Über kurz oder lang: Bei uns bekommen Sie die besten Lösungen ! Als Pionierunternehmen für rationelle CNC-Fertigung verlässt sich die SUVEMA AG seit genau 40 Jahren auf die Kompetenz führender internationaler Maschinenhersteller. Getreu dem Firmengrundsatz «Beratung, Maschine und Service müssen als Gesamtpaket stimmen», hat das Unternehmen die einheimische Fertigungsindustrie in diesen vier Jahrzehnten immer wieder mit überzeugenden Innovationen überrascht. Halle 1.1 Stand A-24/B-21 6.–9.5.14 Ein Beispiel ist die neue CITIZEN L12-VII. Diese kompakte 5-Achsen-Komplettmaschine kann als klassischer Langdreher mit Führungsbüchse und als Kurzdreher ab Spannzange betrieben werden. Der patentierte Umbau erfolgt innert dreissig Minuten. 40 Jahre Weltmarken für rationelle Fertigung 4 IS O 1 Das offizielle Organ der SWISSMECHANICDachorganisation Suvema AG Grüttstrasse 106 4562 Biberist Tel. 032 674 41 11 Fax 032 674 41 10 [email protected] www.suvema.ch 00 1 L’organe officiel de l’organisation faîtière SWISSMECHANIC CITIZEN 3/2014 84. JAHRGANG OKUMA AKIRA-SEIKI SUGINO Forum Blech Spezial Wirtschaft 3D SYSTEMS BRIDGEPORT INHALT Editorial 2 SWISSMECHANIC intern – Kontingente und Mindestlöhne 4 SWISSMECHANIC informiert SWISSMECHANIC vous informe − Gemeinsam gegen die Mindestlohn-Initiative 7 Forum Blech Firmenporträts − Swiss Egro − peka-metall AG 9 13 SPEZIAL Wirtschaft − − − − − 17 19 21 23 24 Neue Dienstleistungen von SWISSMECHANIC Versicherungslösungen Swisstech 2014 in neuer Halle Siams 2014 in Moutier Quartalsumfrage SWISSMECHANIC 18.02.14 08:05 Seite 1 Berufsbildung − Appel an die Politik: Höhere Berufsbildung stärken 26 EDV − AbaCockpit 32 Soziales − Umweltschutzgesetz 33 Firmeninformationen Schlusswort 35 − Problemlösungsansätze in verschiedenen Ländern: Ein Amerikaner erklärt 39 ZUM TITELBILD 40 Jahre CNC-Kompetenz Seit genau vierzig Jahren ist die in Biberist/SO domizilierte SUVEMA AG als führende Anbieterin für CNC-Werkzeugmaschinen am Markt präsent. Das Unternehmen hat 1974 mit der Generalvertretung für die Werkzeugmaschinen von OKUMA die Einführung der CNC-Technologie in der Schweiz entscheidend mitgeprägt. Heute umfasst das Angebot modernste Werkzeugmaschinen mit Landesvertretung der renommierten Marken OKUMA, CITIZEN, AKIRA SEIKI, SUGINO und BRIDGEPORT. Seit zwei Jahren ist die SUVEMA AG auch im Bereich 3DProduktionsdrucker aktiv, hier mit Lösungen des Marktführers 3D SYSTEMS. Langdreher oder Kurzdreher? Die auf der Titelseite vorgestellte Drehmaschine L12-VII ist ein aktuelles Beispiel für die SWISSMECHANIC 2/2014 Innovationskraft von CITIZEN. Nach dem Grundsatz «die Maschine muss den Bearbeitungsaufgaben angepasst werden und nicht umgekehrt» kann die schnelle und kompakte Maschine durch einfaches Entfernen der Führungsbüchse in nur gerade dreissig Minuten vom Langdreher zum Kurzdreher umgebaut werden. Das Resultat: Höchste Flexibilität für alle Produktionsanforderungen! CITIZEN hat bereits weitere Drehmaschinen angekündigt, die nach diesem am Markt bereits sehr erfolgreichen und patentierten Wechselprinzip ausgerüstet sind. Präsenz an wichtigen Messen und der zweijährlich stattfindenden Hausmesse verfügt die SUVEMA AG über eine permanente Ausstellung mit verschiedenen Testmaschinen am Firmenstandort in Biberist. Melden Sie sich einfach für eine Besichtigung oder Vorführung an! S SUVEMA AG Mit fünfzig Mitarbeitenden hat die SUVEMA AG die ideale Betriebsgrösse, um die hohen Kundenansprüche in Sachen Beratung, Service und Schulung optimal zu erfüllen. Neben der Grüttstrasse 106 4562 Biberist Tel. 032 674 41 11 [email protected], www.suvema.ch 1 Feinblechtechnik aus Leidenschaft 3* # *+/3 2+ *%+/*" / ) #/ 72" *+# # *%*# 2# */*%*# %"(/ 2*/ *"& / + ## * *%2/ 4%# 3# /# "/ +/* 2# / 2# &+/* *7+%# 72 */#) #+ /# '1 (## # "/ +/#* # '1 "" 8 "" +"/ # +"/*/ '- "" +"/& 18 "" ! *% #2/ 888 "" 5/ - (##*/ "6) "6) *"%"#/ 1 1 "" 1 "" 08 "" 1 "" ! 888 "" 8 '88 1 " '88 '88 "" 1'8 "" ' "" , "" 888 "" - 88 8 " ! " %# 8-' $- $' '8 6 8-' $- $''' 555)*%) /#*%) www.wsw.ch w w w. w s w. c h 7eX[ 9e|f 5XTeUX\ghaZfmXageXa Simultane 5-Achsen-Bearbeitung für komplexe Werkstücke eigene LackierereiÊUÊMontage von Baugruppen und ganzen Anlagen Portal-Bearbeitungszenter max. x 12000 / y 3500 / z 1250 mm Fräs-Dreh-Bearbeitungszenter max. x 1800 / y 2000 / z 1100 / ø 2000 mm Universal-Bearbeitungszentren max. x 6000 / y 1000 / z 1100 mm Universal-Drehmaschinen Drehlänge max 6000 mm / Umlauf ø 820 mm Schweisskonstruktionen max. Grösse 4000 x 12000 mm / max. Gewicht 10 t Schweissroboter Verfahrweg 6000 mm / Umlauf ø 1500 mm www.jpartner.ch Auszug aus der Maschinenliste ÕÀÊÊUÊ`ÕÃÌÀiÃÌÀ°ÊÈÊUÊ{£ÓÊ>ÀÜ>}i /i°ÊäÈÓÊ£ÊÓäÊ{äÊU www.bunorm.ch 2 SWISSMECHANIC 2/2014 EDITORIAL Gewinnen oder verlieren Am Abend des 9. Februar 2014 hat sich wohl mancher die Augen gerieben und ungläubig und erstaunt das Endresultat der Abstimmung zur Personenfreizügigkeit zur Kenntnis genommen. Haben wir als Gegner dieser Initiative unsere Anliegen der Mehrheit unserer Bürger nicht so kommunizieren können, dass sie verstanden wurden? War es ein kollektives Versagen des Establishments? Wir könnten wohl noch eine ganze Reihe weiterer Fragen formulieren, die das Zustandekommen des Resultats zu erklären versuchen. Tatsache ist, dass die knappe Mehrheit in unserem Land die Entwicklung der letzten zehn Jahre als ein Problem sieht. Zu schnell sind wir gewachsen, zu viele Veränderungen prägen unseren Alltag und ohne konkrete Massnahmen ist kein Ende dieser Veränderung absehbar. Mit der Annahme der Initiative zur Personenfreizügigkeit ist man nun der Ansicht, dass konkrete Massnahmen getroffen werden können, um die Entwicklung des Wachstums in geregelte Bahnen zu lenken und unser Land wieder in die Lage zu versetzen, souverän zu agieren. Wurde diese neue Situation ohne Rücksicht auf Verluste geschaffen? Ich denke, dass die Befür- worter der Initiative durchaus im Bewusstsein gestimmt haben, dass diese Initiative auch negative Auswirkungen haben kann. Aber es gibt bei einer Mehrheit in unserem Land auch den Glauben, dass wir über eine Position der Stärke verfügen. Es wird nun ganz entscheidend sein, dass die Akteure welche mit der Umsetzung der Initiative betraut sind, und jene die unserer Pläne nach aussen vertreten müssen, sich dieser Stärken bewusst machen und dieses Selbstbewusstsein bei den Verhandlungen der mit EU sichtbar machen. Wenn wir es als Nation schaffen Mehrheitsbeschlüsse nach dem Willen der Mehrheit umzusetzen dann werden wir gewinnen. Wenn wir – wie in den letzten Jahren zu oft geschehen – mit Machtpositionen Volkswillen zu beugen oder zu verschleppen versuchen, dann werden wir letztlich verlieren. In diesem Sinne bin ich überzeugt, dass auch die Personenfreizügigkeit mit der EU in eine für die Schweiz und die EU positive, geregelte Zuwanderung überführt werden kann. Denn Kräfte die das unterstützen, sind auch in der EU zu finden. Oliver Müller Verbandsdirektor Directeur de l’association Gagner ou perdre Le soir du 9 février 2014, biens des personnes ont dû se frotter les yeux et, incrédule et surpris, prendre connaissance du résultat de la votation sur la libre circulation des personnes. En tant qu’opposant de cette initiative, n’avonsnous pas su communiquer nos préoccupations à nos citoyens de manière à ce qu’ils comprennent? Etait-ce un raté collectif de l’establishment? Nous pourrions formuler encore toute une série d’autres questions, essayer d’expliquer comment ce résultat a pu se produire. Le fait est qu’une courte majorité dans notre pays voit le développement des dernières décennies comme un problème. Nous avons grandi trop vite, trop de changements marquent notre quotidien et sans mesures concrètes, on ne voit pas de fin à ces changements. Avec l’acceptation de cette initiative sur la libre circulation, on pense maintenant qu’il est possible de prendre des mesures concrètes pour endiguer ce développement de la crois- SWISSMECHANIC 2/2014 sance dans des digues réglementées et que notre pays se remet dans la situation d’agir de manière souveraine. Est-ce que cette nouvelle situation a été voulue sans égard aux pertes? Je pense que les partisans de l’initiative ont voté tout en étant parfaitement conscients qu’elle pouvait aussi avoir des effets négatifs. Mais il y a pour une majorité dans notre pays la croyance que nous disposons d’une position forte. Il sera maintenant tout à fait décisif que les acteurs qui sont chargés de la mise en œuvre de cette initiative, et que ceux qui doivent représenter nos plans à l’extérieur, soient conscients de ces forces et entament les négociations avec UE avec confiance. Si nous arrivons, en tant que nation, à traduire des décisions de la majorité dans la réalité selon la volonté de cette majorité, alors nous gagnerons. Si nous cherchons – comme c’est arrivé ces dernières années trop souvent – à faire plier la volonté du peuple avec des positions de force ou que nous essayons de faire traîner les choses en longueur, alors nous finirons par perdre. Dans ce sens, je suis convaincu que la libre circulation avec UE pourra être transformée en une immigration réglée de manière positive pour la Suisse comme pour l’UE. Car des forces qui soutiennent cela peuvent aussi être trouvées dans UE. 3 INTERN Kontingente und Mindestlöhne FME. Die Schweiz ist ein Teil von Europa, das ist Fakt. Die Schweiz braucht Europa und umgekehrt, auch das ist Fakt. Am Abend des 9. Februar 2014 wurden die Schweiz und die europäische Idee kräftig durchgeschüttelt. Die Nachbeben werden andauern. Jahrelange war es Roger Federer, der die weltoffene Schweiz in den Schlagzeilen rund um den Globus vertreten hat, nun sind es die Personenfreizügigkeit und die bilateralen Verträge. Bleibt nur zu hoffen, dass sich die Beziehungen mit der EU nicht erst im Tie-break normalisieren. Die Kausalkette der bilateralen Verträge ist schlicht zu gross (siehe Artikel «Bilaterale Abkommen»). Auch die SWISSMECHANICUnternehmen werden bei der Einführung von Kontingenten bei der Zuwanderung betroffen sein. Vorrang für Schweizer Arbeitskräfte Wie Stimmen aus dem Verband zeigen, wirft vor allem die konkrete Umsetzung von Kontingenten Fragen auf. Erfahrungen aus den Zeiten mit Kontingenten können zwar herbeigezogen werden, doch müssen die Abläufe den aktuellen Rahmenbedingungen angepasst werden. Im Norden des Landes, in Basel, sind die Grenzen mit Deutschland fliessend. Stefan Schelker, Präsident Sektion beider Basel, äussert Bedenken insbesondere was den Vorrang von Schweizer Arbeitskräften betrifft. «Wie lange 4 muss ich eine Schweizer Arbeitskraft suchen, bevor ich im Ausland Ausschau halten darf? Wer entscheidet schlussendlich und wie lange dauert es, bis die neue Arbeitskraft da ist?». Antworten werden derzeit in Arbeitsgruppen des Bundes und von Wirtschaftsvertretern gesucht. Fakt ist, dass sich der Staat einmischen muss und ein zusätzlicher Verwaltungsaufwand entstehen wird. Wird eine ausländische Fachkraft gebraucht – was die MEM-Branche derzeit speziell beschäftigt – muss diese so rasch als möglich und mit möglichst wenig bürokratischem Aufwand verfügbar sein. Bis im Sommer will der Bundesrat einen Schlüssel für die Einwanderung vorlegen, mit dem der Aufwand für die Rekrutierung von Fachkräften so einfach wie möglich sein soll. Man kann es drehen und wenden wie man will: Parlament, Bundesrat und Behörden haben es in den vergangenen Jahren versäumt, die Ängste der Bevölkerung gegenüber der Europäischen Union ernst zu nehmen und Lösungen anzubieten. Die schleichende Übernahme des EU-Rechts, die Zuwanderung, Dumping in Grenzkantonen oder der Kriminaltourismus – das Abstimmungsresultat vom 9. Februar ist eine Kumulation des Unbehagens. «Wir müssen geschickt lobbyieren» Sinnbild für die Prioritäten der Politik ist die Japan-Reise von Bundespräsident Didier Burkhalter, wenige Tage vor der Abstimmung. Anstatt im brodelnden Tessin nochmals kräftig für NeinStimmen zu werben, schüttelt er dem japanischen Kaiser die Hand, einem Mann, der keine politischen Kompetenzen besitzt. Und nun muss Burkhalter in Europa umherreisen um zu schlichten. Seine Amtskollegin Eveline WidmerSchlumpf hat sich nach der Abstimmung mit der Tessiner Regierung getroffen. Im Süden wären Worte des Verständnisses vor der Abstimmung durchaus von Nutzen gewesen. Die Sonnenstube hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Magneten für Grenzgänger entwickelt. Innerhalb von rund 3 Jahren hat sich die Anzahl beinahe verdoppelt. Nicola Tettamanti, MEMUnternehmer und Mitglied der SWISSMECHANIC-Wirtschaftskommission hofft, dass der bilaterale Weg mit der EU bestehen bleibt und ist für die MEM-Branche grundsätzlich positiv gestimmt. «Wir haben die Kontingente vor der Personenfreizügigkeit bekommen und werden sie auch jetzt wieder bekommen. Vorausgesetzt wir lobbyieren geschickt.» Die aufgeheizte Stimmung sei unter anderem wegen negativen Erfahrungen aus anderen Sektoren entstanden, wie zum Beispiel im Bau. «Dort herrscht wie in anderen Grenzregionen grosses Unbehagen.», beschreibt Tettamanti die Stimmung. Die Bekämpfung von Dumping sei zu wenig vorangetrieben worden. Zudem erleben wir das Phänomen von italienischen Firmen die ins Tessin übersiedeln, ihre Angestellten gleich mitnehmen und Arbeiten erledigen, die bisher Schweizer Firmen ausgeführt haben. Was in der Region für Missstimmung sorgte. So tönt es vielerorts. Es sind Probleme, die so rasch als möglich gelöst werden müssen. Im schlimmsten Fall würden die Sorgen der Bevölkerung in den Grenzkantonen – und das sind in der Schweiz nicht wenige – zu einer Annahme der MindestlohnInitiative oder noch schlimmer, zusätzlich zur Annahme der Ecopop-Initiative, führen. Es wären die nächsten Abstimmungs-Debakel für die liberalen Kräfte in der Schweizer Wirtschaft, zu denen auch die SWISSMECHANIC-Unternehmen zählen. SWISSMECHANIC 2/2014 INTERN Bilaterale Abkommen mit der EU FME. Die Beziehungen zur europäischen Union sind für die Schweizer Exportwirtschaft von grosser Bedeutung. Nach dem Ja zur Masseninwanderungsinitiative muss der bilaterale Weg beibehalten werden. Ein Alleingang ist unvorstellbar und ein EU-Beitritt schlicht kein Thema. Die bilateralen Abkommen, die mit dem Beginn des Freihandels zu Beginn der 70er Jahre stetig ergänzt wurden, sind für unsere Export-Unternehmen wichtige Eckpfeiler. Die SWISSMECHANIC-Unternehmen müssen derzeit genügend Herausforderungen meistern. Zusätzliche Belastungen durch Verwaltungskosten, wie sie mit der Annahme der Mindestlohn-Initiative entstehen würden, oder gar die Kündigung der bilateralen Verträge mit der EU, müssen um jeden Preis verhindert werden. Zu viel steht für die KMU in der MEM-Branche sowie den gesamten Werkplatz Schweiz auf dem Spiel, wie die Auflistung der wichtigsten bilateralen Abkommen mit der EU zeigt. Die wichtigsten bilateralen Abkommen Schweiz-EU Quelle: Direktion für europäische Angelegenheiten DEA, 2013 Freihandel 1. Schafft eine Freihandelszone Schweiz-EU für ausschliesslich industrielle Erzeugnisse. 2. Verbietet Zölle und ähnliche Massnahmen für Industriewaren mit Ursprung im Gebiet der beiden Vertragsparteien sowie mengenmässige Handelsbeschränkungen (Kontingente). Versicherungen Gewährt gegenseitige und gleichberechtigte Niederlassungsfreiheit für Unternehmen im Bereich der direkten Schadensversicherung (Hausrats-, Kraftfahrzeug-, Reise-, Haftpflichtversicherungen usw.). Zollerleichterungen und Zollsicherheit 1. Das Güterverkehrsabkommen von 1990 regelt die Kontrollen und Formalitäten im Güterverkehr zwischen der Schweiz und der EU. 2. Ziele: Vereinfachung der Zollabfertigung der Waren und Verbesserung der Zusammenarbeit an den Grenzstellen 3. Neues Abkommen 2009: Verhindert die Voranmeldepflicht (24-Stunden-Regel) im Warenverkehr und regelt die Modalitäten der Sicherheitszusammenarbeit. SWISSMECHANIC 2/2014 Die Bilateralen I (1999) Personenfreizügigkeit 1. Berechtigt Schweizer und EU-Bürger unter bestimmten Voraussetzungen, Arbeitsplatz und Aufenthaltsort innerhalb der Staatsgebiete der Vertragsparteien frei zu wählen. 2. Führt zur gegenseitigen, schrittweisen und kontrollierten Öffnung der Arbeitsmärkte mittels Übergangsregelungen. 3. Flankierende Massnahmen zum Schutz der Arbeitnehmenden (Sicherung der Schweizer Lohn- und Arbeitsstandards) Technische Handelshemmnisse 1. Gegenseitige Anerkennung von Konformitätsbewertungen für die meisten Industrieprodukte 2. Prüfung der Einhaltung von Produktvorschriften, damit ein Produkt auf den Markt gebracht werden darf Öffentliches Beschaffungswesen 1. Legt Kriterien fest, gemäss denen bestimmte Beschaffungen international öffentlich ausgeschrieben werden müssen. 2. Dehnt den Anwendungsbereich des WTOÜbereinkommens aus: Er gilt nun auch bei Beschaffungen von Bezirken und Gemeinden, bei Beschaffungen öffentlicher und privater Auftraggeber – u.a. in den Sektoren Schienenverkehr, Gas- und Wärmeversorgung. Landwirtschaft Erleichtert den Handel mit Agrarprodukten zwischen der Schweiz und der EU durch den Abbau von: 1. Zöllen: Käse, Früchte und Gemüse, Gartenbau sowie Fleisch und Wein 2. Nicht-tarifären Handelshemmnissen: u.a. Wein und Spirituosen, biologische Landwirtschaft, Pflanzenschutz, Futtermittel und Saatgut 2. Schweizer Fluggesellschaften erhalten nahezu dieselben Wettbewerbsbedingungen wie ihre Konkurrenz in der EU und werden bspw. bei den Landerechten nicht diskriminiert. Landverkehr 1. Mobilität: Öffnet den Strassen- und Schienenverkehrsmarkt für den Transport von Personen und Gütern. 2. Umweltschutz: Trägt zur Verlagerung des alpenquerenden Güterverkehrs von der Strasse auf die Schiene bei. 3. Einführung einer Schwerverkehrsabgabe (LSVA) und Erhöhung der maximalen LKWGewichtslimite auf 40 Tonnen Die Bilateralen II (2004) Schengen 1. Erleichtert den Reiseverkehr durch die Aufhebung der Personenkontrollen an den Schengen-Binnengrenzen. 2. Gewährleistet Sicherheit dank verstärkter grenzüberschreitender Polizei und Justizzusammenarbeit, u.a. mittels Schengen-Informationssystem SIS (seit 9. April 2013: SIS II). 3. Die Schweiz nimmt an gemeinsamer Visumspolitik für Kurzaufenthalte von maximal 3 Monaten (Schengen-Visum) teil. Dublin 1. Koordiniert die nationale Zuständigkeit für Asyl-Verfahren. 2. Der Zugang zur Fingerabdruck-Datenbank EURODAC erlaubt die Identifizierung von missbräuchlichen Mehrfachasylgesuchen. Forschung 1. Beteiligung der Schweizer Forschung (Universitäten, Unternehmen, Einzelpersonen) an EU-Forschungsrahmenprogrammen (FRP) 2. 7. FRP (2007–2013): Gesamtbudget: 54,6 Mrd. Euro, Schweizer Beitrag: 2,4 Mrd. CHF 3. «Horizon 2020»: Neue Programmgeneration, an die die Schweiz eine nahtlose Assoziierung anstrebt. Zinsbesteuerung 1. Erlaubt eine grenzüberschreitende Besteuerung von Zinserträgen von Personen mit Steuersitz in der EU. 2. Seit Juli 2011 beträgt der Steuerrückbehalt 35% (davon gehen 75% an die EU-Staaten und 25% an die Schweiz). Er kann durch eine freiwillige Meldung der Zinszahlung an den Fiskus des Wohnsitzstaats ersetzt werden. 3. Verpflichtet die Vertragsparteien zu Amtshilfe auf Verlangen. 4. Die Parteien verzichten auf eine Besteuerung von Dividenden, Zinsen und Lizenzgebühren zwischen verbundenen Unternehmen. Luftverkehr 1. Gegenseitiger Zugang der Fluggesellschaften zu den Luftverkehrsmärkten Betrugsbekämpfung Verbessert die Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von Schmuggel und anderen Delikt- 5 INTERN 2. Baut die internationale Zusammenarbeit bei der Bekämpfung der schweren Kriminalität aus. 3. Koordiniert Ermittlungen und Strafverfolgungen der einzelnen Mitgliedstaaten und leistet einen Beitrag zur Klärung von Zuständigkeitsfragen. 4. Fördert den Informationsaustausch und erleichtert die internationale Rechtshilfe und die Erledigung von Auslieferungsersuchen. formen in den Bereichen indirekte Steuern (Zoll, Mehrwerts-/Verbrauchssteuern), Subventionen und öffentliche Beschaffungswesen. 4. Gesamtbudget der Programme «Lebenslanges Lernen» und «Jugend in Aktion»: 7 Mrd. Euro (Laufzeit 2007-2013) Landwirtschaftliche Verarbeitungsprodukte 1. Regelt den Handel mit verarbeiteten Landwirtschaftsprodukten (Nahrungsmittel wie Schokolade, Biskuits, Teigwaren, u.a.). 2. Revidiert Protokoll Nr. 2 des Freihandelsabkommens von 1972. 3. Erlaubt den zollfreien Export der Schweizer Nahrungsmittelindustrie. Europol 1. Abkommen der Schweiz mit Europol, der EU-Strafverfolgungsbehörde 2. Verbessert die Polizeizusammenarbeit bei der Verhütung und Bekämpfung schwerer und organisierter internationaler Kriminalität sowie Terrorismus. 3. Erleichtert den Informationsaustausch und die Analyse-Zusammenarbeit. 4. Ermöglicht den Austausch von Expertenwissen, die Teilnahme an Ausbildungsaktivitäten sowie die Beratung und Unterstützung bei Ermittlungen. Bildung, Berufsbildung, Jugend 1. Beteiligung der Schweiz an Bildungs-, Berufsbildungs- und Jugendprogrammen der EU 2. Verbessert Angebot und Mobilität in der Aus- und Weiterbildung. 3. Steigert Ausbildungsqualität und verbessert Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Eurojust 1. Abkommen der Schweiz mit Eurojust, der Einheit für justizielle Zusammenarbeit der EU Zusammenarbeit EVA 1. Rechtlich nicht bindende Vereinbarung zwischen der Schweiz und der Europäischen Verteidigungsagentur (EVA) zur Rüstungszusammenarbeit 2. Ermöglicht der Schweiz die frühzeitige Erkennung rüstungspolitischer Entwicklungen und den Zugang zur multilateralen Rüstungskooperation in Europa, v.a. in den Bereichen Forschung, Entwicklung, Beschaffung und Instandhaltung. 3. Die Schweiz entscheidet weiterhin selber, welche Informationen sie in diesem Rahmen austauschen und an welchen konkreten Projekten und Programmen sie teilnehmen will. Zusammenarbeit der Wettbewerbsbehörden 1. Kooperationsabkommen der Schweiz mit der EU zur effizienten Bekämpfung grenzübergreifender Wettbewerbsbeschränkungen 2. Soll den Austausch vertraulicher Informationen und die Zusammenarbeit der Wettbewerbsbehörden ermöglichen, um Doppelspurigkeiten zu vermeiden. Sektion Aargau Zur Pensionierung von Hanspeter Blättler Der verdiente Ruhestand ist wohl einer der schönsten Momente im Leben. Die Pflichten sind vollbracht, jetzt darf man das Leben etwas intensiver geniessen. Am 1. Februar 1987 trat Hanspeter Blättler die Stelle als Kursleiter in Lenzburg an. Schon bald war klar, dass die Sektion Aargau mit seiner Wahl einen Glücksgriff getan hatte, war er doch die ideale Besetzung für die Durchführung der ihm übertragenen Kurse. Aufgrund seiner ruhigen und kompetenten Art konnte die Sektion Aargau sicher sein, dass alles perfekt organisiert und die vielen Kurse bei ihm in guten Händen waren. Nach über 27 Jahren fachkundigem Einsatz in der Kurswerkstatt Lenzburg trat Hanspeter Blättler 6 am 7. Februar 2014 seinen wohlverdienten Ruhestand an. Nun bleibt mehr Zeit für die vielen Hobbys, wie zum Beispiel dem Automobil-Rennsport, den Hanspeter Blättler in den letzten 30 Jahren intensiv mitverfolgt hat. Der vergoldete Schraubstock soll ihn stets an die positiven Momente seines beruflichen Werdegangs in der Swissmechanic erinnern. Wir danken Hanspeter für die langjährige und treue Mitarbeit und wünschen ihm gute Gesundheit, grosse Lebensfreude und viel Optimismus für all die schönen Dinge des Lebens. SWISSMECHANIC 2/2014 INFORMIERT Mindestlöhne und Gesamtarbeitsverträge Gemeinsam gegen die Mindestlohn-Initiative In den kommenden Monaten ist unsere politische Meinung mehr als sonst gefragt. Die Gewerkschaften mobilisieren für den weltweit höchsten Mindestlohn und wollen über kurz oder lang allgemeinverbindliche und flächendeckende Gesamtarbeitsverträge einführen. SWISSMECHANIC setzt sich vehement gegen diese Vorhaben ein. Unternehmerische Freiheit und ein liberaler Arbeitsmarkt bilden die Basis für Wohlstand und erfolgreiche KMU in der MEMBranche. FME. SWISSMECHANIC empfiehlt die Mindestlohn-Initiative am 18. Mai 2014 abzulehnen. Die Initiative des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes (SGB) will, dass der Bund einen nationalen gesetzlichen Mindestlohn von 22 Franken pro Stunde festlegt. Es wäre der weltweit höchste Mindestlohn (ca. 4000 Franken). Die Flexibilität und Konkurrenzfähigkeit unserer Unternehmen würde weiter unter Druck geraten. Die Löhne werden zwischen den Mitarbeitenden und den Unternehmern ausgehandelt. Es ist nicht die Aufgabe des Staates, sich in Lohnfragen einzumischen. SWISSMECHANIC hält die Initiative für untauglich, da keine Differenzierungen nach Branche, Region und Ausbildung möglich sind. Tiefere Lohnsegmente würden ausgegliedert und sowohl Produkte als auch Dienstleistungen verteuert. Die Politische Kommission von SWISSMECHANIC spricht sich klar gegen die Initiative aus. Die zentralen Argumente: – Sie befiehlt dem Staat sich in Lohnfragen einzumischen – Sie beschränkt unnötig die unternehmerische Freiheit – Sie erschwert die Arbeitsmarktintegration über Stellen im Tieflohnbereich – Sie untergräbt die Berufslehre wenn Ungelernte bereits im Jugendalter 4000 Franken erhalten – Sie senkt die Bereitschaft zur Weiterbildung – Sie nimmt keine Rücksicht auf Berg- und Randregionen und bringt diese arg in Bedrängnis Unsere Definition von Sozialpartnerschaft Mit der Mindestlohn-Initiative möchten die Gewerkschaften zudem für die Einführung von allgemeinverbindlichen und flächendeckenden Gesamtarbeitsverträgen (GAV) mobilisieren. SWISSMECHANIC wehrt sich vehement gegen beide Vorhaben. Bei den KMU in der MEMBranche besteht die Sozialpartnerschaft aus den Mitarbeitenden und den Unternehmern. Mitarbeitende werden auch in schwierigen Zeiten nicht einfach auf die Strasse gestellt, sondern weiterbeschäftigt. Es besteht ein Vertrauensverhältnis auf Augenhöhe zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Unsere Mitgliederfirmen sind oft in Familienbesitz und die Führungskräfte engagieren sich lokal und regional in Vereinen oder Verbänden. Sie wissen um ihre soziale Verantwortung und nehmen diese pflichtbewusst wahr, auch in Lohnfragen. In Fällen von Missbrauch der Sozialpartnerschaft ist das geltende Arbeitsgesetz die Basis für eine Schlichtung. Dank dem liberalen Arbeitsmarkt steht es den Mitarbeitenden wie den Unternehmern bei unüberwindbaren Differenzen frei, getrennte Wege zu gehen. Zwei Gesprächspartner an einem Tisch reichen vollends aus Die KMU in der MEM-Branche schaffen und sichern Arbeitsplätze. Um dies weiter erfolgreich zu bewerkstelligen, benötigen die Unternehmen flexible Rahmenbedingungen, zu dem auch ein liberaler Arbeitsmarkt gehört. Er ist Teil des Erfolgsmodells Schweiz und sorgt für Wohlstand in unserem Land. Dies soll so bleiben. Die Gremien von SWISSMECHANIC sprechen sich vehement gegen allgemeinverbindliche und flächendeckende Gesamtarbeitsverträge aus. Klare Stellungnahmen und Testimonials SWISSMECHANIC wird sich in den kommenden Monaten in der Öffentlichkeit klar und wo immer notwendig gegen die geplanten Vorlagen aussprechen und versuchen, die Anliegen und Bedürfnisse der Unternehmer und der Mitarbeitenden zu kommunizieren. Wir danken unseren Mitgliedern für die Unterstützung. Sie helfen uns mit Ihren Gedanken zu den einzelnen Themen gegenüber Medien und der breiten Öffentlichkeit ein genaues Bild über ihre Befindlichkeiten zu vermitteln. Für die Kommunikation benötigen wir Unternehmer oder Funktionäre, die bereit sind, den Kampf gegen die Vorlagen mit Testimonials zu unterstützen. Entweder in Form von Zitaten in Kampagnen-Inseraten (Statements) oder öffentlichen Auftritten. Wir sind gespannt auf Ihre Meinungen und danken für Ihre Unterstützung. Kontaktieren Sie uns! Felix Merz, Leiter Kommunikation SWISSMECHANIC [email protected], Telefon +41(0)71 626 28 00. Zusätzlich empfehlen wir Ihnen die Teilnahme am 1000er Club des Schweizerischen Gewerbeverbandes (sgv). Dessen KMU-Netzwerk bietet die Möglichkeit, sich auf weiteren Plattformen gegen die Mindestlohn-Initiative einzusetzen. Eine Mitgliedschaft verlangt keine finanziellen Zuwendungen. www.sgv-usam.ch. SWISSMECHANIC 2/2014 7 VOUS INFORME Salaires minimums et contrats collectifs de travail Ensemble contre l’initiative des salaires minimums Notre opinion politique sera très sollicitée ces prochains mois. Les syndicats se mobilisent pour introduire des salaires minimums les plus élevés au monde qu’ils essaieront ensuite de concrétiser en fixant des exigences dans des contrats collectifs de travail déclarés de force obligatoire pour l’ensemble du territoire. SWISSMECHANIC s’engage avec véhémence contre cette volonté. La liberté d’entreprise et un marché du travail libéral forment la base de la prospérité et du succès des PME de la branche MEM. FME. SWISSMECHANIC recommande de refuser l’initiative du 18 mai 2014 sur les salaires minimums. L’initiative de l’Union Syndicale Suisse (USS) aimerait que la Confédération fixe un salaire minimum légal de 22 francs par heure pour l’ensemble de la Suisse. Il s’agirait en fait du salaire minimum le plus élevé au monde (en- Inserate moser-entgratungs ag Buchsistrasse 40 3367 Thörigen Tel. +41 62 956 20 10 www.moser-entgratung.ch info @ moser-entgratung.ch 8 viron fr. 4000.–). La flexibilité et la capacité concurrentielle de nos entreprises seraient mises à rude épreuve. Les salaires sont négociés entre les employés et les employeurs. Ce n’est pas la tâche de notre gouvernement de se mélanger dans les questions salariales. SWISSMECHANIC juge cette initiative d’inadaptée car elle ne fait aucune différence entre les branches, les régions et entre les niveaux de formation. Les secteurs à bas salaires seront éliminés provoquant ainsi une augmentation des coûts des produits et des services. La commission économique de SWISSMECHANIC s’exprime clairement contre cette initiative. Les principaux arguments: – Elle exige à ce que l’État s’immisce dans les questions salariales – Elle limite inutilement la liberté d’entreprise – Elle complique l’intégration des bas salaires dans le marché du travail – Elle sape la formation professionnelle en exigeant fr. 4000.– pour des jeunes sans formation – Elle diminue la volonté et la disposition à la formation continue – Elle ne tient pas compte des régions rurales et montagnardes et les mettent en péril Notre définition du partenariat social Avec l’initiative des salaires minimums, les syndicats aimeraient du même coup se mobiliser en faveur de l’introduction de contrats collectifs de travail obligatoires sur l’ensemble de la Suisse. SWISSMECHANIC se défend avec véhémence contre ces deux projets de loi. Dans les PME de la branche MEM, les partenaires sociaux sont les employés et les entreprises. En cas de période difficile, les employés conservent leurs emplois et ne sont pas simplement mis à la porte. Il existe une relation de confiance sur pied d’égalité entre l’employeur et l’employé. Nos membres sont la plupart du temps des entreprises familiales dont les dirigeants s’engagent dans des sociétés locales et régionales ou dans des associations. Ils connaissent leur responsabilité sociale et prennent leurs devoirs au sérieux, également en ce qui concerne les questions de salaires. En cas d’abus du partenariat social, la loi sur le travail en vigueur et le contrat de travail correspondant forment la base de conciliation. Grâce au marché du travail libéral, les employés et les employeurs peuvent librement choisir de se défaire de leur contrat de travail en cas de différents insurmontables. Deux partenaires sont amplement suffisants à la table des négociations Les PME de la branche MEM créent et garantissent des places de travail. Afin de pouvoir continuer à réussir à le faire, les entreprises ont besoin de conditions cadres souples évoluant dans un marché du travail libéral. Il fait partie du succès du modèle suisse et assure la prospérité de notre pays. Cette situation doit rester inchangée. Les commissions principales de SWISSMECHANIC se prononcent avec véhémence contre les contrats collectifs de travail rendus obligatoires sur l’ensemble du territoire. Prise de positions claires et recommandations SWISSMECHANIC s’exprimera clairement ces prochains mois en public ou si nécessaire en tout autre lieux contre ces projets de loi et essaiera de communiquer les attentes et les besoins des entreprises et de ses collaborateurs. Nous remercions d’ors et déjà nos membres pour leur soutien inconditionnel. En nous communiquant vos réflexions sur ces thèmes particuliers, vous nous aiderez à nous faire ne image générale de votre état d’esprit que nous transmettrons aux médias et au grand public. Nous avons besoin d’entrepreneurs ou de fonctionnaires prêts à s’engager contre ces projets de loi en élaborant des recommandations qui pourraient être exprimées sous forme de citations ou de déclarations lors de campagne d’annonces ou d’apparitions officielles en public. Nous sommes curieux de connaître votre opinion et vous remercions de votre soutien. Contactez-nous! Felix Merz, responsable de la communication au sein de SWISSMECHANIC [email protected] Téléphone: +41(0)71 626 28 00. Par la même occasion, nous vous recommandons de participer au club des 1000 de l’Union Suisse des Arts et Métiers (USAM). Son réseau de relations au sein des PME offre la possibilité de s’engager sur d’autres plateformes contre l’initiative sur les salaires minimums. Ces plateformes deviendront actives avant le début des votations. Le statut de sociétariat n’exige aucune participation financière. www.sgvusam.ch SWISSMECHANIC 2/2014 FORUM BLECH Swiss Egro Engineering, 5443 Niederrohrdorf FME. Ein wenig hilflos stehe ich auf dem Parkplatz. Niederrohrdorf im Kanton Aargau, eine typische ländliche Wohngemeinde in der Region Baden. 3400 Einwohner. Ich solle mich nach meiner Ankunft telefonisch melden, hatte mir Christian Cadisch noch geschrieben. Nun bin ich da und versuche die Swiss Egro dennoch auf eigene Faust zu finden. Keine Chance. Die Ortschaft stimmt, genauso wie Adresse und Uhrzeit. Aber wo bitte schön ist der Eingang? «Ich werde Ihnen gleich zeigen, warum es im Moment schwierig ist, uns auf Anhieb zu finden», beruhigt mich mein Gastgeber auf dem Weg ins Sitzungszimmer. Schnell wird alles klar, denn Swiss Egro ist keine Firma, es ist ein Mikrokosmos. Das ganze Gelände bestehend aus Parkplätzen, Hinterhöfen, grünen Flecken sowie kleinen und grösseren Gebäuden, in denen auch andere Firmen einquartiert sind, gehört der Firmengruppe. Jetzt verstehe ich auch die Überschrift «Egropark» an der Hausfassade, an der Hauptstrasse, wo sogar die Bushaltestelle «Egro» heisst. Eine Haltestelle wird nur dann nach einer Firma benannt, wenn diese in der Gemeinde verankert ist und über eine besondere Reputation verfügt. Da muss Tradition dahinter stecken, denke ich mir. Und so ist es. 1849 durch Castor Egloff gegründet, verschreibt sich die Firma der Blechbearbeitung und Blechumformung. 1926 wird die erste originale Bircherraffel – passend zum «Birchermüesli» – produziert, von denen «wir heute noch einige Paletten pro Jahr verkaufen», wie CEO Christian Cadisch nicht ohne Stolz erzählt. «Das überrascht die Leute. Ich finde es toll, dass solche Klassiker noch gefragt SWISSMECHANIC 2/2014 Christian Cadisch sind.» Ab 1934 werden hier auch die ersten Kaffeemaschinen der Schweiz produziert. Kaffeemaschinen, ein Bereich, der mittlerweile verkauft wurde. Christian Cadisch ergänzt: «Aber der Kaffee begleitet uns auch heute noch». Cluster im eigenen Hause – Blechformteile aus Ideen und Können Ab 1949 wird der Bereich «Industrieteile» eigenständig, die Egro Industrial Systems als Teil der Visionova-Gruppe positioniert sich heute als industrieller Zulieferer von Blechformteilen, Blechbaugruppen bis hin zum Generalunternehmer für Endprodukte, inklusive Design und Engineering. Swiss Egro bekennt sich nebst der Qualität auch zur Nachhaltigkeit und Sicherheit und verfügt seit Anfang 2013 über eine breite Zertifizierung nach ISO-9001 (Qualität), ISO-14001 (Umwelt) und OHSAS-18001 (Sicherheit). Mit den werkzeuggebundenen Technologien Tiefziehen, Metalldrücken und Stanzen, verbunden mit den Möglichkeiten der flexiblen Blechverarbeitung und ergänzt durch Spezialgebiete wie Druckbehälter und metallische Dichtungen, verfügt Swiss Egro über ein hohes Wissen und Können. Bereits wird am nächsten Schritt gefeilt. Basis dafür ist ein grosses Neubau- und Sanierungsprojekt. Auf rund 7000 m2 entsteht mit der Zusammenlegung der heutigen beiden Produktionsstandorte die neue Industriefläche der Swiss Egro, ergänzt durch Wohnzonen mit Eigentumswohnungen. Der CEO zeigt mir die Firmenvision, dargestellt auf einem Papier. Die Vision von einem Kompetenzzentrum der Blechumformung 9 FORUM BLECH und -bearbeitung, was es faktisch heute schon ist, wie das Gespräch noch zeigen wird. Es ist ein Haus mit verschiedenen Stockwerken, auf denen die Kompetenzen gebündelt und dem Ganzen, der sogenannten «Vision 2020», zugeführt werden. Die Swiss Egro ist quasi ein Cluster im eigenen Hause, mit den verschiedensten Disziplinen der Prozesskette der Blechverarbeitung und alle haben ein Ziel: «Wir wollen die Produkte und Projekte unserer Kunden stets optimieren. Der Kunde hat Wünsche, das ist das eine. Ebenso wichtig ist es, ihn zu begleiten und dafür zu sorgen, dass er finanziellen Optimierungsspielraum erhält, den er wiederum weitergeben kann.» Der Erfolg gibt ihm Recht, wie ein Innovations-Award unterstreicht, den die Unternehmung 2011 gewonnen hat. Wofür? Man konnte einem Kunden durch Optimierung einer Verschalung die Kosten deutlich senken. Es sind Blechformteile, Blechbaugruppen aber auch veredelte und montierte Fertigprodukte die hier entstehen. Die Kunden stammen aus der Energieerzeugung und -verteilung, der Mess- und Regeltechnik, der Beleuchtungsindustrie, der Laborgeräteindustrie oder es geht um Blechformteile für die Automobilindustrie. Die Liste wäre noch länger und zeigt, dass hier ein Kompetenzzentrum aufgebaut wurde. Und dennoch wird intensiv mit Zulieferern zusammengearbeitet. «Wir sind zwar ein Generalunternehmen, aber 10 ich brauche nebst internem Know how gute Partner, um unsere Projekte ans Ziel zu führen. Innovation entsteht auch durch Kooperation.» Im Geschäftsbereich Swiss Egro Engineering kommen hierbei modernste Hilfsmittel zum Einsatz. So etwa eine neue Software für die Umform-Simulation, mit der Tiefziehteile am Computer auf mögliche Bruchstellen geprüft und die Blechformteile material- und kostensparend optimiert werden. Kosten senken mit gemeinsamer Beschaffung Christian Cadisch, anfangs 50, ein echter «Blechler», wie man spätestens auf der Betriebsführung unschwer erkennen kann. Die viel zitierte Swissness kommt mir in den Sinn als er so richtig Fahrt aufnimmt und über die Visionen der Unternehmung, von den Produkten und über die Branche spricht. Adrett, zuvorkommend und schelmisch in der Art, zielstrebig und qualitätsbewusst im unternehmerischen Denken. Der Mann weiss was er will. Auch für die Branche. «Ich wünsche mir, dass die produzierenden Schweizer KMU der Metallverarbeitung im Beschaffungswesen enger kooperieren. Nehmen Sie die Blechindustrie. Für alle bilden die Materialkosten einen erheblichen Teil der Herstellkosten. Wir treten gegen globale Rohstoffhändler an und können Preiserhöhungen nur schwer an die Kunden weitergeben. Würden wir mehr zusammen arbeiten, könnten wir unsere Kosten sicher im einstelligen Prozentbereich reduzieren, was der Marge und den Chancen für neue Aufträge im globalen Wettbewerb zu Gute kommen würde. Das ist es, was wir derzeit alle gut gebrauchen könnten.» Aber es sei ein steiniger Weg. Deshalb brauche es Verbände wie SWISSMECHANIC und das Forum Blech, von denen er angetan ist. Angesprochen auf weitere Herausforderungen spricht Christian Cadisch über die Preisvergleiche welche mittlerweile weltweit angestellt werden oder den Mangel an Fachkräften. «Swiss Egro bildet seit vielen Jahren mit grosser Überzeugung Lernende in verschiedenen Berufsbildern aus. Wir müssen den jungen Menschen aufzeigen, was unsere Branchen und Berufsbilder zu bieten haben und sie begeistern für die Faszination der Metall- und Blechverarbeitung.» Zum Schluss schenkt er mir eine originale Bircherraffel. Heute ist Valentinstag, da kann ich die Raffel meiner Partnerin schenken, denke ich mir beim Händeschütteln. Und unser Haushalt ist um ein Stück Schweizer Tradition reicher. Bei jedem Apfel den ich raffle, werde ich künftig an die Swiss Egro erinnert, an den Mikrokosmos im Hinterland von Baden. En Guete. www.egroindustry.com SWISSMECHANIC 2/2014 FORUM TÔLE Egro Industrial Systems AG, Niederrohrdorf FME. Un peu désemparé, je me trouve sur le parking. Niederrohrdorf dans le canton d’Argovie est une commune campagnarde résidentielle typique de la région de Baden. 3400 habitants. Je devrai m’annoncer par téléphone à mon arrivée, m’avait encore écrit Christian Cadisch. Maintenant que je suis là, j’essaie malgré tout de trouver la Swiss Egro de mon propre chef… pas de chance. Le village est le bon, l’adresse et l’heure sont justes. Mais où, s’il vous plait, se trouve l’entrée? «Je vous montrerai tout de suite pourquoi il est un peu difficile en ce moment de nous trouver du premier coup» m’avait tranquillisé mon hôte sur le chemin de la salle de conférence. Et tout devient rapidement clair, car Swiss Egro n’est pas qu’une entre-prise, mais un microcosme. Tout le terrain – qui consiste en places de parking, arrière-cours, surfaces vertes ainsi que de petits et grands bâtiments dans lesquels d’autres entreprises sont installées – appartient au groupe de l’entreprise. Maintenant, je comprends aussi l’appellation «Egropark» qui figure en grandes lettres sur la façade d’un bâtiment qui donne sur la rue principale où l’arrêt de bus s’appelle aussi «Egro». Un arrêt de transports publics n’est appelé du nom d’une entreprise que si celle-ci est fortement ancrée dans la commune et dispose d’une réputation particulière. Je me dis qu’il doit y avoir de la tradition là derrière. Et il en est ainsi. Fondé en 1849 par Castor Egloff, l’entreprise se consacre au façonnage de métaux et de tôles. En 1926, elle a produit la première râpe originale pour Birchermüesli «dont nous vendons encore plusieurs palettes par an», explique le CEO Christian Cadisch non sans fierté. «Cela surprend les gens. Je trouve épatant que ce classique soit encore tant demandé.» Dès 1934, l’entreprise produit ici aussi les premières machines à café de Suisse. Depuis, ce domaine a été vendu. Christian Cadisch ajoute: «Mais le café nous accompagne encore aujourd’hui». Un cluster à l’interne En 1949, le domaine «pièces industrielles» devient indépendant. En tant que partie du groupe Visionova, Egro Industrial Systems se positionne aujourd’hui comme fournisseur de pièces formées et groupes de construction en tôle et comme entreprise générale pour des produits finis, y compris le design et l’ingénierie. Swiss Egro revendique non seulement la qualité, mais aussi la durabilité et la sécurité et dispose depuis début 2013 d’une large certification ISO-9001 (qualité), ISO-14001 (environnement) et OHSAS-18001 (sécurité). Swiss Egro dispose de vastes connaissances et d’un grand savoir faire dans les technologies avec des outils comme l’emboutissage, le repoussage et l’estampage, complété par des possibilités flexibles de façonnage de la tôle et par des domaines spéciaux comme celui des récipients à pression et de joints métalliques. Déjà, on prépare la prochaine étape. La base est constituée d’un grand projet de nouvelles constructions et d’assainissements. Grâce au regroupement des deux sites de production actuels, Swiss Egro constitue une nouvelle surface industrielle d’environ 7000 m2 qui sera complétée par une zone d’appartements en copropriété. Le CEO me montre la vision de l’entreprise sur un plan. C’est celle d’un centre de compétences, de la déformation et du façonnage de tôles. Comme la discussion montrera, c’est en fait déjà la situation actuelle. Il s’agit SWISSMECHANIC 2/2014 11 FORUM TÔLE d’un bâtiment à plusieurs étages dans lesquels les compétences sont focalisées, puis conduites vers l’ensemble appelé «Vision 2020». La Swiss Egro est quasiment un cluster à l’interne, avec les différentes disciplines de la chaîne de production du façonnage de la tôle et elles ont toutes un objectif: «Nous cherchons toujours à optimiser les produits et les projets de nos clients. Les clients ont des demandes, c’est une chose. Mais il est aussi important de les accompagner et de veiller à ce qu’ils obtiennent une marge d’optimisation financière qu’ils peuvent ensuite répercuter plus loin.» Le succès lui donne raison, confirmé par un prix à l’innovation que l’entreprise à obtenu en 2011. Pourquoi? Grâce à l’optimisation d’un coffrage, les coûts pour un client ont pu être réduits de manière significative! Ici, on produit des pièces formées et des groupes de construction en tôle ainsi que des produits finis affinés et montés. Les clients viennent de la production et de la distribution de l’énergie, des techniques de mesure et de régulation, de l’industrie de l’éclairage et d’appareils de laboratoire et on produit de pièces formées en tôle pour l’industrie de l’automobile. La liste est bien plus longue et montre que l’entreprise a monté ici un centre de compétences. Malgré cela, la collaboration avec les fournisseurs est intensive. «Bien que nous soyons une entreprise générale, nous avons besoin, en plus du savoir faire interne, de bons partenaires 12 pour conduire nos projets vers leurs objectifs. L’innovation se produit aussi par la coopération.» Dans le domaine de l’entreprise Swiss Egro Engineering, les moyens les plus modernes sont engagés, par exemple des logiciels pour la simulation de déformations grâce à laquelle les risques de fracture des pièces embouties sont contrôlés à l’ordinateur. On peut ainsi aussi optimiser les pièces pour économiser les matériaux et les coûts. Réduire les coûts par des achats groupés Christian Cadisch est, depuis les débuts des années 50, un vrai spécialiste de la tôle. On s’en aperçoit sans difficulté au plus tard au fil de la visite guidée de l’entreprise. Le terme de Swissness, si souvent cité ces temps, me vient à l’esprit lorsqu’il s’enthousiasme des visions pour son entreprise, de ses produits et de toute la branche. Élégant, avenant et malicieux dans son genre, il est ambitieux et conscient de la qualité de la pensée entrepreneuriale. Cet homme sait ce qu’il veut, aussi pour toute sa branche. «Je souhaite que les PME productrices suisses coopèrent plus étroitement dans le domaine des achats. Prenez l’industrie de la tôle: pour tous, les coûts des matériaux représentent une part importante des coûts de production. Nous nous trouvons face à des vendeurs de matières premières globaux, mais nous pouvons difficilement réper-cuter les aug- mentations des prix à nos clients. Si nous collaborions davantage, nous pourrions certainement réduire nos coûts d’un pourcentage à un chiffre, ce dont profiteraient nos marges et les chances de nouveaux contrats dans la compétition globale. C’est de ça que nous aurions actuellement tous tellement besoin.» Mais c’est un chemin semé d’embûches. Pour cette raison, il faut des fédérations comme Swissmechanic ou le Forum tôle, par lesquels il est séduit. Interrogé sur d’autres défis, Christian Cadisch parle de comparaisons des prix qui sont entretemps établies au niveau mondial ou aussi du manque de personnel qualifié. «Depuis de nombreuses années, Swiss Egro forme avec beaucoup de conviction des apprenants des professions les plus diverses. Nous devons montrer aux jeunes gens ce que notre branche et nos métiers peuvent offrir et les enthousiasmer pour la fascination du façonnage du métal et de la tôle.» Pour terminer, il me fait cadeau d’une râpe originale pour Birchermüesli. Aujourd’hui, c’est la Saint Valentin. Alors, pendant que nous nous disons au revoir, je me dis que je pourrai en faire cadeau à ma compagne. Et ainsi, notre ménage s’est enrichi d’une pièce de tradition suisse de plus. Avec chaque pomme que je râperai maintenant, je me rappellerai d’Egro Swiss, de ce microcosme de l’arrière-pays de Baden. Bon appetit. www.egroindustry.com SWISSMECHANIC 2/2014 FORUM BLECH peka-metall AG, 6295 Mosen «Wir machen Küchen intelligent» FME. Um es vorweg zu nehmen: bei der Familie Weber funktioniert’s. Vater, Tochter, Sohn – sie alle arbeiten für den Familienbetrieb, bis vor kurzem auch noch die Mutter. Kann das gut gehen, denke ich mir zu Beginn des Besuchs. «Sehr gut sogar. Wir tauschen uns rege aus, dadurch entstehen immer wieder neue Ideen», beschreibt Beni Weber die Familien-Bande als Innovationstreiber. Er, der Sohn, ist stellvertretender Geschäftsführer und Leiter Produktion und Technik, die Schwester Sandra ist Leiterin der Verwaltung und Vater Peter Direktor und Verwaltungsratspräsident. Beni Weber empfängt mich im Foyer der peka-metall AG in Mosen am Hallwilersee. Die Erfolgsgeschichte begann 1964 mit der Zusammenarbeit zwischen Grossvater Weber – ein gewiefter Kaufmann – und einem Techniker der Schubladen herstellte. Heute ist peka-metall ein stehender Begriff in der Küchen- und Möbelindustrie. Das Firmengelände ist umgeben von herrlicher Landschaft, rund herum Grün als vorherrschende Farbe. Auf der Betriebsbesichtigung ist ein eindrücklicher Maschinenpark zu sehen und auf den ersten Blick fallen mir zwei Dinge auf: die hohe Fertigungstiefe und die gute Stimmung bei den Mitarbeitenden. Formen, Stanzen, Bie- SWISSMECHANIC 2/2014 Firmengelände peka-metall AG gen, Prägen oder Schweissen – die meisten Arbeitsschritte werden intern ausgeführt. pekaMetall kann deshalb auch Lohnfertigung in verschiedensten Disziplinen wie Stanzen, Umformen, CD- und Laserschweissen, Pulverbeschichtung und einiges mehr anbieten. Hinzu kommen die Leistungen im Engineering. «Wir konnten uns über die Jahre viel Know how an- eignen, welches wir gerne zur Verfügung stellen», erläutert Beni Weber. «Wir wollen beste Qualität» Besonders beeindruckt bin ich von der «TüftelWerkstatt». Hier entstehen Ideen, es wird probiert, geschraubt, verworfen und wieder probiert. Genauso im Büro nebenan, wo Inno- 13 FORUM BLECH Prototypen aus dem 3D-Drucker vationen mit einem 3D-Drucker Gestalt annehmen. «Die neue Generation von Druckern erlaubt es uns rasch und mit günstigem Rohmaterial zu tüfteln», erklärt Beni Weber. Auf dem Tisch eines Mitarbeiters stehen Kunststoff-Elemente aus dem Drucker. «Dieser Prototyp kommt frisch aus dem Drucker. Sieht gut aus. Auf dieser Seite kommen Messer hinein, innen drin Schöpfkellen», erläutert er während dem er die Elemente zusammen steckt. «Da braucht es noch einige Korrekturen», kommentiert der Mitarbeiter am Schreibtisch verschmitzt. In der Halle wo fertige Elemente beschichtet werden, kommt eines der Erfolgsrezepte der Firma zu Tage. Beni Weber zeigt auf eine grosse Produktionsstrasse für Pulverbeschichtungen. «Hier wird das Pulver aufgetragen und mit 200 Grad Celsius eingebrannt, bevor die Elemente nochmals beschichtet werden». Auf meine Frage, ob eine Schicht reichen würde, antwortet er ohne zu zögern: «Grundsätzlich schon, aber wir wollen es doppelt. Wir wollen die bestmögliche Qualität». Innovation ist Programm Im Sitzungszimmer angekommen ist Vater Peter dazugestossen. Er «musste» die Firma dazumal in jungen Jahren übernehmen, nach- 14 dem sein Vater diese erst mit 57 Jahren gegründet hatte, wie er lächelnd hinzufügt. Für den Sohn war es klar, dass er einsteigt. Beide sind ausgebildete Maschinen-Ingenieure HTL und angetan von Metall und Blech als Rohstoff. Die Faszination sieht man Beni Weber an, wenn er über die Produktion spricht: «Es ist immer wieder spannend zu sehen, wie aus einem Stück Blech ein ganzes System entsteht». Die pekametall AG gehört zu den Weltmarktführern für Hochschrankauszüge und ausziehbare Ecklösungen sowie ökologische Abfalltrennsysteme. Mittlerweile hat man sich auch im Bereich Medizinaltechnik mit Ablage-Systemen einen Namen gemacht. 160 Mitarbeitende – davon 10 Lernende und 20 Mitarbeitende der Tochterfirma in Polen – helfen mit, den Erfolg voranzutreiben. Die Produkte werden in nicht weniger als 50 Ländern vertrieben. «Die Produkte müssen nicht nur punkto Design, sondern auch punkto Funktionalität überzeugen. Ein Monteur in Indien sollte ohne Worte verstehen können, wie die Elemente zusammen gebaut werden». Die Produkte der peka-metall AG werden unter anderem im Innenleben von Küchen eingesetzt, bieten Funktionalität und sollen gleichzeitig den Stauraum optimal ausnutzen. Sie sind Stauraum-Betreiber wie es Beni Weber nennt. Wer in der Küchen- und Möbelindustrie Erfolg haben möchte, muss vor allem eines sein: innovativ. Angesprochen worauf er am meisten stolz sei, sagt Peter Weber: «Wenn ich sehe, dass der Name peka in der Branche weltweit als Synonym für Innovation gilt, dann macht mich das sehr stolz. Es zeigt, dass Innovation kein Schlagwort, sondern Programm ist». Die hohe Exportquote von 65 Prozent ist Beleg dafür, dass die Produkte weltweit gefragt sind. Und das Team rund um die Familie Weber wird sich auch künftig noch so einiges einfallen lassen, davon ist man als Besucher schnell überzeugt. «Wir machen Küchen intelligent», bringt es der Sohn auf den Punkt. Und der Vater ergänzt: «Und wir machen sie funktionaler». Man ergänzt sich in der Familie Weber. Wie gesagt, es funktioniert. SWISSMECHANIC 2/2014 FORUM TÔLE peka-metall AG, 6295 Mosen «Nous rendons les cuisines intelligentes» FME. Pour anticiper: la famille Weber fonctionne bien. Le père, la fille, le fils, tous travaillent pour cette entreprise familiale, et, jusqu’il y à peu, même la mère. Est-ce que cela peut bien marcher, me dis-je au début de la visite. «Très bien même. Nous nous remplaçons mutuellement tout le temps, ce qui génère constamment de nouvelles idées.» C’est ainsi que le fils Beni Weber décrit la bande familiale comme générateur d’innovation. Lui est vicedirecteur et responsable de la production et de la technique, sa sœur Sandra se charge de l’administration et le père Peter est directeur et président du conseil d’administration. Beni Weber me reçoit au foyer de la peka-metall AG à Mosen au bord du lac de Hallwil. L’histoire à succès a commencé en 1964 avec la collaboration entre le grand-père Weber – un commercial débrouillard – et un technicien qui fabriquait des tiroirs. Aujourd’hui la peka-metall AG est une référence incontournable dans l’industrie des cuisines et des meubles. Le terrain de l’entreprise est entouré de magnifiques paysages, le vert étant la couleur dominante. Lors de la visite, nous découvrons un SWISSMECHANIC 2/2014 parc de machines impressionnant et je remarque du premier coup d’œil deux choses: la grande profondeur de finition et la bonne ambiance parmi les collaborateurs. Ici, on déforme, on estampe, on plie, on repousse et on soude – la plupart des étapes de production sont faites à l’interne. Pour cette raison, la peka-metall AG peut aussi faire de la sous-traitance dans les disciplines les plus diverses comme l’estampage, la déformation, le soudage au CD et au laser, les revêtements de poudre et bien d’autres choses. S’y ajoutent les prestations en ingénierie. «Au fil des années, nous avons pu nous approprier beaucoup de savoir faire que nous mettons volontiers à disposition de nos clients», explique Beni Weber. «Nous voulons la meilleure qualité» Ce qui m’impressionne particulièrement est l’atelier de bricolage. Ici on génère des idées, on fait des essais, on visse et dévisse, on rejette et on essaie encore. Il en est de même dans le bureau à côté, où des innovations prennent forme avec une imprimante 3D. «Cette nouvelle génération d’imprimantes nous permet de bricoler rapidement et avec un matériau avantageux», explique Beni Weber. Sur la table d’un collaborateur se trouvent des éléments en matière synthétique venant de cette imprimante. «Ce prototype sort tout frais de cette imprimante. C’est plaisant! Sur ce côté, nous introduisons des couteaux, à l’intérieur, des louches», explique-t-il pendant qu’il assemble les éléments. Le collaborateur commente malicieusement: «il faudra encore quelques corrections». Dans la halle, où des éléments finis reçoivent leur revêtement, apparaît une des recettes à succès de l’entreprise. Beni Weber montre une grande chaîne de production pour le revêtement à la poudre. «Ici nous apposons de la poudre qui est ensuite cuite à 200 degrés Celsius, puis nous y ajoutons encore une couche.» A ma question si une couche ne suffirait pas, il me répond sans hésitation: «En principe oui, mais nous la voulons double. Nous voulons la meilleure qualité.» L’innovation est le programme Arrivé dans la salle de conférence, le père Peter nous rejoint. Il «a été obligé» de reprendre l’entreprise à l’époque de sa jeunesse, après 15 INTERN que son père l’avait fondée lorsqu’il avait déjà 57 ans, ajoute-t-il en souriant. Pour son fils, il était clair qu’il s’y engagerait. Les deux sont des ingénieurs en génie mécanique HET et adorent le métal et la tôle comme matière première. La fascination se voit sur Beni Weber lorsqu’il parle de ses produits: «C’est toujours passionnant de voir comment, à partir d’un bout de tôle, on peut sortir un système entier.» La peka-metall AG fait partie des leaders du marché mondial pour des extensions d’armoires hautes et des solutions d’angle extensibles, ainsi que des systèmes écologiques de séparation des déchets. Entre-temps, l’entreprise s’est aussi fait un nom dans le domaine des techniques médicales avec des systèmes de rangement. 160 collaborateurs, dont 10 apprenants et 20 collaborateurs dans la filiale en Pologne, participent à faire avancer le succès. Les produits sont distribués dans pas moins de 50 pays. «Ils ne doivent convaincre non seulement par leur design, mais aussi par leur fonctionnalité. Un monteur en Inde doit pouvoir comprendre sans paroles comment il faut assembler les éléments.» Entre autres, les produits de la peka-metall AG sont utilisés dans les coulisses 16 des cuisines. Ils offrent de la fonctionnalité et doivent en même temps exploiter l’espace de rangement de manière optimale. Beni Weber s’intitule gestionnaires d’espaces de rangement. Celui qui veut avoir du succès dans l’industrie des cuisines et meubles doit avant tout avoir une qualité: être innovant. Quand on lui pose la question de quoi il était le plus fier, Peter Weber répond: «Quand je vois que le nom peka est dans notre branche synonyme d’innovation dans le monde entier, j’en suis très fier. Cela montre que chez nous l’innovation n’est pas seulement un slogan, mais c’est le programme.» Le taux d’exportation de 65 pourcents est une preuve que ces produits sont demandés dans le monde entier. Et l’équipe de la famille Weber aura encore bien des idées dans le futur, le visiteur en est rapidement convaincu. «Nous rendons les cuisines intelligentes», précise le fils. Et le père de compléter: «Et nous les rendons plus fonctionnelles». Dans la famille Weber on se complète. Et comme nous avons dit, cela fonctionne. www.peka-metall.ch SWISSMECHANIC 2/2014 SPEZIAL «Wir wollen echte Pluspunkte für unsere Mitglieder» Der Bereich «Wirtschaft und Dienstleistungen» von SWISSMECHANIC wird laufend weiterentwickelt. Seit Anfang Jahr steht für das Arbeitsrecht die Online-Version vom «Handbuch des Arbeitgebers» von Centre Patronale zur Verfügung. Diese Dienstleistung ist neu im Jahresbeitrag der Aktivmitglieder enthalten. Versicherungs- und Telekommunikationslösungen wurden in den vergangenen Wochen aktualisiert und die Exportförderung soll ausgebaut werden. Wir stellen Ihnen in dieser Ausgabe von SWISSMECHANIC in einem SPEZIAL zum Thema «Wirtschaft» einzelne Dienstleistungen und Ansprechpartner vor. Roland Frick, Vize-Direktor SWISSMECHANIC und Leiter «Wirtschaft und Dienstleistungen» FME. Das Dienstleistungsangebot ist vielfältig. Es reicht von Lösungen in der Arbeitssicherheit, über Messe-Pakete bis hin zum Wirtschaftsbarometer. In den vergangenen Jahren hat sich der Bereich «Wirtschaft und Dienstleistungen» von SWISSMECHANIC stetig weiterentwickelt. Unter der Leitung von SWISSMECHANIC-Vizedirektor Roland Frick sind neue Leistungen hinzugekommen, andere wie zum Beispiel die Kollektivversicherungen, wurden neu verhandelt. Mit noch besseren Tarifen für unsere Mitglieder. «Unsere Mitglieder sollen profitieren, das ist das Einzige was zählt. Damit wir dies erreichen, müssen wir am Puls der Unternehmen bleiben und deren Herausforderungen kennen», umschreibt Frick die Ansprüche an sein Team in der Dachorganisation in Weinfelden. Man sei deshalb froh, wenn sich Mitglieder zu den Leistungen äussern, denn nur so könne man Korrekturen anbringen oder neue Angebote schaffen. Im Zentrum der derzeitigen Weiterentwicklung stehen sicherlich die Versicherungslösungen. «Wir haben mit unserem Partner swissbroke die Kollektivversicherungen der SWICA neu aufgesetzt. Es sollen Angebote in den Bereichen Rechtsschutz, Haftplicht und Organhaftpflicht folgen. Bewährt hat sich seit jeher die zertifizierte Branchenlösung in der Arbeitssicherheit, unter anderem mit den Einführungs- und Weiterbildungskursen für die Kontaktpersonen Arbeitssicherheit (KOPAS). In allen Bereichen soll die Entwicklung von Angeboten weiter vorangetrieben werden. SWISSMECHANIC interessiert sich im Interview mit dem Leiter für die Neuigkeiten aus Weinfelden: Roland Frick, seit Anfang Jahr kooperiert SWISSMECHANIC in der Rechtsberatung mit dem Centre Patronale. Bietet SWISSMECHANIC gar keine Beratung mehr an? Selbstverständlich sind wir für unsere Mitglieder immer noch der Ansprechpartner. Wir haben für das Arbeitsrecht und die SWISSMECHANIC-Arbeitgeberrichtlinien vor rund 10 Jahren ein eigenes Online-Tool entwickelt. Dieses ist technisch wie auch inhaltlich nicht mehr auf dem neusten Stand und müsste komplett überarbeitet werden. Lösungen waren gefragt und wir haben uns im Bereich Arbeitsrecht für die Online-Version des «Handbuches des Arbeitgebers» von Centre Patronal entschieden. Rund ein Drittel der SWISSMECHANIC-Mitglieder nutzt dieses Tool bereits seit längerem. Es wird von einem Pool an Rechtsanwälten laufend aktualisiert. Mit dieser Kooperation haben wir nun zusätzlich auch für unsere französisch sprechenden Mitglieder eine adäquate Lösung. Für alle anderen Rechtsauskünfte, wie beispielsweise im Bereich Vertragsrecht, ist weiterhin die Dachorganisation von SWISSMECHANIC in Weinfelden zuständig. (www.swissmechanic.ch/recht) SWISSMECHANIC 2/2014 17 SPEZIAL Wird die Dienstleistung der Rechtsberatung rege genutzt? Ja. Deshalb ist es umso wichtiger, unseren Mitgliedern gute Dienstleistung bieten zu können. Durch die Zusammenarbeit mit dem Centre Patronal haben wir nun eine professionelle Lösung im Bereich Arbeitsrecht. So können wir den Pool der Anwälte erweitern und gleichzeitig die Erreichbarkeit verbessern. SWISSMECHANIC bietet auch Vergünstigungen und Versicherungslösungen an. Wie kann ein Mitglied profitieren? Unsere Vergünstigungen für die SWISSMECHANIC-Mitglieder sind individuell auf Kundenbedürfnisse zugeschnitten. Sie können durch zusätzliche Beratungen optimiert werden. Dies gilt für die Vergünstigungen bei der Swisscom als auch für Versicherungsdienstleistungen. Aus diesem Grund haben wir für jedes Produkt entsprechende Ansprechpartner, welche auf unserer Webseite beim entsprechenden Anbieter hinterlegt sind (www.swissmechanic.ch/verguenstigung). Sie sind für den Bereich Wirtschaft von SWISSMECHANIC verantwortlich. Wie sehen Sie die weitere Entwicklung? Es ist unser Ziel die Mitglieder zu unterstützen und Dienstleistungen anzubieten, mit denen sie einen Mehrwert erzielen und Kosten reduzieren können. Die Schwerpunkte unserer Dienstleistungen sind sicher die Branchenlösung für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz, Recht, Messen, Vergünstigungen und Versicherungslösungen. Dies sind die Bereiche, die wir weiter pflegen und entwickeln wollen. Fragen zu Arbeits- oder Vertragsrecht werden komplexer und immer öfter sind Spezialisten gefragt. Durch die Kooperation mit dem Centre Patronale haben wir im Bereich Recht einen weiteren Schritt getan. Durch neue Angebote im Bereich Messen wollen wir unseren Mitgliedern den Zugang zu weiteren Präsentationsund Verkaufs-Plattformen ermöglichen. Dazu gehört auch die Exportförderung, welche wir dank einer engen Zusammenarbeit mit Switzerland Global Enterprise verbessern können. «Nous voulons de véritables plus-values pour nos membres» Le domaine «économie et prestations de services» de SWISSMECHANIC sera continuellement développé et perfectionné. Depuis le début de cette année, le «guide de l’employeur» du Centre patronal traitant en détails des droits du travail est à la disposition des membres en version électronique. Cette prestation est nouvellement comprise dans la cotisation annuelle. De plus les solutions dans le domaine des assurances et des télécommunications viennent d’être actualisées et la promotion à l’exportation sera également étoffée très prochainement. Le détail de ces prestations ainsi que la personne de contact responsable du service correspondant vous sont présentés dans cette édition SWISSMECHANIC sous la rubrique spéciale «économie». FME. L’offre des prestations de services est diversifiée. Elle s’étend des solutions dans le domaine de la sécurité au travail, en passant par un paquet d’offres de participation à des foires jusqu’au baromètre économique. Au cours de ces dernières années, le domaine «économie et prestations de services» de SWISSMECHANIC s’est continuellement développé et étoffé. 18 Sous la responsabilité de Roland Frick, vice-directeur, des nouvelles prestations sont venues agrandir la palette des offres alors d’autres services tels que les assurances collectives ont été renégociées et réactualisées permettant à nos membres de profiter de meilleures conditions. «Nos membres doivent pouvoir en profiter, c’est le plus important. Afin d’atteindre ces objectifs, nous devons rester à l’écoute des entreprises et connaître leurs soucis et leurs défis.» C’est ainsi que Roland Frick motive le team de l’organisation faîtière de Weinfelden à élaborer des solutions adéquates. Nous sommes contents quand les membres s’expriment sur la qualité des prestations car leurs commentaires nous permettent d’apporter les corrections nécessaires et de créer de nouveaux services. Les solutions dans le domaine des assurances représentent actuellement le centre de nos préoccupations au niveau du développement des prestations. Avec notre partenaire swissbroke, nous avons réactualisé les assurances collectives conclues avec SWICA. Des nouvelles offres dans le domaine de la protection juridique, de la responsabilité civile et de l’assurance responsabilité des dirigeants devraient prochainement être proposées. La solution de branche de la sécurité au travail continue à faire ses preuves tout particulièrement avec les cours d’introduction et les séminaires de formation continue destinés aux personnes de contact de la sécurité au travail (PERCOS). Le développement des prestations doit continuer d’être stimulé dans tous les domaines. Lors d’une interview, SWISSMECHANIC se renseigne sur les dernières nouveautés de Weinfelden: Roland Frick, depuis le début de l’année, SWISSMECHANIC collabore avec le Conseil juridique du Centre Patronal. Estce que SWISSMECHANIC n’offre plus ses services dans le domaine du droit? Il est tout à fait clair que pour nos membres, nous sommes toujours le partenaire de référence. Nous possédons et travaillons depuis une dizaine d’années avec les «directives patronales», outil offert en ligne et développé par SWISSMECHANIC. Cet instrument, du point de vue de son contenu et de sa technologie, n’était plus à jour et il aurait dû être totalement révisé. Après avoir cherché et examiné plusieurs solutions dans le domaine juridique, nous avons décidé d’utiliser la version électronique du «guide de l’employeur» offert par le Centre Patronal. Un tiers des membres de SWISSMECHANIC utilisaient déjà cet outil depuis de longues années. Cet instrument est actualisé en permanence par un groupe d’avocats et de juristes. En choisissant cette coopération, nous avons du même coup pu offrir une solution adéquate pour nos membres de langue française. En ce qui concerne les renseignements juridiques du domaine du droit des contrats, l’organisation faîtière de SWISSMECHANIC à Weinfelden est comme par le passé responsable des renseignements. (www.swissmechanic.ch/recht) SWISSMECHANIC 2/2014 SPEZIAL Est-ce que l’on fait régulièrement appel à ce service? Oui et c’est justement pour cette raison qu’il est très important que nos membres puissent profiter d’excellentes prestations de services. En collaborant avec le Centre patronal, nous avons une solution professionnelle dans le domaine du droit du travail. Cette coopération permettra de développer encore le pool des avocats impliqués et ainsi d’encore améliorer l’accessibilité aux renseignements. SWISSMECHANIC offre également des tarifs préférentiels et des solutions dans le domaine des assurances. Comment peuton en profiter dans la pratique quotidienne? Les réductions offertes aux membres SWISSMECHANIC sont taillées sur leurs besoins individuels. Ces besoins peuvent être optimalisés par des conseils judicieux. C’est particulièrement valable pour les réductions offertes par Swisscom et pour les prestations dans le domaine des assurances. Pour cette raison, nous avons répertorié sur notre site Internet, en plus du nom du prestataire, la personne de contact responsable du service en question. (www.swissmechanic.ch/verguenstigung) Vous êtes le responsable du domaine de l’économie chez SWISSMECHANIC. Que pouvez-vous nous dire sur les futurs développements? Notre objectif est de soutenir nos membres et de leur offrir des services avec lesquels ils peuvent créer une plus-value et réduire leurs coûts. Les principales prestations actuelles sont très certainement la solution de branche pour la sécurité au travail et la protection de la santé, le nouvel instrument mis en place dans le do- maine juridique, la participation aux foires et aux expositions, la négociation de tarifs préférentiels et les solutions offertes dans le domaine des assurances. Ce sont des services que nous soignerons très particulièrement et que nous continuerons de perfectionner. Les questions touchant le droit du travail et le droit des contrats deviennent de plus en plus complexes et exigent la compétence de spécialistes. En coopérant avec le Centre Patronal, nous avons accompli une avancée dans le domaine juridique. Dans le domaine des foires et des expositions, nous voulons donner la possibilité à nos membres d’accéder à des plateformes de présentations et de ventes. Il s’agit en conséquence du domaine de la promotion à l’exportation que nous voulons développer et perfectionner en collaboration étroite avec la Switzerland Global Enterprise, spécialiste dans l’accès aux marchés étranger. Das Tor zur Welt der Versicherungen FME. Um den Mitgliedern möglichst attraktive Versicherungslösungen anbieten zu können, arbeitet SWISSMECHANIC seit längerem mit einem unabhängigen Broker zusammen. swissbroke ist stets auf der Suche nach den besten Angeboten, vergleicht und verhandelt im Auftrag von SWISSMECHANIC direkt mit den Anbietern. In den kommenden Monaten sollen neue Pakete in den Bereichen Rechtsschutz, Haftpflicht oder Organhaftplicht hinzukommen. SWISSMECHANIC im Gespräch mit Beat Blaser, Senior Mandatsleiter und Gründungsmitglied von swissbroke. Er ist zuständig für unseren Verband: Herr Blaser, wer ist swissbroke? Wir sind ein mittelständisches und unabhängiges, schweizerisches Brokerunternehmen mit 10 Standorten in der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein. Unser Team besteht aus 110 hochqualifizierten Mitarbeitenden. swissbroke ist im Schweizer Markt der drittgrösste Anbieter von Versicherungsberatungsdienstleistungen für Unternehmenskunden. SWISSMECHANIC 2/2014 Haftpflicht, Arbeitsrecht und Gesundheitsschutz an. Gibt es einen Unterschied zwischen swissbroke und anderen Brokern? Ja, dank unserer Marktstellung. Wir betreuen mehr als 2500 Unternehmungen in der Schweiz – und deren Tochtergesellschaften weltweit – über unser Brokernetzwerk «Unisonbroker». Wir verfügen wir über ein ausgewiesenes Know how und intensive Kontakte zu den Versicherungen. Speziell ist sicherlich auch unser einzigartiges, systematisches Risikound Versicherungsberatungs-Konzept. Zusätzlich bieten wir Kurse im Bereich Pensionskasse, Welchen Mehrwert generieren unsere Mitglieder durch Ihre Lösungen? Die Mitglieder von SWISSMECHANIC profitieren mehrfach durch die Kooperation mit swissbroke: Einerseits entwickeln wir spezielle Versicherungsprodukte, die exklusiv den SWISSMECHANIC-Mitgliedern zur Verfügung stehen. So lancieren wir aktuell eine Betriebsrechtschutzversicherung inklusive Vertrags- und Verkehrsrechtschutz in Kooperation mit AXA ARAG zu konkurrenzlosen Bedingungen. Andererseits profitieren die Mitglieder von der unabhängigen Fachkompetenz in allen Versicherungsfragen und somit von optimalen Versicherungsdeckungen zu kostengünstigen Versicherungsprämien, sowie durch unsere Unterstützung bei komplexen Schadenfällen. Unsere Risikoanalyse unterstützt das Mitglied im professionellen Umgang mit seinen Risiken. Ist die Beratung kostenlos? Telefonische Auskünfte sind für die Mitglieder von SWISSMECHANIC kostenlos. Erteilt uns ein Mitglied einen Brokerauftrag, werden wir von den Versicherungsgesellschaften mit einer Courtage entschädigt. Diese Entschädigungen sind in der Versicherungsprämie bereits enthal- 19 SPEZIAL ten, weshalb für die Mitglieder von SWISSMECHANIC keine weiteren Kosten entstehen. Selbstverständlich geben wir transparent Auskunft über die an uns ausbezahlten Courtagen. Für spezielle Aufträge arbeiten wir auch im Honorarverhältnis zu Treuhandansätzen. Mischformen sind ebenfalls möglich. Sie sind seit über 30 Jahren in der Versicherungsbranche tätig. Welche Trends können Sie erkennen? Seit mehreren Jahren ist der Versicherungsmarkt weltweit sehr kompetitiv. Wir sprechen von einem «Softmarket». In diesem Marktumfeld profitieren unsere Kunden von weitergehenden und neuen Deckungen sowie tieferen Prämien. Je nach Branche hat sich das Prämienniveau in den letzten 3 Jahren um mehr als die Hälfte reduziert. Zusätzlich stellen wir eine starke Rationalisierung bei den Versicherungsgesellschaften fest, die insbesondere das Massengeschäft tangiert. Wir erwarten in allen Branchen weiterhin einen kompetitiven Versicherungsmarkt. Dies bedeutet, dass die Fixkosten für die Risikoabdeckung tendenziell weiterhin sinken werden. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Verbands-Webseite (www.swissmechanic.ch) oder bei Roland Frick, SWISSMECHANIC Dachorganisation, [email protected], +41(0)71 626 28 00 Roland Frick Le portail pour le monde des assurances FME. Afin de pouvoir offrir à nos membres des solutions d’assurance aussi attractives que possible, SWISSMECHANIC travaille depuis un certain temps avec un courtier indépendant. swissbroke est continuellement à la recherche d’offres meilleures, compare et négocie pour SWISSMECHANIC directement avec les prestataires. Dans les mois à venir, de nouveaux paquets dans le domaine de la protection juridique et de la responsabilité civile et d’organes doivent s’y ajouter. SWISSMECHANIC est en discussion avec Beat Blaser, membre de la direction et responsable de notre Organisation: Monsieur Blaser, qui est swissbroke? Nous sommes une entreprise de courtage suisse indépendante de taille moyenne avec 10 filiales en Suisse et la Principauté du Liechtenstein. Notre équipe compte 110 collaborateurs hautement qualifiés. Sur le marché 20 suisse, swissbroke est le troisième plus grand prestataire de conseils en assurance pour des entreprises. bres dans la gestion professionnelle de ces risques. Y a-t-il une différence entre swissbroke et d’autres courtiers? Oui, grâce à notre position sur le marché. Nous nous occupons de plus de 2500 entreprises en Suisse – et leurs filiales dans le monde entier – avec notre propre réseau de courtage «Unisonbroker». Nous disposons d’un savoir faire éprouvé et de contacts intensifs avec les assurances. Notre concept de conseils systématiques de risque et d’assurance est certainement tout aussi unique. En plus, nous proposons des cours dans les domaines des caisses de pension, de la responsabilité civile, du droit du travail et de la protection de la santé. Est-ce que votre service de conseil est gratuit? Les renseignements téléphoniques sont gratuits pour les membres de SWISSMECHANIC. Si un membre nous donne un mandat de courtage, nous sommes dédommagés par une commission des compagnies d’assurance. Ces commissions sont déjà inclues dans les primes, ce pourquoi il n’y a pas d’autres frais pour les membres de SWISSMECHANIC. Nous renseignons évidemment de manière transparente sur les commissions reçues. Pour des demandes spéciales, nous travaillons aussi contre honoraire aux taux des fiduciaires. Des formes mixes sont aussi possibles. Quelles plus-values nos membres peuvent-ils générer grâce à vos solutions? Les membres de SWISSMECHANIC profitent de la coopération avec swissbroke à plusieurs titres : d’une part, nous développons des produits d’assurance spéciaux qui sont exclusivement à disposition des membres de SWISSMECHANIC. De plus, en coopération avec AXA ARAG, nous lançons actuellement une assurance de protection d’entreprise qui inclut une protection juridique pour contrats et pour le trafic routier à des conditions défiant toute concurrence. D’autre part, vos membres profitent de nos compétences professionnelles indépendantes pour toutes les questions d’assurance et bénéficient de couvertures d’assurance optimales avec des primes avantageuses, ainsi que de notre soutien dans des cas de sinistres complexes. Nos analyses de risques soutiennent vos mem- Vous êtes actifs dans la branche des assurances depuis plus de 30 ans. Quelles sont les tendances que vous observez? Depuis plusieurs années, le marché des assurances est très compétitif au niveau mondial. Nous parlons d’un «Softmarket». Dans cet environnement de marché, nos clients profitent de couvertures larges et nouvelles ainsi que de primes plus avantageuses. Selon la branche, le niveau des primes a baissé ces dernières trois années de plus de la moitié. En plus, nous constatons une forte rationalisation dans les compagnies d’assurance qui affecte surtout les contrats de grande taille. Nous nous attendons donc à la continuation d’un marché d’assurances compétitif dans toutes les branches. Cela signifie que les frais fixes pour la couverture des risques continueront leur tendance à la baisse. SWISSMECHANIC 2/2014 SPEZIAL 18. – 21. November 2014 Swisstech 2014: An SWISSMECHANIC kommt keiner vorbei! FME. Wir haben unseren Gemeinschaftsstand für die diesjährige Swisstech neu konzipiert und gestaltet. Wer durch die Halle 1.2 möchte, kommt an den SWISSMECHANIC-Firmen nicht vorbei. Der Besucherstrom fliesst direkt durch den Stand. Auf 2000 m2 können sich unsere Aussteller an der internationalen Fachmesse für Werkstoffe, Komponenten und Systembau präsentieren. Auch rund herum hat sich einiges getan. Die neue Halle 1 bietet einen ganz besonderen Rahmen. Sie überzeugt mit faszinierender Architektur auf verschiedenen Ebenen und einem Grundriss von 90 × 400 m. Die Gesamtfläche von 70 000 m2 und eine Hallenhöhe von bis zu 10 Metern garantieren ein eindrückliches Messeerlebnis. Für mehr Übersicht und eine bessere Orientierung werden die Hallen entsprechend den neuen Produktverzeichnissen in klar definierte Ausstellungsbereiche unterteilt. Das Resultat: Die Besucher verlieren keine Zeit, sondern finden rasch und gezielt die gewünschten Aussteller. Und in der Halle 1.2 kommt keiner an SWISSMECHANIC vorbei. Interessiert? Weitere Information erhalten Sie auf der Verbands-Webseite (www.swissmechanic.ch/messen) oder bei Roland Frick, SWISSMECHANIC Dachorganisation: [email protected] +41(0)71 626 28 00. Swisstech Stand mit neuer Wand SWISSMECHANIC 2/2014 21 SPEZIAL 18 – 21 novembre 2014 Swisstech 2014: Personne n’arrive à passer à côté de la SWISSMECHANIC! FME. Pour notre stand commun à la Swisstech de cette année, nous avons crée un nouveau concept de présentation. Celui qui veut passer dans la halle 1.2 ne peut pas rater les entreprises SWISSMECHANIC. Le flux des visiteurs passe directement à travers le stand. Sur 2000 m2, nos exposants peuvent se présenter sur cette exposition professionnelle internationale des matériaux, des composantes et de la construction de systèmes. Tout autour, il y a aussi quelques changements. La halle 1 offre un cadre particulièrement original. Elle séduit avec une architecture fascinante sur différents niveaux et d’une surface au sol de 90 × 400 m. La surface totale de 70 000 m2 et la hauteur de la halle jusqu’à 10 mètres garantissent une expérience d’exposition impressionnante. Pour une meilleure vue d’ensemble et une meilleure orientation, les halles sont départagées dans des domaines d’exposition clairement définis selon les nouveaux répertoires de produits. Le résultat: le visiteur ne perd plus de temps et trouve l’exposant souhaité rapidement et de manière ciblée. Et dans la halle 1.2, personne n’arrivera à passer à coté de la SWISSMECHANIC! 22 SWISSMECHANIC-Bar Intéressé? Vous trouverez davantage d’informations sur le site de notre Organisation (www.swissmechanic.ch) ou chez Roland Frick, Organisation faîtière SWISSMECHANIC: [email protected] +41(0)71 626 28 00. SWISSMECHANIC 2/2014 SPEZIAL 6. – 9. Mai 2014 SWISSMECHANIC-Firmen an der Siams MEI. Inmitten des Jurabogens gelegen, vereint die Siams in Moutier alle zwei Jahre die Hauptakteure der Mikrotechnikindustrie. Diese Messe, ursprünglich entstanden um den konkreten Bedürfnissen der Präzisionsindustrie Rechnung zu tragen, ist mittlerweile zu einer technisch kohärenten Plattform von mehr als 450 Spezialisten geworden. Heute wie damals konzentriert sich die Siams auf ihre Kernkompetenzen: die Produktionsmittel der Mikrotechnik, den persönlichen Kontakt gepaart mit dem industriellem Pragmatismus, die sie bereits seit 1989 kennzeichnen. Zum ersten Mal ist SWISSMECHANIC mit einem Gemein- schaftsstand mit dabei. Auf 126 m2 werden sich 12 Mitgliederfirmen zusammen mit der SWISSMECHANIC-Dachorganisation präsentieren. Wir wünschen gute Geschäfte! Unsere Aussteller Amsler & Co. AG Amsler Laeppfinish AG Distec AG Electro Müller AG Elpex AG Flury Tools AG Hans Christen AG Mecatis engineering SA Schiess Mechanik & Co. Tecnopinz SA Uiker Antriebselemente AG Usimedur SA SWISSMECHANIC Feuerthalen Bellach Disentis Biel Grenchen Arch Herzogenbuchsee Isérables Bachenbülach Mezzovico Freienbach Orvin Weinfelden du 6 au 9 mai 2014 Entreprises SWISSMECHANIC au Siams FME. Situé au cœur de l'Arc jurassien des technologies, le Siams réunit tous les deux ans des acteurs industriels proposant des moyens de production microtechniques. Ce salon, né pour répondre aux besoins concrets exprimés par les entrepreneurs du monde de la précision, est devenu une plateforme technologiquement cohérente pour plus de 450 spécialistes. Aujourd'hui, le Siams se concentre encore et toujours sur son noyau de valeurs qui le caractérisent avec constance depuis 1989 : les moyens de production microtechniques et la proximité, le contact humain accouplé d’un pragmatisme industriel. Pour la première fois, SWISSMECHANIC sera de la partie avec un stand communautaire. En plus de l’organisation faîtière, 12 membres de l’association présenteront leurs services sur une surface de 125 m². Nous leur souhaitons d’excellentes affaires. SWISSMECHANIC 2/2014 Nos exposants Amsler & Co. AG Amsler Laeppfinish AG Distec AG Electro Müller AG Elpex AG Flury Tools AG Hans Christen AG Mecatis engineering SA Schiess Mechanik & Co. Tecnopinz SA Uiker Antriebselemente AG Usimedur SA SWISSMECHANIC Feuerthalen Bellach Disentis Biel Grenchen Arch Herzogenbuchsee Isérables Bachenbülach Mezzovico Freienbach Orvin Weinfelden EINE gute Adresse? Beachten Sie das Bezugsquellenregister in der SWISSMECHANIC, dort finden Sie VIELE gute Adressen! 23 SPEZIAL Stabilität bei den Margen und hohe Nachfrage an Fachkräften Eine öffentlich wirksame Dienstleistung von SWISSMECHANIC ist der Wirtschaftsbarometer. Mit einer repräsentativen Umfrage zu Themen wie Ertragslage, Umsatz, Produktion oder Personalbestand, beleuchten wir die Situation der KMU in der MEM-Branche. SWISSMECHANIC stellt die ausgewerteten Quartalsumfragen Medien und Mitgliedern zur Verfügung. Die aktuelle Umfrage zum 4. Quartal 2013 zeigt eine leichte Entspannung beim Druck auf die Margen und einen hohen Bedarf an Fachkräften. Beurteilung der aktuellen Geschäftslage (Stand Ende letztes Quartal) Umsatz 100% 90% 80% 22% 27% 40% 44% 70% 60% 40% 30% befriedigend 36% 41% 20% 10% nicht befriedigend 42% 44% 50% gut 36% 29% 24% Q1/2013 Q2/2013 Q3/2013 32% 36% 15% 0% Q4/2013 Ertrag 100% 90% FME. «Wir sind froh, wenn so viele Mitglieder wie möglich an den Umfragen teilnehmen. Sie sind wichtig, um der breiten Öffentlichkeit und vor allem der Politik aufzuzeigen, welche Bedürfnisse unsere Branchen haben», beschreibt der zuständige Vize-Direktor Roland Frick die Wichtigkeit des Wirtschaftsbarometers. Dafür brauche es einen möglichst hohen Rücklauf. 80% 70% 60% 50% nicht befriedigend 41% 40% 30% befriedigend 43% 49% gut 41% 20% 10% 27% 23% 15% 9% Q2/2013 Q3/2013 0% Q1/2013 2 Leichte Entspannung Die aktuelle Umfrage zum 4. Quartal 2013 bringt grundsätzlich positive Nachrichten ans Tageslicht. Die KMU in der MEM-Branche können einen versöhnlichen Jahresabschluss verzeichnen. Der Druck auf die Margen hat im 4. Quartal im Vergleich zum Vorquartal leicht abgenommen. Ein Drittel der befragten Unternehmen beurteilt die Ertragslage jedoch weiterhin als nicht befriedigend. 23% der befragten Unternehmen sprechen von einer guten und 43% von einer befriedigenden Ertragslage. Rund ein Drittel beurteilt die Ertragslage weiterhin als nicht befriedigend. Man kann also nicht von einer generellen Erholung der Ertragslage sprechen. Die neusten Zahlen wiederspiegeln eine Stabilität, deren Nachhaltigkeit in den kommenden zwei Quartalen bestätigt werden muss. Die Vorzeichen stimmen jedoch zuversichtlich. Für das kommende Quartal beurteilen 28% der Unternehmen die erwartete Geschäftsentwicklung im Inlandgeschäft als eher günstig, was den Spitzenwert im 2013 darstellt. Ein internationales Umfeld mit grosser Konkurrenz, der allgemeine Kostendruck und der starke Schweizer Franken bleiben vorherrschende Themen für die KMU in der MEM-Branche. Zudem mussten etliche Unternehmen aufgrund der unsicheren Ertrags- 34% 49% Q4/2013 Veränderung Auftragseingang im letzten Quartal gegenüber dem vorletzten Quartal Inland 100% 90% 80% 40% 70% 15% 11% 21% 29% 12% 19% keine Angaben 60% 50% 30% verschlechtert 19% 41% 40% 46% nicht verändert 43% verbessert 29% 20% 10% 12% 23% 17% 23% 0% Europa 100% 90% 80% 41% 39% 38% 40% 10% 18% 18% 19% 41% 31% 34% 28% 7% 12% 11% 14% Q1/2013 Q2/2013 Q3/2013 Q4/2013 70% keine Angaben 60% 50% 30% verschlechtert nicht verändert 40% verbessert 20% 10% 0% 7 24 SWISSMECHANIC 2/2014 SPEZIAL lage in den ersten drei Quartalen 2013 ihr Investitionsvolumen reduzieren. Positiv ist die Entwicklung der Umsätze. Mehr als ein Drittel der befragten Unternehmen bewerten den Umsatz im 4. Quartal als gut, was ein Anstieg von 12% im Vergleich zum Vorquartal bedeutet. Grund dafür ist eine leicht gestiegene Nachfrage im Binnenmarkt. Beschäftigungssituation im letzten Quartal Inland 100% 90% 15% 16% 64% 60% 13% 70% 60% 50% Fachkräftemangel dauert an – neue Job-Plattform hilft Die MEM-Branche verfügt weiterhin über einen hohen Bedarf an Fachkräften. 29% der befragten Unternehmen haben im vergangenen Quartal auf dem Werkplatz Schweiz Personal eingestellt. Der Mangel an Fachkräften dauert an, dies zeigt der Blick auf die Planungen für das kommende Quartal. Rund ein Viertel wollen Personal einstellen. SWISSMECHANIC unterstützt ihre Mitglieder dabei aktiv. Die europäische Job-Plattform «Q4Europe» (www.q4europe.eu) bietet Arbeitgebern die Möglichkeit, Fachkräfte im Inland und über die Grenzen hinaus zu rekrutieren. Die Webseite kann zudem von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer als Bewertungs- und Bewerbungsplattform genutzt werden. Ebenso können sich Branchenverbände präsentieren. Durch das Präsidium bei Q4Europe in Person des SWISSMECHANIC-Direktor Oliver Müller, ist unser Verband intensiv am Betrieb und der Weiterentwicklung der Job-Plattform beteiligt. 20% 80% 62% 58% Personal abgebaut unveränderte Personalsituation 40% Personal eingestellt 30% 20% 10% 18% 20% 24% 29% Q1/2013 Q2/2013 Q3/2013 Q4/2013 0% 3% 0% 0% 89% 86% 0% Ausland 100% 90% 80% 70% 60% 78% 50% 90% Personal abgebaut unveränderte Personalsituation 40% Personal eingestellt 30% 20% 10% 13% 0% Q1/2013 7% 11% 14% Q2/2013 Q3/2013 Q4/2013 Planung kommendes Quartal Schweizer Franken nach wie vor zu stark Der starke Schweizer Franken beschäftigt die SWISSMECHANIC-Mitglieder nach wie vor, auch wenn sich die Situation etwas beruhigt hat. Waren es im 3. Quartal 2013 noch 51% der befragten Unternehmen, welche die Auswirkungen als stark bezeichneten, sind es im 4. Quartal 2013 immer noch 39%. Die Mehrheit geht jedoch davon aus, dass sich die negativen Auswirkungen weiter abschwächen werden. 100% 90% 80% 70% keine Veränderung 62% 66% 60% 61% 69% Abbau durch: Gleitzeit, Fluktuation, Überstunden 50% 40% 30% 20% 10% 22% 12% 3% 3% 14% 19% Q1/2013 Q2/2013 8% 5% 15% 4% 13% 26% Q3/2013 Q4/2013 Entlassungen Neueinstellungen 0% Frankenstärke Auswirkungen auf den Ertrag im aktuellen Quartal 100% 8% 5% 4% 7% 90% 80% 70% 40% 48% 51% 39% 60% stark 50% 40% 30% 20% keine Angaben 49% 38% wenig 37% 48% keine 10% 0% SWISSMECHANIC 2/2014 6% 7% 8% 6% Q1/2013 Q2/2013 Q3/2013 Q4/2013 25 BERUFSBILDUNG Appell an die Politik: Mehr Mittel für die höhere Berufsbildung Die höhere Berufsbildung muss nachhaltig gestärkt und aufgewertet werden mit einer übersichtlichen und einheitlichen Finanzierung – denn die Studierenden von heute sind die Unternehmer von morgen. Die Unterschiede bei den Prüfungskosten sind enorm. sgv. Die Umsetzung der Aufwertung der höheren Berufsbildung ist eine unendliche Geschichte. Noch immer unterschätzen viele die Möglichkeiten einer höheren Berufsbildung. Deshalb wurde sie bei den Bildungsinvestitionen in den letzten Jahren stiefmütterlich behandelt. Zudem wird die in der Verfassung festgeschriebene Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung nicht gelebt. Der Schweizerische Gewerbeverband sgv wehrt sich vehement dagegen und hat bereits 2009 die Diskussion dazu angestossen. Dazu sgv-Direktor Hans-Ulrich Bigler: «Die Benachteiligung ist heute eklatant: Ein Student an der Uni zahlt für seine Ausbildung rund 8000 bis 9000 Franken. Ein Schreinermeister zahlt für seine Ausbildung mitsamt der Prüfung hingegen fast 50‘000 Franken. Das ist ungerecht.» Deshalb habe der sgv ganz klare Forderungen gestellt bezüglich der Positionierung der höheren Berufsbildung. «Wir kämpfen und lobbyieren dafür, aber der Prozess ist harzig.» Uneinheitliche Finanzierung Der Handlungsbedarf bei der Positionierung und der Finanzierung der höheren Berufsbildung ist gross und umfasst verschiedene Bereiche wie die Gleichwertigkeit, die Finanzierung zugunsten der Vorkurse auf Berufs- und höhere Fachprüfungen, das Zusammenspiel von Bund, Kantonen und Sozialpartnern in der Berufsbildung, aber auch die Titelfrage, um die anspruchsvollen Weiterbildungswege sowohl in einer breiten Öffentlichkeit als auch international bekannt zu machen und zu anerkennen. «Für uns ist es klar, dass die höhere Berufsbildung mit rund 400 Millionen Franken zusätzlich finanziert werden muss», betont Bigler. Der grösste Handlungsbedarf liegt für Stefan Eisenring zweifellos in der unübersichtlichen und uneinheitlichen Finanzierung. Als Direktor der ibW Höhere Fachschule Südostschweiz, agiert er direkt an der Basis: «Diese macht es Bildungsanbietern und Studierenden schwierig, die Übersicht zu halten.» Bigler und Eisenring sind sich einig, dass grundsätzlich die Finanzierung der höheren Berufsbildung so ausgestal- 26 tet sein müsse, dass für die Teilnehmenden keine wesentliche Schlechterstellung gegenüber anderen Bildungswegen vorliegt. «Die Bildungsanbieter sind gefordert, mit knappen Mitteln Qualität zu bieten.» Es gehe darum, dass innerhalb der höheren Berufsbildung Finanzierungsmechanismen eingeführt würden, die klar und einheitlich seien und die nicht von kantonalen Unterschieden geprägt würden. Dass dabei im Bereich der höheren Berufsbildung marktwirtschaftliche Mechanismen die Angebote lenkten, sei sinnvoll und effizient. Es dürfe aber nicht vergessen werden, dass für eine gute Weiterbildung auch Mittel für die Infrastruktur und die Weiterentwicklung vorhanden sein müssten. «Diese müssen es sowohl den Verbänden und Prüfungsträgern aber auch den Bildungsanbietern möglich machen, langfristig konkurrenzfähige Angebote anzubieten», betont Eisenring. Gerade im Bereich der Vorbereitungskurse auf Berufs- und höhere Fachprüfungen sieht Stefan Eisenring derzeit einen sehr grossen Handlungsbedarf. Das System sei heterogen und daher für die öffentliche Hand schwierig zu finanzieren. «Allerdings muss hier das Gesamtsystem im Auge behalten werden, wenn es nicht rasch gelingt, gute, transparente und ausgewogene Lösungen zu finden, droht gerade diesem sehr wichtigen Angebot das Aus.» Die Bildungsanbieter seien daher sehr gefordert, um mit knappen Finanzmitteln flächendeckende Angebote auch künftig in hoher Qualität anbieten zu können. Auch wenn die vorbereitenden Kurse als «sogenannt non-formal» taxiert würden, seien sie für die Studierenden von sehr grosser Bedeutung, denn letztlich sei der Weg zu einem Abschluss eben für die fachliche und persönliche Entwicklung von nicht zu unterschätzender Bedeutung. Einige Knacknüsse Zurzeit werden Lösungen gesucht und verschiedene Lösungsmodelle erarbeitet. Er sei zuversichtlich, meint Bigler. Im Gegensatz zu früheren Jahren spüre er jetzt den Willen der beteiligten Parteien, zu einem Resultat zu kommen und einen Beitrag in der nächsten Botschaft für die Jahre 2017 bis 2020 einzuplanen. «Das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) arbeitet zielorientiert und entwirft mehrheitsfähige Lösungen, dennoch beinhaltet die Lösungsfindung einige Knacknüsse.» Die Finanzierung für die Höheren Fachschulen scheine, was die Freizügigkeit und die systematische Einbindung der Kantone anbelange, auf gutem Weg zu sein, ist auch Eisenring überzeugt. «Eine gesamtschweizerische Vereinbarung ist auf der Zielgeraden. Allerdings ist auch hier zu bedenken, dass gerade die technische Entwicklung in den nächsten Jahren gross und kostspielig sein wird. Die Belastung für die einzelnen Studierenden ist in der Regel sehr hoch und eine weitere Verteuerung könnte sich fatal auswirken.» SWISSMECHANIC 2/2014 BERUFSBILDUNG Teilnehmende oder Volunteers Mitmachen und hautnah dabei sein Vom 17. bis 21. September 2014 finden mit den SwissSkills die 1. Schweizer Berufsmeisterschaften statt. Zum Grossevent mit spitzensportlicher Note treffen sich mehr als 1000 junge Berufsleute aus Handwerk, Industrie und Dienstleistung – aus rund 130 Berufen. Mit dabei sein kann man als Teilnehmende oder Helfer. Die Organisatoren der SwissSkills Bern 2014 suchen für die 1. Schweizer Berufsmeisterschaften in Bern zahlreiche Freiwillige, die den Grossanlass mit ihrem Engagement und Einsatz unterstützen. Während vier Tagen messen sich die besten Wettkämpferinnen und Wettkämpfer aus rund 130 Berufen. Ein Grossanlass mit spitzensportlicher Note und mit Fokus auf das duale Berufsbildungssystem der Schweiz. Jetzt anmelden und mitmachen Unterschiedliche Talente, Fähigkeiten und Herzblut sind bei den zukünftigen Helferinnen und Helfern, den Volunteers, gefragt. Diese informieren die Besucherinnen und Besuchern, machen auf wichtige Sicherheitsregeln aufmerksam, begrüssen Schulklassen und politische Vertreterinnen und Vertreter aus der ganzen Schweiz und dem Ausland, führen Gruppen über das Eventgelände oder wirken bei der Eröffnungs- und Schlussfeier mit. Ab sofort können sich Interessierte auf www.swissskillsbern2014.ch online anmelden und an den 1. Schweizer Berufsmeisterschaften dabei sein. Anmeldung unter: www.swissskillsbern2014.ch. SWISSMECHANIC organisiert Meisterschaften Mitten drin die MEM-Berufe. Auf einer Fläche von 2000 m2 finden die Meisterschaften und Demonstrationen statt und im Zentrum werden den Besuchern unter dem Titel «Faszination Technik» die MEM-Berufe vorgestellt. Für die Berufsmeisterschaften der Polymechaniker/-innen EFZ ist SWISSMECHANIC verantwortlich. Den Gewinnerinnen und Gewinnern winkt eine Teilnahme an den WorldSkills 2015 in Brasilien. Anmeldung und Kontakt Die Anmeldefrist für die Schweizermeisterschaften der Polymechaniker/-innen EFZ läuft bis zum 15. April 2014. Weitere Informationen finden Sie auf der Startseite von www.swissmechanic.ch. Auf dem YouTube-Channel von SWISSMECHANIC sehen Sie Impressionen von den WorldSkills in Leipzig. Kontaktperson SWISSMECHANIC Gerhard Vogelbacher, Projektleiter [email protected] Telefon +41 (0)71 626 28 00 Inserate IHR PARTNER FÜR ALUMINIUM WIR MACHEN DA WEITER WO ANDERE AUFHÖREN! Profitieren auch Sie von unserem breiten Produktsortiment und innovativen Dienstleistungen. Allega GmbH ¦ Seeblerstrasse ¦ CH-8172 Niederglatt ZH ¦ Tel. +41 848 001 222 ¦ Fax +41 44 852 43 44 ¦ www.allega.ch Allega Sàrl ¦ Rte de Soleure 12 ¦ CH-2072 Saint-Blaise NE ¦ Tél. +41 848 001 444 ¦ Fax +41 32 756 75 31 ¦ [email protected] SWISSMECHANIC 2/2014 27 BERUFSBILDUNG Berufsmessen 2014 ESPOprofessioni Lugano 24. – 29. März 2014 www4.ti.ch Salon de métiers Moutier (JU / BE) 26. – 30. März 2014 www.salon-formation.ch BAM Bern 31. Oktober – 04. November 2014 www.bam.ch OBA St Gallen 29. August – 02. September 2014 www.oba-sg.ch Berufsmesse Solothurn 09. – 11. September 2014 www.bim-aareland.ch Berufsmesse Schaffhausen 11. – 13. September 2014 www.berufsmesse-sh.ch Basler Berufsmesse 23. – 25. Oktober 2014 www.basler-berufsmesse.ch Berufsmesse Thurgau 18. – 20. September 2014 www.berufsmesse-thurgau.ch Berufsmesse Zürich 18. – 22. November 2014 www.berufsmessezuerich.ch SwissSkills Bern 2014 17. – 21. September 2014 www.swissskillsbern2014.ch Bündner Berufsmesse 05. – 09. November 2014 www.fiutscher.ch Salon de métiers Lausanne 25. – 30. November.2014 www.metiersformation.ch www.polymechaniker.ch www.automatiker.ch www.automatikmonteur.ch www.produktionsmechaniker.ch www.mechanikpraktiker-eba.ch 28 SWISSMECHANIC 2/2014 BERUFSBILDUNG Endspurt in Bern! FME. Die Vorfreude steigt. Im kommenden Mai kann das neue überbetriebliche Kurszentrum (üK) in Münchenbuchsee den Verantwortlichen übergeben werden. Die Sektionen Bern und Biel/Bienne legen in einem gemeinsamen Zentrum ihre 5 Standorte zusammen und bieten den jungen Fachkräften eine topmoderne Infrastruktur. 10 Kilometer nördlich von Bern werden künftig rund 500 Lernende pro Jahr unterrichtet. Die Kurse werden in Deutsch und Französisch angeboten. Vor rund einem Jahr, am 27. März 2013, erfolgte der Spatenstich und ab kommendem Juni kann mit dem grossen Umzug begonnen werden. Für die Verantwortlichen geht eine langwierige und spannende Vorbereitung in die Endphase. Die Zukunft ist topmodern Insbesondere die Finanzierung des 7 Millionen Franken teuren Zentrums brauchte viel Energie. Der Aufwand hat sich laut Markus Kammermann, Geschäftsführer der SWISSMECHANIC Training AG/SA und der Sektionen Bern und Biel/Bienne, gelohnt: «Der Weg war lange und steinig. Dank unermüdlichem Einsatz der beiden Sektionen und den Partnerschaften mit dem Kanton Bern und der Credit Suisse, haben wir es geschafft, ein echtes Prunkstück zu realisieren. Darauf bin ich stolz». Die neue Infra- struktur bietet den Nachwuchskräften optimale Bedingungen. «Durch den Bau des Zentrums machen wir einen gewaltigen Schritt nach vorne und tragen dazu bei, dass unsere Betriebe auch in Zukunft auf gut ausgebildete Leute zählen können», freut sich Daniel Arn, Präsident der Sektion Bern. Und Stefan Fluri, Präsident der Sektion Biel/Bienne ergänzt: «Ich habe mich für das Projekt engagiert, weil ich vom dualen Berufsbildungssystem überzeugt bin und nur eine zentrale, moderne Ausbildungsinfrastruktur diese Vorteile auch in Zukunft gewährleisten kann.» Endspurt nö rdlich von Bern Im Mai ist das neue Kurszentrum bezugsbereit Inserate MECATORQUE – KONTROLLIERTES VERSCHRAUBEN AUF HÖCHSTER EBENE NEU Work with the best. Die neuen PB Swiss Tools MecaTorque Drehmomentgriffe mit rein mechanischem Aufbau und analoger Skala. Sie sind zuverlässig, robust und wiederholgenau. Auch als VDE- und ESD-Version erhältlich. www.pbswisstools.com 100% Made in Switzerland SWISSMECHANIC 2/2014 29 Teilprüfung Polymechaniker/in EFZ Freigegebener Montagebausatz ± ± Die Weiterentwicklung des Montagebausatzes ermöglicht den Lernenden, die Grundlagen der mechanischen Montage, der Pneumatik und der Elektropneumatik zu erlernen und zu festigen. Die neu freigegebene Prüfung im Qualifikationsbereich Teilprüfung erlaubt dem Lernenden ein stufenweises Vorgehen. Im 1. Schritt montiert er aus Einzelteilen Baugruppen, und im 2. Schritt baut er die Baugruppen mit weiteren Einzelteilen zu einer Vorrichtung zusammen. Die Erweiterung des Montagebausatzes und die freigegebenen Prüfungen sind abgestimmt auf die Bildungsziele der Basisausbildung und sind ideale Vorbereitungen auf den Qualifikationsbereich Teilprüfung am Ende des 2. Bildungsjahres. ± Bestellformular Art. Nr Bezeichnung SWISSMECHANIC Mitglied Nichtmitglieder 555200 Montagebausatz PMX M000-M/10 für die Durchführung der freigegebenen Prüfung Montagetechnik im Qualifikationsbereich Teilprüfung und der freigegebenen Prüfung Montagetechnik für die Vertiefung der Mechanik-, Pneumatik- und Elektropneumatikkenntnisse Neue Version 4630.— 4885.— Ergänzungsausrüstung vom Montagebausatz PMX M000-M/09 auf PMX M000-M/10 Neu 80.— 95.— *555011/14 Montagetechnik, Qualifikationsbereich Teilprüfung (Aufgabenstellung, Zeichnungen, Stücklisten und Bewertung), Ausgabe 2014 Neu 18.— 24.— 555225 Ergänzungsausrüstung vom Montagebausatz PMX M000-M/08 auf PMX M000-M/09 315.— 340.— 557000 Freigegebene VPA-Prüfung Montagetechnik für die Vertiefung der Mechanik-, Pneumatik- und Elektropneumatikkenntnisse (Aufgabe, Zeichnung, Stückliste und Bewertung), Ausgabe 2010 70.— 90.— 555222 Sortiment Rohteilmaterial zu Art.-Nr. 557000 395.— 435.— 555000 Koffer leer mit Holzeinlage für Montagebausatz (Art. Nr. 555200) 695.— 745.— 555226 Menge Alle Preise exkl. MWST, zuzüglich Verpackung und Porto. *Für die Durchführung dieser freigegebenen Prüfung ist der Montagebausatz Art.–Nr. 555200, PMX M000-M/10 erforderlich. Ist nur der Montagebausatz PMX M000-M/09 vorhanden, ist das Ergänzungsmaterial (Art.–Nr. 555226) zu beschaffen. Lernorte, die im Besitze des Montagebausatzes PMX M000-M/08 und kleiner sind, beraten wir gerne und unterbreiten Ihnen ein attraktives Angebot. Lieferfristen: Art. Nr. 555200, 555225, 555226 und 555222: Art. Nr. 555011/14 und 557000: ca. 8 Wochen nach Bestellungseingang ca. 1 Woche nach Bestellungseingang Lieferadresse, Rechnungsadresse Firma Adresse PLZ, Ort Telefon Fax E-Mail z. Hd. Herrn / Frau Datum Visum Bestellung bitte retournieren an: SWISSMECHANIC Dachorganisation, Felsenstrasse 6 / Marktstrasse 1, 8570 Weinfelden Fax 071 626 28 09 / Tel. 071 626 28 00, E-Mail: [email protected], www.swissmechanic.ch 30 SWISSMECHANIC 2/2014 BERUFSBILDUNG Du entwirfst und baust gemeinsam mit Profis deine eigene Kugelbahn mit einem elektrischen Kugellift Anmeldung: Online auf www.tüftelfreunde.ch oder per Mail [email protected] SWISSMECHANIC 2/2014 31 EDV Per Knopfdruck Analysen aus der Buchhaltung Zeitgemässe Buchhaltungssoftware sollte so einfach zu bedienen und individualisierbar sein wie heute ein Informationsportal im Internet. Indem neuartige Werkzeuge ihren Funktionsumfang in dieser Richtung erweitern, eröffnen sich ganz ungewohnte Dimensionen in der Buchführung. Sie erhöhen den Bedienungskomfort und automatisieren die Datenauswertungen. Abacus. Generationen von Buchhaltern waren daran gewohnt, dass die Auswertungen zu den erfassten Buchungen wie den Journalen, Kontozügen, Bilanzen und Erfolgsrechnungen bei ihrer Software nach einem ziemlich starren Raster erfolgten. Das garantiert zwar Effizienz bei der Berichterstattung und den notwendigen Zusatzaufgaben wie etwa der Mehrwertsteuerabrechnung. Das Internet und mobile Geräte wie Smartphones und Tablett-Rechnern haben in den letzten Jahren jedoch zu einer veränderten Erwartungshaltung bei den Anwendern geführt. In den Unternehmen fordern immer mehr Sachbearbeiter, Abteilungsverantwortliche und nicht zuletzt auch Geschäftsleitungen eine stets aktualisierte und zudem ortsunabhängige Verfügbarkeit von geschäftsrelevanten Daten und Informationen, die zudem benutzergerecht automatisch aufbereitet sein sollten. Solche Ansprüche haben auch vor Business Software im Allgemeinen und der Buchhaltungssoftware im Speziellen nicht Halt gemacht. 32 Die Antwort darauf sind neue Konzepte, die nun von den Softwareentwicklern schrittweise umgesetzt werden. So wird beispielsweise die für die erste Hälfte dieses Jahres geplante Version der ABACUS Business Software in der Lage sein, mit einem dedizierten Buchhaltungsportal namens AbaCockpit aufzuwarten. Über dieses lässt sich die Benutzerführung sowie der individuelle Zugriff auf die Business Software mit den darin gespeicherten Informationen markant erleichtern und gleichzeitig die Informationsaufbereitung automatisieren. Das Informationssystem baut auf HTML auf und gestattet es, ohne dass für seine Bedienung Spezialkenntnisse gefragt wären, Finanzdaten direkt aus der ABACUS Software online abzufragen. Die Gestaltung des Informationsportals respektive Dashboard lässt sich an die eigenen Bedürfnisse anpassen und mit Ansichten auf Informationen aus der ERP-Software versehen. Für die Benutzung steht eine Art Armaturenbrett, ein sogenanntes Dashboard, zur Verfügung. Darin lassen sich Informationen wie Kennzahlen und Reports mit Hilfe von «Drag & Drop» individuell zusammenstellen und als Destillate in Form von sogenannten Histogrammen grafisch aufbereiten. Letztere dienen der Darstellung von wichtigen Unternehmenskennzahlen. Sie verarbeiten dazu Zahlen aus Bilanzkonten oder der Erfolgsrechnung und zeigen die Entwicklung der Werte über eine durch den Anwender frei bestimmbare Zeitperiode auf. Solche Histogramme lassen sich sehr einfach vom Anwender selbst erstellen. Die Re- chenfunktionen sind selbsterklärend und in ihnen können sowohl Ist- als auch Soll-Zahlen einzeln oder miteinander kombiniert dargestellt werden. Zusammen mit weiteren Selektionskriterien wie etwa geografischen Informationen und Kundendaten sind den Auswertungen von Daten praktisch keine Grenzen gesetzt. Mit einem Histogramm lassen sich beliebige Werte wie etwa die drei Liquiditätsgrade eines Unternehmens über eine bestimmte Zeitperiode darstellen. So kann die mehrjährige Entwicklung der Zahlungsfähigkeit auf einen Blick verfolgt werden. Somit bietet sich die Möglichkeit, Finanzzahlen aus der Software spielerisch und ad hoc zu analysieren. Kondensierte Zahlen können mit Hilfe einer Drill-Down-Funktion mit einem Klick bis auf Belegebene in ihre Details «aufgelöst» werden. So lässt beispielsweise ausgehend vom Total der Offenen-Posten in die Daten «zoomen», welche Kunden für welche Beträge verantwortlich sind und welche einzelnen Rechnungen konkret dahinter stehen. Dashboard als individuelle Programmoberfläche Jedes Dashboard lässt sich an individuelle Bedürfnisse anpassen. Es können darin beliebig viele Buttons integriert werden, die den Start eines Programms wie beispielsweise die Zeiterfassung und die Stundenrapportierung aus dem «digitalen Armaturenbrett» heraus unterstützen. SWISSMECHANIC 2/2014 EDV SOZIALES Fazit Zur Nutzung des neuen ABACUS Werkzeugs braucht es keine besonderen Kenntnisse der Funktionsweise der ERP-Software, obwohl sich hinter der Oberfläche der gesamte Funktionsumfang der Programmmodule verbirgt. Das Dashboard hilft, dass die Buchhaltungssoftware von einer neuen Klasse von Anwendern als Informationssystem intuitiv bedient werden kann. Neuartige Funktionen wie die Histogramme sorgen dafür, dass komplexe Analysen auf leicht verständliche Art grafisch dargestellt werden. www.abacus.ch Revision Umweltschutzgesetz: teuer, unnötig, nicht zielführend Die vom Bundesrat verabschiedete Revision des Umweltschutzgesetzes (USG) ist ein gefährliches Experiment. Der Schweizer Wirtschaft werden im Alleingang Pflichten auferlegt, die so keine vergleichbare Volkswirtschaft zu tragen hat. Zudem verkennt die Revision die freiwilligen Branchenlösungen, die hervorragend funktionieren. Der Schweizerische Gewerbeverband sgv lehnt eine Revision des USG ab. Diese verursacht zusätzliche Regulierungskosten, ohne der Wirtschaft Freiraum zu gewähren. und leistet bürokratischen Lösungen Vorschub. Solche planwirtschaftliche Massnahmen haben noch nie zu brauchbaren Resultaten geführt. Der sgv als grösster Dachverband der Schweizer Wirtschaft setzt sich für den effizienten Um- gang mit Ressourcen ein, weil dies im ureigenen Interesse der Wirtschaft ist. Die Effizienzsteigerung muss aber praxisnah und wirtschaftlich erfolgen. Bürokratische, teure und komplizierte Lösungen lehnt der grösste Dachverband der Schweiz ab, weil sie letztlich dem Effizienzziel entgegen wirken. sgv. Die Schweiz gehört heute zu den ressourceneffizientesten Volkswirtschaften der Welt. So werden beispielsweise 96 Prozent des Glases oder 92 Prozent der Aluminiumdosen rezykliert. Dank der enorm hohen Wiederverwendung von Papier ist die Schweiz heute sogar Zellulose-Exporteur. Kurz gesagt: Die Schweizer Wirtschaft ist schon heute grün und sie wird dank den eigenständigen, praxisnahen und günstigen Programmen, die die Branchen selber gestalten, immer grüner. Diese Spitzenposition wird nun leichtfertig riskiert, wenn der Staat alles an sich heranzieht. Die Revision des USG nimmt der Wirtschaft ihre Freiheit SWISSMECHANIC 2/2014 33 SOZIALES Monatlich registrierte Berufsunfälle, Maschinenindustrie, Januar 2008 bis Januar 2014 (Prämienklasse 13 B) 2'000 1'800 1'600 1'400 1'200 1'000 800 600 400 200 0 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Berufsunfälle und Vollbeschäftigte in der Maschinenindustrie, Suva (Prämienklasse 13 B) Veränderung der Zahl der jeweils in den letzten 3 Monaten registrierten Fälle gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode und Veränderung der Zahl der Beschäftigten gegenüber dem Vorjahr in Prozent, Januar 2008 bis Januar 2014 20 % 15 % 10 % 5% 0% -5 % -10 % -15 % -20 % -25 % -30 % 2009 2008 2010 Fälle 2011 2012 2013 2014 Mittlerer Monat der Beobachtungsperiode Vollbeschäftigte (Schätzung) Quelle: FIS, Ergebnisse aus dem Versicherungsbetrieb, -bestand der Suva 34 Bereich Statistik/qua, 13. Februar 2014 SWISSMECHANIC 2/2014 FIRMENINFORMATIONEN Aluminiumplatten vom Fachmann Allega. Die Nachfrage nach Legierungen die über bessere Eigenschaften für spezifische Anwendungen verfügen wird immer grösser. Dies hat die Allega GmbH erkannt und verfügt neben den bekannten Standardlegierungen ANTICORODAL® und PERALUMAN® über ein breites Sortiment an Spezialitäten ab Lager. Das Angebot wird stetig erweitert. Die Legierungen 6082-PLUS und 5083-PLUS zeichnen sich beispielsweise durch eine spezielle, verbesserte Qualität für die Oberflächenbehandlung (Anodisierbarkeit) aus. Mit diesen Walzplatten lassen sich gute homogene Anodisationsergebnisse erzielen. Die Legierungen 6082-PLAN und 5083-PLAN sind Spezialqualitäten mit einer sehr guten Formstabilität und engeren Dicken- und Ebenheitstoleranzen. Somit kann eine sehr gute, verzugsarme Bearbeitung realisiert werden. Eine Neuheit sind Walzplatten aus EN AW6061. Die Legierung EN AW-6061 ist vor allem im amerikanischen und asiatischen Raum stark verbreitet. Diese Platten sind im mittleren Festigkeitsbereich und eignen sich besonders für beanspruchte Bauteile mit hohen Qualitätsanforderungen. Die von der Allega GmbH angebotene Spezialqualität 6061-PLUS ist ausserdem für Maschinenbauteile optimiert, mit speziell hohen Ansprüchen an die Hartanodisation. Auch die Nachfrage nach Gussplatten und Gussblöcken ist in den letzten Jahren markant gestiegen. Die Allega GmbH hat diesen Trend frühzeitig erkannt und sich hervorragend posi- tioniert. Für die verschiedenen Anforderungen bietet Allega GmbH die Gussplatten FIBRAPLAN®, FIBRACAST® und FIBRAL® an. Diese Platten wurden speziell für den Maschinen-, Apparate- und Formenbau mit eher tiefen bis mittleren mechanischen Anforderungen konzipiert. FIBRAPLAN® ist eine gefräste Präzisionsgussplatte mit hoher Anforderung an die Oberflächenqualität. FIBRACAST® und FIBRAL® sind Gussplatten mit gesägter Oberfläche. Die Spezial-Gussqualität FIBRAL® hat sich dabei insbesondere bei speziellen Anforderungen an die Dichtheit (z.B. Vakuumanwendungen) seit Jahren bewährt. Ihr umfangreiches Plattensortiment ergänzt Allega GmbH mit einem hohen Servicestandard. Zuschnitte jeder Art und Form (auch Ringe und Ronden), mechanische Bearbeitungen und Oberflächenbehandlungen gehören dabei zum Angebot. Die Allega GmbH unterstützt Sie frühzeitig bei der Wahl des geeigneten Materials für Ihre Produktion und stärkt dadurch Ihre Wettbewerbsfähigkeit. Nutzen Sie dieses Angebot. Weitere interessante Informationen finden Sie auch unter www.allega.ch Über die Allega GmbH Seit 80 Jahren behauptet sich die Allega als führender Aluminium-Anbieter in der Schweiz. Die Allega zeichnet sich mit innovativen Lösungen für Anwendungen in Industrie, Bau, Transport und Luftfahrt aus. Ein breites Sortiment an Aluminium Halbfabrikaten und Verbund-Produkten sowie kundenspezifische Anarbeitun- gen, technische Beratung und logistische Lösungen zählen zu den Kernkompetenzen der Allega. Kontakt Allega GmbH Seeblerstrasse 8172 Niederglatt Telefon:+41 44 852 41 11 Telefax +41 44 852 43 44 [email protected]; www.allega.ch RF 100 A Hochleistungsfräser Gühring. Der RF 100 A ist eine neue Generation von Hochleistungsfräsern in der Aluminiumbearbeitung. Durch das neuartige Gühring NanoPolierverfahren verfügt der RF 100 A über eine extrem glatte Oberfläche. Bis zu 25 Prozent höhere Vorschübe sind dadurch möglich – bei gleichzeitig verbesserter Standzeit. nahezu konstantem Bahnvorschub. Das innovative runde Nutprofil in Kombination mit einer ungleichen Spiralsteigung von 39°/40°/41° ermöglicht eine optimale Spanabfuhr bei gleichzeitig vibrationsfreiem Lauf. Optimale Spanabfur bei vibrationsfreiem Lauf Der neu entwickelte Kreuz-Stirnanschliff erlaubt Bohr-, Stech- oder Ramp-Operationen bei SWISSMECHANIC 2/2014 35 FIRMENINFORMATIONEN GGT Gleit-Technik AG, Küssnacht am Rigi Seit 30 Jahren auf Gleitlager spezialisiert Es ist eine Erfolgsgeschichte, auf welche die GGT Gleit-Technik AG in Küssnacht dieses Jahr zurückblicken kann. 1984 als Einzelfirma von Urs Germann gegründet, entwickelte sich die Firma zu einem Spezialisten für Gleitlager mit Kunden in ganz Europa. Rolf Dorner (Fachjournalist BR/SFJ). Firmengründer Urs Germann leitete das Unternehmen mit heute neun Mitarbeitern bis 2006. Branko Meljancic, seither Geschäftsführer und heutiger Eigentümer, trat 2003 in das Unternehmen ein. Allein ein Blick auf die letzten zwei Geschäftsjahre zeigt, dass die Erfolgsgeschichte der GGT (Mitglied von Swissmechanic), weiter vorangetrieben wird: Anschaffung von zwei CNC-Drehmaschinen von Schaublin, Zertifizierung durch Swiss Label, Erweiterung des Produktionsbereiches und Lagers um 310 Quadratmeter. Auf modernen CNC-Maschinen werden Gleitlager und Gleitelemente nach Anforderungen der Kunden hergestellt. Die GGT Gleit-Technik AG verfügt über ein aussergewöhnlich breites Sortiment. Ob Sinterlager, gerollte Gleitlager, Gleitlager aus Bronze, Faserverbund-Gleitlager, Gleitlager aus Kunststoff usw.: Mit 30-jähriger Erfahrung im Hintergrund, wurden laufend Sortiments-Erweiterungen, -Verbesserungen und Neuentwicklungen realisiert, nicht selten nach Anregungen und Wünschen von Kunden. Sinterprodukte, Trockengleitlager, Bronzelager Sinterlager sind selbstschmierende ölimprägnierte Sinterprodukte, die in grossen Serien hergestellt werden. Aus Bronze- oder Eisenpulver gesinterte Sinterlager sind ölgetränkt, einbaufertig und wartungsfrei. Bei gerollten Gleitlagern, auch Trockengleitlager genannt, ist das Trägerblech mit einer reibungsarmen, ver- Branko Meljanicic: «Wir geben uns erst dann zufrieden, wenn es auch unsere Kunden sind!» geben uns erst dann zufrieden, wenn es auch unsere Kunden sind.» Filterelemente erschliessen einen weiten Anwendungsbereich in Pneumatik und Hydraulik, so z. B. zum Trennen, Filtrieren, Drosseln, Dämpfen, Regeln oder als Flammsperren. Bei Sinterformteilen werden komplizierte Formen ohne teure Nachbearbeitung in einem Pressschritt mit engen Toleranzen erzielt. Die gewünschten Eigenschaften der Endprodukte können durch gezielte Auswahl der verwendeten Metallpulver exakt erreicht werden. Das Firmenmotto der GGT Gleit-Technik AG «Vorsprung durch Flexibilität» ist mehr als ein blosses Schlagwort. schleissmindernden Kunststoffschicht bestückt. Sie sind selbstschmierend, einbaufertig und wartungsfrei in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Gleitlager aus Bronze sind sowohl als Einzelanfertigungen wie auch für Klein-, Mittel- und Grossserien erhältlich. Sonderanfertigungen werden nach Angaben bzw. Zeichnung des Kunden rasch aus eigener Produktion geliefert. Merkmale weiterer Problemlösungen Faserverbund-Gleitlager sind prädestiniert für hohe statische und dynamische Belastungen. Die Kohlenstoff-Gleitlager wurden für den Hoch- und Tieftemperaturbereich entwickelt und sind insbesondere in der Chemischen Industrie anzutreffen. Bei den MBW Gleitlagern und Gleitelementen handelt es sich um Produkte aus Bronzelegierungen mit eingelagerten Festschmierstoffen. Sie sind selbstschmierend, einbaufertig und wartungsfrei. Die wartungsfreien Lager aus Kunststoff entstehen im Spritzguss-Verfahren und besitzen gute thermische Eigenschaften. Sie kommen in der Nahrungsmittel-, pharmazeutischen- und chemischen Industrie zum Einsatz. Branko Meljancic: «Gleitlager bieten wir in allen gängigen Materialien auch für ausgefallene Anwendungen an, ob ab Lager oder bei uns hergestellt. Wir Gleitlager aus Bronze Mit «Produktfinder» Wahl erleichtern Der aufwändig erstellte Produktfinder im Internet zeigt dem Kunden, welches Gleitlager seinen Anforderungen entspricht. Wegen den zahlreichen Faktoren, die bei der Auswahl eines Produktes zu berücksichtigen sind, sind diese Empfehlungen eher Richtwerte, die jedoch in der Regel für die Wahl eines Gleitlagers ausreichen. Um das geeignetste Produkt zu finden, sind vorab eine oder mehrere Eigenschaften anzukreuzen. Diese beziehen sich zum Beispiel auf das Preisniveau, die Lieferzeit, Losgrösse, Toleranzen, Korrosionsbeständigkeit, Selbstschmierfähigkeit, wartungsfreien Betrieb, Lebensmitteltauglichkeit, hohe Temperaturbeständigkeit usw. Fotos zeigen die Produkte. Im erweiterten Teilelager befinden sich neben Normteilen eine grosse Anzahl an Fertigteilen, die nach Rahmenverträgen für Kunden abrufbar zur Verfügung stehen. Information GGT Gleit-Technik AG Meierskappelstrasse 3 6403 Küssnacht am Rigi Beispiele von Sinterfiltern und Schalldämp- Ausschnitt aus dem Sortiment «Gerollte Tel. 041 854 15 30, Fax 041 854 15 32 fern Gleitlager» [email protected], www.gleitlager.ch 36 SWISSMECHANIC 2/2014 FIRMENINFORMATIONEN Spezialstahllösungen – weltweit in höchster Qualität Die SCHMOLZ+BICKENBACH Gruppe auf der wire 2014 Ob Antriebswelle, Schienenbefestigung oder Zierleiste – auf der wire 2014 präsentiert die SCHMOLZ + BICKENBACH Gruppe eine Vielzahl von Bauteilen, in denen ihre Spezialstahllösungen zum Einsatz kommen. Am Stand A16 in Halle 17 informieren sieben europäische Produktionsgesellschaften über ihre Neu- und Weiterentwicklungen sowie ihr Spektrum an Service- und Anarbeitungsmöglichkeiten. Darüber hinaus stellen Stahlspezialisten des internationalen Konzerns den Messebesuchern in mehr als 40 Fachvorträgen aktuelle werkstofftechnische Themen vor. Auf der wire stellt die SCHMOLZ + BICKENBACH Gruppe das Know-how ihrer konzerneigenen Produktionswerke in den Mittelpunkt. Entsprechend seinem Messemotto «Stahl und Partnerschaft» entwickelt der Werkstoffspezialist gemeinsam mit Kunden die beste Stahllösung für jeden Anwendungsfall. Schwerpunkte auf der Messe sind unter anderem neue Spezialstahllösungen mit verbesserter Zerspanbarkeit, neue Schweissdrähte für Abgasleitungen, eine neue Produktlösung für die Kaltumformung sowie ein neuer Spezialstahl für dynamisch belastete Bauteile. Welche Werkstofflösungen ausserdem Teil des konzerneigenen Produktportfolios sind, zeigen die Deutschen Edelstahlwerke, Ugitech, Swiss Steel und Sprint Metal sowie für den Bereich S+B Bright Bar die Steeltec AG, die SCHMOLZ + BICKENBACH Blankstahl GmbH und Boxholm Stål AB. Eine «Produktstrasse» demonstriert den Fachbesu- Walzdraht chern am Messestand eine Bandbreite an Anwendungen, in denen die Spezialstähle der SCHMOLZ + BICKENBACH Gruppe im Einsatz sind. Tägliche Vorträge über Weiterentwicklungen von Stahlprodukten und Werkstoffkonzepten runden das Informationsangebot des internationalen Stahlkonzerns auf der wire in Düsseldorf ab. Höchste Produktqualität, Liefertreue und absolute Zuverlässigkeit – diese Grundsätze verfolgt die SCHMOLZ + BICKENBACH Gruppe nicht nur in der Produktion, sondern auch in ihren weltweiten Sales and Services. Mit seinen Spezialstahllösungen ist das Unternehmen ein bewährter Partner für die Zukunft, der seine Kunden im Wettbewerb gezielt nach vorn bringt. Weitere Informationen erhalten interessierte Fachbesucher vom 7. bis 11. April auf der wire 2014 in Düsseldorf oder vorab im Internet unter www.schmolz-bickenbach.com. Über die SCHMOLZ + BICKENBACH Gruppe Die SCHMOLZ + BICKENBACH Gruppe ist heute einer der führenden Anbieter für individuelle Lösungen im Bereich Edelstahl-Langprodukte weltweit. Sowohl bei Werkzeugstählen als auch bei rostfreien Langstählen zählt der Konzern zu den führenden Herstellern im globalen Markt. In Europa ist der Stahlkonzern einer der drei grössten Anbieter für legierte und hochlegierte Qualitäts- und Edelbaustähle. Das Leistungsportfolio umfasst die Produktion sowie weltweite Sales and Services: Mit rund 10.000 Mitarbeitern und eigenen Produktionsund Distributionsgesellschaften in über 35 Ländern auf fünf Kontinenten gewährleistet das Unternehmen die globale Betreuung und Versorgung seiner Kunden. Sie profitieren von der technologischen Expertise der Gruppe, der weltweit konstant hohen Produktqualität sowie der detaillierten Kenntnis lokaler Märkte. Kontakt SCHMOLZ + BICKENBACH Gruppe Susanne Peiricks Telefon: +49 (0) 2 11-5 09-25 97 Fax: +49 (0) 2 11-5 09-15 97 Gezogener Draht SWISSMECHANIC 2/2014 E-Mail: [email protected] 37 FIRMENINFORMATINEN Die Investition in LED Maschinen- und Arbeitsplatzleuchten lohnt sich in jedem Fall Spälti. Eine optimale Beleuchtung am Arbeitsplatz ist die Basis für genaues und unermüdliches Arbeiten an offenen Arbeitsplätzen, Drehbänken, Fräscentern, Bohrmaschinen und vielem mehr. Mit der heutigen LED Technik lässt sich ein Arbeitsplatz mit Tageslicht (5500 Kelvin) beleuchten. Der Begriff Kelvin steht für die jeweilige Farbtemperatur, dies verhilft dem arbeitenden zu einem sehr genauen Arbeiten, schont zudem die Augen, was wiederum einer frühzeitigen Ermüdung am Arbeitsplatz vorbeugt. Heute verbauen Maschinenbauer noch sehr selten LED Leuchten in Ihren Maschinen, obschon dies eigentlich heute dem Stand der Technik entspricht. Sicher ist der Preis für eine Maschine dadurch etwas höher, doch der Mehrwert ist geradezu enorm und hier muss der Unterschied schon mal gesehen werden, damit man sich ein Urteil bilden kann. In der Schweiz stehen tausende Produktionsplätze und Zentren die mit FL Rohrleuchten oder Halogenlicht ausgeleuchtet werden, die LED Technik hat sich in den letzten 5 Jahren enorm entwickelt und bietet heute Arbeitsplatzbeleuchtungen, die in den verschiedensten Arten lieferbar sind und punkto Lichtausbeute, Temperatur und Stromverbrauch nur Vorteile bringen. Wer sich dazu entscheidet, LED Leuchten an den Arbeitsplätzen einzusetzen, soll dies auf keinen Fall überstürzt tun, eine optimale Beleuchtung ist ausschliesslich das A und O. Dabei empfehlen wir stets, ein mögliches Produkt vorab mal hin zu halten, nur so kann man das Optimum herausholen. Von einer QualitätsLED Leuchte darf heute eine Lebensdauer von 40-50 Tausend Stunden erwartet werden, da lohnt es sich schon, genauer hinzuschauen. Qualitätsmerkmale, eine Top Leuchte weist folgende Merkmale auf: • Eine gute Kühlung ist ein Muss bei einer LED, da wo die LED angelötet wird, darf die Temperatur nicht über 110 Grad gehen, das bedingt gerade bei grossen Leistungen einen sehr grossen Kühlkörper. • Auch wenn eine LED 40–50 Tausend Stunden hält, dann tut sie dies auch nur dann, wenn die Elektronik entsprechend ausgelegt ist. • Auch bei einer hohen Schutzart kann Bohrwasser die Dichtungen zersetzen, es lohnt sich daher abzuklären, ob die Dichtungen resistent gegen das eingesetzte Bohrwasser sind. • LED Leuchten werden mit unterschiedlichen Lichtwinkeln angeboten, ein kleiner Winkel ist gerade bei kleinen Teilen von höchster Wichtigkeit. • Bei grossflächiger Beleuchtung helfen matte Abdeckungen das Licht weitflächiger zu verteilen. • Die Schockresistenz ist ebenfalls ein Punkt, der gerade bei Stanzmaschinen eine wesentliche Rolle spielt, es sollte ja nicht so sein, dass sich die Leuchte durch Vibrationen in ihre Einzelteile zerlegt. Folgende Vorteile bieten LED’s gegenüber Halogen oder FL/PL Leuchten: • LED Leuchten sind stoss- und vibrationsfest • Die Erwärmung ist kaum spürbar, was gegenüber den Halogenleuchten ein grosser Vorteil ist • LED Leuchten flimmern nicht • LED`s gehen nicht unter Sondermüll, da sie kein Quecksilber enthalten • LED Leuchten sind wartungsfrei wobei man davon ausgeht, dass ein herkömmliches Leuchtmittel 5–10 Mal ersetzt werden muss, bevor eine LED die Lebensdauer erreicht hat. • Gerechnet an den Investitionskosten ist die LED Leuchte über die Lebensdauer gesehen klar günstiger als eine herkömmliche Leuchte. Die Firma Spälti bietet LED Leuchten von 4 Herstellern an und deckt damit jegliche Bedürfnisse einer einwandfreien Maschinen- oder Arbeitsplatzbeleuchtung ab. Der schnellste Weg für Ihre Anzeigen Tel. 062/922 22 22 38 SWISSMECHANIC 2/2014 SCHLUSSWORT Fundstücke aus dem Internet Problemlösungsansätze Ein Fundstück aus Facebook. Der New Yorker Comedian und Autor Tyler Gildin präsentiert uns seine Gedanken zu Problemlösungsansätzen in verschiedenen Länder. Der Weg vom «Problem» zur «Solution» (Lösung) kann die unterschiedlichsten Richtungen gehen. Wir sind dankbar, dass wir in der Schweiz immer wieder eine breit abgestützte «Answer» (Antwort) finden. SWISSMECHANIC 2/2014 39 Répertoire des fournisseurs Bezugsquellennachweis Abkantwerkzeuge Outils à chanfreiner Antriebstechnik Technique des commandes Bohrbüchsen+Normenteile Canons de perçage+pièces normalisées Th. Zürrer AG Antriebstechnik Eichmatt 7 8143 Stallikon-Zürich Tel. 044 454 10 30 Fax 044 454 10 31 Werkzeugbau, Abkantwerkzeuge, Maschinenbauteile & Laserhärten bis 5000 mm! CNC-Fräsen & Profilschleifen bis 6000 mm! 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Grossbearbeitung bis 30 t Stückgewicht. Tel. 081 650 26 26 Fax 081 650 26 20 [email protected] www.nuessler.ch Metallverarbeitung BLECHKOMPONENTEN UND SYSTEMBAU verwo.ch | +41 55 415 84 84 Pneumatik-Zylinder+Ventile Cylindres et valves pneumatiques Prematic AG Druckluft-Technik Märwilerstrasse 43 9556 Affeltrangen Tel. 071/918 60 60 Fax 071/918 60 40 Internet: www.prematic.ch E-Mail: [email protected] Präzisionsmechanik Auerstrasse 38 CH-9442 Berneck T +41 71 747 27 77 F +41 71 747 27 67 [email protected] www.heproag.ch SIGNER AG Swiss Quality ZWICKER PRÄZISIONSMECHANIK AG 8586 Ennetaach-Erlen TG • www.signerag.ch Telefon 071 649 11 11 • Fax 071 649 11 22 LASER- und Wasserstrahlschneiden, CNC-Stanzen, Abkanten bis 7 m, Schweisskonstruktionen und mech. Grossbearbeitung bis 30 t Stückgewicht. Präzisionsmechanik Fertigungstechnik Werkzeug-Formenbau Metallverarbeitung Ihr Partner für präzise Feinblechtechnik WSW AG 8864 Reichenburg Tel. 055 464 35 70 www.wsw.ch Breitschachenstrasse 56 . CH-9032 Engelburg . www.zwicker-ag.ch Tel + 41 71 371 25 45 . Fax + 41 71 371 20 89 . info @ zwicker-ag.ch Montage-, Prüf-und Handhabungstechnik Ihr Eintrag im Bezugsquellenregister Informationen unter Tel. 062 922 22 22 42 Rohrbiegearbeiten Cintrage et pliage de tuyaux Deckenschienen-Systeme | Prüf- und Messstative | Drehtische | COMBIROHR-Montage- und HalteSystem | Gelenkköpfe FOBA AG | 8907 Wettswil Tel. 044 / 701 90 00 | www.foba.ch Rohrbiegerei Bommer AG Hubstrasse 76, 9500 Wil, Tel. 071 912 40 40 Fax 071 912 40 43 www.bommer.ch Rohre biegen Rohre walzen Profile walzen von ∅ 3–160 mm Eigener Werkzeugbau SWISSMECHANIC 3/2014 Sägetechnik Technique de sciage Sägetechnik Kreissägen Bandsägen Mess- u. Fördersysteme Stahlbauanlagen Strahlanlagen KALTENBACH (SCHWEIZ) GMBH Stanzteile FRITZ SCHIESS AG | Feinschnitt-Stanzwerk | CH-9620 Lichtensteig www.fschiess.com Wasserstrahl-Schneiden Découpage au jet d’eau BLECHKOMPONENTEN UND SYSTEMBAU verwo.ch | +41 55 415 84 84 Dättwilerstrasse 43 • Postfach 5251 • 5405 Baden-Dättwil Telefon 056 470 40 30 • Telefax 056 470 40 34 E-Mail [email protected] Internet www.kaltenbach-schweiz.ch Sägepräzision mit Stanzen Etampage Ablänggenauigkeit +- 0,02 mm Kurt Müller, Maschinen-Revisions AG Bereich Kreissägeautomaten 8447 Dachsen Tel. 052/659 66 22, Fax 052/659 67 56 Kaspar Humbel AG 8707 Uetikon am See Tel. 043 277 80 85, Fax 043 277 80 86 www.qualicut.ch, [email protected] Tel. 044 923 23 23 Fax 044 923 23 63 Stanzartikel, Stanzwerkzeuge Werbung Publicité Schleifen Stanzwerkzeuge und -artikel Outils et articles d’étampage BLATTNER WERKZEUGBAU AG Ihr Partner für`s: Römerstrasse West 32 CH-3296 Arch Tel. +41 (0)32 679 55 00 Fax +41 (0)32 679 55 10 [email protected] - Profilschleifen - Vollschnittschleifen - Flachschleifen - Rundschleifen I Stanzartikel Metallwaren 5014 Gretzenbach Tel. 062/849 26 89 Fax 062/849 66 46 [email protected] www.flurytools.com Strichcode-Lesegeräte Lecteur de code à barres Ihr Spezialist für: Innen-Rundschleifen Aussen-Rundschleifen Centerless-Schleifen Flach-Schleifen Zentrum-Schleifen Honen und Läppen Komplette Herstellung Eschenweg 10 CH-2542 Pieterlen/Biel Telefon 032 377 22 40 Telefax 032 377 27 70 [email protected] www.wuethrich-ag.ch Werkzeuge Outils Brütsch/Rüegger Werkzeuge AG Heinrich Stutz-Strasse 20 | Postfach | 8902 Urdorf Tel. +41 44 736 63 63 | Fax +41 44 736 63 00 www.brw.ch | [email protected] Strichcode-Technik ELCODE AG Industriestrasse 27 CH-9430 St. Margrethen Schweissgeräte Tieflochbohren Perçage profond Fronius Schweiz AG Oberglatterstrasse 11, 8153 Rümlang Tel. 0848 Fronius (3766487) Fax 0800 Fronius (3766487) kostenlos E-Mail: [email protected] www.fronius.com Stahlhandel Commerce d'acier Ihr Partner mit dem Plus Stahl / Metalle Haustechnik Befestigungstechnik Werkzeuge Frauenfelderstrasse 37, CH-9545 Wängi Tel. 052 728 02 02 / [email protected] Fax 052 728 02 09 / www.murex.ch Tieflochbohren: ∅13–150 mm / max. 4000 mm lang Vorrichtungsbau Werkzeugmaschinen Machines-outils Obfelderstrasse 36 Tel. 044 763 47 11 [email protected] 8910 Affoltern a/A. Fax 044 763 47 22 www.argonag.ch www.kiener-wittlin.ch +41 (0)31 868 61 11 - Kunden bezogen, kreativ, exakt, zuverlässig! - Wir denken mit! www.riplex.ch Ihr Eintrag im Bezugsquellenregister Tel. 062 922 22 22 SWISSMECHANIC 3/2014 • Vorrichtungen für Montage, Löten, Prüfen, Test, etc. • Entwicklung, Herstellung • Optimierung, Anpassung Riplex AG • 1713 St. Antoni Walter AUER AG Werkzeugmaschinen und Zubehör Bramenstrasse 4 CH-8184 Bachenbülach Tel. 044/864 40 60 Fax 044/864 40 61 E- Mail: [email protected] www.walterauer.ch 43 Werkzeugmaschinen Machines-outils Werkzeugmaschinen Machines-outils Zahnräder aller Art Roues dentées en tous genre J. Baggenstos Showroom, Büelstrasse 8 CH-8855 Wangen SZ neue und gebrauchte Werkzeugmaschinen Tel. 055 440 37 62 – Fax 055 440 29 41 Mob. 079 420 22 02 e-mail: [email protected] Internet: www.bag-ma.ch Josef Binkert AG Werkzeugmaschinen Grabenstrasse 1 CH-8304 Wallisellen Rue de l’Industrie 3, CH-1373 Chavornay Tél. 024 441 72 13 Fax 024 441 72 14 [email protected] www.schneidermcsa.ch Werkzeugmaschinen Machines-outils WENK AG/SA Solothurnstrasse160, route de Soleure, Pf/cp 6108 2500 Biel/Bienne 6 Tel. 032 344 98 00, Fax 032 344 98 99 [email protected] / www.wenk-ag.ch Telefon: 044 832 55 55 Telefax: 044 832 55 66 [email protected] www.binkertag.ch Hans Christen AG • Biblisweg 32 3360 Herzogenbuchsee Tel. 062 956 50 50 • Fax 062 956 50 55 [email protected] • www.christenag.com Sauter Bachmann AG Zahnräderfabrik 8754 Netstal Tel. 055 - 645 40 11 Zerspanungstechnologie Technologie de serrage Werkzeugschärferei Aiguisage d’outils DMG MORI SEIKI SCHWEIZ AG Lagerstrasse 14 • CH-8600 Dübendorf Tel. 044 824 48 48 • Fax 044 824 48 24 www.dmgschweiz.ch Riedackerstrasse 15 Tel. 044 817 00 11 Fax 044 817 04 47 Werkzeugmaschinen AG Industriestrasse 13 Tel. 032 613 33 83 www.hp-mueller.ch CH-8153 Rümlang [email protected] www.meierhofer-gehring.ch VARGUS Werkzeugtechnik Snel AG Knonauerstrasse 56, CH-6330 Cham Tel. +41 (0)41-784 21 21 Fax +41 (0)41-784 21 39 E-Mail: [email protected] Internet: www.vargus.ch Zerspanungswerkzeuge Outils d’usinage par enlèvement de coupeaux Machines-outils SA 4554 Etziken-Solothurn Fax 032 613 33 80 [email protected] Erlenstrasse 2, CH-6343 Rotkreuz Ihr Eintrag im Bezugsquellenregister Tel. 041 798 31 00 Fax 041 790 10 54 Tel. 062 922 22 22 [email protected] www.newemag.ch Das offizielle Organ für L’organe et officiel de SWISSMECHANIC Schweizerischer Verband mechanisch-technischer Betriebe Association Suisse d’entreprises mécaniques et techniques Abonnementspreise Fr. 80.– für 10 Ausgaben (zus. MWST) 44 Redaktion/Abonnemente SWISSMECHANIC, Dachorganisation Felix Merz, Leiter Kommunikation Felsenstrasse 6, Thurgauerhof 8570 Weinfelden Tel. 071 626 28 47/Fax 071 626 28 09 E-mail: [email protected] Präsident Redaktionsbeirat Oliver Müller Sommerhaldenstrasse 44 8427 Freienstein Druck/Versand Schelbli AG Grafisches Unternehmen Lagerstrasse 30 3360 Herzogenbuchsee Tel. 062 956 50 40/Fax 062 956 50 45 Inserate-Administration Regio Annoncen AG Jurastrasse 29/Postfach 4900 Langenthal Tel. 062 922 22 22/Fax 062 922 44 22 SWISSMECHANIC 3/2014 Doping für Ihre Karriere. Ganz legal. Der schweizerische Verband für mechanisch-technische Weiterbildung VMTW ist ein Verband der SWISSMECHANIC Dachorganisation. Der VMTW ist Entwickler und Träger des Bildungsgangs Produktionstechnik. Dieser ermöglicht einen Abschluss sowohl mit einer eidg. Berufsprüfung wie mit dem Diplom dipl. Techniker HF. 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