05I 2014 de Konsument UNION LUXEMBOURGEOISE DES CONSOMMATEURS Informieren Ver teidigen Beraten Aufklären Recht/Droit Recht/Droit Haustürgeschäfte sind jetzt erlaubt. Wie steht es um Ihre Rechte? Les constats et attentes de l’ULC en vue des élections européennes du 25 mai 2014 p. 7 p. 9 MengPost Des timbres uniques pour des moments inoubliables ! Des timbres de différentes valeurs Livrables dans les 8 jours Deux formats au choix : vertical ou horizontal Possibilité d’intégrer du texte Timbres autocollants www.postphilately.lu 4088 8840 Vorwort/Préface Nein zum Freihandelsabkommen!!! Sofortiger Stopp der Verhandlungen zum Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA gefordert Breites Bündnis von sozialen, landwirtschaftlichen, Nord/Süd- und Umweltorganisationen: Seit Juli 2013 verhandeln die EU und die USA über ein umfangreiches Freihandelsabkommen, die sogenannte Transatlantische Handels- und Investment-Partnerschaft (Transatlantic Trade and Investment Partnership, kurz TTIP). Ziel des Abkommens ist, unterschiedliche rechtliche Standards für Produkte zu beseitigen oder abzubauen und somit den freien Handelsaustausch zu fördern. In einer gemeinsamen Plattform setzen sich nun die Gewerkschaften Aleba, FNCTTFEL, LCGB, OGBL und Syprolux, die „Union Luxemburgeoise des Consommateurs“, Caritas Luxemburg, die Umweltbewegungen Greenpeace Luxemburg und Mouvement Ecologique, die Plattform der Entwicklungsorganisationen Cercle de coopération Luxembourg und die Action Solidarité Tiers Monde, sowie die landwirtschaftlichen Verbände „Jongbaueren a Jongwenzer“ und „Bio-Lëtzebuerg – Vereenegung fir Bio-Landwirtschaft Lëtzebuerg“ geschlossen gegen dieses geplante Freihandelsabkommen ein. Dass ein derartiges, in Luxemburg doch nicht so häufig anzutreffendes breites Bündnis der Zivilgesellschaft entstanden ist, zeigt die hohe politische Brisanz der Thematik. Das geplante Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA würde in der Tat gravierende Folgen für unseren demokratischen Rechtsstaat haben und u.a. soziale, ökologische, ethische Rechte und Überzeugungen, die in unseren Demokratien über Jahrzehnte hinaus gewachsen sind, substantiell in Frage stellen. Unter dem offiziellen Vorwand innerhalb von 10 Jahren eine vermeintliche 0,5%-tige Steigerung des Wachstums generieren zu können, d.h. lediglich 0,05% jährlich (!), sollen über Jahrzehnte erkämpfte und von nationalen Parlamenten demokratisch legitimierte Regeln außer Kraft gesetzt werden! Die Argumente, die für einen sofortigen Stopp der Verhandlungen sprechen, sind somit in den Augen des Aktionsbündnisses erdrückend: Befürchtet wird, dass durch das Freihandelsabkommen Standards und Errungenschaften in den Bereichen Umwelt- und Verbraucherschutz, Arbeitnehmerrechte und Gesundheit als „Handelshemmnisse“ angesehen und „nach unten revidiert werden“. So soll dem „Investitionsschutz“ von Unternehmen gegenüber anderen gesellschaftlichen Zielen ein Primat zukommen. Firmen, die sich durch bestimmte Regeln in ihrer ökonomischen Aktivität gehemmt sehen, könnten vor einer Schiedsstelle – die aus 3 genannten Personen bestehen soll (also keinem Gericht!), ihre vermeintlichen Rechte einfordern: Durch ihren Schiedsspruch, der de facto keine demokratische Legitimation hätte, könnten letztlich anerkannte Normen der Länder ausgehebelt werden. Nachdem sich in der EU Hunderttausende von BürgerInnen mit Erfolg in einer Initiative gegen die Privatisierung der Wasserwirtschaft eingesetzt haben, sollen durch das Freihandelsabkommen ggf. öffentliche Dienste liberalisiert und durch die „marchés publics“ über die Hintertür ermöglicht werden. Da auch Sozialstandards im Freihandelsabkommen verhandelt werden, besteht somit das Risiko, dass soziale Mindeststandards in Frage gestellt werden. Auch Umweltnormen sind betroffen: Grenzwerte zum Schutz der Umwelt- sowie der Gesundheit der Menschen, Verbote von bestimmten Stoffen oder Restriktionen (z.B. auf der Ebene von Pestiziden) würden ohne Zweifel in Frage gestellt. Somit wäre letztlich auch der Verbraucherschutz der Verlierer. Das geplante TTIP würde auch gravierende Auswirkungen auf die internationalen wirtschaftlichen und politischen Beziehungen haben. Eine neu geschaffene transatlantische Freihandelszone dient nach dem Willen ihrer Initiatoren auch dazu, den aufstrebenden Schwellenländern, allen voran China, entgegenzutreten. Es ist somit geeignet, die wirtschaftlichen und politischen Konflikte zu verschärfen und eine multilaterale Weltwirtschafts- und Welthandelsordnung in Frage zu stellen. Und es liegt auf der Hand, dass derartige Regulierungen auch zu Sozialdumping und zu einer verstärkten Konkurrenz mit in Entwicklung begriffenen Ländern führen würden. Das erhebliche demokratische Defizit in den Verhandlungen ist ein weiterer gravierender Kritikpunkt. Gemäß eigenen Aussagen der Verhandlungsführer waren bis dato 90% der in die Debatte einbezogenen Akteure Wirtschaftsvertreter; andere Interessengruppen waren bis dato nicht einbezogen. Auch das Europäische Parlament ist vom Verhandlungsprozess weitgehend ausgeschlossen (die Kommission führt die Verhandlungen). Das Europäische Parlament und die nationalen Parlamente bekommen lediglich das Endprodukt, also den finalen Text des Abkommens, zu Gesicht. So werden diese zu „Kopfnickern“ degradiert: Es ist vorgesehen, dass sie lediglich zum Schluss der Verhandlungen das gesamte Abkommen gutheißen oder ablehnen können. Zudem werden nicht alle Details im Vertragswerk selbst geregelt werden können (z.B. wie eine spezifische Norm noch aussehen kann); die Aushandlung der Details soll den Vertragspartnern überlassen werden. Wo ansonsten Parlamente oder zumindest das Europarlament, Ministerräte nächtelang um einen Konsens ringen, soll hier ein Blankoscheck ausgeteilt werden, der die zentralen Lebens- und Kernbereiche einer modernen Gesellschaft betrifft! Unter solchen Voraussetzungen muss man sich nicht wundern, wenn das Vertrauen der BürgerInnen in die EU weiter schwindet… Die im Bündnis zusammengeschlossenen Organisationen sind deshalb auch der festen Überzeugung, dass eine Korrektur an der Orientierung des Abkommens nicht zielführend ist. Angesichts der derart gravierenden Auswirkungen des Freihandelsabkommens und des augenscheinlichen Demokratiedefizites ist ein klares Nein zum Freihandelsabkommen unerlässlich. Die unterzeichnenden Organisationen erwarten aus diesen Überlegungen heraus eine klare Stellungnahme der Regierung, sowie klare Aussagen der politischen Parteien und ihrer Kandidaten im Vorfeld der EU-Wahlen am 25.Mai. mai 2014 I N°05 I 3 IInhaltsverzeichnis/Sommaire News de Konsument UNION LUXEMBOURGEOISE DES CONSOMMATEURS ISSN 1027-5908 ULC News Vorwort:Nein zum Freihandelsabkommen!!! 3 Droit/Recht Publié par: l’Union Luxembourgeoise des Consommateurs Nouvelle asbl 55, rue des Bruyères L-1274 Howald Téléphone 49 60 22 - 1 Téléfax 49 49 57 E-mail: [email protected] www.ulc.lu Cotisation annuelle 2014: 55 EUR Membre effectif du BEUC Signataire d’une convention de coopération transfrontalière avec la Confédération Syndicale du Cadre de Vie à Talange et Test Achats à Bruxelles Cover : photo : Shutterstock Ihre Frage – Unsere Antwort 5 Votre question – notre réponse 5 Haustürverkauf genehmigt, welche Rechte haben Sie? 7 Le colportage autorisé, quels sont vos droits? 8 Les constats et attentes de l’ULC en vue des élections européennes du 25 mai 2014 9 Gebrauchtwagen: Auf mögliche Manipulationen des Kilometerzählers achten 17 Voiture d’occasion : attention à la fraude au kilométrage 18 Bekämpfung von Lebensmittelbetrug in Europa 19 La lutte contre la fraude alimentaire en Europe 22 Régie publicitaire : brain&more BEESECURE: Anti-Klau-Tools: Für den Ernstfall gerüstet!25 Öffnungszeiten / Heures d’ouverture BEESECURE: Outils anti-vol: en cas d’urgence! 25 von 8.00 bis 12.00 Uhr, ausser Samstags de 8h00 à 12h00, excepté le samedi Ménage/ Haushalt 10 Ausgaben pro Jahr 10 éditions par an Auflage / Edition 47.011 Laut Postquittung wurden von de Konsument Nr. 4/2014, 46.123 Exemplare an die Mitglieder verteilt. Diese Nummer 05/2014 wurde am 12.05.2014 der Post übergeben. Ihr Neubau – ein Passivhaus? Warum eigentlich nicht? 11 Votre nouvelle maison – une maison passive ? Et pourquoi pas ? 14 Test Revue 28 Bankkonten / Comptes en banque CCPLLULL: LU98 BILLLULL: LU36 BGLLLULL: LU10 BCEELULL: LU51 CELLLULL: LU20 BLUXLULL: LU97 CCRALULL:LU19 1111 0029 0030 0019 0141 0080 0090 0000 1520 2466 1000 8169 4958 0000 8585 7690 8750 6767 7000 6700 0820 0000 0000 0000 4000 0000 1003 0040 You LC!! Fruchtgummis 26 Annonces / Inserate 29 ULC news 32 Avec le soutien financier du Ministère de l’Agriculture, de la Viticulture et de la Protection des consommateurs Beilage Superdréckskëscht 4 I mai 2014 I N°05 Recht/Droit de Konsument UNION LUXEMBOURGEOISE DES CONSOMMATEURS Ärger bei einer Reise nach Italien Familie X hat der Luxemburgischen Kommission für Reisestreitfälle einen Antrag unterbreitet, in dem sie eine Entschädigung von 500 € vom Reisebüro Y verlangt und dies mit den negativen Begleiterscheinungen ihres Italien-Urlaubs begründet. Als Beweis machen die Kläger X geltend, dass sie einen „All-Inclusive-Aufenthalt“ in einem italienischen Vier-Sterne-Hotel gebucht hatten. Sie behaupten, die Leistungen vor Ort seien aus unterschiedlichen Gründen nicht zufriedenstellend gewesen: • Die Hotelzimmer und der Strand waren schmutzig • Die Sauna und der Whirlpool funktionierten nicht richtig • Das vorgesehene Animationsprogramm fiel aus • Die Abendessen waren miserabel • Die Ausflüge vor Ort waren sehr viel teurer als in der Broschüre angegeben. Das schlechte Funktionieren des Whirlpools wird von den beklagten Parteien Y (Reisebüro + Tour Operator) nicht bestritten, aber sie weisen die anderen Beschwerdepunkte der Kläger zurück und werfen ihnen vor, ihre Beanstandungen nicht beim Vertreter des Veranstalters vor Ort gemeldet zu haben. Um die Verstöße gegen den Reisevertrag zu beweisen, legen die Kläger X daraufhin Fotos vor und geben den Namen eines Zeugen an. Die Luxemburgische Kommission für Reisestreitfälle hat zuerst einmal festgehalten, dass der unzufriedene Reisende, gemäß den allgemeinen Bedingungen des Reisevertrags, vor Ort reklamieren muss. Da die Nichteinhaltung dieser Vorschrift aber keine Abweisung einer späteren Klage nach sich zieht, hat die Luxemburgische Kommission für Reisestreitfälle daraus gefolgert, dass die geltend gemachten Verfehlungen mit allen Mitteln nachgewiesen werden dürfen. Angesichts der vorgelegten Fotos, die ein Hotelzimmer mit einem gewissen Verschmutzungsgrad zeigen, insbesondere im Sanitärbereich, war die Luxemburgische Kommission für Reisestreitfälle der Meinung, ein Betrag in Höhe von 371,85 €, also 125,95 € pro Person, wäre eine korrekte Entschädigung der Kläger für das heruntergekommene Hotelzimmer. Die Luxemburgische Kommission für Reisestreitfälle hat auch das mangelhafte Funktionieren des Whirlpools und der Sauna berücksichtigt, und per Einschreiben mitgeteilt, dass die Familie Anrecht hat auf eine Entschädigung in Höhe von 500 €. Sie hat das Reisebüro zur Rückerstattung dieses Betrags aufgefordert. Bei Problemen im Urlaub möchten wir den Reisenden daher unbedingt folgende Schritte empfehlen: • Vor Ort reklamieren, indem ein Beschwerdeformular an Ort und Stelle beim lokalen Vertreter des Reiseveranstalters ausgefüllt wird. • Den schriftlichen Beweis der Klagepunkte aufbewahren. • Beweiselemente sammeln: Fotos, schriftliche Erklärungen, Zeugen (Bescheinigungen von Zeugen). • Eine schriftliche Stellungnahme vom Reisebüro verlangen. mai 2014 I N°05 I 5 Recht/Droit Les déboires d’un voyage en italie. La famille X a saisi la Commission Luxembourgeoise des Litiges afin de lui soumettre une demande réclamant un dédommagement de 500 € à l’agence de voyages Y et ce en contrepartie des inconvénients rencontrés à l’occasion de leur voyage en Italie. A l’appui de leur demande, les requérants X font valoir qu’ils avaient réservé un voyage « all inclusive » en Italie dans un hôtel quatre étoiles. Ils soutiennent que les prestations reçues sur place n’auraient pas été satisfaisantes pour diverses raisons : • Les chambres d’hôtel ainsi que la plage étaient sales • Le sauna et le « whirlpool » n’ont pas fonctionné correctement • L’animation prévue a fait défaut • Les diners étaient de piètre facture • Les excursions sur place se sont révélées être beaucoup plus chères qu’annoncées dans la brochure. Les parties défenderesses (agence de voyages + « tour opérator ») Y ne contestent pas les reproches relatifs au mauvais fonctionnement du « whirlpool » mais nient cependant les autres griefs avancés par les demandeurs et leur reprochent de ne pas avoir réclamé sur place auprès du représentant de l’organisation. En réaction, les parties demanderesses X, pour prouver les manquements au contrat de voyage, font valoir des photographies et indiquent le nom d’un témoin. La CLLV a en effet constaté, dans un premier temps, qu’en ce qui concerne les conditions générales applicables au contrat de voyage, celles-ci imposent effectivement au voyageur mécontent de réclamer sur place. Cette obligation n’étant cependant pas prévue sous peine de rejet d’une plainte ultérieure, la CLLV a donc conclu que les manquements invoqués pouvaient être prouvés par tous les moyens. Vu les photos versées en cause montrant une chambre d’hôtel présentant un certain degré de saleté surtout au niveau des installations sanitaires, la CLLV a estimé qu’une somme de 371,85 €, soit 125,95 € par personne pourrait indemniser correctement les demandeurs pour le dommage subi en raison du caractère insalubre de leur chambre d’hôtel. En prenant compte le mauvais fonctionnement du « whirlpool » et du sauna, la CLLV a décidé par lettre recommandée que la famille a droit au dédommagement de 500 €. La CLLV a invité l’agence de voyages à rembourser cette somme. En conclusion, si des difficultés surviennent lors d’un séjour, nous conseillons vivement aux voyageurs lésés d’effectuer les démarches suivantes : • Réclamer sur place, en remplissant un formulaire de réclamation directement sur place, auprès du représentant de l’organisation. • Conserver la preuve écrite des griefs. • Rassembler les éléments de preuve : photographies, déclarations écrites, témoins (attestations testimoniales). • Réclamer à l’agence une prise de position écrite. 6 I mai 2014 I N°05 de Konsument UNION LUXEMBOURGEOISE DES CONSOMMATEURS Haustürgeschäfte sind jetzt erlaubt, wie steht es um Ihre Rechte? Am 26. April 2014 wird das Gesetz vom 2. April 2014 in Kraft treten, welches eine Änderung des Verbraucherkodex nach sich zieht. Dieses Gesetz ist wichtig, da es einige Bestimmungen dieses Kodex abändert und auch das abgeänderte Gesetz vom 16. Juli 1987 über Haustürgeschäfte, Straßenhandel, das Ausstellen von Waren und das Ersuchen um Bestellungen außer Kraft setzt. In anderen Worten: ab diesem Samstag sind Haustürgeschäfte erlaubt. Verkäufer, die jetzt bei Ihnen klingeln um Ihnen Waren zu verkaufen oder das Erbringen von Dienstleistungen anzubieten, sind ab sofort dazu berechtigt. Die ULC möchte den Verbrauchern bereits jetzt Verhaltensempfehlungen mit auf den Weg geben, falls ein solcher Verkäufer plötzlich an der Haustür stehen sollte. In diesem Zusammenhang bieten sich zwei Möglichkeiten: Erste Möglichkeit: Wenn Sie keinesfalls möchten, dass ein Verkäufer bei Ihnen klingelt, müssen Sie Ihre Ablehnung deutlich kenntlich machen, indem Sie einen Aufkleber oder ein Schild mit Aufschriften wie „Kee Colportage“, „Vente de porte à porte – non merci“ oder „Keine Haustürgeschäfte“ gut sichtbar an Ihrer Haustür anbringen. kostenlos am Empfang im ULCSitz erhältlich. Wenn der gewerbliche Verkäufer trotz Ihrer Ablehnung nicht locker lässt und Sie zum Unterzeichnen eines Kaufoder Dienstleistungsvertrags überredet, können Sie die Nichtigkeit des unterzeichneten Vertrags vor Gericht beantragen. Der Verkäufer kann zu einer Strafe zwischen 251 € und 120.000 € verurteilt werden, seine Waren und sein Fahrzeug können zudem beschlagnahmt werden. Zweite Möglichkeit: Wenn Sie keinen Aufkleber an Ihrer Tür oder Klingel angebracht haben erklären Sie sich damit einverstanden, dass der Verkäufer an Ihrer Tür klingelt. Sollten Sie den Verkäufer in ihre Wohnung gelassen haben, dann aber feststellen, dass Sie sich nicht für sein Angebot interessieren, können Sie ihn bitten zu gehen. Falls er dieser Aufforderung nicht nachkommt, sondern Sie davon überzeugt oder sogar zwingt, seine Ware zu kaufen, können Sie vor Gericht klagen und die Nichtigkeit des von den Parteien unterzeichneten Vertrags sowie die Rückerstattung des eventuell bereits gezahlten Betrags verlangen. Der Verbraucher muss allerdings beweisen können, dass er den Verkäufer zum Gehen aufgefordert hat. Er kann dies mit ganz gleich welchen Mitteln tun, auch durch Zeugenbeweis. Wenn Sie aus freien Stücken einen Vertrag mit diesem Verkäufer unterzeichnen, verfügen Sie immer noch über ein Rücktrittsrecht während eines Zeitraums von 14 Kalendertagen, sei es ab dem Vertragsschluss eines Dienstleistungsvertrags, sei es ab der Warenlieferung, um vom Kauf zurückzutreten. Sie müssen Ihren Rücktritt vom Vertrag nicht begründen. Die Rechtsabteilung der ULC steht Ihnen für zusätzliche Fragen zur Verfügung. Kontakt: ULC 55, rue des Bruyères L-1274 HOWALD Tel.: 49 60 22 - 1 Fax: 49 49 57 E-mail: [email protected] Das Gesetz hat den Verbrauchern die freie Wahl der Aufschrift überlassen, mit der sie ihre Ablehnung kundtun. Die ULC teilt mit, dass Sie den Verbrauchern Aufkleber mit der Aufschrift „Colportage - Nee Merci“ zur Verfügung stellt. Diese sind mai 2014 I N°05 I 7 Recht/Droit services, vous avez le droit de demander en justice la nullité du contrat que vous avez signé. Le vendeur risque une amende de 251 € à 120.000 € ainsi que la confiscation de ses marchandises et de son véhicule. Deuxième cas: Si vous n’avez pas apposé d’autocollant sur votre porte d’entrée ou votre sonnette, vous acceptez que le vendeur vienne sonner à votre domicile. Colportage autorisé, quels sont vos droits ? En date du 26 avril 2014 est entrée en vigueur la loi du 2 avril 2014 modifiant le Code de la Consommation. Cette loi est importante étant donné qu’elle modifie certaines dispositions dudit Code, mais abroge également la loi modifiée du 16 juillet 1987 concernant le colportage, la vente ambulante, l’étalage de marchandises et la sollicitation de commandes. En d’autres termes, à partir de ce samedi, la vente de porte à porte, encore appelée le démarchage à domicile ou „Haustürgeschäfte“, sera autorisée. Les vendeurs souhaitant vous proposer la vente de biens ou la fourniture de services en sonnant à votre porte ont donc maintenant le droit de ce faire. L’ULC souhaite d’ores et déjà conseiller les consommateurs sur le comportement à adopter en cas de confrontation/sollicitation par à un tel vendeur. Deux cas de figure se présentent: 8 I mai 2014 I N°05 Premier cas: Si vous ne souhaitez en aucun cas qu’un vendeur sonne à votre porte, vous devez manifester clairement votre refus en ce sens par l’apposition visible sur votre porte d’entrée d’un autocollant ou d’une étiquette indiquant par exemple „Kee Colportage“, „Vente de porte à porte – non merci“ ou „Keine Haustürgeschäfte“. La loi a laissé le libre choix aux consommateurs en ce qui concerne l’indication de la mention par laquelle ils entendent manifester leur refus. L’ULC informe qu’elle met à disposition des consommateurs des autocollants portant la mention „Colportage – Nee Merci“. Ceux-ci sont gratuitement disponibles sur simple demande à la réception de l’ULC. Si malgré votre refus, le vendeur professionnel insiste et vous convainc de signer un contrat ayant pour objet la vente de biens ou la fourniture de Au cas où vous avez laissé entrer le vendeur mais que vous vous rendez compte que vous n’êtes pas intéressé par les offres de ce dernier, vous pouvez lui demander de partir. Si celui-ci insiste et vous persuade, voire vous force à acheter son produit, vous pouvez demander en justice la nullité du contrat signé entre parties ainsi que la restitution du montant que vous lui avez déjà éventuellement payé. Il appartient néanmoins au consommateur de rapporter la preuve qu’il a demandé au vendeur de s’en aller. Il peut le faire par tout moyen dont la preuve par témoin. Au cas où vous signez de votre plein gré un contrat avec ce vendeur, vous avez toujours un droit de rétractation de 14 jours calendriers, soit à partir de la conclusion du contrat pour les contrats de fourniture de services, soit à partir de la livraison de la marchandise, pour vous retirer de la vente. Vous n’avez pas besoin de motiver votre décision de vous retirer du contrat Le service contentieux de l’ULC se tient à votre disposition pour toute question complémentaire. ULC 55, rue des Bruyères L-1274 HOWALD Tel.: 49 60 22 - 1 Fax: 49 49 57 E-mail: [email protected] de Konsument UNION LUXEMBOURGEOISE DES CONSOMMATEURS Les constats et attentes de l’ULC en vue des élections européennes du 25 mai 2014 L’Europe a mauvaise presse non seulement suite aux mesures d’austérité implacables qui font souffrir et appauvrissent des couches de plus en plus nombreuses de la population mais encore à cause des récurrentes chicaneries administratives et bureaucratiques dont elle est accusée. Les forces réfractaires à l’intégration et à la solidarité européennes ont le vent en poupe en vue des élections européennes. Face à cette morosité, nous tenons à rappeler que la protection des consommateurs comme améliorée encore récemment par la modification de notre Code de la consommation, n’aurait jamais atteint son niveau actuel en l’absence de l’harmonisation communautaire. Avec une certaine nostalgie, nous nous souvenons qu’à la fin des années 1970 notre pays était l’un des précurseurs sur le continent européen. Le Gouvernement de l’époque a eu le courage de faire fi de l’opposition des chambres professionnelles et du Conseil d’Etat en faisant prévaloir le principe suivant qui reste d’actualité, notamment face au monde digital : « L’autonomie des volontés ne saurait être reconnue qu’autant qu’il s’agit de volontés effectivement libres. L’abus consistant de la part d’une personne économiquement, techniquement ou intellectuellement forte à imposer sa volonté à un partenaire qui malgré son égalité juridique de principe n’est pas en fait à même d’y opposer une volonté d’égale force, constitue un détournement du droit et comme tel ne saurait être reconnu dans une société qui entend faire prévaloir la primauté du droit ». Cet élan a permis d’adopter dans les années 1980 des lois fondamentales relatives à la protection juridique du consommateur qui forment toujours le socle de notre droit de la consommation 1). Depuis, notre 1) Loi du 2 avril 2014 publiée au Mémorial A-N° 64 du 22 avril 2014 législateur est rentré, hélas, dans le rang et se contente de transposer des dispositions imposées par l’Europe. Qui plus est, nos instances suivent le principe « toute la directive, rien que la directive » signifiant que notre pays n’utilise guère les options d’introduire des règles plus protectrices que celles découlant directement des directives communautaires. Il s’en suit que les consommateurs au Luxembourg ont tout intérêt à ce que le Parlement Européen et la Commission Européenne résultant des élections de mai continuent avec détermination leur œuvre législative sans tomber dans les travers de la sur-réglementation comme c’est déjà le cas, hélas, avec les innombrables obligations d’informations. Il existe un large consensus que « trop d’information tue l’information ». La politique privilégiant l’information est basée sur le modèle du « consommateur moyen qui est normalement informé et raisonnablement attentif et mai 2014 I N°05 I 9 Recht/Droit avisé 2) » mais elle est de plus en plus contestée, le besoin de protéger plus efficacement les catégories de consommateurs vulnérables constituant l’un des défis à relever par les nouvelles instances communautaires. Nous donnerons trois exemples de nouvelles initiatives communautaires qui nous paraissent primordiales relatives à la durabilité des produits, leur sécurité et une meilleure protection contre le surendettement. En fait, nos trois pays voisins montrent le chemin ce qui prouve que malgré la crise, il y a toujours moyen de perfectionner la réglementation ce qui devrait, d’ailleurs, stimuler l’économie européenne. Prenons en premier lieu la récente loi française relative à la consommation qui a introduit des dispositions visant à lutter contre l’obsolescence 3) et à augmenter la durée de vie des produits. Ainsi tout fabricant ou importateur de biens meubles vendus en magasin en France 4) « informe le vendeur professionnel de la période pendant laquelle ou de la date jusqu’à laquelle les pièces détachées indispensables à l’utilisation des biens sont disponibles sur le marché. Cette information est délivrée obligatoirement au consommateur par le vendeur de manière lisible avant la conclusion du contrat et confirmée par écrit lors de l’achat du bien 5) ». Cette mesure ne devrait pas être disqualifiée comme initiative isolée d’autant plus que le Comité économique et social européen s’est déjà prononcé quasiment à l’unanimité « Pour une 2) terme consacré en droit communautaire 3) L’agence française de l’environnement (ADEME) définit l’obsolescence comme un « stratagème par lequel un bien verrait sa durée normative sciemment réduite dès sa conception, limitant ainsi sa durée d’usage pour des raisons de modèle économique ». Ces techniques peuvent notamment inclure l’introduction volontaire d’une défectuosité, d’une fragilité, d’un arrêt programmé, d’une limitation technique, d’une impossibilité de réparer ou d’une non-compatibilité logicielle. 4) les ventes à distance, notamment par internet, en sont exemptées à cause des restrictions actuelles imposées par la directive relative aux droits des consommateurs (texte à l’origine de notre loi du 2 avril 2014) 5) Art. L.111-3 de la loi Hamon 10 I mai 2014 I N°05 consommation plus durable : la durée de vie des produits de l’industrie et l’information du consommateur au service d’une confiance retrouvée 6) ». L’autre mesure-phare de la réforme française est une modification essentielle de la garantie légale dont bénéficient les produits de consommation : tout défaut de conformité surgissant pendant les 24 mois de la garantie légale (minimum imposé par l’Europe) est présumé avoir existé déjà au moment de la livraison du bien au consommateur. Antérieurement la France connaissait la même règle que celle de notre propre Code de la consommation, à savoir cette présomption ne vaut que pendant les premiers 6 mois après la livraison, après il incombe en principe au consommateur de devoir prouver que ce défaut était inhérent ce qui s’avère difficile et coûteux. A la nouvelle Europe résultant des élections de suivre cet exemple que le Portugal a déjà introduit de longue date ! Concernant la sécurité des produits de consommation, le gouvernement fédéral allemand s’est prononcé pour l’introduction au plan communautaire d’une marque de certification équivalente au « GS-Zeichen » ( Geprüfte Sicherheit, c-à-d Sécurité Vérifiée par un tiers indépendant) et de rendre obligatoire la certification par tierce partie des jouets vendus à travers l’Europe. L’occasion de faire avancer ces importantes revendications se présente déjà actuellement dans le cadre des négociations à venir sur le « paquet » sécurité des produits de consommation7). Le troisième volet qui mérite une attention urgente au niveau européen concerne le surendettement, hélas, de plus en plus répandu et inextricable à cause de la crise économique et sociale qui frappe partout et que les dictats d’austérité ne font qu’aggraver. En février de cette année, le gouverne6) Avis d’initiative du 17 octobre 2013 7) le Parlement Européen sortant a voté le 15 avril 2014 une résolution et des amendements relatifs à une proposition de Règlement de la Commission. ment fédéral belge a envoyé un signal clair en adoptant un projet de règles plus précises en matière de crédit à la consommation pour s’attaquer au surendettement. Le communiqué du Ministre compétent souligne que « des règles plus précises en matière de promotion, de vente, d’octroi et de contrôle de crédits à la consommation feront en sorte que moins de personnes souscriront des crédits sans être suffisamment informées au risque de se retrouver dans des situations sans issue, criblées de dettes ». Les nouvelles règles très strictes en matière de promotion interdisent tous les démarchages de vente de crédits de porte à porte (déjà interdit actuellement en Belgique), en rue ou dans des stations de métro. Quant aux crédits proposés par voie de poste, par téléphone ou par courriel, ils restent aussi interdits sauf invitation préalable par le consommateur. Les promotions couplées à la souscription d’un crédit voire des réductions sur un produit en raison de la souscription d’un crédit ne seront plus autorisées. Autre mesure de responsabilisation que l’ULC a déjà sollicitée infructueusement de notre législateur : le prêteur ou le médiateur de crédit devra fournir la preuve qu’il a évalué de manière suffisante la solvabilité du consommateur. Voilà quelques-unes des nouvelles mesures proposées par le gouvernement belge. Une fois en vigueur ces restrictions s’appliqueront au territoire belge mais rien n’obligera les courtiers belges vendant du crédit aux consommateurs luxembourgeois de s’y conformer compte tenu du régime laxiste toujours en place chez nous. Si l’Europe reprend néanmoins à son compte ce dossier, nos autorités seront bien obligées de bouger à leur tour. Haushalt/Ménage de Konsument UNION LUXEMBOURGEOISE DES CONSOMMATEURS Ihr Neubau – ein Passivhaus? Warum eigentlich nicht? Sichern Sie sich bei Eingabe der Baugenehmigung bis Ende diesen Jahres Subventionen bis zu 24.000 € für Ihr Passiv-Eigenheim. Seit über 20 Jahren werden Passivhäuser gebaut. Die Technik ist einfach, tausendfach erprobt und der sehr niedrige Energieverbrauch wurde anhand der vielen gebauten Beispiele nachgewiesen. Materialien und Komponenten sind flächendeckend erhältlich. Auch für die planerische Kompetenz ist in Luxemburg bestens gesorgt: Bei der „energieagence“ haben inzwischen über 70 Architekten und Ingenieure erfolgreich die Prüfung zum zertifizierten Passivhausplaner abgelegt. • Man will nicht in einer StyroporKiste leben • Angst vor der luftdichten Bauweise; mein Haus soll „atmen“ können • In einem Passivhaus darf man die Fenster nicht öffnen • Die Architektur ist vorgegeben • Zu komplizierte Technik • Ein Passivhaus ist zu teuer gedämmte thermische Hülle. Sie ist notwendig, um die Wärmeverluste über die Gebäudehülle auf ein Minimum zu reduzieren. Aber wo steht eigentlich, dass dazu Styropor (Polystyrol) verwendet werden muss? Das Passivhaus gibt nur vor, welcher Dämmwert erreicht werden soll, das Dämmaterial ist vollkommen frei wählbar. Es gibt zahlreiche Beispiele mit Holzfaser-, Zellulose- oder mineralischen Dämmstoffen. mein Haus soll atmen können Bedenken, die durch unvollständiges Halbwissen um die bauphysikalischen Zusammenhänge entstehen, aber auch Bedenken, die durch – in den Medien publizierte – Probleme bei nicht fachgerecht ausgeführten Gebäuden geschürt werden. Ersteren kann man durch gezielte Aufklärungsarbeit begegnen, letzteren nur durch konsequente Qualitätssicherung bei Planung und Ausführung! Gehen wir den Bedenken einmal auf den Grund: Auch der Gesetzgeber hat die notwendigen Weichenstellungen für die energieeffizienteste Bauweise umgesetzt: ich will nicht in einer Styropor-Kiste leben… Diese Sorgen zielen auf ein Kernelement der Passivhaus-Idee, die hoch- Dabei wird oft unterstellt, dass in alten Gebäuden ein besseres Klima herrschte, als in den zunehmend dichten Neubauten. Wenn man genauer hinschaut, stellt sich heraus, dass dieser Effekt einer ungewollten und unkontrollierten Lüftung durch • ab 2017 ist für alle neuen Wohngebäude die Klasse AAA (= Passivhaus) vorgeschrieben. • Gleichzeitig fördert der Staat zur Zeit noch mit großzügigen Subventionen den Bau von Passivhäusern. Woran liegt es also, dass heute noch so wenige Passivhäuser gebaut werden? Hört man sich bei Planern und in der Baubranche um, gibt es bei den Bauherren oft immer noch die gleichen Bedenken: mai 2014 I N°05 I 11 Haushalt/Ménage die Undichtigkeiten in der Konstruktion zu verdanken war. Ein Effekt also, der durch einen hohen Heizenergieverbrauch, erhöhte Schallbelastung und Zugerscheinungen erkauft wurde! Heute ist man in der Lage, mit Hilfe der Lüftungsanlage eine gleichbleibend hohe Luftqualität bei deutlich geringerem Energieverbrauch zu gewährleisten. Bedingung dafür ist aber eine weitgehend dichte Hülle. Diese ist übrigens eine Qualitätsanforderung an die Baufirmen, die bereits seit vielen Jahren durch Normen für Neubauten geregelt ist. Auch wenn es keine Passivhäuser sind. in einem Passivhaus darf man die Fenster nicht öffnen. Mit den guten passivhaustauglichen Fenstern sind auch großflächig verglaste Fassaden möglich – ohne dass es dazu Heizflächen unter den Fenstern bedarf (Foto vom Vorarlberger Architekten Walter Unterrainer). Auch hier dreht es sich um das Thema Lüftung. Denn selbstverständlich können und dürfen in einem Passivhaus die Fenster geöffnet werden. Der Clou ist aber: sie müssen nicht geöffnet werden! Denn durch die Lüftungsanlage hat man beispielsweise im Winter auch bei tiefsten Außentemperaturen ständig frische Luft im Gebäude ohne die Fenster zu öffnen! Ein hygienischer Luftwechsel, der durch die Lüftungsanlage gewährleistet wird, entspricht einer Fensterlüftung, die alle 3 Stunden durchgeführt wird und jeweils die komplette Raumluft austauscht. Dies geschied ohne Auskühlen des Gebäudes. Zu komplizierte Technik Dabei behält die Anlage einen großen Teil der in der Luft gespeicherten Wärme zurück. Diese Wärme würde bei normaler Fensterlüftung verloren gehen. Von April bis Oktober (im Passivhaus haben wir eine sehr kurze Heizphase) ist das Lüften über die Fenster absolut unkritisch. Es kann aber für Allergiker trotzdem vorteilhaft sein, die Fenster geschlossen zu lassen, um die frische Luft durch den Filter der Lüftungsanlage von Pollen befreien zu lassen. Die Architektur ist vorgegeben Dass ein Haus weniger Energie verbraucht, wenn die Fenster nach Süden zeigen anstatt nach Norden ist wohl jedermann einleuchtend. Bei Gebäuden mit sehr geringem Gesamt-Verbrauch wird dieser Effekt natürlich wichtiger. Der Name „Passiv“-Haus, kommt teilweise auch daher, dass eben diese „passiven“ solaren Gewinne genutzt werden sollen, anstatt über eine aufwändige Gebäudetechnik – sozusagen „aktiv“ – Energie hinzuzufügen. Wie bereits oben erwähnt, ist eine komplizierte Technik beim Passivhaus eben gerade nicht nötig. Durch die sehr gut gedämmte Hülle ist der Heizwärmebedarf sehr gering. Zur Wärmeverteilung reicht theoretisch die – im Passivhaus ohnehin notwendige- Lüftungsanlage aus. Tatsächlich wird aber in den meisten Gebäuden ein separates Wärmverteilsystem verwendet. Genau wie bei einem „normalen“ Haus. Auch die Warmwasserversorgung funktioniert gleich. Zur Wärmeerzeugung stehen grundsätzlich die gleichen Techniken zur Verfügung – nur dass der Bedarf eben deutlich niedriger ausfällt! Ein Passivhaus ist zu teuer Trotzdem ist nahezu jede architektonische Ausdrucksweise möglich. Eine große Zahl von gebauten Beispielen kann man sich auf der Seite http:// www.passivhausprojekte.de/index. phpanschauen. Die Kosten beim Bauen sind ein weit gefächertes und emotional aufgeladenes Kapitel. Jeder der sich schon einmal damit beschäftigt hat weiß, dass die Kosten durch eine Vielzahl von Parametern beeinflusst werden. Kein Haus ist wie das andere, und die Mehrkosten zum Erreichen einer Klasse AAA sind daher stark unterschiedlich. Eines ist jedoch klar: Mit den staatlichen Zuschüssen kann ein großer Teil dieser Kosten gedeckt, meist sogar die kompletten Mehrkosten abgedeckt werden. Hinzukommen andere Fördergelder z.B. über den Fonds Nova Naturstrom oder von 12 I mai 2014 I N°05 de Konsument UNION LUXEMBOURGEOISE DES CONSOMMATEURS der Wohngemeinde. Mehrkosten von 3-8% bezogen auf den B-Standard sind realistisch. Die Kosten lassen sich durch eine frühe Festlegung des Baustandards (AAA) vom ersten Strich der Planung an reduzieren. senden Passivhaus-Standard AAA zu bauen. Nicht zuletzt aus Gründen der Wertstabilität und des Wiederverkaufswerts. Wer sich jetzt mit weniger als Klasse AAA zufrieden gibt, hat schon in drei Jahren ein Haus, das energetisch betrachtet „von gestern“ ist. Subventionen: Der Bau eines in Einfamilienhaus der Klasse A wird 2014 noch mit 160€/m2 bis zu 150m2 Wohnfläche vom Staat gefördert. Das sind 24.000.-€. Dazu gibt es Fördermittel für effiziente Haustechnik. Da kommen dann insgesamt schnell 30.000.-€ zusammen. Darauf gibt es dann unter Umständen noch weitere Zuschüsse; z.B. fördern verschiedene Gemeinden den Bau von Passivhäusern mit zusätzlichen Prämien, und auch vom Fonds Nova Naturstrom gibt es noch eine Prämie von 2.500.-€ für ein Passivhaus. Finanziell profitiert der PassivhausBauherr neben den üppigen Subventionen von den dauerhaft niedrigen Energiekosten für sein Gebäude. Vom ethischen Gesichtspunkt her betrachtet, zeigt er eine langfristig nachhaltige Denkweise zugunsten unserer Umwelt. Aufgrund wärmerer Oberflächen und warmer, frischer Luft erfreuen sich die Bewohner einer höheren Behaglichkeit im Gebäude. Und das ein (-Gebäude-)Leben lang! Es ist also durchaus sinnvoll, schon jetzt im bewährten und zukunftswei- wie Bauausführung),dokumentieren die Qualität mit Thermografie und Luftdichtheitstest, immer das Ziel im Auge, Ihre Fördergelder für ein gutes Passivhaus zu sichern. Kommen Sie mit Ihrem Projekt zu einem ersten unverbindlichen und kostenlosen Beratungsgespräch zu uns. Terminvereinbarung unter: Aber Achtung: Die Fördermittel sind an verschiedene Bedingungen gekoppelt, und werden nur noch bei Einreichung des Bauantrags bis zum 31.12.2014 in voller Höhe gewährt! Danach werden sie deutlich gesenkt! Als Kompetenzzentrum fürs Passivhaus hier in Luxemburg bietet Ihnen die Energieagence ihre Dienstleistungen an, die im Lauf der Planung, des Bauens und die Beantragung der Fördermittel für Passivhäuser notwendig werden. Hand in Hand mit ihrem Planer/ Architekten begleiten wir Sie auf Wunsch während der gesamten Projektphase (Planung, Ausschreibung so- [email protected] Alle Mitglieder der ULC erhalten unsere Dienstleistungen zu vergünstigten Konditionen, so dass Sie doppelt profitieren können! Wir helfen Ihnen gerne, die für Sie sinnvollen Maßnahmen und das für Sie richtige Konzept zu finden! Im Rahmen unseres Weiterbildungsprogramms bieten wir für Architekten und Ingenieure Lehrgang Energieberater für Wohngebäude in deutscher und französischer Sprache an Energieagence S.A. 60a, rue d’Ivoix, L-1817 Luxembourg Téléphone (+352) 40 65 64 / Fax (+352) 40 65 64 – 2 [email protected] / www.energieagence.lu Unser Weiterbildungsangebot: http://eacademy.lu energie am grénge beräich mai 2014 I N°05 I 13 Haushalt/Ménage Votre nouvelle maison – une maison passive ? … et pourquoi pas ? Profitez, pour tout dépôt de permis de construire d’ici la fin de cette année, de subventions pouvant monter jusqu’à 24 000 € pour la construction d’une maison passive Des maisons passives sont construites depuis plus de 20 ans. La technique est simple, testé des milliers de fois et la consommation d’énergie très faible a été démontré par les nombreux exemples construits. Les divers matériaux et les compétences sont largement disponibles au Luxembourg. En effet, à « l’agence de l’énergie » il y a maintenant plus de 70 architectes et ingénieurs qui ont passé avec succès l’examen pour devenir « designer maison passive ». travers l’enveloppe du bâtiment. Mais où est-il écrit que seul du polystyrène doit-être utilisé ? Le standard « maison passive » fixe, en effet, uniquement une performance d’isolation thermique à atteindre. Il existe pour cela de nombreux autres matériaux que le polystyrène qui peuvent être utilisés comme par exemple : la fibre de bois, la cellulose ou les laines minérales. • Peur de la construction étanche à l’air, qui empêche la maison de «respirer». • Interdiction d’ouvrir les fenêtres dans une maison passive. Ma maison doit pouvoir respirer • Une architecture prédéfinie. • Systèmes techniques du bâtiment trop compliqués. • Maison financièrement inabordable. Ces inquiétudes résultent souvent d’une connaissance incomplète de la physique du bâtiment mais aussi de la crainte d’avoir un bâtiment non construit correctement ce qui est souvent publié dans les médias. Passons ces différents points en revue : On sous-entend souvent qu’il règne un meilleur climat dans les bâtiments anciens car les nouveaux bâtiments sont de plus en plus étanches. Il y a en effet dans ces anciens bâtiments une ventilation non désirée et non contrôlée qui est due aux infiltrations d’air parasites de l’enveloppe du bâ- Je ne veux pas vivre dans une boîte en polystyrène ... Les législateurs ont pris les décisions nécessaires à la construction de bâtiments très économes en énergie: – À partir de 2017, la classe AAA (= maison passive) est obligatoire pour tous les bâtiments résidentiels neufs. – L’État favorise encore généreusement la construction de maisons passives. Cette préoccupation cible un élément de base du concept de la maison passive : l’enveloppe thermique très isolée. Celle-ci est nécessaire afin de réduire au maximum les pertes de chaleur à Classe énergétique Classe d’efficience énergétique Pourquoi y a-t-il alors de nos jours si peu de maisons passives en cours de construction? Selon le secteur de la construction, on entend souvent les mêmes inquiétudes : • Absence d’envie de vivre dans une boîte en polystyrène. 14 I mai 2014 I N°05 aujourd’hui de Konsument UNION LUXEMBOURGEOISE DES CONSOMMATEURS timent. Cette ventilation est également à l’origine de consommations d’énergie élevées. De nos jours, il est possible d’assurer grâce à un système de ventilation une haute qualité de l’air intérieur tout en maintenant de faibles consommations d’énergie. Cette dernière est cependant principalement due à l’étanchéité à l’air du bâtiment qui prouve la qualité de construction d’un bâtiment. Les entreprises du bâtiment travaillent déjà sur ce point depuis des années même en ce qui concerne les nouvelles constructions qui ne sont pas passives. On ne peut ouvrir les fenêtres dans une maison passive. Encore une fois, il est question ici de ventilation. L’ouverture des fenêtres dans une maison passive est tout à fait autorisée. Cependant, il est préférable de ne pas les ouvrir en permanence surtout en hiver afin de ne pas faire rentrer de l’air froid. Le système de ventilation garantira à lui seul le renouvellement du volume d’air toutes les 3 heures. Ce changement d’air se fera sans refroidissement du bâtiment comme ce serait le cas avec une ventilation par les fenêtres car le système de ventilation récupère une grosse partie de la chaleur normalement perdue de l’air extrait. Hors période de chauffe, d’avril à octobre, la ventilation par les fenêtres n’est par contre plus un problème. Mais même pendant cette période, l’utili- sation de la ventilation peut apporter quelques avantages aux personnes souffrant d’allergies grâce à l’utilisation d’un filtre à pollen. L’architecture est prédéfinie Le fait est que la maison consomme moins d’énergie lorsque les fenêtres sont préférentiellement orientées au sud plutôt qu’au nord. Pour les bâtiments à très faible consommation énergie, cet effet est important. Le nom maison «passive», vient en partie du fait que ces gains solaires «passifs» sont utilisés au mieux. Néanmoins, presque toutes les conceptions architecturales sont possibles. Un grand nombre d’exemples sont disponibles à l’adresse suivante : http:// www.passivhausprojekte.de/index. phpanschauen .. Des installations techniques trop compliqués chauffage est généralement installé par sécurité et pour produire l’eau chaude sanitaire. Comme dans une maison normale. La seule différence réside donc dans le fait que la puissance demandée sera beaucoup plus faible. Une maison passive est financièrement inabordable Quiconque s’est déjà occupé des coûts pour un projet de construction sait que ceux-ci sont influencés par une variété de paramètres. Aucune maison n’est comme une autre, et les coûts supplémentaires pour atteindre une classe AAA sont également différents d’un projet à l’autre. Une chose est cependant claire : une grande partie (voir dans certains cas la totalité) de ces coûts peut être couverte par les subventions que fournit le gouvernement. À cela s’ajoutent les subventions provenant du « Fonds Nova Natur stroum » et des communes. Au final, on peut s’attendre à un surcoût de 3 à 8% par rapport à une classe B. Ces coûts seront réduits si le projet est planifié comme étant passif dès la conception. Subventions: Un système technique compliqué n’est pas utile dans une maison passive puisque la demande en chaleur est très faible. En théorie, la chaleur apportée par la ventilation peut suffire. Cependant, un deuxième système de La construction d’une maison individuelle classe A en 2014 est toujours subventionnée par l’Etat à hauteur de 160 € / m2 pour une surface maximale de 150m2 habitable soit 24 000 €. À cela s’ajoute les subventions pour les installations techniques performantes ce qui fait que l’on monte rapidement à un total de 30 000 €. Enfin, viendront s’ajouter encore les primes de plusieurs communes et celle du fonds « Nova Naturstroum » d’un montant de 2 500 € pour une maison passive. Outre les primes, le propriétaire d’une maison passive profitera également d’économies durables sur sa facture d’énergie. D’un point de vue éthique, la construction permettra de mieux respecter l’environnement. Le confort sera également accru grâce à un intérieur aux parois chaudes et à une bonne qualité d’air. mai 2014 I N°05 I 15 Haushalt/Ménage Les avantages de la maison passive pour toute la durée de la vie de la maison Il est tout à fait logique que nous construisons aujourd’hui selon un mode de construction éprouvé et orienté vers l’avenir tel que le standard AAA. Ceci pour des raisons de stabilité et de valeur de revente. Celui qui se satisfait aujourd’hui d’une nouvelle construction ayant un standard inférieur à la classe AAA, sera dans trois ans, celui qui possèdera une maison considérée énergiquement dépassée. Attention : L’octroi de subventions est soumis à plusieurs conditions. Elles ne seront versées entièrement que si toute demande de permis de construction est déposée avant le 31.12.2014. Elles seront par après réduites. construction), mais également fournir des analyses thermographiques et réaliser le test d’étanchéité à l’air afin de garantir la qualité de la maison passive. N’hésitez pas à venir nous rendre une première visite gratuite et non contractuelle pour nous parler de votre projet. En tant que centre de compétences lié à la maison passive au Luxembourg, l’energieagence vous offre ses services pour la conception, la construction et les demandes de subventions pour les maisons passives. Nous pouvons accompagner les maîtres d’œuvre sur demande pour toute la phase du projet (conception, appels d’offres et Pour toute demande de rendez-vous, une seule adresse e-mail : [email protected] Comme membre de l’ULC vous pourrez profiter de tarifs préférentiels. Pour plus d’information n’hésitez pas à nous contacter. L’energieagence offre également à destination des architectes et ingénieurs des cours pour « designer maison passive », comme écrit en haut, et pour conseiller énergétique de bâtiments résidentiels en langue allemande et française. Energieagence S.A. 60a, rue d’Ivoix, L-1817 Luxembourg Téléphone (+352) 40 65 64 / Fax (+352) 40 65 64 – 2 [email protected] / www.energieagence.lu Unser Weiterbildungsangebot: http://eacademy.lu energie am grénge beräich Avis aux membres Mitglieder-Info Nous vous rendons attentif au fait qu'en cas de non- paiement de la cotisation, vous perdez tous vos droits aux services de l'ULC et qu'en cas de nouvelle affiliation, le délai de carence est de 12 mois! Wir weisen Sie darauf hin, dass im Falle der Nichtzahlung des Mitgliedsbeitrages, Ihre Rechte auf Leistungen bei der ULC verfallen und bei Wiedereintritt beträgt die Karenzzeit 12 Monate! Lutte contre le spam Merci de bien vouloir indiquer un texte dans la case OBJET de votre email sinon il ne nous sera pas transmis! 16 I mai 2014 I N°05 Recht/Droit de Konsument UNION LUXEMBOURGEOISE DES CONSOMMATEURS Gebrauchtwagen: Auf mögliche Manipulationen des Kilometerzählers achten Der grenzüberschreitende Handel mit Gebrauchtwagen, die Einfachheit des Manipulationsvorgangs und der schwierige Nachweis des Betrugs führten zu einem Anstieg der Manipulationen an Kilometerzählern. Laut einer Studie aus dem Jahr 2010 sollen die gefälschten Kilometerstandsangaben in Deutschland, Frankreich, Luxemburg und den Niederlanden zwischen 1,4 und 2,8 Milliarden pro Jahr kosten; allein für Luxemburg belaufen diese Kosten sich auf 12 bis 15 Millionen Euro. Nur Belgien konnte diese Betrugsform eindämmen, und das ist vor allem auf den Car Pass zurückzuführen, in dem die Entwicklung des Kilometerstands jedes einzelnen Fahrzeugs festgehalten ist und der dem Käufer eines Gebrauchtwagens zwingend ausgehändigt werden muss. Welche Gefahr läuft der Käufer eines Fahrzeugs mit frisiertem Kilometerzähler? Zuerst zahlt der getäuschte Verbraucher einen zu hohen Preis für sein Fahrzeug. Aber das ist nicht das einzige Problem. Pannen oder der Einbau von Ersatzteilen, die auf die auftretenden Verschleißerscheinungen zurückzuführen sind, belasten das „Fahrzeugbudget“ bereits nach kurzer Zeit, ganz zu schweigen von den Gefahren, denen man ausgesetzt ist wenn wichtige Inspektionen nicht innerhalb der vorgesehenen Fristen vorgenommen werden. Seien Sie daher misstrauisch, wenn das Schnäppchen fast zu schön ist um wahr zu sein. Fragen Sie den Verkäufer nach den Rechnungsbelgen von Fahrzeuginspektionen oder nach dem Serviceheft: so erhalten Sie einen gewissen Überblick über die Entwicklung des Kilometerstands. Und achten Sie darauf, dass der Kilometerstand im Kaufvertrag festgehalten wird. Und wenn man im Nachhinein dennoch feststellt, dass der Kilometerzähler frisiert wurde? Zuerst muss die Manipulation nachgewiesen werden, und das ist schwierig. Sie können sich dazu z.B. mit dem Vertragshändler in Verbindung setzen, um die Geschichte des Fahrzeugs nachzuvollziehen. Dann muss man unterscheiden, ob es sich beim Fahrzeugverkäufer um einen Gewerbetreibenden oder eine Privatperson handelt. Privater Verkäufer: Es ist durchaus möglich, wegen verborgener Mängel gegen einen nicht gewerblichen Verkäufer vorzugehen, sofern dieser seine Verantwortung nicht im Vertrag ausgeschlossen hat, wozu er durchaus berechtigt ist. In letzterem Fall können Sie ihn nur dann zur Rechenschaft ziehen, wenn Sie beweisen können, dass er den Mangel (die Manipulation des Kilometerzählers) kannte oder hätte kennen müssen, und Ihnen diese Information vorenthalten hat. Wenn der nicht gewerbliche Verkäufer seine Verantwortung nicht ausgeschlossen hat, muss er für die Folgen der verborgenen Mängel haften. Gewerblicher Verkäufer : Ein gewerblicher Verkäufer ist dazu verpflichtet, Ihnen ein „bestellungskonformes“ Fahrzeug zu übergeben. Er kann seine Verantwortung für verborgene Mängel nicht vertraglich ausschließen. Zudem muss der gewerbliche Verkäufer dem Gebrauchtwagenkäufer eine mindestens einjährige Garantie zugestehen (zwei Jahre Garantie wenn keine Frist im Vertrag festgehalten ist). Es ist darauf hinzuweisen, dass das Frisieren des Kilometerzählers um einen Käufer zu täuschen eine Straftat darstellt (s. Artikel 498 des Strafgesetzbuchs). Es ist aber nicht einfach, eine Entschädigung für den erlittenen Schaden zu erhalten, und wir raten den Käufern, die sich in dieser Lage befinden sollten, sich um einen Rechtsbeistand zu bemühen. Die ULCDienststelle für Rechtsstreitigkeiten steht den Mitgliedern für diese Art von Streitfällen zwischen Verbrauchern und Gewerbetreibenden zur Verfügung. ACL-Mitglieder verfügen über einen Rechtsbeistand, auf den sie sowohl bei einem Streitfall mit einem Gewerbetreibenden als auch mit einer Privatperson zurückgreifen können. Wie lässt sich dieser Betrug bekämpfen? Die wirksamste Lösung wäre, dass die Autobauer den Betrug unmöglich machen oder zu teuer, um noch interessant zu sein. In der Zwischenzeit müsste man den Verbrauchern die Möglichkeit bieten, die Geschichte des Fahrzeugs, das sie erwerben möchten, möglichst genau nachzuvollziehen. Das belgische Car-Pass-System erweist sich in diesem Fall als exemplarisch. Jedes Mal wenn das Auto in die Werkstatt oder zur technischen Kontrolle kommt, müssen der festgestellte Kilometerstand sowie die Fahrgestellnummer an eine Datenbank übermittelt werden, wo sie gespeichert werden, und somit erhält man einen Überblick über die Entwicklung des Kilometerstands. Beim Fahrzeugverkauf ist der Verkäufer gesetzlich dazu verpflichtet, dem Käufer den Car-Pass zu übergeben. Eine solche Lösung könnte auch in Luxemburg eingeführt werden, aber um absolut wirksam zu sein müsste sie in der ganzen EU Anwendung finden, mit einem grenzüberschreitenden Austausch der entsprechenden Informationen. mai 2014 I N°05 I 17 Recht/Droit Voiture d’occasion : attention à la fraude au kilométrage La fraude au kilométrage est en hausse en Europe, profitant du commerce transfrontalier de véhicules d’occasion, de la facilité à frauder et de la difficulté d’établir la manipulation. Selon une étude de 2010, la falsification des compteurs coûterait entre 1,4 et 2,8 milliards d’euros par an, rien qu’en Allemagne, en France, au Luxembourg et aux Pays-Bas ; pour le Luxembourg, ce coût est estimé à entre 12 et 15 millions d’euros. Seule la Belgique est parvenue à enrayer ce type de fraude grâce au Car-Pass qui retrace l’historique kilométrique de chaque véhicule et qui doit être obligatoirement remis à l’acheteur d’une occasion. Que risque l’acheteur d’une voiture dont le compteur a été trafiqué ? Tout d’abord, le consommateur abusé surpaye son véhicule. Mais ses problèmes ne s’arrêtent pas là. Pannes ou remplacement de pièces liées à l’usure réelle du véhicule pèsent rapidement sur le budget « voiture », sans oublier les dangers auxquels il s’expose si des révisions importantes ne sont pas effectuées dans les délais. Mieux vaut donc se méfier des affaires qui semblent trop bonnes pour être vraies. N’hésitez pas à demander au vendeur des factures d’entretien ou le carnet d’entretien qui vous donneront un certain suivi de l’évolution kilométrique du véhicule. Et assurez-vous que le kilo- 18 I mai 2014 I N°05 métrage est inscrit sur le contrat de vente. responsabilité pour vices cachés du contrat de vente. Que faire si on a été victime d’une fraude au compteur ? De plus le vendeur professionnel est tenu d’accorder une garantie d’un an minimum sur un véhicule d’occasion (deux ans de garantie si le contrat de vente ne précise pas de délai).On peut souligner le fait que la manipulation de compteur effectuée dans le but de tromper un acheteur constitue une infraction pénale (cf. article 498 du Code Pénal). Obtenir réparation du préjudice subi n’est toutefois pas aisé, et il est conseillé aux personnes se trouvant dans cette situation de solliciter une assistance juridique. Le service contentieux de l’ULC est à la disposition de ses membres pour ce genre de litige entre consommateur et professionnel. Les membres de l’ACL bénéficient de l’assistance juridique que le litige soit avec un professionnel ou une personne privée. La première étape consiste à établir la manipulation, ce qui est difficile. Une possibilité est de contacter le concessionnaire pour retracer l’historique du véhicule. Il faudra ensuite distinguer selon que le vendeur du véhicule est un professionnel ou une personne privée. Vendeur privé : Il est possible de se retourner contre un vendeur non professionnel pour des vices cachés, à moins qu’il n’ait exclu contractuellement sa responsabilité, ce qu’il est en droit de faire. Dans cette hypothèse, vous ne pourrez lui demander des comptes que si vous pouvez prouver qu’il connaissait ou aurait dû connaître le défaut (la manipulation du compteur) et a donc caché l’information. Si le vendeur particulier n’a pas exclu sa responsabilité, il sera tenu des conséquences résultant des vices cachés. Vendeur professionnel : Un vendeur professionnel a l’obligation de vous remettre une voiture « conforme » à ce que vous avez commandé. Il ne peut pas exclure sa Existe-t-il des solutions pour lutter contre la fraude ? La solution la plus efficace serait que les constructeurs rendent la fraude impossible ou trop coûteuse pour être intéressante. En attendant, il faudrait donner aux consommateurs les moyens de retracer le plus précisément possible l’historique de l’occasion qu’ils souhaitent acquérir. Le système Car-Pass en Belgique est en cela exemplaire. A chaque passage chez un professionnel de l’automobile ou au contrôle technique, le kilométrage constaté, associé au numéro de châssis, est obligatoirement envoyé dans une base de données où il est stocké, créant ainsi un historique des kilométrages successifs. Lors de l’achat d’un véhicule d’occasion, le vendeur est légalement obligé de remettre un Car-Pass à l’acheteur. Une telle solution pourrait également être introduite au Luxembourg, mais pour être totalement efficace elle devrait exister dans tous les pays de l’UE, avec un échange transfrontalier de ces informations. de Konsument UNION LUXEMBOURGEOISE DES CONSOMMATEURS Bekämpfung von Lebensmittelbetrug in Europa Trotz der Integrität der Mehrheit der Lebensmittelindustrie und deren Engagement für Verbraucherschutz und Verbrauchervertrauen hat das Problem des Lebensmittelbetrugs in letzter Zeit Aufmerksamkeit erregt. Obwohl das Lebensmittelrecht in der EU in Bezug auf Lebensmittelsicherheit sehr detailliert ist, (einschließlich Kontrollen und Prüfungen in Bereichen von Rückständen und anderen Verschmutzungen in Lebens- und Futtermitteln), gibt es keine Struktur, die sich gezielt gegen Lebensmittelbetrug wendet, abgesehen von der allgemeinen Übereinkunft, dass Verbraucher nicht irregeführt werden dürfen. Um dieses Problem anzugehen werden wirkungsvolle Maßnahmen identifiziert, um die europäischen Regeln und Kontrollen zu stärken. Einige davon finden sich im EU-Aktionsplan zur Bekämpfung des Lebensmittelbetrugs wieder. Lebensmittelbetrug Lebensmittelbetrug liegt vor, wenn Lebensmittel vorsätzlich in der Absicht auf den Markt gebracht werden, um durch Verbrauchertäuschung einen finanziellen Gewinn zu erzielen.1 Zu den jüngsten Beispielen gehören die nicht deklarierte Verwendung von Pferdefleisch in Rindfleischprodukten, das Hinzufügen von Melamin zu Milch- und Kindernahrungsprodukten und die Verfälschung von Chilipulver durch Sudan Rot. Bis heute gibt es in der europäischen Gesetzgebung keine klare Definition von „Lebensmittelbetrug“.2 Pferdefleisch in Rindfleischprodukten Behörde für Lebensmittelsicherheit] die Ergebnisse einer Echtheitsstudie von Fleischprodukten, die aufdeckte, dass DNA von Pferden in tiefgefrorenen Rindfleisch-Burgern enthalten war, die in irischen Supermärkten verkauft wurden.3 Von den 27 geprüften Rindfleisch-Burgern waren die Prüfergebnisse bei 37% der Burger positiv in Bezug auf Pferde-DNA. Eine der Burger-Proben enthielt 29% Pferdefleisch. Diese Burger waren etikettiert, dass sie Rindfleisch enthalten, nicht Pferdefleisch. Am 15. Januar 2013 meldete die Food Safety Authority of Ireland (FSAI) [irische Die FSAI-Behörde deckte auf, wie sich schließlich herausstellte, dass es sich Programme zur routinemäßigen Überwachung und Kontrolle werden in ganz Europa von jeweiligen nationalen Aufsichtsbehörden durchgeführt, um die Lebensmittel auf dem Markt zu überwachen und um zu gewährleisten, dass die Bestimmungen des Lebensmittelrechts eingehalten werden und mit dem Verzehr von Lebensmitteln kein Sicherheitsrisiko verbunden ist. mai 2014 I N°05 I 19 Recht/Droit um ein gesamteuropäisches Problem gefälschter Rindfleischprodukte in vielen Mitgliedstaaten handelte. Diese Ergebnisse führten zu umfangreichen Untersuchungen und zum Rückruf von Millionen von Burgern und Fertiggerichten aus den Regalen der Supermärkten in ganz Europa. Maßnahmen gegen Betrug In der EU sind bereits umfangreiche Kontrollen und Gesetze zur Regelung der Rückverfolgbarkeit von Lebensmittel und zur Etikettierung in Kraft.4-5 Der Vorfall mit dem Pferdefleisch warf aber ein neues Licht auf die betrügerischen Praktiken und die Notwendigkeit strengerer Kontrollen. Die Europäische Kommission (EK) schlug einen Aktionsplan vor, um gegen die Mängel vorzugehen, die in der europäischen Lebensmittellieferkette festgestellt wurden.6 Dieser Aktionsplan zielt darauf ab, das Vertrauen der Verbraucher und der Handelspartner durch strengere Kontrollen in Bezug auf betrügerische Praktiken wiederzugewinnen. Dieser Aktionsplan wurde als Grundlage für die Entschließung im Europäischen Parlament zur Lebensmittelkrise, zu Betrug in der Lebensmittelkette und zu deren Kontrolle (2013/2091(INI)) verwendet.2 Der Aktionsplan der EK besteht aus einer Reihe von Aktionen, die in folgende fünf Bereiche fallen (einige dieser Aktionen wurden bereits, weitere sollen bis 2014 implementiert werden). mittelbetrug durch Aufbau eines speziellen IT-Systems, das den schnellen und grenzüberschreitenden Austausch von Informationen bei vorsätzlichen Verletzungen der Regeln für die Lebensmittelkette erleichtert. 1. Lebensmittelbetrug Ein koordiniertes, EU-weites Prüfprogramm für Pferdefleisch-DNA wurde durchgeführt.8 Die Prüfungen wurden bei Lebensmitteln durchgeführt, die für den Endverbraucher bestimmt waren und als Rindfleisch enthaltend deklariert waren. Tausende von DNAPrüfungen wurden von den zuständigen Behörden und den Betreibern von Lebensmittelunternehmen (Hersteller, Verarbeiter und Handel) in 27 EULändern durchgeführt. Bei weniger als 5% der geprüften Proben wurden Pferdefleisch-DNA festgestellt. Ziel ist die Kapazität der EK zu stärken, gegen Lebensmittelbetrug vorgehen zu können und somit die Interessen der Verbraucher zu schützen. Angesichts der Entdeckung, dass einige verarbeitete Lebensmittel, die als 100% Rindfleisch ausgezeichnet waren, tatsächlich Pferdefleisch enthielten, waren die Behörden für Lebensmittelsicherheit in ganz Europa in der Lage, schnell Informationen über die bestehende Datenbank namens RASFF (Rapid Alert System for Food and Feed) [Schnellwarnsystem für Lebensmittel und Futtermittel] auszutauschen.7 Die betrügerischen Lebensmittel wurden daraufhin rasch aufgespürt und vom Markt genommen. Die EK beabsichtigt die Ausweitung des Geltungsbereichs von RASFF im Kampf gegen Lebens- 2. Prüfprogramme i) DNA-Prüfung von Produkten: ii)Prüfung auf PhenylbutazonRückstände: Es wurden auch Prüfungen an Pferdekadavern auf Phenylbutazon durchgeführt.8 Phenylbutazon ist ein entzündungshemmendes Arzneimittel, das in der Veterinärmedizin als Schmerzstiller verwendet wird. Es ist in der EU nicht bei Tieren zugelassen, die als Lebensmittel bestimmt sind. Die Ergebnisse deckten auf, dass ca. 0,5% der Pferdekadaver mit Phenylbutazon kontaminiert waren. Insgesamt kam die Europäische Kommission zu dem Schluss, dass „die in Bezug auf Pferdefleisch-DNA positiven Proben zusammen mit den festgestellten sehr geringen Werten an Phenylbutazon einen sehr kleinen Teil der Gesamtproduktion in der EU darstellen“.8 Darüber hinaus kamen die European Food Safety Authority (EFSA) [Europäische Behörde für Lebensmittelaufsicht] und die European Medicines Agency (EMA) [Europäische Arzneimittelbehörde] in einer am 15. April 2013 gemeinsam veröffentlichten Stellungnahme zu dem Schluss, dass mit Phenylbutazon zusammenhän- 20 I mai 2014 I N°05 de Konsument UNION LUXEMBOURGEOISE DES CONSOMMATEURS gende Risiken „für den Verbraucher gering einzustufen“ sind.9 (einschließlich Inspektionen und Prüfungen) werden.6 3. Pferdepass Schlussfolgerung Die Ausstellung von Pferdepässen und die allgemeine Überwachung und Regulierung von Pferden in Europa traten als Ergebnis des Pferdefleischbetrugs in den Vordergrund. Derzeit können Pferdepässe von zahlreichen Stellen in den einzelnen Mitgliedsländern ausgestellt werden.10 Die EK schlägt jedoch vor, die Ausgabe von Pferdepässen vollständig auf die kompetente Behörde in den einzelnen Mitgliedsländern zu übertragen, um die Pässe ausstellenden Einrichtungen zu reduzieren.6 Zusätzlich soll die Registrierung der Pferdepässe in einer zentralen Datenbank pro Land Pflicht werden. Die Absicht ist, diese Datenbank in Schlachthöfen zu verwenden, um die Echtheit des Pferdepasses bei jedem Pferd zu überprüfen und das Schlachtdatum zu registrieren. Entsprechende Gesetzesänderungen wurden bereits vorgeschlagen.11 Der Pferdefleischskandal war für die Lebensmittelwirtschaft und die Aufsichtsbehörden in ganz Europa eine wichtige Lektion. Er hat die Bedeutung angemessener Kontrollen und abschreckender Maßnahmen gezeigt. Die koordinierten amtlichen Kontrollen, 4. Herkunftskennzeichnung Die EK plant die Einführung wirksamerer Regelungen für die Kennzeichnung.6 Bessere Lebensmittelkennzeichnung ermöglicht dem Verbraucher, fundierte Kaufentscheidungen zu treffen. Zu den Vorschlägen gehört die Ausweitung der Regeln für eine PflichtHerkunftskennzeichnung (die genauen Bestimmungen müssen noch von der Europäischen Kommission festgelegt werden; bei einigen Fleischsorten kann jedoch die Angabe des Orts der Aufzucht und der Schlachtung dazu gehören). umfangreicher Stichprobenprüfungen und härtere finanzielle Strafen, die durch die Umsetzung des 5-Punkte Aktionsplans erreicht werden, sollte zu einem positiven Ergebnis für die Verbraucher führen; so dass es sowohl schwieriger als auch abschreckender für diejenigen wird, die vorsätzlich zu täuschen und entlang der Lebensmittelkette zu betrügen versuchen. Quelle: Eufic Weitere Informationen: Council of the European Union (2013). Commission actions in the field of food fraud. Literatur 1 Everstine K, Spink J, Kennedy S (2013). Economically motivated adulteration (EMA) of food: common characteristics of EMA incidents. Journal of Food Protection 76:723-35. doi: 10.4315/0362-028X.JFP12-399. 2 European Parliament, Committee on the Environment, Public Health and Food Safety. (2013). Draft Report on the food crisis, fraud in the food chain and the control thereof (2013/2091(INI)). 3 Food Safety Authority Ireland (2013). Press release: FSAI survey finds horse DNA in some beef burger products. 4 Verordnung (EC) Nr. 178/2002 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 28. Januar 2002, in der die allgemeinen Grundsätze und Bestimmungen des Lebensmittelrechts dargelegt sind, die Errichtung der European Food Safety Authority [Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit] und Darlegung der Verfahrensweisen in Sachen Lebensmittelsicherheit (L 31/1). 5 Verordnung (EU) Nr. 1169/2011 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. Oktober 2011 über die Bereitstellung von Lebensmittelinformationen für die Verbraucher. 6 European Commission website, Food and Feed Safety section. 7 European Commission - MEMO/13/524 (2013). 2012 Report on Europe’s Rapid Alert System for Food and Feed: Questions & Answers. 8 European Commission (2013). Press release: Commission publishes European test results on horse DNA and phenylbutazone: no food safety issues but tougher penalties to apply in the future to fraudulent labelling. 9 European Food Safety Authority (EFSA) (2013). Joint Statement of EFSA and EMA on the presence of residues of phenylbutazone in horse meat. EFSA Journal 11(4):3190. Verordnung der Kommission (EC) Nr. 504/2008 Implementierung von Richtlinien des Rates 90/426/ EEC und 90/427/EEC in Bezug auf die Identifizierung von Pferden. 10 3 EC WORKING DOCUMENT (2013) implementing Council Directives 90/427/EEC, 94/28/EC and 2009/156/EC as regards methods for the identification of equidae (Equine Passport Regulation) and repealing Regulation (EC) No 504/2008. 5. Amtliche Kontrollen, Implementierung und Strafen Die EK hat vorgeschlagen, wenn finanzielle Strafen im Zusammenhang mit Lebensmittelbetrug verhängt werden, diese höher sein sollen als der durch den Betrug zu erwartende Gewinn. Die EK hat weiter vorgeschlagen, dass die Mitgliedsstaaten in der Bekämpfung von Lebensmittelbetrug unangemeldete amtliche Kontrollen durchführen mai 2014 I N°05 I 21 Recht/Droit La lutte contre la fraude alimentaire en Europe Malgré l’intégrité d’une majorité d’acteurs de l’industrie alimentaire et leur engagement en faveur de la protection et de la confiance des consommateurs, la question de la fraude alimentaire a récemment suscité un regain d’attention. Bien que la législation alimentaire européenne soit très détaillée en matière de sécurité des aliments (avec des contrôles et des tests dans des domaines tels que les résidus et autres contaminants de l’alimentation humaine et animale), il n’existe aucun cadre spécifique de lutte contre la fraude alimentaire au-delà de la convention générale stipulant que les consommateurs ne doivent pas être trompés. Pour répondre à ce problème, des mesures efficaces sont en cours d’identification en vue de renforcer les règles et les contrôles en vigueur en Europe. Plusieurs d’entre elles sont prises en compte dans le Plan d’action de l’UE en faveur de la lutte contre la fraude alimentaire. 22 I mai 2014 I N°05 Fraude alimentaire Il y a fraude alimentaire dès lors que des aliments sont intentionnellement commercialisés avec tromperie du consommateur 1. À titre d’exemple récent, on peut citer l’ajout non-déclaré de viande de cheval dans des produits à base de viande de bœuf, l’ajout de mélamine dans du lait et des préparations pour nourrissons, et l’altération de la poudre de chili à l’aide de rouge Soudan. Pourtant, il n’existe à ce jour aucune définition précise de la « fraude de Konsument UNION LUXEMBOURGEOISE DES CONSOMMATEURS alimentaire » dans la réglementation européenne 2. Les programmes habituels de contrôle et de surveillance alimentaires sont mis en œuvre par les autorités nationales de réglementation dans l’ensemble de l’Europe, afin de contrôler les aliments commercialisés et de s’assurer qu’ils sont conformes aux exigences de la législation alimentaire, et peuvent donc être consommés sans danger. De la viande de cheval dans des produits à base de viande de bœuf Le 15 janvier 2013, l’autorité irlandaise de sécurité alimentaire (FSAI) a communiqué les résultats d’une étude d’authenticité portant sur des produits à base de viande, lesquels ont révélé la présence d’ADN de cheval dans des steaks hachés de bœuf surgelés vendus dans plusieurs supermarchés irlandais 3. Sur les 27 steaks hachés de bœuf surgelés testés, 37% ont révélé la présence d’ADN de cheval. L’un des steaks hachés de bœuf testés contenait 29% de viande de cheval. Pourtant, d’après l’étiquetage de ces steaks hachés, ils contenaient du bœuf, et non de la viande de cheval. La FSAI a mis à jour ce qui s’est finalement avéré être un problème paneuropéen de produits frelatés à base de viande de bœuf dans un grand nombre d’États membres. Ces conclusions ont entrainé de vastes enquêtes ainsi que le rappel de millions de steaks hachés et de plats préparés des rayons des supermarchés de toute l’Europe. Mesures anti-fraude L’UE dispose déjà de nombreux contrôles et règlements permettant d’assurer la traçabilité et l’étiquetage des aliments 4- 5. Toutefois, l’incident de la viande de cheval a jeté un nouvel éclairage sur les pratiques frauduleuses et sur la nécessité de renforcer les contrôles. La Commission européenne (CE) a proposé un plan d’action visant à remédier aux carences identifiées dans la chaine d’approvisionnement alimentaire européenne 6. Ce plan d’action a pour objectif de rétablir la confiance des consommateurs et des partenaires commerciaux par le renforcement de plusieurs contrôles visant les pratiques frauduleuses. Ce plan d’action a servi de base à la proposition d’une résolution du Parlement européen sur la crise alimentaire, la fraude dans la chaîne d’approvisionnement alimentaire et son contrôle (2013/2091(INI)) 2. Le plan d’action de la CE comprend une série de mesures relevant des cinq domaines suivants (certaines de ces mesures ont d’ores et déjà été mises en œuvre ; d’autres devraient l’être d’ici 2014) : 1. Fraude alimentaire L’objectif est de renforcer la capacité de la CE à lutter contre la fraude alimentaire et par conséquent, à protéger les intérêts des consommateurs. Lorsqu’il a été découvert que des aliments transformés contenaient de la viande de cheval alors que leur étiquetage indiquait une viande d’origine bovine à 100%, les autorités de sécurité alimentaire ont été en mesure d’échanger rapidement des informations par le biais d’une base de données dénommée RASFF (Système d’alerte rapide pour les aliments destinés à l’alimentation humaine et animale) dans l’ensemble de l’Europe7. Suite à cela, les produits frauduleux ont été rapidement identifiés et retirés du marché. La CE envisage d’élargir le domaine d’intervention du RASFF, afin de renforcer la lutte contre la fraude alimentaire en créant un outil informatique dédié qui facilitera et accélèrera les échanges d’informations transfrontaliers sur les violations délibérées des règles en vigueur en matière de sécurité de la chaîne alimentaire 6. 2. Programme de tests i) Tests ADN des produits : Un programme de tests coordonné à l’échelle européenne a été mené pour la détection d’ADN de viande de cheval8. Ces tests ont été réalisés sur des aliments destinés aux consommateurs finaux et commercialisés comme étant d’origine bovine. Des milliers de tests ADN ont été effectués par les autorités compétentes et par les acteurs de l’industrie alimentaire (producteurs, transformateurs et distributeurs) dans 27 pays de l’UE. Moins de 5 % de ces tests ont révélé des traces positives d’ADN de viande de cheval. ii)Tests de dépistage de résidus de phénylbutazone : Des tests ont également été réalisés pour rechercher la phénylbutazone dans des carcasses équines8. La phénylbutazone est un anti-inflammatoire utilisé comme analgésique par les vétérinaires. Son utilisation n’est pas autorisée pour les animaux destinés à l’alimentation au sein de l’UE. Les résultats ont fait apparaitre qu’environ 0,5 % des carcasses équines testées étaient contaminées par la phénylbutazone. Dans l’ensemble, la Commission européenne a conclu que « les échantillons ayant obtenu un résultat positif pour l’ADN de viande de cheval associés aux très faibles taux de phénylbutazone détectés ne représentent qu’une petite partie de la production globale de l’UE »8. En outre, une déclaration conjointe publiée par l’Autorité européenne de sécurité des aliments (EFSA)et l’Agence européenne des médicaments (EMA) le 15 avril 2013 a conclu que les risques associés à la phénylbutazone étaient « peu préoccupants pour les consommateurs »9. 3. Passeports équins La délivrance de passeports équins, et le contrôle et la réglementation générale des chevaux en Europe sont passés au premier plan suite à l’affaire de fraude alimentaire liée à la viande de cheval. Actuellement, des passeports équins peuvent être délivrés par de nombreux organismes au sein de chaque État membre10; cependant, la CE propose à présent de transférer intégralement la délivrance de ces passeports à l’autorité compétente au sein de chaque État membre, afin de réduire le nombre d’organismes mai 2014 I N°05 I 23 Recht/Droit de délivrance des passeports 6. De plus, l’enregistrement des passeports équins dans une base de données nationale centralisée sera obligatoire. L’objectif est d’utiliser cette base de données dans les abattoirs afin de vérifier l’authenticité du passeport de chaque cheval et d’enregistrer la date de son abattage. Des modifications législatives ont déjà été proposées11. 4. Etiquetage de la provenance La CE prévoit de mettre en place des règles plus efficaces en matière d’étiquetage 6. Un meilleur étiquetage des aliments permet aux consommateurs d’effectuer des choix d’achat informés. Les propositions comprennent un élargissement des règles en matière d’étiquetage obligatoire de la provenance des aliments (les conditions exactes doivent être définies par la Commission européenne ; toutefois, pour certaines viandes, elles pourront inclure l’indication du lieu d’élevage et du lieu d’abattage). escompté de la fraude en question. Elle a également proposé que les États membres procèdent à des contrôles officiels obligatoires sans préavis (comprenant des inspections et des tests) destinés à lutter contre la fraude alimentaire 6. Conclusion L’incident lié à la viande de cheval a été une leçon importante pour les entreprises alimentaires et les régulateurs dans l’ensemble de l’Europe. Il a démontré l’intérêt qu’il y a à disposer de contrôles appropriés et de mesu- res dissuasives. La coordination des contrôles officiels, le renforcement des tests aléatoires et l’alourdissement des sanctions financières découlant de la mise en œuvre du plan d’action en 5 points devraient déboucher sur un résultat positif pour les consommateurs. Ces actions rendent les choses plus difficiles et sont suffisamment dissuasives pour les personnes qui tentent délibérément de tricher et de frauder sur l’ensemble de la chaîne alimentaire. Source: Eufic 5. Contrôles officiels, mises en œuvre et sanctions La CE a proposé que les sanctions financières infligées en cas de fraude alimentaire correspondent à un montant supérieur au gain économique For more information: Council of the European Union (2013). Commission actions in the field of food fraud. 1 Everstine K, Spink J, Kennedy S (2013). Economically motivated adulteration (EMA) of food: common characteristics of EMA incidents. Journal of Food Protection 76:723-35. doi: 10.4315/0362-028X.JFP-12-399. 2 European Parliament, Committee on the Environment, Public Health and Food Safety. (2013). Draft Report on the food crisis, fraud in the food chain and the control thereof (2013/2091(INI)). 3 Food Safety Authority Ireland (2013). Press release: FSAI survey finds horse DNA in some beef burger products. 4 Regulation (EC) No 178/2002 of the European Parliament and of the Council of 28 January 2002 laying down the general principles and requirements of food law, establishing the European Food Safety Authority and laying down procedures in matters of food safety (L 31/1). 5 Regulation (EU) No 1169/2011 of the European Parliament and of the Council of 25 October 2011 on the provision of food information to consumers. 6 European Commission website, Food and Feed Safety section. 7 European Commission - MEMO/13/524 (2013). 2012 Report on Europe’s Rapid Alert System for Food and Feed: Questions & Answers. 8 European Commission (2013). Press release: Commission publishes European test results on horse DNA and phenylbutazone: no food safety issues but tougher penalties to apply in the future to fraudulent labelling. 9 European Food Safety Authority (EFSA) (2013). Joint Statement of EFSA and EMA on the presence of residues of phenylbutazone in horse meat. EFSA Journal 11(4):3190. Commission Regulation (EC) No. 504/2008 implementing Council Directives 90/426/EEC and 90/427/EEC as regards methods for the identification of equidae. 10 11 EC WORKING DOCUMENT (2013) implementing Council Directives 90/427/EEC, 94/28/EC and 2009/156/EC as regards methods for the identification of equidae (Equine Passport Regulation) and repealing Regulation (EC) No 504/2008. 24 I mai 2014 I N°05 de Konsument UNION LUXEMBOURGEOISE DES CONSOMMATEURS Anti-Klau-Tools: Für den Ernstfall gerüstet! Auf den meisten Smartphones, Laptops und Tablets sind vertrauliche und persönliche Daten gespeichert. Werden diese Geräte gestohlen, ist der Verlust des Materials das kleinere Übel. Langfinger, die es einzig und allein auf vertrauliche Informationen abgesehen haben, tauschen unbemerkt Wechseldatenträger aus, oder kopieren deren Inhalt an Ort und Stelle. So kann das Diebesgut in vollen Zügen für kriminelle Aktivitäten genutzt werden. Aus diesem Grund gibt es Tools, die Kriminellen das Leben schwer machen, auch wenn sie die ersehnte Beute bereits ergattert haben. – Web Bugs sind versteckte Links, die in einem Dokument unsichtbar bleiben. Sobald jemand das Dokument öffnet, wird die Transaktion von Ihrem Webserver registriert. So wissen Sie ob und wann auf Ihre Daten zugegriffen wurde und können entsprechende Maßnahmen einleiten. – Tracking-Programme die Ihr Gerät nach einem Diebstahl oder Verlust orten können, gibt es für nahezu jedes Gerät. – Wipe-Programme ermöglichen das Löschen von Daten aus der Ferne. – Chiffrier-Programme sorgen dafür, dass sensible Informationen nur in verschlüsselter Form auf Ihrem Computer gespeichert werden. – Rundum-Programme sind wohl die praktischste Alternative. Sie kombinieren automatische Verschlüsselung, Ortung, Fernlöschung von Daten und Sperren des gestohlenen Geräts. Mehr Infos auf www.bee-secure.lu Outils anti-vol: en cas d’urgence! Lorsque des appareils ou des lecteurs amovibles sont volés, c’est doublement ennuyeux: D’une part, la valeur matérielle de l’appareil est perdue et d’autre part, ce qui est plus gênant, un grand nombre de données importantes ont disparu avec lui. Les voleurs qui s’intéressent uniquement aux données sensibles remplacent, sans se faire remarquer, des lecteurs amovibles ou bien en copient le contenu sur place. Ainsi, les biens volés peuvent être utilisés au maximum pour des activités criminelles. Pour cette raison, il existe des outils qui rendent la vie difficile aux criminels, même s’ils ont déjà mis la main sur leur butin. – Les Web Bugs sont des liens cachés qui restent invisibles sur un document. Dès que le document est ouvert, la transaction enregistrée par le serveur web. De cette manière vous savez si (et quand) on a accédé à vos données et vous pouvez prendre les mesures adéquates. – Les logiciels de tracking qui détectent la localisation de l’appareil volé ou perdu, sont disponibles pour presque n’importe quel appareil. – Les programmes de «nettoyage» permettent d’effacer les données à distance – Les logiciels de chiffrement veillent à ce que les informations sensibles ne soient enregistrées que sous forme chiffrée sur votre ordinateur. – Les programmes «all in one» sont l’alternative pratique. Ils combinent chiffrement automatique, localisation, suppression à distance des données et blocage de l’appareil volé. Pour plus d’infos : www.bee-secure.lu mai 2014 I N°05 I 25 YOU LC!! Fruchtgummis Fettfrei - Sinnfrei! Nee, jetzt mal ehrlich: Halten die uns für blöd?! Demnächst steht dann auf einer Packung Milch „Garantiert alkoholfrei“ oder auf der Eisverpackung „Hilft ihnen, ihren Salzkonsum zu senken“. Oder die Hersteller von Fruchtgummis werben damit, dass ihre Süßigkeiten kein Altöl oder kein Glas enthalten: Alles wahr, aber auch alles ohne Sinn. z.B. für die Frage, ob Lebensmittel gesund sind, kaum eine Rolle spielen oder mit dem Produkt gar nichts zu tun haben. Nennt sich beispielsweise ein Eistee „Wellnessgetränk“, weil bei der Herstellung grüner Tee verwendet wurde, dann wird gerne verschwiegen, dass der enorme Zuckergehalt des Getränks eurer „Wellness“ gar nicht gut tut. Auch „0,1 % Fett“ sind bei einem Joghurt natürlich prima, kalorienarm ist er dadurch aber noch lange nicht. Das erkennt man spätestens dann, wenn man auf der Zutatenliste sieht, dass dort „Zucker“ auf Platz zwei steht und das kleine Becherchen der süßen Verführung damit 145 Kalorien hat. Es ist leider total modern, bei Esswaren mit Dingen zu werben, die zwar nicht falsch sind, die aber Fruchtgummis, die laut Aufdruck „weniger Kalorien als viele andere Süßigkeiten“ haben, können trotz- „Naschen ohne Fett“, so wird für Fruchtgummis geworben, deren unglaublicher Vorteil es sein soll, kein Fett zu enthalten. Na klasse, das stimmt - und war auch nie anders, denn Fruchtgummis enthalten sowieso kein Fett! 26 I mai 2014 I N°05 dem zu 2/3 aus Zucker bestehen und pro 200 g-Tüte mehr Kalorien haben als eine Currywurst. „Und auch wenn Vitamin C, Calcium, Magnesium, Traubenzucker oder Vitalstoffe in der Packung wahre Gesundbrunnen anpreisen - die Gums bleiben zuckerhaltige und kalorienträchtige Dickmacher, die zudem den Zähnen schaden“, sagen unsere Ernährungsexperten. Wer also denkt, mit fettfreien Fruchtgummis seiner Linie einen besonderen Gefallen zu tun, liegt ziemlich daneben. Und auch mit den supergesunden Inhaltsstoffen ist es nicht so weit her: Wer z.B. seinen Tagesbedarf an Calcium decken will, müsste etwa 700 Gramm fruchtige Gums in sich reinstopfen – das macht dann lockere drei bis vier Packungen, und man verpasst sich dabei mal de Konsument UNION LUXEMBOURGEOISE DES CONSOMMATEURS eben ca. 2300 Kalorien. Tja, ’mit Gummi’ ist eben nicht immer sicherer... „Ohne Zucker“: Trotzdem Kalorien... Steht auf einer Bonbontüte „Ohne Zucker“, dann ist das zwar eine gute Nachricht für eure Zähne, aber nicht für eure überflüssigen Pfunde. Statt Zucker werden oft Zuckeraustauschstoffen wie Sorbit, Isomalt, Mannit und Xylit verwendet, die keineswegs kalorienfrei sind. Und die Warnhinweise „kann bei übermäßigem Verzehr abführend wirken“ sollte man ernst nehmen! Auch wenn die Hersteller leider fast nie sagen, wie viel übermäßig ist. tet wurden. Nur: Fruchtzucker ist eigentlich genauso schädlich wie „normaler“ Zucker... Schlimmer noch: neueste wissenschaftliche Erkenntnisse vermuten sogar, dass er das besonders ungünstige Bauchfett fördert. Auf jeden Fall können größere Mengen Fruchtzucker und Zuckeraustauschstoffe zu Völlegefühl, Blähungen, Bauchschmerzen und Durchfall führen... Quelle: http://www.checked4you.de/ Wirbt ein Saft damit, „ohne Zusatz von Zucker“ hergestellt worden zu sein, ist das Getränk selten zuckerfrei. Das verarbeitete Obst war einfach zuckerhaltig genug. Auch Werbeaufdrucke wie „Mit natürlichem Fruchtzucker“ oder der „natürlichen Süße nur aus Früchten“ lenken unser schlechtes Gewissen beim Kauf von süßen Limonaden schnell in die Richtung, dass da sicher viele gute Früchte, gesundes Obst verarbei- Pour suivre les actualités de l’ULC, inscrivez-vous dès maintenant et rejoignez-nous ! L’ULC sur facebook: http://www.facebook.com/ UnionLuxembourgeoisedesConsommateurs mai 2014 I N°05 I 27 Test-Revue ULC-Test-Revue Bestellschein / Bon de commande 05/2014 Schicken Sie diesen Bestellschein zurück an die ULC. Renvoyez ce bon de commande à l’ULC. ULC I 55, rue des Bruyères I L-1274 Howald Mitglieder erhalten 3 Testresultate kostenlos, jede weitere Anfrage wird mit 0,50 EUR berechnet. Der Versand von Testresultaten kann wegen der Urheberrechte nur an Mitglieder erfolgen. Nos membres reçoivent 3 tests sans frais, toute demande supplémentaire est facturée 0,50 EUR. L’envoi de tests est réservé à nos membres pour des raisons de droits d’auteur. Name / Nom Vorname / Prénom Mitgliedsnummer / Numéro de membre Email-Adresse/adresse email Adresse / Adresse Wohnort / Localité 01. Orangensaft: Wir haben 26 Säfte geprüft. Die „STIFTUNG WARENTEST“ führte einen Test (SW04-14-020) von Orangensaft durch. 02. Tagescremes mit UV-Schutz: Die Haut vergisst nichts! Die „STIFTUNG WARENTEST“ führte einen Test (SW04-14-032) von Tagescremes mit UV-Schutz durch. 03. Messenger-Apps: Applösung für Whatsapp. Die „STIFTUNG WARENTEST“ führte einen Test (SW04-14-038) von Messenger-Apps durch. 04. Internetsicherheits-Software: Erpresser aussperren. Die „STIFTUNG WARENTEST“ führte einen Test (SW04-14-040) von Internetsicherheits-Softwares durch. 05. Rasenmäher: Viel Durchschnitt im Schnitt. Die „STIFTUNG WARENTEST“ führte einen Test (SW04-14-072) von Rasenmäher durch. 06. Sommerreifen: Ein guter Reifen darf in keiner Situation Schwächen zeigen. Die „STIFTUNG WARENTEST“ führte einen Test (SW04-14-085) von Sommerreifen durch. 07. Kinderheilkunde: Oft gibt es sichere Alternativen, hier finden Sie die 80 besten. Die „STIFTUNG WARENTEST“ führte einen Test (SW04-14-092) von Kindermedikamenten durch. 08. Tables à induction : La table de cuisson est votre centre névralgique de votre cuisine. L’association Belge des Consommateurs, qui édite la revue „TEST-ACHATS“ (TA14-585-018), a procédé à un essai comparatif de tables à induction. 09. Pneus d’été : Quelques pneus se révèlent totalement insuffisants… L’association Belge des Consommateurs, qui édite la revue „TEST-ACHATS“ (TA14-585-031), a procédé à un essai comparatif de pneus d’été. 10. Fers à vapeurs : Nous vous proposons nos favoris dans deux catégories. L’association Belge des Consommateurs, qui édite la revue „TEST-ACHATS“ (TA14-585-034), a procédé à un essai comparatif de fers à vapeurs. Bitte ankreuzen / Veuillez cocher 11. Actionkameras: Die oft preisgünstigere Konkurrenz schläft nicht. Der österreichische Verein für Konsumenteninformation „Konsument“ führte einen Test (K14-04-010) von Actionkameras durch. 12. Schlankheitsmittel aus Drogerien: So überflüssig wie die Kilos. Der österreichische Verein für Konsumenteninformation „Konsument“ führte einen Test (K14-04-028) von Schlankheitsmitteln durch. 13. Klein- und Großpackungen: Teurer statt billiger. Der österreichische Verein für Konsumenteninformation „Konsument“ führte einen Test (K14-04-036) von Großpackungen durch. Tests im PDF-Format per Email erhältlich ! / Tests disponibles en format pdf par email ! 28 I mai 2014 I N°05 Inserate/Annonces ACHAT- ANKÄUFE Cherche machine à écrire de bureau Olympia, Olivetti ou autres (mod. normal), offre à faire par sms, tél.: 621515238. DIVERS- VERSCHIEDENES Schüler gët Hausaufgabenhëllef, Viirbereedung op Tester Primärschoul, Lycée, SMS maachen: 691523763 SMS „ Infos Nohëllef“. Cherche ttes sortes de vieux livres surtout endom., par l’eau, le temps, l’usure, mauvais stockage, etc.., blocs de livres s. couv., ou couvercles seulement, vieux registres, Metzler, tél.: 621147292. IMMOBILIER ETRANGER IMMOBILIEN AUSLAND Terville-Thionville, freistehendes Loft im Rohbau, auf 2 Etagen, GF 120m2, Schwimmbecken/ Wintergarten auf dem Grundst., ca. 3 Ar, ideal als Künstleratelier oder f. 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Bürstner Nexxo T740, 07/2012, 2.000km, 2.3 JTD, 109kW/150PS, Opt.: SATAnlage, GPS, Markise, Rückfahrkamera, LEDTagfahrlicht, Solar Paneel 100W, Top-Zust., P 49.500€, Nonnweiler, Tel.: 621273588. A v. Fiat Bravo 1,6 Multijet, 1er immatr. 06/2009, 27000 km, 77kw/105cv, CTS 12/2014, syst. ABS et ESP, kit tél. mains libre, volant multif., airbag genoux cond., éclairage virage adapt., attelage rem. amovible, pneus hiver s. jantes, 119 g/km CO2, voit. non-fum., tts. insp., sans accid., prix 7.777 €, Erwin, tél. 348237/ 661348237. A v. VW Caravelle C, 1ère mise en circul. 10/1990, 87.00km, p. 1.800€ à disc., Kirchen, tél.: 369184. A v. Audi A6 Lim 2.7 TDI, bleu foncé, cuir noir, 132kW, 06/2005, 180.000km, nbrses options, premier propriétaire, p. 8.100€, Meyers, tél.: 621886255/ 661810309. A v Renault Mégane 2.0 /140 CV automatique, ess., 05/2011. 26000km, bleu/gris mét., état impec., ABS, ESP , ord. de bord, témoins de recul, rég. de vitesse, rétroviseurs rab. électr., p. 11.000€, Tex, tél.: 621190504. mai 2014 I N°05 I 31 Information sur les mandats de prélèvement SEPA Cher membre, Il existe actuellement dans chaque pays européen un ou plusieurs produits spécifiques qui permettent d’effectuer des paiements domestiques par domiciliation. Au Luxembourg, il s’agit du système DOM-2009. Avec l’introduction du SEPA (Single European Payment Area), la domiciliation Européenne, également appelée SDD (Sepa Direct Debit), a été développée. A partir du 1ier aout 2014 seules les domiciliations européennes seront encore supportées, raison pour laquelle nous avons débuté depuis avril 2014, la migration des mandats nationaux DOM-2009 existants vers le nouveau format SDD. Cette migration ne nécessite aucune intervention de votre part ! En effet, le consentement donné au titre du prélèvement national que vous avez signé demeure valable pour le prélèvement SEPA, nous continuerons à envoyer des instructions à votre banque pour débiter votre compte et votre banque continuera à exécuter l’ordre conformément à nos instructions. Information über die Einzugsermächtigung SEPA MANDAT DE PRELEVEMENT SEPA CORE-RECURRENT SEPA CORE-RECURRENT-ABBUCHUNGSANWEISUNG En signant ce formulaire de mandat, j’autorise l’ULC à envoyer des instructions à ma banque pour débiter mon compte, et ma banque à débiter mon compte conformément aux instructions de l’ULC. NOTE: Vous bénéficiez d’un droit à remboursement par votre banque selon les conditions décrites dans la conventio n que vous avez passée avec elle.Toute demande de rembours ement doit être présentée dans les 8 semaines suivant la date de débit de votre compte. Le débiteur a un délai de rétraction de 13 mois pour tout prélèvement non-autorisé. Hiermit ermächtige ich die ULC, meiner Bank Anweisu ng zur Abbuchung von meinem Konto zu geben, und ich ermächtige meine Bank, mein Konto den Anweisungen der ULC entsprechend zu belasten. HINWEIS: Sie haben Anrecht auf Rückerstattung durch Ihre Bank, und das gemäß den Bedingungen der Vereinba die Sie mit dieser Bank geschlossen haben. Jeder Rückerst rung, attungsantrag muss innerhalb von 8 Wochen nach dem Belastungsdatum des Kontos eingereicht werden. Bei jeder nicht genehmigten Abbuchung verfügt der Schuldne r über eine Rücktrittsfrist von 13 Monaten. N° de membre / Mitgliedsnummer Sehr geehrtes Mitglied, Es gibt derzeit in jedem europäischen Land ein oder mehrere spezifische Produkte, die inländische Zahlungen per Bankeinzug ermöglichen. In Luxemburg ist dieses Produkt das System DOM-2009. Mit der Einführung der SEPA (Single European Payment Area) wurde das europäische Lastschriftverfahren, auch SDD (Sepa Direct Debit) genannt, entwickelt. Ab 1. August 2014 werden nur noch Lastschriftverfahren europäischer Natur unterstützt, weshalb wir seit April 2014 bereits mit dem IT-Migration der inländischen DOM-2009 Mandate zum neuen SDD Format begonnen haben. Diese Migration erfordert keinerlei Aktion Ihrerseits. Die Einwilligung, die Sie Bzgl. Der nationalen Abbuchung erteilt haben, bleibt auch für das SEPALastschriftverfahren gültig. Wir werden weiterhin die Instruktion zur Belastung Ihres Kontos an Ihre Bank senden, die Ihr Konto entsprechend unserer Instruktionen belasten wird. (réservé à l'ULC / Der ULC vorbehalten) U C Nom / Name Prénom / Vorname Date de naissance / Geburtsdatum Nationalité / Staatsangehörigkeit CP / PLZ Localité / Ort N° / Nr Rue / Straße IBAN - N° de compte / Kontonummer Banque / Bank BIC SWIFT / SWIFT BIC Paiement récurrent / Wiederkehrende Zahlung Cotisation annuelle ..................................................................................... Créancier / Zahlungsempfänger ULC 55, rue des Bruyères L-1274 Howald Identifiant du créancier / identifikationsnummer des Zahlungse LU76ZZ ZOOOO OOOO0 869900 3001 mpfängers J’autorise l’ULC à adapter le montant à encaisser à ses statuts ou aux conditions fixées par son assembl ée générale et à enregistrer et traiter mes données personnelles dans ses fichiers. Ich ermächtige die ULC, den abzubuchenden Betrag ihren Statuten oder den Entscheidungen der Jahresha uptversammlung gemäß anzupassen, und meine persönlichen Angaben in der elektronischen Datenverarbeitung zu erfassen. Date / Datum ............................................................................................................ .................... Signature / Unterschrift Localité / Ort ............................................................................................................ .................................... ............................................................................................................ ............................................................................................................ ............................................................................................................ .................... L’UNION LUXEMBOURGEOISE DES CONSOMMATEURS nouvelle a.s.b.l. invite ses membres à l’assemblée générale ordinaire 2014 qui aura lieu le 14 mai 2014 à 18.00 heures au Centre Nicolas Braun de la commune de Hesperange (annexe à la mairie)
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