TECHNIK JOURNAL DAS OFFIZIELLE ORGAN DER SWISSMECHANIC-DACHORGANISATION L’ORGANE OFFICIEL DE L’ORGANISATION FAÎTIÈRE SWISSMECHANIC 85. Jahrgang 85ème année SWISSMECHANIC 6/2014 6/2014 Quartalsumfrage Seite 9 75 Jahre SWISSMECHANIC Seite 12 Gastkommentar Alt-Bundesrat Hans-Rudolf Merz Seite 41 1 L’institut de management de l’industrie suisse des machines, des équipements électriques et des métaux Swissmem Ecole de cadres Le garant de vos progressions Cours pour dirigeants et formateurs • Maître dans l’industrie • Dirigeant de maintenance • Dirigeant en facility management • Coach d’apprentis • Formateur en entreprise d’apprentis • Formateur d’adultes (BFFA) • Animateur de formation pour adultes (FSEA) Formations modularisées certifiées pour cadres • Chef d’équipe • Chef de projet • Responsable de secteur Modules de 2 à 3 jours concernés • Communication, gestion des conflits et conduite d’entretien • Conduite du personnel • Méthodes personnelles de travail • Penser et agir économiquement • Formation à la place de travail et sécurité • Gestion de projets • Conduite d’équipe de projets • Présenter et convaincre • Gestion économique et financière • Optimisation des processus et résolution de problèmes • Comportement orienté clients Formations en entreprise Sur demande, nos spécialistes sont à même de vous proposer une formation répondant aux exigences qui vous sont propres. 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Kleinkubische Teile in höchster Präzision 5achsig bearbeiten oder mit Mehrfachspannungen universell 3achsig fräsen – die vielseitige PICOMAX 75 macht es möglich. Ob in der Medizinaltechnik, der Luft- und Raumfahrt, der Optik- und Elektronik industrie oder im Formen- und Vorrichtungsbau: Überall wo höchste Präzision, beste Oberflächen und hohe Zerspanleistung gefordert sind, steigert die robust gebaute PICOMAX 75 die Effizienz. Hohe Spindeldrehzahlen und kräftiges Drehmoment, ein schneller Werkzeugwechsler mit bis zu 80 Werkzeugen und SWISSMECHANIC 6/2014 die Möglichkeit zur Automation und Mehrfachaufspannungen machen diese Maschine zur effizienten Produktionsmaschine. FEHLMANN PICOMAX 56 TOP Manuell und CNC (Rückseite) Die TOP-Maschine für den manuellen und CNC-Einsatz mit innovativem FEHLMANN-Bedienungskonzept: handlich, schnell und wirtschaftlich. Das neuartige Bedienungskonzept vereint den 3-Achs-CNC als auch den manuellen Betrieb über Bohrhebel und Handräder. Mit den TOP-Funktionen (Touch Or Program) lässt sich die Maschine manuell bedienen. Schnell und einfach, ideal für einfache Teile und Einzeloperationen. In der CNC-Betriebsart können Serienteile und komplexe 3-Achs-Bearbeitungen über die Heidenhain CNC-Steuerung schnell und vollautomatisch abgearbeitet werden. Erfahren Sie mehr über diese und weitere FEHLMANN-Maschinen: www.fehlmann.com Oder vereinbaren Sie mit uns einen Termin für eine praxisnahe Vorführung, wir freuen uns auf Ihre Kontaktnahme. FEHLMANN AG Maschinenfabrik Birren 1, 5703 Seon Tel. +41 62 769 11 11 Fax +41 62 769 11 90 www.fehlmann.com [email protected] 3 EDITORIAL 75 Jahre SWISSMECHANIC 4 Man schrieb das Jahr 1939. Im Januar trat Philipp Etter sein Amt als Schweizer Bundespräsident an. Im Februar fand in Basel und Zürich die 13. Eishockey-Weltmeisterschaft statt. Jackie Stewart der spätere Formel-1-Fahrer erblickte das Licht der Welt. Europa stand kurz vor dem 2. Weltkrieg. Mitten in diesem turbulenten Jahr, auf dem Gelände der Landesausstellung in Zürich begann die Geschichte von SWISSMECHANIC. Als Schweizerischer Mechanikermeisterverband (SMMV) wurde er damals gegründet. 75 Jahre – ein stolzes Alter, ein rüstiger Senior, weit weg vom Ruhestand. Ein Teenager, wenn man ihn mit dem Alter der Zünfte vergleicht. Als Teenager auf dem Weg zur Adoleszenz treten wir auf: noch nicht so abgeklärt, wie Menschen in der zweiten Lebenshälfte – glaubwürdig, manchmal frech und rotzig, vor allem wenn wir den etablierten Konkurrenten gegenüber stehen. SWISSMECHANIC ein Verband der seinen eigenen Weg sucht, der sich über Mitgliederbeiträge finanziert und nicht über Abgaben aus Gesamtarbeitsverträgen. SWISSMECHANIC ein Zusammenschluss von Unternehmen, die sich ihrer Verantwortung sehr wohl bewusst sind und darum stolz sind auf eine gelebte Sozialpartnerschaft in ihren Betrieben. bekannten Meisterausbildung gedacht ist. Den aber leider viele SWISSMECHANIC-Mitglieder nicht richtig einzureihen vermögen und dessen Wert von vielen noch nicht erkannt und entdeckt wurde. Was in den eigenen Unternehmen beginnt, geht weiter bis in die höchsten Amtsstellen, die sich oft ebenfalls schwer tun in der Einreihung unserer Weiterbildung. Ich behaupte hier einfach: der Lehrgang Produktionstechnik ist der Zeit voraus und sein Wert ist noch verkannt. Mit Erstaunen stellen wir fest, dass die Verbandsanliegen von heute nicht wesentlich von jenen abweichen, die bei der Gründung im Jahre 1939 aktuell waren. Heute wie damals geht es darum, die Bedingung für Mitgliedsunternehmen zu verbessern oder im Minimum zu optimieren. Die Meisterprüfung prägte viele Jahre das Verbandsleben. Mit der Namensänderung 1976 zu SWISSMECHANIC startete der Verband in die neuere Geschichte. Nah am Puls der Unternehmer hatten die Verbandsfunktionäre immer ein gutes Gespür für das Machbare und die zukünftige Entwicklung. Innovationen stiessen nicht immer auf volle Zustimmung, erwiesen sich aber auf längere Sicht meistens als mehrheitsfähige und tragfähige Ansätze, die sich bewährten. Wir verfügen heute über moderne und attraktive Berufsbilder in der Grundbildung. Dazu über einen modernen Lehrgang in der Weiterbildung, der zur Ablösung der Es gibt ein Erfolgsmodell Schweiz, das unter anderem auf einem freien und liberalen Arbeitsmarkt, dem dualen Bildungssystem und gesunden Staatsfinanzen gründet, aber es gibt auch ein Erfolgsmodell SWISSMECHANIC. Dieses beruht auf einfachen, hilfreichen und praktischen Verbandsleistungen, entwickelt von Mitgliedern für Mitglieder. Ich bin überzeugt: fahren wir auf diese Weise fort, dann werden auch die kommenden Jahre zu erfolgreichen SWISSMECHANIC-Jahren. Die Frage, wie sich der Erfolg von SWISSMECHANIC messen lässt und wo wir in unserer Branche stehen würden ohne unseren Verband, wird immer wieder gestellt. Manche sehen uns als Randfigur, als ein kleiner Stein im Mosaik unseres Staates, unserer Gesellschaft. Unsere Unternehmen sind örtlich verankert. Glaubwürdig, dank fehlender Skandale. Ich bin überzeugt: in einem immer garstiger werdenden Umfeld braucht es Verbände wie SWISSMECHANIC, auch dann, wenn die Messbarkeit und der Nutzen nie ganz exakt beziffert werden kann. Wir müssen uns vermehrt einbringen und vernehmen lassen. Nur so können wir bewirken, dass wir mit unseren Anliegen auf Verständnis stossen und ihnen zu Mehrheitsfähigkeit verhelfen. Felix Stutz Präsident SWISSMECHANIC Président SWISSMECHANIC abschrecken lassen. Mit der grossen Glaubwürdigkeit von SWISSMECHANIC und deren Mitgliedfirmen werden wir in Zukunft vermehrt ein wichtiger Stein im Mosaik sein. Es bleibt das Ziel des Verbandes, die Bedingungen für unsere Mitglieder zu verbessern und zu optimieren. Mit Mut und gelebter Solidarität sollte es auch uns gelingen die Konkurrenz zu distanzieren und mit Vorsprung ans Ziel zu gelangen. Felix Stutz Tun wir es dem «gleichaltrigen» Jackie Stewart gleich: Er ging 1968 mit seinem Matra-Ford trotz ernsthafter Bedenken gegenüber den miesen Wetterbedingungen auf dem Nürburgring an den Start. Er distanzierte die Konkurrenz um über vier Minuten und gewann damit den Grossen Preis von Deutschland. So wollen auch wir uns vom rauen wirtschaftlichen Wind, der uns entgegen weht, nicht SWISSMECHANIC 6/2014 EDITORIAL 75 ans SWISSMECHANIC On récrit l’année 1939. En janvier, Philipp Etter quittait sa fonction de Président de la Confédération. En février, les 13ème championnats du monde de hockey sur glace eurent lieu à Zurich et à Bâle. Jackie Stewart, futur grand pilote de formule 1, vit le jour. L’Europe était au seuil de la 2ème guerre mondiale. Au milieu de cette année turbulente, sur l’enceinte de l’exposition nationale à Zurich, l’histoire de SWISSMECHANIC débuta. A cette période elle a été créée en tant qu’association suisse des maîtres mécaniciens (ASMM). 75 ans, un bel âge, un sénior alerte bien loin de la retraite. Un adolescent si on la compare à l’âge des corporations. En tant que jouvenceau sur le chemin de l’adolescence, nous faisions notre apparition; pas encore tout à fait serein – tout comme un humain qui attaque son âge adulte – crédible et parfois insolent et culoté surtout lorsqu’il devait se confronter à des concurrents bien établis. SWISSMECHANIC, une association qui recherche sa propre voie, qui se finance avec les cotisations de ses membres et non avec des taxes prélevées sur des contrats collectifs de travail. SWISSMECHANIC, un regroupement d’entreprises très conscientes de ses responsabilités et fières de vivre un partenariat social avec ses collaborateurs. Nous devons constater que les intérêts de l’association sont sensiblement semblables à ceux qui étaient en vigueur lors de sa création en 1939. Aujourd’hui comme hier, il s’agit d’améliorer les conditions des entreprises membres ou du moins les optimiser. La vie de l’association a été très longtemps influencée et imprégnée par les examens de maîtrise. Lors du changement de dénomination en 1976, SWISSMECHANIC rentrait dans une nouvelle aire. Très proche du quotidien des entrepreneurs, les responsables ont toujours eu un bon sens du «faisable» et du développement futur. Les grandes innovations n’ont pas toujours trouvé un écho totalement favorable mais avec le temps elles ont été remodelées en propositions responsables qui ont fait leurs preuves. Aujourd’hui, nous possédons des métiers modernes et attractifs dans la formation initiale. Dans la formation continue, nous avons su adapter nos filières de perfectionnement pour remplacer le très reconnu titre de maître mécanicien. SWISSMECHANIC 6/2014 Malheureusement, ces adaptations n’ont pas reçu l’aval nécessaire des membres et n’ont pas encore été tout à fait comprises et découvertes à leur juste valeur. Ce qui est nécessaire à nos entreprises doit passer par les autorités supérieures qui ont à leur tour certaines difficultés à comprendre la valeur de notre formation continue. Je me permets de prétendre que la filière du technicien de production est en avance sur son temps et sa qualité n’a malheureusement pas encore été vraiment reconnue. La question de savoir ou de pouvoir évaluer le succès de SWISSMECHANIC ou de connaître la position exacte de notre branche revient régulièrement à l’ordre du jour. Certain pense que nous sommes une petite image faisant partie de la mosaïque de notre pays et de notre société. Nos entreprises sont ancrées dans leurs régions respectives. Crédible grâce à aucun scandale. Je suis persuadé; dans notre futur environnement relativement détestable, il est nécessaire que des associations telles que SWISSMECHANIC soient omniprésentes même si le degré d’utilité et surtout de notoriété n’a jamais pu être évalué exactement à sa juste valeur. Nous devons monter plus fréquemment au front et participer à beaucoup plus de prises de position. C’est la meilleure manière d’accentuer nos attentes et de soutenir au mieux nos capacités majeures. logiques, il prit le départ au grand Prix du Nürburgring. Il distança ses concurrents de plus de 4 minutes et gagna le Grand Prix d’Allemagne. Malgré le vent rauque de l’économie qui nous siffle aux oreilles, nous ne nous laisserons pas impressionner. Avec la grande crédibilité de SWISSMECHANIC et de ses membres, nous resterons un pion important dans la mosaïque économique. L’objectif primaire de l’association reste et restera l’amélioration et l’optimalisation des conditions cadres de nos membres. Avec courage et une solidarité effective et vécue, nous devrions réussir à distancer nos concurrents et d’arriver au but avec une certaine avance. Felix Stutz En Suisse, il existe un modèle de réussite qui entre autre vit grâce à un marché du travail libéral, grâce à notre système de formation dual et grâce à des finances publiques saines mais il existe également un modèle de réussite dénommée SWISSMECHANIC. Ce modèle repose sur des prestations associatives de soutiens simples et pratiques qui ont été développées par des membres pour les membres. Je suis convaincu que si nous continuons de travailler de cette manière, nous continuerons de vivre sur la vague du succès que connaît SWISSMECHANIC. Copions sans culpabilité notre contemporain Jacquie Stewart; en 1968 avec sa Matra-Ford, malgré quelques doutes certains quant aux conditions météoro- 5 SWISSMECHANIC Quartalsumfrage Der starke Franken setzt die Margen massiv unter Druck Nach einer leichten Erholung Ende 2013 drückt der starke Schweizer Franken wieder vermehrt auf die Margen der MEM-KMU. Die Hälfte der Befragten spürt die Auswirkungen massiv. Dies führt zu kleineren Margen und erschwert wichtige Investitionen. Insgesamt sind die Unternehmen gemäss der aktuellen Quartalsumfrage von SWISSMECHANIC mit den Umsätzen zufrieden. Positiv ist vor allem der Trend bei den Auftragseingängen aus der EU, welche im Vergleich zum Vorquartal gestiegen sind. Von Felix Merz Die Thematik des starken Schweizer Frankens ist aus der öffentlichen Diskussion verschwunden. Für die vielen exportorientierten Mitgliederfirmen von SWISSMECHANIC ist und bleibt die Situation äusserst unangenehm. Der Schweizer Franken ist im Vergleich zu Euro und Dollar nach wie vor überbewertet und drückt noch massiver auf die Margen als in den Quartalen 2013. Waren es im Vorquartal noch rund 40% der befragten 6 Unternehmen, die die Auswirkungen der Frankenstärke als «stark» bezeichneten, sind es im 1. Quartal 2014 nicht weniger als die Hälfte. Die Währungsproblematik sorgt für kleinere Margen und somit zu Engpässen bei Investitionen in Technologie und Innovation. Beides sind wichtige Treiber für die MEM-KMU, um auf den teils labilen internationalen Märkten bestehen zu können. Die Umsätze sind im Vergleich zum Vorquartal stabil geblieben. Rund 35% der befragten Unternehmen beurteilen den Umsatz als «gut», rund 40% als «befriedigend». Positiver Trend bei Aufträgen aus der EU Die Auftragseingänge im 1. Quartal 2014 geben Anlass zur Hoffnung auf einen positiven Verlauf des Geschäftsjahres. Die steigende Tendenz aus dem Vorquartal wurde bestätigt. Rund ein Drittel der befragten Unternehmen (31%) sprechen von einer «verbesserten» Situation bei den Auftragseingängen. Wichtig sind vor allem die Signale aus der Europäischen Union (EU), dem Hauptmarkt. Die Eingänge aus der EU beurteilen über 20% Prozent als «verbessert», was im Ver- SWISSMECHANIC 6/2014 SWISSMECHANIC gleich zum Vorquartal eine Steigerung um 10% bedeutet. Gemäss SWISSMECHANIC-Umfrage dürfte diese positive Entwicklung im aktuellen Quartal anhalten. Rekrutierung für die MEM-Branche Die MEM-Branche verfügt über einen hohen Bedarf an Fachkräften. 26% der be- fragten Unternehmen haben im 1. Quar tal 2014 Personal eingestellt. Bei den Neueinstellungen im laufenden Quartal sind viele Unternehmen vorsichtiger. Sie möchten den Verlauf des Quartals beobachten, bevor sie weitere Neueinstellungen tätigen. SWISSMECHANIC unterstützt die Mitgliederfirmen aktiv bei der Rekrutierung. Die europäische Job-Plattform «Q4Europe» bietet Arbeit- gebern die Möglichkeit, Fachkräfte im In- und Ausland zu rekrutieren. Die Webseite kann zudem von Arbeitgebern und Arbeitnehmenden als Bewertungs- und Bewerbungsplattform genutzt werden (www.q4europe.eu). Sondage trimestriel Le Franc fort met les marges massivement sous pression Après un rétablissement léger à la fin 2013, le Franc fort continue à faire pression sur les marges des PME MEM. La moitié des entreprises interrogées ressentent les effets massivement. Cela conduit à des marges réduites et rend les investissements importants difficiles. Globalement, selon le dernier sondage trimestriel SWISSMECHANIC, les entreprises sont satisfaites de leurs chiffres d’affaires. L’information positive est surtout la tendance des entrées des commandes depuis l’EU. Comparé au trimestre précédent, elles ont augmentées. De Felix Merz Le sujet du Franc suisse fort a disparu des discussions publiques. Mais pour les nombreuses entreprises membres de SWISSMECHANIC orientées vers l’exportation, la situation est et reste extrêmement inconfortable. Le Franc suisse est, comparé à l’Euro et au Dollar, toujours surévalué et fait encore plus massivement pression sur les marges que pendant 2013. Si, au trimestre précédent, environ 40% des entreprises interrogées qualifiaient les effets du taux de change encore comme «sérieux», pas moins que la moitié s’en plaint au 1er trimestre 2014. La problématique des taux de change conduit à des marges plus petites et de ce fait à des goulots d’étranglement des investissements dans la technologie et l’innovation. Or, ces deux éléments sont des moteurs importants pour les PME MEM pour pouvoir continuer à exister sur les marchés internationaux SWISSMECHANIC 6/2014 souvent instables. Les chiffres d’affaires sont restés stables en comparaison au trimestre précédent. Environ 35% des entreprises interrogées évaluent leur chiffre d’affaires comme «bon», environ 40% comme «satisfaisant». Tendance positive des commandes provenant de l’EU Les entrées de commandes du 1er trimestre 2014 permettent d’espérer un déroulement positif des affaires de cette année. La tendance croissante du trimestre précédent a été confirmée. Environ un tiers des entreprises questionnées (31%) parlent d’une situation «améliorée» concernant les entrées des commandes. Les signaux importants sont surtout ceux de l’Union Européenne (EU), notre marché principal. Plus de 20% évaluent ces entrées de l’EU comme «améliorées», ce qui représente une augmentation de 10% par rapport au trimestre précédent. Selon le sondage SWISSMECHANIC, ce développement positif devrait se maintenir pendant le trimestre en cours. Recrutement dans la branche MEM La branche MEM a un grand besoin de forces spécialisées. 26% des entreprises interrogées ont embauché au 1er trimestre 2014. Concernant les nouvelles embauches du trimestre en cours, de nombreuses entreprises sont plus prudentes. Elles aimeraient observer l’évolution pendant ce trimestre avant de procéder à de nouvelles embauches. SWISSMECHANIC soutient ses entreprises membres activement dans le recrutement. La plateforme européenne des emplois «Q4Europe» offre à des employeurs la possibilité de recruter des spécialistes dans le pays comme en dehors. Le site internet peut être utilisé par les employeurs comme par les employés comme plateforme d’évaluation et de candidature (www.q4europe.eu). 7 SWISSMECHANIC Beurteilung der aktuellen Geschäftslage (Stand Ende letztes Quartal) Umsatz Ertrag Erwartete Entwicklung des Auftragseingangs im kommenden Quartal Inland Europa 8 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 27% 22% 25% 42% 40% 40% 44% nicht befriedigend befriedigend 36% gut 29% 24% Q2/2013 Q3/2013 36% 49% 36% 35% Q4/2013 Q1/2014 34% 34% nicht befriedigend 43% 49% 44% gut 41% 23% 22% Q3/2013 Q4/2013 Q1/2014 15% 12% 9% 11% 10% 6% 15% 9% Q2/2013 14% 6% keine Angaben 56% 65% befriedigend 62% 64% abnehmend gleich bleibend zunehmend 28% 17% 11% 13% Q2/2013 Q3/2013 Q4/2013 Q1/2014 41% 37% 38% 40% 8% 5% 6% 9% 45% 48% 6% 7% Q2/2013 Q3/2013 38% 19% Q4/2013 keine Angaben abnehmend gleich bleibend 44% zunehmend 9% Q1/2014 SWISSMECHANIC 6/2014 SWISSMECHANIC 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 15% 16% 13% Beschäftigungssituation im letzten Quartal 18% Personal abgebaut 60% 64% 58% 56% Inland unveränderte Personalsituation Personal eingestellt 20% 24% 29% 26% Q2/2013 Q3/2013 Q4/2013 Q1/2014 3% 0% 0% 0% Ausland Personal abgebaut 89% 90% 86% 89% unveränderte Personalsituation Personal eingestellt 7% 11% 14% 11% Q2/2013 Q3/2013 Q4/2013 Q1/2014 Planung kommendes Quartal 100% 90% 80% 70% 60% keine Veränderung 66% 69% 61% 69% Abbau durch: Gleitzeit, Fluktuation, Überstunden Entlassungen 50% 40% 30% 20% 12% 3% 10% 0% 8% 5% 19% 15% 4% 13% 26% Q2/2013 Q3/2013 Q4/2013 SWISSMECHANIC 6/2014 12% 1% 19% Neueinstellungen Q1/2014 9 SWISSMECHANIC Frankenstärke 100% Auswirkung auf den Ertrag im aktuellen Quartal 90% 80% 70% 5% 40% 4% 51% 7% 4% 39% 49% 60% stark 50% 40% 30% 49% 20% 10% 0% Erwartete negative Auswirkung im nächsten Quartal 100% 90% 80% 70% 37% 48% wenig 43% keine 7% 8% 6% Q2/2013 Q3/2013 Q4/2013 5% Q1/2014 6% 6% 9% 5% 42% 32% 38% 34% 60% 30% 52% 45% 51% 52% 20% 10% 0% keine Angaben stark 50% 40% keine Angaben wenig keine 8% 7% 8% Q2/2013 Q3/2013 Q4/2013 5% Q1/2014 Inserate Zyklen- und Grossdrehmaschinen Für jede Grösse: Spindelbohrungen von 105 bis 450 mm! Kein Werkstück ist zu lang: Zyklendrehmaschinen mit Spitzenweiten von 1000 mm bis 14 000 mm – und auf Wunsch auch noch länger - Drehdurchmesser 560 bis 2000mm - Auf Wunsch zweite Spindelnase fur sicheres Spannen in 2 Futtern - Robust und stark: Antriebsleistungen von 18.5kW bis 56kW - Komfortable Programmierung mit SIEMENS ShopTurn oder FANUC Wir freuen uns auf Ihren Anruf! argonag ag – 8910 Affoltern am Albis – [email protected] – www.argonag.ch – 044 763 47 11 10 SWISSMECHANIC 6/2014 Arbeitsplatzsysteme von LISTA Variabel und ergonomisch Das Arbeitsplatzsystem bietet flexible Möglichkeiten und perfekte Ergonomie. Das System ist jederzeit optimal an neue Aufgaben anpassbar und hilft Arbeitsabläufe zu optimieren, Produktivität zu steigern und Mitarbeiterzufriedenheit zu erhöhen. www.lista.com SWISSMECHANIC 6/2014 LISTA_Produktins_aps_90x266mm_4f.indd 1 20.05.14 11 13:42 SWISSMECHANIC 75 Jahre SWISSMECHANIC Hier trifft sich die MEM-Branche Von Felix Merz SWISSMECHANIC wird 75 Jahre jung. Gegründet wurde der Verband am 17. Juni 1939 auf dem Gelände der Landesausstellung in Zürich, gefeiert wird am Freitag, 20. Juni 2014 im KKL Luzern. Die MEM-Branche trifft sich in der Zentralschweiz. Ein attraktives Rahmenprogramm verspricht einen unterhaltsamen und informativen Event am Ufer des Vierwaldstättersees. Die 75-Jahre-Feier ist mehr als eine Party. Mit dem Zusammentreffen von Mitgliedern und Gästen aus Wirtschaft und Politik, setzen wir gegen aussen ein klares Signal für die Anliegen der KMU in der MEM-Branche. Wir haben genügend Zeit reserviert, damit Sie persönliche Kontakte pflegen können. Pierin Vincenz, CEO Raiffeisen Schweiz Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann Josef Maushart, CEO Fraisa AG Schneider-Ammann und Fussball-Nati Wir empfangen unsere Gäste ab 15.00 Uhr im Foyer des KKL Luzern, der Anlass beginnt um 16.00 Uhr im Luzerner Saal und dauert bis ca. 18.00 Uhr. Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann wird die Veranstaltung eröffnen. Einen speziel len Leckerbissen gibt es nach dem offiziellen Teil. Für die Fussballfans w erden wir im Luzerner Saal ab 20.30 Uhr die Fussball-Weltmeisterschafts-Partie zwischen der Schweiz und Frankreich auf Grossleinwand übertragen. Kurzentschlossene Sämtliche Mitglieder haben eine persönliche Einladung erhalten. Selbstverständlich können auch Kurzentschlossene am Jubiläums-Event teilnehmen. Kontaktieren Sie Melanie Eichenberger von SWISSMECHANIC Weinfelden. Herzlich willkommen in Luzern! Ihre Kontaktperson Melanie Eichenberger SWISSMECHANIC Weinfelden [email protected] +41 (0)71 626 28 00 12 SWISSMECHANIC 6/2014 SWISSMECHANIC SWISSMECHANIC 6/2014 13 SWISSMECHANIC Mechanikerausbildung an der LWB Bern 1939 Die Geschichte von SWISSMECHANIC Eine damals noch junge Berufsgruppe – die Mechanikermeister – schlossen sich zusammen, um den widrigen Umständen in der damaligen Zeit zu trotzen. Die Geschichte von SWISSMECHANIC ist eindrücklich. Alt-Direktor Robert Z. Welna hat sie in monatelanger Recherche- und Schreibarbeit dokumentiert. Entstanden ist ein komprimierter Überblick über die Entwicklungen von Sektionen und Verband. Von Felix Merz – aus dem Buch «75 Jahre SWISSMECHANIC 1939–2014» Der erste Weltkrieg hinterliess in der Schweiz deutliche Spuren. Die Verunsicherung durch die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Veränderungen mussten gross gewesen sein. Hinzu kamen technische Errungenschaften, die das Gewerbe vor Herausforderungen stellte. Anscheinend suchte man gemeinsam nach Lösungswegen, um den Entwicklungen Herr zu werden. Die Möglichkeit, sich in einem Verband zu organisieren, wurde bereits im Jahre 1928 thematisiert, als sich Inhaber mechanischer Werkstätten zum Verband der «Inhaber mechanischer 14 Werkstätten von Zürich und Umgebung» zusammenschlossen. Bevor daraus ein schweizerischer Verband entstand, wurde 1934 der Bernische Mechanikermeister-Verband ins Leben gerufen. Die Angst vor einem erneuten Kriegsausbruch und die teils prekäre wirtschaftliche Lage, m ögen Gründe gewesen sein, dass schliesslich am 17. Juni 1939 der nationale Ver band gegründet wurde. 38 Mechanikermeister trafen sich 1939 auf dem Gelände der Landesausstellung in Zürich zur Gründungsversammlung des «Schweizerischen Mechanikermeister-Verbandes». Noch in den Kriegsjahren wurden in Basel, Biel, Thurgau, Luzern und Zug weitere Mechanikermeister-Verbände gegründet, die sich teilweise dem schweizerischen Verband anschlossen. Es folgten weitere regionale Organisationen, bevor der «Schweizerische Mechanikermeister-Verband» im Jahre 1976 zu «SWISSMECHANIC» umbenannt wurde. Dieser entwickelte sich sukzessive zu einem Arbeitgeber-, Fach- und Berufsverband. Mit der Einstellung eines Zentralsekretärs im Jahre 1992, wurde ein wichtiger Grundstein für die Professionalisierung des Verbandes gelegt. SWISSMECHANIC vermochte je länger je mehr zu agieren, anstatt zu reagieren. Es kamen nebst der Grund- und Weiterbildung weitere Aufgaben wie die Arbeitssicherheit und der Gesundheitsschutz, Soziales, Recht, Messen und politische Aktivitäten hinzu. SWISSMECHANIC 6/2014 SWISSMECHANIC Welches sind die entscheidenden Ereignisse in der Verbandsgeschichte? Übergeordnet kann man sagen, dass es dem Schweizerischen Verband trotz Widrigkeiten gelungen ist, sich stetig zu vergrössern. Seit der Gründung kamen immer wieder neue Sektionen hinzu. Das heisst, dass der Verband attraktiv ist, ansonsten wäre das nicht möglich gewesen. Wichtige Ereignisse waren sicherlich die SWISSMECHANIC 6/2014 014 39 –2 IC 19 HAN hre 75 Ja Kann man in der Geschichte einen roten Faden erkennen? Von Anfang an war die Berufsbildung das zentrale Thema des Verbandes. Aus den Unterlagen geht hervor, dass Arbeitgeberthemen oder politische Anliegen wenig Platz fanden in den Diskussionen innerhalb des Verbandes. Die Mechaniker waren Einzelkämpfer, die sich zuerst für die eigene Firma interessierten. Erst als es nicht mehr anders ging, haben sie sich verbündet. Bestes Beispiel ist die Gründung des Verbandes 1939, welche auch aus wirtschaftlichem Druck zu Stande kam. Zuerst Bildung und zwar föderalistisch, erst dann kamen Arbeitgeber und Politik. Die Sektion Bern versuchte beispielsweise sozialpolitische Neuerungen einzuführen und wurde abgeblockt. Daraufhin trat die sie aus dem Verband aus und kam erst Jahre später wieder zurück. Das Interesse an Arbeitgeber- und Wirtschaftsthemen ist erst in den vergangenen Jahren gestiegen. Wie einfach oder schwierig war es, an die Dokumente und Fotos zu gelangen? Das praktisch vollständige Archiv der Verbandszeitschrift half bei den Recherchen sehr. Viele Informationen, Artikel und Kommentare konnte ich aus diesen Quellen zusammentragen. Bei den Protokollen gab es in gewissen Sektionen Lücken. Diese musste ich durch Interviews mit ehemaligen Sektionsfunktionären füllen. Am meisten überrascht hat mich der M EC Am meisten beeindruckt hat mich, dass viele Problematiken über die Jahrzehnte dieselben geblieben sind. Die Zeiten haben sich geändert, aber viele Themen sind immer noch aktuell. Ein Beispiel sind die Schulabgänger. Schon in den 1930er Jahren hat man sich in Artikeln und Kommentaren darüber beklagt, dass sie nicht fähig seien, einen anständigen Text zu schreiben und in der Mathematik Defizite aufwiesen. So wie heute. Es gibt viele Themen, die in der Geschichte des Verbandes immer wieder zu reden gaben. ersten Engagements an Messen und Ausstellungen. So konnten sich Mitglieder und Verband gemeinsam präsentieren. Dabei sticht vor allem die Mitbegründung der SWISSTECH heraus. Mehr und mehr wurde der Verband professionalisiert. Man hat schon früh versucht, die Strukturen weiterzuentwickeln. Gesetzgebungen kamen uns manchmal zur Hilfe. Es mussten beispielsweise neue Berufsbilder entwickelt werden, was die Vereinheitlichung von Lehrmitteln und Prüfungen vorantrieb. Im Bereich Wirtschaft kamen fortlaufend Dienstleistungen hinzu, wie etwa die Arbeitssicherheit- und Gesundheitsschutz. Die Einbindung der Romandie und somit der Schritt, hin zu einem nationalen Verband, ist ebenfalls ein Schlüsselereignis. S SWIS Alt-Direktor Robert Z. Welna hat während Monaten recherchiert, Gespräche geführt und Fotos gesammelt, um der Geschichte von SWISSMECHANIC in gedruckter Form ein Gesicht zu geben. Herr Welna, Sie haben sich bei den Recherchen zum Jubiläumsbuch intensiv mit der Geschichte von SWISSMECHANIC beschäftigt. Was hat Sie am meisten beeindruckt? Aufwand. Dieser war um einiges grösser als ich gedacht hatte. Die Geschichte des Verbandes aufzuarbeiten hat Spass gemacht, es war eine aufwändige, aber erfüllende Aufgabe. 5 7 ANIC e Jahr SMECH SWIS 2014 – 1939 Buchversand Das Buch zum Verbandsjubiläum von SWISSMECHANIC wird den Mitgliedern kostenlos zugestellt. Interessierte können das Buch «75 Jahre SWISSMECHANIC 1939 – 2014» bei SWISSMECHANIC in Weinfelden beziehen (071 626 28 00, [email protected]). 15 SWISSMECHANIC L’histoire de SWISSMECHANIC Il était une fois un jeune groupe de professionnels – les maîtres mécaniciens – qui décidèrent de se regrouper pour braver les conditions difficiles de l’époque. L’histoire de SWISSMECHANIC est impressionnante. L’ancien directeur Robert Z. Welna a entrepris des travaux de recherches et d’écriture pendant de longs mois pour la documenter. Un aperçu comprimé sur le développement des sections et de l’association a ainsi vu le jour. de Felix Merz – tirée de l’historique «75 ans SWISSMECHANIC 1939–2014» L a première guerre mondiale a laissé des traces profondes en Suisse. L’insécurité causée par les modifications économiques et sociales a été très importante. De plus, les nouveautés techniques ont également provoqué des défis extrêmes à l’artisanat. Il fallait dès lors chercher des solutions communes afin de maîtriser ces rapides développements. La possibilité de se regrouper en une association était déjà un thème largement évoquée en 1928 alors que dans le même temps des propriétaires d’entreprises mécaniques fondaient la première association 16 régionale des propriétaires d’entreprises mécaniques de Zurich et des environs. Avant la création de l’association suisse proprement dite, l’association des maîtres mécaniciens bernois voyait également le jour en 1934 déjà. La peur d’une nouvelle déclaration de guerre et la situation économique relativement précaire ont certainement contribué à ce que l’association nationale était enfin créée le 17 juin 1939. Sur l’emplacement même de l’exposition nationale à Zurich, 38 maîtres mécaniciens se rencontraient lors de l’assemblée constitutive de «l’association suisse des maîtres mécaniciens». Encore durant la période de guerre 39–45, Bâle, Bienne, Thurgovie, Lucerne et Zoug fondaient de nouvelles associations régionales de maîtres mécaniciens qui adhéraient en partie à l’association suisse. Durant les années suivantes, plusieurs nouvelles organisations régionales ont été créées avant que l’association des maîtres mécaniciens fût rebaptisée en 1976 «SWISSMECHANIC». Avec les années, l’association se développait successivement en une association patronale professionnelle et de branche. Avec l’engagement d’un secrétaire central en 1992, une importante étape était franchie dans la professionnalisation de l’association. Avec le temps, SWISSMECHANIC décidait d’agir au lieu de réagir. En complément à la formation initiale et à la formation continue, de nouvelles tâches telles que la sécurité au SWISSMECHANIC 6/2014 SWISSMECHANIC sieurs années plus tard. Les intérêts des employeurs et les thèmes économiques ont vraiment pris de l’importance seulement au cours de ces dernières années. L’ancien directeur Robert Z. Welna a durant plusieurs mois entrepris des recherches, conduit des entretiens, récolté des images sur l’histoire de SWISSMECHANIC afin de lui donner un visage sur papier. Monsieur Welna, vous vous êtes intensément plongé dans ces fouilles pour transcrire l’histoire de SWISSMECHANIC. Qu’est-ce qui vous a impressionné le plus? Ce qui m’a le plus frappé, ce sont les problématiques qui sont à la base restés les mêmes durant les dernières décennies. Les temps ont changé mais la plupart des thèmes sont encore toujours actuels. L’exemple typique, ces sont les élèves en fin de scolarité. Déjà dans les années 1930, on se plaignait dans des articles et autres commentaires que les élèves quittant l’école n’étaient pas capables d’écrire un texte correctement et que leur niveau en calcul était déficient. Exactement comme aujourd’hui. Il existe une énorme quantité de thèmes qui ont de tout temps marqué l’histoire de l’association. Quels sont les évènements décisifs dans l’histoire de l’association? L’association suisse a maintenu son cap et s’est constamment développée malgré toutes les résistances rencontrées. Depuis sa création, des nouvelles sections sont régulièrement venues augmenter ses rangs. Ce qui revient à dire que l’association est attractive sinon elle n’aurait pas connu une telle croissance. Les premières participations aux foires et expositions ont certainement été des évènements décisifs. Les membres et l’association pouvaient se présenter en commun. La participation de SWISSMECHANIC à la création du SWISSTECH a été une étape des plus importantes. L’association s’est de plus en plus professionnalisée. On a de tout temps essayé de développer ses structures. L’entrée en vigueur de certaines législations nous a parfois été profitable. A titre d’exemple, des nouveaux profils professionnels devaient être développés nous permettant ainsi d’élaborer pour nos membres et pour notre branche des documents de formation et d’examens standards. Dans le domaine économique, des nouvelles prestations telles que la protection de la santé et la sécurité au travail étaient régulièrement développées et proposées. Un évènement décisif a été certainement l’intégration de la Suisse romande marquant ainsi une étape importante d’identité au niveau national. SWISSMECHANIC 6/2014 Est-ce qu’il a été plus ou moins difficile d’obtenir des documents et des photos? La richesse des archives de la revue officielle de l’association a énormément facilité les recherches. J’ai réussi à regrouper énormément d’informations et de commentaires grâce à cette source. Certaines sections avaient passablement de lacunes dans les archives de leurs procès-verbaux. J’ai dû essayer de remplir ces lacunes en organisant des interviews avec d’anciens membres de ces sections. Ce qui m’a le plus surpris, c’est le nombre d’heures que j’ai dû investir dans ces fouilles. Ça m’a pris beaucoup plus de temps que je l’avais imaginé. Écrire l’histoire de l’association m’a procuré beaucoup de joie, c’était un travail titanesque mais très enrichissant. 5 7 W ns S 75 a M ISS AN EC H Est-ce que dans cet historique, on retrouve un fil rouge? La formation professionnelle a été dès le début le thème central de l’association. Sur la base des documents consultés, les thèmes relatifs aux problèmes des employeurs ou aux attentes politiques n’avaient que très peu de place dans les discussions au sein de l’association. Les mécaniciens étaient des combattants solitaires ou des individualistes qui s’intéressaient uniquement à leur entreprise. Après avoir constaté qu’il fallait changer les choses, ils se sont regroupés. Le meilleur exemple a été la création de l’association en 1939 qui a abouti suite à la pression économique. En premier lieu il était presque uniquement question de formation et ceci de façon très fédéraliste, c’est seulement beaucoup plus tard que les intérêts des employeurs et la politique commencèrent à être débattues en séances. La section de Berne par exemple essayait d’introduire des nouveautés liées à la politique sociale et a été régulièrement bloquée par l’association centrale. Elle a ensuite démissionné de l’association suisse et l’a réintégré plu- 14 –20 939 IC 1 travail et la protection de la santé, le domaine social et juridique, les expositions et les foires ainsi que les activités politiques ont été prises en charge. NIC A H ans SMEC S SWI –2014 1939 Distribution l’ouvrage Le livre du jubilé de l’association SWISSMECHANIC sera distribué gratuitement à tous les membres. Les intéressés peuvent obtenir l’historique «75 ans SWISSMECHANIC 1939–2014» auprès de SWISSMECHANIC à Weinfelden (071 626 28 00, [email protected]). 17 SEKTIONEN 25. Generalversammlung Sektion Zürich Prominenz und viel Positives an der Jubiläums-GV Von Felix Merz Die SVP sei offen für eine unbürokratische Umsetzung der Massenzuwanderungs-Initiative, sagte Toni Brunner in seiner Rede anlässlich der Generalversammlung der Sektion Zürich. Im Gottlieb Duttweiler Institute kündigte der Präsident der SVP Schweiz an, dass seine Partei bereit sei, für einen Schulterschluss mit den Wirtschaftsverbänden. Nach den klaren Forderungen im Anschluss an die Abstimmung, waren es gemässigte Worte, die die Delegierten und Gäste von SVP-Parteispitzen zu hören bekamen. Hans-Ulrich Bigler, Präsident des Schweizerischen Gewerbeverbandes, nahm diese wohlwollend auf. Im Kontext zur Mindestlohn-Initiative, zeigte er kein Verständnis für einzelne bürgerliche 18 Politiker, die bereits in Vernehmlassungen den Gewerkschaften Kompromisse anbieten würden. «Beim Schutz einer freiheitlichen Wirtschaft darf es keine Kompromisse geben», betonte Bigler vor den Delegierten der Sektion Zürich. Er forderte ausserdem die Unternehmer auf, sich vermehrt in Betrieb und Umfeld für wirtschaftliche Anliegen zu engagieren. SVP-Nationalrat Toni Bortoluzzi betonte die Wichtigkeit des Engagements für die Berufsbildung und die Höhere Berufsbildung. Diese müsse endlich der akademischen Bildung gleichgestellt werden. Im Fredi Keller, Präsident der Sektion Zürich bedankte sich für das Engagement SWISSMECHANIC 6/2014 Ecknauer+Schoch ASW SEKTIONEN Jahr der Berufsbildung sei der richtige Zeitpunkt, um die Bedeutung der Berufsbildung zu unterstreichen. Weitere Redner waren Thomas Hess, Geschäftsführer des Kantonalen Gewerbeverbandes Zürich, Präsident und Direktor von SWISSMECHANIC, Felix Stutz und Oliver Müller, sowie etliche Sektions-Präsidenten und Freunde der Sektion Zürich. Eine junge und doch die älteste Sektion Fredi Keller, Präsident der Sektion Zürich, dankte den Delegierten für ihr Engagement und blickte auf ein zufriedenstellendes Jahr zurück, auch wenn dieses von rückläufigen Lehrverhältnissen geprägt sei. Für 2015 sei dennoch keine Erhöhung der Mitgliederbeiträge vorgesehen. Die Jubiläums-Generalversammlung brachte viel Positives aus der Sektion zum Vorschein. Zürich ist eine junge und dennoch die älteste Sektion. 1928 wurde der Verband der «Inhaber mechanischer Werkstätten von Zürich und Umgebung» gegründet. Im Jahre 1942 schlossen sich in Winterthur die Mechanikermeister zum «Mechanikermeister-Verband Winterthur und Umgebung» zusammen. Bis zur Gründung der vereinigten Sektion Zürich dauerte es noch etliche Jahrzehnte. Die Fusion ging 1989 über die Bühne. Auf der Bühne der Jubiläums-Generalver- Toni Brunner, Präsident SVP Schweiz, berichtete über aktuelle Geschäfte im Bundeshaus ABACUS PPS-Software Effiziente Planung und sammlung stand der bekannte Comedian Michael Elsener, der am Abend für die Lacher sorgte. Auch das gehört nebst ernsthaften Themen zu einem gelungenen Event. So wie in Zürich. Steuerung der Produktivität > Ressourcenverwaltung mit verlängerter Werkbank > Stammarbeitspläne mit Varianten > Auftragsbezogene Beschaffung > Plan-Manager mit grafischem Leitstand > Reihenfolgeplanung für Engpassressourcen > Vor-/Nachkalkulation > Serienummern/ Chargenverwaltung > Definierbare Produktionsauftragsprozesse www.abacus.ch Klare Worte von sgv-Direktor Hans-Ulrich Bigler SWISSMECHANIC 6/2014 19 SEKTIONEN Treffende Worte von Didier Burkhalter Bundesräte on Tour: Hoher Besuch in Schwyz und Solothurn Der Bundesrat interessiert sich für den Nachwuchs und die MEM-Branche. Die Landesregierung tagte für einmal nicht in der Bundesstadt, sondern in Schwyz. Nach getaner Arbeit traf die Landesregierung die Schwyzer Bevölkerung zum Apéro und es kam zu einem Treffen mit 48 jungen Lernenden der Firma Victorinox. Hoher Besuch auch in der Sektion Solothurn. Am 1. Mai besuchte Justizministerin Simonetta Sommaruga die Fraisa SA. Texte von Toni Blaser, Victorinox, Fraisa SA und Felix Merz Beim Treffen im Mythen Forum Schwyz begrüsste der Bundespräsident jeden einzelnen Lernenden per Handschlag, verteilte Autogramme und lächelte routiniert in Handy-Kameras. Ein unvergessliches Erlebnis für die jungen Leute. Bevor Didier Burkhalter mit seiner Rede begann, bat er alle 48 Lernenden zu sich auf die Bühne. Er richtete dann einige Worte an die Schwyzer Bevölkerung und natürlich an die Jugend. In seiner Rede 20 würdigte Bundespräsident Burkhalter den Kanton Schwyz als Gesamtschweiz im Kleinen mit ihren Werten und Stärken, gleichzeitig offen und traditionsbewusst. Im Anschluss an die Rede durfte sich ein Lernender des SWISSMECHANIC-Mitglieds Victorinox an die hohen Gäste wenden. Ausschnitte aus der Rede des Lernenden Es bedeutet für mich sehr viel, dass die Landesregierung unseren Kanton Schwyz besucht. Dieser Besuch ist für mich ein Zeichen, dass der Grundgedanke des Fö- deralismus noch immer eingehalten wird. Der Föderalismus ist eine von vielen Eigenheiten der Schweiz, welche ich sehr zu schätzen weiss. Denn dieses politische System gibt uns eine gewisse Ausgeglichenheit und öffnet die Augen auch für andere Sprachen und Mentalitäten. Ebenfalls ist unser duales Bildungssystem eine dieser Eigenheiten, welche uns besonders auszeichnet, denn ich kann dank diesem Bildungsweg sowohl Praxis bezogene Fähigkeiten wie auch theoretisches Wissen lernen. Dieses System hilft uns dabei mehr Möglichkeiten auszuschöpfen, was uns im Endeffekt schneller SWISSMECHANIC 6/2014 SEKTIONEN Fraisa SA – Integration in die Arbeitswelt Funktionstest mit Ueli Maurer weiter bringt. Gerade deshalb sollte die finanzielle Unterstützung der Berufslehre und der dazugehörigen Weiterbildungen höher sein. Taschenmesser als Geschenk Im Vorfeld des Besuches in Schwyz liess der Bundespräsident von den VictorinoxLernenden Taschenmesser zusammenbauen. Diese Taschenmesser, mit dem eingravierten Text: «Offert par le président de la Confédération Suisse», wird er in diesem Jahr in der ganzen Welt als persönliches Geschenk einsetzen. Zum Abschluss der Begegnung durften die Lernenden gleich zur Tat schreiten und den Bundesräten sowie allen Schwyzer Regierungsräten im Namen von Bundespräsident Burkhalter das spezielle Taschenmesser überreichen. Für die Lernenden der Victorinox war das ein Erlebnis, das sie sicherlich nicht mehr vergessen werden. Bundespräsident Burkhalters Fazit der Begegnung mit den Schwyzern: «Ihr macht aus unserem Sitzungstag einen Festtag». Dazu haben die Victorinox-Lehrlinge sicher wesentlich beigetragen. Bundesrätin Simonetta Sommaruga besuchte dieses Jahr am Tag der Arbeit das SWISSMECHANIC-Mitglied Fraisa SA in Bellach (SO). Nach einem Rundgang durch einen Teil der Produktion von Zerspanungswerkzeugen, diskutierte Bundesrätin Sommaruga, Vorsteherin des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements, mit einem Dutzend Arbeitnehmenden vertieft darüber, wie die berufliche Bildung im Betrieb gefördert wird und was dies für die einzelnen Mitarbeitenden bedeutet. Neun Fraisa-Angestellte, etliche davon mit Migrationshintergrund, holen das Eidgenössische Fähigkeitszeugnis «Produktionsmechaniker/in» berufsbegleitend nach. Das Angebot entstand 2012 in Zusammenarbeit zwischen dem Kanton Solothurn und dem Industrieverband Solothurn. Daneben ermuntert das Unternehmen mit rund 215 Angestellten auch qualifizierte Angestellte dazu, sich weiterzubilden. «Wenn ein Unternehmen auch seinen erwachsenen Mitarbeitenden eine Ausbildung ermöglicht, lohnt sich das gleich dreifach: Für das Unternehmen, für die Mitarbeitenden und für die Gesellschaft», sagte Bundesrätin Sommaruga am Anlass. Die Wirtschaft benötige Fachkräfte. Sie begrüsse es deshalb, dass Firmen einen Beitrag zur beruflichen Bildung nicht nur von Jugendlichen, sondern auch von Erwachsenen leisten. Im Gespräch wurde ausserdem deutlich: Die Ausbildung ist absolut zentral für die Integration in die Arbeitswelt Simonetta Sommaruga mit Fraisa-CEO Josef Maushart Gespräche mit Mitarbeitenden Flavio Gugelmann, Leiter Fertigung, zeigt dem hohen Gast Fraisa-Produkte Victorinox-Lernende und Toni Blaser mit den Bundesräten Schneider-Ammann und Burkhalter SWISSMECHANIC 6/2014 und auch in die Gesellschaft. So sieht es auch Josef Maushart, Firmenchef und Präsident des Solothurner Industrieverbandes. «Hier können wir mit der Nachholbildung Gegensteuer geben», erklärt Maushart gegenüber der Solothurner Zeitung. Bewährte Fachkräfte könnten so ihre berufliche Grundausbildung nachholen. «Damit kann ein wichtiger Beitrag zur Integration dieser Menschen in unsere Gesellschaft und in unsere Arbeitswelt geleistet werden.» 21 SEKTIONEN Solothurn, Luzern und Graubünden Leuchtende Augen an Tüftelworkshops Die Tüftelworkshops sind beliebt. In Scharen kommen Kinder mit ihren Eltern um Werkstattluft zu schnuppern. Den Stein ins Rollen gebracht hat die SWISSMECHANIC-Sektion Solothurn in Gerlafingen, mittlerweile finden auch in den SWISSMECHANIC-Zentren Graubünden und Luzern erfolgreich Workshops statt, ebenso wie an Unternehmensstandorten in Bern und Oberentfelden. Beste Werbung für unsere technischen Berufe. Von SWISSMECHANIC Viele Mädchen und Knaben lassen sich schon früh für technische Zusammenhänge begeistern. Oft fehlen im ausserschulischen Alltag aber die konkreten Möglichkeiten und Erfolgserlebnisse, um die Neugier zu einem tiefen Interesse und zu einer Berufung wachsen zu lassen. Der Verein «tüfteln.ch» verfolgt das Ziel, einen unkomplizierten und handlungsorientierten Zugang zu technischen und naturwissenschaftlichen Erlebnisund Berufsfeldern zu ermöglichen. Mit dem Projekt «tüftelfreunde.ch» führt er 22 inder, Lernende und ausbildende BetrieK be in Tüftelworkshops zusammen. In Gerlafingen kam im April erneut eine Schar Mädchen und Knaben im Alter zwischen zehn und zwölf Jahren ins SWISSMECHANIC-Ausbildungszentrum an einen Workshop. Dabei konnten die Kinder eigene Ideen in die Konstruktion einfliessen lassen. Betreut werden die Tüftlerinnen und Tüftler jeweils von Lernenden aus verschiedenen lokalen Betrieben, welche die Werkstatt von der eigenen Ausbildung her kennen. Sie führen den korrekten Gebrauch der Werkzeuge, Geräte und Materialien vor und stehen den Kindern mit ihrem Fachwissen beratend zur Seite. Zum Abschluss des April-Workshops fand eine Ausstellung der Kugelbahnen für die Eltern und Geschwister der Tüftlerinnen und Tüftler statt. Den Stein ins Rollen gebracht hat die SWISSMECHANIC-Sektion Solothurn 2013. Und der Erfolg liess nicht lange auf sich warten. Die Nachfrage ist mittlerweile grösser als das Angebot. In Luzern und Landquart wird auch getüftelt Leuchtende Augen auch in Luzern und Landquart. Die Nachfrage steigt stetig und die Workshops zeigen, dass sich Mädchen und Knaben schon früh für technische Zusammenhänge begeistern SWISSMECHANIC 6/2014 SEKTIONEN Instruktion Eine elektronische Kugelbahn lassen. Oft fehlen im ausserschulischen Alltag aber die konkreten Möglichkeiten und Erfolgserlebnisse, um die Neugier zu einem tiefen Interesse und zu einer Berufung wachsen zu lassen. Die SWISSMECHANIC-Workshops setzen genau hier an. In den Ausbildungszentren Luzern und Graubünden wurde im April und Mai getüftelt. In Solothurn haben Mädchen und Knaben im Alter zwischen zehn und zwölf Jahren gemeinsam mit Lernenden eine eigene elektrische Kugelbahn gebaut. Ein voller Erfolg. Dutzende Mädchen und Knaben präsentierten ihre Konstruktionen am Ende der Workshops stolz den Eltern und Geschwistern. Detaillierte Informationen und Impressionen von den Workshops finden Sie auf der Projekthomepage www.tüftelfreunde.ch oder auf der Facebook-Seite «Tüfteln.ch». SWISSMECHANICKontaktpersonen Solothurn Mesut Can [email protected] www.so.swissmechanic.ch Luzern Tino Renggli [email protected] www.zs.swissmechanic.ch Am Ende gibt es für alle Beteiligten ein Zertifikat Graubünden Daniel Lohner [email protected] www.gr.swissmechanic.ch Weitere Infos unter www.tüftelfreunde.ch oder per Mail an [email protected] SWISSMECHANIC 6/2014 23 FIRMENPORTRÄT Am Standort der ehemaligen Reinli + Spitz werden die Betriebe angesiedelt Büchler Reinli + Spitzli AG, Flawil (SG) Fusion zweier Konkurrenten Von Felix Merz Andreas Scherrer und Ruedi Reinli sind nach einer Sitzung gemeinsam unterwegs auf dem Heimweg. Beide wohnen und arbeiten in Flawil, kennen und schätzen sich. Dann kommt die entscheidende Frage: «Du, wieso spannen wir eigentlich nicht zusammen und machen etwas Gemeinsames?». Sie überlegen kurz und beiden wird klar, dass die Zeit reif dafür ist. Andreas Scherrer, Geschäftsführer und Inhaber der Büchler Werkzeugbau AG, und Ruedi Reinli, Geschäftsführer und Inhaber der Reinli + Spitzli AG, beschliessen, die beiden Firmen zu fusionieren. Ruedi Reinli sucht zu diesem Zeitpunkt altersbedingt eine Lösung für die Unternehmensnachfolge. «Eine Fusion regelt nicht nur meine Nachfolge, sondern eröffnet neue Wachstumsmöglichkeiten und sichert Arbeitsplätze», zeigt sich Ruedi Reinli erfreut über die Zukunft 24 seines Lebenswerkes, welches 1968 seinen Anfang nahm. Zwei Jahre zuvor, 1966, wurde die Büchler Werkzeugbau AG gegründet und nach einem Abstecher als Tochtergesellschaft der Geberit Gruppe, im Jahre 2008 von Andreas Scherrer im Rahmen eines Management-Buy-Out herausgelöst. Beide Unternehmen sind im Werkzeug- und Formenbau sowie in der Präzisionsfertigung tätig. «Und genau das ist es, was die Fusion sinnvoll und erfolgsversprechend macht», sagt Andreas Scherrer. «Wir haben die gleiche Basis, aber beide Firmen bringen zusätzliches Know How mit. Wir ergänzen uns ideal». Beide Unternehmen sind im st. gallischen Flawil ansässig, wenige Meter voneinander entfernt, und haben sich früher mit Offerten konkurrenziert. «Wir waren keine Gegner, aber auch keine Freunde», beschreibt Ruedi Reinli das Verhältnis. Heute spannen sie zusammen, obwohl beide Unternehmen alleine wirtschaften könnten, wie Andreas Scherrer Ruedi Reinli und Andreas Scherrer betont: «Beiden geht es grundsätzlich gut. Man muss in guten Zeiten zusammenspannen, eine Fusion aus der Not heraus, ist die falsche Motivation». Durch die Fusion entsteht eine mittlere Unternehmung mit neuen Möglichkeiten auf SWISSMECHANIC 6/2014 FIRMENPORTRÄT dem Markt, insbesondere steigt die Flexibilität in der Lieferung. «Wir wollen das tun, was die Schweizer MEM-Industrie auszeichnet und international mithalten lässt, eine Top-Qualität und die Einhaltung kurzfristiger Liefertermine». Ausbildungszentrum und neue Arbeitsplätze Der Schulterschluss ist in kurzer Zeit vollzogen worden und wird mittelfristig am jetzigen Standort der Reinli + Spitzli AG abgeschlossen. Dort wird das bestehende Gebäude umgebaut und zusätzlich eine neue Produktionshalle erstellt. Mit dem Zusammenzug an der Toggenburgerstrasse wird vieles neu, aber nicht alles. «Für mich war es wichtig, dass im Firmennamen beide vorkommen. Es sind gut positionierte Marken und Synonyme für Qualität», erklärt Andreas Scherrer die Namensnennung der neuen Büchler Reinli + Spitzli AG, kurz BRS. Die Strategie ist bereits definiert. Die Zukunft wird unter dem Kürzel WSP in Angriff genommen. Das W steht für Werkzeug- und Formenbau, das S für Serviceleistungen und Revisionen und das P für Präzisionsfertigung. Die Fusion soll das Wachstum fördern und dafür sorgen, dass nicht nur Arbeitsplätze erhalten, sondern auch neue geschaffen werden. 57 Mitarbeitende und 14 Lernende zählt die BRS. Besonders freut sich Andreas Scherrer über die Möglichkeiten in der Ausbil- dung. «Wir möchten hier ein eigentliches Ausbildungszentrum für Konstrukteure und Polymechaniker aufbauen. Ein gut ausgebildeter Nachwuchs ist für unsere Branche enorm wichtig. Durch die Fusion verfügen wir dank dem erweiterten Maschinenpark über noch bessere Bedingungen für die Lernenden». Für Ruedi Reinli ist die Ausbildung von Lernenden der Nährboden einer erfolgreichen Unternehmung. «Die Jungen sind unsere Zukunft, deshalb bilden beide Firmen seit jeher Lernende aus». Die neue Unternehmung verfügt über einen beachtlichen Maschinenpark mit auffallend vielen Schweizer Maschinen. Vor allem die Ausbildungsmaschinen der ehemaligen Reinli + Spitzli AG, bieten Lernenden optimale Bedingungen. Andreas Scherrer zählt auf die Unterstützung von Ruedi Reinli, der eigentlich seinen Ruhestand geniessen könnte, aber bei der weiteren Entwicklung mithelfen wird. «Für mich sind die Diskussionen mit Ruedi sehr wichtig, er verfügt über viel Erfahrung. Ich bin froh, dass er uns als Berater und Verwaltungsrat erhalten bleibt». Die beiden verbindet einiges. Beide stammen aus der Region Flawil, wohnen und arbeiten hier und teilen eine ungewöhnliche Leidenschaft: die Haltung von Alpakas. Ruedi Reinli hat vor Jahrzehnten diese Tiere angeschafft, Andreas Scherrer hat über seinen Bruder Gefallen an den speziellen Tieren gefunden. Die kommenden Monate werden stressig, die Tiere sorgen für einen etwas anderen Gesprächsstoff und vor allem für Entspannung. Produktion SWISSMECHANIC 6/2014 25 FIRMENPORTRÄT Büchler Reinli + Spitzli AG, Flawil (SG) Fusion de deux concurrents De Felix Merz Après une séance commune, Andreas Scherrer et Ruedi Reinli sont ensemble sur le chemin de la rentrée. Les deux habitent et travaillent à Flawil, se connaissent et s’apprécient. Alors arrive la question décisive: «au fait, pourquoi ne ferions-nous pas équipe pour entreprendre quelque chose ensemble?» Ils réfléchissent brièvement et il devient clair pour les deux que les temps pour une union sont murs. Alors, Andreas Scherrer, directeur et propriétaire de la Büchler Werkzeugbau AG, et Ruedi Spitzli, directeur et propriétaire de la Reinli + Spitzli AG, décident de fusionner les deux entreprises. En raison de son âge, Ruedi Reinli cherche une solution pour sa succession. «Une fusion ne règle non seulement ma succession, mais offre des possibilités de croissance nouvelles et sécurise des places de travail!» Ainsi, Ruedi Reinli se réjouit de la continuité de 26 son œuvre de toute une vie qu’il avait commencé en 1968. Deux années auparavant, la Büchler Werkzeugbau AG avait été fondée. Après un temps comme filiale du groupe Geberit, elle en avait été détachée en 2008 par Andreas Scherrer dans le cadre d’un Management-Buy-Out. Les deux entreprises sont actives dans la construction d’outils et de formes ainsi que dans l’usinage de précision. «Et c’est justement pourquoi une fusion fait sens et promet le succès», dit Andreas Scherrer. «Nous avons la même base, mais chaque entreprises apporte du savoir faire supplémentaire à l’autre. Nous nous complétons de manière idéale». Les deux entreprises sont installées à quelques mètres de distance dans la ville st-galloise de Flawil, et avant, elles se faisaient concurrence. «Nous n’étions pas des adversaires, mais pas des amis non plus», commente Ruedi Reinli. Aujourd’hui, elles font équipe, bien que les deux entreprises pourraient exister séparément, Ruedi Reinli et Andreas Scherrer comme souligne Andreas Scherrer: «Les deux vont en principe bien. Mais il faut s’unir par beau temps. Une fusion par nécessité est une mauvais motivation». Cette fusion crée une entreprise de taille moyenne avec des nouvelles possibilités SWISSMECHANIC 6/2014 FIRMENPORTRÄT sur le marché. Plus particulièrement, la flexibilité concernant les possibilités de livraisons augmente. «Nous voulons faire ce qui distingue l’industrie MEM suisse et lui permet de régater au niveau international: une qualité exceptionnelle et des délais de livraison à court terme fiables». Centre de formation et de nouvelles places de travail Pendant les années qui ont suivi, une étroite collaboration s’est mise en place pas à pas et se terminera à moyen terme sur le site actuel de la Reinli + Spitzli AG. Là, le bâtiment existant est en voie de transformation et une nouvelle halle de stockage doit s’y ajouter. Avec la concentration à la Toggenburgerstrasse, beaucoup de choses se renouvelleront, mais pas tout. «Pour moi, il était important que le nom de la nouvelle entreprise contienne les deux anciens noms. Tous les deux sont des marques bien positionnées sur le marché et synonyme de qualité», dit Andreas Scherrer concernant le choix du nom de la nouvelle Büchler Reinli + Spitzli AG, abrégé en BRS. La stratégie est ainsi déjà définie. Mais le futur de l’entreprise se fera sous l’abréviation WSP. Le W signifie «construction d’outils et de formes» (Werkzeug- und Formenbau), le S est pour «prestations de services et de révisions» et le P pour «usinage de précision». La fusion doit stimuler la croissance et ne doit pas seulement conserver des places de travail, mais en créer de nouvelles. La BRS compte actuellement 57 collaborateurs et 14 apprenants. Andreas Scherrer se réjouit particulièrement des possibilités de formation. «Nous aimerions monter ici un véritable centre de formation pour constructeurs et Polymécaniciens. Une relève bien formée est pour nous énormément importante. La fusion crée un élargissement du parc de machines, grâce auquel nous disposons de conditions encore meilleures pour les apprenants». Pour Ruedi Spitzli, la formation d’apprenants est le sol nourricier d’une entreprise qui veut réussir. «Les jeunes sont notre futur. C’est pourquoi nous formons des apprenants dans nos deux entreprises depuis toujours». La nouvelle entreprise dispose d’un parc de machines respectable avec un nombre frappant de machines suisses. Surtout les machines pour la formation de l’ancienne Reinli + Spitzli AG offrent aux apprenants des conditions optimales. Andreas Scherrer compte sur le soutient de Ruedi Reinli, qui pourrait jouir de sa retraite, mais qui collaborera au nouveau développement. «Pour moi, les discussions avec Ruedi sont très importantes, il dispose d’une longue expérience. Je suis rassuré qu’il reste avec nous comme conseiller et membre du Conseil d’administration». Bien des choses réunissent ces deux hommes. Les deux sont originaires de la région Flawil, habitent et travaillent ici et partagent une passion singulière: l’élevage de lamas Alpaca. Ruedi Spitzli a commencé il y a des décennies, tandis qu’Andreas Scherrer a appris à aimer ces animaux spéciaux par son frère. Les mois à venir seront stressants, alors, les animaux fourniront un autre sujet de discussion et de la détente. Inserat Der Kühlschmierstoff. Ihre Produktivität zu steigern ist unser Ziel. Blaser Swisslube AG 3415 Hasle-Rüegsau SWISSMECHANIC 6/2014 Tel. 034 460 01 01 [email protected] www.blaser.com 27 HINTERGRUND Online-Umfrage Grosses Interesse an Energiethemen Energiethemen haben für die SWISSMECHANIC-Mitglieder einen hohen Stellenwert, obwohl sie nicht zu den grössten Kostentreibern gehören. Wie eine Online-Umfrage unseres Energiepartners BKW Energie AG (BKW) zeigt, beschäftigen sich rund Dreiviertel der Befragten intensiv mit Energiethemen. SWISSMECHANIC versteht das Umfrageresultat als klares Zeichen an den Verband, die Partnerschaft mit der BKW zu intensivieren und die Mitglieder bei Themen wie Energieeffizienz oder Einkauf aktiv zu unterstützen. Von Iva Krüttli und Felix Merz Die Anzahl der Teilnehmer sowie die Resultate der im Januar und Februar 2014 durchgeführten Online-Umfrage zeigen, dass sich die SWISSMECHANIC-Betriebe vermehrt mit Energiethemen auseinander setzen. 352 SWISSMECHANIC-Mitglieder, also stolze 33%, nahmen an der Umfrage teil. Rund 90% davon stammen aus der mechanisch-technischen Berufsgruppe. Die meisten Antworten kamen aus den Regionen St. Gallen, Bern und Zürich und erfreulicherweise zu 68% von den Geschäftsführern direkt. Die Umfrage und die entsprechende Sensibilisierung zum Thema Energie fanden breite Akzeptanz. Auch kritische Stimmen haben den Weg in das entsprechende Mitteilungsfeld gefunden. Diese werden von SWISSMECHANIC und der BKW ausgewertet und ernst genommen. Nutzen für die Mitglieder generieren Die Umfrage zeigt, dass für rund 75% der Befragten Energie einen hohen Stellenwert hat, dies obwohl bei 51% die Stromkosten einen eher geringen Anteil an den Betriebsaufwänden ausmachen. Aber eigentlich kein Wunder, denn ohne Strom geht gar nichts. Trotzdem geben doch 28% der Teilnehmer an, dass sie nicht wissen, wie viel Strom sie verbrauchen. Ein überraschend hoher Wert, auch für den BKW-Branchenmanager Oliver Barthe. «Fehlen die nötigen verständlichen Informationen? Werden einfach die Rechnungen bezahlt, ohne auf den Verbrauch zu schauen? Gibt es kein Energiemanagement in der Firma? Hier müssen wir sicher mit unserer Kommunikation gegenüber den SWISSMECHANIC-Mit- 28 gliedern ansetzen und ihnen die Energiethemen näher bringen – und aufzeigen, dass es lohnenswert ist, sich mit den Themen auseinanderzusetzen. Für das Portemonnaie, das Image und am Ende auch für die Umwelt». Energiesparen ist überall ein Thema Themen wie Energieeinsparmöglichkeiten, Preisentwicklungen, eigene Stromproduktion und politische Entwicklungen, interessieren die Teilnehmer der Umfrage am meisten und sie wünschen sich Informationen dazu. Die eigene Produktion – beispielsweise mittels Fotovoltaikanlage – betrachten 59% als zu teuer, da die Amortisation zu lange dauert. Im Bereich des Energiesparens kommen immer wieder die Aspekte der Sensibilisierung und Prozess- sowie Infrastrukturoptimierung vor. Stolze 84% der Befragten beschäftigt der Stromverbrauch stark. Druckluft (62%), Antriebe und Motoren (61%) und Heizung/Lüftung/Klima (52%) sind die energetischen Bereiche, welche Betriebliche Prozesse im Zusammenhang mit Energieverbrauch Total (N=352, in %) Druckluft 62 Antriebe (Motoren) 61 Heizung / Lüftung / Klima 52 Beleuchtung 44 Wärmerückgewinnung (WRG) Prozesskälte Anderes Keine, ich setze mich mit dem Thema aktuell nicht auseinander 24 7 12 7 Das Angebot der BKW in der branchenspezifischen Energieberatung deckt die Prozesse der SWISSMECHANIC-Mitglieder ab - und noch viel mehr. SWISSMECHANIC 6/2014 HINTERGRUND In diesen Bereichen wünschen sich die SWISSMECHANIC-Mitglieder Unterstützung durch den Verband. die Unternehmen in Bezug auf Energieverbrauch am meisten beschäftigen. Diese Bereiche enthalten ein grosses Energieeinsparpotenzial. Das haben bereits 35% der Teilnehmer realisiert und eine Energieberatung durchführen lassen. Die Gründe warum noch keine Beratung durchgeführt wurde: • andere Investitionen haben Vorrang • keine Zeit, mich damit auseinanderzusetzen • das Beratungsangebot ist nicht bekannt Sparen beim Einkauf Kostensparen ohne zu investieren kann man bereits beim Stromeinkauf. Die Betriebe, welche mehr als 100 000 kWh Strom/Jahr verbrauchen, können ihren Stromlieferanten selber auswählen. Auch hier gilt: Vergleichen lohnt sich! Dies haben bis heute nur rund 7% der Befragten in Anspruch genommen. Die restlichen 93% geben an, dass sie mit dem Stromlieferanten zufrieden sind (59%), keine Zeit haben, sich damit auseinanderzusetzen (22%) oder nicht wissen, wie man Vergleiche am besten anstellt (13%). Auch in diesem Bereich kann die BKW unterstützen. Unter diesem Link finden Sie ein Kurzvideo zu diesem Thema: www.bkw.ch/strommarktoeffnung.html. Unterstützung an allen Fronten Rund die Hälfte der Befragten wünscht sich regelmässige Informationen von SWISSMECHANIC in Weinfelden oder von der jeweiligen Sektion zu Einsparmöglichkeiten, Förderprogrammen und Strompreisentwicklungen. Entweder als Informationsschreiben oder in persönlichen Beratungsgesprächen. Die BKW möchte als SWISSMECHANIC-Energiepartner für die Mitglieder möglichst viel Nutzen generieren. Dabei liegt der Schwerpunkt bei der Unterstützung, der Wissensvermittlung und der Suche nach optimalen und trotzdem individuellen Lösungen für jeden einzelnen Betrieb. Für Olivier Barthe ist klar: «Das Thema Energie ist schon längst über die lokalen und regionalen Grenzen getre- SWISSMECHANIC 6/2014 Unterstützungsbereiche Befragte, die sich Unterstützung durch SWISSMECHANIC wünschen (n=165, in %) Informationen über Einsparmöglichkeiten für Energie 65 Informationen über Fördermöglichkeiten 65 Allgemeine Informationen über den Strommarkt und die Strompreisentwicklung 54 Kostenlose Mini-Energieberatung 50 Informationen über politische und regulatorische Entwicklungen 45 Teilnahme an Förderaktionen 37 Informationen über Möglichkeiten zur Eigenproduktion von Energie 34 16 Umfangreiche Energieberatung Andere 4 ten. Der Strommarkt ist teilliberalisiert, das Energiesparen kennt keine Grenzen und die BKW unterstützt die SWISSMECHANIC-Mitglieder bei allen Fragen rund um die Energie in der ganzen Schweiz». SWISSMECHANIC-Direktor Oliver Müller ist überzeugt, dass das Thema Energie vermehrt interessiert und möchte deshalb die Aktivitäten des Verbandes verstärken: «Konkret heisst das, dass die BKW demnächst eine Energieberatung in der Ostschweiz und eine in der Romandie in einem SWISSMECHANIC-Betrieb durchführen wird, um aufzuzeigen, wo wie viel Sparpotenzial vorhanden ist. Damit wollen wir für das Thema Energieeffizienz sensibilisieren und auch andere Betriebe motivieren, sich mit dem Energiesparen auseinander zu setzen. Denn so können unsere Mitglieder Energie und am Ende des Tages Geld sparen. Die BKW hält uns auf dem Laufenden, was im Bereich Energie – sei es auf der politischen Bühne, auf dem Strommarkt oder bei den Technologien – passiert, damit wir davon profitieren können». Olivier Barthe Branchenmanager [email protected] Telefon: 058 477 56 08 BKW Energie AG, Viktoriaplatz 2, 3000 Bern 25 29 CONTEXTE Enquête en ligne Un intérêt grandissant pour les thématiques liées à l’énergie Selon une enquête en ligne réalisée par BKW Energie SA (BKW), notre partenaire Energie, les membres de SWISSMECHANIC (75% des participants à l’enquête) se disent très concernés par les thématiques énergétiques, même si l’énergie ne compte pas parmi leurs principaux inducteurs de coûts. Pour SWISSMECHANIC, ces résultats montrent que le partenariat avec BKW doit être renforcé et que les membres de l’association de branche doivent être activement conseillés en matière d’achat et d’efficacité énergétique. Par Iva Krüttli et Felix Merz Le taux de participation à l’enquête en ligne réalisée en janvier et février 2014 et les résultats de l’enquête montrent que les membres de SWISSMECHANIC se sentent de plus en plus concernés par les thématiques liées à l’énergie. 352 entreprises SWISSMECHANIC (33%), dont près de 90% actives dans les domaines mécanique et technique, ont répondu au questionnaire. La plupart des réponses émanaient des régions de St-Gall, Berne et Zurich. Dans 68% des cas, les participants étaient les dirigeants des entreprises. L’enquête et la sensibilisation au thème de l’énergie ont reçu un écho très positif. Des critiques ont également été formulées. Elles seront évaluées et prises en considération par SWISSMECHANIC et BKW. Générer un avantage pour les membres Au vu des résultats, il apparaît que le thème de l’énergie est essentiel pour 75% des participants, bien que pour 51% d’entre eux les coûts de l’électricité entrent pour une faible part seulement dans les dépenses d’exploitation. Cela étant, aucune entreprise ne peut fonctionner sans électricité. Près de 28% des participants à l’enquête ne savent pas quelle quantité d’électricité ils consomment, un chiffre étonnamment élevé, comme le note Oliver Barthe, Manager Secteurs chez BKW: «Les entreprises ne disposent-elles pas des données adéquates? Règlent-elles leurs factures sans s’intéresser à leur consommation? N’ontelles pas en interne un service de gestion 30 de l’énergie? Nous devons modifier notre communication à l’adresse des membres de SWISSMECHANIC, mieux les informer sur les thèmes liés à l’énergie et leur montrer qu’en s’intéressant à ces questions, il est possible non seulement de faire des économies, mais aussi d’améliorer son image et de faire un geste en faveur de l’environnement.» Economiser dans tous les domaines Les thèmes tels que les possibilités d’économies, l’évolution des prix, les moyens de produire soi-même de l’électricité et les évolutions politiques sont ceux qui intéressent le plus les entreprises. Des informations sur ces sujets seraient d’ailleurs bienvenues. 59% des participants estiment que produire soi-même de l’électricité – au moyen d’une installation photovoltaïque par exemple – coûte trop cher, la durée d’amortissement étant trop longue. En matière d’économies d’énergie, la sensibilisation ainsi que l’optimisation des processus et des infrastructures sont le plus souvent citées. Près de 84% des participants à l’enquête se disent fortement concernés par la consommation d’électricité. Les domaines Air comprimé Processus d’exploitation et consommation d’énergie Total (n=352, en %) Air comprimé 62 Systèmes d’entraînement/moteurs 61 Chauffage/ventilation/climatisation 52 Eclairage 44 Récupération de chaleur Production de froid Autre Aucun, cette question ne me préoccupe pas 24 7 12 7 L’offre spécialisée de BKW en matière de conseil en énergie couvre l‘ensemble des processus des membres de SWISSMECHANIC. SWISSMECHANIC 6/2014 CONTEXTE Les membres de SWISSMECHANIC aimeraient que leur association de branche leur apporte un soutien dans ces domaines. (62%), Systèmes d’entraînement/moteurs (61%) et Chauffage/ventilation/climatisation (52%) sont les plus cités par les entreprises en la matière. Ces domaines présentent un fort potentiel d’économie. 35% des participants ont d’ailleurs engagé des mesures dans ce sens et bénéficié de conseils en énergie. Les raisons pour lesquelles les autres entreprises n’ont pas sollicité de conseil sont les suivantes: • Priorité donnée à d’autres investissements • Pas de temps à consacrer à la question • Méconnaissance de l’offre de conseil Soutien souhaité dans différents domaines Participants souhaitant bénéficier d’un soutien de la part de SWISSMECHANIC (n=165, en %) Informations sur les économies d’énergie possibles 65 Informations sur les programmes de promotion Informations générales sur le marché de l’électricité et sur l’évolution des prix de l’électricité 65 54 50 Mini-conseil en énergie gratuit 45 Informations sur les évolutions politiques et régulatoires 37 Participation à des offres promotionnelles 34 Informations sur les possibilités de production d’énergie 16 Conseil complet en énergie Réaliser des économies à l’achat Il est possible de faire des économies sans réaliser d’investissements particuliers, notamment au niveau des achats d’électricité. Les entreprises dont la consommation annuelle excède 100 000 kWh peuvent en effet choisir librement leur fournisseur d’électricité et comparer les offres. Jusqu’ici, seuls 7% des participants à l’enquête ont profité de l’ouverture du marché. Les 93% restants déclarent soit être satisfaits de leur fournisseur actuel (59%), soit ne pas avoir de temps à consacrer à ce point (22%), soit ne pas savoir comment effectuer les comparaisons (13%). BKW peut être d’une aide précieuse dans ce domaine également. Retrouvez une vidéo sur ce thème à l’adresse www.bkw.ch/ouverture-du-marche-de-lelectricite.html Un soutien sur tous les fronts Près de la moitié des entreprises ayant répondu à l’enquête aimeraient recevoir de la part de SWISSMECHANIC Weinfelden ou de leur section des informations sur les économies d’énergie possibles, les programmes de promotion et l’évolution des prix de l’électricité, que ce soit sous la forme de courriers ou d’entretiens individualisés. L’objectif de BKW, partenaire Energie de SWISSMECHANIC, est de garantir le plus gros avantage possible pour les membres de l’association. L’idée est de fournir un soutien, de transmettre des connais- SWISSMECHANIC 6/2014 Autre sances et de rechercher des solutions optimales et individualisées pour chaque entreprise. Pour Olivier Barthe, une chose est sûre: «Cela fait bien longtemps que le thème de l’énergie a dépassé les frontières locales et régionales. Le marché de l’électricité est partiellement libéralisé, les économies d’énergie ne connaissent plus de frontières. BKW fournit aux membres de SWISSMECHANIC de toute la Suisse son expertise pour toutes les questions liées à l’énergie.» Oliver Müller, directeur de SWISSMECHANIC, est convaincu que les thématiques énergétiques intéressent de plus en plus d’entreprises. Il souhaite renforcer les activités de l’association de branche dans ce domaine: «Concrètement, nous allons demander à BKW de fournir prochainement des conseils en énergie dans une entreprise SWISSMECHANIC de Suisse orientale et de Romandie afin de montrer où réside le potentiel d’économies. Nous voulons sensibiliser au thème de l’efficacité énergétique et inciter nos membres à préserver les ressources énergétiques, et par là-même à réduire leur facture d’énergie. BKW nous informe des évolutions dans le domaine de l’énergie (politique, marché de l’électricité, technologies), afin que nous puissions en tirer profit.» 4 Olivier Barthe Manager Secteurs [email protected] Tél.: 058 477 56 08 BKW Energie SA, Viktoriaplatz 2, 3000 Berne 25 31 HINTERGRUND Ihre Unternehmens-Rechtsschutz versicherung mit noch besserer Leistung Von Beat Blaser Die AXA-ARAG Rechtsschutzversicherung und SWISSMECHANIC offerieren Ihnen als Verbandsmitglieder eine exklusive Betriebs-Rechtsschutzversicherung. Profitieren Sie jetzt vom Rahmenvertrags-Angebot und sichern Sie Ihr Recht rundum ab. Die Zahl der Gesetze steigt ständig. Kaum jemand ist noch in der Lage, seine Chancen und Risiken in einem Rechtsstreit realistisch abzuschätzen. Und auch wer sich korrekt verhält, kann plötzlich mit unberechtigten Forderungen oder Schuldzuweisungen konfrontiert werden. Es war wohl noch nie so wichtig wie heute, dass man sich auf einen kompetenten Rechtsschutz verlassen kann. Die AXAARAG Unternehmens-Rechtsschutzversicherung schützt Sie bei Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit Forderungen von Arbeitnehmern, Vermietern, Lieferanten oder Kunden und Institutionen. Durch den modularen Aufbau der Versicherung können Sie den Rechtsschutz den spezifischen juristischen Bedürfnissen Ihrer Firma anpassen. Die Rechtsschutzversicherung für Unternehmen wurde auf die Bedürfnisse der Mitglieder von SWISSMECHANIC massgeschneidert und beinhaltet folgende Module: •Betriebs-Rechtsschutz: Schützt Ihr Unternehmen, Ihre Angestellten, das Betriebsmobiliar und die Betriebsliegenschaften •Vertrags-Rechtsschutz: Schützt Ihr Unternehmen, Ihre Angestellten, das Betriebsmobiliar und die Betriebsliegenschaften •Vertrags-Rechtsschutz: Schützt Sie bei vertraglichen Auseinandersetzungen mit Kunden, Lieferanten, Herstellern und anderen Geschäftspartnern Fallbeispiel 1 Die Maschinenbaufirma Keller stellt Schneid- und Verklebeanlagen her. Die Gegenpartei, die Firma Meier AG, hat bei der Maschinenbaufirma eine Schneid- und Verklebeanlage im Wert von CHF 150 000.– bestellt. Beide Firmen haben ihren Sitz in der Schweiz. Die Firma Meier AG benötigt die Schneid- und Verklebeanlage jedoch für ihre Tochterfirma, die Meier Deutschland AG mit Sitz in Deutschland und lässt die Maschine direkt dorthin liefern. Die Anlage wurde fristgerecht produziert, geliefert und ist seit 5 Monaten in Betrieb. Die Tochterfirma ist mit der Anlage zufrieden. Es wurden einige Änderungswünsche und Anpassungen im Einvernehmen der Firma Keller und der Meier Deutschland vorgenommen. Daher hat die Tochterfirma der Meier AG den Kaufpreis auch vollumfänglich der Mutter überwiesen. Diese hätte anschliessend der Maschinenbaufirma den Betrag weiterleiten sollen – was bisher jedoch nicht erfolgte. Die Meier AG ist der Meinung, dass die Maschine diverse Mängel aufweise und ist daher nicht gewillt, den Betrag zu zahlen, sie führt aus, dass durch die vorgenommenen Änderungen die Mängel anerkannt worden seien. Als die Meier AG in der Folge der Keller AG durch eine beigezogene Rechtsanwältin mitteilen liess, dass die Forderung um 40% infolge Mängel gekürzt werde, wandte sich die Keller AG an Ihre Rechtsschutzversicherung. Nach Prüfung der Sachlage nahm der zuständige Rechtsanwalt der AXA-ARAG mit der gegnerischen Rechtsvertretung Kontakt auf. Die Parteien vereinbarten, ein sogenanntes Schiedsgutachten durch einen neutralen Dritten erstellen zu lassen. Für die Keller AG übernahm die AXA-ARAG den Vorschuss in der Höhe von Fr. 8000.– für das Gutachten. Das Gutachten zeigte, dass die Maschine keine Mängel aufweist. In der Folge überwies die Meier AG den ursprünglich vereinbarten Betrag. Die AXA-ARAG berät und vertritt die Versicherten bei Rechtsstreitigkeiten, prüft die Rechtslage und klärt Prozessaussichten ab. Zudem bezahlt sie die Anwaltskosten, Gutachten, Gerichts- und andere Verfahrenskosten, Prozessentschädigungen usw. bis zur jeweiligen Versicherungssumme. Die Vorzugs-Jahresprämie für Sie als Mitglied von Swissmechanic beträgt nur 1.35‰ der AHV-Lohnsumme. Prämienbeispiel: AHV Lohnsumme CHF 1 200 000.– = Jahrespärmie CHF 1620.– exkl. Stempelsteuer von 5%. 32 SWISSMECHANIC 6/2014 HINTERGRUND Fallbeispiel 2 «Eigentlich war alles ein Missverständnis und so ist aus einem kleinen Fehler am Ende eine Riesengeschichte geworden», erzählt der Inhaber der Haustechnikfirma. Eine von seinem Monteur eingebaute Dichtung zwischen zwei Wasserrohren hatte einen Riss, der vier Monate nach Fertigstellung des Baus zu einem Wasserschaden in Höhe von rund 30 000 Franken geführt hat. Der Inhaber hatte den Schaden zwar umgehend seiner Haftpflichtversicherung gemeldet. Der geschädigte Kunde aber hat die Wasserschäden am Neubau sogleich behoben, was ein folgenreicher Fehler war. Denn es hat den Schadeninspektor der Haftpflichtversicherung vor die schwierige Aufgabe gestellt, den Schaden im Nachhinein zu beziffern. Scies à ruban et des scies circulaires : sans compromis Die Fronten zwischen Kunde und Sanitärunternehmer haben sich schnell verhärtet, und als der Kunde die Kosten für die Behebung des Schadens dem Sanitärbetrieb in Rechnung stellte, hat sich der Firmeninhaber an seine Rechtsschutzversicherung gewandt. «Wir haben sowohl mit dem geschädigten Kunden als auch mit der Betriebshaftpflichtversicherung der Firma Kontakt aufgenommen», schildert der Rechtsanwalt der AXA-ARAG. Dann wurde ein Architekt beauftragt, den Schaden so weit wie möglich zu rekonstruieren. Behringer HBE 261 A Nach einigen Verhandlungen hat die AXA-ARAG eine Einigung erwirken können. Schlussendlich hat die Haftpflichtversicherung den Schadenfall dann recht zügig und direkt mit dem geschädigten Kunden abgewickelt. Das Sanitärunternehmer musste dank der Unterstützung der AXA-ARAG lediglich den Selbstbehalt übernehmen. •Immobilien-Rechtsschutz für Betriebsliegenschaften: Schützt Ihre Betriebsliegenschaften •Motorfahrzeug-Rechtsschutz: Schützt Ihre gewerblich genutzten Fahrzeuge •Mobility-Rechtsschutz: Schützt bei Streitigkeiten im Zusammenhang mit Geschäftsreisen Eisele VMS 370 A Pro Rechtsfall werden für die oben erwähnten Leistungen bis zu CHF 500 000.– bezahlt. Hat Sie das Angebot überzeugt? Profitieren Sie von diesem Exklusiv-Angebot für Swissmechanic-Mitglieder. Senden Sie den ausgefüllten Talon an folgende Adresse und wir nehmen mit Ihnen Kontakt auf: Swissbroke Rechtsschutz SWISSMECHANIC Beat Blaser Stelleweg 4 7000 Chur 081 354 98 88 [email protected] SWISSMECHANIC 6/2014 Tél. 052 647 30 20 · www.bider-hauser.ch 33 HINTERGRUND Die Messe der Produktionsmittel der Mikrotechnik – 6. bis 9. Mai 2014 in Moutier Siams 2014 – ein voller Erfolg! Von Melanie Eichenberger 126 m2 für den Gemeinsschaftsstand von SWISSMECHANIC. Ein grosser Auftritt und ohne Zweifel ein Blickfang der SIAMS 2014 in Moutier. Nur schon die blauen Teppiche und das Standkonzept wussten zu überzeugen. Die Rückmeldungen unserer Aussteller sind eindeutig: der Messeauftritt war ein voller Erfolg. Warum? Die Messe wurde gut besucht, unsere Aussteller konnten etliche erfolgsversprechende Kontakte knüpfen, Aufträge generieren und der SWISSMECHANIC-Stand war visuell attraktiv und einladend gestaltet. An dieser Stelle möchten wir uns bei den Ausstellern für das Engagement und die Teilnahme bedanken. Schon heute steht fest: SWISSMECHANIC wird auch an der nächsten SIAMS 2016 mit einem Gemeinschaftsstand präsent sein. Unsere Partner an der SIAMS 2014: Amsler Laeppfinish AG, Bellach Amsler & Co. AG, Feuerthalen Distec AG, Disentis Electro Müller AG, Biel Elpex AG, Grenchen Flury Tools AG, Arch Hans Christen AG, Herzogenbuchsee Mecatis Engineering SA, Isérables Schiess Mechanik & Co., Bachenbülach Tecnopinz SA, Mezzovico Uiker Antriebselemente AG, Freienbach Usimedur AG, Orvin Für die nächste Messe mit SWISSMECHANIC-Beteiligung, die SWISSTECH in Basel vom 18. – 21. Novem-ber 2014, sind noch Standplätze frei. Auch da werden wir mit einem Gemeinsschaftsstand vor Ort sein, neu konzipiert und gestaltet. Interessiert? Roland Frick, SWISSMECHANIC-Vizedirektor und Leiter Messen, steht Ihnen für Fragen jederzeit zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! Roland Frick [email protected] +41 (0)71 626 28 00 34 SWISSMECHANIC 6/2014 CONTEXTE Le salon des moyens de production microtechniques du 6 au 9 mai 2014 à Moutier Siams 2014 – un succès total! De Melanie Eichenberger Une surface de 126 m2 pour le stand communautaire de SWISSMECHANIC. Une entrée en scène qui a attiré l’attention au SIAMS à Moutier. Les tapis bleus et le concept du stand ont déjà su convaincre. Les réactions de nos exposants sont sans équivoque; la participation à ce salon fût un succès total. Pourquoi? La foire a été extrêmement bien fréquentée, nos exposants ont noué de nombreux contacts prometteurs qui ont généré des affaires et le stand de SWISSMECHANIC était visuellement très attractif et accueillant. Nous profitons de cette occasion pour remercier très sincèrement les exposants pour leur engagement et leur participation. Une chose est certaine aujourd’hui déjà: SWISSMECHANIC sera également présent avec un stand communautaire au Siams 2016. Nos partenaires au SIAMS 2014: Amsler Laeppfinish AG, Bellach Amsler & Co. AG, Feuerthalen Distec AG, Disentis Electro Müller SA, Biel/Bienne Elpex AG, Grenchen Flury Tools AG, Arch Hans Christen AG, Herzogenbuchsee Mecatis Engineering SA, Isérables Schiess Mechanik & Co., Bachenbülach Tecnopinz SA, Mezzovico Uiker Antriebselemente AG, Freienbach Usimedur SA, Orvin Inserate La prochaine participation de SWISSMECHANIC à une foire aura lieu au SWISSTECH à Bâle du 18 au 21 novembre 2014. Nous avons encore quelques places de libre. Nous serons également présents avec un stand communautaire avec un tout nouveau concept. Vous êtes intéressés ? Roland Frick, vice-directeur de SWISSMECHANIC et responsable du domaine « foires et expositions » est à votre entière disposition. Nous nous réjouissons de votre participation ! Roland Frick [email protected] +41 (0)71 626 28 00 SWISSMECHANIC 6/2014 moser-entgratungs ag Buchsistrasse 40 3367 Thörigen Tel. +41 62 956 20 10 www.moser-entgratung.ch info @ moser-entgratung.ch 35 HINTERGRUND Spezialangebot für SWISSMECHANIC-Mitglieder 4. Industrielle Revolution am Ostschweizer Technologie Symposium Das Ostschweizer Technologie Symposium (OTS) ist ein fester Bestandteil der Schweizer Technologie-Agenda geworden. Von Referenten aus Theorie und Praxis können sich Interessierte aus erster Hand über aktuelle Entwicklungen informieren lassen und mit Vertretern der Technologie-Branchen austauschen. Auch das 14. OTS besticht mit einem interessanten Programm. SWISSMECHANIC unterstützt das Symposium und empfiehlt den Mitgliedern eine Teilnahme. Von Felix Merz Das OTS ist auch für Vertreter der MEM-Branche bestens geeignet und besticht durch spannende Vorträge und Workshops sowie eine tadellose Organisation. Das jährlich stattfindende Technologiesymposium richtet sich vor allem an Entscheidungsträger aus Industrie, Forschung und Management. Zudem werden besonders auch kleine und mittlere Unternehmen mit gewerblich-industrieller Ausrichtung angesprochen. SWISSMECHANIC-Mitglieder profitieren von einem Spezialangebot. Treibende Kraft hinter 36 dem OTS ist Professor Josef Graf, Leiter des Instituts für die Entwicklung Mechatronische Systeme EMS und Mitglied der Schulleitung der NTB – Interstaatliche Hochschule für Technik in Buchs. SWISSMECHANIC-Mitglieder profitieren von einem Spezialangebot. Nutzen Sie das OTS um Ihr Know how zu erweitern oder Ihre Kunden einzuladen. www.technologiesymposium.ch oder www.swissmechanic.ch. Weitere Infos und Anmeldung Melanie Eichenberger, SWISSMECHANIC [email protected], +41 (0)71 626 28 00 Professor Josef Graf, Leiter des Instituts für die Entwicklung Mechatronische Systeme EMS und Mitglied der Schulleitung der NTB – Interstaatliche Hochschule für Technik in Buchs. SWISSMECHANIC 6/2014 HINTERGRUND Die Zukunft spricht IP Die neue Festnetztelefonie kommt dem zunehmenden Bedürfnis an Mobilität und Flexibilität entgegen, indem sie neue Möglichkeiten einer flexiblen Zusammenarbeit und Kommunikation eröffnet. Swisscom hat vor Kurzem angekündigt, im Zuge der Modernisierung ihrer Telefonie-Services bis Ende 2017 die herkömmliche Festnetztelefonie durch die zukunftsgerichtete IP-Telefonie zu ersetzen. Deren Sprach-Übermittlung basiert auf dem Internetprotokoll (IP), das schon heute für Dienste wie E-Mail, Internet oder TV genutzt wird. Die Transformation zur Festnetztelefonie (IP) entspricht einem weltweiten Trend. Mit der IP-basierten Telefonie wird ein neues Zeitalter eingeläutet, welches Konvergenz, Flexibilität und Mobilität mit sich bringt. Mit IP werden Telefongespräche neu statt über den analogen Telefonanschluss über das IP-Netz geführt. Alle Verbindungen zum Telefonieren, Surfen, Mailen, Faxen oder Fernsehen laufen über das gleiche Transport-Protokoll, sprich über den Router. Dieser wird damit zum Herzstück der gesamten Kommunikationsinfrastruktur im Unternehmen. Eine Nummer für ein- und ausgehende Anrufe unabhängig vom Endgerät Die neuen Kommunikationsbedürfnisse der Kunden und Formen der Zusammenarbeit stellen zunehmende Anforderungen an die Netze. Die herkömmlichen Telefonanschlüsse entsprechen diesen Ansprüchen nicht mehr. Mit IP wird eine Basis für eine standortunabhängige und geräteübergreifende Arbeitsweise geschaffen, die den Unternehmen erlaubt, zukünftige Kundenbedürfnisse besser und schneller adressieren zu können. Das Festnetztelefon wird dank IP mobil. Dies bedeutet, dass Mitarbeitende eines Unternehmens, unabhängig von ihrem Standort und Endgerät, jederzeit unter ihrer Festnetznummer erreichbar sind. Der entscheidende Vorteil mit der neuen Festnetztelefonie liegt im Gegenteil zur klassischen Anrufumleitung vor allem darin, dass auch bei ausgehenden Anrufen die Festnetznummer angezeigt werden kann – ob über das Festnetztelefon, den PC, das Tablet oder das Smartphone. Die Kontaktaufnahme und vor allem Rück SWISSMECHANIC 6/2014 rufe gestalten sich für Kunden so deutlich einfacher, da die Korrespondenz stets über die gleiche Rufnummer abgewickelt wird. Des Weiteren gewinnen moderne Communication und Collaboration (UCC) Lösungen an Relevanz, wie etwa Video Conferencing, Online-Datenablagen oder Instant Messaging. Die Kommunikationslösungen lassen sich dabei individuell auf die Bedürfnisse von Unternehmen zuschneiden und flexibel anpassen. Wechsel zur neuen Festnetztelefonie vorzeitig planen Die Festnetztelefonie ist trotz der Beliebtheit von E-Mails und der Verbreitung von Smartphones weiterhin stark im Geschäftsumfeld verankert. Aus diesem Grund empfiehlt sich sowohl für kleine als auch mittlere Betriebe oder Gross unternehmen, sich bei ihrem Anbieter über neue Festnetztelefonie-Angebote zu informieren und die Ablösung der herkömmlichen Festnetztelefonie rechtzeitig vorzubereiten. Bei der Wahl des Anbieters gilt es darauf zu achten, dass gewisse Sicherheitsaspekte erfüllt werden. Grundsätzlich ist der Schutz von Kundendaten und -gesprächen eine der wichtigsten Prioritäten – unabhängig von der verwendeten Technologie. Weiter verpflichten gesetzliche Grundlagen dazu die Kundendaten entsprechend zu schützen. Im Gegensatz zu heute gängigen IP-Sprachangeboten (VoIP) aus dem Internet setzt Swisscom bei der Übertragung von IP-Anrufen nicht auf das öffentliche WWW sondern auf das eigene IP-Netz. Weitere Informationen zur neuen Festnetztelefon ie finden Sie auf der Webseite von Swisscom unter www.swisscom.ch/all-ip Gerne beraten wir Sie auch persönlich und zeigen Ihnen die Angebote für KMU auf. Einen kostenlosen Beratungstermin können Sie direkt online anfordern. 37 HINTERGRUND Überstunden und Überzeit In einer Unternehmung werden oft Überstunden geleistet. Sind diese vom Arbeitgeber zu entschädigen? Besteht ein Anspruch auf Freizeitausgleich? Und was ist der Unterscheid zu Überzeit? Von Martina Wüthrich Arbeitsstunden, welche die vereinbarte Arbeitszeit übersteigen, sind Überstunden. Übersteigen Überstunden die im Arbeitsgesetz geregelten wöchentlichen Höchstarbeitszeiten von 45 bzw. 50 Stunden, so spricht man von Überzeit. Für Überstunden und Überzeit gelten insbesondere im Hinblick auf die Notwendigkeit einer Entschädigung unterschiedliche Regelungen. Überstunden Überstunden sind die zeitliche Differenz der tatsächlich geleisteten und der im Einzelarbeitsvertrag oder Gesamtarbeits vertrag vereinbarten Arbeitszeit. Art. 38 321c des Obligationenrechts (OR) hält die Pflicht des Arbeitnehmers fest, gegenüber der vereinbarten Arbeitszeit Überstundenarbeit zu leisten, wenn diese beispielsweise aufgrund zeitlicher Dringlichkeit notwendig und dem Arbeitnehmer nach Treu und Glauben zumutbar ist. Fehlt es an diesen Voraussetzungen, besteht keine Pflicht zur Leistung von Überstunden. Überstunden sind gemäss OR innert eines angemessenen Zeitraumes und im Einverständnis mit dem Arbeitnehmer durch Freizeit von mindestens gleicher Dauer auszugleichen. Wird die Überstundenarbeit nicht durch Freizeit ausgeglichen und ist nichts anderes schriftlich vereinbart, wird der Arbeitgeber für die Überstundenarbeit im Umfang des Normallohns und einem Zuschlag von 25% lohnpflichtig. Diese Gesetzesbestimmungen sind allerdings dispositiver Natur, weshalb Arbeitgeber und Arbeitnehmer durch schriftliche Abrede von diesen Bestimmungen abweichen können. Überstunden müssen nicht zwingend kompensiert oder entschädigt werden. Die Parteien können zum Beispiel vorsehen, dass die Überstunden nur zum normalen Lohn ohne Zuschlag entschädigt werden oder das Entgelt für die Überstunden bereits im vereinbarten Lohn enthalten ist. Insbesondere die Regelung betreffend Verzicht auf Überstundenentschädigung ist in einer schriftlichen, von den Parteien SWISSMECHANIC 6/2014 HINTERGRUND unterzeichneten Vereinbarung festzuhalten. Aus diesem Grund sollte eine solche Regelung immer im Arbeitsvertrag und nicht in einem dazugehörenden Personalreglement integriert werden. Ansprüche aus Überstunden werden häufig beim Austritt aus dem Arbeitsverhältnis geltend gemacht. Die Verjährungsfrist für Überstunden beträgt fünf Jahre, womit nicht unbeachtliche Forderungen seitens eines Arbeitnehmers entstehen können. Zu Diskussionen führt immer wieder die Konstellation, dass ein Arbeitnehmer von sich aus Überstunden leistet, dies dem Arbeitgeber nicht kommuniziert und bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses eine entsprechend hohe Entschädigung geltend macht. Das Bundesgericht hält diesbezüglich in seiner Rechtsprechung fest, dass es grundsätzlich dem Arbeitnehmer obliege nachzuweisen, dass er Überstunden geleistet habe und diese angeordnet oder betrieblich notwendig waren. Der Nachweis der Notwendigkeit entfalle, wenn der Arbeitgeber von der Leistung der Überstunden gewusst habe und nicht dagegen eingeschritten sei. Falls der Arbeitnehmer hingegen unaufgefordert Überstunden geleistet habe, müsse er demgegenüber beweisen, dass er den Arbeitgeber hierüber umgehend informiert habe. 12 ArG ist dies der Fall bei besonderer Dringlichkeit der Arbeit oder ausserordentlichem Arbeitsanfall, bei Inventaraufnahmen, Rechnungsabschlüssen und bei Liquidationsarbeiten oder zur Vermeiden und Beseitigung von Betriebsstörungen. Bei Betrieben mit einer wöchentlichen Höchstarbeitszeit von 45 Stunden dürfen pro Kalenderjahr maximal 170 Stunden Überzeit, bei Betrieben mit einer wöchentlichen Höchstarbeitszeit von 50 Stunden maximal 140 Stunden Überzeit geleistet werden. Überzeit kann ebenfalls kompensiert werden. Diese Kompensation ist innert 14 Wochen vorzunehmen, solange nicht eine längere Frist vereinbart wird, die aber 12 Monate nicht überschreiten darf. Wird keine solche Kompensation vorgenommen, so hat der Arbeitgeber zwingend einen Zuschlag von 25% auf der Überzeitarbeit auszubezahlen. Für kaufmännische und technische Angestellte ist ein solcher Zuschlag jedoch nur für diejenige Überzeit zu bezahlen, die 60 Stunden im Jahr übersteigt. Eine vollständige Wegbedingung der Kompensation und der Entschädigung inkl. Zuschlag ist im Gegensatz zur Überstundenarbeit nicht möglich. Leitende Angestellte Arbeitnehmer, die eine «höher leitende Tätigkeit» ausüben, sind vom Anwendungsbereich des Arbeitsgesetzes ausgeschlossen und haben grundsätzlich weder Anspruch auf Bezahlung von Überstunden, noch von Überzeit. Zu den leitenden Angestellten gehören aber aufgrund der restriktiven Auslegung des Begriffs nur die wenigsten Kadermitarbeiter. Nur Kadermitarbeiter, die über «weitreichende Entscheidungsbefugnisse verfügen und dadurch auf Struktur, Geschäftsgang und Entwicklung eines Betriebes oder eines Betriebsteils nachhaltigen Einfluss nehmen» gelten als leitende Angestellte. Praktisch dürfte es sich dabei lediglich um Mitglieder der Geschäftsleitung und des Verwaltungsrates handeln. Sind jedoch in den Arbeitsverträgen von leitenden Angestellten feste Arbeitszeiten vereinbart, so besteht dennoch die Gefahr, dass Überstundenentschädigungen bezahlt werden müssen. Wie bereits erwähnt, kann die Überstundenentschädigung durch schriftliche Vereinbarung wegbedungen werden. Eine derartige Regelung ist jedoch nur für künftige zu leistende Überstunden möglich, ein nachträglicher Verzicht durch den Arbeitnehmer ist nach Art. 341 OR ausgeschlossen. Überzeitstunden Von den Überstunden zu unterscheiden sind die Überzeitstunden. Das sind Arbeitsstunden, die die wöchentliche Höchstarbeitszeit gemäss Arbeitsgesetzes (ArG) überschreiten. Die Höchstarbeitszeiten betragen 45 Stunden für Büropersonal, technische und andere Angestellte, mit Einschluss des Verkaufspersonals in Grossbetrieben des Detailhandels (insbesondere geistige Arbeiten) und 50 Stunden für übrige Arbeitnehmer (insbesondere handwerkliche Arbeiten). Die wöchentliche Höchstarbeitszeit darf nur unter bestimmten Voraussetzungen überschritten werden. Gemäss Art. SWISSMECHANIC 6/2014 lic. iur. Martina Wüthrich, Rechtsanwältin [email protected] Muri Rechtsanwälte Schmidstrasse 9 8570 Weinfelden Tel: +41 (0)71 622 00 22 www.muri-anwaelte.ch 39 DER RICHTIGE PARTNER IST FÜR UNS DIE BESTE MEDIZIN. Wir tun alles, damit Sie und Ihre Mitarbeitenden gesund bleiben und gesund werden. Rund 27 500 Unternehmen und 1,3 Millionen Versicherte vertrauen auf die führenden Versicherungslösungen von SWICA. Sie profitieren neben umfassender Sicherheit bei Krankentaggeld und Unfall von einer überdurchschnittlichen Servicequalität. SWICA sorgt zudem für die optimale medizinische Betreuung der Mitarbeitenden. Entscheiden Sie sich jetzt für die beste Medizin. Telefon 0800 80 90 80. swica.ch/de/swissmechanic 40 SWISSMECHANIC 6/2014 HINTERGRUND Liberalismus und Freiheit des Unternehmers Gastkommentar von Alt-Bundesrat Hans-Rudolf Merz Viele Unternehmer beklagen sich über allzu viele Einschränkungen, Verbote und Vorschriften. Kürzlich verriet ein Kleinunternehmer, er verliere fast die Hälfte seiner Arbeitszeit in der Bewältigung der Administration im weiten Sinne. Der Ruf der Unternehmer nach mehr Freiheiten ist ein Bekenntnis zum Liberalismus. Was ist Liberalismus? In etwas abstrakter Form kann man sagen: Der Liberalismus ist jene freiheitliche Weltanschauung, welche die Lebensordnung des einzelnen Menschen in den Vordergrund stellt. Der Liberalismus lehnt geistigen, politischen, staatlichen Zwang ab. Der einzelne Mensch soll jedoch mit dem Mehr an Freiheit auch ein mehr an Verantwortung für sich selbst übernehmen. Wir kennen den politischen und den wirtschaftlichen Liberalismus: Der politische Liberalismus zielt auf die Förderung der Freiheit von uns allen durch die Garantie von Demokratie, Rechtsstaat und Menschenrechten. Er tritt damit vor allem für die Meinungs-, Glaubens- und Gedankenfreiheit sowie das Recht auf politische Betätigung ein. Der wirtschaftliche Liberalismus beruht auf der Handels- und Gewerbefreiheit. Aber nicht nur: Er betrachtet das Privateigentum, die Vertragsfreiheit, den Wettbewerb sowie eine marktwirtschaftliche Ordnung als Voraussetzungen für unseren Wohlstand. Die Marktwirtschaft soll sozial verpflichtet werden, ohne dass ein Zuviel in den Kollektivismus führt. Der Staat muss wohl stark, aber gleichzeitig schlank organisiert sein und sich nötigenfalls auch gegen mächtige Wirtschaftspotentiale durchsetzen. Er soll bei seinen Erlassen vom guten Willen und von der Ernsthaftigkeit von Unternehmenden und Mitarbeitenden ausgehen. Danebst gilt die berühmte Maxime: wo ein Gesetz nicht nötig ist, soll auch kein Gesetz erlassen werden. Der Liberalismus verwirklicht sich nicht von selbst sondern er lebt im Tun und Lassen des geschäftlichen und politischen Alltags. Er braucht einen Teppich, SWISSMECHANIC 6/2014 Hans-Rudolf Merz auf dem er sich niederlassen und ausbreiten kann. Er soll mit anderen Worten durch die liberalen Tugenden fundiert sein. Betrachten wir drei der wichtigsten Tugenden. Die Eigenverantwortung will, dass wir uns zuerst uns selber annehmen. Im Flugzeug wird vor dem Start der Gebrauch der Sauerstoffmaske mit dem Hinweis ergänzt, Erwachsene sollen sich zuerst schützen und erst danach den Kindern die Maske anziehen. Das Bild ist eine Einheit. Dem starken Erwachsenen muss man das Überleben sichern. Nur so und dann ist er in der Lage, sich auch des Schwachen anzunehmen. Unser Schul- und Bildungswesen, das Milizdenken, das Fürsorge- und Vorsorgewesen müssen bei der Eigenverantwortung ansetzen. Denen, die unverschuldet in Not und Bedrängnis geraten, müssen wir helfen. Gemeinsinn und Solidarität sind quasi Ziehkinder der Eigenverantwortung. Eine weitere liberale Kardinaltugend ist die Toleranz. Der Tolerante ist bereit, den anderen auch dann zu ertragen, wenn er anders tickt. Toleranz heisst darum: Respekt üben gegenüber den Mitmenschen. Wer tolerant ist, ist aber kein Weichei. Toleranz heisst keinesfalls Nachgiebigkeit, sondern sie ist jene offene Haltung, die den Kompromiss erst ermöglicht. Wer gut verhandeln will, muss zwei eiserne Regeln befolgen: erstens soll man dem Partner stets auf Augenhöhe, sprich gleichberechtigt begegnen. Zweitens darf man nicht schon mit dem Kompromiss in die Verhandlung einsteigen, sondern stets mit den eigenen Interessen und Zielen. Es ist dann eine Frage eben der Toleranz, wie weit man von seinen ursprünglichen Vorstellungen abweichen will. Toleranz soll- ten wir in allen Lebensbereichen üben. Als Weitsicht. Als Grossmut. Nur Gewalt, Willkür, Betrug und Extremismus verdienen keinerlei Schutz durch Toleranz. Dritte liberale Tugend ist das Augenmass. Wer zuviel will, wer sich zuviel zumutet, wer zuviel verspricht, wer auf zu viel verzichtet, kurz wer das Mass nicht findet, ist masslos und scheitert. Der alte Paracelsus sagte es einfach: «die Menge macht’s!». Gewisse Managergehälter sind leider eine Art Unmenge geworden. Extreme Forderungen haben es in der Schweiz aber zum Glück nicht leicht. Das gilt auch sowohl in der Fiskal- und Steuer- als auch in der Finanz- und Ausgabenpolitik. Freilich ist die Suche nach dem Augenmass etwas, das wir alle beherzigen sollten. Augenmass ist eine Maxime zur guten Lebensgestaltung. Liberales Denken und Handeln sind im neuen Jahrhundert stark herausgefordert. Zwei zentrale Beispiele: Erstens bedingt das grenzüberschreitende Wirtschaften eine gekonnte Begleitung durch die Internationalisierung der Politik. Die genannten Tugenden Toleranz, gutes Verhandeln und Augenmass helfen, sich in dieser Globalisierung zurecht zu finden. Zweitens verlangen technische, kulturelle und soziale Umwälzungen nach neuen Regeln. Fragen wie Gleichstellung, Sozialpartnerschaft, Konsumerismus sind heute ohne Toleranz, Augenmass und Eigenverantwortung kaum beantwortbar. Kehren wir zum Anfang zurück und fragen: wie steht es heute mit den unternehmerischen Freiheiten? – Lassen wir zur Beantwortung ein paar Zahlen sprechen: Auf Bundesstufe gibt es knapp 350 Gesetze. Jedes Jahr kommen neue dazu. Zu diesen Gesetzen wurden 1800 Verordnungen erlassen. In diesen Verordnungen sind 300 verschiedene Bewilligungsverfahren eingeschlossen. Die mit solcher Gesetzesflut verbundenen Regulierungskosten belaufen sich auf schätzungsweise 50 Milliarden Franken pro Jahr. Und die Schlussfolgerung: es mangelt in unserem Land immer mehr an liberalem Geist. Dabei sind die liberalen Tugenden bei den allermeisten Unternehmern nämlich durchaus vorhanden. Der Staat sollte wieder mehr Vertrauen in unsere Wirtschaft haben. 41 Mechanisch bearbeitete Schweisskonstruktionen bis 12 Meter Metallbearbeitung auf höchstem Niveau eigene Lackiererei • Montage von Baugruppen und ganzen Anlagen Auszug aus der Maschinenliste DYNO AG Schalunenstrasse 54 CH-3426 Aefligen www.jpartner.ch Portal-Bearbeitungszenter max. x 12000 / y 3500 / z 1250 mm Fräs-Dreh-Bearbeitungszenter max. x 1800 / y 2000 / z 1100 / ø 2000 mm Universal-Bearbeitungszentren max. x 6000 / y 1000 / z 1100 mm Universal-Drehmaschinen Drehlänge max 6000 mm / Umlauf ø 820 mm Schweisskonstruktionen max. Grösse 4000 x 12000 mm / max. Gewicht 10 t Schweissroboter Verfahrweg 6000 mm / Umlauf ø 1500 mm Bunorm AG • Industriestr. 6 • 4912 Aarwangen Tel. 062 919 20 40 • www.bunorm.ch Telefon 034 448 21 11 Telefax 034 448 21 99 [email protected] www.dyno.ch UNSER KNOW HOW IST IHR ERFOLG Grossteile Bearbeitung Beeindruckend integriert Damit Ihr Beschaffungsprozess rund läuft. Le ist un g Brütsch/Rüegger Werkzeuge AG Heinrich Stutz-Strasse 20 | Postfach | 8902 Urdorf Tel. +41 44 736 63 63 | Fax +41 44 736 63 00 www.brw.ch | [email protected] 42 SWISSMECHANIC 6/2014 TOILE DE FOND Libéralisme et liberté de l’entrepreneur Hans-Rudolf Merz De nombreux entrepreneurs se plaignent du trop grand nombre de limitations, d’interdictions et de prescriptions. Récemment, un petit entrepreneur a avoué qu’il perdait presque la moitié de son temps de travail pour arriver à bout des travaux administratifs dans son ensemble. L’appel des entrepreneurs pour plus de libertés est une profession de foi au libéralisme. Qu’est-ce que le libéralisme? Dans une forme un peu abstraite on peut dire: le libéralisme est cette vision du monde qui met au premier plan une règle de vie de l’individu. Le libéralisme rejette la contrainte de l’esprit, politique et étatique. Avec plus de liberté, l’individu doit toutefois aussi assumer davantage de responsabilités à son propre sujet. Nous connaissons le libéralisme politique et économique: le libéralisme politique vise la promotion de la liberté de nous tous par la garantie de la démocratie, l’état de droit et les droits de l’homme. Il défend ainsi avant tout la liberté d’opinion, de croyance et de pensée, ainsi que le droit à l’activité politique. Le libéralisme économique est basé sur la liberté de commerce et de métier. Mais pas seulement: il considère la propriété privée, la liberté contractuelle, la concurrence ainsi que l’ordre de l’économie de marché comme condition préalable pour notre prospérité. L’économie de marché doit être engagée socialement sans que cela conduise trop vers le collectivisme. L’état doit bien être fort, mais son organisation doit en même temps être svelte et il doit, au besoin, s’imposer contre des potentiels économiques puissants. Il doit émettre des décrets en se basant sur la bonne volonté et du sérieux des entreprenants et des collaborateurs. A côté de cela, il faut se tenir à la maxime célèbre: là où il n’y a pas besoin de loi, il ne faut pas en faire. Le libéralisme ne se réalise pas tout seul mais vit dans les actes quotidiens professionnels et politiques. Il faut un tapis sur lequel il puisse s’installer et se déployer. En d’autres mots, il doit être fondé sur des vertus libérales. Considérons trois de ces vertus les plus importantes. SWISSMECHANIC 6/2014 Hans-Rudolf Merz Le fait d’assumer sa propre responsabilité signifie que nous nous occupons d’abord de nous-mêmes. Au départ des avions, l’instruction pour l’utilisation des masques à oxygène est complétée par la recommandation que les adultes doivent d’abord se protéger eux-mêmes et mettre le masque aux enfants seulement ensuite. Cette image représente une unité. Il faut assurer la survie de l’adulte fort. De cette manière uniquement, il est en mesure de prendre aussi soin du faible. Notre système scolaire et de formation, l’idée de la milice, le système d’aide sociale et de prévoyance doivent s’ancrer dans la responsabilité propre. Nous devons aider ceux qui, sans leur faute, sont tombés dans le besoin et la gêne. Le sens de la communauté et de la solidarité est en quelque sorte l’enfant adoptif de la responsabilité propre. Une autre vertu cardinale est la tolérance. Celui qui est tolérant est prêt à accepter l’autre, aussi s’il fonctionne un peu différemment. La tolérance signifie de ce fait: exercer du respect envers ses semblables. Celui qui est tolérant n’est pas pour autant une chiffe molle. Etre tolérant ne signifie en aucun cas du laxisme. Il s’agit de cette attitude ouverte qui permet le compromis. Celui qui veut bien négocier doit suivre deux règles: premièrement, il faut rencontrer le partenaire sur un pied d’égalité. Deuxièmement, il ne faut pas s’embarquer dans la négociation en ayant déjà un compromis en tête, mais avec ses propres intérêts et objectifs. Ensuite, c’est justement une question de tolérance pour savoir de combien on veut dévier de ses idées initiales. Nous devrions exercer la tolérance dans tous les domaines de la vie. Comme vision à long terme. Comme magnanimité. Action uniquement par la violence, l’arbitraire, la tromperie et l’extrémisme ne mérite pas de protection par la tolérance. La troisième vertu libérale est le discernement. Celui qui demande trop, celui qui présume de ses forces, celui qui promet trop, bref, celui qui ne trouve pas la juste mesure, est démesuré et il échoue. Le vieux Paracelse l’a dit simplement: «c’est la quantité qui importe!». Certaines rémunérations de managers sont devenues une sorte d’énormité. Mais les exigences extrêmes n’ont heureusement pas la vie facile en Suisse. Cela est valable dans la politique fiscale et des impôts comme dans la politique financière et des dépenses. La recherche de la juste mesure est évidemment quelque chose que nous devons tous prendre à cœur. La juste mesure est LA maxime pour un mode de vie sain. La pensée et l’action libérales sont fortement sollicitées dans ce nouveau siècle. Deux exemples centraux: premièrement, la gestion par delà des frontières nécessite un accompagnement habile par l’internationalisation de la politique. Les vertus citées – la tolérance, la bonne négociation et la mesure – aident à s’orienter dans cette globalisation. Deuxièmement, les bouleversements techniques, culturels et sociaux demandent de nouvelles règles. Il est aujour d’hui quasiment impossible de répondre aux questions sur l’égalité des droits, du partenariat social et de la consommation sans la tolérance, la mesure et la responsabilité propre. Revenons au début et posons la question: qu’en est-il aujourd’hui des libertés entrepreneuriales? – En guise de réponse, laissons parler quelques chiffres: au niveau fédéral, nous avons presque 350 lois. Chaque année, des nouvelles s’y ajoutent. Ces lois sont accompagnés de 1800 ordonnances qui contiennent 300 procédures d’autorisation différentes. Le coût de la régulation liée à ce flot de lois est estimé à environ 50 milliards de Francs par an. Et la conclusion: nous manquons dans notre pays de plus en plus d’esprit libéral. Et pourtant, les vertus libérales sont tout à fait présentes dans la plupart des entreprises. L’Etat devrait à nouveau avoir plus de confiance dans notre économie. 43 SWISSMECHANIC Modell-Lehrgänge 2014 Neu gestaltet und überarbeitet Die Lehrmittel für die gesamte Lehrzeit! Abgestützt auf die Bildungsverordnungen und Bildungspläne der Berufe - Polymechaniker/in EFZ Produktionsmechaniker/in EFZ Mechanikpraktiker/in EBA Automatiker/in EFZ Automatikmonteur/in EFZ sind ab Juli 2014 unsere komplett überarbeiten Modell-Lehrgänge erhältlich! Neuerungen für interaktive Anwender Neu können ergänzende Informationen im Ordner über zweidimensionale Barcodes (QRCodes) abgerufen werden. Zusätzlich sind die einzelnen Module elektronisch abrufbar. Dadurch können die Lerninhalte über den Beamer weitergegeben oder auf einem PC oder Tablet angesehen werden. Aussagekräftige Grafiken, praktische Übungen, ausgeklügelte Prüfungsfragen und ein übersichtliches Layout helfen den Lernenden, den Lerninhalt zu verstehen. Ausschnitte aus den einzelnen Modulen und den genauen Aufbau der Modell-Lehrgänge können Sie unserer Homepage (www.swissmechanic.ch >> Lehrbetriebe, Modell-Lehrgänge) entnehmen. Die Bestellung nehmen wir gerne über unseren Online-Shop (www.swissmechanic.ch >> OnlineShop) oder unter Telefon 071 626 28 00 entgegen. Modell-Lehrgänge für die Basis-, Ergänzungsund Schwerpunktausbildung (Auslieferung ab KW 28) Modell-Lehrgang für Lernende (ohne Lösungstexte) SM-Aktivmitglied Art.-Nr. Bezeichnung 5140 Polymechaniker EFZ (2 Ordner) 335.— 285.— 6140 Produktionsmechaniker EFZ 235.— (1 Ordner) 195.— 7140 Mechanikpraktiker EBA (1 Ordner) 145.— 115.— 8140 Automatiker EFZ (2 Ordner) 335.— 285.— 9140 Automatikmonteur EFZ (1 Ordner) 180.— 150.— Preis Modell-Lehrgang für Lehrmeister (mit Lösungstexten) SM-Aktivmitglied Art.-Nr. Bezeichnung Preis 5640 Polymechaniker EFZ (2 Ordner) 375.— 325.— 265.— 225.— 6640 Produktionsmechaniker EFZ (1 Ordner) 7640 Mechanikpraktiker EBA (1 Ordner) 175.— 145.— 8640 Automatiker EFZ (2 Ordner) 375.— 325.— 9640 Automatikmonteur EFZ (1 Ordner) 205.— 175.— Lern- und Leistungsdokumentation Zusammen mit den Modell-Lehrgängen liefern wir Ihnen die berufsspezifische Lern- und Leistungsdokumentation in einem Ordner mit übersichtlichem Register Alle Preise exkl. MWST, zuzüglich Porto und Verpackung Lieferadresse, Rechnungsadresse: (Auslieferung ab KW 28) Firma Adresse PLZ, Ort Telefon / Fax z. Hd. Herr / Frau Datum, Visum Bestellung bitte retournieren an: SWISSMECHANIC-Dachorganisation Felsenstrasse 6, 8570 Weinfelden Fax. 071 626 28 09 / Tel. 071 626 28 00 E-Mail: [email protected] 44 SWISSMECHANIC 6/2014 BERUFSBILDUNG Berufswettbewerb der Polymechaniker CNC-Fräsen 48 angehende Polymechaniker, darunter eine Polymechanikerin, haben sich seit letzten Dezember an den nationalen Vorausscheidungen für die Teilnahme an den SwissSkills Bern 2014 in der Disziplin CNC-Fräsen beteiligt. Nach der ersten Qualifikationsrunde, in der die Kandidaten zwei Werkstücke im eigenen Lehrbetrieb fertigten, wartet nun für die 32 Besten die Zwischenrunde mit den theoretischen Prüfungen Anfang Juli im Swissmechanic-Ausbildungszentrum in Lenzburg. Der begehrte Preis ist eines der 8 Finaltickets für die SwissSkills 2014 in Bern. Von Jürg Marti, Chefexperte Berufsmeisterschaften Disziplin CNC-Fräsen Die erste Runde mit dem Fertigen der Werkstücke war sehr anspruchsvoll. In der vorgegebenen Zeit von 25 Stunden mussten zwei Werkstücke aus Aluminium programmiert und gefräst werden. Die Wettbewerbsaufgabe beinhaltete sämtliche gängigen Fräselemente wie Nuten, Taschen, Gewindezapfen sowie Bohrungen in der Qualität H7. Die meisten der angehenden Polymechaniker EFZ lösten die Aufgabe mit Bravour. Nach dem Fertigen der Werkstücke mussten jede/r Teilnehmer/in nach einem vorgegebenen Messprotokoll sämtliche Masse messen, protokollieren und dem Chefexperten in der Disziplin CNC-Fräsen, Jürg Marti gesendet werden. Dabei war es wichtig, Messfehler entsprechend zu deklarieren, denn an Berufsmeisterschaften wie bei der täglichen Arbeit als Polymechaniker gehört das korrekte Messen zu den Hauptaufgaben bei der CNC-Fertigung. Nur wer richtig misst, kann bei der Herstellung solcher Werkstücke die geforderte Qualität liefern. Rund 40 Bemassungen waren an den beiden Werkstücken im Bereich von 0.02–0.04mm toleriert. Experte Jürg Marti stellte fest, SWISSMECHANIC 6/2014 dass sehr genau gearbeitet wurde und die Messprotokolle bei den meisten Kandidaten sehr minutiös ausgefüllt wurden. Dies ist sicher auch ein Verdienst der Ausbildung in den Lehrbetrieben und den überbetrieblichen Kursen. Fernziel Berufsweltmeisterschaft 2015 ins São Paulo Neben der geforderten Präzision, mit der die Fräswerkstücke hergestellt werden, zählen an den SwissSkills in Bern auch noch andere Eigenschaften, um als Schweizermeister an die kommenden Berufsweltmeisterschaften nach Brasilien zu reisen. Schon in der Zwischenrunde wartet auf die 32 besten Kandidaten/in eine anspruchsvolle Prüfung. In knapper Zeitvorgabe müssen Rissergänzungen gezeichnet, Aufgaben zu technischen Zeichnungen gelöst, Fehler in einem CNC-Programm gesucht, Berechnungen von Geometrischen Elementen oder Kopfrechenaufgaben gelöst werden. Allen Kandidaten steht die gleiche Zeit zur Verfügung. Gerade in diesen Stresssituationen zeigt sich, wer auch mental sehr stark belastbar ist und in kürzester Zeit herausragende Leistungen erbringen kann. Erfahrungsgemäss gibt es in der letzten Qualifikationshürde für die Finaltickets in der Rangliste noch einige Verschiebungen. Nach der ersten Runde Natalie Briggeler der Synthes Produktions GmbH, Werk Raron mit dem Fertigen der Werkstücke im Lehrbetrieb haben noch alle 32 Kandidaten Chancen sich für den gossen Showdown, den ersten gemeinsamen Berufsmeisterschaften im September dieses Jahres zu qualifizieren. Die Bewertung der Qualifikationsphase für die SwissSkills in Bern sieht folgende Gewichtung vor: • 50% Werkstücke hergestellt im Lehrbetrieb innerhalb von 25 Stunden • 40% Zwischenrunde mit theoretischen Tests, 1 Tag am Swissmechanic-Ausbildungszentrum in Lenzburg • 10% Fachgespräch mit dem Experten Schon in der Vorbereitung auf diesen Grossanlass an der BERNExpo erwartet die Finalisten 3 Tage Schulung bei den Sponsoren FRAISA, KAISER, GF Agie Charmilles und x-data, um optimal vorbereitet zu sein für die Finalaufgaben. In Bern werden an vier Tagen insgesamt 4 Werkstücke und 4 Zusatzaufgaben in der Wettbewerbszeit von 27 Stunden zu erarbeiten sein. Den Kandidaten stehen 2 CNC-Fräsmaschinen und 8 Programmierplätze ausgerüstet mit einem CAM-Programmiersystem zur Verfügung. 45 BERUFSBILDUNG STIFTUNG SwissSkills 2014 Stiftungspreis der Josef Binkert AG für die Schweizermeister/innen Von Felix Merz An den SwissSkills gibt es ein Stück berufliche Zukunft zu gewinnen. Die Goldmedaillengewinnerinnen und Gewinner der Polymechaniker-Meisterschaften er- Armin Beckerbauer gewann das FraisaAuto bei den letzten SwissSkills 46 halten von der Stiftung Josef Binkert AG ein Preisgeld in der Höhe von je 13 000 Franken. Anspruch auf den Stiftungspreis haben die Gewinnerinnen und Gewinner in den Disziplinen CNC-Drehen, CNC-Fräsen und Automation. Der Preis muss für eine technische Weiterbildung (Tertiärstufe) im Bereich der Fertigungstechnologien oder Automation verwendet werden und wird in Tranchen ausbezahlt. Roland Stoll, Leiter Berufsbildung SWISSMECHANIC, freut sich über das grosse Engagement der Stiftung Josef Binkert AG. «Wir sind der Stiftung und insbesondere Paulette Binkert dankbar für die Ausschreibung dieses fantastischen Preises. Er wird die Teilnehmenden zusätzlich motivieren, damit sie ihre besten Leistungen abrufen». Die Josef Binkert AG setzt mit dieser Investition in die Weiterbildung der jungen Berufsleute ein klares Zeichen. «Wir möchten dem Nachwuchs damit unsere Wertschätzung entgegenbringen und die Gewinnerinnen und Gewinnern im weiteren Verlauf ihrer beruflichen Laufbahn unterstützen. Unsere Branchen sind auf gut ausgebildete Fachkräfte angewiesen, wir möchten mit diesem Preis einen Teil zu deren Weiterbildung beitragen», sagt Binkert-Verwaltungsratspräsidentin Paulette Binkert. Es gibt an den Polymechaniker-Meisterschaften noch mehr zu gewinnen. Für diejenige oder denjenigen mit der höchsten Punktzahl aus allen drei Disziplinen, gibt es zusätzlich ein Stück Mobilität. Die Firma Fraisa SA stellt nämlich während eines Jahres ein Auto zur Verfügung. SWISSMECHANIC dankt beiden Firmen für ihre Unterstützung. Die SwissSkills 2014 finden vom 17. – 21. September auf dem BEA-Gelände in Bern statt. SWISSMECHANIC 6/2014 BERUFSBILDUNG SWISSMECHANIC 6/2014 47 SWISSMECHANIC-Ideenkoffer für Schnupperlehren eis r p l a i Spez abatt R 20 % Schnupperlehren sind ein zentraler Meilenstein für Jugendliche auf dem Weg zu ihrer Berufslehre. Durch praktische Arbeiten und eigene Anschauung können die Jugendlichen abklären, ob sie für den Beruf, der sie interessiert, die erforderlichen Neigungen und Voraussetzungen mitbringen. Eine Schnupperlehre kann auch als Teil des Selektionsverfahrens vom Lehrbetrieb durchgeführt werden. Zu diesem Zweck haben wir einen Ideenkoffer entwickelt, der hilft, mit ausgeklügelten praktischen Arbeiten, theoretischen Verständnistests, Schnupperlehrarbeiten und Denkaufgaben den Schnupperlehrling im Betrieb zu beobachten. Dabei können gezielt die Fach-, Methoden- wie auch Selbstkompetenz der jungen Bewerbenden überprüft werden. Mit diesem Koffer erhalten Sie die Möglichkeit, ohne zusätzliche Materialkosten mehrere Schnupperlehrlinge auf ihre Fähigkeiten hin zu prüfen. Verbrauchsmaterial können Sie jederzeit und zu günstigen Konditionen nachbestellen. In einer stabilen, transportfähigen Kunststoffbox liefern wir sämtliches dazugehörige Material, sowie die Unterlagen, welche für die verschiedenen Arbeiten benötigt werden. Die Unterlagen erhalten Sie in einem Ordner mit Register und einer Übersichtsmatrix, die aufzeigt, mit welcher Arbeit welche Fach-, Methoden- wie auch Selbstkompetenzen überprüft werden können. Im Lieferumfang sind folgende Materialien bzw. Unterlagen enthalten: Material Dampflokomitive Kupferdraht Ø 1,2 mm, 150 mm / 180 mm Holzwürfel rot, 30 x 30 / Holzwürfel klein Set Material Mühlespiel Maschinenelemente gemischt Alu-Würfel 40 x 40 x 40, Rohmaterial Alu-Blech 165 x 55 x 2, Rohmaterial Komplette Dokumentation Eignungstests (inkl. Lösungsbogen) Schnupperlehrtagebücher Technische Zeichnungen Berufsbilder Stückzahl 1 75 1 (1) 2 1 Musterset 2 5 1 Ordner 2 (1) 2 diverse diverse Spezialpreis SWISSMECHANIC-Ideenkoffer Ѝ 20% Rabatt Art. Nr. 280001 Beschreibung SWISSMECHANIC-Ideenkoffer Preis pro Koffer SWISSMECHANICSWISSMECHANICMitglied Nichtmitglied Fr. 476.– (statt 595.–) Fr. 548.– (statt 685.–) Firma Strasse Zusatz PLZ Ort Abteilung Tel. Kontaktperson Fax/E-Mail Datum Unterschrift SWISSMECHANIC-Dachorganisation, Felsenstrasse 6 / Marktstrasse 1, 8570 Weinfelden Tel. 071 626 28 00, Fax 071 626 28 09, E-Mail [email protected], www.swissmechanic.ch Alle Preise exkl. MwSt., zuzüglich Porto und Verpackung. Preisänderungen vorbehalten. Menge KURZ UND BÜNDIG Debrunner Acifer in Top 5 bei Swiss E-Commerce-Award Die Debrunner Koenig E-Business Plattform liegt im Trend. Beim Swiss E-Commerce-Award erreichte der Debrunner Acifer Onlineshop eine Platzierung in den Top 5. Kurz zuvor wurde diese neue Website an der «Best of Swiss Web Award Night» in der Kategorie Business mit Bronze ausgezeichnet. Indien zu Gast in Zürich Am Freitag dem 26. September 2014 ist Indien zu Gast im Dolder Grand in Zürich. Der Verein «India Symposium» veranstaltet die 10. Ausgabe des gleichnamigen Symposiums mit hochkarätigen Gästen. Nebst dem indischen Botschafter in der Schweiz, H.E.M.K. Lokesh, werden Aashish Chauhan, CEO der Bombay Stock Exchange oder Dr. Christoph Lindenmeyer, Präsident des Verwaltungsrates der Ammann-Gruppe, zu Gast sein. Ziel der Veranstaltung ist der Austausch von Know-how und die Erweiterung von Netzwerken zwischen dem deutschsprachigen Raum Europas und Indien. Zielgruppen sind interessierte Unternehmer und Führungskräfte sowie Entscheidungsträger aus Politik, Wissenschaft und Gesellschaft. Ein Anlass, an dem auch SWISSMECHANIC-Unternehmer herzlich willkommen sind. Sie können Kontakte knüpfen und sich ein detailliertes Bild über die Möglichkeiten im grossen indischen Markt verschaffen. Weitere Infos finden Sie unter: www.india-symposium.org. «Die Freude ist gross, dass unsere neukonzipierte B2B-Weblösung bereits zum zweiten Mal für einen Award nominiert war», freut sich Projektleiter Armin Lutz. Der B2B-Online-Shop des Unternehmens in St. Gallen trifft den Zeitgeist und überzeugte sowohl visuell als auch technisch die 12-köpfige Fachjury. Insgesamt sind 135 Bewerbungen für den diesjährigen Swiss E-Commerce Award eingegangen, der vom Zürcher Beratungsunternehmen Carpathia Consulting ins Leben gerufen wurde. E-Shop mit Facettenfilter erleichtert die Produktsuche Im Zentrum des B2B-Online-Shops steht vor allem die leistungsfähige Produktsuche mit Facettenfiltern von Debrunner Acifer. Im Angebot sind über 160 000 Artikel. Der neue B2B-Online-Shop ist zu sehen unter: www.d-a.ch. Der E-Shop steht auch als App für das Smartphone zur Verfügung. Verantwortlich für die Konzeption und Umsetzung der Business-Plattform sowie das Design des B2B-Online-Shops ist Namics. Die technische Umsetzung des Shops erfolgte durch FO-Zürisee/ TI2000. Schweiz fällt zurück Die Schweiz ist ein teures Pflaster wenn es um die Kosten des Unternehmertums geht, das geht aus der neuesten Rangliste der Weltbank hervor. Die Schweiz hat im Verglich zu 2013 einen Rang verloren und liegt neu auf Platz 29. Bewertet werden der Aufwand bei Unternehmensgründungen sowie das Betreiben und Auflösen einer Unternehmung. Am günstigsten eine Firma zu gründen und zu betrieben ist es in Singapur, gefolgt von Hongkong und Neuseeland. Inserat 160 000 Artikel für Bau, Industrie und Gewerbe – erhältlich über die neue Debrunner Koenig E-Businessplattform mit dem Onlineshop auf www.d-a.ch. SWISSMECHANIC 6/2014 49 3 FRAGEN AN Hans-Ulrich Bigler In dieser neuen Rubrik stellen wir drei Fragen an eine Persönlichkeit, die im Fokus steht. Unser heutiger Gast ist Hans-Ulrich Bigler, Direktor des Schweizerischen Gewerbeverbandes sgv. Er engagiert sich intensiv für die Schweizer KMU, zuletzt im Abstimmungskampf gegen die Mindestlohn-Initiative. 50 Herr Bigler, der Schweizerische Gewerbeverband hat am Gewerbekongress im Mai die aktualisierte Strategie und die politischen Zielsetzungen 2014–2018 präsentiert. Welches sind die Kernpunkte? Sie haben am Kongress die duale Berufsbildung und dem Kampf um die Gleichberechtigung gegenüber einer akademischen Bildung angesprochen. Welches Fazit ziehen Sie nach über 20 Jahren? Zentrale Ziele und absolute Kerngeschäfte des sgv sind die Verhinderung neuer Steuern und Abgaben, die Verminderung der administrativen Belastung der KMU durch eine konsequente Deregulierungsstrategie sowie die Stärkung der dualen Berufsbildung. Das Erfolgsmodell Schweiz und der erarbeitete Wohlstand in unserem Land basiert auf unseren erfolgreichen und dynamischen Unternehmen, die sich mit Innovation, guter Wertschöpfung und der Schaffung von Arbeitsplätzen auszeichnen. Diese Grundlagen unseres Erfolgsmodells erhalten wir dann, wenn wir unsere Unternehmen arbeiten lassen, anstatt sie mit Administration zu beschäftigen. Wir dürfen ihnen nicht den letzten erwirtschafteten Franken mit immer neuen Abgaben und Steuern aus der Tasche ziehen, wenn wir wollen, dass diese Unternehmen Ausgaben tätigen und in die Zukunft investieren können. Und wir müssen schauen, dass die Unternehmen die nötigen Fachkräfte finden, auf die sie in ihrem Geschäft so dringend angewiesen sind. Weiter ist es zentrale Aufgabe des sgv für gute Rahmenbedingungen der KMU-Wirtschaft zu sorgen. Sei dies bei der Mobilität, der Raumplanung, der Energieversorgung oder den Bedingungen in der Aussenwirtschaftspolitik. Wir haben in den letzten 20 Jahren beispielsweise mit der in der Verfassung garantierten Gleichstellung von beruflicher und akademischer Bildung viel erreicht. Die Wichtigkeit vom dualen Berufsbildungssystem ist mittlerweile politisch, gesellschaftlich und in der Wirtschaft breit anerkannt. Man stellt aber fest, dass der Wert von Ausbildungen mit Berufsprüfungen oder höheren Fachprüfungen in den letzten Jahren sträflich vernachlässigt wurde und in der Gesellschaft immer noch einen viel geringeren Stellenwert hat als akademische Abschlüsse. Deshalb braucht es mehr Support für Teilnehmer solcher Ausbildungen und eine Imagekampagne, die die höhere Berufsbildung z.B. zum Marketingleiter, Steuerexperten, Baumeister oder Ingenieur etc. besser positioniert. Auch sind wir bei der Umsetzung des Gleichwertigkeitsartikels noch lange nicht dort, wo wir sein sollten. So werden Absolventen der höheren Berufsbildung finanziell gegenüber Akademikern nach wie vor stark benachteiligt. Um dies zu ändern fordert der sgv, dass die Finanzierung der Vorkurse um 400 Millionen Franken aufgestockt wird. Wie beurteilen Sie das Engagement von SWISSMECHANIC innerhalb des Schweizerischen Gewerbeverbandes? Swissmechanic ist ein sehr wichtiges Mitglied des Schweizerischen Gewerbeverbandes, das den sgv auch über den Einsitz von Swissmechanic-Präsident Felix Stutz im sgv-Vorstand massgeblich mitprägt. Als sehr stark exportorientierte Branche ist Swissmechnic insbesondere im strategisch wichtigen Dossier der Aussenwirtschaftspolitik innerhalb de ssgv ein zentraler Player. Die grosse Bedeutung von Swissmechnic hat sich aber auch im Kampf gegen die Mindestlohn-Initiative gezeigt, wo sich Swissmechanic stark engagiert hat. Dank dem hohen Einsatz von Mitgliedorganisationen wie Swissmechanic hat die Schweizer KMU-Wirtschaft am 18. Mai mit überwältigender Mehrheit ein staatliches Lohndiktat und Zwangsmassnahmen zum Abschluss von Gesamtarbeitsverträgen verhindern können. SWISSMECHANIC 6/2014 TECHNIK Kleiner Aufwand, grosse Wirkung – Mobile Leistungserfassung für Servicemonteure Von ABACUS Über vierzig Servicemonteure der Schmid energy solutions sind neuerdings mit iPad unterwegs. Mit Hilfe der mobilen ABACUS Applikation AbaSmart dient der Tablettrechner der Zeit- und Spesen erfassung sowie der Aufbereitung von Betriebsanleitungen. Da die App online mit dem ERP-System integriert ist, lassen sich die Daten via Internet automatisch synchronisieren, was Effizienzsteigerungen und gleichzeitig Kosteneinsparungen bewirkt. Die Produkte von Schmid sind weltweit anzutreffen. Sie beheizen namhafte Gebäude, wie etwa die Masoala-Halle des Zürcher Zoos, das kürzlich fertiggestellte Intercontinental Hotel in Davos sowie SWISSMECHANIC 6/2014 das Community College (NMCC) im USStaat Maine. Seit 1995 verlässt sich das Unternehmen auf Software von ABACUS inklusive PPS-System. Im Lauf der letzten Jahre hat das Servicegeschäft zunehmend an Bedeutung gewonnen. Mehrere Tausend Gross- und Kleinanlagen müssen für Kunden regelmässig gewartet werden. Mit der Leistungs-/Projektabrechnungssoftware AbaProject werden seit 2005 sämtliche geleisteten Arbeitszeiten und Spesen der Aussendienstmitarbeitenden rapportiert. Die Erfassung gestaltete sich bisher jedoch aufwändig. Denn es brauchte dafür ein Blatt mit Strichcodes für jeden einzelnen Arbeitsschritt mit Beginn, Pause und Ende, die dafür von den Monteuren mit mobilen Barcodegeräten gescannt werden mussten. Erst wenn die Servicetechniker wieder zurück in der Firma waren, liessen sich die Daten über den Umweg Excel in das ERP-System übertragen. Die Kombination soll es richten Um die automatische Übertragung ins ABACUS System zu ermöglichen und somit den internen Erfassungsaufwand zu reduzieren, setzt Schmid auf die mobile Applikation AbaSmart in Verbindung mit dem Tablet-Rechner iPad. Die Kombination dient dazu, Zeit- und Spesenbuchungen automatisch ins AbaProject zu übernehmen. Rund 40 Servicetechniker in der Schweiz wurden damit ausgerüstet. 4 weitere werden dieses Jahr noch in Österreich und 10 dann nächstes Jahr auch in Deutschland dazukommen. Der Aufwand für die Konfiguration und Bereitstellung der iPad sowie der Software hätte drei Wochen beansprucht, berichtet 51 TECHNIK Auf dem iPad erfasste Zeiten sind in der ERP-Software nach der Synchronisation sofort ebenfalls ersichtlich und stehen für die Weiterverarbeitung in nachgelagerten Applikationen wie der Lohnsoftware zur Verfügung. Toni Kägi, Leiter Informatik-Dienste von Schmid. Da AbaSmart in die ABACUS Software eingebettet ist, musste sich Kägi nicht um die Programmierung von Schnittstellen zwischen App und dem serverbasierten ERP-System kümmern. Auch «IT-Muffel» mit an Bord Die Benutzerführung ist Apple-konform und somit sehr einfach. Instrument für die Leistungserfassung ist der Timeline genannte Zeitstrahl, über den der Benutzer in der App grafisch seine Aktivitäten erfasst. Dabei lassen sich Arbeit, Fahrzeit und Pausen eingeben. Mittels Antippen auf die Timeline werden auch nachträglich Einträge eingefügt oder korrigiert. Eine dreistündige Instruktion genügte zur Einführung. Nach der ersten Einsatz- Toni Kägi, Leiter Informatik-Dienste bei Schmid energy solutions «Der ganze Prozess der Zeitrapportierung ist durch die in der ERP-Software integrierte mobile Datenerfassung via iPad schlanker und effizienter geworden. Das Schöne an der AbaSmart App von ABACUS ist, dass sie ohne jegliche Schnittstellen auskommt, also nahtlos in die ABACUS ERP Software integriert ist und die ganze Synchronisation der Daten auf Knopfdruck automatisch erfolgt. Der Anwender oder auch unsere interne IT braucht sich um nichts zu kümmern, sobald das Ganze einmal richtig eingerichtet ist.» Schmid energy solutions [email protected] 52 woche wurde eine Nachschulung durchgeführt. Für einzelne «IT-Muffel» wurde noch eine weitere Schulung angeboten. Der Mitarbeiterzufriedenheit sei es sehr förderlich gewesen, dass alle die iPads auch privat verwenden dürfen, berichtet Kägi. Weil Heizungen meist in Kellern stehen, wo selten Internet-Verbindungen bestehen, erfassen die Monteure Daten in der Regel offline und synchronisieren diese ein- bis zweimal pro Woche mit der ERP-Software. Da die iPad aus finanziellen Überlegungen über keine SIM-Karte verfügen, müssen die Techniker dafür ihr Smartphone, einen lokalen Hotspot oder ein WLAN nutzen. Trotzdem habe sich die Kommunikation mit und zu den Monteuren verbessert, bilanziert Kägi, denn E-Mails werden auch dazu benutzt, um Geräte- und Produktedokumentationen auf das iPad des Technikers nachzuschicken. Auch die Kontaktaufnahme wurde mit E-Mail massiv erleichtert, da der telefonische Kontakt im Keller auch oft schwierig ist. Die Arbeit der Monteure ist im wortwörtlichen Sinn leichter geworden. Bisher mussten sie die Anlagedokumentationen in fünf dicken Ordnern mitschleppen. Diese sind nun alle via AbaScan digitalisiert und am iPad einsehbar. Schnellere Monatsabschlüsse Aus AbaSmart lassen sich die Daten automatisch in die Projektverwaltungssoftware AbaProject transferieren. Täglich fallen zwischen 10 und 14 Buchungen pro Monteur an. Die Datenqualität hat sich laut Kägi markant verbessert. Da die Serviceleute die Daten zeitnah erfassen, müssen die Administrativmitarbeitenden nicht mehr wie früher «den Daten nach- ABACUS Software bei Schmid AG energy solutions iPad App AbaSmart für mobile Datenerfassung 54 Benutzer Leistungs-/Projektabrechnung 168 Benutzer Auftragsbearbeitung, Lagerbewirtschaftung 136 Benutzer Produktionsplanung und -steuerung 64 Benutzer Finanz-/Lohnsoftware 12 Benutzer ABACUS Research AG [email protected], www.abacus.ch Implementierungspartner: bsb.info.partner AG, St. Gallen, Spreitenbach, www.bsbit.ch rennen». Das hat den positiven Effekt, dass sich heute die Monatsabschlüsse viel schneller erstellen lassen und auch die Kontrolle der rapportierten Stunden wird heute viel einfacher als früher durch eine Sachbearbeiterin erledigt. Fazit Mit dem iPad/AbaSmart-Projekt hat Toni Kägi eine weitere ABACUS-Implementierung bei Schmid erfolgreich realisiert. Damit lässt sich nun bei der internen Administration eine halbe Woche pro Monat einsparen. Zudem lässt sich der tagaktuelle Datenbestand in der ERP-Software stets anzeigen, Doppelbuchungen als Fehlerquellen entfallen und sämtliche Arbeitsstunden inklusive Spesen stehen umgehend für die nahtlose Weiterverbuchung in die Lohnbuchhaltung bereit. SWISSMECHANIC 6/2014 TECH DAS OFFI AN ZIELLE ORG DER SWI SSMECHA NIC-DACH ORGANIS ATION L’ORGAN E OFFICIEL DE L’ORGAN ISAT IÈRE ION FAÎT Fachzeitschrift für Mechanik und Technik, erscheint seit 1929 Revue Suisse pour la mécanique et technique, depuis 1929 NIK SWISSM ECHANIC 2014 Media-Informationen 6/2014 ng 85. Jahrga Quartals umfrage entar Gastkomm udolf Merz s-R von Han Unfälle NIC Weniger ISSMECHA dank SW CHANIC SWISSME Seite 9 Seite 7 Das offizielle Organ für/L’organe officiel de Seite 11 1 Schweizerischer Verband mechanisch-technischer Betriebe Association Suisse d’entreprises mécaniques et techniques 3/2014 Randabfallend je nach Platzierung und Inserategrösse: oben +14 mm, unten +18 mm, links +12 mm, rechts +12 mm +jeweils mind. 2 mm Randanschnitt Insertionspreise 2014 / Tarif d’insertion 2014 Titelseite/4farbig Page de titre/4 couleurs Randabfallend: A4 + 2 mm Beschnittzugabe Titelseite/Lasche 2x 90x266 mm/115x297 mm CHF 2200.– Mitglied/Patronat CHF 2300.– Nichtmitglied 1/2 Seite quer 185x131 mm CHF 1200.– Mitglied/Patronat CHF 1300.– Nichtmitglied 1/4 Seite hoch 90x131 mm CHF 700.– Mitglied/Patronat CHF 850.– Nichtmitglied 1/1 Seite 185x266 mm CHF 1800.– Mitglied/Patronat CHF 2000.– Nichtmitglied 1/3 Seite hoch 57x266 mm CHF 900.– Mitglied/Patronat CHF 1000.– Nichtmitglied 1/4 Seite quer 185x63 mm CHF 700.– Mitglied/Patronat CHF 850.– Nichtmitglied SWISSMECHANIC 6/2014 1/2 Seite hoch 90x266 mm CHF 1200.– Mitglied/Patronat CHF 1300.– Nichtmitglied 1/3 Seite quer 185x85 mm CHF 900.– Mitglied/Patronat CHF 1000.– Nichtmitglied 1/8 Seite quer hoch 57x100 mm 185x30 mm CHF 600.– Mitglied/Patronat CHF 650.– Nichtmitglied 90 x 266 mm Randabfallend 115 x 297 mm Mitglied/Patronat CHF 2200.– Nichtmitglied CHF 2300.– 4. Umschlagseite/4farbig 4. Couverture/4 couleurs 210 x 297 mm Mitglied/Patronat CHF 2000.– Nichtmitglied CHF 2100.– 2./3. Umschlagseite/4farbig 2./3. Couverture/4 couleurs 210 x 297 mm Mitglied/Patronat CHF 1900.– Nichtmitglied CHF 2100.– Stelleninserate 1/3 Seite hoch oder quer/4farbig 1/3 Seite hoch oder quer/sw 1/4 Seite hoch oder quer/4farbig 1/4 Seite hoch oder quer/sw Mitglied/Patronat Mitglied/Patronat Mitglied/Patronat Mitglied/Patronat Nachlässe/Diminution 3 Anzeigen/annonces 5% Eintrag ins Bezugsquellenregister Inscription dans le registre Breite 58 mm largeur 58 mm Höhe 20 mm hauteur 20 mm Höhe 30 mm hauteur 30 mm 1 Eintrag/1 inscription 2 Einträge/2 inscriptions 3 Einträge/3 inscriptions Je weiterer Eintrag/Chaque suivante CHF 355.– CHF 665.– CHF 935.– CHF 265.– CHF 495.– CHF 935.– CHF 1300.– CHF 375.– CHF 800.– CHF 600.– CHF 500.– CHF 400.– Nichtmitglied Nichtmitglied Nichtmitglied Nichtmitglied CHF 900.– CHF 700.– CHF 600.– CHF 500.– 5 Anzeigen/annonces 8% 10 Anzeigen/annonces 12% Preis gilt für 10 Ausgaben, Neueinschaltungen und Änderungen quartalsweise Prix valable pour 10 éditions, nouveaux inscriptions et changements par trimestre Prospekt-Beilagen Prospectus-encartés bis 50 g/à 50 g über 50 g/par 50 g Jahresabonnement Abonnement annuel CHF 80.– (+2,5% MwSt./TVA) Erscheinung/Paraît Monatlich, 10x pro Jahr Inserateschluss Clôtures des annonces Jeweils am 15. des Vormonats Redaktionsschluss Conclusion de direction éditorial Jeweils am 5. des Vormonats Auflage/Tirage 2350 Exemplare Mehrwertsteuer TVA Sämtliche Preise zuzüglich 8% MwSt. Sur tous ces prix, 8% de TVA sont applicables en sus CHF 2600.–, plus Porto CHF 500.– CHF 3100.–, plus Porto CHF 600.– 53 Répertoire des fournisseurs Bezugsquellennachweis Abkantwerkzeuge Outils à chanfreiner Antriebstechnik Technique des commandes Bohrbüchsen+Normenteile Canons de perçage+pièces normalisées Th. Zürrer AG Antriebstechnik Eichmatt 7 8143 Stallikon-Zürich Tel. 044 454 10 30 Fax 044 454 10 31 Werkzeugbau, Abkantwerkzeuge, Maschinenbauteile & Laserhärten bis 5000 mm! CNC-Fräsen & Profilschleifen bis 6000 mm! ScherenmesserNEU + Nachschleifen BR TEC Röschli AG BR TEC Bühler AG CH- 8488 Turbenthal CH- 8488 Turbenthal +41 (0)52 397 00 11 +41 (0)52 397 27 00 www.brtec.eu BOHRBÜCHSEN AG Schulgässli 34, CH-3627 Heimberg Telefon 033/437 11 48, Fax 033/437 16 20 www.bohrbuechsen.ch, [email protected] www.zurrer.ch e-mail: [email protected] Aluminium-Druckguss/Niederdruckguss/ Kokillenguss Fonte d’aluminium sous pression, fonte à basse pression, fonte coulée en coquille Arbeitsschutz Protection du travail f Brütsch/Rüegger Werkzeuge AG Heinrich Stutz-Strasse 20 | Postfach | 8902 Urdorf Tel. +41 44 736 63 63 | Fax +41 44 736 63 00 www.brw.ch | [email protected] CNC-Fräsen Fraisage CNC - Kunden bezogen, kreativ, exakt, zuverlässig! - Wir denken mit! www.riplex.ch Betriebseinrichtungen Agencement industriel Anbieter von: • Frästeile aus Alu, Kunststoff, Messing, Stahl, etc. • Kleinteile, Baugruppen • Entwicklung, Vorricht.bau Riplex AG • 1713 St. Antoni CNC-Fräsen + -drehen Fraisage CNC Lista AG Fabrikstrasse 1 CH - 8586 Erlen Tel. +41 71 649 21 11 Fax +41 71 649 22 03 Anlagenservice+Instandhaltung +Retrofit Auerstrasse 38 CH-9442 Berneck T +41 71 747 27 77 F +41 71 747 27 67 [email protected] www.heproag.ch [email protected] www.lista.com Blechbearbeitung Usinage de la tôle SIGNER AG CNC-Fräsen + -Schleifen Fraisage CNC Metallverarbeitung Antriebstechnik Technique des commandes Komplette Antriebssysteme reyag.ch ISO 9001 8586 Ennetaach-Erlen TG • www.signerag.ch Telefon 071 649 11 11 • Fax 071 649 11 22 LASER- und Wasserstrahlschneiden, CNC-Stanzen, Abkanten bis 7 m, Schweisskonstruktionen und mech. Grossbearbeitung bis 30 t Stückgewicht. MIT PRÄZISION UNTERWEGS B L E C H T E C H N I K Fräsen + Schleifen L A S E R - S TA N Z C E N T E R T E L 071 274 56 56 ST.GALLEN Bearbeitung hochpräziser Werkstücke • Länge bis 12‘000mm • Breite bis 3‘000mm • Gewicht bis 30 Tonnen Schweisskonstruktionen, Glühen, Sandstrahlen, Lackieren alles aus einer Hand. . ! # " !!! ! ! BLECHKOMPONENTEN UND SYSTEMBAU verwo.ch | +41 55 415 84 84 MDC Max Daetwyler AG Flugplatz | 3368 Bleienbach Phone: +41 62 919 34 34 www.daetwyler.com Ihr Partner für präzise Feinblechtechnik www. 54 WSW AG 8864 Reichenburg Tel. 055 464 35 70 www.wsw.ch SWISSMECHANIC 6/2014 Gerollte Gewinde Filetages roulés Drahterodieren Erosion à fil Drahterosion Senkerosion 6340 Baar, Lättichstr. 8 Tel. (041) 763 03 33 Fax (041) 763 03 31 Hydraulik Hydraulique Aahusweg 8 6403 Küssnacht am Rigi Tel. 041 799 49 49 Fax 041 799 49 48 www.atphydraulik.ch [email protected] – Standard-Zylinder bis 250 bar Ø 20–200 – Spezial-Zylinder nach Kundenwunsch – Hydraulik-Aggregate, Steuerungen & Anlagen WOODTLI HYDRAULIK AG 5703 SEON Tel. 062/767 77 17 Fax 062/767 77 18 www.woodtli-hydraulik.ch · [email protected] Getriebe Réducteurs Sauter Bachmann AG Zahnräderfabrik 8754 Netstal Tel. 055 - 645 40 11 Edelstähle Acier fin Inserate für alle Zeitungen und Zeitschriften Annonces pour journaux et revues Giessereien Fonderies BÖHLER-UDDEHOLM SCHWEIZ AG T +41 (0)44 832 88 11, [email protected] BÖHLER-UDDEHOLM SUISSE SA T +41 (0)22 879 57 80, [email protected] www.edelstahl-schweiz.ch [email protected] www.kohler.ch HANS KOHLER AG Korrosionsbeständige Edelstähle Claridenstrasse 20 CH-8002 Zürich Tel. 044 207 11 11 Fax 044 207 11 10 Rüetschi AG, Bachstrasse 33, 5034 Suhr Tel. 062 855 50 60, Fax 062 855 50 70 Hartmetall-Werkzeuge Outils en métal dur Kompressoren Compresseurs Direkt ab Maschine: Nach Ihren Wünschen em Le -too i l C ma s G H tt m Te -89 en bH l 07 st Fa . 04 W ras x 4 4 ett se 04 00 sw 10 4 4 i 40 6 l 0 86 46 86 Elektromotoren Moteurs électriques VHM-Normfräser VHM-Formfräser VHM-Stufenbohrer VHM-Formwerkzeuge Expressdienst Tel. 044 400 46 86 www.em-tools.ch günstige Energiesparmotoren Honen Honage Rüetschi AG – Antriebstechnik, 5040 Schöftland Tel. 062/739 20 60, Fax 062/739 20 71 www.antriebstech.ch [email protected] Kompressoren Vakuum Gebläse Service Engineering Aufbereitung KAESER Kompressoren AG 8105 Regensdorf Tel. 044 871 63 63 Fax 044 871 63 90 [email protected] www.kaeser.com Kompressoren Compresseurs Amsler Laeppfinish AG Flach-/Koordinatenschleifen Gurzelenstrasse 6 4512 Bellach Tel. 032 618 05 23 s Fax 032 618 05 27 E-Mail [email protected] s www.laepp-finish.ch Maschinen – Zubehör – Lohnbearbeitung s Flachhonen Auerstrasse 38 CH-9442 Berneck T +41 71 747 27 77 F +41 71 747 27 67 [email protected] www.heproag.ch (Feinschleifen) c Fla en on hh s Läppen s Polieren s Honen Prematic AG Druckluft-Technik Märwilerstrasse 43 9556 Affeltrangen Tel. 071/918 60 60 Fax 071/918 60 40 Internet: www.prematic.ch E-Mail: [email protected] Einzelstücke bis Grossserien Lagereinrichtungen Flexible und gebundene Schleifmittel sia Abrasives Schweiz Mühlewiesenstrasse 20 8501 Frauenfeld Tel. 052 724 44 44 Gratisfax 0800 800 544 [email protected] www.sia-abrasives.ch SWISSMECHANIC 6/2014 Ihr Partner für alle Inserate Regio Annoncen AG Telefon 062 922 22 22 www.regioag.ch [email protected] Lista AG Fabrikstrasse 1 CH - 8586 Erlen Tel. +41 71 649 21 11 Fax +41 71 649 22 03 [email protected] www.lista.com 55 Löten Brasage GRENACHER Läppen Rodage Hochtemperatur-Löten in Durchlauf-Öfen unter Schutzgas, Temp. 900°–1150°C, Durchlass neu: 150 x 250 mm Grenacher Metall AG Talstrasse 133 Tel. 062 867 20 00 5275 Etzgen Fax 062 867 20 01 E-mail: [email protected] Normteile für Formen- und Stanzwerkzeugbau Piéces normalisées pour la construction de moules et d’outils d’estampage Brütsch/Rüegger Werkzeuge AG Heinrich Stutz-Strasse 20 | Postfach | 8902 Urdorf Tel. +41 44 736 63 63 | Fax +41 44 736 63 00 www.brw.ch | [email protected] Maschinen für die Metallbearbeitung Norm- und Sonderteile Amsler Laeppfinish AG Gurzelenstrasse 6 4512 Bellach Tel. 032 618 05 23 s Fax 032 618 05 27 E-Mail [email protected] s www.laepp-finish.ch Maschinen – Zubehör – Lohnbearbeitung t Läppen t Flachhonen (Feinschleifen) n ne o hh ac Fl Einzelstücke bis Grossserien Messinstrumente Instruments de mesure f t Polieren t Honen ++-' ' - ! %% ' -' -'$% ' # $, ' ' "." - %% ! * "'+, % %-' -* ! *" " ' ($-++" **"' Laserbearbeitung Usinage laser 1 "+,* % 0 & "% "' ( /// ()," (* ()," (& ' (& Messwerkzeuge Instruments de mesure SIGNER AG für Koordinatenmessgeräte (KMG) und Werkzeugmaschinen Metallverarbeitung Industriestrasse 9, CH-7402 Bonaduz 8586 Ennetaach-Erlen TG • www.signerag.ch Telefon 071 649 11 11 • Fax 071 649 11 22 LASER- und Wasserstrahlschneiden, CNC-Stanzen, Abkanten bis 7 m, Schweisskonstruktionen und mech. Grossbearbeitung bis 30 t Stückgewicht. Tel. 081 650 26 26 Fax 081 650 26 20 [email protected] www.nuessler.ch Metallverarbeitung BLECHKOMPONENTEN UND SYSTEMBAU verwo.ch | +41 55 415 84 84 Pneumatik-Zylinder+Ventile Cylindres et valves pneumatiques Prematic AG Druckluft-Technik Märwilerstrasse 43 9556 Affeltrangen Tel. 071/918 60 60 Fax 071/918 60 40 Internet: www.prematic.ch E-Mail: [email protected] Präzisionsmechanik Auerstrasse 38 CH-9442 Berneck T +41 71 747 27 77 F +41 71 747 27 67 [email protected] www.heproag.ch SIGNER AG Swiss Quality ZWICKER PRÄZISIONSMECHANIK AG 8586 Ennetaach-Erlen TG • www.signerag.ch Telefon 071 649 11 11 • Fax 071 649 11 22 LASER- und Wasserstrahlschneiden, CNC-Stanzen, Abkanten bis 7 m, Schweisskonstruktionen und mech. Grossbearbeitung bis 30 t Stückgewicht. Präzisionsmechanik Fertigungstechnik Werkzeug-Formenbau Metallverarbeitung Ihr Partner für präzise Feinblechtechnik WSW AG 8864 Reichenburg Tel. 055 464 35 70 www.wsw.ch Breitschachenstrasse 56 . CH-9032 Engelburg . www.zwicker-ag.ch Tel + 41 71 371 25 45 . Fax + 41 71 371 20 89 . info @ zwicker-ag.ch Montage-, Prüf-und Handhabungstechnik Ihr Eintrag im Bezugsquellenregister Informationen unter Tel. 062 922 22 22 56 Rohrbiegearbeiten Cintrage et pliage de tuyaux Deckenschienen-Systeme | Prüf- und Messstative | Drehtische | COMBIROHR-Montage- und HalteSystem | Gelenkköpfe FOBA AG | 8907 Wettswil Tel. 044 / 701 90 00 | www.foba.ch Rohrbiegerei Bommer AG Hubstrasse 76, 9500 Wil, Tel. 071 912 40 40 Fax 071 912 40 43 www.bommer.ch Rohre biegen Rohre walzen Profile walzen von ∅ 3–160 mm Eigener Werkzeugbau SWISSMECHANIC 6/2014 Sägetechnik Technique de sciage Sägetechnik Kreissägen Bandsägen Mess- u. Fördersysteme Stahlbauanlagen Strahlanlagen KALTENBACH (SCHWEIZ) GMBH Dättwilerstrasse 43 • Postfach 5251 • 5405 Baden-Dättwil Telefon 056 470 40 30 • Telefax 056 470 40 34 E-Mail [email protected] Internet www.kaltenbach-schweiz.ch Sägepräzision mit Werbung Publicité Stanzteile FRITZ SCHIESS AG | Feinschnitt-Stanzwerk | CH-9620 Lichtensteig www.fschiess.com Stanzen Etampage Kaspar Humbel AG Ablänggenauigkeit +- 0,02 mm Kurt Müller, Maschinen-Revisions AG Bereich Kreissägeautomaten 8447 Dachsen Tel. 052/659 66 22, Fax 052/659 67 56 8707 Uetikon am See Tel. 044 923 23 23 Fax 044 923 23 63 Stanzartikel, Stanzwerkzeuge Werkzeuge Outils Brütsch/Rüegger Werkzeuge AG Heinrich Stutz-Strasse 20 | Postfach | 8902 Urdorf Tel. +41 44 736 63 63 | Fax +41 44 736 63 00 www.brw.ch | [email protected] Schleifen Stanzwerkzeuge und -artikel Outils et articles d’étampage BLATTNER WERKZEUGBAU AG Ihr Partner für`s: Römerstrasse West 32 CH-3296 Arch Tel. +41 (0)32 679 55 00 Fax +41 (0)32 679 55 10 [email protected] - Profilschleifen - Vollschnittschleifen - Flachschleifen - Rundschleifen I www.flurytools.com Stanzartikel Metallwaren 5014 Gretzenbach Tel. 062/849 26 89 Fax 062/849 66 46 [email protected] Strichcode-Lesegeräte Lecteur de code à barres Werkzeugmaschinen Machines-outils Ihr Spezialist für: Innen-Rundschleifen Aussen-Rundschleifen Centerless-Schleifen Flach-Schleifen Zentrum-Schleifen Honen und Läppen Komplette Herstellung Strichcode-Technik Eschenweg 10 CH-2542 Pieterlen/Biel Telefon 032 377 22 40 Telefax 032 377 27 70 [email protected] www.wuethrich-ag.ch ELCODE AG Industriestrasse 27 CH-9430 St. Margrethen Vorrichtungsbau Schweissgeräte Obfelderstrasse 36 Tel. 044 763 47 11 [email protected] 8910 Affoltern a/A. 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