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Die deutsch-türkischen Nachrichten vom 17.12.2014
Taliban greifen Schule in Pakistan an
Zu Beginn haben wir leider eine sehr schlimme Meldung aus dem
asiatischen Land Pakistan. Dort haben Terroristen eine Schule
überfallen und mehr als 140 Menschen getötet. Die meisten von
ihnen waren Kinder oder Jugendliche. Menschen überall auf der
Welt sind schockiert und fragen sich, warum jemand so etwas
Schreckliches tut. Inzwischen haben die Taliban gesagt, dass sie
hinter dem Anschlag stecken.
Taliban eskiden Pakistan’ın komşu ülkesi Afganistan’da
iktidardaydı, yani ülkeyi yönetiyordu. Bunlar, insanlara baskı
yapan, onları ezen çok zalim yöneticilerdi. Yıllardan beri Pakistan
hükümetiyle çatışmalara giren Taliban hala Pakistan’ın bazı
bölgelerinde çok güçlü.
Wer die Taliban sind und welche Rolle sie in Pakistan spielen,
erklärt euch nun unser Kollege Paul Elmar Jöris:
In Pakistan tobt seit vielen Jahren ein grausamer Bürgerkrieg. Die Armee kämpft
gegen die Taliban, die zu dem paschtunischen Stämmen gehören, die im
Grenzgebiet von Pakistan und Afghanistan leben. In der letzten Zeit hat die Armee
immer wieder die Wohngebiete dieser paschtunischen Krieger angegriffen und viele
Kämpfer, aber auch ihre Familien getötet. Deshalb haben die Taliban Rache
geschworen und ganz gezielt über 130 Kinder einer Schule einfach erschossen. Die
besonders guten Schulen in Pakistan gehören zur Armee. Dort lernen vor allen
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Dingen die Kinder der Soldaten, aber auch Kinder aus ganz normalen Familien. Die
Taliban sind radikale Islamisten, die in Pakistan einen Gottesstaat nach ihren
Vorstellungen errichten wollen. Sie glauben, dass die Kinder in den Schulen Dinge
lernen, die sie von einem frommen Leben ablenken. Vor allen Dingen Mädchen
sollten, so denken die Taliban, am besten gar nichts lernen, weder Lesen noch
Schreiben. Bildung, all das, was man in der Schule lernt, ist für sie Sünde, die
bestraft werden muss.
Pegida Demonstrationen
Momentan gehen in einigen deutschen Städten Menschen auf die
Straße, um zu demonstrieren. Viele folgen dabei dem Aufruf des
Bündnisses „Pegida“. „Pegida“ steht für „Patrioten Europas gegen
die Islamisierung des Abendlandes“. Dieses Bündnis will unter
anderem, dass weniger Muslime nach Deutschland kommen. In
Dresden im Bundesland Sachsen hat es am Montagabend die
bisher größte Kundgebung der Pegida-Bewegung gegeben, mit
15.000 Teilnehmern. Es gibt aber auch Gegendemonstrationen
von Menschen, die zeigen wollen, dass sie „Pegida“ nicht gut
finden.
Köln’de de pazar günü yaklaşık 15.000 kişinin katıldığı bir
gösteride yabancı düşmanlığı ve ırkçılık kınandı. “Sen de Köln’sün
– meydanlarımızda Nazilere yer yok” sloganıyla yapılan gösteriye
katılanlar, kentin caddelerini doldurdu. Birçok kişi rengarenk
karnaval kıyafetlerini giyerken, bazıları da davul çalarak yabancı
düşmanlığını protesto etti. Politikacılar da, aralarında birçok
yabancı düşmanının, yani başka ülkelerden gelen ya da başka bir
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dine inanan insanlara karşı olanların katıldığı Pegida gösterilerinin
bu kadar çok insanı toplayabilmesini endişeyle izliyor.
Viele Politiker haben die Sorge, dass die Fremdenfeindlichkeit in
Deutschland wächst. Vor allem, weil gerade im Moment so viele
Flüchtlinge aus Kriegsgebieten in Deutschland Schutz suchen.
Kann man denn etwas gegen Fremdenfeindlichkeit tun? Fachleute
sagen, es helfen nur Kontakt und Gespräche mit Flüchtlingen.
Wenn man zum Beispiel erfährt, warum die Flüchtlinge nach
Deutschland kommen und was sie erlebt haben, denkt man
vielleicht anders über sie. So entdeckt man, dass diese Menschen
gar nicht so anders sind, sondern dass sie sich die gleichen
Sorgen machen oder über die gleichen Dinge freuen wie die
Deutschen.
Singender Eisbär nervt Passanten
Vor einem Café in einer englischen Kleinstadt steht ein zwei Meter
hoher Eisbär namens Bernhard und singt Weihnachtslieder. Wenn
Passanten vorbeigehen und einen Knopf drücken, dann tanzt er
sogar. Er ist natürlich kein echter Bär, soll aber vor allem Kindern
in der Weihnachtszeit eine Freude machen. Doch nicht alle Leute
finden das gut.
Bazı yetişkinler bunu hiç mi hiç iyi bulmuyor ve kutup ayısı
Bernhard’ın şarkılarını gürültü kirliliği olarak görüyor. Bu yüzden
belediyeye şikayette bile bulundular. Bunun üzerine belediye
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meclisinden politikacılar Bernhard’ın durduğu kafeye giderek,
oyuncak kutup ayısının sesinin rahatsız edici olup olmadığını
duymak istediler. Sonuçta Bernhard’ın sesinin kimseyi rahatsız
etmediğini, etraftan geçen arabaların, trafik gürültüsünün bile daha
çok rahatsızlık verdiğini belirlediler.
Nachdem die Politiker festgestellt hatten, dass jedes
vorbeifahrende Auto lauter ist als der singende Bernhard,
schrieben sie einen offenen Brief an alle Bürger der Stadt. Darin
rieten sie den Befürwortern und den Gegnern des Eisbärs einfach
nur aufeinander Rücksicht zu nehmen und wünschten eine
friedvolle Weihnachtszeit - und Bernhard darf weiter singen.
Das Wetter: Winter geht anders!
Weihnachten nähert sich mit Riesenschritten und ganz viele
Menschen träumen immer noch von verschneiten Landschaften.
Die gab es zwar heute tatsächlich kurzzeitig in den Bergen von
Sauerland und Eifel, aber spätestens heute Abend wird alles
wieder weggetaut sein. In den anderen Regionen regnet es häufig
und ist windig, die Temperaturen steigen auf 10 Grad, in den
Bergen auf 6 Grad.
Yarın da yağmur kısa aralıklarla devam edecek. Aynı zamanda
rüzgar kuvvetlenecek, ama hava sıcaklıkları da artacak, 11 ila 15
dereceye kadar tırmanacak. Dolayısıyla artık meteorloglar bile
Noel’de kar yağabileceğine inanmıyorlar.
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In der Türkei ist das Wetter heute zweigeteilt. Ganz im Westen
hängen dicke Regenwolken in der Luft. In Istanbul, Izmir und
Antalya regnet es bei bis zu 16 Grad. Im Osten dagegen scheint
überall die Sonne, in Samsun am Schwarzen Meer und in Adana
am Mittelmeer wird es dabei 18 Grad warm.http://www.kiraka.de/
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