle Betreuung in der Trainingsplanung und der Durchführung zählen. Speziell auch für ein Training in der Höhe sind Erfahrung und Diagnostik von grosser Bedeutung, damit jeder in seinem Be- » Für das Höhentrainingszentrum St. Moritz ist die neue Anlage von grösster Bedeutung, denn für die meisten Sportarten ist Schwimmen ein Trainingsbestandteil. gute Vorbereitung nur förderlich sein! Und wie verhält es sich mit der Ski WM 2017 in St. Moritz? Martin Berthod: Schwimmen, Fitness, Erholen und Relaxen ist für alle Sportgrossanlässe von Bedeutung, sei dies für Athleten in gewissen Aufbauphasen oder Begleitpersonen wie Trainer, Medien, Zuschauer, etc. – kurz gesagt einfach für alle. In den letzten Jahren hat dieses Angebot einfach gefehlt. Nun können wir für alle ein passendes Angebot bieten. Sie nannten als ein Beispiel auch das neue Langlaufzentrum, das im OVAVERVA integriert sein wird. Was ändert sich damit gegenüber dem bisherigen Angebot? Martin Berthod: Mit dem OVAVERVA haben wir nun bald ein adäquates Angebot in St. Moritz, welches – neben den Langlaufstrecken direkt vor der Haustür – auch weitere Trainingsund Erholungsmöglichkeiten für Langlaufsportler bietet. Jetzt kann St. Moritz mit gutem Gewissen ein Langlaufzentrum kommunizieren! reich und auf seinem Niveau das Maximum aus seinem Aufenthalt entnehmen und nutzen kann. Werden dank dem OVAVERVA noch weitere Sportgrossveranstaltungen in St. Moritz in naher Zukunft verstärkt stattfinden? Martin Berthod: Durch das neue Schwimmangebot im OVAVERVA werden die Möglichkeiten für ideale Trainingseinheiten mit in Verbindung stehenden Anlässen wie dem Triathlon bereits intensiv diskutiert. Im kommenden Sommer soll ein erster Kids-Triathlon und ein Sprint-Triathlon ins Programm aufgenommen werden. Details zu diesen Anlässen werden in Kürze erscheinen. Die Region bietet sich direkt für Triathlon an und könnte in Zukunft das Heim der Triathleten aus dem In- und dem Ausland werden! Zum Abschluss noch eine persönliche Frage an Sie: Worauf freuen Sie sich am meisten, wenn das OVAVERVA Hallenbad, Spa & Sportzentrum am 7. Juli – nach den Eröffnungsfeierlichkeiten – seinen offiziellen Betrieb aufnimmt? Welche Zusatzangebote werden die Sportler aus Ihrer Sicht im OVAVERVA darüber hinaus noch nutzen? Martin Berthod: Dass wir nun endlich wieder dem Wassersport frönen und auch entsprechend kommunizieren können! Martin Berthod: Für eine gute Vorbereitung und für das allge- Herr Berthod, vielen Dank für das Gespräch! Bitte beachten Sie: Genutzt werden können alle Einrichtungen ab Montag, 7. Juli 2014, wenn das OVAVERVA seine Türen offiziell öffnet fürs Schwimmen, entspannen oder trainieren nach Herzenslust! | 21 Donnerstag, 17. April 2014 Albert Gigers Abschied nach 37 Jahren Langlaufschule Eine Ära ist im Oberengadin zu Ende gegangen Albert Giger hat sich aus der Langlaufschule St. Moritz verabschiedet: Nach 37 Jahren Tätigkeit. Der frühere Spitzenlangläufer hat eine wechselvolle Geschichte mit der Langlaufschule erlebt, bevor diese nun vom Österreicherhaus ins Ovaverva wechselt. STEPHAN KIENER Eine Langlaufschule im Österreicherhaus: Diese Ära ist in St. Moritz mit dem Saisonende 2013/14 abgeschlossen worden. Die neu strukturierte Langlaufschule wird im Sommer nach Fertigstellung in das benachbarte Outdoorcenter im Ovaverva integriert. Zeit also für den 68-jährigen Langlaufleiter Albert Giger, den Hut zu nehmen. 37 Jahre war der frühere Spitzenlangläufer und heutige Technische Leiter des Engadin Skimarathons für die Langlaufschule St. Moritz tätig. Und weiss vieles zu erzählen. Von Boom- und den Baisse-Jahren oder von Prominenz unter der Kundschaft. So beispielsweise Niki Lauda, Vicky Leandros, führenden Wirtschaftskapitänen, den Politikern und einigen mehr. Seit 1977 dabei Albert Giger erinnert sich seiner Anfänge in der Langlaufschule im alten Kraftraum im damaligen Parkhotel Kurhaus. Erst sieben Jahre zuvor war die Schule gegründet worden, Hans Brunner war der erste Leiter gewesen, das Büro untergebracht in der Signalbahn-Tal- station. «Wie ich gehört habe, waren das unhaltbare Zustände», meint Giger. Er selbst stieg 1977 ein, auf Vorschlag der Hotellerie und angesichts des herrschenden Langlaufboomes. Einer «Hausse», für die der Engadiner selbst mitverantwortlich war, hatte er doch 1972 bei Olympia in Sapporo mit der Schweizer Langlaufstaffel Bronze gewonnen. Was zu einer regelrechten Langlauf-Euphorie im Lande führte. Die Schule wechselte ins Kurhaus, der Boom dauerte an. Damals noch im klassischen Stil. «Wir hatten täglich über 30 Leute», erinnert sich Albert Giger zurück. Im Schnitt habe man vier bis fünf Lehrer beschäftigt, aber auch schon mal bis 15. Damals wie heute Den damaligen Boom vergleicht Giger mit dem heutigen Aufschwung bei «seiner» Sportart. Cologna und Co. lassen grüssen. «Wir haben einen guten Winter 2014 gehabt, zehn Prozent mehr als 2013», erklärt der jetzt abgetretene Langlaufschulleiter aus Bever. Und schon im Vorjahr habe man eine Steigerung von fünf Prozent gehabt. Zurück zu den Aufschwungjahren: Anfang der 80er-Jahre drohte der Schwung ein bisschen zurückzugehen – bis die Skatingtechnik kam. Sie brachte eine komplette Änderung der Technik – und der Präparierung der Loipen. Zuerst befuhr der Skidoo die Strecken, nur wenig später konnten erstmals die breiten Maschinen eingesetzt werden. «Es kam zu einem rechten Boom, auch langlaufschulmässig», erinnert sich Albert Giger. «Der Skatingstil brachte neue Gäste auf die Loipen.» Und vor allem Arbeit für die Langlaufschulen. Eine fast volle Osterrunde Fussball Nach einem eher harzigen Auftakt zur Frühjahrsrunde hoffen die regionalen Fussballer nun auf eine vollständige Runde über die Ostertage. In der 3. Liga, Gruppe 1, wird sowohl am Samstag wie am Ostermontag gespielt. Valposchiavo Calcio empfängt am Samstag in Campascio um 17.30 Uhr den FC Linth 04 2. Mit einem Sieg könnten die Puschlaver möglicherweise wieder näher ans Spitzenduo rankommen, treffen doch Vaduz und Schmerikon direkt aufeinander. Bei den Viertligisten ist der CB Scuol über die Ostertage spielfrei. Dafür muss Lusitanos de Samedan gleich zweimal antreten. Am Samstag um 16.00 Uhr bei Leader Chur 97 2 an der Ringstrasse in der Hauptstadt. Und am Ostermontag um 16.00 Uhr in der Promulins Arena in Samedan gegen den FC Triesen 2. In Bonaduz spielt am Samstag um 16.00 Uhr der FC Celerina. Zum ersten Heimspiel in diesem Frühjahr kann die AC Bregaglia am Samstag um 15.00 Uhr gegen den FC Thusis Cazis 2 in Vicosoprano antreten. Die Reserven von Valposchiavo Calcio empfangen gleichentags um 14.00 Uhr den CB Laax. (skr) Siege für Rüegg und Zellweger Schiessen Am vergangenen Samstag haben auf der Schiessanlage Rossboden in Chur die Eröffnungsmatches des Bündner Schiesssportverbandes stattgefunden. Hubert Tomaschett, Chef Match/Leistungssport des Verbandes, konnte eine erfreuliche Bilanz ziehen. «Die Matchschützen sind bereit für die neue Saison», sagte er. Das gilt vor allem auch für zwei Vertreter aus dem Engadin. Gian Carlo Rüegg aus Zuoz hat bei den 300-Meter- Schützen das Zweistellungsprogramm Ordonnanz für sich entschieden. Er siegte einen Punkt vor Mirjam Hartmann (Seewis-Schmitten). Im Liegendmatch Ordonnanz wurde Rüegg mit nur einem Punkt Rückstand Dritter. Einen Sieg gab es bei den Pistolenschützen für den Zernezer Guido Zellweger. Beim Sportpistolenprogramm B50 setzte er sich mit 565 Punkten durch. (ep) Erfolgreicher Start für «Giachen Racing» Segeln Trotz noch gefrorenem St. Moritzersee hat für «Giachen Racing» die Segelsaison begonnen. Am vergagenen Wochenende wurde der AXA Sportboot Cup 2014 bei der SVK Kreuzlingen am Bodensee ausgetragen. In der blu26- www.engadinerpost.ch Klasse holte sich das Team mit Tom Rügge, Christa Kuster, Marco Danuser und Oli Heer den 1. Platz. Letztes Jahr gewann dieses Boot die Klassenmeisterschaft und plant auch diese Saison, alle Regatten mitzusegeln. Seit diesem Jahr wird die «Giachen Duos» vom Hotel Crystal in St. Moritz unterstützt. «Giachen Racing» ist im Segel Club St. Moritz zu Hause und freut sich auf eine erfolgreiche Saison 2014. (Einges.) Nach seinem Abschied aus der St. Moritzer Langlaufschule Ende der abgelaufenen Saison macht sich Albert Giger allgemein Gedanken zu seinem Sport und den Folgen für die Region. «Ein vielfältigeres Langlaufgebiet wie das Oberengadin es ist, gibt es in ganz Europa nicht», sagt der Beverser deutlich. Und Giger hält fest: «Die Wertschätzung für den Langlauf hat zwar zugenommen, aber er ist immer noch eine Alternativsportart.» Dabei sei Langlauf doch eigentlich auch die grosse Schlechtwettervariante für die Wintergäste. «Je mehr Schlechtwettertage, desto mehr boomt der Langlauf», hat er festgestellt. Und er ist überzeugt: «Der Langlauf gehört zum Tal.» Darum schmerzt es ihn, wenn in der Region bei einzelnen Tourismus-Exponenten die Wertschätzung des Langlaufs weiterhin nur gering ist. Langjährige Gäste Albert Giger erzählt von vielen «langjährigen Gästen» und von lustigen Ereignissen. «Eigentlich hätte ich die alle aufschreiben sollen, das wäre eine tolle Sache geworden.» Er ist auch von der Notwendigkeit der Langlaufschulen im Tal überzeugt. «Die braucht’s einfach.» Dass ihm im nächsten Winter die Langlaufschule fehlen wird, ist dem Bronzegewinner von 1972 klar. Aber der 68-Jährige hat weiter zu tun. Nach wie vor führt die Familie den Farbenhandel in Bever, langweilig wird’s Albert Giger nicht, da er beim Engadin Skimarathon in seiner Funktion als Rennleiter weiter engagiert ist. Wie lange noch? «Ein bis zwei Jahre sicher», sagt er. Bis die vorgesehenen Neuerungen eingeführt seien. Die Langlaufschul-Ära ist zu Ende: Albert Giger. Foto: Archivfoto Stephan Kiener Ehrenplatz für Knier beim Frühlingslauf Laufsport Der Engadiner Max Knier aus St. Moritz sicherte sich beim Bündner Frühlingslauf in Domat/Ems über 21,1 Kilometer hinter Tagessieger Fabian Anrig (Chur) den 2. Rang. Nicht einmal 180 Teilnehmer starteten beim Bündner Frühjahrsklassiker. Um das Startfeld zu vergrössern, braucht es sicher eine attraktivere Strecke, die nicht unbedingt über die Halbmarathondistanz gehen muss. Es ist schade, dass (zu) viele Bündner Läufer diesem Wettkampf beim Saisonstart in der eigenen Gegend fernbleiben. Wegen des Fernbleibens einiger Topathleten war die Ausgangslage span- nend, kamen doch einige Läufer für den Tagessieg in Frage, über deren Form man aber noch im Unklaren war. Der Sieg von Fabian Anrig (Chur) in 1:14:27 vor Max Knier (St. Moritz) mit 1:15:17 und Daniel Spadin (Chur) mit 1:16:45 ist deshalb verdient, weil das Feld, in die Länge gezogen, dieses Trio immer in Front sah. Knier beschränkte sich auf der Zusatzschleife mit der Verteidigung des Ehrenplatzes, hatte aber den Tagessieger in Sichtweite. Denise Lichtensteiger (Montlingen) heisst die überlegene Siegerin bei den Damen. Die Rheintalerin siegte in 1:31:26 und Brigitte Wersin (Samedan) sicherte sich mit 1:44:03 den 11. Overallrang und konnte sich bei den W30 im 6. Rang klassieren. Knapp dahinter folgt mit Selina Niggli (Sils-Maria) die nächste Engadinerin, welche mit 1:44:54 das erste Dutzend abschloss. (rüe) Auszug aus der Rangliste: Herren: 1. Fabian Anrig (Chur) 1:14:27. 2. Max Knier (St. Moritz) 1:15:17. 3. Daniel Spadin (Chur) 1:16:45. Ferner: 22. Cyrille Gallin (St. Moritz) 1:29:19. 71. Francesco Sagunto (St. Moritz) 1:42:23. 79. Curdin Nicolay (Bever) 1:44:54. 118. Mitar Cvorovic (Pontresina) 2:21:44. Damen: 1. Denise Lichtensteiger (Montlingen) 1:31:26. 2. Daniela Keller (Teufen AR) 1:35:36,1. 3. Noëmi Thommen (Bad Ragaz) 1:35:36,1. Ferner: 11. Brigitte Wersin (Samedan) 1:44:03. 12. Selina Niggli (Sils-Maria) 1:44:54. Schwungvoller Kletternachmittag Samedan Am Mittwoch, 9. April, fand in der Academia Engiadina zum 8. Mal der allseits beliebte Kletternachmittag statt. Die über 90 teilnehmenden Schüler und Schülerinnen der 1. bis 9. Klasse erwarteten viele spannende sportliche Aufgaben. Die Vorbereitung des Anlasses erfolgte auch in diesem Jahr in Zusammenarbeit der Sportlehrer der Academia Engiadina und dem Team des Salewa Mountainshops Pontresina. In der grossen Turnhalle konnten alle Teilnehmenden bei einem aufgebauten Kletterparcours ihre Geschicklichkeit testen. Daneben gab es zum Erproben der eigenen Gleichgewichtsfähigkeiten eine gespannte Slackline. Besonders beliebt war auch das «House-Running», bei welchem sich die Teilnehmenden unter den wachsamen Augen von Bergführern über die Hauswand des Internatsgebäudes abseilen konnten. Auch dem Geschwindigkeitsfaktor wurde beim Anlass Tribut gezollt, als es darum ging zu ermitteln, wer als schnellstes eine vorgegebene Route auf der Kletterwand erklimmen konnte. In der Kategorie 1. bis 3. Klasse gewannen Pauline Zimmermann (Bivio) und Corsin Wehrli (Pontresina). Aus den 4. bis 6. Klassen hiessen die Gewinner Anina Heimoz (Silvaplana) und Flurin Wehrli (Pontresina). Nach den sportlichen Aktivitäten konnten sich alle bei Berliner und Tee in der Mensa für den Heimweg stärken. Alle Teilnehmer erhielten ein T-Shirt und anschliessend wurden die Sieger des 8. Kletternachmittags verkündet und mit schönen «Kletter-Preisen» belohnt. (Einges.) Rangliste: www.academia-engiadina.ch Jungen und Mädchen machen beim Kletterparcours in der Turnhalle mit. wegweisend. BMw X5 www.bmw.ch deR neUe BMw X5 MiT xdRiVe sCHOn AB CHF 68 400.–. Freude am Fahren AT Auto-Tecnic sA Hauptstrasse 178 7546 Ardez Tel. 081 862 23 63 www.bmw-auto-tecnic.ch Roseg garage Via Sent 2 7500 St. Moritz Tel. 081 833 10 55 www.bmw-roseg-garage.ch Roseg garage Via Maistra 68 7504 Pontresina Tel. 081 842 61 20 www.bmw-roseg-garage.ch BMW X5 xDrive25d, 4 Zyl., 160 kW (218 PS). Promotion gültig bei den oben aufgeführten BMW Partnern und bei Kundenübernahme bis zum 30.9.2014. Treibstoffverbrauch gesamt: 5,8 – 5,9 l/100 km, Benzinäquivalent: 6,5 – 6,6 l/100 km, CO 2 -Emission kombiniert: 154 – 156 g/km (Durchschnitt aller immatrikulierten Neuwagen in der Schweiz: 148 g/km), Energieeffizienzkategorie: C. Abgebildetes Fahrzeug enthält Sonderausstattungen. Marcus Mayer, Ihr Ansprechpartner Platzvorschriften Er freut sich, sein breites Fachwissen für Sie einsetzen zu können und berät Sie gerne bei der Gestaltung und Ausführung von Hausvorplätzen, Hauszufahrten, Quartierstrassen, Garagen- und Aussenparkplätzen. für Inserate werden nach Möglichkeit berücksichtigt. Zusammen mit seinen fachlich gut ausgebildeten Mitarbeitern bürgt er für eine einwandfreie Ausführung der Arbeiten. Kontaktieren Sie ihn und er wird Ihnen gerne ein unverbindliches Angebot unterbreiten. Cellere AG, Strassen- und Tiefbau, Pracom 198F, Postfach 20, 7546 Ardez Tel. 081 866 36 66, Fax 081 866 37 75, e-mail: [email protected] Kann aus technischen oder anderen Gründen der Vorschrift nicht entsprochen werden, so behalten wir uns das Recht vor, das Inserat an anderer Stelle erscheinen zu lassen. «Mit der EP/PL an den Nationalpark Bike-Marathon» Wir suchen für «EP-Team» sechs Personen, die am 30. August am Nationalpark Bike-Marathon teilnehmen wollen. Sie sind • fit, bikebegeistert und haben die von Ihnen ausgesuchte Strecke am Nationalpark Bike-Marathon noch nie absolviert? Sie möchten • sich gerne kostenlos unter professioneller Begleitung durch das Gesundheitszentrum Unterengadin und die Trainer des Hochalpinen Institut Ftan auf den Nationalpark Bike-Marathon vorbereiten? • gezielt für das Rennen trainieren, alleine oder zusammen mit dem «EP-Team»? • Ihre Erfahrungen, die Sie während den Vorbereitungen und dem Rennen machen, gerne mit unseren Leserinnen und Lesern, sowie den Online-Usern teilen? Dann sind Sie unsere Kandidatin, unser Kandidat für das «EP-Team» am Nationalpark Bike-Marathon. Melden Sie sich noch heute an! Alle weiteren Informationen und das Anmeldeformular gibt es unter www.engadinerpost.ch unter dem Button «EP-Team» Scuol: Zu verkaufen günstiges 5½-Zimmer-Haus Info: www.newhome.ch, Immocode: 3GS7 oder Tel. 079 298 66 75 012.265.174 Zu vermieten ab 1. Juli ganzjährig Zimmer in St. Moritz-Dorf möbliert, Küchenbenützung, sep. WC/Dusche, Fr. 650.– mtl. inkl. NK. Tel. 079 682 07 89, ab 18.00 Uhr 176.794.862 Zu vermieten in Ftan schöne, neu renovierte 3½-Zimmer-Wohnung Parterre, mit grosser Sonnenterrasse, beste Lage. Auskunft: Tel. 081 864 19 84, Monika Filli 176.794.882 St. Moritz WINTER-AUSVERKAUF 40% – 60% Peak Performance Via Stredas 2 General Store St. Moritz, Swi Ski- / Freizeitbekleidung7500 & Schuhe 15. bis 26. April 2014 Tel +41 81 832 12 Betriebsferien vomFax +41 28. April 2014 bis anfangs Juni 81 832 25 peak.st-moritz@pea PEAK PERFORMANCE www.peak-stmoritz. VIA STREDAS 2 • Tel. 081 832 12 12 176.794.960 agrischaErlebnis Landwirtschaft 26. und 27. April 2014 in Zernez Samstag, 26. April 2014 – Tierausstellungenund-rangierungen – AbendprogrammmitdenMidnightLadies Sonntag, 27. April 2014 – Festumzug – Ochsenrennen Zusäzlich erwartet Sie an beiden Tagen: – AttraktionenringmitRassenpräsentationen – AusstellungAlpwirtschaft – AttraktionenfürdieganzeFamilie – ProduktemarktmitregionalenSpezialitäten – Familienolympiade/ErlebnisLandwirtschaft – FestwirtschaftmitallenSinnenerleben is.ch cha-erlebn is r g .a w w w Zur Ergänzung unseres Administrationsteams suchen wir per 1. August 2014 oder nach Vereinbarung Telefonistin/Administration 60% Als Telefonistin sind Sie die Person, mit der ein möglicher Klient/ eine mögliche Klientin als Erstes in Kontakt kommt. Dabei ist es wichtig, unser Unternehmen auf eine sympathische und freundliche Art zu vertreten. engagiert ! 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MORITZ Einladung Die Dosch Garage St. Moritz gehört zur Emil Frey Gruppe, einem führenden Unternehmen der Schweizer Automobilbranche. Für unsere Werkstatt in St. Moritz mit den Marken Land Rover, Subaru, Kia und Opel suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung einen initiativen zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung Mittwoch, 30. April 2014, um 20.15 Uhr im Grotto Catolico, Celerina Traktanden: Werkstattchef / Autodiagnostiker Ihre Verantwortung Es bereitet Ihnen Freude innovative und moderne Marken fachkompetent zu betreuen. In dieser Funktion unterstützen Sie das Werkstattteam, haben täglichen Kundenkontakt, führen fachmännisch technische Diagnosen durch und erarbeiten Lösungsvorschläge selbständig oder im Team. Service Service Service Ihr Profil Für diese Aufgabe weisen Sie den Fachausweis als Automechaniker und eine Weiterbildung zum Automobildiagnostiker vor. Zudem verfügen Sie über langjährige Erfahrung, sind belastbar, teamfähig und eine aufgeschlossene Person, die gerne kundenorientiert arbeitet. Zudem erwarten wir gute Deutschkenntnisse, Italienisch und/oder Englisch. Wir bieten Eine interessante, vielseitige und selbständige Arbeit mit zeitgemässen Anstellungsbedingungen und den Vorteilen einer starken Firmengruppe. Zudem erwartet Sie ein motiviertes und kompetentes Team. Sind Sie interessiert? Eine abwechslungsreiche Aufgabe in einem zukunftsorientierten Unternehmen erwartet Sie. Bei Fragen gibt Ihnen Thilo Sauer, Geschäftsführer St. Moritz unter 081 833 33 33 gerne Auskunft. Ihre Bewerbungsunterlagen mit Foto senden Sie bitte an Isabelle Dosch, Personalabteilung in Chur. Dosch Garage AG I Personalabteilung I Kasernenstrasse 148 I Postfach 152 I 7007 Chur Tel. 081 258 66 15 I [email protected] I www.doschgaragen.ch Anna Jann, Ladina Perl, Sandra Bozanovic und Gianna Scandella Das Coiffure-Team LA PERL dankt seinen Kunden für die bestehende Treue. Wir verabschieden uns an dieser Stelle von unserer Mitarbeiterin Sandra Bozanovic und wünschen ihr für die kommende berufliche Laufbahn alles Gute. Wir haben Betriebsferien vom Samstag, 10. bis 18. Mai 2014 1. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 25. April 2013 2. Jahresbericht des Präsidenten und Bericht von Pfarrer V. Pancak 3. Jahresbericht des Seelsorgerates 4. Jahresrechnung 2013 5. Revisorenbericht und Décharge-Erteilung 6. Budget 2014 7. Festsetzung des Steuerfusses für das Jahr 2016 8. Verfassungsrevision 9. Wahlen: a Präsident des Kirchgemeindevorstandes b Vizepräsident und übrige Mitglieder des Vorstandes c Mitglieder des Seelsorgerates d Zwei Rechnungsrevisoren e Zwei Delegierte in den Seelsorgeverband Bernina 10. Orientierung St. Antoniusstiftung 11. Varia Alle, die für die katholische Kirchgemeinde Celerina tätig sind, freuen sich, wenn viele Pfarreimitglieder an der Kirchgemeindeversammlung teilnehmen und damit ihr Interesse an den Anliegen der Pfarrei bekunden. Celerina im April 2014 Katholische Kirchgemeinde Celerina Der Vorstand 176.794.839 Nach den Ferien freuen wir uns, Sie wieder bei uns begrüssen zu dürfen! Ihr LA PERL-Team Coiffure LA PERL, Ladina Perl Via Maistra 165, 7504 Pontresina Tel. 081 834 59 00, www.laperl.ch Für Drucksachen: Gammeter Druck, St. Moritz Telefon 081 837 90 90 24 | Donnerstag, 17. April 2014 Kreiswahlen Oberengadin Elecziuns circuitalas Sur Tasna Christian Hartmann, Gian Peter Niggli, Jürg Pfister, Champfèr, FDP, bisher Samedan, FDP, bisher Samedan, FDP, bisher Jachen Bezzola, Zernez, PLD, fin qua Jachen Gaudenz, Lavin, PLD, nouv Candidescha sco grond cusglier Manster: Fiduziari dipl. federal e conAnnada: 1957 Portà: dal PLD pel Circul Sur Tasna Candidescha sco suppleant pel Grond Cussagl Manster: Indschegner electric STS/SIA Annada: 1960 Portà: dal PLD per Sur Tasna Jachen Bezzola es creschü sü a Zernez, ingio ch’el viva amo hoz cun sia duonna e seis duos uffants creschüts. El es possessur d’ün büro fiduziari chi’d es posiziunà bain illa regiun. Tras sia professiun vezza el i’ls differents sectuors ed ha incletta pels problems ed ils pissers da nossa regiun. Daspö ot ons es Jachen Bezzola commember dal Grond Cussagl e daspö quatter ons es el commember da la cumischiun per economia e taxas. Dal 2006 fin al 2010 d’eira el commember da la cumischiun per güstia e sgürezza. Plü bod es el stat dürant nouv ons illa suprastanza cumünala e dürant 14 ons illa suprastanza da la società da trafic, da quels nouv ons sco president. Sia experienza impuona el i’l Grond Cussagl per üna politica insistenta ed orientada a l’avegnir i’ls sectuors economia, finanzas, trafic, turissem e politica regiunala. Jachen Gaudenz es nat e creschü sü a Lavin e viva cun sia duonna e seis trais figls giuvenils daspö lönch darcheu in seis lö da naschentscha. Sco commember da la direcziun da las Ouvras Electricas d’Engiadina SA è’l plainamaing persvas da l’energia idraulica chi’d es fich ecologica e regenerabla. In sia lavur dal minchadi es el respunsabel pel mantegnimaint dals indrizs tecnics, üna lavur fich pretenziusa chi dumonda decisiuns objectivas e precisas. Jachen Gaudenz as ingascha per üna politica d’energia realistica e güsta. Sco suprastant da la Pro Engiadina Bassa e sco commember activ da la populaziun da l’Engiadina Bassa s’ingascha el per cumüns ferms ed üna regiun ferma. Jachen Gaudenz es persvasischem, cha cun ingaschamaint, vöglia ed uniun possa nossa regiun Engiadina Bassa, sgürar seis avegnir. Kandidiert als Grossrat Beruf: Versicherungs-Kundenberater Jahrgang: 1948 Portiert von: FDP Kandidiert als Grossrat Beruf: Landwirt Jahrgang: 1959 Portiert von: FDP Christian Hartmann, 1948, verheiratet, Vater von zwei erwachsenen Kindern, lebt in Champfèr. Seine Freizeit verbringt er mit Wandern, Singen und Theater. Bereits in der vergangenen Legislaturperiode hat er sich für eine wintersichere Verbindung zwischen Sils/ Segl und Maloja eingesetzt. Weiter will er sich für einen starken und gesunden Tourismus sowie die Erhaltung der romanischen Sprache, insbesondere der Idiome, einsetzen. Gian Peter Niggli, 1959, unverheiratet, ist Meisterlandwirt und lebt in Samedan. Zu seinen Hobbys zählen Kultur, Skifahren und Pferdesport. Er bringt neben seiner Tätigkeit als Grossrat eine reiche politische Erfahrung als Kreisrat, ehemaliges Mitglied des Gemeindevorstandes Samedan sowie verschiedener Kommissionen mit. Er ist weiter Präsident von ALPINAVERA sowie der BBK Plantahof und Mitglied des Vorstands ABVO. Er will sich für die Balance zwischen Schutz der Natur und der Weiterentwicklung von Tourismus und Wirtschaft einsetzen. Toni Milicevic, Champfèr, FDP, neu Kandidiert als Grossrat-Stv. Beruf: Tierarzt Jahrgang: 1970 Portiert von: FDP Toni Milicevic, 1970, verheiratet, Vater dreier Kinder, lebt in Champfèr und führt in Sils eine eigene Tierarztpraxis. Seine Freizeit verbringt er mit der Familie, Fischen und Pferden. Als Neueinsteiger in der Politik setzt er sich für eine offene und tolerante Gesellschaft und gegen zu viel staatliche Regulierung ein. Bettina PlattnerGerber, Pontresina, FDP, neu Kandidiert als Grossrat-Stv. Beruf: Hotelière, Unternehmerin und Autorin Jahrgang: 1964 Portiert von: FDP Bettina Plattner-Gerber, 1964, ist verheiratet und Mutter von zwei Kindern. Sie ist Hotelière, Unternehmerin und Autorin. Ihre Freizeit verbringt sie gerne mit der Familie und mit Freunden. Sie schreibt gerne und geht mit ihrem Hund zum Joggen in den Stazerwald. Seit 2010 ist sie Mitglied des Kreisrates sowie in den Kommissionen öffentlicher Verkehr und Berufsbeistandschaft Oberengadin/Bergell. Als Hotelière und Unternehmerin steht die Stärkung des Tourismus in Graubünden im Zentrum ihres Interesses. Ganz besonders will sie zur Förderung eines innovationsfreundlichen Umfeldes beitragen und die ständige Verbesserung der touristischen Infrastruktur sowie die Förderung unserer Standortvorteile unterstützen. Da auch die Jugend ein klarer Wirtschaftsfaktor ist, ist es ihr wichtig, dass Jugendliche und junge Erwachsene sich in unserem Kanton entwickeln können und in ihrer Heimat vermehrt Zukunftsperspektiven sehen. Engadiner Kandidaten für die Kreiswahlen Die EP/PL gibt allen Kandidierenden für die Kreiswahlen vom 18. Mai die Gelegenheit, sich selber vorzustellen. Die Art und Weise ist den Verfasserinnen und Verfassern freigestellt, einzig der Umfang ist limitiert. Am Dienstag, 29. April, erscheint ein Kandidatenspiegel mit Porträtfotos aller Engadiner Kandidatinnen und Kandidaten für den Grossrat. Neben dem Regierungsrat (Exekutive Kanton) und dem Grossrat (Legislative Kanton) muss der Vorstand des Kreises Oberengadin gewählt werden. (ep) Claudia Nievergelt Giston, Samedan, FDP, bisher Kandidiert als Grossrat-Stv. Beruf: Juristin Jahrgang: 1981 Portiert von: FDP Claudia Nievergelt Giston, 1981, verheiratet, 2 Kinder, lebt in Samedan und ist von Beruf Juristin. Zu ihren Hobbys zählen Reiten, Wandern und Langlauf. Sie will sich mit ihrer erneuten Kandidatur dafür einsetzen, dass das Oberengadin auch noch für unsere Kinder eine attraktive Lebensgrundlage bieten kann. Claudia Troncana, Silvaplana, FDP, bisher Kandidiert als Grossrätin Beruf: Gemeindepräsidentin Jahrgang: 1956 Portiert von: FDP Claudia Troncana, 1956, verheiratet, lebt als dessen Gemeindepräsidentin in Silvaplana. Zu ihren Hobbys zählen Sport (Golfen, Skifahren, Schwimmen), Hund, Kultur, Lesen. Seit acht Jahren ist sie als Grossrätin für das Oberengadin in Chur. Sie ist Mitglied der Kommission für Gesundheit und Soziales. Sie wendet sich gegen unnütze Gesetze wie das TAG und kämpft für einen fairen Finanzausgleich, in dem auch die Anliegen von Tourismusgemeiden, finanzschwachen Gemeinden und Wasserzinsgemeinden angemessen berücksichtigt werden. Sie setzt sich zudem für weniger Bürokratie und Papierkrieg ein. Linard Weidmann, Champfèr, FDP, neu Kandidiert als Grossrat Beruf: eidg. dipl. Malermeister Jahrgang: 1967 Portiert von: FDP Linard Weidmann, 1967, ledig, lebt in Champfèr. Er ist eidgenössisch diplomierter Malermeister. Seine Freizeit verbringt er gerne mit Windsurfen, Eishockey, Skifahren und Snowboarden. Seit vier Jahren ist er im Kreisrat und seit zwei Jahren ist er Bürgermeister von Silvaplana. Er will sich für die Anliegen der KMU und des Tourismus im Engadin und faire Bedingungen des Kantons für unsere Region einsetzen. Kandidiert als Grossrat-Stv. Beruf: Facharzt Allgemein- und Unfallchirurgie, Chefarzt der Klinik Gut Jahrgang: 1957 Portiert von: FDP Jürg Pfister, 1957, verheiratet, Vater zweier erwachsener Kinder, lebt in Samedan und ist Facharzt für Allgemeinund Unfallchirurgie und Chefarzt der Klinik Gut. Seine Freizeit verbringt er mit Bergwandern, Skitouren und der Jagd. Er konnte in der vergangenen Legislaturperiode bereits mehrmals Einsitz im Grossen Rat nehmen. Er will seine Erfahrungen für die Interessen des Engadins und ein starkes Gesundheitswesen einsetzen. Patrick Steger, Zuoz, FDP, neu Kandidiert als Grossrat-Stv. Beruf: Internatsleiter Jahrgang: 1980 Portiert von: FDP Patrick Steger, 1980, ist in Zuoz aufgewachsen, wo er auch lebt, ist verheiratet und stolzer Vater zweier Söhne. Zu seinen Hobbys zählen Eishockey, Golf und Skifahren. Als Internatsleiter hat er einen engen Bezug zur Jugend. Seit vier Jahren ist er im Kreisrat sowie in der Kommission für den öffentlichen Verkehr. Weiter ist er Mitglied im Tourismusrat sowie im Vorstand der FDP – Die Liberalen Oberengadin – Bregaglia. Er will sich für frischen Wind für die Tourismusregion Oberengadin in Chur einsetzen. Michael Pfäffli, St. Moritz, FDP, bisher Kandidiert als Grossrat Beruf: selbstständiger Unternehmer Jahrgang: 1962 Portiert von: FDP Michael Pfäffli, 1962, verheiratet, Vater zweier Kinder, lebt als selbstständiger Unternehmer in St. Moritz. Seine Freizeit verbringt er mit Joggen, Skifahren und Lesen. Er gehört seit 2006 dem Grossen Rat an und ist Mitglied der Kommission für Staatspolitik und Strategie. Er ist Präsident der FDP – Die Liberalen Graubünden. Er will nochmals vollen Einsatz mit Leidenschaft und Überzeugung zeigen und die Interessen des Oberengadins in Chur aktiv wahren. Ladina Sturzenegger, Pontresina, FDP, bisher Kandidiert als Grossrat-Stv. Beruf: Rechtsanwältin Jahrgang: 1970 Portiert von: FDP Ladina Sturzenegger, 1970, stolze Mutter einer Tochter, lebt in Pontresina und ist von Beruf Rechtsanwältin. Schwerpunkt in ihrer Freizeit sind die Familie, ihr Hund, Skisport, Reiten und die Natur geniessen. Sie war ehemals Mitglied im Kreisrat und gehört dem Grossen Rat seit 2010 als Stellvertreterin an. Sie setzt sich für eine starke Region ein, welche zu ihrer Landschaft Sorge trägt, ihre Vorteile nutzt, attraktive Rahmenbedingungen für Familien schafft und eine würdige Jagdpolitik unterstützt. www.engadinerpost.ch tabel dipl. federal Elecziuns circuitalas Suot Tasna Philipp Gunzinger, Scuol, PLD, fin qua Candidescha sco grond cusglier Manster: lic.rer.pol., econom Annada: 1961 Portà: dal PLD per Suot Tasna Philipp Gunzinger-Kirchen es maridà e bap da duos uffants creschüts. Sco directer dal Center da sandà Engiadina Bassa (CSEB), pro quel fan part tanter oter l’Ospidal, ils servezzans ambulants e staziunaris da chüra ed il Bogn Engiadina, s’ingascha’l per il bun provedimaint da sandà da la populaziun indigena e dals giasts. In seis ingaschamaint pro organisaziuns turisticas as metta’l aint per ün svilup turistic prudaint e cun respunsabiltà. Philipp Gunzinger es persvas dal grond potenzial da nossa regiun. I’l Grond Cussagl s’ingascha’l per üna politica d’economia, da sandà, d’agricultura e da turissem chi’d es drizzada oura vers l’avegnir e dess esser perdüraivla per nossa regiun. Duosch Fadri Felix, Scuol, PLD, fin qua Candidescha sco suppleant pel Grond cussagl Manster: Indsch. da fabrica dipl. FH Annada: 1972 Portà: dal PLD per Suot Tasna Duosch Fadri Felix-Calonder es nat e creschü sü a Scuol, ingio ch’el sta eir hoz cun sia famiglia cun quatter uffants. El lavura in ün büro d’indschegners illa regiun sco manader da progets e manader da fabrica. Sco indschegner da fabrica sto el superar mincha di incumbenzas fich pretenziusas chi dumondan ün bun sen da chattar soluziuns ed üna gronda forza da persvasiun. Sco ami da la natüra as ingascha’l fermamaing per üna politica radschunaivla da trafic e da fabrica in üna regiun cun üna natüra intacta. El es da l’avis cha’l svilup turistic da nossa regiun stopcha pudair esser pussibel, però restar san e sainza perder l’attractività. Kreiswahlen Ramosch Leta Steck-Rauch, Valsot, FDP, bisher Kandidiert als Grossrätin Beruf: Projekt- und Bauleiterin Jahrgang: 1968 Portiert von: FDP für den Kreis Ramosch Leta Steck-Rauch ist in Zernez geboren und aufgewachsen. Sie ist verheiratet, Mutter von zwei erwachsenen Kindern und wohnt seit 1997 in Valsot. Als Projekt- und Bauleiterin verfügt sie über eine breite Erfahrung in den verschiedenen Sparten der Planung und ist seit Jahren mit den Bedürfnissen und Sorgen der Gewerbetreibenden vertraut. Leta Steck-Rauch war in diversen Gremien auf kommunaler und regionaler Ebene vertreten und setzt sich aus Überzeugung für eine nachhaltige Entwicklung und für gute Rahmenbedingungen für Wirtschaft und Tourismus in unserer Region ein. Ganz besonders am Herzen liegt ihr die Gewährleistung einer zeitgemässen Gesundheitsversorgung und eines umfangreichen Pflege- und Betreuungsangebots. Als langjährige Präsidentin der Spitex Engiadina Bassa und als Vorstandsmitglied des Gesundheitszentrums Unterengadin setzt sie sich für den Erhalt und Ausbau dieser Angebote ein. Gerhard Hauser, Valsot, FDP, bisher Kandidiert als Grossrat-Stellvertreter Beruf: Direktor Bogn Engiadina Jahrgang: 1972 Portiert von: FDP für den Kreis Ramosch Gerhard Hauser ist in Sent aufgewachsen. Er ist verheiratet, Vater von zwei Töchtern und wohnt seit 18 Jahren in Ramosch. Als Direktor des Engadin Bad Scuol engagiert er sich intensiv für die Weiterentwicklung des touristischen Angebots und für die Berücksichtigung der touristischen Anliegen in der Region. Auch als Mitglied der Geschäftsleitung des Gesundheitszentrums Unterengadin setzt er sich für eine gute Gesundheitsversorgung in der Region ein. Gerhard Hauser war seit 2006 Mitglied des Gemeinderats Ramosch und ist heute Vorstandsmitglied der ersten fusionierten Engadiner Gemeinde Valsot. Seit 2013 ist Gerhard Hauser Verwaltungsratsmitglied der Bieraria Tschlin SA. Die gute wirtschaftliche Entwicklung der Region sowie die Erhaltung der Arbeitsplätze sind ihm ein grosses Anliegen. Kanton Graubünden Chantun Grischun Cantone dei Grigioni Barbara Janom Steiner (bisher) Jon Domenic Parolini IN DIE REGIERUNG Für Handel, Gewerbe, Tourismus, Bergbahnen und Hotellerie Zu vermieten in Samedan ab 1. Juli sonnige 3-Zimmer-Wohnung mit Hobbyraum, Garagen-Einstellplatz. Telefon 078 601 93 73 176.794.818 1½-Zimmer-Wohnung in Zuoz beim Bahnhof und Coop zu vermieten. Bezugsbereit ab Mitte Juli, 25 m2, modernes Bad, sep. Küche mit Glask., Keller, keine Haustiere, Fr. 800.– mtl. inkl. NK. Evtl. Garagenplatz Fr. 130.– mtl. oder Aussen-PP Fr. 50.– mtl. Auskunft: S. Zala, Tel. 079 209 89 50 012.265.118 Suche Atelier mit Verkaufsfläche ca. 30 bis 60 m2 Telefon 079 712 08 26 4½-Zimmer-Wohnung an bester Lage, unmöbliert, in Dauermiete per sofort oder nach Vereinbarung. Zwei Schlafzimmer und zwei Bäder, mit Garage, exkl. Nebenkosten, Tel. 081 836 61 30 Mario Salis 176.794.737 Grossrat Wählerinnen und Wähler, denen das Engadin wichtig ist! In Celerina Zentrum ganzjährig ab sofort zu vermieten an CH oder Ausländer möblierte 4½-Zi.-Attikawohnung Amavita Apotheke Corviglia Wir haben vom 3. Mai bis 1. Juni 2014 Betriebsferien und sind gerne wieder ab 2. Juni für Sie da. Ruhige und sonnige Lage, mit Parkett, grosses Wohnzimmer, grosser Balkon, Küche separat, ca. 120 m2, 2 WC, grosser Wohnraum. Miete Fr. 2600.– pro Monat Garage Fr. 120.– Plus Nebenkosten Ab April verfügbar Info unter Telefon 079 686 54 24 176.794.906 Rezepte können während unserer Abwesenheit in der Apotheke St. Moritz-Bad bezogen werden 176.794.961 4½-Zi.-Zweitwohnung zu verkaufen In St. Moritz, an attraktiver Lage mit super Aussicht. In vorzüglich renoviertem Wohnhaus im 3. 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Doppelbett «Wave», 160x200 + 1 Kommode + 1 Nachttisch, alles aus Ulmenholz. 2 vielfach verstellbare Roviva-Lattenroste + 2 hochwertige RovivaMatratzen + 2 Hüsler-Duvets + Fischbacher-Bettwäsche. VP Fr. 12 000.– (NW Fr. 18 000.–). Ab Pontresina. Tel. 076 456 60 79 176.794.982 In St. Moritz-Dorf Strassensperrung infolge Kranmontage Wir bitten um Ihr Verständnis. Nicol. Hartmann + Cie AG, Telefon 081 837 06 30 176.794.849 Für Drucksachen 081 837 90 90 26 | Donnerstag, 17. April 2014 BDP-Fraktion zeigt sich befremdet Forum «Ski fahren» in St. Moritz Nun haben also die Bergbahnen auf der Corvigliaseite wie angekündigt am 6. April den Betrieb eingestellt. Begründet wurde diese Massnahme mit dem defizitären Betrieb, der vergleichsweise vor zwei Jahren allein in den letzten beiden Betriebswochen zu einem Defizit von 700 000 Franken geführt haben soll. Das wären pro Tag 70 000 Franken. Es tut mir leid, dass ich diese Zahlen anzweifeln muss. Wahrscheinlich fehlt es an einer seriösen Budgetierung: Die Vollkosten müssen doch während der Hauptsaison und nicht in den ersten Wochen im Vorwinter und in den letz- ten Wochen im Spätwinter erarbeitet werden. Das heisst, dass in den Randwochen mit kleineren Deckungsbeiträgen gearbeitet werden kann. Das würde auch eine gewisse Flexibilisierung der Preisgestaltung erlauben. Und da gibt es noch grossen Nachholbedarf. Während im ganzen Aletschgebiet der Gast mit dem Generalabonnement gratis auf die Riederalp, Bettmeralp oder Fiescheralp fährt, ist diese Lösung im Oberengadin weitgehend unbekannt. Es gibt unzählige GA-Besitzer (Rentner!), die auch während der Woche für einen Tagesausflug ins Engadin fahren würden, aber nicht bereit sind, die verlangten Bahnpreise zu zahlen. Das bei den Bahnen gesparte Geld würde in der Gastronomie ausgegeben. Diese Überlegungen gelten natürlich auch für Halbtaxabo-Besitzer. Aber eben – St.-Moritz-Gäste müssen sexy sein – und wer kann das von den Rentnern behaupten! Mit dem frühen Betriebsschluss vor Ostern und der damit ausgelösten negativen Presse haben die Bergbahnen St. Moritz und das halbe Tal entvölkert. Das Gewerbe wird es danken. Paul Borer, Rombach Regionen oder nur Verwaltungsbezirke? Vor knapp 50 Jahren wurden die Regionen zur Lösung von anstehenden Aufgaben der Raumplanung und der Wirtschaftsförderung (Regionalpolitik) erstmals gegründet. Im Laufe der Zeit wurden die Regionen als Regionalverbände in der Kantonsverfassung verankert; damit konnten sie weitere übergemeindliche Aufgaben wahrnehmen. Organisation und Tätigkeit haben sich bewährt. Die offene Zweckerfüllung ist für die Bewältigung der künftigen Aufgaben von Bedeutung und die direkte demokratische Mitwirkung der Basis für die Raumplanung (Richtplanung, Sachplanungen) Voraussetzung seitens des Bundesrechts. Die anstehende Reform befasst sich einerseits mit Gemeindezusammenschlüssen (Reduktion auf 50 bis 100 Ge- Eine Jubiläums-Kollektion fürs 40. Osterfest Bereits zum 40. Mal findet Ostern für das Optik-Wagner-Team statt. Das muss gefeiert werden. Da man als überzeugtes Dienstleistungs-Fachgeschäft aber lieber andern als sich selbst etwas Gutes tut, gibt es von den Seh-Experten der Region eine knackige Oster-Überraschung für die Augen: Die Jubiläums-Kollektion 111, das heisst Farbe fürs Gesicht, scharfe Blicke für die Eiersuche und unschlagbare Preise. Als Dankeschön für ganze 40 Osterfeste in dieser wunderschönen Region wartet Optik Wagner mit einer hochDie Rubrik «Markt-Tipps» steht Inserenten der wertigen Kollektion für diezurganze Fa«Engadiner Post/Posta Ladina» Verfügung für die auf. Präsentation neuer Dienstleistungen milie Die Damen-, Herren- und und Produkte. Kindermodelle aus Azetat in diversen Farben und Formen inkl. superentspiegelter und UV-versiegelter Qualitätsgläser gibt es zum Jubiläums-Pauschalpreis von CHF 111.– (Einstärkengläser) oder CHF 611.– (Mehrstärkengläser). Dank intensiver Verhandlungen mit ausgesuchten Lieferanten ist es dem Wagner-Team gelungen, diese hochwertige Kollektion zu kreieren. Ein ideales Geschenk fürs Osternest auch für kleinere Portmonees. Mehr Infos: Optik Wagner, 7500 St. Moritz Telefon 081 833 15 55 www.optik-wagner.ch Ein tolles Ostergeschenk an die Heimat: Die neue Kollektion 111 von Optik Wagner Die Rubrik «Markt-Tipps» steht Inserenten der «Engadiner Post/Posta Ladina» zur Verfügung für die Präsentation neuer Dienstleistungen und Produkte. meinden) und andererseits mit der Neubildung von elf Regionen und gleichzeitiger Aufhebung der Kreise, Bezirke und Regionalverbände. Die Schaffung von Regionen auf der staatlichen Zwischenebene Kanton und (fusionierte) Gross-Gemeinden ist grundsätzlich ausgewiesen. Gemäss Botschaft der Regierung an den Grossen Rat sind die Regionen in der Aufgabenerfüllung indessen nicht mehr selbstständig (Beschränkung auf politische und gerichtliche sowie auf delegierte Aufgaben des Kantons und der Gemeinden, ohne Steuer- und Gesetzgebungskompetenz und ohne die direkte Mitwirkung der Basis). Die Regionen werden damit zu «Verwaltungsbezirken» degradiert. Für die künftige Erfüllung von Aufgaben der Raumplanung und der Regionalpolitik bestehen damit in unserem Kanton die folgenden Probleme: – Organisation der Regionen ungenügend (keine hoheitliche Kompetenz, ohne Parlament und ohne direkte Mitwirkung der Basis) – Abgrenzung der Regionen unzweckmässig (Reduktion auf nur fünf Regionen, funktionale Gliederung, kei- ne Zerstückelung, z. B. nur eine Region für die Agglomeration Bündner Rheintal anstatt drei). Ist die Bündner Gebietsreform auf dem falschem Weg? In der Vernehmlassung zur Gebietsreform hat eine Mehrheit der beteiligten Organisationen sich dafür ausgesprochen, dass die Regionen selbst entscheiden sollen, wie sie sich organisieren wollen. Dies betrifft insbesondere die Regionalplanungsverbände mit Parlamenten wie Surselva, Engiadina Bassa und Oberengadin und teilweise auch die Valli. Dieses Modell sollte deshalb beibehalten und weiterentwickelt werden. Im grossen und heterogenen Kanton Bern kommt der Raumplanung auf regionaler Ebene traditionell grosse Bedeutung zu. Aufgrund der Verfassungsund Gesetzesrevision 2007 wurden gestützt auf die Strategie für Agglomerationen und Regionale Zusammenarbeit SARZ sechs selbstständige Regionen (Regionalkonferenzen) gebildet. Das Beispiel Bern mit den verselbstständigten Regionen könnte für Graubünden wegweisend sein. Erwin Bundi, Chur, alt Kantonsplaner les (KGS) beschlossen hat, nicht auf das total revidierte Personalgesetz (PG) einzutreten. Der Kanton Graubünden sei mit über 3000 Beschäftigten ein grosser Arbeitgeber. Die Anstellungsbedingungen seien heute in einem Gesetz, einer Verordnung und einer Vielzahl von Weisungen, Richtlinien und Regierungsbeschlüssen geregelt. Eine zeitgemässe, schlanke und transparente Regelung der Anstellungsverhältnisse für das Personal sehe definitiv anders aus. Der Entscheid der KGS führt dazu, dass das Gesetz, selbst bei einem Eintretensentscheid des Grossen Rates, wegen der fehlenden Vorberatung durch die Kommission, in der April-Session nicht substanziell beraten werden könne. Dies desavouiere den Grossen Rat. Eintreten auf die Anschlussgesetzgebung zur Gebietsreform ist für die BDP unbestritten. Unterschiedliche Haltungen innerhalb der Fraktion ergaben sich in der Frage der Zusammensetzungen der Organe der Regionen. (pd/ep) Forum Wahlen 18. Mai Mario Salis – ein sicherer Wert Mario Salis kandidiert für den Grossen Rat. Das ist gut so, denn das Engadin braucht solche Leute in Chur. Salis hat letztes Jahr als Präsident des St. Moritzer Gemeinderates gezeigt, was er kann. Hans Peter Danuser war mit ihm als Alphornbläser auf der ganzen Welt unterwegs und kann für ihn die Hand ins Feuer legen. Er ist wirklich ein sicherer Wert. Fast 40 Jahre war er im Engadin Polizist, die letzten zehn Jahre als Hauptmann für die Region Südbünden mit 70 Mitarbeitern. Salis spricht die drei Talsprachen und hat beste Kontakte auch jenseits der Grenze. Sicherheit ist sein Beruf. Und Sicherheit ist für den Schweizer Tourismuskanton mit dem längsten Stück Landesgrenze ein Kernthema. Kein anderer Grossrat und Kandidat hat die Erfahrung und das Wissen von Salis auf diesem Gebiet. Sie sollten dem Kanton erhalten bleiben, denn die Sicherheit für Leib und Gut wird auch hier immer wichtiger. Die übrigen Stärken von Mario Salis liegen in den Bereichen Verkehr, Tourismus und Sport – alle von zentraler Bedeutung für das Oberengadin. Und Salis ist kein Plauderer, sondern ein Mann der Tat. Wenn er spricht, hat er was zu sagen und handelt danach. Wählen wir ihn, haben wir in Chur einen, der die Engadiner Anliegen kennt und für Lösungen sorgt! Claudio Bernasconi, Hans Peter Danuser, Robert Eberhard, St. Moritz Linard Weidmann als Grossrat Bliib gsund Weidenröschen gegen Prostatabeschwerden Das Landschaftsbild weiter Teile des Engadins wird im Spätsommer von violett blühenden und später auch von den Herbstfarben verblühter WaldWeidenröschen geprägt. Als Pionierpflanze verbreitet es sich rasch auf Kahlschlägen, Schutt und Uferböschungen. In frühen Kräuterbüchern wird das Weidenröschen nicht erwähnt, im 17. Jahrhundert taucht es zur Wundbehandlung auf. Erst im 1980 erschienenen Buch von Maria Treben, einer österreichischen Kräuterfrau (1907–1991), wird es zur Behandlung von Prostatabeschwerden empfohlen. Sie zählt zu diesem Zweck mehrere kleinblütige Arten auf. Die Angaben zu den Weidenröschen sind jedoch nach wie vor nicht sehr klar und teilweise widersprüchlich. Am besten untersucht sind das Kleinblütige (Epilobium parviflorum) und das Wald-Weidenröschen (E. angustifolium). Gefunden wurde eine deutlich entzündungshemmende und eine antimikrobielle Wirkung. Erstere lässt vermuten, dass Weidenröschentee durchaus die Beschwerden lindern kann, welche bei einer Prostatavergrösserung auftreten. Allerdings sind von den andern pflanzlichen Prostatamitteln – Kürbiskerne, Brennnesselwurzel, Sägepalmenfrucht, Pollenextrakt – deutlichere Effekte zu erwarten. Sie alle bewirken nicht eine Verkleinerung der Prostatadrüse, sondern helfen, weil sie die Begleitschwellung mindern, und dadurch die Beschwerden abnehmen, wie der häufige Harndrang, erschwertes Wasserlas- Politik Die BDP-Grossratsfraktion hielt kürzlich ihre Fraktionssitzung zur Vorbereitung der April-Session des Grossen Rates ab. Diese fand in Cinuos-chel statt. Die Fraktion tagte unter dem Vorsitz von Fraktionspräsident Andreas Felix und im Beisein der Regierungsräte Barbara Janom Steiner und Hansjörg Trachsel. Im Zentrum der Beratungen standen das Einführungsgesetz zum ZGB betreffend Grundbuchwesen, das neue Personalgesetz sowie die Anschlussgesetzgebung der Gebietsreform. Das Eintreten auf das Geschäft der Teilrevision des Einführungsgesetzes zum ZGB in Sachen Grundbuchwesen ist in der BDP-Fraktion unbestritten. Sie erachtet den Schritt der Weiterentwicklung des Grundbuchwesens unter Nutzung der Möglichkeiten des elektronischen Geschäftsverkehrs als zeitgemäss. Befremdet zeigte sich die geschlossene Fraktion darüber, dass die Kommission für Gesundheit und Sozia- sen und unvollständige Blasenentleerung. In Bezug auf die Anwendung von Weidenröschen reichen die Erfahrungsberichte von «gut wirksam» bis «wirkungslos». Da Weidenröschen gut verträglich ist, spricht nichts gegen einen Versuch damit, wobei eine zusätzliche Behandlung mit oben erwähnten Mitteln empfohlen werden muss. Die verschiedenen kleinblütigen Weidenröschenarten sind schwierig zu unterscheiden, sodass bei selbst gesammeltem Tee eine gewisse Wahrscheinlichkeit besteht, dass verschiedene Arten darin gemischt sind. Die als «Kleinblütiges Weidenröschen» bezeichnete Art kommt im Engadin nicht vor. Auch zu der ebenfalls erfahrungsheilkundlich erwähnten Anwendung gegen Entzündungen und Infektionen der Schleimhaut von Mund, Magen und Darm passt die Wirkungskombination von gut entzündungshemmend und antimikrobiell. Für eine eindeutige Empfehlung müssten jedoch in allen Anwendungsbereichen weitere Studien vorliegen. Teezubereitung: zwei Teelöffel getrocknetes Weidenröschenkraut (Pflanze ohne Wurzel) pro Tasse mit kochendem Wasser übergiessen und nach zehn Minuten absieben, mehrmals täglich eine Tasse trinken. Beatrice Trüb und Annina Buchli Die Autorinnen sind diplomierte Pflegefachfrauen und haben eine Weiterbildung in Phytotherapie (Pflanzenheilkunde). Buchli arbeitet bei der Spitex Oberengadin, Trüb im Spital und Alters- und Pflegeheim Oberengadin. Sie schulen andere Pflegende in der Heilpflanzenanwendung. Linard Weidmann ist mit dem Oberengadin stark verwurzelt und führt seit Jahrzehnten erfolgreich zwei Unternehmungen. Er ist ein zielgerichteter und verantwortungsvoller Arbeitgeber, der die Bedürfnisse unseres Hochtals und dessen wirtschaftliche Herausforderungen in allen Facetten bestens kennt. Er vermittelt gelebte Inhalte, statt nur an der Oberfläche zu politisieren! So setzt sich Linard Weid- mann auch seit nun zwöf Jahren auf der politischen Ebene für unsere Region ein; nämlich neun Jahre als Gemeindevorstand von Silvaplana und seit 2010 als Kreisrat. Er verfügt somit über die nötige politische und wirtschaftliche Vernetzung, um die Anliegen unserer Region bestens vertreten zu können. Mit Überzeugung werde ich deshalb Linard Weidmann als Grossrat wählen. Enrico Joos, Pontresina Michael Pfäffli in den Grossen Rat Als Jurist, erfolgreicher Unternehmer, erfahrener Politiker und Familienvater verfügt Michael Pfäffli über die besten Voraussetzungen, die Interessen des Oberengadins in unserem Kanton zu vertreten. Dank klugem Verstand und grossem Engagement verliert er auch bei komplexen Vorlagen den Überblick nicht. Er setzt sich für gescheite, einfach umsetzbare und unbürokratische Lösungen ein. Davon profitieren alle in unserem Kanton. Ich stimme für Michael Pfäffli. Er hat die Wiederwahl in den Grossen Rat in höchstem Masse verdient. Regula Degiacomi, St. Moritz Wir würden Hansjörg Hosch wählen Hinter den Schneemauern von Maloja hat man Zeit zu beobachten, was in der weiten Welt, in Europa, auch bei uns national, kantonal und im Engadin so alles läuft. Erwartet und gefordert werden Veränderungen, zukunftgerichtete und realisierbare Lösungen. Das erwarten wir von unseren Grossräten. Aus sehr vielen Begegnungen und auch Streitgesprä- chen kenne ich Hansjörg Hosch, der mutig, unabhängig, analytisch klar und sachbezogen vorträgt, was er zu bewegen gedenkt, aber auch einlädt, mitzudenken. Wenn wir könnten, aber nicht können (aus der Comune di Bregaglia), würden wir unter anderen Hansjörg Hosch in den Grossen Rat wählen. Markus und Susi Zbären, Maloja www.engadinerpost.ch aktuell – übersichtlich – informativ – benutzerfreundlich | 27 Donnerstag, 17. April 2014 Gottesdienste Sonntagsgedanken Evangelische Kirche Karfreitag, 18. April Sils-Baselgia 09.30, d, Pfr. Urs Zangger, mit Abendmahl Champfèr 11.00, d, Pfr. Urs Zangger, mit Abendmahl St. Moritz-Dorf 10.00, d, Pfr. Brent Fisher, mit Abendmahl Celerina, Crasta 10.00, d, Pfr. Markus Schärer Pontresina 10.00, d/r, Pfr. David Last, mit Festmusik durch Orgel und Cello Samedan, Dorfkirche 10.00, d, Sozialdiakon Hanspeter Kühni, Mitwirkung Sing- und Musizierkreis La Punt 17.00, d/r, Pfr. David Last Madulain 17.00, d/r, Pfrn. Corinne Dittes Zuoz 10.30, d/r, Pfrn. Corinne Dittes Zernez 09.45, r/d, Pfrn. Annette Jungen Lavin 11.00, r, Pfr. Stephan Bösiger Susch 11.00, r/d, Pfrn. Annette Jungen Ardez 11.10, r/d, Pfrn. Eleonore Zumbrunn Guarda 09.45, r, Pfr. Stephan Bösiger Ftan 10.00, r/d, Pfrn. Eleonore Zumbrunn Scuol 10.00, r, Pfr. Jon Janett Scuol, Chasa Puntota 09.00, r, Pfr. Jon Janett Sent 10.00, r, Pfr. Ernst Oberli Ramosch 09.30, d/r, Pfr. Christoph Reutlinger Strada 11.00, d/r, Pfr. Christoph Reutlinger Tschlin 17.00, d/r, Pfr. Christoph Reutlinger Tschierv 09.30, r, Pfr. Hans-Peter Schreich Valchava 10.45, r, Pfr. Hans-Peter Schreich Ostersamstag, 19. April Celerina Peidra viva 20.00, d, Pfr. Markus Schärer, mit Osterfeuer in San Gian Ostersonntag, 20. April Maloja 09.00, it., Pfrn. Simona Rauch, mit Abendmahl Sils-Maria 05.30, d, Pfr. U. Zangger, mit Morgenmahl Silvaplana 10.00, d, Pfr. U. Zangger, mit Abendmahl St. Moritz-Dorf 10.00, Pfr. Brent Fisher, anschliessend Brunch Celerina, Crasta 10.00, d, Pfr. Markus Schärer, mit Abendmahl und Oberengadiner Barock-Ensemble Pontresina 10.00, d/r, Pfr. David Last, mit Abendmahl Samedan, Dorfkirche 10.00, d, Pfr. Michael Landwehr, mit Abendmahl und festlicher Musik, anschliessend Apéro Bever 17.00, d/r, Pfr. Christian Wermbter, mit Abendmahl Zuoz 10.30, d/r, Pfrn. Corinne Dittes, mit Abendmahl S-chanf 09.15, d/r, Pfrn. Corinne Dittes, mit Abendmahl Brail 20.00, r/d, Pfrn. Annette Jungen, mit Abendmahl Zernez 11.00, r/d, Pfrn. Annette Jungen, mit Abendmahl Susch 09.45, r/d, Pfrn. Annette Jungen, mit Abendmahl Guarda 11.00, r, Pfr. Stephan Bösiger, mit Abendmahl Ardez 09.30, r, Pfr. Stephan Bösiger, mit Abendmahl Ftan 06.00, r/d, Pfr. Stephan Bösiger, mit Abendmahl Scuol 10.00, r, Pfr. Jon Janett, mit Abendmahl Sent 10.00, r/d, Pfrn. Eleonore Zumbrunn Tschlin 11.00, d/r, Pfr. Christoph Reutlinger, mit Abendmahl Martina 09.30, d/r, Pfr. Christoph Reutlinger, mit Abendmahl Samnaun, Kirche Bruder Klaus 17.00, d, Pfr. Christoph Reutlinger, mit Abendmahl Fuldera 09.30, r, Pfr. Hans-Peter Schreich, mit Abendmahl und Kirchenchor Sta. Maria 06.00, r, Pfr. Hans-Peter Schreich, mit Abendmahl Sielva Ospidal 16.30, r, Pfr. Hans-Peter Schreich, mit Abendmahl, ökumenisch Ostermontag, 21. April Ramosch 09.30, d/r, Pfr. Christoph Reutlinger, mit Abendmahl Vnà 11.00, r, Pfr. Christoph Reutlinger, mit Abendmahl Das Pfarrhaus Bad wird renoviert St. Moritz Rund 40 interessierte Mitglieder der evang.-ref. Kirchgemeinde St. Moritz sowie der Kirchenratspräsident der Kantonalen Landeskirche, Andreas Thöny, wurden am vergangenen Montag mit einem besinnlichen Orgelspiel von Ester Mottini und von Interimspfarrer Brent Fisher mit Worten aus dem Lukas-Evangelium auf die Kirchgemeindeversammlung eingestimmt. Unter der Leitung von Kirchgemeindepräsident Michael Pfäffli wurden die statutarischen Geschäfte zügig abgehalten. In seinem Jahresbericht blickte der Kirchgemeindepräsident auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Beim Traktandum «Renovation Pfarrhaus Bad» wurden die Mitglieder Glaube ist ehrlich Katholische Kirche Gründonnerstag, 17. April Sils-Maria 20.45, Bewegte Botschaft, Verena Regli/Pfr. Urs Zangger Cinuos-chel 20.00, d/r, Pfrn. Corinne Dittes, mit Abendmahl der Kirchgemeinde von Vorstandsmitglied und Bauchef Martin Fischer ausführlich über das Projekt informiert. Die Versammlung hiess dieses Geschäft gut und stimmte dem Kreditantrag über 1,2 Mio. Franken einstimmig zu. Weiter konnten die Anwesenden Kenntnis nehmen vom überarbeiteten Projekt zur Verbesserung der Akustik in der Dorfkirche. Die Verbesserung der Akustik wird mit hoher Priorität anhand dieser Vorlage vorangetrieben werden. Am Ende der Versammlung richtete Andreas Thöny, Kirchenratspräsident der Kantonalen Landeskirche, einige interessante Worte an die Anwesenden und wünschte viel Glück und gutes Gelingen der vorgestellten Projekte. (Einges.) Hoher Donnerstag, 17. April St. Moritz 19.00 St. Karl, Bad Celerina 18.15 Pontresina 19.00 Samedan 18.00 italienisch; 19.30 Zuoz 17.00 Zernez 19.30 Scuol 20.00 Samnaun 20.00 Müstair 19.30 Karfreitag, 18. April St. Moritz 15.00 St. Mauritius, Dorf Celerina 15.00 italienisch; 17.00 Pontresina 10.00; 17.30 Samedan 17.00 Zuoz 15.00 Zernez 17.00 Scuol 18.00 Tarasp 17.00 Samnaun 09.00; 15.00 Müstair 19.30 Ostersamstag, 19. April St. Moritz 21.00 St. Mauritius, Dorf; 21.00 St. Karl, Bad, italienisch Celerina 19.00 italienisch; 21.30 Pontresina 21.00 Samedan 20.00 Zuoz 19.00 Zernez 20.30 Scuol 20.00 Tarasp 20.30 Samnaun 21.00 Valchava 20.30 Ostersonntag, 20. April Silvaplana 11.00, italienisch St. Moritz 10.00 St. Mauritius, Dorf; 16.00 St. Karl, Bad, Italienisch; 18.30 St. Mauritius, Dorf, portugiesisch Celerina 10.00 italienisch; 11.00 Familiengottesdienst; 17.00 italienisch Pontresina 10.00 musikalische Begleitung durch Orgel und Violine Samedan 10.30 Zuoz 09.00 Susch 18.00 Ardez 09.30 Scuol 09.30 Tarasp 11.00 Martina 11.00 Samnaun 09.00 Compatsch; 10.30; 11.50 Compatsch, Taufe Valchava 10.45 Müstair 09.15 Sielva Ospidal 16.30, r, ökumenisch Glückwunsch zum 90. Geburtstag Ostermontag, 21. April St. Moritz 10.00 St. Mauritius, Dorf Celerina 10.00 italienisch; 18.15 Pontresina 18.00 Samedan 10.30 Zuoz 10.00 Zernez 18.00 Scuol 09.30 Tarasp 11.00 Samnaun 09.00 Compatsch Müstair 10.00 Evang. Freikirche FMG, Celerina Karfreitag, 18. April Celerina 10.00 Gottesdienst Scuol (Gallaria Milo) 09.45 Gottesdienst Ostersonntag, 20. April Celerina 10.00 Oster-Gottesdienst Scuol (Gallaria Milo) 09.45 Oster-Gottesdienst Veranstaltungen Johannes 8, 12 Gratulation In Pontresina darf am 18. April Christine Melchior-Frefel den 90. Geburtstag im Kreis ihrer Familie feiern. Sie wohnte früher in Samedan, wo sie das Kinderheim Chesa Astordix führte. Später hat sie sich zur Katechetin ausgebildet und unterrichtete viele Jahre in Samedan und Pontresina. Heute führt sie den Haushalt zusammen mit ihrem Mann. Immer noch fährt sie leidenschaftlich gerne Auto. Als gelernte Kleinkinderpflegerin hütet sie die Kinder der Mütter, welche sich im Gut Training fit halten. Anschliessend trainiert sie selber. Von Herzen gratulieren wir der rüstigen Jubilarin und wünschen ihr weiterhin einen gesunden und angenehmem Lebensabend im Kreis ihrer Familie. (Einges.) Osterfrühfeier in der Offenen Kirche Sils Sils Um 05.30 Uhr beginnt im noch dunklen Kirchenraum die Osterfrühfeier, die mit einer Tauferinnerung und einem Abendmahl verbunden ist. Begleitet von Taizé-Gesängen wird die neue Osterkerze entzündet. Sie wird ihr Licht für ein Jahr Tauf- und Hochzeitskerzen weitergeben. Die Feier ist im ökumenischen Geist getragen. Auch interessierte Konfessionslose sind herzlich eingeladen. (Einges.) «Geheimnis des Grossen Steins» Jesus Christus spricht: Ich bin das Licht der Welt. Mit dem Glauben wird das Leben nicht einfacher. Die Fragen kommen mit ihm erst recht. Zwei Evangeliums-Schreiber lassen den Christus mit einem lauten Schrei verenden. Ein letzter Laut. Nackte Not. Zuvor noch die Frage, auch schon geschrien: «Warum hast Du, Gott, mich verlassen?» Der Glaube schützt im Leiden nicht vor totaler Einsamkeit. Er führt Gott ja erst ins Feld, die erlebte Verlassenheit wird – gesteigert – als Gottverlassenheit erfahren. Das muss irritieren, wenn man fromm sein möchte. Das religiös hungrige Ego bekommt nicht, was es sich wünscht: Vom Leben verschont zu bleiben (Wie wollte man vom Leben verschont leben können?). Dank seinem Schrei kommt der Schreiende heute Schreienden unbeschreiblich nahe, sei es in den eigenen vier Wänden und den versteckten Dramen dort – oder sei es bei den Kindern Syriens, unter freiem Himmel und doch von der Welt fast völlig übersehen. Christus schreit. Das ist die Stärke dieser Glaubenstexte. Glaube ist ehrlich. Er macht nichts vor. Er leiht uns Sprache für das, was einen sonst sprachlos macht. Glaubenssprache verleiht den Schreienden von heute Gehör… Und Glaube leiht auch Sprache für das zunächst Unmögliche. Bis unter Umständen eine andere Erfahrung möglich wird: Dunkelheit wandelt sich in Licht, eine Wand wird zu einer offenen Tür, und herrschte bis anhin eine chaotische Unruhe, wird man von einer Atmosphäre tiefster Ruhe ergriffen. Man erlebt es als etwas, das einen überkommt. Die Ostergeschichten erkennen darin die überraschende Kraft der Auferstehung. Durchaus gut, auf sie zu hören, bis sie wahr werden. Es ist nicht gleichgültig, mit welchen Geschichten wir unterwegs sind. Urs Zangger, Silvaplana Pontresina Da Pfarrer David Last Ende Juni das Oberengadin verlässt und in die Surselva wechselt, findet am heutigen Donnerstag um 17.15 Uhr die letzte Kirchenführung in der Pontresiner evangelischen Dorfkirche San Niculò (beim Rondo) statt. Pfarrer Last erklärt die Details der farbenprächtigen Fensterbilder samt der damit verbundenen Anekdoten. Zugleich lässt er die Kirchenführung zulaufen auf das «Geheimnis des Grossen Steins» in der Mitte der Kirche, weshalb die etwa einstündige Veranstaltung auch diesen Namen trägt. (Einges.) Generalanzeiger für das Engadin Redaktion St. Moritz: Tel. 081 837 90 81, [email protected] Redaktion Scuol: Tel. 081 861 01 31, [email protected] Inserate: Publicitas AG St. Moritz, Tel. 081 837 90 00 [email protected] Verlag: Gammeter Druck und Verlag St. Moritz AG Tel. 081 837 91 20, [email protected] Erscheint Dienstag, Donnerstag und Samstag Auflage: 8206 Ex., Grossauflage 18 020 Ex. (WEMF 2013) Auflage: 8381 Ex., inkl. Digitalabos (Selbstdeklaration) Im Internet: www.engadinerpost.ch Herausgeberin: Gammeter Druck und Verlag St. Moritz AG Via Surpunt 54, 7500 St. Moritz Telefon 081 837 90 90, Fax 081 837 90 91 [email protected], www.gammeterdruck.ch Postcheck-Konto 70-667-2 WIR MACHEN DURCH! Bar & Lounge normal geöffnet. Restaurant vom 21.04.–28.05.2014 geschlossen T +41 (0)81 833 03 03 [email protected] Die Kuh steht schon auf ihren Beinen Cascade_Inserat_54x50_Tartar.indd 4 24.03.14 16:54 Die Vorbereitungen für den «Kuhbastel-Wettbewerb» laufen auf Hochtouren Nur noch zwei Wochen Zeit zum Üben! Ein taktvolles Klopfen hallt aus dem Zimmer der 4. Klasse in Celerina. Ihre Kuh soll an der «agrischa» mit einer speziellen «Show-Einlage» präsentiert werden. DELIA KRÜGER Endlich ist es soweit! Die Schulhefte dürfen zugeklappt werden und in grosser Eile huschen die Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse aus dem Zimmer in Richtung Werkstatt. Jeder Schüler mit einem Haufen leerer Milchpackungen auf dem Arm. Die «Emmi-Kuh» aus Celerina Übernächsten Samstag findet der «Kuhbastel-Wettbewerb» der Landwirtschaftsausstellung «agrischa» statt. Schulklassen können ihre selbstgebastelten Kühe mit einer kurzen «ShowEinlage» präsentieren. Hier dürfen die Schüler Ideen bringen und kreativ sein, die Kuh muss jedoch aus Recyclingmaterial gebastelt sein. Welches Produkt könnte am besten zum Thema Landwirtschaft passen? Die Klasse ist sich einig, eine Kuh gibt Milch, weshalb nicht Milchpackungen zum Basteln benutzen? Stolz zeigt sich die 4. Klasse aus Celerina neben ihrer selbstgebastelten «Emmi-Kuh». Foto: Delia Krüger Genau wie die fleissigen Bienchen Im Werkraum angekommen, werden die Heissleimpistolen angehängt und die zehn Schulkameraden teilen sich in Gruppen auf. Alles geschieht wie von selbst, die Schüler wissen genau, was zu tun ist. Drei Mädchen sind für das Auswaschen der Schachteln zuständig, eine wichtige Aufgabe. «Die Schachteln müssen gut ausgewaschen werden, sonst stinken sie fürchterlich, wenn man sie zu lange stehen lässt!», sagt eine der Schülerinnen. Die sauberen Schachteln werden weitergereicht und ausstehende Ecken abgeklebt. Die letzte Gruppe leimt die Packungen zur gewünschten Form. Heute wird weiter am Bauch der Kuh gebastelt. Etwas Wichtiges fehlt aber. «Welches Merkmal haben wir bei unserer Kuh noch nicht geplant?», fragt der Lehrer. Natürlich fehlt das Euter, das wissen alle, denn da entsteht die Milch, welche die Schüler in der Pause trinken dürfen. Auweia – Der Vorrat wird knapp! Bereits im Januar haben sie angefangen, ihr Material zu sammeln, trotzdem war der Vorrat bald aufgebraucht. «Wir basteln eine Kuh, die so gross ist wie eine echte. Für eine Schicht des Bauches sind 147 Packungen Milch nötig», sagt Riet Planta. Allein für den Bauch der Kuh bedarf es um die 500 Milchpackungen. Um mehr Material zu bekommen, wurde die Firma «Emmi» in Bever angefragt. Prompt hat die Klasse haufenweise Milchpackungen von der Firma geschenkt bekommen. Nicht etwa leere, sondern volle Packungen! Die Schüler müssen doch in ihren Bastel-Pausen neue Kraft tanken. Lassen wir uns überraschen Wie die Kuh an der «agrischa» vorgeführt wird, ist der Schulklasse überlassen. Riet Planta hat hier nicht viel zu sagen. «Die Schüler sind sehr selbstständig, sie haben ihr Lied selbst geschrieben und die Darbietungsart untereinander ausgewählt», sagt er lächelnd. Die Klasse ist sehr motiviert Infos unter: www.agrischa-erlebnis.ch Anzeige WETTERLAGE AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (SCUOL) Eine schmale Hochdruckbrücke sorgt vorübergehend im gesamten Alpen- Freitag raum für eine deutliche Wetterbesserung. Die Kaltluftzufuhr aus Norden wird damit abgeschnürt, sodass sich die Temperaturen erholen können. PROGNOSE ENGADIN UND SÜDTÄLER FÜR HEUTE DONNERSTAG Samstag Sonntag °C °C °C – 3 10 2 8 2 14 Stabiles Schönwetter! Heute startet der Tag nach klarer Nacht aber nochmals mit spätwinterlicher Kälte. Mit der rasch höher steigenden Sonne, welche sich ganztags an einem wolkenlosen Himmel behaupten wird, steigen die Temperaturen aber bald deutlich an. Der Frühling gibt somit ein kräftiges Lebenszeichen von sich. Ein neuerlich frühsommerlicher Wettertrend wird damit aber nicht eingeleitet, zumal sich morgen Freitag im Tagesverlauf eine neue Kaltfront aus Nordwesten zu den Alpen vorarbeiten wird. Somit zeichnet sich für den Start ins Osterwochenende zumindest einmal für den Karsamstag ein unbeständiger Wetterverlauf an. Temperaturen: min./max. Scuol –4°/11° Zernez –7°/9° BERGWETTER Sta. Maria –4°/12° Makelloses Schönwetter, das im Hochgebirge für ideale Wintersportbedingungen sorgt. Nur der anhaltend lebhafte Nordwind auf den höheren Gipfeln dürfte nach wie vor etwas unangenehm bleiben. Die Frostgrenze steigt vorübergehend gegen 2400 m an. 4000 N S 3000 – 3° 2000 2° Corvatsch (3315 m) Samedan/Flugplatz (1705 m) Poschiavo/Robbia (1078 m) Scuol (1286 m) Sta. Maria (1390 m) St. Moritz –10°/7° – 8° DAS WETTER GESTERN UM 08.00 UHR Vertieft in seiner Arbeit. Gian Marco klebt die Ecken der Milchpackungen ab. und freut sich auf die Vorführung ihrer Kuh. Sogar in der fünfminütigen Pause zwischen den Lektionen üben die Kinder untereinander. Für ihre Showeinlage haben sie das Geschenk der «Emmi» gut ausgenutzt. Die Präsentation beginnt mit einem erfrischenden Schluck Milch. Castasegna 1°/15° Hot Stone mit Jazz oder Swiss Sound. Grillieren Sie selber am Tisch auf einer heissen Steinplatte. Grosses Piöda-Buffet mit mindestens zwölf verschiedenen Fleischsorten, Fisch, Gemüse, Früchten und hausgemachten Saucen und diversen Beilagen à discrétion und geniessen Sie unsere Livemusik. Für CHF 52.– pro Person sind Sie an einem gemütlichen und unvergesslichen Abend dabei. Poschiavo –1°/13° Reservationen & detailliertes Programm: +41 81 837 50 50 oder auf www.hotelhauser.ch AUSSICHTEN FÜR DIE KOMMENDEN TAGE (ST. MORITZ) – 17° – 4° 3° – 3° – 3° N 27 km/h NO 24 km/h NO 27 km/h windstill windstill Freitag 18.04.14 – Prism Trio – Einheimische Valeria Zangger Samstag Sonntag °C °C °C – 8 4 – 3 2 – 3 8 Hausers Restaurant
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